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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Erfindung umfasst Gegenstände, die sich auf die japanische
Patentanmeldung JP 2006-032958 beziehen, die bei dem japanischen Patentamt
am 9. Februar 2006 eingereicht wurde, wobei ihr gesamter Inhalt
durch Bezugnahme hierin umfasst ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher und ein
Verfahren zur akustischen Schallausgabe. Insbesondere bezieht sie
sich auf einen Lautsprecher u. ä.,
der Schallwellen, die von einem Schallkörper abgestrahlt werden, nach außen abstrahlt,
indem er ein Rohrelement verwendet, das einen Resonator bildet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. H05-56493 hat ein ungerichtetes Lautsprechersystem offenbart,
bei dem eine Lautsprechereinheit an einem oberen offenen Ende eines
Rohrelements (Rohrkörper)
auf derselben Achse wie das Rohrelement angebracht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
dem obigen Lautsprechersystem, das in der obigen Patentveröffentlichung
Nr. H05-56493 offenbart ist, ist eine Grundplatte an einem unteren
offenen Ende des Rohrelements angebracht. Entsprechend strahlt die
Lautsprechereinheit Schallwellen lediglich von einer oberen Seite
des Rohrelements ab. Bei einer solchen Schallwellenabstrahlung kann ein
Hörer jedoch
einen ungleichmäßigen Schalldruck an
jeder Stelle des Rohrelements entlang seiner Längsrichtung empfinden. Dies
bewirkt, dass ein akustisches Bild an der Oberseite des Rohrelements lokalisiert wird.
Somit ist es bei dem Lautsprechersystem schwierig, das Orten des
akustischen Bilds zu vermeiden und eine breite Schallstreuung von dem
ganzen Rohrelement in seiner Längsrichtung
zu erreichen, um sein akustisches Bild auf das ganze Rohrelement
zu verteilen, so dass dem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild über den Lautsprecher vermittelt
wird.
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Es
ist wünschenswert,
einen Lautsprecher und ein Verfahren zur akustischen Schallausgabe bereitzustellen,
die eine breite Schallstreuung von dem ganzen Rohrelement in seiner
Längsrichtung
erreichen, wodurch sein akustisches Bild auf das ganze Rohrelement
verteilt wird, um einem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild über den Lautsprecher zu vermitteln.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Lautsprecher bereitgestellt,
der ein Rohrelement umfasst, das gegenüberliegende bzw. voneinander
abgewandte Enden und einen Schallkörper beinhaltet, der basierend
auf einem akustischen Signal angesteuert wird, das an den Schallkörper angelegt
wird. Der Schallkörper
ist auf derselben Achse wie das Rohrelement angeordnet. Eine von
dem Schallkörper
abgestrahlte Schallwelle strahlt von den gegenüberliegenden Enden des Rohrelements
aus.
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Der
Lautsprecher gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weist ein Rohrelement und einen Schallkörper auf.
Der Schallkörper
ist auf derselben Achse wie das Rohrelement angeordnet. Die von dem
Schallkörper
abgestrahlte Schallwelle strahlt von den gegenüberliegenden Enden des Rohrelements
aus. Zum Beispiel umfasst der Schallkörper eine Lautsprechereinheit,
bei der ein elektrodynamischer Aktor verwendet wird.
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So
ermöglicht
eine solche Abstrahlung der Schallwelle, die von dem Schallkörper von
den gegenüberliegenden
Enden abgestrahlt wird, einem Hörer,
einen gleichmäßigen Schalldruck
von jeder Stelle des Rohrelements entlang seiner Längsrichtung
zu empfinden, wodurch sein akustisches Bild auf das ganze Rohrelement
verteilt wird, um dem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild über den Lautsprecher zu vermitteln.
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In
dem Lautsprecher gemäß der Ausführungsform
der Erfindung ist zum Beispiel ein Inneres des Rohrelements durch
ein Trennelement in mehrere Teile geteilt, um Kanäle zu bilden,
die sich jeweils entlang einer Achsrichtung des Rohrelements erstrecken.
Mehrere Schallkörper
sind entsprechend in jedem Kanal auf derselben Achse wie das Rohrelement
angeordnet. Dies verhindert, dass die mehreren Schallkörper einander
beeinträchtigen.
Wenn die mehreren Schallkörper
basierend auf akustischen Signalen angesteuert werden, die jeweils
voneinander getrennt sind, zum Beispiel mehrkanalige akustische Signale
oder akustische Signale, die durch Anpassung eines identischen akustischen
Signals auf seinen Pegel, seine Verzögerungszeit und seine Frequenzeigenschaft
gesondert erhalten werden, ist es möglich, jede Schallfeldverarbeitung
durchzuführen, um
so sein akustisches Bild auf das ganze Rohrelement zu verteilen,
um dem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild über den Lautsprecher zu vermitteln.
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Ferner
ist bei dem Lautsprecher gemäß der Ausführungsform
der Erfindung ein Teil der mehrfachen Kanäle an einem zentralen Teil
des Rohrelements ausgestaltet und der andere Teil der mehrfachen
Kanäle
ist um den Teil der Kanäle
ausgestaltet, der an dem zentralen Teil des Rohrelements ausgestaltet
ist. Dann ist es ebenfalls möglich,
wenn ein Schallkörper,
der dem Teil der Kanäle
entspricht, der an einer zentralen Stelle des Rohrelements gebildet ist,
durch ein erstes akustisches Signal angesteuert wird und ein Schallkörper, der
einem Kanal entspricht, der um den Teil der Kanäle an der zentralen Stelle
des Rohrelements gebildet ist, durch ein zweites akustisches Signal
angesteuert wird, jeden Schallgleichfeldsteuerungseffekt an jedem
Punkt auf einem Umfang des Rohrelements zu erhalten.
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Zum
Beispiel ist der Schallkörper
an einem mittleren Stück
des Rohrelements in seiner Längsrichtung
angeordnet. Dies ermöglicht
es, dass Pegel der Schallwellen, die von den gegenüberliegenden Enden
des Rohrelements abgestrahlt werden, nahezu identisch zueinander
sind, wodurch es einem Hörer
möglich
ist, einen gleichmäßigen Schalldruck
von jeder Stelle des Rohrelements entlang seiner Längsrichtung
zu empfinden.
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Zusätzlich umfasst
das Rohrelement in dem Lautsprecher gemäß der Ausführungsform der Erfindung unterschiedliche
Durchmesser seines kreisförmigen
Querschnitts, die schrittweise in eine Richtung vergrößert werden,
in die sich die von dem Schallkörper
abgestrahlte Schallwelle ausbreitet. Dies führt dazu, dass elektrische
Induktanzbauteile vergrößert werden,
so dass eine flache Frequenzeigenschaft und eine Resonanzkippwirkung
erhalten wird. Dies ermöglicht
ebenfalls, dass ein Ausgang des Rohrelements, aus dem die Schallwelle
ausstrahlt, vergrößert ist
verglichen mit einem Rohrelement, das keine schrittweise vergrößerten Durchmesser
seiner kreisförmigen
Querschnitte aufweist, was die Ausbreitung des akustischen Bilds
verbessert.
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Ferner
umfasst der Schallkörper
in dem Lautsprecher gemäß der Ausführungsform
der Erfindung einen ersten Schallkörper und einen zweiten Schallkörper. Die
erste Schallwelle, die von dem ersten Schallkörper abgestrahlt wird, strahlt
dann von einem Ende des Rohrelements nach außen aus und die zweite Schallwelle,
die dieselbe Phase wie die erste Schallwelle aufweist und von dem
zweiten Schallkörper
abgestrahlt wird, strahlt von dem anderen Ende des Rohrelements
nach außen
aus. Dies ermöglicht
es, dass die gegenüberliegenden
Enden die gleiche Eigenschaft aufweisen, wodurch verhindert wird,
dass der Hörer
einen Unterschied in ihren Eigenschaften empfindet.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein Verfahren zur Ausgabe eines akustischen Schalls
bereitgestellt, indem eine Schallwelle von einem Schallkörper nach
außen
durch Verwendung eines Rohrelements, das gegenüberliegende Enden aufweist,
abgestrahlt wird. Das Verfahren weist die Schritte auf, den Schallkörper auf
einem Grundelement auf derselben Achse wie das Rohrelement anzuordnen
und die Schallwelle, die von dem Schallkörper abgestrahlt wurde, von
den gegenüberliegenden
Enden des Rohrelements nach außen auszustrahlen.
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Somit
kann die Schallwelle, die von dem Schallkörper abgestrahlt wurde, gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung von den gegenüberliegenden
Enden des Rohrelements nach außen
ausstrahlen. Dies ermöglicht
es ebenfalls, dass der Hörer
einen gleichmäßigen Schalldruck
von jeder Stelle des Rohrelements entlang seiner Längsrichtung empfindet,
wodurch sein akustisches Bild auf das gesamte Rohrelement verteilt
wird, um dem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild über den Lautsprecher zu vermitteln.
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Der
abschließende
Teil dieser Patentbeschreibung legt insbesondere den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung dar und macht darüber unmittelbar einen Anspruch
geltend. Jedoch werden die Fachleute sowohl den Aufbau als auch
die Arbeitsweise der Erfindung nebst ihrer weiteren Vorteile und Ziele
am besten verstehen, indem sie die verbleibenden Teile der Patentbeschreibung
mit Blick auf die begleitenden Zeichnungen lesen, in denen gleiche Hinweissymbole
die gleichen Elemente bezeichnen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Lautsprechers 100A gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine senkrechte Schnittansicht des Lautsprechers 100A gemäß der Ausführungsform der
Erfindung;
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3 ist
eine obere Draufsicht des Lautsprechers 100A gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine untere Draufsicht des Lautsprechers 100A gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine schematische Schnittansicht eines magnetostriktiven Aktors;
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6 ist
ein Diagramm zur Darstellung magnetischer Induktionslinien;
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7 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Aufbaus eines Ansteuersystems
für magnetostriktive
Aktoren und eine Lautsprechereinheit;
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8 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Simulationsergebnisses eines
Frequenzgangs an jeweils einer unteren Stelle, einer mittleren Stelle
und einer oberen Stelle eines Rohrelements, wenn das Rohrelement
in seiner radialen Richtung schwingt;
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9 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Schwingungsrichtung, wenn
das Rohrelement in seiner radialen Richtung schwingt;
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10 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Simulationsergebnisses eines
Frequenzgangs an jeweils einer unteren Stelle, einer mittleren Stelle und
einer oberen Stelle eines Rohrelements, wenn das Rohrelement in
seiner axialen Richtung schwingt;
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11 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Schwingungsrichtung, wenn
das Rohrelement in seiner axialen Richtung schwingt;
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12 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Messergebnisses des Schalldruckpegels
(SPL) an jeweils der oberen und unteren Stelle des Rohrelements,
wenn eine Schallwelle lediglich vom Oberteil des Rohrelements ausstrahlt;
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13 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Abstrahlrichtung der Schallwelle
und der zu messenden Stellen, wenn eine Schallwelle lediglich vom
Oberteil des Rohrelements ausstrahlt;
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14 ist
ein Diagramm zur Darstellung eines Messergebnisses des Schalldruckpegels
(SPL) an jeweils der oberen und unteren Stelle des Rohrelements,
wenn eine Schallwelle sowohl vom Oberteil als auch vom Unterteil
des Rohrelements ausstrahlt;
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15 ist
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Abstrahlrichtung der Schallwelle
und der zu messenden Stellen, wenn eine Schallwelle sowohl vom Oberteil
als auch vom Unterteil des Rohrelements ausstrahlt;
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16 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines anderen Aufbaus eines Ansteuersystems für magnetostriktive
Aktoren und eine Lautsprechereinheit;
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17 ist
eine senkrechte Schnittansicht eines Lautsprechers 100B gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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18 ist
eine Querschnittsansicht des Lautsprechers 100B gemäß der obigen
anderen Ausführungsform
der Erfindung, die entlang der in 17 dargestellten
Linie XVIII-XVIII erstellt wurde;
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19 ist
eine obere Teildraufsicht des Lautsprechers 100B gemäß der obigen
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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20 ist
eine Perspektivansicht eines Lautsprechers 1000 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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21 ist
eine senkrechte Schnittansicht des Lautsprechers 1000 gemäß der obigen
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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22 ist
eine obere Draufsicht des Lautsprechers 1000 gemäß der obigen
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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23 ist
eine untere Draufsicht des Lautsprechers 1000 gemäß der obigen
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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24 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Aufbaus eines Ansteuersystems
für magnetostriktive
Aktoren und Lautsprechereinheiten;
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25 ist
eine Perspektivansicht eines Lautsprechers 100D gemäß einer
zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung;
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26 ist
eine senkrechte Schnittansicht des Lautsprechers 100D gemäß der obigen
zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung;
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27 ist
eine obere Draufsicht des Lautsprechers 100D gemäß der obigen
zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung;
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28 ist
eine untere Draufsicht des Lautsprechers 100D gemäß der obigen
zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung;
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29A und 29B sind
jeweils Diagramme, um Auswirkungen zu vergleichen, die durch die Lautsprecher 1000 und 100D erhalten
wurden;
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30 ist
eine Perspektivansicht eines Lautsprechers 100E gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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31 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Lautsprechers 1000 gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
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32 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Lautsprechers 100H gemäß einer
noch zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Folgende beschreibt die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
Die 1 bis 4 stellen einen Aufbau einer
Ausführungsform
eines Lautsprechers 100A gemäß der Erfindung dar. 1 ist eine
Perspektivansicht des Lautsprechers 100A gemäß der Ausführungsform
der Erfindung; 2 ist eine senkrechte Schnittansicht
davon; 3 ist eine obere Draufsicht davon; und 4 ist
eine untere Draufsicht davon.
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Der
Lautsprecher 100A weist ein Bodengehäuse 101, ein Rohrelement 102,
magnetostriktive Aktoren 103 als Aktoren und eine Lautsprechereinheit 104 auf.
Das Rohrelement 102 bildet eine Röhrenmembrane als akustische
Membrane. Ein Antriebsstab 103a jeder der magnetostriktiven
Aktoren 103 bildet einen Übertragungsteil, der eine Verschiebungsausgabe
jeder der magnetostriktiven Aktoren 103 überträgt. Die
Lautsprechereinheit 104 ist ein Schallkörper, in dem ein elektrodynamischer
Aktor verwendet wird.
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Das
Bodengehäuse 101 ist
zum Beispiel aus synthetischem Harz hergestellt. Dieses Bodengehäuse 101 weist
eine Form einer Scheibe in der Gesamtheit und eine zylindrische Öffnung 105 auf,
die durch einen zentralen Teil davon hindurchgeht. Dieses Bodengehäuse 101 weist
ebenfalls eine vorher bestimmte Anzahl an Beinen 106, in
dieser Ausführungsform
drei Beine, mit demselben Abstand entlang eines unteren Außenumfangbereichs
davon auf.
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Wenn
das Bodengehäuse 101 drei
Beine 106 aufweist, ist es möglich ein stabileres Einrichten davon
zu realisieren als in dem Fall, in dem das Bodengehäuse 101 zum
Beispiel vier Beine aufweist, da diese drei Beine 106 durchaus
an allen zu berührenden
Stellen kontaktiert werden können.
Ferner ermöglicht
das Bereitstellen einer Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 mit
den Beinen 106, dass seine Bodenfläche von den zu berührenden
Stellen entfernt ist, was es ermöglicht,
dass eine Schallwelle, die von der Lautsprechereinheit 104,
die unter dem Bodengehäuse 101 bereitgestellt
ist, abgestrahlt wird, nach außen
ausstrahlt.
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Das
Rohrelement 102 ist zum Beispiel aus einem vorher bestimmten
Material hergestellt, wie zum Beispiel ein transparentes Acrylharz.
Das Rohrelement 102 ist auf das Bodengehäuse 101 gesetzt.
Und zwar ist ein unteres Endstück
des Rohrelements 102 auf eine Oberseite des Bodengehäuses 101 an
einer Vielzahl an Stellen gesetzt, in dieser Ausführungsform
vier Stellen, indem L-förmige
Metallwinkel 107 verwendet werden. Eine Größe des Rohrelements 102 entspricht
zum Beispiel einer Länge
von 1000 mm, einem Durchmesser von 100 mm und einer Dicke von 2
mm.
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In
beiden Enden der L-förmigen
Metallwinkel 107 sind runde Löcher für eine Schraube, nicht dargestellt,
gebohrt. Ein Ende des L-förmigen
Metallwinkels 107 ist durch eine Schraube 109 an
die Oberseite des Bodengehäuses 101 geschraubt.
Jedes Schraubenloch, nicht dargestellt, an dem ein Schraubengewinde
der Schraube 109 befestigt ist, ist in dem Bodengehäuse 101 ausgestaltet.
Das Ende des L-förmigen
Metallwinkels 107 ist an der Oberseite des Bodengehäuses 101 durch
ein Dämpfungselement 108 befestigt,
das aus einem ringförmigen Gummielement
gebildet ist.
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Das
andere Ende des L-förmigen
Winkels 107 ist an einem unteren Endstück des Rohrelements 102 durch
eine Schraube 110 und eine Mutter 111 befestigt.
Jedes Schraubenloch, nicht dargestellt, an dem ein Schraubengewinde
der Schraube 110 befestigt ist, ist in dem unteren Endstück des Rohrelements 102 ausgestaltet.
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Dämpfungselemente 112, 113,
die jeweils aus einem ringförmigen
Gummielement gebildet sind, stehen jeweils zwischen dem anderen
Ende des L-förmigen
Winkels 107 und einer Außenfläche des Rohrelements 102 und
zwischen der Mutter 111 und einer Innenfläche des
Rohrelements 102.
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Die
so dazwischengelegten Dämpfungselemente 108, 112, 113 verhindern,
dass sich eine Schwingung (elastische Welle) durch die magnetostriktiven
Aktoren 103 in das Bodengehäuse 101 durch das
Rohrelement 102 und die L-förmigen Winkel 107 fortpflanzt,
wodurch die Lokalisierung eines Schallbilds an dem Bodengehäuse 101 vermieden wird.
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Mehrere
magnetostriktive Aktoren 103, in dieser Ausführungsform
vier magnetostriktive Aktoren, sind auf dem Bodengehäuse 101 eingesetzt. Diese
vier magnetostriktiven Aktoren 103 sind in demselben Abstand
unter und entlang einer kreisförmigen
unteren Endfläche
des Rohrelements 102 angeordnet. Auf der Oberseite des
Bodengehäuses 101 sind
Aushöhlungen 114 jeweils
für die
Aufnahme des magnetostriktiven Aktors 103 ausgebildet.
Die magnetostriktiven Aktoren 103 sind jeweils auf das Bodengehäuse 101 gesetzt,
wobei sie jeweils in den Aushöhlungen 114 aufgenommen
sind.
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Jeder
der magnetostriktiven Aktoren 103 ist auf einen Boden der
Aushöhlung 114 in
dem Bodengehäuse 101 durch
ein Dämpfungselement 115,
das aus einem ringförmigen
Gummielement gebildet ist, gesetzt. Das so dazwischengelegte Dämpfungselement 115 verhindert,
dass sich eine Schwingung durch den magnetostriktiven Aktor 103 in
das Bodengehäuse 101 fortpflanzt,
wodurch die Lokalisierung eines Schallbilds an dem Bodengehäuse 101 vermieden
wird.
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Wenn
jeder der magnetostriktiven Aktoren 103 auf das Bodengehäuse 101 gesetzt
und in seinen Aushöhlungen 114 aufgenommen
ist, wird der Antriebsstab 103a jedes magnetostriktiven
Aktors 103 an der unteren Endfläche des Rohrelements 102 befestigt.
In diesem Moment ist eine Verschiebungsrichtung jedes Antriebsstabs 103a in
eine Richtung orthogonal zu der unteren Endfläche des Rohrelements 102 gerichtet
und zwar in eine Achsrichtung des Rohrelements 102. Diese
Achsrichtung entspricht einer Richtung entlang einer Ebene des Rohrelements 102 (eine
Richtung parallel zu der Ebene des Rohrelements 102). Solch
eine Anordnung ermöglicht
es, dass die magnetostriktiven Aktoren 103 mit der unteren
Endfläche
des Rohrelements 102 durch ihre Schwingungskomponente,
die orthogonal zu der unteren Endfläche des Rohrelements 102 ist,
schwingen.
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5 stellt
einen Aufbau eines magnetostriktiven Aktors 103 dar. Dieser
magnetostriktive Aktor 103 weist ein stabförmiges magnetostriktives
Element 151, das entlang seiner Ausdehnungsrichtung verschoben
wird, eine Magnetspule 152 zur Erzeugung eines Magnetfelds,
um ein magnetisches Steuerfeld auf das magnetostriktive Element 151 anzuwenden,
die um dieses magnetostriktive Element 151 angeordnet ist,
einen Antriebsstab 103a als Antriebselement, das mit einem
Ende des magnetostriktiven Elements 151 verbunden ist und
jede Verschiebungsausgabe des magnetostriktiven Aktors 103 überträgt und einen
Behälter 154,
der das magnetostriktive Element 151 und die Magnetspule 152 darin enthält, auf.
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Der
Behälter 154 ist
aus einem festen Scheibenfuß 161,
einem Permanentmagneten 162 und rohrförmigen Gehäusen 163a, 163b gebildet.
Das andere Ende des magnetostriktiven Elements 151 ist mit
dem festen Scheibenfuß 161 verbunden,
so dass er das magnetostriktive Element 151 halten kann. Der
Permanentmagnet 162, der ein ausgerichtetes statisches
Magnetfeld an dem magnetostriktiven Element 151 einprägt, und
die rohrförmigen
Gehäuse 163a, 163b,
die einen Magnetkreis bilden, sind um das magnetostriktive Element 151,
welches sie umschließen,
angeordnet. Die rohrförmigen
Gehäuse 163a, 163b sind
an beiden Seiten, den Seiten des Antriebsstabs 103a und
dem festen Scheibenfuß 161,
des Permanentmagneten 162 angebracht. Diese rohrförmigen Gehäuse 163a, 163b sind
aus ferromagnetischen Materialien hergestellt, so dass das statische
ausgerichtete Magnetfeld wirksam an dem magnetostriktiven Element 151 eingeprägt werden kann.
Wenn der feste Scheibenfuß 161 ebenfalls
aus ferromagnetischen Materialien hergestellt ist, kann das statische
ausgerichtete Magnetfeld wirksamer an dem magnetostriktiven Element 151 eingeprägt werden.
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Es
gibt einen Spalt 155 zwischen dem Antriebsstab 103a und
dem Behälter 154.
Der Antriebsstab 103a ist aus ferromagnetischen Materialien
hergestellt, so dass er durch den Permanentmagneten 162 durch
den Spalt 155 gezogen werden kann. Solch ein Aufbau ermöglicht es,
dass eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Antriebsstab 103a und
dem Behälter 154 auftritt.
Somit ermöglicht die
magnetische Anziehungskraft, dass eine Vorspannung gegen das magnetostriktive
Element 151, das mit dem Antriebsstab 103a verbunden
ist, eingesetzt wird.
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6 stellt
magnetische Induktionslinien in dem in 5 dargestellten
magnetischen Aktor 103 dar. Die magnetischen Induktionslinien,
die von dem Permanentmagneten 162 ausgehen, gehen durch das
rohrförmige
Gehäuse 163a,
den Spalt 155, den Antriebsstab 103a und den festen
Scheibenfuß 161 und
kehren zu dem Permanentmagneten 162 über das rohrförmige Gehäuse 163b zurück. Dies
führt dazu,
dass die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Antriebsstab 103a und
dem Behälter 154 auftritt, so
dass die magnetische Anziehungskraft ermöglicht, eine Vorspannung gegen
das magnetostriktive Element 151 einzusetzen. Ein Teil
der magnetischen Induktionslinien, die von dem Permanentmagneten 162 ausgehen,
gehen durch das rohrförmige
Gehäuse 163a,
den Spalt 155, den Antriebsstab 103a, das magnetostriktive
Element 151 und den festen Scheibenfuß 161 und kehren zu
dem Permanentmagneten 162 über das rohrförmige Gehäuse 163b zurück. Dies
ermöglicht
es, ein ausgerichtetes statisches Magnetfeld an dem magnetostriktiven
Element 151 einzuprägen.
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In
dem magnetostriktiven Element 103 wird der Antriebsstab 103a nicht
durch ein Lager gehalten. Dies ermöglicht es, dass kein Problem
wegen Reibung des Antriebsstabs 103a mit dem Lager auftritt,
wodurch ein Verlust der Verschiebungsausgabe wesentlich verringert
wird.
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In
dem magnetostriktiven Aktor 103 ermöglicht die magnetische Anziehungskraft,
dass eine Vorspannung gegen das magnetostriktive Element 151 eingesetzt
wird. Dies ermöglicht
es, dass die Vorspannung daran stabil gehalten wird, selbst wenn eine
Verschiebungszeitdauer durch das magnetostriktive Element 151 kurz
ist, wodurch eine genaue Verschiebungsausgabe basierend auf dem
Steuerstrom, welcher der Magnetspule 152 zugeführt wird, erhalten
wird.
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Somit
wird bei dem magnetostriktiven Aktor 103 der Zusammenhang
zwischen dem durch die Magnetspule 152 fließenden Steuerstrom
und der Verschiebung des Antriebsstabs 103a linearer. Dies ermöglicht,
dass eine Verzerrung, die basierend auf einer Eigenschaft des magnetostriktiven
Aktors 103 erzeugt wird, verringert wird, wodurch die Last
einer Rückkopplungsregelung
reduziert wird.
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In
dem magnetostriktiven Aktor 103 steht der Permanentmagnet 162 zwischen
zwei rohrförmigen Gehäusen 163a, 163b,
so dass das ausgerichtete statische Magnetfeld gleichmäßiger an
dem magnetostriktiven Element 151 eingeprägt werden
kann verglichen mit einem Fall, in dem der Permanentmagnet an einer
Stelle des festen Scheibenfußes 161 angebracht
ist. In dieser Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, dem magnetostriktiven Aktor 103 ein
Lager zur Halterung des Antriebsstabs 103a, ein Kupplungselement
zur Verbindung des Antriebsstabs 103a mit dem Behälter 154,
eine Feder zur Anwendung einer Vorspannung für das magnetostriktive Element 151 u. ä. bereitzustellen,
wodurch es möglich
ist, den magnetostriktiven Aktor 103 leicht zu verkleinern
und zu einem niedrigen Preis herzustellen.
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Das
Rohrelement 102 und jeder magnetostriktive Aktor 103 bilden
eine Lautsprecherkomponente für
den Hochfrequenzbereich in einem Tonfrequenzband, um als Hochtonlautsprecher
zu arbeiten. Die Lautsprechereinheit 104 bildet eine Lautsprecherkomponente
für den
Niederfrequenzbereich in einem Tonfrequenzband, um als Tieftonlautsprecher zu
arbeiten.
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Die
Lautsprechereinheit 104 ist auf dem Bodengehäuse 101 durch
Verwendung von Schrauben, nicht dargestellt, angebracht, wobei seine
Vorderseite auf den Kopf gestellt und sein Hauptkörper an
einem unteren Ende des Bodengehäuses 101 in
der Öffnung 105 aufgenommen
ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Lautsprechereinheit 104 derart angeordnet, dass
sie auf dieselbe Achse wie das Rohrelement 102 gesetzt
werden kann. Eine Schallwelle mit positiver Phase, die von der Vorderseite
der Lautsprechereinheit 104 abgestrahlt wird, strahlt nach
Außen
aus, indem sie durch die Unterseite des Bodengehäuses 101 hindurchgeht.
Eine Schallwelle mit negativer Phase, die von der Rückseite
der Lautsprecheinheit 104 abgestrahlt wird, strahlt von
einem oberen Ende des Rohrelements 102 nach außen aus,
indem sie durch die Öffnung 105 und
das Rohrelement 102 hindurchgeht. In dieser Ausführungsform
arbeitet das Rohrelement 102 als Resonator.
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Ein
Dämpfungselement 116,
das zum Beispiel aus Gummimaterial hergestellt ist, ist zwischen der
unteren Endfläche
des Rohrelements 102 und der Oberseite des Bodengehäuses 101 angeordnet. Dies
verhindert, dass sich Schwingungen durch den magnetostriktiven Aktor 103 in
das Bodengehäuse 101 durch
das Rohrelement 102 fortpflanzen und verbessert die Abdichtung
durch das Rohrelement 102, so dass das Rohrelement 102 hervorragend
als Resonator arbeiten kann.
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7 stellt
einen Aufbau eines Ansteuersystems für die vier magnetostriktiven
Aktoren 103 und eine Lautsprechereinheit 104 dar.
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Der
linke Teil AL und der rechte Teil AR des akustischen Signals, die
ein akustisches Stereosignal bilden, werden einem Addierer 121 zugeführt. Der Addierer
addiert diese Teile AL, AR des akustischen Signals, um ein monaurales
akustisches Signale SA zu erzeugen. Ein Hochpassfilter 122 empfängt das monaurale
akustische Signale SA und extrahiert daraus seine Hochfrequenzbereichskomponente
SAH. Ein Entzerrer 123 empfängt diese Hochfrequenzbereichskomponente
SAH und regelt ihre Frequenzeigenschaft derart, dass sie den magnetostriktiven
Aktoren 103 entsprechen kann. Die Verstärker 124-1 bis 124-4 empfangen
und verstärken
jeweils die angepasste Hochfrequenzbereichskomponente SAH, um sie
den vier magnetostriktiven Aktoren 103 als ihr Steuersignal
zuzuführen.
Dies ermöglicht
es, die vier magnetostriktiven Aktoren 103 mit derselben
Hochfrequenzbereichskomponente SAH anzusteuern, so dass sich ihre
Antriebsstäbe 103a entsprechend
der Hochfrequenzbereichskomponente SAH verschieben können.
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Ein
Tiefpassfilter 125 empfängt
das monaurale akustische Signal SA und extrahiert daraus seine Niederfrequenzbereichskomponente
SAL. Ein Entzerrer 126 empfängt diese Niederfrequenzbereichskomponente
SAL und regelt ihre Frequenzeigenschaft derart, dass sie dem aus
dem Rohrelement 102 gebildeten Resonator entsprechen kann.
Eine Verzögerungsschaltung 127 empfängt und
verzögert die
angepasste Niederfrequenzbereichskomponente SAL um einige Millisekunden.
Ein Verstärker 128 empfängt und
verstärkt
die verzögerte
Niederfrequenzbereichskomponente SAL, um sie der Lautsprechereinheit 104 als
ihr Steuersignal zuzuführen. Dies
ermöglicht
es, dass die Lautsprechereinheit 104 durch die Niederfrequenzbereichskomponente
SAL angesteuert wird.
-
Das
Einfügen
der Verzögerungsschaltung 127 in
den Versorgungspfad der Niederfrequenzbereichskomponente SAL zur
Lautsprechereinheit 104 ermöglicht es, den Zeitpunkt zu
verzögern,
wann eine Niederfrequenzschallwelle von der Lautsprechereinheit 104 ausstrahlt
verglichen mit einem Zeitpunkt, wann eine Hochfrequenzschallwelle
von dem Rohrelement 102 ausstrahlt. Dies hat zur Folge,
dass ein Hörer
dazu neigt, ein Klangbild über
das Rohrelement 102, das die Schallwelle des Hochfrequenzbereichs
abstrahlt, basierend auf der Höreigenschaft des
Menschen derart zu empfinden, dass ein Klangbild von einem Hochfrequenzbereich
des gehörten Schalls
abhängt.
-
Das
Folgende beschreibt die Funktionsweise des Lautsprechers 100A,
der in den 1 bis 4 dargestellt
ist.
-
Die
vier magnetostriktiven Aktoren 103, die in dem Bodengehäuse 101 enthalten
und gesetzt sind, werden durch die Hochfrequenzbereichskomponente
SAH des monauralen akustischen Signals SA angesteuert. Ihre Antriebsstäbe 103a verschieben sich
entsprechend der Hochfrequenzbereichskomponente SAH. Basierend auf
der Verschiebung jedes Antriebsstabs 103a schwingt das
Rohrelement 102 durch die Antriebsstäbe 103a um eine Schwingungskomponente
orthogonal zu der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 (entlang einer Ebene des Rohrelements 102).
-
Die
untere Endfläche
des Rohrelements 102 wird durch eine Longitudinalwelle
angeregt und eine elastische Welle (Schwingung) pflanzt sich zu
dem Rohrelement 102 entlang seiner Ebenenrichtung fort. Wenn
sich diese elastische Welle zu dem Rohrelement 102 fortpflanzt,
wiederholt die elastische Welle Wechsel der Schwingungsart von einer
Longitudinalwelle zu einer Transversalwelle und umgekehrt, so dass
Longitudinalwelle und Transversalwelle darin vermischt sein können. Die
Transversalwelle regt Schwingung in einer horizontalen Richtung
des Rohrelements 102 an (d.h. eine Richtung orthogonal zur
Ebene des Rohrelements 102). Dies ermöglicht es, dass eine Schallwelle
von dem Rohrelement 102 nach außen abstrahlt. Mit anderen
Worten kann eine Außenfläche des
Rohrelements 102 eine akustische Hochfrequenzbereichsausgabe,
die der Hochfrequenzbereichskomponente SAH entspricht, aussenden.
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Es
ist anzumerken, dass in dieser Ausführungsform die vier magnetostriktiven
Aktoren 103, die in dem Bodengehäuse 101 in demselben
Abstand unter und entlang einer kreisförmigen unteren Endfläche des
Rohrelements 102 angeordnet sind, basierend auf derselben
Hochfrequenzbereichskomponente SAH des monauralen akustischen Signals
SA angesteuert werden, so dass ein Umfang des Rohrelements 102 eine
akustische Hochfrequenzbereichsausgabe ungerichtet aussenden kann.
-
Ferner
wird die Lautsprecheinheit 102, die an der Bodenfläche des
Bodengehäuses 101 angebracht
ist, basierend auf der Niederfrequenzbereichskomponente SAL des
monauralen akustischen Signals SA angesteuert. Die Vorderseite der
Lautsprechereinheit 102 sendet eine akustische Niederfrequenzbereichsausgabe
(positive Phase) aus, so dass diese akustische Ausgabe durch die
Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 nach
außen
ausgesendet werden kann. Die Rückseite
der Lautsprechereinheit 104 sendet eine Niederfrequenzbereichsausgabe
(negative Phase) aus, so dass diese akustische Ausgabe von der Oberseite
des Rohrelements 102 nach außen durch die Öffnung 105 und
das Rohrelement 102 ausgesendet werden kann.
-
Gemäß dem in
den 1 bis 4 dargestellten Lautsprecher 100A schwingen
die magnetostriktiven Aktoren 103; die basierend auf der
Hochfrequenzbereichskomponente SAH des monauralen akustischen Signals
SA angesteuert werden, mit der unteren Endfläche des Rohrelements 102 um
ihre Schwingungskomponente orthogonal zu der unteren Endfläche des
Rohrelements 102. Dies verhindert, dass große Transversalwellen
an einem Schwingungspunkt auftreten. Daher hört ein Hörer keine Schallwelle, die
sehr laut klingt, von dem Schwingungspunkt verglichen mit jener
einer anderen Stelle, so dass ein akustisches Bild über das
gesamte Rohrelement 102 in seiner Längsrichtung erzeugt werden
kann. Dies führt
dazu, dass ein umfassendes akustisches Bild erhalten wird.
-
Im
Folgenden werden Simulationen beschrieben, bei denen eine konstante
Beschleunigung eingegeben wird und eine Ausgabe als Beschleunigung
dargestellt wird, wenn das Rohrelement 102 an seiner unteren
Endfläche
in einer Achsrichtung davon (Fall 1) schwingt und wenn das Rohrelement 102 an
seiner unteren Endfläche
in einer radialen Richtung davon (Fall 2) schwingt. In diesen Simulationen wird
angenommen, dass das Rohrelement 102 verwendet wird, das
aus einem Acrylharz hergestellt ist, eine Länge von 1000 mm aufweist, einen
Durchmesser von 100 mm und eine Dicke von 2 mm.
-
8 stellt
ein Simulationsergebnis dar, wenn das Rohrelement 102 in
seiner radialen Richtung schwingt, wie durch Pfeile in 9 gekennzeichnet
ist. Eine Kurve „a" kennzeichnet einen
Frequenzgang an einer unteren Stelle 102a des Rohrelements 102,
die auf einer Mittelachse C um 2,8367 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist; eine Kurve „b" kennzeichnet einen
Frequenzgang an einer Mittelstelle 102b des Rohrelements,
die auf der Mittelachse um 50 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist; und eine Kurve „c" kennzeichnet einen
Frequenzgang an einer oberen Stelle 102c des Rohrelements 102,
die auf der Mittelachse C um 95,337 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist.
-
Wenn
das Rohrelement 102 in seiner radialen Richtung schwingt,
tritt eine große
Transversalwelle an einem Schwingungspunkt auf. Deshalb kann ein
Hörer eine
Schallwelle, die sehr laut klingt, von dem Schwingungspunkt hören verglichen
mit einer anderen Stelle, so dass ein Unterschied zwischen den Beschleunigungen
(Schalldrücke)
an den Stellen relativ groß werden
kann, wie in 8 dargestellt ist. Dies hat
zur Folge, dass der Hörer
ungleichmäßige Schalldrücke an den
Stellen des Rohrelements 102 in seiner Längsrichtung
empfindet. Dies verhindert, dass ein umfassendes akustisches Bild erhalten
wird.
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10 stellt
ein Simulationsergebnis dar, wenn das Rohrelement 102 in
seiner Achsrichtung schwingt, wie in 11 durch
Pfeile gekennzeichnet ist. Eine Kurve „a" kennzeichnet einen Frequenzgang an
einer unteren Stelle 102a des Rohrelements 102, die
auf einer Mittelachse C um 2,8367 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist; eine Kurve „b" kennzeichnet einen
Frequenzgang an einer Mittelstelle 102b des Rohrelements,
die auf der Mittelachse um 50 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist; und eine Kurve „c" kennzeichnet einen Frequenzgang
an einer oberen Stelle 102c des Rohrelements 102,
die auf der Mittelachse C um 95,337 cm von der unteren Endfläche des
Rohrelements 102 entfernt angeordnet ist.
-
Wenn
das Rohrelement 102 in seiner Achsrichtung (eine Richtung
orthogonal zu der unteren Endfläche
des Rohrelements 102) schwingt, tritt keine große Transversalwelle
an einem Schwingungspunkt auf. Deshalb hört ein Hörer keine Schallwelle, die
sehr laut klingt, von dem Schwingungspunkt verglichen mit einer
anderen Stelle, so dass ein Unterschied zwischen den Beschleunigungen
(Schalldrücken)
relativ klein werden kann, wie in 10 dargestellt
ist. Dies hat zur Folge, dass ein Hörer einen gleichmäßigen Schalldruck
an den Stellen des Rohrelements 102 in seiner Längsrichtung
empfindet. Dies ermöglicht
es, ein umfassendes akustisches Bild zu erhalten.
-
Gemäß dem in
den 1 bis 4 dargestellten Lautsprecher 100A schwingen
die magnetostriktiven Aktoren 103 mit der unteren Endfläche des Rohrelements 102,
so dass eine Schallwelle von den Stellen des Rohrelements 102 in
seiner Längsrichtung
abstrahlen kann. Dies ermöglicht
es, dass die akustische Hochfrequenzbereichsausgabe, die der Hochfrequenzbereichskomponente
SAH des monauralen akustischen Signals SA entspricht, von einer Außenfläche des Rohrelements 102 ausgesendet wird.
Deshalb ist in diesem Lautsprecher 100A keine Antriebsvorrichtung,
wie zum Beispiel der magnetostriktive Aktor, an einer Stelle des
Rohrelements 102, in dem das Klangbild erzeugt wird, vorhanden,
so dass, wenn das Rohrelement 102 vollständig aus transparentem
Material hergestellt ist, keine Antriebsvorrichtung zu sehen ist.
So ist es möglich,
eine visuelle Information, zum Beispiel bezüglich des ausgesendeten Schalls,
auf dem Rohrelement 102 anzuzeigen, ohne dass sie durch
die Antriebsvorrichtung unterbrochen wird.
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Gemäß dem in
den 1 bis 4 dargestellten Lautsprecher 100A kann
eine akustische Niederfrequenzbereichsausgabe (positive Phase), die
von der Vorderseite der Lautsprechereinheit 104, die an
dem Unterteil des Bodengehäuses 101 angebracht
ist, abgestrahlt wird, durch die Bodenfläche des Bodengehäuses 101 nach
außen
ausgesendet werden und die akustische Niederfrequenzbereichsausgabe
(negative Phase), die von der Rückseite
der Lautsprechereinheit 104 abgestrahlt wird, kann von dem
Oberteil des Rohrelements 102 nach außen durch die Öffnung 105 und
das Rohrelement 102 ausgesendet werden. Dies ermöglicht es,
dass der Hörer
gleichmäßige Schalldrücke bezüglich der akustischen
Niederfrequenzbereichsausgabe an den Stellen des Rohrelements 102 in
seiner Längsrichtung
empfindet, wodurch das Klangbild über der Gesamtheit des Rohrelements 102 in
seiner Längsrichtung
erzeugt wird, um ein umfassendes akustisches Bild zu erhalten.
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Schalldruckpegel
(SPL) an einer oberen Stelle M1 und einer unteren Stelle M2, die
sich entsprechend von dem oberen Stück und dem unteren Stück des Rohrelements 102 um
einen Meter entfernt befinden, wurden in den folgenden Messungen
(1) und (2) unter Verwendung von Mikrophonen gemessen: Die Messung
(1) bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Schallwelle SW lediglich
von dem Oberteil des Rohrelements 102 ausstrahlt und die
Messung (2) bezieht sich auf einen Fall, bei dem Schallwellen SW,
SW sowohl von dem Oberteil als auch dem Unterteil des Rohrelements 102 ausstrahlen.
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12 stellt
ein Ergebnis der Messung (1) dar, wenn die Schallwelle lediglich
von dem Oberteil des Rohrelements 102 ausstrahlt, wie in 13 durch
Pfeile gekennzeichnet ist. Eine Kurve „a" kennzeichnet SPL an einer oberen Stelle
M1 und eine Kurve „b" kennzeichnet SPL
an einer unteren Stelle M2. Wie in 12 dargestellt
ist, ist, wenn die Schallwelle SW lediglich von dem Oberteil des Rohrelements 102 ausstrahlt,
SPL an der unteren Stelle M2 kleiner als an der oberen Stelle M1.
Dies verhindert, dass der Hörer
gleichmäßige Schalldrücke bezüglich der
akustischen Niederfrequenzbereichsausgabe über der Gesamtheit des Rohrelements 102 in
seiner Längsrichtung
empfindet.
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14 stellt
ein Ergebnis der Messung (2) dar, wenn die Schallwellen SW, SW sowohl
von dem Oberteil als auch dem Unterteil des Rohrelements 102 ausstrahlen,
wie in 15 durch Pfeile gekennzeichnet
ist. Eine Kurve „a" kennzeichnet SPL
an einer oberen Stelle M1 und eine Kurve „b" kennzeichnet SPL an einer unteren Stelle
M2. Wie in 14 dargestellt ist, ist, wenn
die Schallwellen SW, SW sowohl von dem Oberteil als auch von dem
Unterteil des Rohrelements 102 ausstrahlen, SPL an der
unteren Stelle M2 nahezu gleich wie an der oberen Stelle M1. Dies
ermöglicht
es, dass der Hörer
gleichmäßige Schalldrücke bezüglich der
akustischen Niederfrequenzbereichsausgabe über der Gesamtheit des Rohrelements 102 in
seiner Längsrichtung
empfindet.
-
Das
Ansteuersystem für
die magnetostriktiven Aktoren 103 und die Lautsprechereinheit 104 ist beschrieben
worden, so dass sein Aufbau zu jenem werden kann, der in 7 dargestellt
ist und die vier magnetostriktiven Aktoren 103 durch dieselbe
Hochfrequenzbereichskomponente SAH des monauralen akustischen Signals
SA angesteuert werden können. Entsprechend
einer Ausführungsform
können
diese vier magnetostriktiven Aktoren 103 jedoch durch eine separate
Hochfrequenzbereichskomponenten SAH angesteuert werden.
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16 stellt
einen anderen Aufbau des Ansteuersystems für die vier magnetostriktiven
Aktoren 103 und die Lautsprechereinheit 104 dar.
In 16 beziehen sich gleiche Hinweisziffern auf gleiche
Elemente der 7, deren ausführliche
Erläuterung ausgelassen
wird.
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Die
Hochfrequenzbereichskomponente SAH eines monauralen akustischen
Signals SA, die durch einen Hochpassfilter (HPF) 122 extrahiert
wurde, wird vier Signalverarbeitungseinheiten 129-1 bis 129-4 zugeführt. Diese
vier Signalverarbeitungseinheiten 129-1 bis 129-4 passen
jeweils die Hochfrequenzbereichskomponente SAH getrennt in ihrem Pegel,
Verzögerungszeit,
Frequenzeigenschaft u. ä. an
(d.h. sie führen
eine Schallfeldsteuerungsverarbeitung durch) und führen eine
Signalkompensationsverarbeitung bezüglich der Ausgabeeigenschaften
des magnetostriktiven Aktors 103 durch. Verstärker 124-1 bis 124-4 empfangen
jeweils die Hochfrequenzbereichskomponenten SAH1 bis SAH4 von den
vier Signalverarbeitungseinheiten 129-1 bis 129-4 und
verstärken
sie. Vier magnetostriktive Aktoren 103 empfangen dann jeweils
die verstärkten Hochfrequenzbereichskomponenten
SAH1 bis SAH4 als ihre Ansteuersignale. So werden diese vier magnetostriktiven
Aktoren 103 jeweils basierend auf den getrennten Hochfrequenzbereichskomponenten SAH1
bis SAH4 angesteuert, wodurch es ermöglicht wird, die Antriebsstäbe 103a dieser
magnetostriktiven Aktoren 103 getrennt basierend auf den
Hochfrequenzbereichskomponenten SAH1 bis SAH4 zu verschieben.
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Die
Niederfrequenzbereichskomponente SAL des monauralen akustischen
Signals SA, das durch einen Tiefpassfilter (LPF) 125 extrahiert
wurde, wird einer Signalverarbeitungseinheit 130 zugeführt. Die
Signalverarbeitungseinheit 130 passt die Niederfrequenzbereichskomponente
SAL in ihrem Pegel, Verzögerungszeit,
Frequenzeigenschaft u. ä.
an (d.h. sie führt
eine Schallfeldsteuerungsverarbeitung durch) und führt eine
Signalkompensationsverarbeitung bezüglich der Resonanzeigenschaften
durch. Ein Verstärker 128 empfängt die
Niederfrequenzbereichskomponente SAL von der Signalverarbeitungseinheit 130 und
verstärkt
sie. Die Lautsprechereinheit 104 empfängt dann die verstärkte Niederfrequenzbereichskomponente
SAL als ihr Ansteuersignal. So wird die Lautsprechereinheit 104 basierend
auf der Niederfrequenzbereichskomponente SAL angesteuert.
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Gemäß des Aufbaus
des in 16 dargestellten Ansteuersystems
werden diese vier magnetostriktiven Aktoren 103 jeweils
basierend auf den Hochfrequenzbereichskomponenten SAH1 bis SAH4 angesteuert,
die getrennt durch Verarbeitung in den Signalverarbeitungseinheiten 129-1 bis 129-4 erhalten
werden, so dass es möglich
ist, ein umfassendes akustisches Bild zu verbessern.
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Es
ist anzumerken, dass, obwohl die Hochfrequenzbereichskomponenten
SAH1 bis SAH4 in dem Aufbau des in 16 dargestellten
Ansteuersystems zur Ansteuerung der vier magnetostriktiven Aktoren 103 aus
dem monauralen akustischen Signal SA in einer Ausführungsform
der Erfindung extrahiert wurden, sie aus dem linken akustischen
Signal AL und dem rechten akustischen Signal AR, die ein akustisches
Stereosignal bilden, oder aus einem akustischen Mehrkanalsignal
extrahiert werden können.
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Das
Folgende beschreibt einen Lautsprecher 100B gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Erfindung. Die 17 bis 19 stellen
einen Aufbau des Lautsprechers 100B gemäß dieser anderen Ausführungsform
der Erfindung dar. 17 stellt eine senkrechte Schnittansicht
des Lautsprechers 100B dar; 18 ist
eine Querschnittsansicht des Lautsprechers 100B, die entlang
der in 17 dargestellten Linie XVIII-XVIII
erstellt wurde, dessen unteres Stück deutlich dargestellt ist; 19 ist
eine obere Teildraufsicht des Lautsprechers 100B (ein unteres
Stück,
dessen Darstellung entlang der Linie XVIII-XVIII in 17 erstellt
ist, wird ausgelassen). In den 17 bis 19 beziehen
sich gleiche Hinweisziffern auf gleiche Elemente der 1 bis 4, deren
ausführliche
Erläuterung
ausgelassen wird.
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Der
Lautsprecher 100B weist zusätzlich zu dem Aufbau des in
den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A ein
Stützelement 131 auf,
das das Rohrelement 102B stützt. Das Stützelement 131 weist
untere gekreuzte Stäbe 132,
die auf die Oberseite des Bodengehäuses 101 gesetzt werden,
obere gekreuzte Stäbe 133,
die auf das Oberteil des Rohrelements 102B gesetzt werden,
und eine Stange 134 auf. Ein Ende der Stange 134 ist
mit einer Mitte der unteren gekreuzten Stäbe 132 verbunden und
sein anderes Ende ist mit einer Mitte der oberen gekreuzten Stäbe 133 verbunden.
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Vier
Enden der unteren gekreuzten Stäbe 132 weisen
jeweils Löcher
für Schrauben,
nicht dargestellt, auf. Die vier Enden davon sind jeweils durch Schrauben 135 an
der Oberseite des Bodengehäuses 101 befestigt.
Jedes Schraubenloch, nicht dargestellt, an dem ein Schraubengewinde
jeder Schraube 135 befestigt ist, ist in dem Bodengehäuse 101 ausgestaltet.
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Vier
Enden 133e der oberen gekreuzten Stäbe 133 sind jeweils
verbreitert und in rechten Winkeln nach unten abgekantet. Diese
vier Enden 133 weisen jeweils runde Löcher für Schrauben, nicht dargestellt, auf.
Die vier Enden 133e der oberen gekreuzten Stäbe 133 sind
jeweils an dem Oberteil des Rohrelements 102B durch Schrauben 136 und
Muttern 137 befestigt. Jedes Schraubenloch, nicht dargestellt,
an dem ein Schraubengewinde der Schraube 136 befestigt
ist, ist in dem Oberteil des Rohrelements 102B ausgestaltet.
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Dämpfungselemente 138, 139,
die jeweils aus einem ringförmigem
Gummielement gebildet sind, befinden sich zwischen jedem der vier
Enden 133e der oberen gekreuzten Stäbe 133 und der Außenfläche des
Rohrelements 102B und zwischen jeder Mutter 137 und
der Innenfläche
des Rohrelements 102B. Dies verhindert, dass sich eine
Schwingung (elastische Welle) durch die magnetostriktiven Aktoren 103 in
das Bodengehäuse 101 durch
das Rohrelement 102B und das Stützelement 131 fortpflanzt.
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Die übrigen Teile
des in den 17 bis 19 dargestellten
Lautsprechers 100B sind ähnlich denen des in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
Der in den 17 bis 19 dargestellte
Lautsprecher 100B arbeitet ähnlich der Funktionsweise des
in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
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Gemäß dem Lautsprecher 100B kann
er die hervorragenden Wirkungen ähnlich
denen des Lautsprechers 100A erreichen, sowie, da das Stützelement 131 das
Rohrelement 102B stützt,
sein Gleichgewicht sichern, wenn das Rohrelement 102B verlängert wird.
Das Stützelement 131 umfasst
die Stange 134 u. ä.,
wie oben beschrieben ist, so dass ihr eingenommener Rauminhalt in
dem Rohrelement klein ist, was wenig Einfluss auf eine Funktion
des Rohrelements 102B als Resonator hat.
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Das
Folgende beschreibt einen Lautsprecher 1000 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
Erfindung. Die 20 bis 23 stellen
einen Aufbau des Lautsprechers 1000 gemäß der weiteren Ausführungsform
der Erfindung dar. 20 stellt eine Perspektivansicht
des Lautsprechers 1000 dar; 21 stellt
eine senkrechte Schnittansicht davon dar; 22 stellt
eine obere Draufsicht davon dar; und 23 stellt
eine untere Draufsicht davon dar. In den 20 bis 23 beziehen
sich gleiche Hinweisziffern auf gleiche Elemente der 1 bis 4, deren
ausführliche
Erläuterung
ausgelassen wird.
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Bei
diesem Lautsprecher 1000 ist ein Inneres des Rohrelements 102 durch
ein Trennelement, zum Beispiel eine aus Acrylharz hergestellte Trennwand 142,
in mehrere Teile geteilt, um mehrere Kanäle zu bilden, vier Kanäle 141a bis 141d in
dieser Ausführungsform,
von denen sich jeder entlang einer Achsrichtung des Rohrelements 102 erstreckt.
Die Trennwand 142 weist einen Querschnitt eines Kreuzes
auf, wie in den 22 und 23 dargestellt
ist. Die Trennwand 142 erstreckt sich, wie in 21 dargestellt
ist, vom Inneren des Rohrelements 102 bis zu der Öffnung 105 des
Bodengehäuses 101,
so dass dadurch ein Inneres des Bodengehäuses 101 in Teile geteilt
werden kann, um jeweils vier getrennte Kanäle 143a bis 143d,
die den Kanälen 141a bis 141d entsprechen,
zu bilden, wie in den 22 und 23 dargestellt
ist. Es ist anzumerken, dass, da das Rohrelement 102 und
die Öffnung 105 des
Bodengehäuses 101 unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, die Trennwand 142 Breiten entsprechend
den jeweiligen Durchmessern aufweist, um eine stufenartige Form
an ihrer unteren Stelle zu bilden, wie in 21 dargestellt
ist.
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Der
Lautsprecher 1000 weist vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d auf,
die jeweils auf derselben Achse angeordnet sind wie das Rohrelement 102C in
jedem der vier Kanäle 143a bis 143d.
Diese Lautsprechereinheiten 104a bis 104d sind
jeweils auf dem Boden des Bodengehäuses unter Verwendung von Schrauben,
nicht dargestellt, angebracht, wobei ihre Vorderseiten auf den Kopf
gestellt und ihre Hauptkörper
jeweils in den getrennten Kanälen 143a bis 143d an
einem unteren Ende des Bodengehäuses 101 aufgenommen
sind.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Lautsprechereinheiten 104a bis 104d derart
angeordnet, dass sie auf dieselbe Achse gesetzt werden können wie das
Rohrelement 102C in jedem der jeweiligen Kanäle 143a bis 143d.
Eine Schallwelle positiver Phase, die von der Vorderseite jeder
Lautsprechereinheit 104a bis 104d abgestrahlt
wird, strahlt nach außen aus,
indem sie durch den Boden des Bodengehäuses 101 hindurchgeht.
Eine Schallwelle negativer Phase, die von der Rückseite jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104d abgestrahlt
wird, strahlt von einem oberen Ende des Rohrelements 102C nach
außen aus,
indem sie durch die Kanäle 143a bis 143d und die
Kanäle 141a bis 141d hindurchgeht.
In dieser Ausführungsform
arbeitet das Rohrelement 102 ebenfalls als Resonator.
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24 stellt
einen Aufbau eines Ansteuersystems 200 für die vier
magnetostriktiven Aktoren 103 und die vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d dar.
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Dieses
Ansteuersystem 200 weist einen Block 201 digitaler
Signalprozessoren (DSP) und Verstärkungsblöcke 202 und 203 auf.
Der DSP-Block 201 weist einen Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201A für die magnetostriktiven Aktoren
und einen Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201B für die Lautsprechereinheiten
auf.
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Der
Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201A für die magnetostriktiven
Aktoren umfasst vier Signalverarbeitungseinheiten 211 und
vier Hochpassfilter (HPF) 212, die jeweils den vier magnetostriktiven
Aktoren 103 entsprechen. Der Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201A umfasst
ebenfalls vier Paare (acht) Dämpfungsglieder 210,
jedes Paar für
den Empfang und die Dämpfung
eines linken akustischen Signals AL und eines rechten akustischen
Signals AR, die ein akustisches Stereosignal für jede der vier Signalverarbeitungseinheiten 211 bilden.
-
Jede
Signalverarbeitungseinheit 211 empfängt und regelt die akustischen
Signale AL und AR in ihren Pegeln, Verzögerungszeiten und Frequenzeigenschaften
u. ä. und
führt eine
Verarbeitung, wie zum Beispiel Mischen des akustischen Signals AL und
AR (Schallfeldsteuerungsverarbeitung), durch. Jede Signalverarbeitungseinheit 211 führt ebenso eine
Signalkompensationsverarbeitung bezüglich der Ausgabeeigenschaften
der magnetostriktiven Aktoren 103 durch. Jedes HPF 212 empfängt das
akustische Signal von der entsprechenden Signalverarbeitungseinheit 211 und
extrahiert Hochfrequenzkomponenten daraus, um sie dem Verstärkungsblock 202 zuzuführen.
-
Der
Verstärkungsblock 202 empfängt und verstärkt die
Hochfrequenzkomponenten des akustischen Signals, mit dem der Signalanpassungs-
und Schallfeldsteuerungsteilblock 201A des DSP-Blocks 201 die
Schallsteuerungsverarbeitung und die Signalkompensationsverarbeitung
getrennt durchgeführt
hat, um die magnetostriktiven Aktoren 103 damit zu versorgen.
Die magnetostriktiven Aktoren 103 empfangen dann jeweils
die verstärkten
Hochfrequenzkomponenten des akustischen Signals. So ermöglicht die
Ansteuerung der vier magnetostriktiven Aktoren 103 durch
die Hochfrequenzkomponenten, auf denen die Schallsteuerungsverarbeitung
ausgeführt
wurde, ein umfassendes akustisches Bild durch akustische Hochfrequenzausgabe
zu verbessern.
-
Auf
der anderen Seite umfasst der Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201B für die Lautsprechereinheiten
vier Signalverarbeitungseinheiten 221 und vier Tiefpassfilter
(LPF) 222, die jeweils den vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d entsprechen.
Der Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201B umfasst
ebenfalls vier Paare (acht) Dämpfungsglieder 220,
jedes Paar für
den Empfang und die Dämpfung
eines linken akustischen Signals AL und eines rechten akustischen
Signals AR, die ein akustisches Stereosignal für jede der vier Signalverarbeitungseinheiten 221 bilden.
-
Jede
Signalverarbeitungseinheit 221 empfängt und regelt die akustischen
Signale AL und AR in ihren Pegeln, Verzögerungszeiten und Frequenzeigenschaften
u. ä. und führt eine
Verarbeitung, wie zum Beispiel Mischen des akustischen Signals AL und
AR (Schallfeldsteuerungsverarbeitung), durch. Jede Signalverarbeitungseinheit 221 führt ebenso eine
Signalkompensationsverarbeitung bezüglich der Ausgabeeigenschaften
der Resonatoreigenschaften durch. Jedes LPF 222 empfängt das
akustische Signal von der entsprechenden Signalverarbeitungseinheit 221 und
extrahiert Niederfrequenzkomponenten daraus, um sie dem Verstärkungsblock 203 zuzuführen.
-
Der
Verstärkungsblock 203 verstärkt die
Niederfrequenzkomponenten des akustischen Signals, mit dem der Signalanpassungs-
und Schallfeldsteuerungsteilblock 201B des DSP-Blocks 201 die
Schallsteuerungsverarbeitung und die Signalkompensationsverarbeitung
getrennt durchgeführt
hat, um jede Lautsprechereinheit 104a bis 104d damit
zu versorgen. Die vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d empfangen
dann jeweils die verstärkten
Niederfrequenzkomponenten des akustischen Signals. So ermöglicht die
Ansteuerung der vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d durch
die Niederfrequenzkomponenten, auf denen die Schallsteuerungsverarbeitung
ausgeführt
wurde, ein umfassendes akustisches Bild durch akustische Niederfrequenzausgabe
zu verbessern.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem Ansteuersystem 200, wie in 24 dargestellt
ist, die Signalverarbeitungseinheiten 211 und die HPFs 212 in
einer umgekehrten Reihenfolge in dem Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201A angeordnet
sein können
und ähnlich
können
die Signalverarbeitungseinheiten 221 und die LPFs 222 in
einer umgekehrten Reihenfolge in dem Signalanpassungs- und Schallfeldsteuerungsteilblock 201B angeordnet sein.
Obwohl die Hochfrequenzkomponenten, die die vier magnetostriktiven
Aktoren 103 ansteuern, und die Niederfrequenzkomponenten,
die die vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d ansteuern,
aus dem rechten und linken akustischen Signal AR, AL, die das akustische
Stereosignal in dem in 24 dargestellten Ansteuersystem 200 bilden,
erfasst wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Sie können von
einem monauralen akustischen Signal oder einem akustischen Mehrkanalsignal
erfasst werden.
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Die übrigen Teile
des in den 20 bis 23 dargestellten
Lautsprechers 1000 sind ähnlich denen des in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
Der in den 20 bis 23 dargestellte
Lautsprecher 1000 arbeitet ähnlich der Funktionsweise des
in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
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In
diesem Lautsprecher 1000 sind jedoch die vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d auf
der Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 angebracht
und werden jeweils auf Basis der Niederfrequenzkomponenten SAL1
bis SAL4 angesteuert. Dementsprechend strahlt eine Niederfrequenzschallwelle
positiver Phase, die von der Vorderseite jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104d abgestrahlt
wird, nach außen
aus, indem sie durch die Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 hindurchgeht.
Eine Niederfrequenzschallwelle negativer Phase, die von der Rückseite
jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104d abgestrahlt
wird, strahlt von einem oberen Ende des Rohrelements 102 nach
außen
aus, indem sie durch die Kanäle 143a bis 143d und
die Kanäle 141a bis 141d hindurchgeht.
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Gemäß dem Lautsprecher 1000 kann
zusätzlich
zu einer hervorragenden Wirkung ähnlich
der des obigen Lautsprechers 100A die folgende Wirkung
erreicht werden. Und zwar sind in dieser Ausführungsform die vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d bereitgestellt
und sie sind durch die Trennwand 142 getrennt, um jeweils
auf derselben Achse wie das Rohrelement 102C in jedem der
vier Kanäle 141a bis 141d angeordnet
zu sein, so dass sie einander nicht beeinträchtigen und ihre Unabhängigkeit
erhalten werden kann. So ermöglicht
die Ansteuerung der vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104d,
wie in 24 dargestellt ist, basierend
auf den Niederfrequenzkomponenten SAL1 bis SAL4, auf denen die Signalverarbeitungseinheiten 221 die
Schallsteuerungsverarbeitung jede Verarbeitung getrennt ausgeführt haben,
dass eine Schallfeldverarbeitung ein zu erzielendes umfassendes
akustisches Bild verbessert.
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Das
Folgende beschreibt einen Lautsprecher 100D gemäß einer
zusätzlichen
Ausführungsform
der Erfindung. Die 25 bis 28 stellen
einen Aufbau des Lautsprechers 100D gemäß der zusätzlichen Ausführungsform
der Erfindung dar. 25 stellt eine Perspektivansicht
des Lautsprechers 100D dar; 26 stellt
eine senkrechte Schnittansicht davon dar; 27 stellt
eine obere Draufsicht davon dar; und 28 stellt
eine untere Draufsicht davon dar. In den 25 bis 28 beziehen sich
gleiche Hinweisziffern auf gleiche Elemente der 1 bis 4,
deren ausführliche
Erläuterung
ausgelassen wird.
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Bei
diesem Lautsprecher 100D ist ein Inneres des Rohrelements 102 durch
ein Trennelement, zum Beispiel eine aus Acrylharz hergestellte Trennwand 146,
in mehrere Teile geteilt, um mehrere Kanäle zu bilden, fünf Kanäle 145a bis 145e in
dieser Ausführungsform,
von denen sich jeder entlang einer Achsrichtung des Rohrelements 102 erstreckt.
In dieser Ausführungsform
ist ein Teil 145e der fünf
Kanäle 145a bis 145e an
einer zentralen Stelle des Rohrelements 102 ausgebildet
und andere Teile 145a bis 145d sind um den Kanal 145e herum
ausgebildet.
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Die
Trennwand 146 weist einen Querschnitt eines Kreisquerschnitts
in seiner Mitte und einen Strahlenquerschnitt, der sich radial von
dem kreisförmigen
Bereich nach außen
in vier Richtungen erstreckt, auf, wie in den 27 und 28 dargestellt ist.
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Die
Trennwand 146 erstreckt sich, wie in 26 dargestellt
ist, vom Inneren des Rohrelements 102 bis zu der Öffnung 105 des
Bodengehäuses 101,
so dass dadurch ein Inneres des Bodengehäuses 101 in Teile
geteilt werden kann, um jeweils fünf getrennte kleine Kanäle 147a bis 147e,
die den Kanälen 145a bis 145e entsprechen,
zu bilden, wie in den 27 und 28 dargestellt
ist. Es ist anzumerken, dass, da das Rohrelement 102D und
die Öffnung 105 des
Bodengehäuses 101 unterschiedliche Durchmesser
aufweisen, die Trennwand 146 Breiten entsprechend den jeweiligen
Durchmessern aufweist, um eine stufenartige Form in ihrer unteren Stelle
zu bilden.
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Der
Lautsprecher 100D weist fünf Lautsprechereinheiten 104a bis 104e auf,
die jeweils auf derselben Achse angeordnet sind wie das Rohrelement 102D in
jedem der fünf
Kanäle 145a bis 145e.
Diese Lautsprechereinheiten 104a bis 104e sind
jeweils auf dem Boden des Bodengehäuses unter Verwendung von Schrauben,
nicht dargestellt, angebracht, wobei ihre Vorderseiten auf den Kopf
gestellt und ihre Hauptkörper
jeweils in den getrennten kleinen Kanälen 147a bis 147e an
einem unteren Ende des Bodengehäuses 101 aufgenommen
sind.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Lautsprechereinheiten 104a bis 104e derart
angeordnet, dass sie auf dieselbe Achse gesetzt werden können wie das
Rohrelement 102D in jedem der jeweiligen Kanäle 145a bis 145e.
Eine Schallwelle positiver Phase, die von der Vorderseite jeder
Lautsprechereinheit 104a bis 104e abgestrahlt
wird, strahlt nach außen aus,
indem sie durch den Boden des Bodengehäuses 101 hindurchgeht.
Eine Schallwelle negativer Phase, die von der Rückseite jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104e abgestrahlt
wird, strahlt von einem oberen Ende des Rohrelements 102D nach
außen aus,
indem sie durch die kleinen Kanäle 147a bis 147e und
die Kanäle 145a bis 145e hindurchgeht.
In dieser Ausführungsform
arbeitet das Rohrelement 102 ebenfalls als Resonator.
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Obwohl
kein Ansteuersystem dafür
dargestellt ist, werden die fünf
Lautsprechereinheiten 104a bis 104e getrennt basierend
auf Niederfrequenzkomponenten, die getrennt verarbeitet werden (siehe 24), ähnlich den
Lautsprechereinheiten 104a bis 104d in dem Lautsprecher 1000 angesteuert,
wie in den 20 bis 23 dargestellt
ist.
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Die übrigen Teile
des in den 25 bis 28 dargestellten
Lautsprechers 100D sind ähnlich denen des in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
Der in den 25 bis 28 dargestellte
Lautsprecher 100D arbeitet ähnlich der Funktionsweise des
in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
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In
diesem Lautsprecher 100D sind jedoch die fünf Lautsprechereinheiten 104a bis 104e auf
der Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 angebracht
und werden jeweils basierend auf den Niederfrequenzkomponenten angesteuert.
Dementsprechend strahlt eine Niederfrequenzschallwelle positiver
Phase, die von der Vorderseite jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104e abgestrahlt
wird, nach außen
aus, indem sie durch die Bodenfläche
des Bodengehäuses 101 hindurchgeht.
Eine Niederfrequenzschallwelle negativer Phase, die von der Rückseite
jeder Lautsprechereinheit 104a bis 104e abgestrahlt
wird, strahlt von einem oberen Ende des Rohrelements 102 nach
außen aus,
indem sie durch die kleinen Kanäle 147a bis 147e und
die Kanäle 145a bis 145e hindurchgeht.
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Gemäß dem Lautsprecher 100D kann
zusätzlich
zu einer hervorragenden Wirkung ähnlich
der des obigen Lautsprechers 100A die folgende Wirkung
erreicht werden. Und zwar sind in dieser Ausführungsform die fünf Lautsprechereinheiten 104a bis 104e bereitgestellt
und sie sind durch die Trennwand 146 getrennt, um jeweils
auf derselben Achse wie das Rohrelement 102D in jedem der
fünf Kanäle 145a bis 145e angeordnet
zu sein, so dass sie einander nicht beeinträchtigen und ihre Unabhängigkeit
erhalten werden kann. So ermöglicht
die Ansteuerung der vier Lautsprechereinheiten 104a bis 104e basierend
auf den Niederfrequenzkomponenten, die getrennt verarbeitet werden,
dass eine Schallfeldverarbeitung ein zu erzielendes umfassendes
akustisches Bild verbessert.
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Ferner
ist gemäß dem Lautsprecher 100D bei
den fünf
Kanälen 145a bis 145e der
Kanal 145e an einem zentralen Teil des Rohrelements 102 ausgestaltet
und die anderen Kanäle 145a bis 145d sind um
den Kanal 145e ausgestaltet, der an dem zentralen Teil
des Rohrelements 102 gebildet ist. In diesem Fall ist es
möglich,
wenn die Lautsprechereinheit 104e, die dem zentralen Kanal 145e entspricht,
basierend auf einem akustischen Signal Sa1 angesteuert wird und
die Lautsprechereinheiten 104a bis 104d, die den
umgebenden Kanälen 145a bis 145d entsprechen,
basierend auf einem akustischen Signal Sa2 angesteuert werden, eine
solche Wirkung zu erhalten, dass ein gleichmäßiger Schallfeldsteuerungseffekt
an jeder Stelle rund um das Rohrelement 102D erreicht werden
kann und zwar an einer Stelle eines Hörers U1 bis U4.
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Wenn
kein Kanal an einem zentralen Teil des Rohrelements 102D wie
bei dem obigen Lautsprecher 1000 ausgebildet ist, wenn
zum Beispiel die Lautsprechereinheiten 104a und 104c,
die den Kanälen 141a und 141c entsprechen,
basierend auf einem akustischen Signal Sa1 angesteuert werden und
die Lautsprechereinheiten 104b und 104d, die den
Kanälen 104b und 104d entsprechen,
basierend auf einem akustischen Signal Sa2 angesteuert werden, kann
eine ungleichmäßige Schallfeldsteuerungswirkung
an einer Stelle rund um das Rohrelement 102 erreicht werden.
Und zwar können
verschiedene Schallfeldsteuerungswirkungen an den Hörerstellen U1
und U3 und jenen der Hörer
U2 und U4 erreicht werden. Mit anderen Worten können Schallfeldsteuerungseffekte
erreicht werden, die verschiedene Richtwirkungen aufweisen.
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Das
Folgende beschreibt einen Lautsprecher 100F gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung. 30 stellt einen Aufbau des Lautsprechers 100F gemäß der noch
anderen Ausführungsform
der Erfindung dar. 30 stellt eine Perspektivansicht
des Lautsprechers 100F dar. In 30 beziehen
sich gleiche Hinweisziffern auf gleiche Elemente der 1,
deren ausführliche
Erläuterung
ausgelassen wird.
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Bei
diesem Lautsprecher 100F wird ein Rohrelement 102F anstelle
des Rohrelements 102 des in 1 dargestellten
Lautsprechers 100A verwendet. Das Rohrelement 102F weist
unterschiedliche Durchmesser von kreisförmigem Querschnitt auf, die
in einer Richtung schrittweise vergrößert werden (nach oben in 30),
in die sich die Schallwelle, die von der Lautsprechereinheit 104 abgestrahlt wird,
ausbreitet.
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Die übrigen Teile
des in 30 dargestellten Lautsprechers 100F sind ähnlich denen
des in den 1 bis 4 dargestellten
Lautsprechers 100A. Der in 30 dargestellte
Lautsprecher 100F arbeitet ähnlich der Funktionsweise des
in den 1 bis 4 dargestellten Lautsprechers 100A.
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Gemäß dem Lautsprecher 100F kann
zusätzlich
zu einer hervorragenden Wirkung ähnlich
jener des obigen Lautsprechers 100A die folgende Wirkung
erreicht werden. Und zwar, da das Rohrelement 102F unterschiedliche
Durchmesser von kreisförmigem
Querschnitt aufweist, die in einer Richtung schrittweise vergrößert werden,
in die sich die Schallwelle, die von der Lautsprechereinheit 104 abgestrahlt
wird, ausbreitet, kann er vergrößerte elektrische
Induktanzbauteile aufweisen, was es ermöglicht, flache Frequenzeigenschaften
und Resonanzkippeffekte zu erhalten. Da das Rohrelement 102F eine
vergrößerte Öffnung aufweist,
aus der die Schallwelle ausstrahlt, ist es möglich, ein umfassendes akustisches
Bild zu verbessern.
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Obwohl
beschrieben wurde, dass die Lautsprechereinheit(en) auf der Bodenfläche des
Bodengehäuses 101 in
den obigen Ausführungsformen
angebracht ist (sind), ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Als
noch eine weitere Ausführungsform kann
ein Lautsprecher 1000 wie in 31 dargestellt bereitgestellt
werden, bei dem eine Lautsprechereinheit 104G in einem
Mittelteil des Rohrelements 102 in Längsrichtung angeordnet ist.
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Gemäß dem Lautsprecher 1000 breitet
sich eine Schallwelle SW1 positiver Phase, die von der Vorderseite
der Lautsprechereinheit 104G abgestrahlt wird, nach unten
in das Rohrelement 102G aus und strahlt nach außen durch
sein unteres Ende aus. Eine Schallwelle SW2 negativer Phase, die
von der Rückseite
der Lautsprechereinheit 104G abgestrahlt wird, breitet
sich nach oben in dem Rohrelement 102G aus und strahlt
durch sein oberes Ende nach außen
aus. In dieser Ausführungsform
arbeitet das Rohrelement 102G als Resonator.
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Gemäß dem Lautsprecher 1000 strahlen
die Schallwellen sowohl von dem oberen als auch von dem unteren
Ende des Rohrelements 102G aus. Dies ermöglicht es,
dass ein Hörer
gleichmäßige Schalldrücke an jeder
Stelle des Rohrelements 102G in seiner Längsrichtung
empfindet, was es erlaubt, ein akustisches Bild entlang der gesamten
Länge des Rohrelements 102G zu
verteilen, um dem Hörer
ein umfassendes akustisches Bild zu vermitteln. In diesem Moment
ist die Lautsprechereinheit 104G in einem Mittelbereich
des Rohrelements 102 in einer Längsrichtung davon angeordnet,
so dass die Pegel der Schallwellen, die sowohl von dem oberen als auch
dem unteren Ende des Rohrelements 102G ausgestrahlt werden,
nahezu gleich werden können, wodurch
ermöglicht
wird, dass gleichmäßigerer Schalldruck
an jeder Stelle des Rohrelements 102 in einer Längsrichtung
davon erhalten wird.
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Obwohl
beschrieben wurde, dass die Schallwelle positiver Phase nach außen durch
das untere Ende des Rohrelements 102, 102B, 102C, 102D, 102F oder 102G ausstrahlt
und die Schallwelle negativer Phase nach außen durch das obere Ende des Rohrelements 102, 102B, 102C, 102D, 102F oder 102G in
den obigen Ausführungsformen
ausstrahlt, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Als
noch eine zusätzliche
Ausführungsform
kann ein Lautsprecher 100H wie in 32 dargestellt
bereitgestellt werden, in dem zwei Lautsprechereinheiten 104Ha, 104Hb in
einem Mittelbereich des Rohrelements 102H in einer Längsrichtung
davon angeordnet sind. Diese Lautsprechereinheiten 104Ha, 104Hb sind
in einem Mittelbereich des Rohrelements 102H Rücken an
Rücken
angeordnet. Die Lautsprechereinheiten 104Ha, 104Hb werden
basierend auf demselben akustischen Signal angesteuert.
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Gemäß dem Lautsprecher 100H breitet
sich eine Schallwelle SW3 positiver Phase, die von der Vorderseite
der Lautsprechereinheit 104Ha abgestrahlt wird, nach unten
in das Rohrelement 102H aus und strahlt nach außen durch
sein unteres Ende aus. Eine Schallwelle SW4 positiver Phase, die
von der Vorderseite der Lautsprechereinheit 104Hb abgestrahlt
wird, breitet sich nach oben in dem Rohrelement 102H aus
und strahlt durch sein oberes Ende nach außen aus. In dieser Ausführungsform
arbeitet das Rohrelement 102H als Resonator.
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Gemäß dem Lautsprecher 100H strahlen
die Schallwellen sowohl von dem oberen als auch von dem unteren
Ende des Rohrelements 102H aus. Dies ermöglicht,
dass ein Hörer
gleichmäßige Schalldrücke an jeder
Stelle des Rohrelements 102H in seiner Längsrichtung
empfindet, was es erlaubt, ein akustisches Bild entlang der gesamten
Länge des
Rohrelements 102H zu verteilen, um dem Hörer ein
umfassendes akustisches Bild zu vermitteln.
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In
diesem Moment sind die Lautsprechereinheiten 104Ha, 104Hb in
einem Mittelbereich des Rohrelements 102H in einer Längsrichtung
davon angeordnet, so dass die Pegel der Schallwellen, die sowohl
von dem oberen als auch dem unteren Ende des Rohrelements 102H ausgestrahlt
werden, nahezu gleich werden können,
wodurch ermöglicht
wird, dass gleichmäßigerer
Schalldruck an jeder Stelle des Rohrelements 102 in einer
Längsrichtung
davon erhalten wird. Ferner weisen die Schallwellen, die sowohl
von dem oberen als auch dem unteren Ende des Rohrelements 102H ausgestrahlt
werden, dieselbe Phase auf, so dass dieselbe Charakteristik sowohl an
dem oberen als auch an dem unteren Ende des Rohrelements 102H erhalten
wird, wodurch es möglich
ist, dass der Hörer
ein akustisches Bild empfindet, das keinen Unterschied in den Eigenschaften aufweist.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsformen der
magnetostriktive Aktor und der elektrodynamische Aktor als Schallkörper (Wandler)
in der Lautsprechereinheit verwendet wurde, ist diese Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Natürlich
kann ein piezoelektrischer Aktor o. ä. als Schallkörper verwendet werden.
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Gemäß den obigen
Ausführungsformen
der Erfindung ist es möglich,
ein umfassendes akustisches Bild innerhalb eines akzeptablen weiten
Bereichs zu erhalten, so dass diese Erfindung auf einen Lautsprecher
o. ä. anwendbar
ist, der für
audio-visuelle Anlagen erhältlich
ist.
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Es
ist von den Fachleuten zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen,
Zusammensetzungen, Teilzusammensetzungen und Wechsel auftreten können, abhängig von
Auslegungsbedingungen und anderen Faktoren, sofern sie innerhalb
des Geltungsbereichs der angefügten
Ansprüchen
oder deren Entsprechungen liegen.