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Die
Erfindung betrifft eine Seitenbeleuchtung für einen Lastkraftwagen
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Eine
derartige Seitenbeleuchtung ist beispielsweise bereits aus der
DE 44 22 393 C2 als
bekannt zu entnehmen. Dabei umfasst die dortige Seitenbeleuchtung
eine Mehrzahl von Seitenmarkierungsleuchten, welche im Abstand zueinander
an der Außenseite eines als Zugmaschine ausgebildeten Lastkraftwagens
bzw. der Außenseite eines zugehörigen Sattelaufliegers
angeordnet sind. Jede der Seitenmarkierungsleuchten umfasst dabei
ein zugeordnetes Leuchtmittel, welches als Glühbirne ausgebildet
ist.
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Als
nachteilig bei dieser bekannten Seitenbeleuchtung ist der Umstand
anzusehen, dass beispielsweise beim Abbiegen des Lastkraftwagens eventuell
im Schwenkbereich positionierte Fußgänger oder
Fahrradfahrer äußerst schlecht durch den Fahrer
zu erkennen sind. Die Fußgänger bzw. Fahrradfahrer
ihrerseits nehmen die vom Lastkraftwagen ausgehende Gefahr – auch
bedingt durch die Seitenbeleuchtung – zumeist nur begrenzt
wahr. Aus diesem Grund erfolgen eine Vielzahl von Zusammenstößen
zwischen Fußgängern bzw. Fahrradfahrern und Lastkraftwagen
auch in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs, und insbesondere im
vorderen rechten Bereich des Lastkraftwagens. Dabei haben zwischenzeitlich
durchgeführte Studien ergeben, dass bei Dunkelheit die
Gefahr von Unfällen mit Fußgängern oder
Fahrradfahrern um das Siebenfache gegenüber ähnlichen
Situationen bei Tageslicht steigt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Seitenbeleuchtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher insbesondere
Unfälle mit Fußgängern oder Fahrradfahrern
reduziert werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Seitenbeleuchtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen
Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen
angegeben.
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Um
eine Seitenbeleuchtung für einen Lastkraftwagen zu schaffen,
mittels welcher die Gefahr von seitlichen Kollisionen mit Fußgängern
oder Fahrradfahrern erheblich reduziert werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die wenigstens eine Leuchteinheit der Seitenbeleuchtung als
Leuchtband ausgebildet ist, welches an einer Seitenverkleidung des
Lastkraftwagens angeordnet ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
die wenigstens eine seitliche Leuchteinheit der Seitenbeleuchtung
als Leuchtband auszubilden, welche sich beispielsweise über
eine erhebliche Länge der zugeordneten Seitenverkleidung
des Lastkraftwagens erstreckt. Ein derartiges Leuchtband zeichnet
sich insbesondere dadurch aus, dass es vorzugsweise eine flache
Einheit auf der Seitenverkleidung bildet und somit gesetzeskonform
als Seitenmarkierungsleuchte ausgebildet ist. Darüber hinaus
ist es mit einem solchen Leuchtband möglich, ein erheblich
größeres Umfeld um den Lastkraftwagen derart zu beleuchten, dass
beispielsweise Fußgänger oder Fahrradfahrer durch
den Fahrer des Lastkraftwagens besser erkannt werden können.
Ein weiterer Vorteil eines derartigen Leuchtbandes ist es, dass
der Lastkraftwagen bei Dunkelheit weitaus besser von Fußgängern oder
Fahrradfahrern wahrgenommen wird. Somit ermöglicht es die
erfindungsgemäße Seitenbeleuchtung, dass Fußgänger
oder Fahrradfahrer eine drohende Gefahr durch einen Lastkraftwagen
früher erkennen und sich rechtzeitig beispielsweise aus
dem Schwenkbereich des Lastkraftwagens entfernen können.
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Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Leuchtbandes
ist es schließlich, dass der Lastkraftwagen in seiner Größe
und Identität insgesamt besser wahrnehmbar ist. Darüber
hinaus bietet die Seitenbeleuchtung mit dem wenigstens einen Leuchtband
die Möglichkeit zur Diversifizierung der jeweiligen Marke
des Lastkraftwagens. Mit anderen Worten kann hierdurch die Identität
und Werthaftigkeit des Fahrzeugs erhöht werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft
gezeigt, wenn sich das wenigstens eine Leuchtband an einer Seitenverkleidung
zwischen seitlich zugeordneten Rädern einer Zugmaschine
des Lastkraftwagens erstreckt. Erfahrungsgemäß erstreckt
sich eine derartige Seitenverkleidung über eine erhebliche
Länge, so dass ein Leuchtband positioniert werden kann,
welches sich selbst über eine erhebliche Länge
erstreckt. Durch die erhebliche Länge des Leuchtbandes
kann somit die Wahrnehmung des Lastkraftwagens für Fußgänger
oder Fahrradfahrer deutlich erhöht werden. Darüber
hinaus ist durch ein derartiges Leuchtband eine verbesserte Ausleuchtung
des Umfelds des Lastkraftwagens möglich.
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Als
weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das zwischen den
seitlich zugeordneten Rädern verlaufende Leuchtband abgewinkelt
ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich beispielsweise eine vereinfachte
Wahrnehmbarkeit des Lastkraftwagens für Fußgänger
oder Fahrradfahrer, dass es sich nämlich um ein Fahrzeug
mit erheblichen Abmessungen handelt.
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Als
weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Leuchtband in
seitlicher Verlängerung einer vorderen Leuchteinheit an
einer Seitenverkleidung des Fahrerhauses des Lastkraftwagens erstreckt.
Hierdurch ist es beispielsweise möglich, einen vorderen
Eckbereich des Lastkraftwagens deutlich herauszustellen, so dass
dieser für Fußgänger oder Fahrradfahrer
erkennbar ist. Darüber hinaus kann mittels eines derartigen
Leuchtbandes das Umfeld seitlich des Fahrerhauses auf einfache Weise beleuchtet
werden.
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Als
zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn in Verlängerung
des wenigstens einen, in seitlicher Verlängerung der vorderen
Leuchteinheit angeordneten Leuchtbands ein weiteres Leuchtband vorgesehen
ist, welches hinter einem vorderen Rad des Lastkraftwagens angeordnet
ist. Hierdurch kann beispielsweise ein Bereich unterhalb des Fahrerhauses
des Lastkraftwagens deutlich herausgestellt werden. Darüber
hinaus ergibt sich eine besonders gute Umfeldbeleuchtung im Aufstiegsbereich
des Fahrerhauses, so dass ein Passagier bei Dunkelheit das Fahrerhaus
besonders komfortabel betreten kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das wenigstens
eine Leuchtband in seitlicher Verlängerung eines an einer
vorderen Stirnwand des Fahrerhauses angeordneten Leuchtbands an
einer Seitenverkleidung des Fahrerhauses. Mit anderen Worten kann
somit ein Leuchtband geschaffen werden, welches sich über
den Eckbereich zwischen der Stirnwand und der zugehörigen
Seitenverkleidung des Lastkraftwagens erstreckt. Hierdurch ergibt
sich nicht nur eine besonders gute Erkennbarkeit des Fahrerhauses
des Lastkraftwagens, sondern darüber hinaus eine gesteigerte
Markenidentität.
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Das
wenigstens eine Leuchtband ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorzugsweise mittels eines zugeordneten Signals einer Umfeldsensorik
des Lastkraftwagens steuer- oder regelbar. Als Umfeldsensorik kann
dabei insbesondere eine Ultraschalleinrichtung, eine Radareinrichtung,
eine Videoeinrichtung oder eine Lasereinrichtung dienen, mittels
welcher ein im Umfeld des Lastkraftwagens positionierter Fußgänger
oder Fahrradfahrer ermittelt werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es darüber hinaus
denkbar, dass das Leuchtband in Abhängigkeit eines Signals
einer Steuereinheit eines Richtungsanzeigers einer Leuchteinheit
oder dergleichen des Lastkraftwagens steuer- oder regelbar ist. So
wäre es beispielsweise denkbar, dass beim Betätigen
eines Blinkerhebels des Lastkraftwagens nicht nur ein üblicher
Blinker die Richtungsanzeige darstellt, sondern vielmehr das gesamte
Leuchtband.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Lichtintensität
des wenigstens einen Leuchtbandes in Abhängigkeit der Umfeldsensorik bzw.
der Steuereinheit veränderbar ist. Hierdurch ist es beispielsweise
möglich, die Lichtintensität abhängig
davon zu erhöhen bzw. zu erniedrigen, ob oder in welchem
Abstand ein Fußgänger bzw. ein Fahrradfahrer relativ
zu dem Lastkraftwagen positioniert ist. Weiterhin wäre
es denkbar, die Lichtintensität des wenigstens einen Leuchtbandes
an einen Lichtsensor zu koppeln.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische Seitenansicht auf einen als Zugmaschine ausgebildeten
Lastkraftwagen, welcher im Bereich einer Seitenverkleidung eine Mehrzahl
von als Leuchtbänder ausgebildete Leuchteinheiten umfasst;
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2 eine
schematische, leicht perspektivische Seitenansicht auf den Lastkraftwagen
gemäß 1, wobei insbesondere ein Leuchtband
an einer Seitenverkleidung zwischen seitlich zugeordneten Rädern
der Zugmaschine erkennbar ist; und in
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3 eine
schematische und perspektivische Seitenansicht von schräg
vorne auf den Lastkraftwagen gemäß den 1 und 2,
wobei sich insbesondere ein Leuchtband in seitlicher Verlängerung
einer vorderen Leuchteinheit an einer Seitenverkleidung des Fahrerhauses
des Lastkraftwagens und ein weiteres Leuchtband sich über
Eck zwischen einer vorderen Stirnwand des Fahrerhauses und einer
Seitenverkleidung des Fahrerhauses erstreckt.
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In 1 ist
in einer schematischen Seitenansicht ein als Zugmaschine 10 ausgebildeter
Lastkraftwagen erkennbar, auf welchem ein Sattelauflieger 12 aufliegt.
Von der Zugmaschine 10 ist ein Fahrerhaus 14 erkennbar,
welches oberhalb eines nicht weiter erkennbaren Fahrzeugrahmens 16 ruht
bzw. gelagert ist.
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Der
Fahrzeugrahmen 16 ist zu den Außenseiten hin unter
anderem durch eine jeweilige Seitenverkleidung 18 überdeckt,
welche sich ausgehend von einem Trennfalz 20 nach hinten
hin bis zu einem hinteren Rad 22 des Lastkraftwagens erstreckt
bzw. an einen Kotflügel 24 des Rads 22 angepasst
ist. Am hinteren Ende des Kotflügels 24 ist eine
hintere Leuchteinheit 26 des Lastkraftwagens erkennbar.
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Insbesondere
in Zusammenschau mit 2, welche in einer schematischen
und leicht perspektivischen Seitenansicht von schräg hinten
die Zugmaschine 10 zeigt, wird erkennbar, dass im Bereich
der Seitenverkleidung 18 eine als Leuchtband 28 ausgebildete
Leuchteinheit einer Seitenbeleuchtung des Lastkraftwagens vorgesehen
ist. Dieses Leuchtband 28 erstreckt sich über
etwa dreiviertel der Länge der Seitenverkleidung 18 nahe
von deren Unterseite 30. Nach hinten hin winkelt sich das
Leuchtband 28 L-förmig nach oben hin ab und erstreckt
sich nach oben hin bis auf einen geringen Abstand unterhalb einer Oberseite 32 der
Seitenverkleidung 18. Während der sich an der
Unterseite 30 der Seitenverkleidung 18 erstreckende
Bereich des Leuchtbands 28 eine kontinuierlich geringere
Breite aufweist, ist demgegenüber der schräg nach
oben hin abstehende Bereich etwas breiter bemessen.
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Insbesondere
in Zusammenschau von 1 mit 3, welche
in einer schematischen und leicht perspektivischen Seitenansicht
von schräg vorne das Fahrerhaus 14 der Zugmaschine 10 zeigt,
wird ein weiteres Leuchtband 34 erkennbar, welches sich
in seitlicher Verlängerung einer vorderen, insbesondere einen
Scheinwerfer umfassenden Leuchteinheit 36 an einer Seitenverkleidung 38 des
Fahrerhauses 14 nach hinten hin erstreckt. Die Seitenverkleidung 38 unterhalb
des Fahrerhauses 14 ist dabei unterteilt in einen seitlichen
Bereich 40 eines vorderen Stoßfängers 42 sowie
den unteren Verkleidungsbereich 44 einer Seitentür 46 des
Lastkraftwagens. Dabei ist erkennbar, dass das Leuchtband 34 am
unteren Ende des Verkleidungsbereichs 44 der Seitentür 46 bzw. oberhalb
eines Aufstiegs 48 zum Erreichen des Fahrerhauses 14 verläuft.
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Oberhalb
der vorderen Leuchteinheit 36 ist an einer Stirnwand 50 des
Fahrerhauses 14 ein weiteres Leuchtband 52 vorgesehen,
welches sich um einen Eckbereich 54 des Fahrerhauses 14 herum
bis in eine Seitenverkleidung 56 an der Außenseite
des Fahrerhauses 14 erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Leuchtband 52 in ein Windleitelement 58 im
Eckbereich 54 des Fahrerhauses 14 integriert.
Dabei verläuft das Leuchtband 52 im Bereich der
Stirnwand 50 außenseitig eines Kühlergrills 60.
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Schließlich
ist aus den Figuren erkennbar, dass in Verlängerung des
Leuchtbands 34, welches sich unterseitig des Verkleidungsbereichs 44 der
Seitentür 46 erstreckt, ein weiteres Leuchtband 62 vorgesehen
ist, welches seinerseits nach hinten hin an einen Kotflügel 64 eines
zugehörigen vorderen Rades 66 anschließt.
Es ist erkennbar, dass somit das Leuchtband 34 wie auch
das Leuchtband 32 auf einer Höhe angeordnet sind,
welcher eine untere Seitenverkleidung des Fahrzeugrahmens 16 von
einer Seitenverkleidung des Fahrerhauses 14 unterteilt.
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Allen
Leuchtbändern 28, 34, 52, 62 ist
es gemeinsam, dass diesen eine Mehrzahl von LED oder dergleichen
Leuchtmittel mit geringem Bauraum zugeordnet ist. Diese Leuchtmittel können
dabei – je nach erwünschtem Lichteffekt bzw. gewünschter Lichtintensität – ein
im Wesentlichen weißes oder andersfarbiges Licht wiedergeben.
So ist es beispielsweise denkbar, mit einem der Lichtbänder 28, 34, 52, 62 auch
ein andersfarbiges Blinkerlicht oder dergleichen wiederzugeben.
Ebenfalls wäre es denkbar, lediglich Bereiche des jeweiligen
Leuchtbandes 28, 34, 52, 62 mit
andersfarbigen Leuchtmitteln zu versehen. Diese Leuchtmittel haben
den speziellen Vorteil, dass sie einen sehr geringen Bauraum aufweisen und
einen geringen Stromverbrauch haben. Diese spezifischen Vorteile
ermöglichen eine flache Einheit, welche problemlos an der
zugeordneten Seitenverkleidung 18, 38, 56 angebracht
werden können, wobei die gesetzlichen Bestimmungen für
Seitenmarkierungsleuchten eingehalten werden.
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Dabei
ist es denkbar, dass wenigstens eines der Leuchtbänder 28, 36, 52, 62 mittels
eines zugeordneten Signals einer Umfeldsensorik des Lastkraftwagens
steuer- oder regelbar ist. Als derartige Umfeldsensorik ist insbesondere
eine Ultraschalleinheit, eine Radareinheit, eine Videoeinheit oder
eine Lasereinheit denkbar, mittels welcher ein Fußgänger, Fahrradfahrer
oder ein anderes Hindernis im Umfeld des Lastkraftwagens detektiert
werden kann. Alternativ bzw. zusätzlich hierzu wäre
es natürlich auch denkbar, dass wenigstens eines der Leuchtbänder 28, 34, 52, 62 mittels
eines zugeordneten Signals einer Steuereinheit eines Richtungsanzeigers,
einer Leuchteinheit oder dergleichen steuer- oder regelbar ist.
Hierdurch wäre es beispielsweise möglich, eine Blinkerfunktion
durch eines der Leuchtbänder 28, 34, 52, 62 abzubilden.
Gleichfalls wäre es denkbar, zumindest eines der Lichtbänder 28, 34, 52, 62 und eine
andere Leuchteinheit, insbesondere einen vorderen Scheinwerfer zu
koppeln.
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In
Abhängigkeit dieses Signals der Umfeldsensorik oder einer
anderen Steuereinheit wäre es demzufolge denkbar, dass
die Lichtintensität der Leuchtmittel des entsprechenden
Leuchtbandes 28, 34, 52, 62 gesteuert
wird. So wäre es beispielsweise denkbar, die Lichtintensität
des jeweiligen Leuchtbandes 28, 34, 52, 62 zu
erhöhen, wenn im Umfeld des Lastkraftwagens ein Fußgänger,
ein Fahrradfahrer oder dergleichen Hindernis detektiert wird. Außerdem
wäre es denkbar, die Lichtintensität des jeweiligen
Leuchtbandes 28, 34, 52, 62 abhängig
von anderen Einflüssen variabl zu gestalten. So wäre
es beispielsweise denkbar, die Lichtintensität in Abhängigkeit
eines Lichtsensors bzw. in Abhängigkeit des verbleibenden
Außenlichts zu steuern bzw. zu regeln.
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Die
beschriebene Seitenbeleuchtung mit den Leuchtbändern 28, 34, 52, 62 ist
bevorzugt auf einer rechten Fahrzeugseite angeordnet, da erfahrungsgemäß gerade
in diesem Bereich eine Vielzahl von Kollisionen mit Fußgängern
oder Fahrrädern bei Nacht passieren. Eine weiter vorteilhafte
Ausführungsform sieht jedoch vor, dass an beiden Außenseiten
des Lastkraftwagens entsprechende Seitenbeleuchtungen vorgesehen
sind. Gleichfalls als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es
zu betrachten, dass derartige Seitenbeleuchtungen nicht nur bei
Lastkraftwagen, sondern auch bei zugeordneten Aufliegern oder Anhängern
vorgesehen sein können. Ebenso als im Rahmen der Erfindung
mit umfasst ist es zu betrachten, dass die Leuchtbänder 28, 34, 52, 62 keine
gerade Erstreckung aufweisen müssen, sondern vielmehr auch
gekrümmt ausgebildet sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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