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Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für ein mehrteiliges Flachdachabschlussprofil zur klemmenden Befestigung von Dachbahnen.
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Es ist bekannt, Flachdächer mit einer bahnförmigen Abdeckung aus Bitumen oder Kunststoff gegen Regen und sonstige Witterungseinflüsse zu schützen. Hierzu wird zunächst die Dachfläche insgesamt bis zum Rand mit Dachbahnen abgedichtet. Danach wird entlang der Dachränder ein erhöhter Schleppstreifen angebracht, welcher ein Ablaufen von Wasser über die Hauswände verhindern soll. Zur Überhöhung dienen z.B. winkelförmige Halteeinrichtungen, welche in Abständen entlang des Dachrandes anbringbar sind und nach ihrer Montage mit einem mehrere Halteeinrichtungen verbindenden und überspannenden Stützprofil komplettiert werden. Über das Stützprofil lässt sich dann eine Längsseite des Schleppstreifens legen und mittels einer Fassadenblende am Stützprofil festklemmen, während die andere Längsseite des Schleppstreifens fest mit der bereits verlegten Dachbahn wasserdicht verbunden wird.
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Bei der Montage des Schleppstreifens und der Anbringung des Dachabschlusses sind die Arbeiten zum Anbringen und Justieren der Halteeinrichtungen am aufwendigsten, da die Halteeinrichtungen sowohl hinsichtlich ihrer Tiefe (Abstand zur Fassade) und ihrer Höhe als auch hinsichtlich ihrer Neigung einwandfrei fluchten müssen. Während die Tiefe noch in verhältnismäßig einfacher Weise „per Schnurschlag„ festgelegt und eingehalten werden kann, erfordern die Einstellung der richtigen Höhe und Neigung zeitaufwendige Justierarbeiten.
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Ein Flachdachabschlussprofil das sich diesem Thema annimmt ist zum Beispiel aus der
DE 21 19 100 C bekannt. Darin wird eine Vorrichtung zum Befestigen des Verkleidungsprofils einer den Rand eines Flachdaches einfassenden Ortgangverkleidung beschrieben, die einen Halter zum Halten eines Trägers aufweist, wobei der Träger ein vom Halter gehaltenes lotrecht gerichtetes Rohrstück umfasst, welches über eine Rohrschelle mit dem am Dachrand befestigten Teil des Trägers in Verbindung steht. Durch den Einsatz insbesondere der Rohrschelle soll erreicht werden, dass der Halter neben seiner Höhenverstellbarkeit, neben der Veränderbarkeit seines Abstands zum Dachrand und neben seiner Verschwenkbarkeit um eine waagerechte, parallel zur Ortgangverkleidung verlaufende Achse nunmehr noch zusätzlich um eine lotrechte Achse gedreht und in einer parallel zur Gebäudeaußenwand verlaufenden Ebene verschenkt werden kann.
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Ferner ist aus der
DE 22 20 152 A ein Flachdachabschlussprofil zu entnehmen, bei dem die Einstellung der richtigen Höhe und Neigung, dadurch erfolgt, dass das freie Ende eines Halters in die Ausnehmung eines Zwischenstücks, welches den Halter und das Verkleidungsprofil verbindet, verspannbar in unterschiedlichen Winkeleinstellungen eingreift und an dem der Halter am Zwischenstück in der Höhe verstellbar angebracht ist.
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Aus der
DE 70 19 939 U ist des Weiteren eine Lösung zu entnehmen, bei der anstelle der Rohr-Schellen-Kombination nach der
DE 21 19 100 C bzw. des Zwischenstücks der
DE 22 20 152 A ein sogenannter Haltekopf mit einem stegförmigen Profilteil vorgesehen ist, welches mit senkrechten Führungen versehen ist, in welchen mit einem Haltesteg, der als Dachauflageflansch auf einem Dach befestigbaren ist, gelenkig verbundene Führungsstücke verschieblich und in verschiedenen Einstelllagen gegen den Haltekopf und gegen den Haltesteg festspannbar gelagert sind. Im Gegensatz zu den Lösungen aus der
DE 21 19 100 C und der
DE 22 20 152 A besteht hier nicht die Möglichkeit, die Neigung und die Höhenlage unabhängig voneinander zu fixieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung für ein mehrteiliges Flachdachabschlussprofil im Sinne der
DE 70 19 939 U anzugeben, die sich sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch hinsichtlich ihrer Neigung nach ihrem Anbringen am Rand eines Flachdaches einfach, sicher, schnell und getrennt voneinander justieren lässt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
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Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Halteeinrichtung derart auszugestalten, dass sie einen an dem jeweiligen Flachdach befestigbaren, im wesentlichen horizontalen Dachauflageflansch umfasst, mit dem ein den Dachrand überragbares, etwa vertikal verlaufendes, stegförmiges Profilteil gelenkig und höhenverstellbar verbunden ist, wobei das Profilteil durch getrennte Mittel hinsichtlich seiner Neigung und hinsichtlich seiner Höhe gegenüber dem Dachauflageflansch fixierbar ist.
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Hierzu ist der dem stegförmigen Profilteil zugewandte Endbereich des Dachauflageflansches U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel dieses Endbereiches das stegförmige Profilteil seitlich umfassen. Außerdem enthält das stegförmige Profilteil sich in Richtung seiner Längsachse erstreckende seitliche Gleitnuten, in denen jeweils mindestens ein Nutenstein geführt ist, wobei ein erster Nutenstein mit einem ersten Schenkel und ein zweiter Nutenstein mit dem zweiten Schenkel des Endbereiches des Dachauflageflansches mittels jeweils einer Schraube verbindbar ist, und wobei der erste Nutenstein und/oder die diesem Nutenstein zugeordnete Gleitnut derart ausgebildet ist, dass es beim Anziehen der ersten Schraube lediglich zu einer festen Verbindung zwischen dem ersten Schenkel und dem ersten Nutenstein kommt, nicht aber zur Klemmung mit dem stegförmigen Schenkel oder dessen Gleitnut, so dass das stegförmige Profilteil lediglich hinsichtlich seiner Neigung gegenüber dem Dachauflageflansch, nicht aber hinsichtlich seiner Höhe fixiert ist. Der zweite Nutenstein und/oder die diesem Nutenstein zugeordnete Gleitnut sind hingegen derart ausgebildet, dass es beim Anziehen der zweiten Schraube auch zu einer Klemmung des stegförmigen Profilteiles kommt, so dass in diesem Fall auch eine Fixierung des stegförmigen Profilteiles hinsichtlich der Höhe in bezug auf den Dachauflageflansch erfolgt.
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Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung weist unter anderem den großen Vorteil auf, dass sich das stegförmige Profilteil nach der Befestigung des Dachauflageflansches (aber vor dem Anziehen der beiden mit den Nutensteinen verbundenen Schrauben) an der Dachfläche aufgrund der Schwerkraft automatisch in eine untere Anfangsposition verschiebt und sich genau in vertikaler Richtung ausrichtet.
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Damit das Gewicht der Halteeinrichtung möglichst gering ist, ohne dass dieses auf Kosten der Stabilität geht, bestehen der Dachauflageflansch und/oder das stegförmige Profilteil der Halteeinrichtung vorzugsweise aus einer Leichtmetallegierung (beispielsweise einer Aluminiumlegierung). Dabei handelt es sich bei dem stegförmigen Profilteil zweckmäßiger- weise um ein Hohlprofil mit drei sich in Richtung der Längsachse des Profilteiles erstreckenden Kammern, wobei die randseitigen Kammern gleichzeitig die Gleitnuten bilden und mit Umgriffsleisten versehen sind.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Umgriffsleisten der dem zweiten Nutenstein zugeordneten Gleitnut außenseitig mit einer Verzahnung zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem stegförmigen Profilteil und dem flanschförmigen Bereich und dem entsprechenden Schenkel des Dachauflageflansches versehen.
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Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn an dem dem zweiten Nutenstein angeordneten Schenkel des Dachauflageflansches ein nasenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, welcher derart angeordnet ist, dass er in Richtung der benachbarten Gleitnut zeigt, wenn das Profilteil und der Dachauflageflansch senkrecht zueinander angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die Halteeinrichtung ohne messtechnische Hilfsmittel (Wasserwaage) sehr schnell auf eine Grundeinstellung einzustellen, bei der der Dachauflageflansch und stegförmige Profilteil einen Winkel von 90° aufweisen. Dieses kann bereits in der Werkstatt erfolgen, so dass die Montagezeit reduziert wird.
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Durch die getrennte Fixierung der Haltevorrichtung hinsichtlich der Höheneinstellung und der Neigungseinstellung ist ein schnelles und einfaches Justieren der Haltevorrichtung möglich.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das stegförmige Profilteil derart ausgebildet, dass es von einem mehrere Halteeinrichtungen miteinander verbindenden Bahnstützprofil klemmend umgreifbar ist und dass das stegförmige Profilteil in seinem oberen Endbereich auf seiner dem Dachauflageflansch abgewandten Seite eine Quernut aufweist, in welche ein horizontaler Schenkel des Bahnstützprofiles zu dessen Positionssicherung auf dem Profilteil eingreifen kann.
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Vorteilhafterweise kann das stegförmige Profilteil auf seiner dem Dachauflageflansch abgewandten Seite eine sich in Richtung der Längsachse erstreckende, nutenförmige Ausnehmung aufweisen, in der eine als Blendendistanzfeder und/oder als Einhangfeder zur Blendenmontage wirkende Blattfeder anordbar ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
- 1 die Seitenansicht auf ein mehrteiliges Flachdachabschlussprofil mit einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung und einem an dem Abschlussprofil befestigten Schleppstreifen einer Dachbahn;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes des in 1 dargestellten Flachdachabschlussprofiles ohne Schleppstreifen und
- 3 einen Schnitt durch das in 2 dargestellte Flachdachabschlussprofil entlang der dort mit III-III bezeichneten Schnittlinie.
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In 1 ist mit 1 ein mehrteiliges Flachdachabschlussprofil zur klemmenden Befestigung eines Schleppstreifens 2 bezeichnet, welches im wesentlichen aus mehreren voneinander beabstandeten, erfindungsgemäßen Halteeinrichtungen 3 (von denen nur eine Halteeinrichtung dargestellt ist), einem Bahnstützprofil 4 und einer Blende 5 besteht.
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Die jeweilige Halteeinrichtung 3 umfasst einen an dem Flachdach 6 befestigbaren Dachauflageflansch 7 und ein an dem außenseitigen Endbereich 8 des Dachauflageflansches 7 angeordnetes, den Dachrand überragendes, etwa vertikal verlaufendes, stegförmiges Profilteil 9, wobei das Profilteil 9 und der Dachauflageflansch 7 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Der dem stegförmigen Profilteil 9 zugewandte Endbereich 8 des Dachauflageflansches 7 ist U-förmig ausgebildet, wobei die beiden flanschartigen Schenkel 10, 11 dieses Endbereiches 8 das stegförmige Profilteil 9 seitlich umfassen.
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Wie insbesondere 3 entnehmbar, handelt es sich bei dem stegförmigen Profilteil 9 um ein Hohlprofil mit drei sich in Richtung der Längsachse 100 des Profilteiles 9 erstreckende Kammern 12-14. Dabei sind die randseitigen Kammern 12, 13 als Gleitnuten ausgebildet, die im Bereich der Nutenöffnungen 15, 16 mit Umgriffsleisten 17-20 versehen sind.
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In den beiden Gleitnuten 12, 13 wird jeweils ein T-förmig ausgebildeter Nutenstein 21, 22 geführt. Dabei ist der erste Nutenstein 21 mit dem ersten Schenkel 10 und der zweite Nutenstein 22 mit dem zweiten Schenkel 11 des Endbereiches 8 des Dachauflageflansches 7 mittels jeweils einer ersten bzw. zweiten Schraube 23, 24 verbunden.
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Der erste Nutenstein 21 weist in Richtung seiner Längsachse eine Länge auf, die derart gewählt ist, dass er vorderseitig vollständig durch die Nutenöffnung 15 ragt, so dass es beim Anziehen der ersten Schraube 23 lediglich zu einer festen Verbindung zwischen dem ersten Schenkel 10 und dem ersten Nutenstein 21 kommt und das stegförmige Profilteil 9 somit lediglich hinsichtlich seiner Neigung gegenüber dem Dachauflageflansch 7 fixiert ist. Hingegen kommt es zu keiner Klemmung des stegförmigen Profilteiles 9 zwischen dem ersten Nutenstein 21 und dem ersten Schenkel 10 des Dachauflageflansches 7.
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Der zweite Nutenstein 22 bzw. die Umgriffsleisten 19, 20 der zweiten Gleitnut 13 sind derart gewählt, dass dieser Nutenstein 22 nicht durch die entsprechende Nutenöffnung 16 hindurchragt, so dass es beim Anziehen der zweiten Schraube 24 zu einer Klemmung des stegförmigen Profilteiles 9 kommt.
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Die Umgriffsleisten 19, 20 der dem zweiten Nutenstein 22 zugeordneten zweiten Gleitnut 13 sind außenseitig mit einer Verzahnung zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem stegförmigen Profilteil 9 und dem zweiten Schenkel 11 des Dachauflageflansches 7 versehen.
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Der obere Endbereich 25 des stegförmigen Profilteiles 9 und das im wesentlichen U-förmig ausgestattete Bahnstützprofil 4 sind derart ausgebildet, dass das Profilteil 9 von dem Bahnstützprofil 4 klemmend umgriffen wird (2). Außerdem weist das stegförmige Profilteil 9 in seinem oberen Endbereich 25 auf seiner dem Dachauflageflansch 7 abgewandten Seite eine Quernut 26 auf, in welche ein nach innen gerichteter horizontaler Schenkel 27 des mehrere erfindungsgemäße Halteeinrichtungen 3 miteinander verbindenden Bahnstützprofiles 4 eingreift und es gegen einfaches Herunterziehen von dem stegförmigen Profilteil 9 sichert.
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Auf seiner dem Dachauflageflansch 7 abgewandten Seite besitzt das stegförmige Profilteil 9 eine sich in Richtung der Längsachse 100 erstreckende, nutenförmige Ausnehmung 28 (3), in der beispielsweise eine als Blendendistanzfeder wirkende Blattfeder 29 (1) angeordnet ist. Diese Blattfeder 29 erstreckt sich gleichzeitig über das untere Ende 30 des stegförmigen Profilteiles 9 und dient in diesem Bereich als progressive Einhangfeder zur Blendenmontage.
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Zur bestimmungsgemäßen Verwendung des Flachdachabschlussprofiles 1 werden zunächst in vorgegebenen Abständen die erfindungsgemäßen Halteeinrichtungen 3 an dem entsprechenden Rand des Flachdaches 6 angeordnet, indem die Dachauflageflansche 7 mittels Schrauben (nicht dargestellt) an dem Flachdach 6 befestigt werden. Da die beiden Schrauben 23, 24 der jeweiligen Halteeinrichtung 3 zu diesem Zeitpunkt noch nicht angezogen sind, wird das entsprechende Profilteil 9 durch die Schwerkraft automatisch in seine untere Lage verschoben und in vertikaler Richtung ausgerichtet.
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Anschließend werden die stegförmigen Profilteile 9 dann durch Anziehen der ersten Schrauben 23 fixiert, so dass sie hinsichtlich ihrer Neigung unabsichtlich nicht mehr verändert werden können. Nach Festlegung der Höhe der stegförmigen Profilteile 9 (Verschiebung bis zur Höhe einer vorher gespannten Richtschnur) werden die zweiten Schrauben 24 angezogen, so dass die Profilteile 9 nun auch hinsichtlich ihrer Höhe fixiert sind.
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Nun kann das Bahnstützprofil 4 mit den stegförmigen Profilteilen 9 verbunden werden, in- dem der horizontale Schenkel 27 bei leicht verkantetem Bahnstützprofil in die Quernuten 26 der stegförmigen Profilteile 9 eingeführt und anschließend das Bahnstützprofil 4 auf das stegförmige Profilteil 9 so weit gedrückt wird, bis das obere Ende 31 des Profilteiles 9 an entsprechenden Anschlägen 32, 33 des Bahnstützprofiles 4 anliegt. Bei diesem Vorgang erfolgt eine kraftschlüssige Verbindung durch Klemmung zwischen Bahnstützprofil 4 und stegförmigem Profilteil 9.
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Nach Einhaken eines Stützbleches 34 in eine außenseitige Nut des Bahnstützprofiles 4 und der Befestigung dieses Stützbleches mit seinem anderen Ende an dem Flachdach 6, kann anschließend der entsprechende Schleppstreifen 2 über das Bahnstützprofil 4 gezogen und durch Aufklemmen der Blende 5 befestigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flachdachabschlussprofil
- 2
- Schleppstreifen
- 3
- Halteeinrichtung
- 4
- Bahnstützprofil
- 5
- Blende
- 6
- Flachdach
- 7
- Dachauflageflansch
- 8
- Endbereich (Dachauflageflansch)
- 9
- (stegförmiges) Profilteil
- 10
- (erste) Schenkel
- 11
- (zweite) Schenkel
- 12
- (erste) Gleitnut, Kammer
- 13
- (zweite) Gleitnut, Kammer
- 14
- Kammer
- 15, 16
- Nutenöffnungen
- 17-20
- Umgriffsleisten
- 21
- (erste) Nutenstein
- 22
- (zweite) Nutenstein
- 23
- (erste) Schraube
- 24
- (zweite) Schraube
- 25
- obere Endbereich (Profilteil)
- 26
- Quernut
- 27
- horizontaler Schenkel
- 28
- nutenförmige Ausnehmung
- 29
- Blattfeder
- 30
- untere Ende (Profilteil)
- 31
- obere Ende (Profilteil)
- 32,33
- Anschläge
- 34
- Stützblech
- 100
- Längsachse (Profilteil)