DE102016215373A1 - Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes und Druckprodukt - Google Patents

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/64Collecting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes in einer Rollendruckmaschine werden ein erster bedruckter Bahnstrang mit einer ersten Strangbreite, ein zweiter bedruckter Bahnstrang mit einer gegenüber der Strangbreite des ersten Bahnstranges kleineren zweiter Strangbreite derart, dass er mit seinen Seitenkannten beidseitig innerhalb der Seitenkannten des ersten Bahnstrangs zu liegen kommt, und ein dritter Bahnstrang mit einer der ersten Strangbreite entsprechenden dritten Strangbreite derart, dass er mit den Seitenkanten des ersten Bahnstranges bündig abschließt und der zweite Bahnstrang zwischen diesem dritten und dem ersten Bahnstrang zu liegen kommt, aufeinander geführt, wobei der erste Bahnstrang vor dem Aufeinanderführen mit den anderen beiden Bahnsträngen außermittig mit einer längs verlaufenden Sollbruchlinie versehen wird und der erste und der dritte Bahnstrang im Bereich ihrer beiden Seitenkanten stoffschlüssig miteinander verbunden werden. Im Druckprodukt sind schließen zwei zweiseitenbreite Bogen an den beiden Produktseitenrändern miteinander stoffschlüssig verbunden und zwischen wenigstens einen mit einer geringeren Breite ausgebildeten Bogen ein, wobei einer der beiden miteinander verbundenen Bogen außermittig eine parallel zum Produktseitenrand verlaufende Sollbruchlinie aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes sowie ein Druckprodukt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9.
  • Durch die DE 10 2009 002 091 A1 bekannt ist ein überbreites Sonderprodukt bekannt, welches durch einen randseitigen Stoffschluss zwischen einem zweiseitenbreiten Bahnstrang und einem oder zwei höchstens einseitenbreiten Bahnsträngen hergestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes und ein Druckprodukt zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 9 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein attraktives Produkt mit vielfältiger Anwendungsmöglichkeit erzeugbar ist. Beispielsweise sind Einlagen zu vielfältigen Informations- oder Unterhaltungszwecken möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Rollendruckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung für die Herstellung eines Produktes;
  • 3 eine schematische Darstellung für das Aufeinanderführen a) in Vorder- und b) in Draufsicht;
  • 4 eine schematische Darstellung des Produktes a) im noch teilweise geschlossenen und b) im vollständig geöffneten Zustand.
  • Eine Rollendruckmaschine, z. B. Zeitungsdruckmaschine, weist zumindest ein Druckwerk 01, z. B. Offsetdruckwerk 01, auf, durch welches eine z. B. von einem Rollenwechsler 03 abgewickelte Bahn, insbesondere Papierbahn, ein- oder beidseitig mit Druckbildern von Druckseiten bedruckbar ist.
  • Das Druckwerk 01 ist in der bevorzugten Ausführung eines von mehreren übereinander in einem Druckturm 04 angeordneten Druckwerken 01. Es können mehrere derartiger Drucktürme 04 zum Bedrucken mehrerer Bahnen 02 vorgesehen sein. Die Bahn 02 und/oder mehrere aus selben und/oder verschiedenen Bahnen durch Längsschnitt S gewonnene Teilbahnen bzw. teilbreite Bahnen können als Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 für eine stromabwärtige Weiterverarbeitung in einem Überbau 06 und/oder einem nachgeordneten Trichteraufbau 07 zusammengefasst und beispielsweise in einem z. B. als Falzapparat 08 ausgeführten Weiterverarbeitungsaggregat 08 gemeinsam zu einem Druckprodukt 09 verarbeitet werden. Auf die Bahn 02 sind durch die Druckwerke 01 nebeneinander z. B. mehrere Druckbilder von Druckseiten des späteren Druckproduktes 09 aufgebracht bzw. aufbringbar. Der Trichteraufbau 07 weist zumindest einen Falztrichter 12 auf.
  • Im Überbau 06 sind wenigstens drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 übereinander führbar und ggf. dort oder über einem Falztrichter 12 aufeinander führbar bzw. geführt. Dabei soll ein „Übereinanderführen“ das Führen der Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 bedeuten, so dass sie sich schlussendlich vertikal übereinander befinden, sich jedoch nicht berühren müssen, während das „Aufeinanderführen“ das tatsächliche Zusammenführen zu einem Strang 13 unter Berührkontakt der Einzellagen bedeutet.
  • Für den Fall eines Falztrichters 12 verlässt diesen stromabwärts ein als Trichterstrang 13 gebildeter Strang 13, der durch die aus den wenigstens drei Bahnsträngen 02.1; 02.2; 02.3 durch Falzen gebildeten Trichterstranglagen gebildet ist. Diese können teilweise oder sämtlich paarweise in Art zweier Schenkel über einen entlang einer Falzlinie F verlaufenden Falzrücken 14 verbundenen sein. Stromabwärts des Falztrichters 12 ist bzw. wird dieser Trichterstrang 13 – ggf. zusammengefasst mit einem oder mehreren weiteren Trichtersträngen – zum Eingang des nachgeordneten Falzapparates 08 vorgesehen, in welchem dieser zu Strangabschnitten quer geschnitten und diese einzeln oder zu mehreren z. B. quer und/oder längsgefalzt werden.
  • Mittels der mindestens einen Falztrichter 12 umfassenden Druckmaschine, sind Druckprodukte 09 herstellbar, welche selbständige Produkte 09 oder Teilprodukte 09 (z. B. als Sektionen oder als Beilage) eines noch inline oder offline zusammen zu führenden oder aber nachträglich zusammenzutragenden Gesamtproduktes sein können.
  • Bei der Herstellung des Druckproduktes 09 werden nun wenigstens drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3, nämlich ein erster Bahnstrang 02.1 mit einer ersten, z. B. zwei Druckseiten bzw. Produktseiten breiten, Strangbreite b1, ein zweiter Bahnstrang 02.2 mit einer gegenüber der Strangbreite b1 des ersten Bahnstranges 02.1 kleinerer zweiter Strangbreite b2 so, dass er mit seinen Seitenkannten beidseitig innerhalb der Seitenkannten des ersten Bahnstrangs 02.1 zu liegen kommt, und ein dritter Bahnstrang 02.3 mit einer der ersten Strangbreite b1 entsprechenden dritten Strangbreite b3 so, dass er mit den Seitenkanten des ersten Bahnstranges 02.1 bündig abschließt und der zweite Bahnstrang 02.2 zwischen diesem dritten und dem ersten Bahnstrang 02.1; 02.3 zu liegen kommt. Grundsätzlich könnten mehrere schmalere Bahnstränge 02.2 in genannter Weise zwischen die miteinander verbundenen Bahnstränge 02.1; 02.3 geführt sein bzw. werden.
  • Um das herzustellende Druckprodukt 09 einfach öffnen zu können wird einer der beiden äußeren der drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3, z. B. der erste Bahnstrang 02.1, vor dem Aufeinanderführen mit den anderen beiden Bahnsträngen 02.2; 02.3 außermittig, d. h. im Bereich zwischen seiner Seitenkante und der Strangmitte, mit einer längs verlaufenden Sollbruchlinie P versehen. Hierzu kann dieser z. B. gerillt oder abschnittsweise aufgeschnitten oder durch beispielsweise eine Perforiereinrichtung 17 perforiert werden.
  • Der hier als erster Bahnstrang 02.1 bezeichnete Bahnstrang 02.1 kann beim Aufeinanderführen grundsätzlich als oberster der drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 oder – wie dargestellt – als unterster der drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 zu liegen kommen.
  • Die Sollbruchlinie P wird beispielsweise von einer Seitenkante her betrachtet im Bereich von einem bis drei Achteln der Strangbreite b1, bevorzugt auf Höhe eines Viertels der Strangbreite b1 in den betreffenden Bahnstrang 02.1 eingebracht.
  • Der erste und der dritte Bahnstrang 02.1; 02.3 werden beim Aufeinanderführen im Bereich ihrer beiden Seitenkanten miteinander stoffschlüssig verbunden. Hierzu erfolgt vor dem Aufeinanderführen im Bereich der Seitenkanten des ersten Bahnstranges 02.1 und/oder des dritten Bahnstranges 02.3 ein Leimauftrag. Dieser kann jeweils durch einen Leimkopf einer Längsleimvorrichtung 16 entlang jeweils einer in Stranglängsrichtung verlaufenden sog. Leimspur L erfolgen. Die Verbindung erfolgt in den über die Seitenkanten des mittleren bzw. zweiten Bahnstrangs 02.2 herausragenden Randbereichen auf den einander zugewandten Seiten des ersten und dritten Bahnstranges 02.1; 02.3.
  • In einer Ausführung ohne Falztrichter 12 oder ohne dessen Verwendung kann das Aufeinanderführen der zuvor übereinander geführten Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 beispielsweise über einer oder mehrere Walzen erfolgen.
  • In einer hier dargestellten Ausführung mit Falztrichter 12 und unter dessen Verwendung werden die drei übereinander geführten Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 aufeinanderliegend über den Falztrichter 12 geführt und gemeinsam unter Ausbildung des Falzrückens 14 in einem Trichterstrang 13 gefalzt.
  • Der mittlere Bahnstrang 02.2 wird dabei so über den Falztrichter 12 geführt, dass er mit seinen Seitenkanten nicht mit den Seitenkanten des ersten und dritten Bahnstranges 02.1; 02.3 fluchtet, sondern diese jeweils um eine Versatzbreite Δ1; Δ2 (mit z. B. Δ1 > 5 mm, insbesondere) weiter innen im Strang, insbesondere Trichterstrang 13, zu liegen kommen. Vorzugsweise entspricht die Versatzbreite Δ1; Δ2 jeweils einem Viertel und/oder in Summe einer Hälfte der Strangbreite b1; b3 der äußeren Bahnstränge 02.1; 02.3 und/oder jeweils der Hälfte der Strangbreite b2 des zweiten bzw. mittleren Bahnstranges 02.2. Die Strangbreite b2 des zweiten Bahnstranges 02.2 ist beispielsweise um mehr als 10 mm kleiner als die des ersten Bahnstranges 02.1. Bevorzugt beträgt sie eine Strangbreite b2, welche mindestens der Breite einer halben Druckseite bzw. Produktseite und höchstens der Breite von eineinhalb Druckseiten bzw. Produktseite entspricht. In einer vorteilhaften hier dargestellten Ausführung entspricht sie der breite einer Druckseite.
  • Der erste, zweite und dritte bzw. untere, obere und mittlere Bahnstrang 02.1; 02.2; 02.3 können sämtlich oder zum Teil aus einer oder aus zwei Ursprungsbahnen durch einen Längsschnitt S Längsschnitt gewonnen werden bzw. sein. Alternativ können die Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 auch durch drei unterschiedliche Ursprungsbahnen gebildet sein bzw. werden. Dabei soll von der oben dargelegte Verfahrensweise zur Herstellung des Produktes 09 auch derjenige Fall umfasst sein, dass der mit der Sollbruchlinie P und/oder einer Leimspur L zu versehende Bahnstrang 02.1; 02.3 erst nach dem Einbringen der Sollbruchlinie P und/oder dem Aufbringen der Leimspur L geteilt wird und als entsprechend „Bahnstrang 02.1; 02.3“ der den „Bahnstrang 02.1; 02.3“ liefernde Bahnstreifen zu verstehen ist.
  • Der oberste und/oder unterste bzw. erste und/oder dritte Bahnstrang 02.1; 02.3 ist bevorzugt jeweils zwei volle Druckseiten bzw. Produktbreiten (im Format des herzustellenden Druckproduktes 09) breit, d. h. mit einer Breite b1; b3 zweier voller Druckseiten bzw. Produktbreiten des späteren Druckproduktes 09, ausgebildet. In doppeltbreiter, d. h. vierseitenbreiter, Ausführung der Druckmaschine wird der Bahnstrang 02.1; 02.3 bzw. die diesem ggf. zugrunde liegende Bahn auch als halbbreit, in lediglich einfachbreiter Ausführung als vollbreit, und in dreifachbreiter Ausführung als drittelbreit bezeichnet. Der mittlere bzw. zweite Bahnstrang 02.2 ist schmaler, z. B. um zumindest Δ = Δ1 + Δ2 schmaler, als zweiseitenbreit, bevorzugt eine Druckseite breit, ausgebildet. Beispielsweise kann der
  • In vorteilhafter und dargestellter Ausführung sind die äußeren der drei Bahnstränge 02.1; 02.3 bzw. der erste und dritte Bahnstrang 02.1; 02.3 zweiseitenbreit ausgeführt und der mittlere bzw. zweite Bahnstrang 02.2 einseitenbreit.
  • In doppelt breiter Ausführung der Maschine wird beispielsweise der zweite und dritte Bahnstrang 02.2; 02.3 stromaufwärts des Übereinanderführens durch Längsschnitt S aus einer ¾-breiten und/oder dreiseitenbreiten Ursprungsbahn gewonnen während der erste Bahnstrang 02.1 durch eine halbbreite und/oder zweiseitenbreite Ursprungsbahn gebildet wird bzw. ist.
  • Je nachdem, ob ein Teil der Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 durch Längsschnitt S aus einer ursprungsbahn gebildet wird und in welcher Maschinenflucht die Ursprungsbahnen durch die Druckmaschine geführt sind bzw. werden, werden ein oder zwei der Bahnstränge 02.2; 02.3 durch beispielsweise eine Wendeeinrichtung 18 mit z. B. zwei parallelen Wendestangen seitlich in eine Flucht versetzt, sodass die drei Bahnstränge 02.1; 02.2; 02.3 übereinander zu liegen kommen.
  • Das Druckprodukt 09 umfasst wenigstens drei über den Falzrücken 14 gefalzte Bogen 09.1; 09.2, 09.3, welche im über den Falzrücken 14 geschlossenen Zustand sechs Produktlagen ausbilden, wobei am über den Falzrücken 14 geöffneten Produkt der obere und der untere der drei Bogen 09.1; 09.3 im Bereich der Produktseitenränder über jeweils einen Stoffschluss V verbunden sind und zwischen sich einen oder wenigstens einen schmaleren Bogen 09.2 einschließen. Einer der beiden miteinander verbundenen Bogen 09.1; 09.3 weist im obigen Sinne außermittig eine parallel zum Produktseitenrand verlaufende Sollbruchlinie P auf, an welcher der Verbund aus den beiden miteinander verbundenen Bogen 09.1; 09.3 – ansonsten zerstörungsfrei – zu öffnen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerk, Offsetdruckwerk
    02.i
    Bahnstrang (i = 1, 2, 3)
    03
    Rollenwechsler
    04
    Druckturm
    05
    06
    Überbau
    07
    Trichteraufbau
    08
    Weiterverarbeitungsaggregat, Falzapparat
    09
    Druckprodukt, Produkt, Teilprodukt
    09j
    Bogen (j = 1, 2, 3)
    10
    11
    12
    Falztrichter
    13
    Strang, Trichterstrang
    14
    Falzrücken
    15
    16
    Längsleimvorrichtung
    17
    Perforiereinrichtung
    18
    Wendeeinrichtung
    F
    Falzlinie
    L
    Leimspur
    P
    Sollbruchlinie
    S
    Längsschnitt
    V
    Stoffschluss
    Δ1
    Versatzbreite
    Δ2
    Versatzbreite
    b1
    Strangbreite
    b2
    Strangbreite
    b3
    Strangbreite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009002091 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Druckproduktes (09) in einer Rollendruckmaschine, wobei – ein erster bedruckter Bahnstrang (02.1) mit einer ersten Strangbreite (b1), – ein zweiter bedruckter Bahnstrang (02.2) mit einer gegenüber der Strangbreite (b1) des ersten Bahnstranges (02.1) kleineren zweiter Strangbreite (b2) derart, dass er mit seinen Seitenkannten beidseitig innerhalb der Seitenkannten des ersten Bahnstrangs (02.1) zu liegen kommt, – und ein dritter Bahnstrang (02.3) mit einer der ersten Strangbreite (b1) entsprechenden dritten Strangbreite (b3) derart, dass er mit den Seitenkanten des ersten Bahnstranges (02.1) bündig abschließt und der zweite Bahnstrang (02.2) zwischen diesem dritten und dem ersten Bahnstrang (02.1; 02.3) zu liegen kommt, aufeinander geführt werden, – der erste Bahnstrang (02.1) vor dem Aufeinanderführen mit den anderen beiden Bahnsträngen (02.2; 02.3) außermittig mit einer längs verlaufenden Sollbruchlinie (P) versehen wird – und der erste und der dritte Bahnstrang (02.1; 02.3) im Bereich ihrer beiden Seitenkanten stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bahnstrang (02.2) im Bereich seiner beiden Seitenränder nicht mit den Seitenkanten des ersten und dritten Bahnstranges (02.1; 02.3) fluchtet, sondern jeweils um eine Versatzbreite (Δ1; Δ2) weiter innen im Strang zu liegen kommen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere der wenigstens drei Bahnstränge (02.3; 02.1) mit ihren über die Seitenkante des zweiten Seitenrandes des mittleren Bahnstrangs (02.2) herausragenden Randbereichen auf den einander zugewandten Seiten miteinander stoffschlüssig verbunden werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bahnstrang (02.1) von einer Seitenkante her betrachtet innerhalb eines Bereichs von einem bis drei Achteln der Strangbreite (b1) mit der Sollbruchlinie (P) versehen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden des ersten und dritten Bahnstrangs (02.1; 02.3) ein Leimauftrag im Bereich der Seitenränder des ersten und/oder dritten Bahnstrangs (02.1; 02.3) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (P) durch eine Perforiereinrichtung (17) eingebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der drei Stränge (02.1; 02.2; 02.3) stromaufwärts des Aufeinanderführens durch Längsschnitt (S) aus einer selben Ursprungsbahn gewonnen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Bahnstrang (02.2; 02.3) stromaufwärts des Aufeinanderführens durch Längsschnitt (S) aus einer selben Ursprungsbahn gewonnen und durch jeweiliges seitliches versetzen über den ersten Bahnstrang (02.1) geführt werden.
  9. Druckprodukt (09), welches im über den in Richtung Produkthöhe verlaufenden Falzrücken (14) geöffneten Zustand zwei zweiseitenbreite Bogen (09.1; 09.3) umfasst, welche im Bereich der Produktseitenränder über jeweils einen Stoffschluss (V) miteinander verbunden sind und zwischen sich wenigstens einen mit einer geringeren Breite ausgebildeten Bogen (09.2) einschließen, wobei einer der beiden miteinander verbundenen Bogen (09.1; 09.3) außermittig eine parallel zum Produktseitenrand verlaufende Sollbruchlinie (P) aufweist, an welcher der Verbund aus den beiden miteinander verbundenen Bogen (09.1; 09.3) zu öffnen ist.
  10. Druckprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchlinie (P) von einer Produktseitenkante her betrachtet innerhalb eines Bereichs von einem bis drei Achteln der Bogenbreite liegt.
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