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Die
Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Andockstation
und zumindest einem an die Andockstation ankuppelbaren Gargutbehälter
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Aus
der
US 4,655,192 ist
ein derartiges Gargerät bereits bekannt. Das hieraus bekannte
Gargerät weist eine als Ofen ausgebildete Andockstation auf,
in der eine Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf integriert ist. In
den Ofen ist zumindest ein Gargutbehälter mit einem Boden-
und einem Deckelteil einschiebbar. Über eine an der Andockstation
angeordnete Zuleitung ist der Gargutbehälter mit der Vorrichtung
strömungsleitend verbindbar. Hierfür weist die Zuleitung
ein als Düse ausgebildetes erstes Kupplungsglied und der
Gargutbehälter ein als Öffnung ausgebildetes zweites
Kupplungsglied auf, die in dem gekuppelten Zustand eine lösbare
Verbindung zwischen Zuleitung und Gargutbehälter herstellen.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem ein Gargerät anzugeben,
bei dem auch Gargutbehälter aus empfindlichen Materialien
verwendet werden können. Dabei soll der Herstellungsaufwand
für das Gargerät nicht zunehmen.
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Erfindungsgemäß wird
dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in
der Möglichkeit auch empfindliche Materialien, wie beispielsweise
Glas, Glaskeramik, Keramik oder dergleichen, die beispielsweise
sehr stoßempfindlich sind, für die Herstellung
des Gargutbehälters des Gargeräts verwenden zu
können. Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung
der Kupplung zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen
der Zuleitung und dem Gargutbehälter ist das zweite Kupplungsglied
in der Fläche des Deckelteils angeordnet. Würde
nun für das Deckelteil beispielsweise einer der oben genannten Materialien
verwendet werden, müsste die das zweite Kupplungsglied
bildende Öffnung aufwändig hergestellt und nachbearbeitet
werden. Darüber hinaus würde durch eine derartig
angeordnete Öffnung der Rand des Deckelteils in diesem
Bereich stark geschwächt, so dass hier eine Sollbruchstelle
existieren würde.
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Die
erfindungsgemäße Lösung schafft hier Abhilfe.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist zum einen
die vorgenannte Sollbruchstelle wirksam vermieden. Zum anderen kann
ein zweites Kupplungsglied gemäß der Erfindung
einfacher hergestellt werden. Eine aufwändige Nachbearbeitung
ist hier nicht erforderlich.
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Derartige
Materialien, nämlich Glas, Glaskeramik, Keramik oder dergleichen,
sind nicht nur wegen deren Verschmutzungsunempfindlichkeit und leichten
Reinigbarkeit für eine Verwendung bei Gargeräten,
insbesondere bei Gargutbehältern, von Vorteil und daher
wünschenswert. Vielmehr sind beispielsweise aus diesen
Materialien hergestellte Gargutbehälter optisch ansprechend
und somit auch als Serviergeschirr gut verwendbar. Ein oft umständliches
und die Speise nachteilig beeinflussendes Umfüllen der
Speise von dem Gargutbehälter in ein Serviergeschirr ist
nicht erforderlich.
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Grundsätzlich
ist das zweite Kupplungsglied nach Art, Ausdehnung und Material
in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Beispielsweise ist
es denkbar, dass das zweite Kupplungsglied eine Öffnung
in dem Gargutbehälter und einen die Öffnung umgebenden
Kupplungsteil beispielsweise aus einem anderen Material, wie Metall
oder Kunststoff, aufweist. Dieser Kupplungsteil könnte
dann beispielsweise nach der Art einer an sich bekannten Schlauchkupplung
mit Bajonettverschluss oder dergleichen mit dem dazu korrespondierenden
ersten Kupplungsglied zusammenwirken. Die Befestigung des Kupplungsteils
an dem Gargutbehälter würde auf dem Fachmann bekannte
Weise erfolgen. Vorteilhafterweise ist das zweite Kupplungsglied
allein als eine Öffnung an dem Gargutbehälter
ausgebildet, wobei die Öffnung in dem zusammengebauten
Zustand des Gargutbehälters teilweise von dem Bodenteil
und teilweise von dem Deckelteil begrenzt ist. Hierdurch ist das
zweite Kupplungsglied auf konstruktiv besonders einfache Weise realisiert,
da keinerlei weitere Bauteile zur Bildung des zweiten Kupplungsteils
erforderlich sind.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass die Öffnung im Wesentlichen im Deckelteil
angeordnet ist. Auf diese Weise kann zum einen die Gestaltung des
Bodenteils relativ unabhängig von der Öffnung
erfolgen. Zum anderen ist durch die dann relativ große Öffnung in
dem Deckelteil eine zusätzliche Funktion der Öffnung
gegeben. Das Deckelteil mit der darin ausgebildeten Öffnung
kann nicht nur als Serviergeschirr, sondern gleichzeitig auch als
Ablage für Vorlagebesteck genutzt werden. Das Vorlagebestecke
könnte dann, ähnlich wie bei einer Zuckerdose
der Zuckerlöffel in einer Ausnehmung, auf dem Rand der Öffnung
abgelegt werden.
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Eine
andere besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das
Bodenteil und das Deckelteil zumindest in einem Abschnitt des Kontaktbereichs
zueinander korrespondierend ausgebildete Vorsprünge und
Vertiefungen, Ausnehmungen oder dergleichen aufweisen. Hierdurch
ist eine sogenannte Codierung der beiden Hälften des Gargutbehälters auf
besonders einfache Weise realisiert. Diese Codierung verhindert,
dass der Benutzer das Deckelteil falsch auf das Bodenteil auflegt.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass an dem ersten
Kupplungsglied eine Dichtung zur umlaufenden Abdichtung des Kupplungsbereichs
zwischen Zuleitung und Gargutbehälter angeordnet ist, wobei
die Dichtung in dem gekuppelten Zustand von Zuleitung und Gargutbehälter
an einer Dichtfläche des Deckelteils und an einer Dichtfläche des
Bodenteils anliegt. Hierdurch ist die Zuleitung des Dampfes, der
Heißluft oder dergleichen von der Vorrichtung in der Andockstation
in den Gargutbehälter ohne nennenswerte Verluste durch
Leckströme realisiert. Zum anderen ist eine aufwändige
und damit kostenintensive genaue Anpassung der beiden Kupplungsglieder
aufeinander nicht erforderlich.
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Grundsätzlich
ist die Dichtfläche des Bodenteils nach Art, Anordnung
und Material in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise
ist die Dichtfläche des Bodenteils an einer podestartigen
Erweiterung des Randes des Bodenteils ausgebildet. Auf diese Weise
ist eine definierte und damit sichere Anlage der Dichtung an der
Dichtfläche gewährleistet.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass sich die podestartige Erweiterung derart weit in
Einschubrichtung erstreckt, dass die Dichtung beim Ankuppeln des
Garbehälters an die Zuleitung zuerst in Kontakt mit der
podestartigen Erweiterung kommt und erst danach die Dichtfläche
des Deckelteils kontaktiert. Hierdurch ist eine Justierung der Dichtung über
die Dichtfläche des Bodenteils vor dem Kontakt der Dichtung
mit der Dichtfläche des Deckelteils auf einfache Weise
erreicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Dichtung
als ein Faltenbalg oder dergleichen ausgebildet ist. Zum einen ist
dadurch eine Lagetoleranz in Einschubrichtung zwischen dem Deckelteil
und dem Bodenteil kompensierbar. Zum anderen sind Faltenbalgdichtungen
leicht zu beschaffende und kostengünstige Standardbauteile.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Gargeräts,
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2 das
Gargerät aus 1 in einer teilweisen, geschnittenen
Detailansicht im Bereich der Kupplung,
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3 das
Deckelteil aus 1 in einer perspektivischen Darstellung,
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4 das
Bodenteil aus 1 in einer perspektivischen Darstellung,
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5 das
Gargerät aus 1 in einer teilweisen Detailansicht
im Bereich der Kupplung, ohne Bodenteil und
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6 das
Gargerät aus 1 in einer teilweisen Detailansicht
im Bereich der Kupplung, ohne Deckelteil.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßes Gargerät teilweise
dargestellt. Das Gargerät weist eine als Umgehäuse
ausgebildete Andockstation 2 auf. In der Andockstation 2 ist
eine Vorrichtung 4 zum Erzeugen von Dampf integriert. Der
in der Vorrichtung 4 erzeugte Dampf wird über
eine an der Andockstation 2 angeordnete Zuleitung 6 in
einen Gargutbehälter 8 eingeleitet. Der Gargutbehälter 8 weist
ein Deckelteil 10 und ein Bodenteil 12 auf. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei Zuleitungen 6 je
Gargutbehälter 8 verwendet, was nachfolgend noch
näher erläutert wird. Das Deckelteil 10 ist
hier als ein Glasteil ausgebildet, während das Bodenteil 12 hier als
ein Aluminiumgussteil ausgebildet ist. Ein zu garendes Lebensmittel,
in 1 nicht dargestellt, ist in das Bodenteil 12 einlegbar.
Zum Garen wird das Deckelteil 10 auf das Bodenteil 12 auf
an sich bekannte Weise aufgelegt und an die Andockstation 2,
also in Einschubrichtung, herangeführt. Zur strömungsleitenden
Ankuppelung des Gargutbehälters 8 an die Andockstation 2 weisen
die Zuleitungen 6 ein gemeinsames erstes Kupplungsglied 6.1 auf,
das in 2 näher dargestellt ist. In dem Gargutbehälter 8 ist
ein als Öffnung ausgebildetes zweites Kupplungsglied 8.1 angeordnet,
siehe hierzu 2. In dem gekuppelten Zustand
bilden die beiden Kupplungsteile 6.1 und 8.1 auf
dem Fachmann bekannte Weise eine lösbare Verbindung. Die
beiden Kupplungsteile 6.1 und 8.1 sowie deren
Zusammenwirken ist in 2 näher dargestellt.
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An
der Andockstation 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind insgesamt drei Gargutbehälter 8 zum Garen
von Speisen auf die oben erläuterte Weise anschließbar,
wobei in 1 lediglich ein Gargutbehälter 8 an
der Andockstation 2 angeordnet dargestellt sind. Die Gargutbehälter 8 werden
dabei auf dem Fachmann bekannte Weise lösbar an der Andockstation 2 gehalten.
Dabei ist die Halterung derart ausgebildet, dass die Gargutbehälter 8 bei
deren Überführung in die Haltelage an der Andockstation 2,
also bei der Bewegung in Einschubrichtung, automatisch zu der Andockstation 2 und
insbesondere zu dem ersten Kupplungsglied 6.1 der Zuleitung 6 ausgerichtet
werden. Der Benutzerkomfort ist auf diese Weise wesentlich verbessert.
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2 zeigt
das erfindungsgemäße Gargerät in einer
Detailansicht im Bereich der Kupplung. Die Zuleitungen 6 weisen
an deren dem Garbehälter 8 zugewandten Enden das
erste Kupplungsglied 6.1 auf, das hier als solider Metallblock
ausgebildet ist, in dem neben den Zuleitungen 6 noch weitere,
hier nicht näher dargestellte und erläuterte Leitungen
und Sensoren zur Kontrolle des Garprozesses in dem Gargutbehälter 8 angeordnet
sind. Beispielsweise wird hier überschüssiger
Dampf aus dem Gargutbehälter 8 über eine
ebenfalls strömungsleitend mit dem ersten Kupplungsglied 6.1 verbundene
Ableitung aus dem Gargutbehälter 8 in die Andockstation 2 ausgeschleust.
Als Sensor ist hier beispielsweise ein Temperatursensor zur Messung
der Temperatur in dem Gargutbehälter 8 vorgesehen.
Der Temperatursensor ist dabei zur Kontrolle des Garvorgangs auf dem
Fachmann bekannte Weise mit einer nicht dargestellten Gerätesteuerung
des Gargeräts signalübertragend verbunden.
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An
dem ersten Kupplungsglied 6.1 ist eine als Faltenbalg ausgebildete
Dichtung 14 angeordnet, die hier über eine umlaufende
Nut 6.2 an dem ersten Kupplungsglied 6.1 lösbar
gehalten ist. Das erste Kupplungsglied 6.1 greift in dem
in 2 dargestellten eingekuppelten Zustand in die Öffnung 8.1 des Gargutbehälters 8 ein,
wobei die in dem Kontaktbereich mit dem Gargutbehälter 8 mit
einem umlaufenden Kragen 14.1 versehene Dichtung 14 dicht
an einer Dichtfläche 10.1 des Deckelteils 10 und
an einer Dichtfläche 12.1 des Bodenteils 12 anliegt.
Kleine Undichtigkeiten an den Übergangsstellen vom Deckelteil 10 zum
Bodenteil 12, an denen die Dichtung 14 nicht vollständig
an den Dichtflächen 10.1 oder 12.1 anliegt,
werden durch sich während des Garvorgangs in dem Gargutbehälter 8 bildendes
Kondensat automatisch abgedichtet und stellen somit kein Problem
dar.
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Die
Dichtfläche 12.1 des Bodenteils 12 ist dabei
Teil einer podestartigen Erweiterung 12.2 des Randes des
Bodenteils 12, die in 4 in einer
perspektivischen Ansicht zu sehen ist. Wie aus 2 deutlich
hervorgeht, erstreckt sich die podestartige Erweiterung 12.2 derart
weit in Einschubrichtung, also in der Bildebene nach links, dass
die Dichtung 14 mit dem Kragen 14.1 zuerst die
Dichtfläche 12.1 der podestartigen Erweiterung 12.2 kontaktiert,
bevor sie die Dichtfläche 10.1 des Deckelteils 10 kontaktiert.
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Das
Deckelteil 10 ist in 3 in einer
perspektivischen Ansicht dargestellt. Deutlich zu erkennen ist hier
die Öffnung 8.1, die im Deckelteil 10 etwa U-förmig
verläuft. Aus der Zusammenschau aus 3 und 4 geht
hervor, dass die Öffnung 8.1 hier im Wesentlichen
im Deckelteil 10 angeordnet ist und in der Bildebene unten
durch die Dichtfläche 12.1 der podestartigen Erweiterung 12.2 des
Bodenteils 12 begrenzt ist. Die Bohrung 10.2 in
dem Deckelteil 10 dient zur Befestigung einer nicht dargestellten Handhabe,
beispielsweise ein Knauf oder dergleichen, für das Deckelteil 10.
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In 4 ist
das Bodenteil 12 in einer zu der perspektivischen Ansicht
des Deckelteils 10 aus 3 in der
Bildebene um 90° nach rechts gedrehten Ansicht gezeigt,
in der die podestartige Erweiterung 12.2 mit der Dichtfläche 12.1 deutlich
erkennbar ist.
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5 zeigt
das Gargerät aus 1 in einer teilweisen Darstellung
im Bereich der Kupplung und ohne Bodenteil 12. Deutlich
zu erkennen ist hier die Ausbildung der Dichtung 14 als
Faltenbalg sowie der umlaufende Kragen 14.1. Die Dichtung 14 legt
sich bei der Bewegung des Gargutbehälters 8 in
Einschubrichtung mit dem Kragen 14.1 dicht an die Dichtfläche 10.1 des
Deckelteils 10 an.
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In 6 ist
das Gargerät aus 1 in einer teilweisen Darstellung
im Bereich der Kupplung und ohne Deckelteil 10 dargestellt,
wobei die Dichtung 14 hier aus einer anderen Perspektive,
nämlich von dem Gargutbehälter 8 aus
gesehen, gezeigt ist. An der dem Gargutbehälter 8 zugewandten
Seite des ersten Kupplungsglieds 6.1 sind die Mündungen 6.3 der
Zuleitungen 6 zu erkennen. Die hier gewählte Anordnung
der Mündungen 6.3 gewährleistet eine
besonders gleichmäßige und schonende Erwärmung
des nicht dargestellten Lebensmittels.
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Wie
aus 6 ferner hervorgeht, liegt die Dichtung 14 mit
dem in der Bildebene unteren Rand des Kragens 14.1 dicht
auf der Dichtfläche 12.1 der podestartigen Erweiterung 12.2 auf.
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In
der Zusammenschau der 3 und 4 sowie 5 und 6 ist
deutlich erkennbar, dass hier die podestartige Erweiterung 12.2 gleichzeitig als
ein Vorsprung und die Öffnung 8.1, genauer die Ausnehmung
in dem Deckelteil 10, die zusammen mit dem Bodenteil 12 die Öffnung 8.1 bildet,
gleichzeitig als eine Vertiefung dienen, die zueinander korrespondierend
ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Codierung von Deckelteil 10 und
Bodenteil 12 auf besonders einfache Weise realisiert.
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Die
Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel
begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung auch auf andere Gargeräte,
beispielweise Gargeräte die mittels Heißluft das
Gargut erwärmen oder Kombinationsgeräte, die neben
Dampf und/oder Heißluft noch andere dem Fachmann bekannte
Heizmedien verwenden, anwendbar. Ferner ist die Dichtung nach Art,
Material und Ausdehnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar.
Als Codierung können auch ein separater Vorsprung und eine
dazu korrespondierende separate Vertiefung, Ausnehmung oder dergleichen
verwendet werden, wobei deren Anordnung im Kontaktbereich von Bodenteil
und Deckelteil nicht auf den im Ausführungsbeispiel hierfür
genutzten Abschnitt begrenzt ist. Auch die Verwendung von zwei Zuleitungen
ist optional. Grundsätzlich ist auch eine einzige Zuleitung
oder noch weitere Zuleitungen möglich. Auch ist es denkbar,
dass jede einzelne Zuleitung über ein separates erstes
Kupplungsglied, mit einem einzigen oder mit mehreren zweiten Kupplungsgliedern
erfindungsgemäß zusammenwirkt. Das zweite Kupplungsglied,
insbesondere ein als Öffnung ausgebildetes zweites Kupplungsglied
muss nicht zwingend im Wesentlichen im Deckelteil angeordnet sein.
Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen
sich das zweite Kupplungsglied abweichend von dem Ausführungsbeispiel
mehr in dem Bodenteil erstreckt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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