DE102007004407A1 - Falzaufbauten - Google Patents

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Günther Eckert
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/58Folding or cutting lengthwise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
    • B65H45/225Arrangements of folding triangles

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Abstract

Ein Falzaufbau hat einen ersten Falztrichter, der zwei zu einem Ausgang des Falzaufbaus hin konvergente, bezüglich einer Spiegelebene, zueinander spiegelbildliche Formkanten aufweist sowie wenigstens eine dritte Formkante, die Teil eines zweiten Falztrichters sein kann. Der erste Falztrichter ist zwischen der dritten Formkante und dem Ausgang angeordnet. Die Entfernung der dritten Formkante von der Spiegelebene nimmt mit zunehmender Annäherung an den Ausgang zu.

Description

  • Die Erfindung betrifft Falzaufbauten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 5.
  • Ein solcher Falzaufbau umfasst im Allgemeinen einen oder mehrere Falztrichter, über die die Bahnen gezogen werden, und die in Förderrichtung der Bahnen aufeinander zulaufende Formkanten haben. Die Formkanten treffen an einer Falznase aufeinander, die die Lage der Längsfalz auf den Bahnen definiert.
  • Falzaufbauten in Balloon-Bauweise erlauben es, eine Vielzahl von Bahnen, die aus verschiedenen Richtungen eintreffen können, an einem Eingangsspalt eines Falzapparates zusammenzuführen. Die Bauhöhe der bekannten Balloon-Falzaufbauten ist erheblich, einerseits wegen der Übereinanderanordnung von wenigstens zwei Falztrichtern, andererseits weil es erforderlich ist, die von der Falznase eines oberen Falztrichters ausgehenden längsgefalzten Bahnen in Querrichtung auszulenken, um sie um den darunter liegenden Falztrichter herumzuführen und anschließend mit den von diesem unteren Falztrichter ausgehenden längsgefalzten Bahnen am Eingang des Falzapparates zur gemeinsamen Weiterverarbeitung zusammenzuführen. Je dicker der Strang der von einem Falztrichter ausgehenden längsgefalzten Bahnen ist, um so kleiner ist der Ablenkwinkel, den ein solcher Strang an einer Umlenkwalze erfahren darf, ohne dass es aufgrund der unterschiedlichen Krümmungsradien der äußeren und inneren Bahnen des an der Umlenkwalze umgelenkten Strangs zur Faltenbildung in dem Strang kommt. In der Praxis ist daher der maximale Umlenkwinkel auf ca. 45° oder weniger begrenzt, so dass die zum Seitwärtsversetzen des vom oberen Falztrichter ausgehenden Strangs von Bahnen ein Zwischenraum zwischen den Falztrichtern erforderlich ist, dessen Höhe wenigstens der Breite der längsgefalzten Bahnen entspricht.
  • Die DE 10 2004 044 317 A1 zeigt eine Längsfalzeinrichtung mit einem Falztrichter und einem zusätzlichen Umlenkelement auf der Höhe des Falztrichters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Falzaufbauten zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 5 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit einem ersten Falztrichter, der zwei zu einem Ausgang des Falzaufbaus hin konvergente, bezüglich einer Spiegelebene zueinander spiegelbildliche Formkanten aufweist, sowie mit wenigstens einer dritten Formkante, wobei der erste Falztrichter zwischen der dritten Formkante und dem Ausgang angeordnet ist, die Entfernung der dritten Formkante von der Spiegelebene mit zunehmender Annäherung an den Ausgang zunimmt, ist ein von dem dem Ausgang zugewandten Ende der dritten Formkante ausgehender Strang aus der Spiegelebene heraus bereits in Querrichtung versetzt, so dass sich die Höhe des zum Herumführen dieses Stranges um den ersten Falztrichter erforderlichen Zwischenraums zwischen den Falztrichtern erheblich verringert.
  • Vorzugsweise ist ein zweiter Falztrichter vorgesehen, der die dritte sowie eine vierte Formkante umfasst, die bezüglich der Spiegelebene das Spiegelbild der dritten Formkante ist. So kann eine längsgeschnittene Bahn, die dem zweiten Falztrichter zugeführt wird, in zwei Teilbahnen aufgeteilt werden, die jeweils auf verschiedenen Seiten an dem ersten Falztrichter vorbeigeführt werden.
  • Eine Längsschneideinrichtung zum Zerlegen zugeführter Bahnen in Teilbahnen entlang der zu erzeugenden Längsfalzlinie ist vorzugsweise beiden Falztrichtern vorgelagert. So kann aus den zugeführten Bahnen ein Strang von Teilbahnen mit halbierter Breite und verdoppelter Bahnanzahl erhalten werden, in welchem alle Teilbahnen unverbunden übereinander liegen und der insbesondere zur Weiterverarbeitung als Tabloid in dem Falzapparat geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst, indem bei einem Falzaufbau mit einem ersten und einem zweiten Falztrichter, bei dem der erste Falztrichter zwischen dem zweiten Falztrichter und einem Ausgang des Falzaufbaues angeordnet ist, beiderseits des ersten Falztrichters jeweils eine Förderstrecke vom zweiten Falztrichter zum Ausgang verläuft. Die dadurch mögliche Aufteilung des vom zweiten Falztrichter ausgehenden längsgefalzten Stranges auf zwei auf den verschiedenen Förderstrecken laufende Teilstränge erlaubt es, die Zahl der Bahnen in jedem Teilstrang gering zu halten, wodurch die Gefahr der Faltenbildung bei Umlenkung verringert wird. Dies wiederum erlaubt es, die Bahnen auf den zwei Förderstrecken mit relativ großen Umlenkwinkeln zu führen, wodurch sich die erforderliche Bauhöhe verringert.
  • Wenn der zweite Falztrichter dieses Aufbaues zwei Formkanten aufweist, fördert zweckmäßigerweise eine der beiden Förderstrecken eine an der ersten Formkante umgelenkte Bahn und die andere der beiden Förderstrecken eine an der zweiten Formkante umgelenkte Bahn.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 zur Veranschaulichung eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Falzaufbaues in Balloon-Bauweise;
  • 2 eine Frontalansicht des Falzaufbaues der 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht analog 1 eines Falzaufbaues gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 4 eine Frontalansicht analog 2 des Falzaufbaues von 3;
  • 5 eine Frontalansicht eines Falzaufbaues gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 6 eine Frontalansicht eines Falzaufbaues gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Der in 1 und 2 dargestellte herkömmliche Falzaufbau umfasst einen unteren und einen oberen Falztrichter 01 bzw. 02, denen über Umlenkwalzen 03 jeweils mehrere von einer Rollendruckmaschine herrührende bedruckte Bahnen 04, insbesondere Papierbahnen 04 zugeführt sind. Am Fuße jedes Falztrichters 01; 02 durchlaufen die darauf längsgefalzten Papierbahnen 04 einen Spalt zwischen zwei Walzen 06 bzw. 07, z. B. Walzenpaar 06 bzw. 07. Der längsgefalzte Strang am Walzenpaar 07 des oberen Falztrichters 02 ist doppelt so dick wie der entsprechende Strang am Eingang des Falztrichters 02 und leistet einer Verbiegung einen beträchtlichen Widerstand. Dieser Widerstand begrenzt den Winkel α, um den der Strang am Ausgang des Walzenpaares 07 zur Seite abgelenkt werden kann. Der Abstand, den das Walzenpaar 07 des oberen Falztrichters 02 vom unteren Falztrichter 01 haben muss, ist einerseits durch diesen Winkel α und andererseits durch die Höhe eines Freiraumes 08 bestimmt, der in einer der Breite der Papierbahnen 04 entsprechenden Breite über den Falztrichtern 01; 02 zur Verfügung stehen muss, wenn, wie in 1 mit gestrichelten Linien dargestellt, Bahnen 04' dem Falzaufbau auch aus einer der Richtung der Bahnen 04 entgegengesetzten Richtung zugeführt und auf die Falztrichter 01; 02 geleitet werden.
  • Die 3 und 4 zeigen in jeweils zu 1 und 2 analogen Darstellungen einen Falzaufbau für die Tabloid-Produktion gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Der untere Falztrichter 01 entspricht dem in den 1 und 2 gezeigten. Am Eingang des Falztrichters 01 ist eine Längsschneideinrichtung 09, hier in Form eines mit einer der Umlenkwalzen 03 zusammenwirkenden rotierenden Messers 09, angeordnet, die die dem unteren Falztrichter 01 zugeführten Papierbahnen 04 entlang der zu bildenden Längsfalzlinie in Teilbahnen 11l; 11r aufschneidet. Ein entsprechendes rotierendes Messer 09 ist auch am Eingang des oberen Falztrichters 12 angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den Falztrichtern 01; 02 des in 1 und 2 gezeigten Aufbaus hat der obere Falztrichter 12 in der Frontalansicht nicht die Form eines nach unten zulaufenden gleichschenkligen Dreiecks, sondern die Form zweier bezüglich einer durch die Schnittlinien des zugeordneten Messers 09 verlaufenden vertikalen Spiegelebene zueinander spiegelbildlicher rechtwinkliger Dreiecke 12l; 12r, deren als Formkanten 13 für die längsgeschnittenen Teilbahnen 11l; 11r fungierenden Hypotenusen nach unten, zum Ausgang des Falzaufbaues hin, auseinanderlaufen. Aufgrund dieser zweigeteilten Form des Falztrichters 12 haben die Teilbahnen 11l; 11r, wenn sie die Formkanten 13 passiert haben, bereits einen Abstand voneinander, der der Breite der ursprünglichen Papierbahn 04 entspricht. Es ist daher nur noch ein kleiner zusätzlicher seitlicher Versatz d nötig, um die Teilbahnen 11l; 11r auf durch Umlenkwalzen 16 definierten Förderstrecken 17l; 17r auf beiden Seiten des unteren Falztrichters 01 vorbeiführen zu können. So kann die Bauhöhe des Falzaufbaues gegenüber dem in 1 und 2 dargestellten Fall deutlich verringert werden.
  • Die Messer 09 und die Falztrichter 01; 12 können in horizontaler Richtung der 4 verstellbar zwischen nicht gezeigten Trägerplatten aufgehängt sein, um eine Zentrierung der Messer 09 und Falztrichter 01; 12 in Bezug auf die zugeführten Bahnen 04 zu ermöglichen.
  • Ein Walzenpaar 14, an welchem die Förderstrecken 17l; 17r mit der Förderstrecke 19 der über den unteren Falztrichter 01 geführten Bahnen 04 zusammentreffen, definiert den Ausgang des Falzaufbaues. An dieser Stelle wird ein Stapel von Bahnen 04 erhalten, der im Inneren aus über den Falztrichter 01 geführten und an diesem längsgeschnittenen Teilbahnen 11l; 11r besteht, beiderseits umgeben von den über den oberen Falztrichter 09 geführten Teilbahnen 11l; 11r. Bei Weiterverarbeitung dieses Stranges in einem (nicht dargestellten) Querfalzapparat werden Produkte erhalten, bei denen jeweils äußere und innere Blätter von den über den oberen Falztrichter 12 geführten Teilbahnen 11l; 11r herrühren und dazwischenliegende Blätter von über den unteren Falztrichter 01 geführten Teilbahnen 11l; 11r. Die Verwendung von Papieren unterschiedlicher Qualität und/oder unterschiedlicher Farbigkeit für die über die verschiedenen Falztrichter 01; 12 geführten Bahnen 04 ermöglicht eine hohe Produktdiversität.
  • Eine vereinfachte Abwandlung ist in 5 dargestellt. Der zweiteilige Falztrichter 12 ist hier durch eine einzige Formkante 13 ersetzt, die zum Beispiel durch eine schräggestellte Umlenkwalze 21 gebildet sein kann.
  • Die Umlenkwalze 21 ist zwischen der in der 5 als durchgezogener Umriss dargestellten Stellung, in der sie eine über die linke Hälfte der Umlenkwalze 03 geführte halbbreite Papierbahn 22 (oder einen Strang von übereinanderliegenden halbbreiten Bahnen 22) umlenkt und der linken Förderstrecke 17l zuführt, und einer als strichpunktierter Umriss dargestellten Stellung schwenkbar, in der sie in der Lage ist, eine auf der rechten Hälfte der Umlenkwalze 03 geführte halbbreite Papierbahn 22 auf die sich rechts neben dem unteren Falztrichter 01 her erstreckende Förderstrecke 17r umzulenken. Je nachdem, über welche der Förderstrecken 17r; 17l die halbbreiten Bahnen 22 auf das Walzenpaar 14 am Ausgang des Falzaufbaues treffen, kommen von diesen Teilbahnen herrührende Seiten an einem in einem nachgeordneten Falzapparat quergefalzten Produkt außen oder innen zu liegen.
  • 6 zeigt eine dritte Ausgestaltung der Erfindung in einer Frontalansicht analog den 2, 4 bzw. 5. Bei dieser Ausgestaltung sind wie bei dem Aufbau der 2 oberer und unterer Falztrichter 02; 01 identisch. Längsschneideinrichtungen 09 in Form von rotierenden Messern 09 sind am Eingang beider Falztrichter 01; 02 angeordnet. Der nach Passieren des oberen Falztrichters 02 erhaltene Strang von halbbreiten Bahnen verteilt sich hinter dem Walzenpaar 06 auf zwei Förderstrecken 17l; 17r, die symmetrisch auf zwei Seiten um den unteren Falztrichter 01 herum verlaufen. Indem die Teilbahnen auf die zwei Förderstrecken 17l; 17r verteilt werden, halbiert sich die Dicke des auf jeder Förderstrecke 17l; 17r umzulenkenden Stranges im Vergleich zum in 2 gezeigten Fall, so dass auf den Förderstrecken 17l; 17r größere Winkel α zum Umlenken vorgesehen werden können als bei dem Aufbau der 2. Somit reduziert sich auch hier die erforderliche Bauhöhe gegenüber dem Fall der 2.
  • 01
    Falztrichter
    02
    Falztrichter
    03
    Umlenkwalze
    04
    Bahn, Papierbahn
    05
    -
    06
    Walze, Walzenpaar
    07
    Walze, Walzenpaar
    08
    Freiraum
    09
    Längsschneideinrichtung, Messer
    10
    -
    11
    -
    12
    Falztrichter
    13
    Formkante
    14
    Walzenpaar
    15
    -
    16
    Umlenkwalze
    17
    -
    18
    -
    19
    Förderstrecke
    20
    -
    21
    Umlenkwalze
    22
    Bahn, Papierbahn, halbbreit
    04'
    Bahn
    11l
    Teilbahn
    11r
    Teilbahn
    12l
    Dreieck
    12r
    Dreieck
    17l
    Förderstrecke
    17r
    Förderstrecke
    d
    Versatz
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004044317 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Falzaufbau mit einem ersten Falztrichter (01), der zwei zu einem Ausgang des Falzaufbaus hin konvergente, bezüglich einer Spiegelebene zueinander spiegelbildliche Formkanten aufweist, sowie mit wenigstens einer dritten Formkante (13), wobei der erste Falztrichter (01) zwischen der dritten Formkante (13) und dem Ausgang angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der dritten Formkante (13) von der Spiegelebene mit zunehmender Annäherung an den Ausgang zunimmt.
  2. Falzaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Falztrichter (12) die dritte Formkante (13) sowie eine in Bezug auf die Spiegelebene spiegelbildlich zu der dritten Formkante (13) angeordnete vierte Formkante (13) umfasst.
  3. Falzaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Formkante (13) zwischen zwei zueinander in Bezug auf die Spiegelebene spiegelbildlichen Stellungen verstellbar ist.
  4. Falzaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Falztrichter (01; 02; 12) eine Längsschneideinrichtung (09) vorgelagert ist.
  5. Falzaufbau mit einem ersten und einem zweiten Falztrichter (01; 02, 01; 12), wobei der erste Falztrichter (01) zwischen dem zweiten Falztrichter (02; 12) und einem Ausgang des Falzaufbaus angeordnet ist, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des ersten Falztrichters (01) jeweils eine Förderstrecke (17l; 17r) vom zweiten Falztrichter (02; 12) zum Ausgang verläuft.
  6. Falzaufbau nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Förderstrecken (17l; 17r) eine an der dritten Formkante (13) umgelenkte Teilbahn (11l; 11r) und die andere der beiden Förderstrecken (17r; 17l) eine an der zweiten Formkante (13) umgelenkte Teilbahn (11r; 11l) fördert.
  7. Falzaufbau nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang durch ein Walzenpaar (14) gebildet wird.
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