DE102007001215A1 - Aufsatz zum Eingießen von leicht schäumenden Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Im Alltagsleben muss man oft leicht schäumende Flüssigkeiten eingießen. Beispielsweise beschleunigt sich der Flussstrom beim Eingießen des Bieres in einen Becher auf Grund der Gravitation, weswegen sich beim Auftreffen der Flüssigkeit auf dem Becherboden viel Schaum bildet. Um die Schaumbildung zu verringern, neigt der Barkeeper den Becher und richtet den Flussstrom des Bieres auf die Becherwand. Dabei bleibt aber die Auffüllgeschwindigkeit des Bechers relativ niedrig. Um dieses Problem zu lösen, hat die amerikanische Firma "Laminar Technologies" den Aufsatz "TurboTap" entwickelt. Aber dieser Aufsatz hat auch Mägel: Er hat eine ziemlich komplizierte Konstruktion und eine Begrenzung in der Produktivität. Das Ziel dieser Erfindung ist eine Vereinfachung der Konstruktion, Vergrößerung der Produktivität und Verbreitung des Einsatzbereichs. Ein Beispiel solchen Aufsatzes ist in Fig. 1 gezeigt. Der Aufsatz besteht aus zwei gut sichtbaren Teilen, die sich fließend miteinander verbinden. Am einfachsten lässt sich dieser Aufsatz z. B. aus einem Kunststoffrohr herstellen, was gleichzeitig die Einfachheit der Produktion bestätigt. Der lineare Teil des Aufsatzes dient als Anschluss zum Hahn, und der andere Teil, der die Form der Expansionsspirale hat, hemmt den Fluss der leicht schäumenden Flüssigkeit in der Geschwindigkeit wegen einer Reihe von physischen Effekten. Das verkleinert eine Schaumbildung und vergrößert die Produktivität. Diesen Aufsatz kann man im Alltagsleben ...
Description
- Im Alltagsleben muss man oft leicht schäumende Flüssigkeiten eingießen. Beispielsweise beschleunigt sich der Flussstrom beim Eingießen des Bieres in einen Becher auf Grund der Gravitation, weswegen sich beim Auftreffen der Flüssigkeit auf dem Becherboden viel Schaum bildet. Um die Schaumbildung zu verringern, neigt der Barkeeper den Becher und richtet den Flussstrom des Bieres auf die Becherwand. Dabei bleibt aber die Auffüllgeschwindigkeit des Bechers relativ niedrig. Um dieses Problem zu lösen, hat die amerikanische Firma "Laminar Technologies" den Aufsatz "TurboTap" entwickelt [1]. Dieser Aufsatz besteht aus einem herkömmlichen Metallrohr mit einer Einlauföffnung am oberen Ende. Aber im Rohrinneren ist ein Einsatz in der Form eines Drehkörpers befestigt. Dieser Einsatz bildet das innere Profil und richtet fließend den Flussstrom des Bieres in Fläche den Becherboden. Zwischen der unteren Ende der Wand des Rohres und dem Einsatz bildet sich die ringförmige Auslauföffnung des Aufsatzes. Jetzt muss man nur noch den Aufsatz so in den Becher aufstellen, dass der Einsatz den Boden berührt, ohne dass man den Becher neigen muss, und den Hahn öffnen. Dabei bildet sich nur wenig Schaum und die Geschwindigkeit des Eingießens wird um vier Mal vergrößert. Nichtsdestotrotz hat auch der Aufsatz "TurboTap" seine Mängel:
- 1. Im Rohrinneren befinden sich konstruktive Elemente, die den profilierten Einsatz in der Mitte des Rohres befestigen. Diese konstruktiven Elemente befinden sich auf den Weg des Flussstroms des Bieres und etwas die Turbulenz den Strom vergrößert. Dies fördert jedoch wieder die Bildung des Schaums.
- 2. Konstruktion des Aufsatzes schränkt weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Aufsatzproduktivität ein.
- 3. Aufsatz ist ziemlich kompliziert und teuer in der Herstellung.
- 4. Es ist schwierig diesen Aufsatz bei einer Betriebsproduktion einzusetzen, da man größere Behälter als Bierbecher voll füllen muss.
- Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch ausgeführten Merkmalen (ggf. wörtliche Zitierung der Merkmale) gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Tülle wird eine einfache Konstruktion haben. Dabei kann man prinzipiell mehr Produktivität als mit der Aufsatz "TurboTap" erreichen. Dieses neues Aufsatz kann man in Alltags und auch in Betrieb verwenden, wann muss man mehr große Gehalte als Becher des Bier eingießen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
1 und2 erläutert. Sie zeigen: -
1 – ein Beispiel des Aufsatzes, wo der spiralförmige Teil des Aufsatzes orthogonal zum linearen Teil des Aufsatzes steht. -
2 – ein Beispiel des Aufsatzes, wo der spiralförmige Teil des Aufsatzes parallel zum linearen Teil des Aufsatzes steht. - Diese Figuren stellen den linearen rohrförmigen Teil
1 des Aufsatzes und den spiralen rohrförmigen Teil2 dar. A – ist die Richtung des Einflusses der Flüssigkeit. B – ist die Richtung des Ausflusses der Flüssigkeit. - Wie man aus den
1 und2 sehen kann, besteht der vorgeschlagene Aufsatz aus zwei gut sichtbaren Teilen, die sich fließend miteinender verbinden. Am einfachsten lässt sich dieser Aufsatz z. B. aus einem Kunststoffsrohr herstellen, was gleichzeitig die Einfachheit der Produktion bestätigt. Spirale kann entweder entlang der Achse des linearförmigen Teils des Aufsatzes (1 ) gestreckt werden oder sich in einer Ebene befinden (2 ). Im Übrigen spielt ihre Anordnung im Raum keine wichtige Rolle. Es ist jedoch notwendig, dass der äußere Durchmesser der Spirale in einem Becher untergebracht werden kann. Außerdem ist es wichtig bei der Konstruktion der2 , dass Auslauföffnung folgendermaßen platziert ist: Ausgangsflussstrom (Richtung B) muss parallel zum Becherboden gerichtet sein. - Der Aufsatz funktioniert nach dem folgenden Prinzip: Vor der Arbeit schließt man den linearförmigen Teil des Aufsatzes an den Hahn an und stellt den Becher so hin, dass der untere Teil der Spirale den Becherboden berührt.
- Bei Öffnen des Hahns fließt der Bierstrom durch den linearförmigen Teil in den spiralförmigen Teil des Aufsatzes, wo er dann aufgewirbelt wird. Zentrifugale Kräfte beginnen dann auf den Strom zu wirken und ihn an die Wände der Spirale zu pressen. Dies erhöht die zähen Reibungskräfte der Flüssigkeit auf die Wände der Spirale und verringert etwas die Stromgeschwindigkeit. Auf Grund der Tatsache, dass der Durchmesser der Spiralenwindungen größer wird, verringert sich laut dem Gesetz der Erhaltung des Moments von Bewegungsmenge die lineare Geschwindigkeit der Flüssigkeit im Strom. Ferner führt laut Bernoulli-Gesetz die Reduzierung der Geschwindigkeit zur Erhöhung des Drucks in der fließenden Flüssigkeit, was dann umso mehr die zähe Reibung der Flüssigkeit an den Wänden der Spirale erhöht. Als Folge fließt das Bier parallel zum Becherboden, Ausgangsstrom hat eine geringere Geschwindigkeit, schäumt sich weniger und der Becher wird schneller gefüllt.
- Bei dieser Konstruktion des Aufsatzes gibt es mehr Faktoren, die dabei helfen die Gravitationskräfte auf den Flüssigkeitsstrom zu verkleinern als beim Aufsatz "Turbotap". Außerdem kann man die Menge der Windungen variieren und dadurch die Geschwindigkeit des Flussstroms regulieren. Schließlich wird auf dem ganzen Weg der Flüssigkeit vom Hahn zum Becherboden der Stromfluss aus einer Laminarströmung bestehen, da dem Stroms keine konstruktiven Elemente im Weg stehen.
- Dieser Aufsatz erlaubt es außerdem den Druck im Eingießsystem zu verstärken, was die tatsächliche Geschwindigkeit des Biereingießens erhöht (oder eines beliebig anderen Getränks) und fast den letzten Tropfen aus dem Fass holt.
- Erwähnten Aufsatz kann man auch im Produktionsbetrieb verwenden, z. B. dort, wo das Bier erst in die Fässer eingefüllt wird. Für diesen Fall muss man zumindest mal den spiraleförmigen Teil des Aufsatzes aus einem flexiblen Stoff herstellen, der jedoch seine ursprüngliche Form auch nach der Aufhebung von äußeren Einflüssen erhält. Dann kann man die Spirale durch eine ziemlich kleine Öffnung hineinschrauben, sie bis zum Boden herunterlassen und auf diese Weise alle Möglichkeiten des gegebenen Aufsatzes ausnutzen. Den maximalen Durchmesser kann man in diesen Fall wesentlich vergrößern. Außerdem könnte man diesen Aufsatz in chemischen Betrieben einsetzen, z. B. um flüssige Waschmittel in Behälter abzufüllen, usw.
- Literatur:
-
- 1. www.turbotap.com
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - www.turbotap.com [0013]
Claims (1)
- Aufsatz zum Eingießen von leicht schäumenden Flüssigkeiten, der unter anderem aus einem linearfömigen Röhrenteil mit einer Einlauföffnung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der linearförmige Röhrenteil übergeht fließend in eine sich abwickelnde Rohrspirale mit Durchmessererweiterung der Windungen, wobei der spiralförmige Teil mit einer Auslauföffnung endet.
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2007
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Non-Patent Citations (1)
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