DE102007008209A1 - Ausgesteiftes Deckenschalungssystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckenschalungssystem mit zumindest zwei in Längsrichtung des Deckenschalungssystems mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalstützen, auf denen kopfseitig ein den Abstand überspannendes Schalungssystem auflagerbar ist. Die Vertikalstützen sind über ein einer Abstandsänderung der Stützenfüße der Vertikalstützen entgegenwirkendes Distanzglied miteinander verbunden. Darüber hinaus ist das durch die Vertikalstützen, das Schalungselement und das Distanzglied definierte Feld durch zumindest einen Diagonalverband ausgesteift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckenschalungssystem mit zumindest zwei in Längsrichtung des Deckenschalungssystems mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalstützen, denen kopfseitig ein den Abstand überspannendes Schalungselement auflagerbar ist.
  • Sofern im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einer "Längsrichtung" des Deckenschalungssystems die Rede ist, so ist hierunter die Haupttragrichtung zu verstehen, in der auf den Vertikalstützen ruhende Schalungselemente auf sie aufgebrachte Belastungen durch Biegung abtragen.
  • Deckenschalungssysteme der genannten Art werden in der Praxis bei der Errichtung von Gebäuden in vielen Ausführungsformen eingesetzt, um einen Aufnahmebereich für flüssigen Beton zu schaffen, welcher nach seinem Erhärten die jeweils gewünschte Deckenstruktur bildet. Allerdings ist es bei Deckenschalungssystemen mit auf Vertikalstützen gelagerten Schalungselementen problematisch, dass auf die Vertikalstützen oder die Schaltungselemente horizontal gerichtete Kräfte, beispielsweise infolge Wind, Stoßbelastung oder Systemimperfektionen wirken können, was zu einer Schiefstellung des gesamten Deckenschalungssystems und im ungünstigsten Fall gar zum Umkippen desselben führen kann.
  • Um dieser Problematik entgegenzuwirken, ist es beispielsweise bekannt, das Deckenschalungssystem zum Boden hin mit Hilfe von Spannketten abzuspannen, welche hierzu in den Boden gedübelt werden. Im Falle, dass es sich bei der herzustellenden Decke jedoch beispielsweise um eine Hohlblock-, eine Kühldecke oder um eine vorgespannte Decke handelt, ist es unerwünscht oder auch gar nicht möglich, eine Spannkette im Boden zu verdübeln.
  • Ein bodenseitiges Dübeln kann bei der Montage eines gattungsgemäßen Schalungssystems außerdem auch dazu dienen, ein Schalungselement mit Hilfe einer in den Boden gedübelten Spannkette vor etwaigen abhebenden Kräften während des Hochschwenkens der Schalungselemente zu schützen, wie dies beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster mit der Nummer 20 2006 003 836.1 beschrieben ist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Realisierung anzugeben, welche es ermöglicht, bei der Aufbaumontage eines gattungsgemäßen Deckenschalungssystems auf ein bodenseitiges Dübeln verzichten zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Deckenschalungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass die Vertikalstützen über ein einer Abstandsänderung der Stützenfüße entgegenwirkendes Distanzglied miteinander verbunden sind, und dass das durch die Vertikalstützen, das Schalungselement und das Distanzglied definierte statische Feld durch zumindest einen Diagonalverband ausgesteift ist.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschend einfache, aber dennoch sehr wirksame Idee zugrunde, das zunächst verschiebliche statische Stabwerk aus Vertikalstützen und einem darauf gelagerten Schalungselement nicht etwa zu einem externen Abspannpunkt am Boden hin abzuspannen, sondern die Standsicherheit des Systems dadurch sicherzustellen, dass die einzelnen Stäbe derart untereinander verbunden sind, dass – im Falle eines einzigen Diagonalverbands – ein innerlich statisch bestimmtes oder – im Falle mehrer sich kreuzender Diagonalverbände – sogar ein innerlich statisch unbestimmtes System entsteht, welches folglich unverschieblich und somit in sich steif ist. Dadurch, dass die einzelnen Stäbe des zunächst verschieblichen Systems über ein Distanzglied sowie einen Diagonalverband miteinander verbunden sind, kann somit auf eine externe Abspannung des Systems zu einem gedübelten Abspannpunkt hin verzichtet werden, da das System von Haus aus bereits in sich steif ist. Insbesondere kann dabei deshalb auf die externe Abspannung verzichtet werden, da das Eigengewicht sowie etwaige äußere Lasten auf das Deckenschalungssystem so groß sind, dass das auf diese Weise geschaffene in sich stabile System infolge horizontaler Lasten nicht kippen kann.
  • Obwohl konventionelle Vertikalstützen von Deckenschalungssystemen bereits für den Lastfall Knicken bemessen sind, ist es unerwünscht, durch das Distanzglied oder den zumindest einen Diagonalverband gezielt Horizontalkräfte in die freie Knicklänge der Vertikalstützen einzuleiten, da dies die Knickgefahr ungünstig beeinflussen würde. Damit bei dem erfindungsgemäßen Deckenschalungssystem konventionelle Vertikalstützen zum Einsatz kommen können, die nicht gesondert für den Lastfall "Knicken" infolge Aussteifungslasten bemessen und gegebenenfalls umkonstruiert werden müssen, ist es daher vorgesehen, die Vertikalstützen bevorzugt fußseitig durch das Distanzglied zu verbinden. Das Distanzglied greift somit nicht über die freie Knicklänge der Vertikalstützen an denselben an, sondern leitet die von ihm aufgenommenen Aussteifungslasten an den freien Enden der Vertikalstützen ein, was keine gesonderte Knickbemessung der Vertikalstützen erforderlich macht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das Distanzglied als Druckstab ausgebildet sein. Es handelt sich somit bei dem Distanzglied gewissermaßen um einen Riegel, welcher neben Druckkräften auch Querkräfte und damit Biegemomente aufzunehmen in der Lage ist. Dies erweist sich dahingehend als vorteilhaft, dass dadurch über die Erstreckung des Distanzglieds hinweg zusätzliche Kräfte in das Distanzglied eingeleitet werden können, so dass daran beispielsweise eine Spannkette zur Sicherung eines Schalungselements angeschlossen werden kann. Auf diese Möglichkeit wird später noch genauer eingegangen.
  • Die in dem Distanzglied beispielsweise durch Wind oder horizontale Stoßlasten hervorgerufenen Druckkräfte werden durch dementsprechend in dem Diagonalverband hervorgerufene Zugkräfte kompensiert, so dass das durch die Vertikalstützen, das Schalungselement und das Distanzglied definierte Stabwerk unter Berücksichtigung seines Eigengewichts sowie etwaiger äußerer Lasten im Gleichgewicht ist. Da somit in dem Diagonalverband ausschließlich Zugkräfte wirken, reicht es aus, den Diagonalverband als druckschlaffen Zugstab, also beispielsweise als Kette oder als Seil auszubilden.
  • Der Diagonalverband kann dabei insbesondere ein Spannschloss umfassen, um die Länge des Diagonalverbands an die im Einzelfall vorhandenen geometrischen Verhältnisse anpassen zu können. Auf diese Weise können etwaige Montageungenauigkeiten dadurch ausgeglichen werden, dass der Diagonalverband mit Hilfe des Spannschlosses verlängert oder verkürzt wird, so dass der Diagonalverband stets problemlos und passgenau eingebaut werden kann. Insbesondere lässt sich mit Hilfe des Spannschlosses der Diagonalverband im eingebauten Zustand so weit verkürzen, dass der Diagonalverband leicht unter Zug steht, so dass es zu keinen Verschiebungen des Deckenschalungssystems kommen kann, bevor die Ausstei fungselemente in Form des Distanzglieds und des Diagonalverbands wirksam werden.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, können zwei Diagonalverbände vorgesehen sein, welche das durch die Vertikalstützen, das Schalungselement und das Distanzglied definierte Feld kreuzartig aussteifen. Diese Ausführungsform kann sich insbesondere dann als vorteilhaft erweisen, wenn als Diagonalverbände druckschlaffe Zugstäbe wie beispielsweise Seile oder Ketten zum Einsatz kommen, da diese nur in eine Richtung wirkende Horizontallasten zu kompensieren in der Lage sind. Indem die Verbände daher über Kreuz angeordnet werden, kann sichergestellt werden, dass der eine Verband die Horizontallasten aus einer Richtung kompensiert, wohingegen der andere Verband für die Aussteifung in der anderen Richtung verantwortlich ist.
  • Um die Vertikalstützen fußseitig mit dem Distanzglied verbinden zu können, weist das Distanzglied an seinen beiden Enden jeweils eine Auflagerplatte auf, welche horizontal über das Distanzglied übersteht. Bei den Auflagerplatten kann es sich beispielsweise um Metallbleche handeln, welche an der Unterseite des Distanzglieds an diesem angeschlossen, insbesondere daran angeschweißt sind und einseitig in horizontaler Richtung nach außen über das Distanzglied überstehen. Die Auflagerplatten weisen dabei eine so große Ausdehnung in horizontaler Richtung auf, dass die beiden Vertikalstützen mit ihren Stützfüßen vollflächig auf den Auflagerplatten aufstehen können, so dass keine Gefahr besteht, dass sich die Vertikalstützen zur Seite neigen oder gar kippen können.
  • Um eine möglichst einfache und montagefreundliche Verbindung zwischen dem Distanzglied und den beiden Vertikalstützen zu ermöglichen, weisen die Auflagerplatten jeweils einen nach oben ragenden Dorn auf, welcher zur Lagefixierung und zur Verbindung mit den Vertikalstützen fußseitig in den nach unten offenen Stützenfuß ragt.
  • Da die Distanzglieder auch in Querrichtung des Deckenschalungssystems montiert werden können, um in Querrichtung benachbarte Stützen miteinander zu koppeln, sind die Auflagerplatten so ausgebildet, dass sich an einer Vertikalstütze mehrere senkrecht zueinander angeordnete Distanzglieder treffen können und miteinander koppeln lassen. Um dabei zu gewährleisten, dass die Dome der Auflagerplatten der sich senkrecht treffenden Distanzglieder fußseitig in die Vertikalstütze hineinragen können und sich gegenseitig nicht behindern, weisen die Auflagerplatten jeweils eine Öffnung auf, in die ein den Dom tragender Kragplattenabschnitt der Auflagerplatte derart hinein ragt, dass der Dom exzentrisch in der Öffnung angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung der Auflagerplatten lassen sich mehrere Auflagerplatten übereinander stapeln, ohne dass dabei die Dome der einzelnen Auflagerplatten miteinander kollidieren. Durch eine um 90° versetzte Anordnung einzelner Distanzglieder sind nämlich auch die Dorne der Auflagerplatten um 90° zueinander versetzt, so dass ein Dorn einer unteren Auflagerplatte durch die Öffnung einer darauf liegenden, oberen Auflagerplatte ungehindert in die Vertikalstütze hineinragen kann, ohne dabei mit dem Dorn der oberen Auflagerplatte zu kollidieren. Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es ebenfalls möglich, an definierten Stellen Öffnungen in den Auflagerplatten vorzusehen, durch die ein Dom einer unteren Auflagerplatte nach oben hindurchdringen kann.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Deckenschalungssystem zum Einsatz kommenden Schalungselemente bestehen bevorzugt aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Längsträgern und zumindest einem quer dazu verlaufenden Querträger, welcher bei der Montage der Scha lungselemente zunächst an zwei in Querrichtung des Deckenschalungssystems benachbarte Vertikalstützen kopfseitig eingehängt wird. Anschließend wird das betreffende Schalungselement dann um die Längsachse des Querträgers nach oben geschwenkt und z. B. mit einem weiteren Querträger an weiteren Vertikalstützen abgestützt. Die Querträger liegen somit kopfseitig direkt auf Vertikalstützen auf. Um in der gewünschten Weise ein Einleiten von Horizontallasten in die Vertikalstützen zu vermeiden, ist es erfindungsgemäß möglich, den Diagonalverband an seinem oberen Ende mit Hilfe eines Befestigungsmittels, wie beispielsweise einer Befestigungsklaue, an einem Querträger des Schalungselements anzuschließen. Durch die Anbindung des Diagonalverbands an dem Querträger des Schalungselements wird somit sicher gestellt, dass keine Horizontallasten in die Vertikalstützen eingeleitet werden, so dass bei dem erfindungsgemäßen Deckenschalungssystem konventionelle Vertikalstützen zum Einsatz kommen können, welche nicht speziell für den Lastfall Knicken bemessen werden müssen.
  • Fr den Anschluss des unteren Endes des Diagonalverbands weist das stabförmige Distanzglied an seinen beiden Enden ferner jeweils eine vertikal nach oben ragende Koppellasche auf, an welche sich das untere Ende des Diagonalverbands beispielsweise mit Hilfe eines in die Koppellasche einhängbaren Hakens anschließen lässt. Die in dem Diagonalverband wirkenden Zugkräfte werden somit in die Vertikalstützen fußseitig lediglich in Form von nach oben gerichteten Druckkräften eingeleitet, so dass auch infolge des mittelbaren Anschlusses des Diagonalverbands an die Vertikalstützen über die nach oben ragenden Koppellaschen keine Notwendigkeit dafür besteht, die Vertikalstützen extra für den Lastfall Knicken infolge Aussteifungslasten zu bemessen, so dass für das erfindungsgemäße Deckenschalungssystem konventionelle Vertikalstützen zum Einsatz kommen können.
  • Bei den bisherigen Betrachtungen wurde davon ausgegangen, dass lediglich zwei in Längsrichtung beabstandet zueinander angeordnete Vertikalstützen miteinander über zumindest einen Diagonalverband sowie ein stabförmiges Distanzglied ausgesteift werden. Bei dem erfindungsgemäßen Deckenschalungssystem kann jedoch selbstverständlich in Querrichtung des Deckenschalungssystems zumindest ein weiteres durch ein Distanzglied und einen Diagonalverband ausgesteiftes Vertikalstützenpaar vorgesehen sein, wobei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen in entsprechender Weise ebenfalls durch jeweils einen horizontal verlaufenden Querriegel fußseitig miteinander koppelbar sind. Ein solcher Querriegel kann ebenso wie die erwähnten Distanzglieder ausgebildet sein, es sind jedoch auch hiervon abweichende Ausbildungen möglich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Deckenschalungssystem können also in Querrichtung zueinander benachbarte Stützenreihen, welche ihrerseits jeweils in Längsrichtung des Deckenschalungssystems verlaufen, einzeln für sich ausgesteift sein, so dass jede Stützenreihe für sich in Alleinstellung betrachtet die erforderliche Steifigkeit aufweist. Die Koppelung von in Querrichtung benachbarten Stützen durch jeweils einen horizontal verlaufenden Querriegel erweist sich dabei dahingehend als vorteilhaft, dass sich an diesem ein Schalungselement eines in Längsrichtung benachbarten Stützenfelds anschließen lässt, um zu gewährleisten, dass dieses, nachdem es auf zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen bzw. deren Stützenköpfe zur Montage eingehängt wurde, beim Hochschwenken entgegen eventuell auftretenden abhebenden Kräften gesichert ist.
  • Um diese Sicherung zu realisieren, ist ein druckschlaffer Zugstab, insbesondere eine ein Spannschloss umfassende Kette oder ein Seil vorgesehen, mit welcher sich der zwischen den benachbarten Vertikalstützen erstre ckende Querträger eines Schalungselements eines in Längsrichtung benachbarten Stützenfelds an dem horizontal verlaufenden Querriegel anschließen lässt. Das Schalungselement eines benachbarten Stützenfelds auf diese Weise an dem horizontal verlaufenden Querriegel anzuschließen, erweist sich dahingehend als vorteilhaft, dass hierdurch in der gewünschten Weise auf eine Verdübelung der hierfür benötigten Kette im Boden verzichtet werden kann.
  • Um den Einbau des druckschlaffen Zugstabs zwischen dem genannten Querriegel und einem Querträger eines in Längsrichtung benachbarten Schalungselements möglichst montagefreundlich zu gestalten, kann der sich zwischen dem Querriegel und dem Querträger erstreckende druckschlaffe Zugstab an seinem oberen Ende ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsklaue aufweisen, mit dem sich der druckschlaffe Zugstab an dem Querträger anschließen bzw. einhängen lässt. So kann es sich bei der Befestigungsklaue beispielsweise um ein U-förmiges Hakenelement handeln, welches einen im Querschnitt betrachtet im Wesentlichen kreisförmigen Endabschnitt zur Kraftübertragung aufweist, mit dem sich die Befestigungsklaue im Querträger einhängen lässt. Bezüglich der genauen Ausbildung der Befestigungsklaue wird an dieser Stelle auf das deutsche Gebrauchsmuster mit der Nummer 20 2006 003 836.1 verwiesen, bei der die Befestigungsklaue als U-förmiges Element mit angeschlossenem Laschenbereich bezeichnet ist.
  • Diese spezielle Ausbildung der Befestigungsklaue erweist sich dabei dahingehend als vorteilhaft, dass der Querträger des benachbarten Schalungselements bei angeschlossenem Zugstab derart um seine Längsachse drehbar ist, dass bei einer Verdrehung desselben keine Zugkräfte in den Zugstab eingeleitet werden, welche im ungünstigsten Falle einem Hoch schwenken des benachbarten Schalungselements entgegenwirken könnten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der bereits erwähnte Querriegel, der zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen miteinander koppelt, mit den nach oben ragenden Koppellaschen in Eingriff stehen, welche an den Enden der den jeweiligen Vertikalstützen zugeordneten, längs verlaufenden Distanzglieder vorgesehen sind. Die Distanzglieder dienen in diesem Fall somit nicht nur der Aufnahme der aus den Diagonalverbänden herrührenden Zugkräfte; vielmehr lassen sich über die nach oben ragenden Koppellaschen auch etwaige abhebende Kräfte, welche während des Hochschwenkens in Längsrichtung benachbarter Schalungselemente entstehen können, über die nach oben ragenden Koppellaschen sicher in die Vertikalstützen einleiten. Die Querriegel sind bei dieser Ausführungsform anders ausgestaltet als die Distanzglieder, was im Rahmen der Figurenbeschreibung noch erläutert wird.
  • Um das erfindungsgemäß ausgestaltete Deckenschalungssystem in Querrichtung beliebig weit ausdehnen zu können, können die nach oben ragenden Koppellaschen zumindest zwei Durchgangsöffnungen aufweisen, um darin zwei Querriegel aufnehmen zu können, welche ausgehend von der jeweiligen Koppellasche in beide Querrichtungen abzweigen, um beiderseits in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen miteinander zu koppeln. Dadurch, dass die Koppellaschen jeweils zwei Durchgangsöffnungen aufweisen, können zwei Querriegel über eine jeweils gewünschte Länge in eine Koppellasche eingeschoben werden, so dass sich auf diese Weise durch den Einsatz eines Teleskopprinzips praktisch beliebig lange oder kurze Querriegelanordnungen schaffen lassen.
  • Anstelle zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen über den genannten Querriegel zu koppeln, ist es ebenfalls möglich, zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen fußseitig durch ein quer verlaufendes Distanzglied zu verbinden. Bei dem Distanzglied handelt es sich dabei um genau solch in Distanzglied, wie es bereits zuvor zur fußseitigen Verbindung zweier in Längsrichtung benachbarter Vertikalstützen beschrieben wurde, was sich dahingehend als vorteilhaft erweisen kann, dass dadurch nur verhältnismäßig wenige unterschiedliche Systemkomponenten vorgehalten werden müssen.
  • Sofern hier davon die Rede ist, dass sich zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen fußseitig durch ein quer verlaufendes Distanzglied miteinander verbinden lassen, so ist der Begriff "benachbart" weit auszulegen, so dass hierunter nicht nur eine direkt in Querrichtung benachbarte Vertikalstütze sondern beispielsweise auch eine in Querrichtung betrachtet weiter entfernte Vertikalstütze, beispielsweise die übernächste, zu verstehen ist. Diese Definition trifft in identischer Weise auch auf erfindungsgemäß verbundene, in Längsrichtung benachbarte Vertikalstützen zu, was z. B. konkret bedeutet, dass eine Vertikalstütze über einen Diagonalverband und ein längs verlaufendes Distanzglied auch mit einer in Längsrichtung übernächsten Vertikalstütze verbunden sein kann.
  • Um eine sichere Verbindung der in Querrichtung verlaufenden Distanzglieder mit den Vertikalstützen sicherzustellen, überdecken sich die Auflagerplatten von den sich in Längs- und Querrichtung erstreckenden Distanzgliedern, wobei der Dorn der unteren Auflagerplatte durch die Öffnung der oberen Auflagerplatte fußseitig in die darauf aufstehende Vertikalstütze hineinragt.
  • Um an den quer verlaufenden Distanzgliedern ein in Längsrichtung benachbartes Schalungselement während des Hochschwenkens zu sichern, können die Distanzglieder zumindest eine Befestigungslasche aufweisen, so dass sich daran ein senkrecht darüber befindlicher Querträger eines Schalungselements über einen druckschlaffen Zugstab wie beispielsweise eine ein Spannschloss umfassende Kette oder ein Seil anschließen lässt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckenschalungssystems zeigt;
  • 2 das Detail "F" der 1 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 3 das Detail "D" der 1 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht des Deckenschalungssystems der 1 zeigt;
  • 5 das Detail "A" der 4 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 6 das Detail "B" der 4 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 7 das Detail "C" der 4 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines Distanzglieds zeigt;
  • 9 das Distanzglied der 8 in Vorder-, in Seiten- sowie in Draufsicht zeigt;
  • 10 das Detail "A" der 9 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckenschalungssystems zeigt;
  • 12 das Detail "B" der 11 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 13 das Detail "A" der 11 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 14 eine Seitenansicht des Deckenschalungssystems der 11 zeigt;
  • 15 das Detail "E" der 14 in vergrößerter Darstellung zeigt;
  • 16 das Detail "F" der 14 in vergrößerter Darstellung zeigt; und
  • 17 das Detail "G" der 14 in vergrößerter Darstellung zeigt.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 und insbesondere die 1 und 4 die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckenschalungssystems 10 beschrieben. Das in der 1 dargestellte Deckenschalungssystem 10 weist drei in Längsrichtung des Deckenschalungssystems 10 verlaufende Stützenreihen a, b, c auf. Im Folgenden werden dementsprechend die in diesen Stützenreihen a, b, c befindlichen Elemente bei Bedarf entsprechend mit den Buchstaben a, b, c präzisiert.
  • In der dargestellten Ausführungsform befinden sich in jeder der Stützenreihen a, b, c vier Vertikalstützen, von denen im Folgenden insbesondere die beiden mittleren Vertikalstützen 12a, 12b, 12c und 14a, 14b, 14c von Interesse sind. Auf den vier Vertikalstützen 12a, 12b, 14a, 14b ist hier kopfseitig ein erstes Schalungselement 16 gelagert. In entsprechender Weise ist auf den vier Vertikalstützen 12b, 12c, 14b, 14c ein zweites Schalungselement 18 kopfseitig gelagert. Die beiden Schalungselemente 16, 18 grenzen dabei entlang ihrer Längsseite aneinander an. Die beiden Schalungselemente 16, 18 bestehen aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Längsträgern 20, welche ihrerseits auf quer dazu verlaufenden Querträgern 22 aufgelegt und befestigt sind (siehe 2, 7). Die Querträger 22 weisen dabei im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen C-förmige Gestalt auf. Ferner sind auf den Vertikalstützen 14a, 14b, 14c in Längsrichtung benachbart zu den Schalungselementen 16, 18 zwei Randschalungselemente 52, 54 gelagert, welche ferner auf zwei hier nicht genauer bezeichneten Randstützen aufliegen. Dass es sich bei den Schalungselementen 52, 54 um Randelemente handelt, ist daraus erkennbar, dass diese an ihrem freien Ende jeweils ein Sicherungsgeländer als Absturzsicherung aufweisen.
  • Wie der 2 entnommen werden kann, sind die Vertikalstützen 12, 14 mit speziell ausgebildeten Stützenköpfen 24 ausgestattet, um darin die C-förmigen Querträger 22 zur Montage zunächst in einer im Wesentlichen vertikal oder schräg ausgerichteten Stellung einhängen und anschließend hochschwenken zu können.
  • Betrachtet man das aus den Vertikalstützen 12, 14 und den darauf aufgelagerten Schalungselementen 16, 18 gebildete Stabtragwerk in der Ansicht der 4, so ist offensichtlich, dass gewisse Maßnahmen ergriffen werden müssen, um zu gewährleisten, dass sich die Vertikalstützen 12, 14 infolge horizontal angreifender Lasten nicht schief stellen oder im schlimmsten Fall gar umkippen. Um dem entgegenzuwirken, sind die Stützenreihen a, b, c in erfindungsgemäßer Art und Weise ausgesteift, worauf im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiden in der Stützenreihen a befindlichen Vertikalstützen 12a und 14a eingegangen wird. Selbstverständlich beziehen sich diese Ausführungen in entsprechender Weise auch auf die Stützenreihen b und c.
  • Wie den 1 und 4 entnommen werden kann, sind die beiden Vertikalstützen 12a, 14a fußseitig über ein einer Abstandsänderung ihrer Stützenfüße entgegenwirkendes Distanzglied 26a miteinander verbunden. Darüber hinaus ist das durch die Vertikalstützen 12a, 14a, das Schalungselement 16 und das Distanzglied 26a definierte Feld durch zwei Diagonalverbände 28a ausgesteift, welche sich in der Mitte des genannten Feldes kreuzen.
  • Bei dem Distanzglied 26a handelt es sich um einen Druckstab, welcher beispielsweise einen Rohrquerschnitt aufweisen kann, wie dies beispielsweise in der 8 dargestellt ist. Zur Kopplung des Distanzglieds 26a mit den Stützen 12a, 14a weist dieses an seinen beiden Enden jeweils eine Auflagerplatte 30 auf, welche seitlich über das Distanzglied 26a übersteht. Zur eigentlichen Kopplung mit den Vertikalstützen 12a, 14a sind an der Oberseite der Auflagerplatten 30 nach oben aufragende Dome 32 vorgesehen, um von unten in die nach unten offenen Stützenfüße eingeführt zu werden. Wie der Vorderansicht der 9 und insbesondere dem in der 10 dargestellten Detail entnommen werden kann, weist die Auflagerplatte 30 eine abgewinkelte Gestalt auf, wobei sie mit ihrem nach oben ragenden kürzeren Schenkel an der Unterseite des Distanzglieds 26 angeschlossen ist. Das Distanzglied 26 ist somit um ein gewisses Maß vom Boden beabstandet, was sich insbesondere bei unebenen Böden und auch hinsichtlich des Korrosionsschutzes als vorteilhaft erweisen kann.
  • Wie der Darstellung der 8 und insbesondere der Draufsicht der 9 entnommen werden kann, weisen die Auflagerplatten 30 jeweils im Wesentlichen kreisförmige Öffnungen 34 auf, in welche jeweils ein Kragplattenabschnitt 36 hineinragt, und welcher seinerseits den Dorn 32 trägt. Der Dorn 32 ist dabei exzentrisch in der im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung 34 angeordnet. Hierdurch kann erreicht werden, dass sich mehrere Distanzglieder 26 mit einer einzigen Vertikalstütze 12, 14 koppeln lassen. Dabei kommen die einzelnen Auflagerplatten 30 der mehreren Distanzglieder 26 übereinander zu liegen, wobei der Dorn 32 der jeweiligen unteren Auflagerplatte 30 durch die Öffnung 34 der darauf aufliegenden, oberen Auflagerplatte 30 hindurch in die zugehörige Vertikalstütze 14, 16 hineinragen kann (siehe bspw. 16).
  • Die Auflagerplatten 30 sind so groß bemessen, dass die Vertikalstützen 12, 14 darauf vollflächig mit ihren Stützenfüßen aufstehen können. Durch die fußseitige Kopplung eines Distanzglieds 26 über zwei in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalstützen kann erreicht werden, dass keine unerwünschten Horizontallasten über die freie Knicklänge der Vertikalstützen 12, 14 in sie eingeleitet werden, was ansonsten eine gesonderte Knickbemessung erforderlich machen könnte.
  • Bei den Diagonalverbänden 28 handelt es sich in der dargestellten Ausführungsform um zwei druckschlaffe Zugstäbe und insbesondere um Ketten, welche jeweils ein Spannschloss 38 aufweisen, um damit die Länge des jeweiligen Diagonalverbands 28 exakt an die jeweils vorhandenen geometrischen Verhältnisse anpassen zu können. Wie am besten den 2 und 7 entnommen werden kann, weisen die Diagonalverbände 28 am oberen Ende jeweils ein Befestigungsmittel in Form einer Befestigungsklaue 40 auf, in die die Diagonalverbände 28 mit Hilfe eines Hakens eingehängt sind. Die Befestigungsklauen 40 können mit dem unteren Flansch des Querträgers 22 des Schalungselements 16 formschlüssig in Eingriff gebracht werden, um den Diagonalverband 28 an dem Querträger 22 anzuschließen. Die genaue Ausgestaltung der Befestigungsklaue 40 sowie die des Querträgers 22 kann dem deutschen Gebrauchsmuster mit der Nummer 20 2006 003 836.1 entnommen werden, auf das an dieser Stelle explizit verwiesen wird.
  • An ihren unteren Enden sind die Diagonalverbände 28 an dem Distanzglied 26 angeschlossen, wozu dieses an seinen beiden freien Enden jeweils eine vertikal nach oben ragende Koppellasche 42 aufweist (siehe 8, 9), um in einer darin ausgebildeten Befestigungsöse 44 das untere Ende des jeweiligen Diagonalverbands 28 einhängen zu können, wie dies in den 5 und 6 erkennbar ist. Neben der Befestigungsöse 44 weisen die Koppellaschen 42 zwei weitere Langlöcher 46 auf, auf deren Bedeutung noch genauer eingegangen wird.
  • Die Diagonalverbände 28 schließen somit weder kopf- noch fußseitig im Bereich der freien Knicklänge der Vertikalstützen 12, 14 an, so dass auch über die Diagonalverbände 28 keine Horizontallasten über die Erstreckung der Vertikalstützen 12, 14 in diese eingeleitet werden. Insbesondere erweist sich jedoch die fußseitige Anbringung der Diagonalverbände 28 an den mit den Vertikalstützen 12, 14 gekoppelten Distanzgliedern 26 dahingehend als vorteilhaft, dass dadurch darauf verzichtet werden kann, die Diagonalverbände 28 in den Boden einzudübeln. Vielmehr bildet ein durch Vertikalstützen 12, 14, ein Schalungselement 16, 18 und ein Distanzglied 26 definiertes Stabwerksfeld in Verbindung mit zwei sich kreuzenden Diagonalverbänden 28 ein innerlich statisch bestimmtes und damit unverschiebliches und in sich steifes System.
  • Zwar sind in der dargestellten Ausführungsform zwei sich kreuzende Diagonalverbände 28 in den durch die Vertikalstützen 12, 14, die Schalungselemente 16, 18 und die Distanzglieder 26 gebildeten Feldern vorgesehen, jedoch würde es ebenfalls ausreichen, anstelle zweier druckschlaffer Zugstäbe 28 in Form von Ketten lediglich einen druckstarren Diagonalverband vorzusehen. Alternativ wäre es ebenfalls möglich, die genannten Stabwerksfelder mit lediglich jeweils einem druckschlaffen Diagonalverband 28 auszustatten und dafür in einem in Längsrichtung beabstandeten Stabwerksfeld einen zweiten druckschlaffen Diagonalverband 28 mit entgegengesetzter Orientierung vorzusehen.
  • Da die einzelnen Schalungselemente zur Montage mit einem ihrer Querträger 22 zunächst an den Stützenköpfen 24 zweier in Querrichtung benachbarter Vertikalstützen 12, 14 eingehängt werden, um anschließend in ihre Endposition hoch geschwenkt zu werden, besteht die Gefahr, dass die Schalungselemente während des Hochschwenkens abhebende Kräfte erfahren, wodurch sich die Verhakung mit den Stützenköpfen 24 wieder lösen kann. Um dieser Gefahr zu begegnen, werden die in die Stützenköpfe 24 eingehängten Querträger 22 üblicherweise mit Hilfe einer Spannkette am Boden angeschlossen, wozu es normalerweise erforderlich ist, die Spannkette in den Boden zu dübeln, was jedoch aus den bereits genannten Gründen unerwünscht ist.
  • Um auf eine derartige Verdübelung verzichten zu können, sind bei der dargestellten Ausführungsform die in Querrichtung benachbarten Vertikalstützen 14a, 14b, 14c durch einen horizontal verlaufenden Querriegel 50 miteinander gekoppelt, bei dem es sich beispielsweise um ein biegsteifes Rohr handeln kann. In der in der 1 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich dabei der Querriegel 50 durch die Langlöcher 46 der in den drei Stützenreihen a, b, c angeordneten Distanzglieder 26 (3 und 6), so dass auf den Querriegel 50 einwirkende Zugkräfte über die Koppellaschen 42 in die Vertikalstützen 14a, 14b, 14c eingeleitet werden können.
  • Um etwaige abhebende Kräfte, welche beim Hochschwenken der Randschalungselemente 52, 54 auftreten können, aufzufangen, sind die Randschalungselemente 52, 54 jeweils über eine Sicherungskette 48 an dem Querriegel 50 mittels einer Befestigungsschelle 56 angeschlossen (3). Die Befestigung der Sicherungskette 48 kann jedoch ebenfalls erfolgen, indem das untere Ende der Sicherungskette 48 lediglich um den Riegel 50 herum geschlungen und an sich selbst verhakt wird. An ihrem oberen Ende ist die Sicherungskette 48 entsprechend den Diagonalverbänden 28 mit Hilfe einer Befestigungsklaue 40 an den Querträgern 22 der Randschalungselemente 52, 54 eingehakt (7). Die Randschalungselemente 52, 54 sind somit über die Sicherungsketten 48 an dem die in Querrichtung benachbarten Vertikalstützen 14a, 14b, 14c miteinander koppelnden Querriegel 50 angeschlossen, so dass etwaige, beim Hochschwenken der Randelemente 52, 54 auftretende abhebende Kräfte sicher abgeleitet werden können.
  • Zwar erstreckt sich hier ein einziger Querriegel 50 von der Stützenreihe a bis zur Stützenreihe c; jedoch ist es ebenfalls möglich, kürzere Riegel 50 vorzusehen, welche sich lediglich über den Abstand zweier direkt benachbarter Stützenreihen a, b bzw. b, c erstreckt. Die Koppellaschen 42 weisen für diesen Fall zwei Langlöcher 46 auf, um zwei Riegel 50 aufnehmen zu können, welche sich in unterschiedliche Richtungen ausgehend von der Koppellasche 42 erstrecken, so dass das erfindungsgemäße Deckenschalungssystem 10 in Querrichtung beliebig ausgedehnt oder verkürzt werden kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 17 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Deckenschalungssystems 10 beschrieben. Die in diesen Figuren dargestellte zweite Ausführungsform entspricht grundsätzlich der ersten unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 erläuterten Ausführungsform, so dass zur Erläuterung der zweiten Ausführungsform grundsätzlich auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht in der fußseitigen Sicherung der Sicherungsketten 48. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform sind hier die Sicherungsketten 48 fußseitig nämlich nicht an einem sich durch die Koppellaschen 42 hindurch erstreckenden Querriegel 50 befestigt; vielmehr wird zur Sicherung der Sicherungsketten 48 hier ein weiteres Distanzglied 58 verwendet, wie es bereits zur fußseitigen Kopplung zweier in Längsrichtung beabstandeter Vertikalstützen 12, 14 zum Einsatz kam, und welches zuvor unter Bezugnahme auf die 8 und 9 erläutert wurde.
  • Um etwaige abhebende Lasten über die Sicherungsketten 48 sicher über ein solches quer verlaufendes Distanzglied 58 in die mittelbar zueinander benachbarten Vertikalstützen 14a, 14c einleiten zu können, stehen die Vertikalstützen 14a, 14c fußseitig auf den Auflagerplatten 30 des sich quer erstreckenden Distanzglieds 58 auf. In diesem Zusammenhang wird nun der Grund dafür offensichtlich, warum die Auflagerplatten 30 mit Öffnungen 34 versehen sind. Wie nämlich bereits zuvor erläutert wurde, stehen die Vertikalstützen 14 bereits auf den Auflagerplatten 30 der in Längsrichtung verlaufenden Distanzglieder 26 auf. Damit die Vertikalstützen 14 nun gleichzeitig auf den Auflagerplatten 30 der längs als auch quer verlaufenden Distanzglieder 26, 58 aufstehen können, ist es erforderlich, die Auflagerplatten 30 der Distanzglieder 26, 58 übereinander anzuord nen, was jedoch ohne die Ausbildung einer Öffnung 34 in der oberen Auflagerplatte 30 nicht möglich wäre, da ein planes Aneinanderliegen der Auflagerplatten 30 durch den Dorn 32 der unteren Auflagerplatte 30 behindert werden würde. Um dem entgegenzuwirken, sind die Auflagerplatten 30 mit den bereits erwähnten Öffnungen 34 versehen, so dass der Dorn 32 der unteren Auflagerplatte 30 durch die Öffnung 34 hindurch in den Stützenfuß der auf den beiden Auflagerplatten 30 aufstehenden Vertikalstütze hineinragen kann.
  • Wie insbesondere der 16 entnommen werden kann, ist es also durch die spezielle Ausbildung der Auflagerplatten 30 möglich, ein Distanzglied 58 in Querrichtung des Deckenschalungssystems 10 derart anzuordnen, dass eine Vertikalstütze 14a gleichzeitig auf den Auflagerplatten 30 eines sich in Längsrichtung als auch eines sich in Querrichtung erstreckenden Distanzglieds 26, 58 aufstehen kann.
  • Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Sicherungsketten 48 zur Sicherung der Randschalungselemente 52, 54 in Befestigungslaschen 60 (8) eingehängt werden können, welche in Viertelspunkten der Distanzglieder 26, 58 auf der Oberseite derselben angeschweißt sind. Da die Distanzglieder 26, 58 durch die nach oben umgebogenen Schenkel der Auflagerplatten 30 geringfügig vom Boden beabstandet sind, ist es jedoch ebenso möglich, die Sicherungsketten 48 an einem quer verlaufenden Distanzglied 58 zu sichern, indem die Sicherungsketten 48 um ein solches Distanzglied 58 herum geschlungen und in sich selbst eingehakt werden.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Erfindung ein in sich stabiles, ausgesteiftes Deckenschalungssystem zur Verfügung stellt, bei dem keine Notwendigkeit dafür besteht, zur Verankerung von Siche rungselementen Dübel in der Bodenplatte zu setzen, auf der das Deckenschalungssystem aufsteht.
  • a, b,
    c Stützenreihen in Längsrichtung
    10
    Deckenschalungssystem
    12
    Vertikalstütze
    14
    Vertikalstütze
    16
    erstes Schalungselement
    18
    zweites Schalungselement
    20
    Längsträger
    22
    Querträger
    24
    Stützenkopf
    26
    Distanzglied
    28
    Diagonalverband
    30
    Auflagerplatte
    32
    Dorn
    34
    Öffnung in 30
    36
    Kragplattenabschnitt
    38
    Spannschloss
    40
    Befestigungsklaue
    42
    Koppellasche
    44
    Befestigungsöse
    46
    Langloch
    48
    Sicherungskette
    50
    Querriegel
    52
    Randschalungselement
    54
    Randschalungselement
    56
    Befestigungsschelle
    58
    quer angeordnetes Distanzglied
    60
    Befestigungslasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006003836 U [0005, 0022, 0056]

Claims (21)

  1. Deckenschalungssystem (10) mit zumindest zwei in Längsrichtung des Deckenschalungssystems (10) mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalstützen (12, 14), denen kopfseitig ein den Abstand überspannendes Schalungselement (16, 18) auflagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (12, 14) über ein einer Abstandsänderung der Vertikalstützenfüße entgegenwirkendes Distanzglied (26) miteinander verbunden sind, und dass das durch die Vertikalstützen (12, 14), das Schalungselement (16, 18) und das Distanzglied (26) definierte Feld durch zumindest einen Diagonalverband (28) ausgesteift ist.
  2. Deckenschalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (12, 14) fußseitig durch das Distanzglied (26) verbunden sind.
  3. Deckenschalungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzglied (26) als Druckstab ausgebildet ist.
  4. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diagonalverband (28) als druckschlaffer Zugstab, insbesondere als Kette oder Seil ausgebildet ist.
  5. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diagonalverband ein Spannschloss (38) umfasst.
  6. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Diagonalverbände (28) vorgesehen sind, welche das durch die Vertikalstützen (12, 14), das Schalungselement (16, 18) und das Distanzglied (26) definierte Feld kreuzartig aussteifen.
  7. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Distanzglied (26) an seinen beiden Enden jeweils eine Auflagerplatte (30) aufweist, welche horizontal über das Distanzglied (26) übersteht.
  8. Deckenschalungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vertikalstützen (12, 14) mit ihren Stützenfüßen vollflächig auf den Auflagerplatten (30) aufstehen.
  9. Deckenschalungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Auflagerplatten (30) einen nach oben ragenden Dorn (32) aufweist, welcher zur Lagefixierung fußseitig in die Vertikalstütze (12, 14) ragt.
  10. Deckenschalungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerplatten (30) eine Öffnung (34) aufweisen, in die ein den Dorn (32) tragender Kragplattenabschnitt (36) der Auflagerplatte (30) derart hinein ragt, dass der Dorn (32) exzentrisch in der Öffnung (34) angeordnet ist.
  11. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (16, 18) aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Längsträgern (20) und zumindest einem quer dazu verlaufenden Querträger (22) besteht, welcher auf einem Stützenkopf (24) einer Vertikalstütze (12, 14) auflagerbar ist, wobei der Diagonalverband (28) an seinem oberen Ende ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsklaue (40) aufweist, mit der der Diagonalverband (28) an dem Querträger anschließbar ist.
  12. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Distanzglied (26) an seinen beiden Enden ferner jeweils eine insbesondere vertikal nach oben ragende Koppellasche (42) aufweist, an der das untere Ende des Diagonalverbands (28), insbesondere mittels eines in die Koppellasche (42) einhängbaren Hakens anschließbar ist.
  13. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung des Deckenschalungssystems (10) zumindest ein weiteres durch ein Distanzglied (26) und einen Diagonalverband (28) ausgesteiftes Stützenpaar (12, 14) vorgesehen ist, wobei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen (12a, 12b, 12c; 14a, 14b, 14c) durch jeweils einen horizontal verlaufenden Querriegel (50) fußseitig miteinander gekoppelt sind.
  14. Deckenschalungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein druckschlaffer Zugstab (48), insbesondere eine ein Spannschloss umfassende Kette oder Seil, vorgesehen ist, mit welchem ein sich zwischen den beiden benachbarten Vertikalstützen (12, 14) erstreckender Querträger (22) eines Schalungselements (52, 54) eines in Längsrichtung benachbarten Felds an dem horizontal verlaufenden Querriegel (50) anschließbar ist.
  15. Deckenschalungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen dem Querriegel (50) und dem Querträger (22) erstreckende druckschlaffe Zugstab (48) an seinem oberen Ende ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsklaue (40) aufweist, mit dem der druckschlaffe Zugstab (48) an dem Querträger (22) anschließbar ist.
  16. Deckenschalungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (22) bei angeschlossenem Zugstab (48) um seine Längsachse frei drehbar ist.
  17. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen (12a, 12b, 12c; 14a, 14b, 14c) koppelnde Querriegel (50) mit den nach oben ragenden Koppellaschen (42) in Eingriff steht, welche an den Enden der Distanzglieder (26) vorgesehen sind.
  18. Deckenschalungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben ragenden Koppellaschen (42) zumindest zwei Durchgangöffnungen (46) zur Aufnahme von Querriegeln (50) aufweisen, welche zwei in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen (12a, 12b, 12c; 14a, 14b, 14c) koppeln.
  19. Deckenschalungssystem nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung benachbarte Vertikalstützen (12a, 12b, 12c; 14a, 14b, 14c) fußseitig durch ein quer verlaufendes Distanzglied (26, 58) verbindbar sind.
  20. Deckenschalungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auflagerplatten (30) von sich in Längs- und Querrich tung erstreckenden Distanzgliedern (26, 58) überdecken, wobei der Dorn (32) der unteren Auflagerplatte (30) durch die Öffnung (34) der oberen Auflagerplatte (30) fußseitig in die darauf aufstehende Vertikalstütze (12, 14) hineinragt.
  21. Deckenschalungssystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzglieder (26, 58) zumindest eine Befestigungslasche (56) aufweisen, an der ein senkrecht darüber befindlicher Querträger (22) eines Schalungselements über einen druckschlaffen Zugstab (48), insbesondere eine ein Spannschloss umfassende Kette oder ein Seil anschließbar ist.
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