DE102007004516B4 - Wagenübergang, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten - Google Patents

Wagenübergang, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten Download PDF

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    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Abstract

Wagenübergang, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten, bestehend aus einer zwischen den Wagensäulen der Wagen A und B der Güterwageneinheit angeordneten einteiligen seitlichen Abdeckung mit flexiblen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Metallplatte (2) mit Federelementen (1) beidseitig an den Wagensäulen (3) aufgehängt ist und zwischen der Metallplatte (2) und an den Wagensäulen (3) fest angebrachten Platten (5) gebogene Gummiplatten (6) fest mit der Metalplatte (2) den Platten (5) und verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenübergang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Übergangsbereiche zwischen einzelnen Wageneinheiten sind in ihrer Ausbildung vielgestaltig bekannt. So sind Faltenbälge und ringförmige Übergangsvorrichtungen bekannt, die geeignet sind für Personenwagen und speziell für Gliederzüge mit Großraumwaggons. Diese Lösungen sind durch die aufwendige konstruktive Gestaltung für Wagenübergänge, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten nicht geeignet.
  • Eine Verkleidung, insbesondere eine Abdeckung für die Seitenwand eines Übergangs zwischen zwei verbundenen Fahrzeugen beschreibt die gattungsbildende DE 295 00 695 U1 . Die Abdeckung ist dabei einteilig und unterschiedlich flexibel ausgebildet. Sämtlichen auftretenden Bewegungen der Fahrzeugeinheiten zueinander wird nachgegeben. Die unterschiedliche Flexibilität wird durch eine steifere Schicht im Mittenbereich und eine weichere Schicht im Randbereich ermöglicht. Die Seitenwandabdeckung wird durch eine Halterung klemmend aufgenommen und über einen walzenförmigen Rahmen gelegt.
  • Nachteilig bei dieser Ausführung ist die aufwendige Klemmeinheit und die durch mehrere Schichten unterschiedliche Ausbildung der einteiligen Abdeckung. Diese Ausführung ist für Wagenübergänge, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wagenübergang der Eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile bekannter Einrichtungen beseitigt werden und diese Verbindung zwischen zwei Wagen mittels einer beweglichen Wagenübergangsbaueinheit ausgebildet ist, die durch ihre einfache konstruktive Ausbildung ökonomisch hergestellt werden kann und die einteilige flächenhafte Abdeckung von Außen nach Innen einen Witterungs- und Vandalismusschutz bildet und diese Übergangseinrichtung sich auch extremen Kurvenverläufen (z. B. 75 m-Bogen) und unterschiedlichen Neigungen sowie Längenausdehnungen der Wageneinheiten anpasst.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, d. h., dass zwischen den Wageneinheiten eine großflächige stabile Metallplatte federnd aufgehangen ist und zwischen Metallplatte und einer Platte an der Wagensäule jeweils eine gebogene elastische Gummiplatte über Nietverbindungen fest angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1: den Schnitt durch den seitlichen Wagenübergang bei geradem Gleis,
  • 2: den Ausschnitt des kompletten Wagenübergangs,
  • 3: die kompletten zwei Wageneinheiten.
  • Nach 1, 2 und 3 besteht der Wagenübergang, insbesondere für Autotransportwageneinheiten im Bereich einer Wageneinheitsmitte 4, aus einer zwischen Wagensäulen 3 angeordneten einteiligen seitlichen Abdeckung. Eine ebene Metallplatte 2 ist mit Schraubenfedern 1 beidseitig an den Wagensäulen 3 aufgehangen. Zwischen Metallplatte 2 und an den Wagensäulen 3 fest angebrachten Platten 5 sind gebogene Gummiplatten 6 fest verbunden. Die Gummiplatten 6 sind an der Metallplatte 2 und an den Platten 5 vorteilhafter Weise mittels Nieten 7 fest verbunden. Zur Vermeidung von Abrieb zwischen den gebogenen Gummiplatten 6, den Wagensäulen 3 und den Platten 5 sind an den gebogenen Gummiplatten 6 Verschleißnoppen 8 verteilt angeordnet.
  • Bei Rampenfahrt der Wageneinheiten zueinander werden die Schraubenfedern 1 unterschiedlich ausgedehnt bzw. zusammengeschoben. Die Metallplatte 2 bleibt dabei unverändert parallel zur Längsachse der Wageneinheiten. Bei Kurvenfahrt wird die gebogene Gummiplatte 6 nach innen bzw. nach außen gekrümmt. Bei Längenänderung des Wagenübergangs durch Auflaufen bzw. Auseinanderlaufen der Wageneinheiten wird die gebogene Gummiplatte 6 in Richtung Wagensäule 3 zusammengeschoben bzw. in entgegengesetzte Richtung auseinandergezogen. Alle drei genannten Veränderungen, Neigung, Kurvenfahrt und Auflaufen kann der Wagenübergang kompensieren und ausgleichen. Die Metallplatte 2 bleibt dabei vertikal unverändert und gewährleistet somit eine durchgehende Abdichtung nach Außen.

Claims (5)

  1. Wagenübergang, insbesondere für Autotransport-Güterwageneinheiten, bestehend aus einer zwischen den Wagensäulen der Wagen A und B der Güterwageneinheit angeordneten einteiligen seitlichen Abdeckung mit flexiblen Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass eine ebene Metallplatte (2) mit Federelementen (1) beidseitig an den Wagensäulen (3) aufgehängt ist und zwischen der Metallplatte (2) und an den Wagensäulen (3) fest angebrachten Platten (5) gebogene Gummiplatten (6) fest mit der Metalplatte (2) den Platten (5) und verbunden sind.
  2. Wagenübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der gebogenen Gummiplatten (6) mit der Metallplatte (2) und mit der Platte (5) eine Nietverbindung (7) ist.
  3. Wagenübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (1) aus Schraubenfedern gebildet werden.
  4. Wagenübergang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den gebogenen Gummiplatten (6) Verschleißnoppen (8) verteilt angeordnet sind.
  5. Wagenübergang nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federelemente (1) verteilt auf die Länge der Metallplatte (2) angeordnet sind.
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