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Die
vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte
und befasst sich somit mit der Herstellung elektrischer Verbindungen.
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Elektrische
Verbindungselemente sind in vielen Bereichen Massenware, wie in
Endverbrauchergeräten,
die über
Netzleitungen an Steckdosen angeschlossen werden. Die für den Anschluss
von Netzleitungen an Steckdosen verwendeten Stecker müssen dabei
wegen der beträchtlichen
Spannung einerseits ein hohes Maß an Sicherheit gegen Fehlbedienungen,
Zerstörung
und dergleichen bieten; dies erfordert die Einhaltung von eng tolerierten
Normen, das Bestehen von Sicherheits- und Zerstörungstests wie den Falltrommeltests
usw. Andererseits müssen
Steckerbrücken
aber als Massenprodukte des täglichen
Gebrauchs auch un ter erheblichem Preisdruck ungeachtet der erwünschten
hohen Qualität
bereitgestellt werden.
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Die
Bereitstellung kostengünstiger
Netzleitungen verlangt dabei einerseits, dass für die Netzleitungen zu verwendende
Steckerbrücken
schnell verarbeitet werden können,
und dass andererseits gleichwohl die Steckerbrücke selbst günstig herstellbar
ist, was nur geringe Materialkosten zulässt und eine einfache Verarbeitung
mit eine lange Standzeit aufweisenden Werkzeugen erfordert.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche
Anwendung bereitzustellen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe wird in unabhängiger
Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in
den Unteransprüchen.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
somit in einem ersten Grundgedanken einen Steckerstift mit Kontaktflächen und
einem diese verbindenden Bereich vor, bei welchem vorgesehen ist,
dass die Breite von Kontaktflächen
und verbindendem Bereich differiert.
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Eine
erste wesentliche Erkenntnis der vorliegenden Erfindung kann somit
darin gesehen werden, dass der Steckerstift, obgleich er einstückig ist,
in seine funktionalen Elemente zergliedert betrachtet werden kann,
um ein erhöhtes
Maß an
Auslegungsmöglichkeiten
für den
Steckerstiftentwurf beziehungsweise die Steckerbrückenauslegung
bereitstellen zu können.
Dadurch wird vorliegend der Steckerstift zunächst hinsichtlich jener Flächen spezifizierbar,
die für
die eigentliche Berührung
mit den Gegenkontakten in einer Steckdose der jeweiligen Norm vorgesehen
sind, und es werden dann Unterschiede an den die Kontaktflächen verbindenden
Bereichen zugelassen, die lediglich für die korrekte mechanische
Ausrichtung der Kontaktflächen
zueinander und zu den Kontakten in einem Stecker zu sorgen haben.
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Dabei
wird ausgenutzt, dass die Kontaktflächen typisch aufgrund der gegebenen
relativen Toleranzen von federnden Gegenkontakten in der Steckdose
wesentlich größer ausfallen,
als es für
die in Bezug auf Erwärmung
durch Übergangswiderstände oder
dergleichen gefahrfreie Leitung von Strom erforderlich wäre, zugleich
aber die Kontaktflächen
durch einen sie miteinander verbindenden und in korrekter Ausrichtung
zueinander haltenden Bereich zwar elektrisch zu verbinden sind,
es aber nicht erforderlich ist, diesen Bereich massiv auszubilden.
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In
einer bevorzugten Variante ist der Steckerstift, wie in vielen Ländern üblich, allgemein
rechteckig. Bei einem solchen, allgemein rechteckigen Steckerstiftquerschnitt
beziehungsweise einer allgemein quaderförmigen Steckerstiftgrundform
ist es besonders vorteilhaft, den verbindenden Bereich von der Breite
der Kontaktfläche
differieren zu lassen. Es kann dabei problemfrei vorgesehen werden,
dass die Kontaktflächen
auf voneinander abgewandten Seiten des Quaders beziehungsweise des
rechteckigen Steckerstiftes angeordnet sind. Der verbindende Bereich
kann dann dazwischen liegen und insbesondere von den Kontaktflächen völlig überdeckt
sein, d. h. insbesondere im Querschnitt schmaler als diese sein.
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Eine
solche Ausbildung führt
zu erheblichen Kosteneinsparungen, weil die Kontaktflächen des Steckerstiftes
im Regelfall größer sein
müssen
als der aus mechanischen Gründen
zwischen ihnen vorzusehende Verbindungsbereich. Die mechanisch erforderlichen
kleineren Querschnitte erlauben an diesen Stellen eine Materialersparnis,
welche ungeachtet einer gegebenenfalls erforderlichen Mehraufwendung
für Werkzeug
und dergleichen insgesamt eine Kostenersparnis bedingt. Es wird
insbesondere eine Profilierung des Steckerstiftes, d. h. eine Steckerstiftprofilierung
mit seitlicher Eintiefung an den Kanten, vorgeschlagen.
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In
einer besonders bevorzugten Variante kann der verbindende Bereich
als Steg zwischen den Kontaktflächen
ausgebildet sein. Die Breite des Steges kann dabei so gewählt sein,
dass im Verarbeiten des Steckerstiftes beziehungsweise der späteren Verwendung
die Kontaktflächen
des Steckerstiftes nicht durch Druck auf die Außenkanten gegeneinander neigbar
sind. Der Steckerstift wird dabei etwa die Form eines Doppel-T-Trägers besitzen,
wobei die Dicke und Kanten des mittleren Balkens durch die vorgenannte
Forderung und die Produzierbarkeit bestimmt ist. Es sei zugleich
darauf hingewiesen, daß auch
eine weitere Profilierung des Stegbereiches möglich ist und etwa rohrförmige Steckerststifte
mit hohlem Querschnitt verwendbar wären. Bei einem solchen ist
der verbindende Bereich in der Gesamtbreite durch den lichten Bereich
zwischen den Seitenwänden
kleiner als die Breite der Kontaktflächen.
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Im übrigen sei
darauf hingewiesen, daß es möglich wäre, den
Bereich nur elektrisch zwischen den Kontaktflächen anzuordnen, um diese elektrisch leitend
miteinander zu verbinden, aber dadurch nicht seine räumliche
Lage zwischen den Kontaktflächen zu
definieren. In einem solchen Fall könnte beispielsweise der Mittelbereich
gleichzeitig zum Ancrimpen die nen. Eine Definition der Steckerstiftgestalt
wäre dann
durch Umgießen
mit Steckerbrückengrundmaterial
ohne weiteres möglich.
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Die
Stegbildung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Der Steg kann
aus dem Vollen eines rechteckigen Bandkörpers herausgedreht oder gefräst werden,
wobei die entstehenden Spanabfälle
typisch aus Messingspänen
einem Recycling zurückgeführt werden
können,
was Materialkosten spart. Alternativ ist es möglich und bevorzugt, ein zumindest weitgehend
entsprechend profiliertes Ausgangsmaterial zu verwenden, welches
durch Draht- oder Strangziehen oder dergleichen den Steg bildet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die
Stegformung unter mechanischen Gesichtspunkten erfolgen kann. So wäre es auch
möglich,
nicht nur das Profil gegenüber einem
rein rechteckigen Steckerstift durch Eintiefung zu variieren, sondern
zugleich auch entlang der Steckerstiftlänge die Profilierung zu variieren,
was gegebenenfalls durch Querrippenbildung eine einerseits hohe
Materialeinsparnis, zugleich aber eine noch höhere Steckerstiftstabilität bewirken
kann.
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Neben
einer Konturierung des Steckerstiftes zur Stegbildung wird typischerweise
auch ein einschuberleichtender beziehungsweise definierender Anschlag
an der Spitze bereichsweise gedreht, gefräst und/oder gestanzt oder auf
andere Arten umgeformt.
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In
einer besonders bevorzugten Variante dient der Steckerstift Steckern
für eine
südafrikanische
und/oder GB-Norm als Steckerstift und kann dort sowohl für die Phasenstifte
wie auch den Massenstift eingesetzt werden.
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Auf
der Steckerbrückenseite
kann der Steckerstift einen Bereich zum Ancrimpen und/oder Schweißen und/oder
Nieten eines Metallbleches aufweisen, das seinerseits dem Anschlagen
einer Netzanschlußlitze
dient.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Breite des verbindenden Bereiches kleiner
als jene der Kontaktflächen
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kontaktflächenbreite
im Regelfall nicht im Hinblick auf die erforderlichen Minimalströme dimensioniert ist.
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Weiter
ist es besonders bevorzugt, wenn der Steckerstift zumindest eine
allgemein ebene Kontaktfläche
besitzt, bevorzugt zwei allgemein ebene Kontaktflächen auf
voneinander abgewandten Seiten. Allgemein eben bedeutet hierbei,
dass Kontaktflächen
zwar eine Wölbung
oder dergleichen aufweisen können,
soweit es normgerecht ist, dass aber die Flächen als Bereiche gebildet
sind, die eine deutlich geringere Krümmung aufweisen als andere
Steckerstiftbereiche.
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Der
Steckerstift kann an seinen Rändern, insbesondere
bei Ausbildung des Steckerstiftes mit Steg, durch Gussmasse gefüllt sein.
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Der
Steckerstift kann im Bereich der Steckerbrücke und/oder nahe bei derselben,
d. h. abgewandt vom steckdosenseitigen Kontaktende, eingetieft und gegebenenfalls
von Kunststoffmasse umhüllt
sein. Es liegt dann eine kunststoffumhüllte Schaftverjüngung vor.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine Kunststoffumhüllung oder
ein Kunststoffverguss einer Profilierung in doppelter Hinsicht vorteilhaft
ist, weil einerseits die Stabilität des Steckerstiftes erhöht wird,
was sich bei Falltrommeltests und dergleichen positiv auswirkt,
selbst wenn der Steckerstift eine erhebliche Ausdünnung im
Stegbereich erfahren hat, und andererseits die Betriebsicherheit
durch die besonders glatte Oberfläche zu erhöhen vermag. Ein Kunststoffverguss
erlaubt somit noch größere Materialeinsparungen.
Es sei darauf hingewiesen, dass im übrigen eine Verringerung des
Querschnittes auch in diesem Bereich noch durch Lochungen des Steckerstiftes
erzielt werden kann.
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Der
Steckerstift der vorliegenden Erfindung ist in Steckerbrücken einsetzbar,
mit denen wiederum Netzleitungen herstellbar sind, die ihrerseits
gegebenenfalls verbraucherseitig fest mit Elektrogeräten verbunden
werden können.
Schutz wird daher auch für
Steckerbrücken
mit erfindungsgemäßen Steckerstiften,
Netzleitungen mit derartigen Steckerbrücken sowie Elektrogeräten mit
derartigen Netzleitungen beansprucht.
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Die
Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnungen
beschrieben. In dieser ist dargestellt durch:
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1 ein
Steckerstift der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung
und von den Seitenansichten her;
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2 eine
Variante des Steckerstiftes von 1 mit verdünntem Schaft;
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3 und 4 Steckerstifte
entsprechend jenen von 1 und 2, aber
mit anders ge formtem steckdosenseitigem Ende;
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5a, b, c eine Steckerbrücke in verschiedenen
perspektivischen Ansichten mit Steckerstiften gemäß 3;
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5d, e, f eine Steckerbrücke in verschiedenen
perspektivischen Ansichten mit Steckerstiften gemäß 4;
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6a, b, c eine Steckerbrücke in verschiedenen
perspektivischen Ansichten mit Steckerstiften gemäß 1;
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6d, e, f eine Steckerbrücke in verschiedenen
perspektivischen Ansichten mit Steckerstiften gemäß 2;
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7 und 8 weitere
perspektivische Ansichten von Steckerbrücken mit Steckerstiften gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 bis 11 eine
weitere Variante der Steckerbrücke
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Nach 1 umfasst
ein allgemein mit 1 bezeichneter Steckerstift Kontaktflächen 2a und 2b,
die durch einen verbindenden Bereich 3 miteinander in elektrisch
leitender Verbindung stehen. Die Breite des Bereiches 3,
dargestellt durch Pfeil A in 1, differiert
dabei von der Breite der Kontaktflächen, dargestellt durch Pfeil
B in 1.
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Der
Steckerstift 1 ist im vorliegenden Fall aus Messing gebildet,
welches als profilierter Draht beziehungsweise Band der Verarbeitung
zu Steckerstiften zugeführt
wird. Die Profilierung des den Steckerstift 1 bildenden
Messingdrahtes ist dabei dergestalt, daß die Kontaktflächen 2a, 2b und
eine den verbindenden Bereich definierende Eintiefung 4 beim Drahtziehen
hergestellt worden sind. Die Herstellung des Messingrohmaterials
durch Ziehen eines Drahtes erlaubt dabei auch, die Ausnehmung 4 mit
einer nicht-konischen Form zu versehen, wie durch die Rillung 4a, 4b nahe
der Seitenkante 2c beziehungs weise 2d zu erkennen
ist. Der Steckerstift 1 kann in üblicher Weise vernickelt sein,
wobei die Vernickelung nach Abschluss der Formgebung durch den Steckerstift
aufgebracht werden kann.
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Am
im Gebrauch steckdosenseitigen Ende S des Steckerstiftes 1 ist
eine hier kegelstumpfförmige Fläche 6 vorgesehen.
Die Größe des Kegelstumpfes 6 reicht
aus, um beim Eingießen
des Steckerstiftes in eine Steckerbrückengrundplatte mittels einer
Gussform die Steckerstiftlage zu definieren.
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Am
von der im Gebrauch von der Steckdose abgewandten Ende 7 des
Steckerstiftes 1 ist eine Einfräsung 8 durch die Schmalseiten 2c, 2d des
Steckerstiftes geführt,
die bis in die Eintiefung 4 hineingeht, um die Flächen 2 zu
unterteilen in einerseits den Kontaktflächenbereiche 2a, 2b,
die nach Verguss des Steckerstiftes steckdosenseitig aus einer Steckerbrückengrundplatte
herausragen, vergleiche 6b und andererseits
Bereiche 2e, die sich nach Verguss in oder oberhalb der
Steckerbrückengrundplatte
erstrecken und wie dargestellt so geformt sind, daß die Fixierung
in der Grundplatte begünstigt
ist. Am nach Verguss von der Steckdosenseite abgewandten Ende des
Steckerstiftes ist ein Nietansatz 9 vorgesehen, der nach
Verguss aus der Steckerbrückengrundplatte 10 überragt
und an welchem ein zu Crimpanschlüssen 11a, 11b, 11c der
Steckerbrücke führendes
Messingblech 12 angenietet ist oder auf andere Weise elektrisch
leitend und mechanisch fest fixiert werden kann.
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Die
Kontaktflächen 2a, 2b sind
im vorliegenden Fall als ebene Begrenzungsflächen über die gesamte Steckerstiftbreite
gebildet. Sie erstrecken sich im eingebauten Zustand von einer den Einschub
des Steckers in die Steckdose begünstigenden Abschrägung, die
bei den in 1 gezeigten Steckerstift durch
eine entsprechende normkonforme Vergussmassenformung um den Kegelstumpf 6 herum
gebildet ist, wie bei Bezugszahl 13 in 6b dargestellt, bis
hin zu der steckdosenseitigen Fläche 10a der
Steckerbrückenplatte 10.
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Die
Materialstärke
bei den Oberflächen 2a, 2b ist
an der Schmalseite 2c, 2d der Steckerstifte so gewählt, dass
an der Wand der Stärke
C auch bei starken Belastungen auf die Kante zum Beispiel zwischen
Oberfläche 2a und 2d keine
Deformation des Steckerstiftes auftritt. Diese Stabilität kann auch durch
eine entsprechende Profilierung der Eintiefung 4 begünstigt werden.
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Die
Eintiefung 4 ist so gewählt,
dass der verbleibende Steg, der die Breite A besitzt, breiter als
die Basis des Kegelstumpfes 6a ist, so dass bei der Herstellung
des Steckerstiftes aus Messingdraht- beziehungsweise -bandmaterial
durch Abfräsen
eines entsprechend abgelängten
Stückes
der Kegelstumpf 6 gebildet werden kann. Gleiches gilt für den Ansatz 9 auf
der entgegengesetzten Seite.
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2 zeigt
eine Variante des Steckerstiftes von 1. Während der
Steckerstift von 1 primär für Massestifte bevorzugt ist,
also jene Stiften, die bei Einsatz der Steckerbrücke mit dem Masseleiter in
der Steckdose in Kontakt gelangen, ist hier der dargestellte Steckerstift
von 2 für
die Phasenleiter (0 und Phase) eines dreiphasigen Schutzkontaktsteckers,
wie er unter Verwendung eckiger Steckerstifte beispielsweise in
Großbritannien
zum Einsatz kommt, vorgesehen.
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Die
Steckerstifte von 1 und 2 unterscheiden
sich neben ihren äußeren Konturen,
mit denen normgerechten Abmessungen verwirklicht sind, im wesentlichen
durch eine Schaftverjüngung 14 im Phasensteckerstift
von 2. Diese Schaftverjüngung ist durch Ausfräsen des
Schaftes in einem Bereich, der bei Benutzung zwischen Steckerbrückengrundplatte
und dem kontaktierenden Ende des Steckerstiftes liegt, gebildet.
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Die
Eintiefung im Bereich 14 ist so gewählt, dass beim Verguss des
Steckerstiftes bei der Steckerbrückenherstellung
der verjüngte
Bereich mit Vergussmasse vollständig
umfließbar
ist, und, bei durch entsprechende Anlage des Steckerstiftes 2 in einer
Spritzgussformaufnahme, gewährleistet
ist, dass ebene Oberflächen
zwischen dem Kontaktende 2a1, an welchem die Metalloberfläche sichtbar
bleibt und eine elektrische Kontaktierung erfolgen kann, und dem
Bereich der umspritzten Schaftverjüngung 14, in 6f bezeichnet mit 2a2, bündig und
eben ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass eine weitere Verringerung
des Messingmaterialeinsatzes im Steckerstift ohne Beeinträchtigung
des elektrischen Eigenschaften erzielbar ist. Das im Bereich der
Schaftverjüngung
von einem aus dem profilierten Messingdrahtausgangsmaterialrohling
zur Schaftverjüngungsbildung
zu entfernende Messingmaterial kann ohne weiteres einem Recyclingprozeß zugeführt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Eintiefung 4' bei dem Steckerbrückenstift
von 2 anders profiliert ist als die Eintiefung 4 des
Steckerstiftes von 1, und zwar dadurch, dass die
Rillung 4a, 4b bei dem Steckerstift von 2 nicht
vorgesehen ist und die Eintiefung eine andere Kontur besitzt. Es
wird explizit darauf hingewiesen, dass bei dem Stecker stift von 1 eine
Eintiefung mit allgemeiner Kreissegmentform (abgesehen von den Rillungen 4a und 4b)
vorgenommen ist, die ein über
180° hinausgehendes
Kreissegment umfasst.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die jeweils dargestellten Eintiefungen
jedoch nicht für
bestimmte Anwendungen oder Stift-Einsatzbereiche durch die Zeichnung
festgelegt sein sollen, sondern vielmehr musterhaft gegeben sind,
um Gestaltungsmöglichkeiten
aufzuzeigen, ohne den Fachmann hier auf die gezeigten Varianten
zu beschränken.
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Die 7 und 8 beziehungsweise 5f und 6f zeigen
im Vergleich, dass es bei der Herstellung der Steckerbrücke möglich ist,
die Eintiefung vollständig
zwischen steckdosenseitiger Brückenplattenunterseite 10a und
Endkante mit Vergussmasse auszufüllen
oder ein Eindringen der Vergussmasse in die Eintiefung nur partiell
zuzulassen. Soll ein nur partielles Eindringen der Vergussmasse in
die Steckerstifteintiefung 4 vorgenommen werden, so ist
es bevorzugt, eine die Entformung der Steckerbrücke aus der Gussform begünstigende
Eintiefungsprofilierung vorzunehmen; in einem solchen Fall ist also
die Variante nach 2 bevorzugt. Bei sich über die
gesamte Länge
des über
die Steckerbrückengrundplatte
hinausragenden Steckerstiftes erfolgender Ausformung mit Vergussmasse
wird hingegen eine Profilierung nach 1 mit Rillungen 4a, 4b oder
dergleichen bevorzugt, da hier das in die Eintiefung dringende Gussmassenmaterial
nach Erstarren selbst für
den Fall einer Schrumpfung noch sehr sicher fixiert wird.
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Weitere
Varianten von Steckerbrückenstiften sind
in 3 und 4 gezeigt. 3 entspricht
dabei einem Stecker stift, der aus dem gleichen Ausgangsmaterial
wie der Steckerstift von 1 hergestellt ist und demgemäß auch die
gleiche mit Rillungen 4a, 4b versehene Eintiefung 4 aufweist
und somit für
eine vollständige
Auffüllung
mit Gussmasse bestimmt ist.
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Im
Unterschied zum Steckerstift von 1 ist steckdosenseitig
allerdings kein Kegelstumpf 6a abgedreht, sondern es sind
Einschubflächen
aus dem Vollmaterial ausgestanzt beziehungsweise gepresst. Dies
hat zur Folge, dass bei der Steckerbrückenherstellung mit dem Steckerstift
von 3 die einschuberleichternden Abschrägungen 13 nicht durch
Spritzgußmasse
gebildet werden, sondern einstückig
mit dem Steckerstift; in entsprechender Weise unterscheiden sich
auch die Steckerstifte von 2 und 4 wiederum
darin, dass eine massive Abschrägung
anstelle eines anschlagdefinierenden Kegelstumpfes vorgesehen ist.
Wie im Fall des Steckerstiftes von 3 ist durch
eine zwischen den Abschrägeflächen 13a, 13b liegende
Anschlagkante 13c eine korrekte Lage des Steckerstiftes
in einer Spritzgussform bei Herstellung der Steckerbrückenplatte
gewährleistet.
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Erfindungsgemäße Steckerbrücken sind
wie folgt herstellbar:
Zunächst
wird ein Messingmaterial mit Eintiefungsprofilierung bereitgestellt
und abgelängt.
Die abgelängten
Bereiche werden bearbeitet, um die steckdosenseitigen Enden mit
Abschrägungen,
Kegelstümpfen
oder anderen Anschlagsdefinitionsmitteln zur Anschlagsdefinition
in einer Steckerbrückengussform zu
versehen, die Schulterbildung zur Fixierung in der Steckerbrückenform
herbeizuführen,
die Ansätze 9 zu
bilden usw. Bei der Steckerstiftherstellung aus Vollmaterial anfallende
Messingspäne
werden recycelt.
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Die
Steckerstifte werden wie erforderlich oberflächenbehandelt, beispielsweise
vernickelt, und dann vereinzelt und so ausgerichtet, dass sie in
eine Spritzgussform eingelegt werden können. In dieser Spritzgussform
werden sie unter Bildung der Steckerbrückengrundplatte umgossen, wobei
wie erforderlich auch die Spritzgussmasse in die Eintiefung 4 eindringt
und die Abschrägungen 13 wie
erforderlich am steckdosenseitigen Einschubende bildet. Durch die
Formgebung der Eintiefung 4 kann erreicht werden, dass
das Gussmaterial ungehindert und reproduzierbar an jene Stellen
fließt,
wo es in der fertigen Steckerbrücke
benötigt
wird. Nach Bildung der Steckerbrückengrundplatte
können
an den Steckerstiften gestanzte Messingbleche angeschlagen werden, die
ihrerseits Crimpenden für
die Verbindung mit Litzen einer Netzleitung in üblicher Weise aufweisen; die
Messinganschlagbleche können
in per se bekannter Weise mit Sicherungshaltern wie normgemäß erforderlich
verbunden werden. Auf die bevorzugte Ausbildung eines Sicherungsbereiches
gemäß veröffentlichten
Schutzrechten der vorliegenden Anmelderin wird hingewiesen. Die
Crimpbereiche der angeschlagenen Messingbleche können überdies durch einen bevorzugt
als Klappdeckel ausgebildeten Bereich überdeckt werden, wie von der
Anmeldung bekannt. Das Anbringen von litzenzuführungserleichternden Trichtern
und dergleichen ist, wie für den
Fachmann ersichtlich sein wird, ohne weiteres möglich; auch hierzu sei auf
entsprechende Schutzrechtsveröffentlichungen
der vorliegenden Anmelderin verwiesen.
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Nach
Fertigstellung der Steckerbrücke
kann an diese abisolierten Litzenenden eine Netzleitung angeschlagen,
insbeson dere vercrimpt werden und mit den angeschlagenen Litzenenden
kann ein Umgießen
der Steckerbrückenplatte
zur Ausbildung eines Griffkörpers
eines Netzsteckers erfolgen.
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Während vorstehend
beschrieben wurde, dass an den von der Steckdosenseite abgewandten Enden
der Steckerstifte Nietansätze 9 vorgesehen sind,
ist dies einsichtigerweise nicht zwingend erforderlich. Es ist insbesondere
möglich,
die Steckerstifte am von der Steckdosenseite abgewandten Ende so auszubilden,
dass eine unmittelbare Verbindung mit Litzen einer Netzleitung möglich ist.
Insbesondere können
die Steckerstifte endseitig trompetenförmig beziehungsweise trichterförmig aufgeweitet
sein, um ein direktes Vercrimpen zu erlauben.
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Während nach
dem Vorstehenden Material weggefräst oder -gedreht werden kann,
ist es nicht zwingend erforderlich, den Bereich zwischen dem vorderen
Kontaktende des Steckerstiftes zur Kontaktierung in der Steckdose
und dem hinteren Bereich zum Anschlagen an einer Netzleitung oder
einem Übergangsstück zu einer
Netzleitung eckig zu gestalten, wie auf den zuvor erörterten
Figuren entsprechende Ausführungsbeispiele
dargestellt. Es ist insbesondere möglich, den Zwischenbereich
zwischen Kontaktende und von der Steckdose abgewandtem Ende des
Steckerstiftes mit einem anderen Querschnitt zu versehen, insbesondere
mit starker Runddrehung, gegebenenfalls Rändelung usw., wodurch weiteres
Material gespart werden kann. Entsprechende Ausführungsformen sind in den 9 bis 11 gezeigt.