DE102007000194B4 - Einspritzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Einspritzvorrichtung, die Folgendes aufweist:einen röhrenartigen Einspritzvorrichtungskörper (4) mit einer Aufnahmebohrung (41), die von einem Ende zu einem anderen Ende des Einspritzvorrichtungskörpers (4) in einer Längsrichtung ausgebildet ist;einen Aktuator (2), der in der Aufnahmebohrung (41) aufgenommen ist;einen Leitungsdraht (23), von dem ein Ende an den Aktuator (2) zum Zuführen einer Leistung gefügt ist;eine Düse (1), die gemäß einer Bestromung des Aktuators (2) geöffnet und geschlossen wird, wobei ein Kraftstoff durch die Düse (1) eingespritzt wird, wenn die Düse (1) geöffnet ist, wobei:der Aktuator (2) und der Leitungsdraht (23) in die Aufnahmebohrung (41) von einem ersten Ende der Aufnahmebohrung (41) eingefügt sind; undein anderes Ende des Leitungsdrahtes (23) sich durch ein Leitungsdrahtauslassloch (94) erstreckt und von diesem vorsteht, das an einem zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) vorgesehen ist, und die Einspritzvorrichtung ist gekennzeichnet durch:ein Führungselement (7), das im Inneren der Aufnahmebohrung (41) an deren zweiten Ende vorgesehen ist, wobei:das Führungselement (7) ein Führungsloch (75) aufweist, das das andere Ende des Leitungsdrahtes (23) zu dem Leitungsdrahtauslassloch (94) führt;der Leitungsdraht (23) ein Leitungsdraht aus einer Vielzahl von Leitungsdrähten (23) ist;das Führungsloch (75) so definiert ist, dass es eine Vielzahl von Bereichen aufweist, die jeweils einem entsprechenden Leitungsdraht der vielen Leitungsdrähte (23) entsprechen;die Einspritzvorrichtung des Weiteren Folgendes aufweist:eine Trennwand (88), die zwischen den Leitungsdrähten (23) vorgesehen ist; undein Stützelement (8), das den Leitungsdraht (23) stützt;das andere Ende des jeweiligen Leitungsdrahtes (23) von dem Stützelement (8) vorsteht; unddas Stützelement (8) die Trennwand (88) aufweist, die zwischen den vorstehenden Abschnitten der Leitungsdrähte (23) vorgesehen ist, wobei die vorstehenden Abschnitte der Leitungsdrähte (23) von dem Stützelement (8) vorstehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung, die einen Öffnungs- und Schließbetrieb einer Düse unter Verwendung eines Aktuators steuert.
  • Stand der Technik
  • Ein übliches Kraftstoffeinspritzsystem ist so ausgelegt, dass es einen Hochdruckkraftstoff, der in einer Common-Rail akkumuliert wird, in eine Brennkammer eines entsprechenden Zylinders einer Brennkraftmaschine durch eine Einspritzvorrichtung einspritzt und zuführt. Die Einspritzvorrichtung hat eine Düse und einen Piezoaktuator. Hierbei wird bei der Düse eine Einspritzöffnung durch eine Nadel geöffnet und geschlossen, und Kraftstoff wird durch die Düse eingespritzt, wenn die Einspritzöffnung geöffnet wird. Außerdem steuert der Piezoaktuator einen Öffnungs- und Schließbetrieb der Düse durch Steuern eines Drucks, der auf die Nadel an einer Seite aufgebracht wird, die der Einspritzöffnung entgegengesetzt ist (siehe zum Beispiel JP-2002-257002 A ).
  • Daneben gibt es eine Einspritzvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzsystem, die für eine Brennkraftmaschine verwendet wird, welche an einem Fahrzeug angebracht ist, wobei die Einspritzvorrichtung an einem Piezoaktuator von einer Düsenseite eines Einspritzvorrichtungskörpers so montiert ist, dass die Anforderung zur Miniaturisierung erfüllt wird.
  • Insbesondere werden zwei Leitungsdrähte für eine Stromzufuhr mit dem Piezoaktuator im Voraus verbunden. Zunächst werden die Leitungsdrähte in einer Aufnahmebohrung des Einspritzvorrichtungskörpers eingefügt, und dann wird der Piezoaktuator in die Aufnahmebohrung so eingefügt, dass die Leitungsdrähte durch den Piezoaktuator gedrückt werden, so dass sie im Inneren des Einspritzvorrichtungskörpers vorgeschoben werden. Dann werden die Enden der Leitungsdrähte in ein Leitungsdrahtauslassloch geführt, das sich an einem Ende der Aufnahmebohrung befindet.
  • Da jedoch die Leitungsdrähte lang und schmal sind, und da sie außerdem eine geringe Härte aufweisen, können die Leitungsdrähte in einfacher Weise im Inneren der Aufnahmebohrung verbogen werden, wenn der Leitungsdraht und der Aktuator an den Einspritzvorrichtungskörper montiert werden. Daher ist es nicht einfach, den Leitungsdraht zu dem Leitungsdrahtauslassloch zu führen.
  • Weiterer Stand der Technik ist in der US 5 059 857 A und der US 2005 / 0 250 366 A1 diskutiert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten Nachteile geschaffen, und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Führen eines Leitungsdrahtes zu einem Leitungsdrahtauslassloch zu erleichtern.
  • Technische Lösung
  • Die Aufgabe wird mit einer Einspritzvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Im Folgenden stellen nur das vierte und fünfte Ausführungsbeispiel Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Das erste, zweite und dritte Ausführungsbeispiel stellen nicht beanspruchte Vergleichsbeispiele dar, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich sind.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird zusammen mit ihren zusätzlichen Merkmalen und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
    • 1 zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht einer Einspritzvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzsystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer allgemeinen inneren Konfiguration der in der 1 gezeigten Einspritzvorrichtung;
    • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in der 1;
    • 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts bei einem Montageprozess der Einspritzvorrichtung gemäß der 1;
    • 5 zeigt ein Erscheinungsbild eines Stützelements, das in der 1 gezeigt ist;
    • 6 zeigt eine Ansicht eines Stützelements bei Betrachtung aus einer Richtung VI, die in der 5 gezeigt ist;
    • 7 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts VII, der in der 1 gezeigt ist;
    • 8 zeigt eine Ansicht eines Führungselementes bei Betrachtung aus einer Richtung VIII in der 7;
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und eines Piezoaktuators einer Einspritzvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 10 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in der 9;
    • 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und eines Piezoaktuators einer Einspritzvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 12 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII-XII in der 11;
    • 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Nähe eines Steckers einer Einspritzvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 14 zeigt eine Querschnittsansicht des Steckers und eines Führungselementes, das in der 13 gezeigt ist;
    • 15 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und von Leitungsdrähten, die in der 13 gezeigt sind;
    • 16 zeigt eine Querschnittsansicht einer Nähe eines Steckers einer Einspritzvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
    • 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVII-XVII in der 16.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1 zeigt eine ausschnittartige Querschnittsansicht einer allgemeinen inneren Konfiguration einer Einspritzvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die 2 zeigt außerdem eine schematische Querschnittsansicht einer allgemeinen inneren Konfiguration der in der 1 gezeigten Einspritzvorrichtung.
  • Zunächst werden unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine Basisstruktur und ein Betrieb der Einspritzvorrichtung beschrieben. Die Einspritzvorrichtung spritzt einen Hochdruckkraftstoff, der in einer Common-Rail (nicht gezeigt) akkumuliert wird, in den Zylinder einer Brennkraftmaschine ein (insbesondere eine Dieselkraftmaschine, die nicht gezeigt ist). Die Einspritzvorrichtung hat eine Düse 1, einen Piezoaktuator 2 und einen Staudrucksteuermechanismus 3. Hierbei wird Kraftstoff durch die Düse 1 eingespritzt, wenn ein Ventil geöffnet ist, und der Piezoaktuator 2 zieht sich gemäß einer Ladung und einer Entladung einer elektrischen Ladung zusammen und dehnt sich aus (d.h. eine Erregung des Piezoaktuators 2). Dann treibt der Piezoaktuator 2 den vorstehend genannten Staudrucksteuermechanismus 3 an, um einen Staudruck der Düse 1 zu steuern.
  • Die Düse 1 hat einen Düsenkörper 12, eine Nadel 13 und eine Feder 14. Hierbei hat der Düsenkörper 12 eine Einspritzöffnung 11, und die Nadel 13 gelangt in und außer Eingriff mit bzw. von einem Ventilsitz des Düsenkörpers 12, um die Einspritzöffnung 11 zu öffnen und zu schließen (d.h. um das Ventil zu öffnen und zu schließen). Außerdem spannt die Feder 14 die Nadel 13 in einer Ventilschließrichtung zum Schließen der Einspritzöffnung 11 vor.
  • Der Piezoaktuator 2 hat ein Gehäuse 21, das aus einem Edelstahl-Zylinderrohr konfiguriert ist, und mehrere piezoelektrische Elemente 22. Hierbei sind die Piezoelektrischen Elemente 22 aneinander aufgeschichtet und in dem Gehäuse 21 aufgenommen. Die Piezoelektrischen Elemente 22 sind mit zwei Leitungsdrähten 23 verbunden, und die Leitungsdrähte 23 haben Spitzenenden, die an Anschlüsse 91 eines Steckers 9 gefügt sind, der an einem Endabschnitt eines Einspritzvorrichtungskörpers 4 entgegengesetzt zu der Düse 1 angebracht ist. Dann werden die piezoelektrischen Elemente 22 mit einer Leistungsquelle (nicht gezeigt) durch die beiden Leitungsdrähte 23, die Anschlüsse 91 und dergleichen verbunden.
  • Der Stecker 9 hat ein erstes Gehäuse 92 und ein zweites Gehäuse 93. Hierbei besteht das erste Gehäuse 92 aus einem Kunststoff, der einstückig mit den Anschlüssen 91 durch Einlege-Spritzguss ausgebildet ist, und das zweite Gehäuse 93 besteht aus einem Kunststoff, der einstückig mit dem ersten Gehäuse 92 durch Spritzguss ausgebildet ist. Hierbei bilden das erste Gehäuse 92 und das zweite Gehäuse 93 ein Steckergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Stecker 92 hat zwei Leitungsdrahtauslasslöcher 94, die die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 aufnehmen. Die Leitungsdrahtauslasslöcher 94 sind in Reihe mit Verbindungselementen 95 angeordnet, die an den Leitungsdrähten 23 gefügt sind, und zwar bei den Anschlüssen 91.
  • Die Leitungsdrähte 23 haben Endabschnitte, die zu den Leitungsdrahtauslasslöchern 94 durch ein Führungselement 7 geführt werden. Die Leitungsdrähte 23 sind durch ein Stützelement 8 gestützt, das eine höhere Härte als die Leitungsdrähte 23 aufweist. Des Weiteren wird das Stützelement 8 durch das Führungselement 7 positioniert. Das Führungselement 7 und das Stützelement 8 werden später im Einzelnen beschrieben.
  • Der Staudrucksteuermechanismus 3 hat einen Ventilkörper 31, der einen Kolben 32 aufnimmt, eine Scheibenfeder 33 und ein Ventilelement 34 mit einer ausbauchenden Form. Hierbei wird der Kolben 32 gemäß dem Zusammenziehen und Expandieren des Piezoaktuators 2 versetzt, und die Scheibenfeder 33 spannt den Kolben 32 zu dem Piezoaktuator 2 vor. Außerdem wird das Ventilelement 34 durch den Kolben 32 angetrieben. Es ist zu beachten, dass der Ventilkörper 31 in mehrere Segmente in der Praxis eingeteilt ist, auch wenn ein Ventilkörper 31 als eine Komponente in der 2 abgebildet ist.
  • Der Einspritzvorrichtungskörper 4 ist aus einem Metall konfiguriert, und er hat eine im Allgemeinen zylindrische Röhrenform. Außerdem hat der Einspritzvorrichtungskörper 4 eine Aufnahmebohrung 41, die sich durch den Einspritzvorrichtungskörper 4 von einem Ende zu dem anderen Ende davon in einer Längsrichtung der Einspritzvorrichtung erstreckt. Die Aufnahmebohrung 41 nimmt den Piezoaktuator 2 und den Staudrucksteuermechanismus 3 auf. Außerdem ist der Einspritzvorrichtungskörper 4 in einen Halter 5 geschraubt, der eine im Allgemeinen zylindrische Röhrenform aufweist, so dass die Düse 1 an dem Endabschnitt des Einspritzvorrichtungskörpers 4 gestützt ist.
  • Der Düsenkörper 12, der Einspritzvorrichtungskörper 4 und der Ventilkörper 31 haben einen Hochdruckkanal 6a, durch den ein Hochdruckkraftstoff immer aus der Common-Rail zugeführt wird, und der Einspritzvorrichtungskörper 4 und der Ventilkörper 31 haben einen Niederdruckkanal 6b, der mit einem Kraftstoffbehälter (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Eine Hochdruckkammer 15 ist an einer Seite der Nadel 13 zu der Einspritzöffnung 11 zwischen einer Außenumfangsfläche der Nadel 13 und einer Innenumfangsfläche des Düsenkörpers 12 vorgesehen. Die Hochdruckkammer 15 gelangt mit der Einspritzöffnung 11 in Verbindung, wenn die Nadel 13 in einer Ventilöffnungsrichtung versetzt wird, um die Einspritzöffnung 11 zu öffnen. Außerdem wird die Hochdruckkammer 15 immer mit Hochdruckkraftstoff durch den Hochdruckkanal 6a versorgt. Eine Staudruckkammer 16 ist an einer Seite der Nadel 13 entgegengesetzt der Einspritzöffnung 11 vorgesehen. Die Staudruckkammer 16 ist mit der vorstehend beschriebenen Feder 14 versehen.
  • Der Ventilkörper 31 hat eine Hochdrucksitzfläche 35 und eine Niederdrucksitzfläche 36. Hierbei ist die Hochdrucksitzfläche 35 in einem Kanal vorgesehen, der für eine Verbindung zwischen dem Hochdruckkanal 6a in dem Ventilkörper 31 und der Staudruckkammer 16 der Düse 1 sorgt. Außerdem ist die Niederdrucksitzfläche 36 in einem Kanal vorgesehen, der für eine Verbindung zwischen dem Niederdruckkanal 6b im Inneren des Ventilkörpers 31 und der Staudruckkammer 16 der Düse 1 sorgt. Des Weiteren befindet sich das vorstehend genannte Ventilelement 34 zwischen der Hochdrucksitzfläche 35 und der Niederdrucksitzfläche 36.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration, wie sie in der 2 gezeigt ist, ist das Ventilelement 34 mit der Niederdrucksitzfläche 36 in jenem Zustand in Kontakt, bei dem sich der Piezoaktuator 2 zusammenzieht, so dass die Staudruckkammer 16 mit dem Hochdruckkanal 6a verbunden ist. Somit wird die Staudruckkammer 16 mit Kraftstoff versorgt, der einen hohen Druck aufweist. Dann spannen der Kraftstoffdruck in der Staudruckkammer 16 und die Feder 14 die Nadel 13 in der Ventilschließrichtung vor, um die Einspritzöffnung 11 zu schließen.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Piezoaktuator 2 mit einer elektrischen Spannung versorgt wird und der Piezoaktuator 2 expandiert, dann ist das Ventilelement 34 mit der Hochdrucksitzfläche 35 in Kontakt, so dass die Staudruckkammer 16 mit dem Niederdruckkanal 6b verbunden ist. Daher wird ein Druck in der Staudruckkammer 16 niedrig. Dann spannt der Kraftstoffdruck in der Hochdruckkammer 15 die Nadel 13 in der Ventilöffnungsrichtung vor, so dass die Einspritzöffnung 11 geöffnet wird. Somit wird Kraftstoff in einen Zylinder der Brennkraftmaschine durch die Einspritzöffnung 11 eingespritzt.
  • Als nächstes wird eine spezifische Konfiguration der Einspritzvorrichtung des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels beschrieben. Die 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in der 1, und die 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts bei einem Montageprozess der Einspritzvorrichtung gemäß der 1.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, hat die Aufnahmebohrung 41 des Einspritzvorrichtungskörpers 4 drei Aufnahmebohrungen 41a bis 41c mit einer runden Säulenform. Eine erste Aufnahmebohrung 41a der drei Aufnahmebohrungen hat eine Endöffnung an einer Endseite des Einspritzvorrichtungskörpers 4 an einer Seite zur Düse 1. Außerdem erstreckt sich die erste Aufnahmebohrung 41a in dem Einspritzvorrichtungskörper 4 von der Endseite des Einspritzvorrichtungskörpers 4 an der Seite zur Düse 1, und sie erstreckt sich von der Düse 1 weg.
  • Eine zweite Aufnahmebohrung 41b der drei Aufnahmebohrungen hat einen Durchmesser, der kleiner ist, als ein Durchmesser der ersten Aufnahmebohrung 41a. Außerdem erstreckt sich die zweite Aufnahmebohrung 41b in dem Einspritzvorrichtungskörper 4 von einem Endabschnitt der ersten Aufnahmebohrung 41a an einer Seite gegenüber der Düse 1, und sie erstreckt sich von der Düse 1 weg. Außerdem ist die erste Aufnahmebohrung 41a koaxial zu der zweiten Aufnahmebohrung 41b vorgesehen.
  • Eine dritte Aufnahmebohrung 41c der drei Aufnahmebohrungen ist bezüglich der ersten Aufnahmebohrung 41a und der zweiten Aufnahmebohrung 41b exzentrisch vorgesehen. Außerdem hat die dritte Aufnahmebohrung 41c ein Ende, das an einer Endseite des Einspritzvorrichtungskörpers 4 an einer Seite gegenüber der Düse 1 mündet, und sie hat das andere Ende, das mit der zweiten Aufnahmebohrung 41b verbunden ist. Hierbei haben die drei Aufnahmebohrungen 41a bis 41c Längsachsen, die jeweils parallel zu der Längsachse der Einspritzvorrichtung sind.
  • Eine vierte Aufnahmebohrung 41d der vier Aufnahmebohrungen ist exzentrisch bezüglich der dritten Aufnahmebohrung 4c vorgesehen. Außerdem hat die vierte Aufnahmebohrung 41d ein Ende, das an einer Endseite des Einspritzvorrichtungskörpers 4 an einer Seite entgegengesetzt zu der Düse 1 mündet, und sie hat das andere Ende, das mit der dritten Aufnahmebohrung 41c verbunden ist. Hierbei haben die vier Aufnahmebohrungen 41a bis 41d Längsachsen, die jeweils parallel zu der Längsachse der Einspritzvorrichtung sind.
  • Dann nimmt die erste Aufnahmebohrung 41a den Piezoaktuator 2 auf, und die zweite Aufnahmebohrung 41b und die dritte Aufnahmebohrung 41c nehmen die Leitungsdrähte 23 sowie das Stützelement 8 auf. Das Führungselement 7 ist bei der dritten Aufnahmebohrung 41c und der vierten Aufnahmebohrung 41d vorgesehen.
  • Außerdem hat der Piezoaktuator 2 eine Sitzfläche 25 mit einer schrägen Form, die an dem Gehäuse 21 ausgebildet ist. Hierbei ist die Sitzfläche 25 mit einem Abgestuften Abschnitt 45 zwischen der ersten Aufnahmebohrung 41a und der zweiten Aufnahmebohrung 41b in Kontakt, so dass der Piezoaktuator 2 bezüglich des Einspritzvorrichtungskörpers 4 positioniert ist, und er ist an dem Einspritzvorrichtungskörper 4 befestigt.
  • Als nächstes wird das Stützelement 8 beschrieben. Die 5 zeigt ein Erscheinungsbild des in der 1 gezeigten Stützelements 8, und die 6 zeigt eine Ansicht des Stützelements 8 bei Betrachtung aus einer Richtung VI in der 5.
  • Das Stützelement 8 besteht aus einem Material mit einer geringeren Härte als Metall (zum Beispiel ein Kunststoff wie zum Beispiel Nylon), so dass ein Verschleißen von Beschichtungen der Leitungsdrähte 23 begrenzt wird. Außerdem ist das Stützelement 8 so ausgelegt, dass es eine Form und eine Dicke derart aufweist, dass das Stützelement 8 eine höhere Härte als die Leitungsdrähte 23 hat.
  • Wie dies in den 5 und 6 gezeigt ist, hat das Stützelement 8 einen gesicherten Abschnitt 81 mit einer runden Säulenform an einem Ende, und der gesicherte Abschnitt 81 hat im Inneren ein Durchgangsloch 82, das die Leitungsdrähte 23 aufnimmt. Ein erster Führungsabschnitt 83 mit einer runden Säulenform ist kontinuierlich mit dem gesicherten Abschnitt 81 vorgesehen, und ein zweiter Führungsabschnitt 84 mit einer im Allgemeinen flachen Form ist kontinuierlich mit dem ersten Führungsabschnitt 83 vorgesehen. Der gesicherte Abschnitt 81 und der erste Führungsabschnitt 83 sind koaxial zueinander vorgesehen, und der zweite Führungsabschnitt 84 ist exzentrisch bezüglich des gesicherten Abschnitts 81 und des ersten Führungsabschnitts 83 vorgesehen.
  • Wenn der Einspritzvorrichtungskörper 4 in der Längsrichtung der Einspritzvorrichtung betrachtet wird, dann hat ein Verbindungsbereich (ein Überlappungsbereich) zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c eine im Allgemeinen ovale Form (siehe 3). Eine Querschnittsform und Maße des zweiten Führungsabschnitts 84 des Stützelements 8 sind so ausgelegt, dass der zweite Führungsabschnitt 84 des Stützelements 8 innerhalb des Verbindungsbereichs der ovalen Form aufgenommen werden kann. Hierbei ist der Verbindungsbereich so definiert, dass die zweite Aufnahmebohrung 41b und die dritte Aufnahmebohrung 41c durch den Verbindungsbereich miteinander in Verbindung sind.
  • Zwei Nuten 85 sind an Außenumfangsflächen von beiden Führungsabschnitten 83, 84 zum Aufnehmen der Leitungsdrähte 23 vorgesehen, und die Nuten 85 erstrecken sich in einer Längsrichtung des Stützelements 8. Die Nuten 85 setzen sich zu dem Durchgangsloch 82 fort.
  • Eine der Nuten 85 mündet an der entsprechenden Außenumfangsfläche von beiden Führungsabschnitten 83, 84 in einer Richtung, die sich um 180° von jener Richtung unterscheidet, in der die andere der Nuten 85 mündet. Anders gesagt münden die eine der Nuten 85 und die andere der Nuten 85 radial nach außen in einer Richtung einer Hauptachse des Verbindungsbereichs mit der ovalen Form, der zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c ausgebildet ist, und zwar in jenem Zustand, bei dem das Stützelement 8 und der Piezoaktuator 2 an dem Einspritzvorrichtungskörper 4 montiert sind (siehe 3).
  • Außerdem sind die beiden Nuten 85 in der Richtung der Hauptachse des Verbindungsbereichs mit der ovalen Form angeordnet, der zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c ausgebildet ist, und zwar derart, dass ein Abstand L1 zwischen den beiden Nuten 85 so groß wie möglich ist.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, hat das Gehäuse 21 des Piezoaktuators 2 ein Röhrenelement 24 mit einer runden Röhrenform, das den gesicherten Abschnitt 81 aufnimmt. Hierbei hat das Röhrenelement 24 einen Endabschnitt, der so gecrimpt ist, dass das Stützelement 8 an dem Piezoaktuator 2 gesichert ist.
  • Als nächstes wird das Führungselement 7 beschrieben. Die 7 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnittes VII, der in der 1 gezeigt ist, und die 8 zeigt das Führungselement 7 bei Betrachtung aus einer Richtung VIII in der 7.
  • Wie dies nachfolgend beschrieben wird, hat das Führungselement 7 eine Positionierfunktion zum Positionieren des Stützelementes 8, und außerdem hat es eine Führungsfunktion zum Führen von Endabschnitten der Leitungsdrähte 23 zu den Leitungsdrahtauslasslöchern 94.
  • Wie dies in der 7 gezeigt ist, befindet sich das Führungselement 7 im Inneren der vierten Aufnahmebohrung 41d und der dritten Aufnahmebohrung 41c. Das Führungselement 7 hat einen Plattenabschnitt 71, der sich in einer Richtung (nachfolgend einer Achsrichtung der Aufnahmebohrung) von Längsachsen der dritten Aufnahmebohrung 41c und der vierten Aufnahmebohrung 41d erstreckt. Hierbei entspricht der Plattenabschnitt 71 einem Positionierelement gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, hat hierbei der Verbindungsbereich zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c die ovale Form, wenn der Einspritzvorrichtungskörper 4 in der axialen Richtung der Einspritzvorrichtung betrachtet wird (d.h. die Richtung der Längsachse der Einspritzvorrichtung), und ein Nicht-Verbindungsbereich der dritten Aufnahmebohrung 41c, der nicht mit der zweiten Aufnahmebohrung 41b in Verbindung ist, hat eine Sichelform. Außerdem hat der Plattenabschnitt 71 einen Querschnitt senkrecht zu der Längsachse der Aufnahmebohrung, wobei der Querschnitt ungefähr mit der Sichelform des Nicht-Verbindungsbereichs der dritten Aufnahmebohrung 41c deckungsgleich ist, der mit der zweiten Aufnahmebohrung 41b nicht in Verbindung ist. Dann befindet sich der Plattenabschnitt 71 entsprechend dem Nicht-Verbindungsbereich der dritten Aufnahmebohrung 41c mit der Sichelform, der nicht mit der zweiten Aufnahmebohrung 41b in Verbindung ist.
  • Wie dies in der 7 gezeigt ist, hat der Plattenabschnitt 71 eine erste abgeschrägte Fläche 72 an einer Seite gegenüber der Düse 1. Hierbei ist die erste abgeschrägte Fläche 72 bezüglich der Längsachse der Aufnahmebohrung geneigt (d.h. die Längsachse der Aufnahmebohrung), und sie ist kontinuierlich mit dem Plattenabschnitt 71 ausgebildet. Außerdem hat das Stützelement 8 einen Endabschnitt, der mit der ersten abgeschrägten Fläche 72 in Kontakt ist. Dadurch kann das Stützelement 8 bezüglich der dritten Aufnahmebohrung 41c in einer radialen Richtung positioniert werden (nachfolgend als eine radiale Richtung einer Aufnahmebohrung bezeichnet).
  • Der Plattenabschnitt 71 hat eine zweite abgeschrägte Fläche 73 an einer Seite zur Düse 1, die bezüglich der Längsachse der Aufnahmebohrung geneigt ist, und sie ist kontinuierlich mit dem Plattenabschnitt 71 ausgebildet. Bei einem Prozess zum Drücken des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 gleitet der Endabschnitt des Stützelementes 8 an der zweiten abgeschrägten Fläche 73, sodass er in die Aufnahmebohrung 41 vorgeschoben wird, falls das Stützelement 8 in der Aufnahmebohrung 41 geneigt ist.
  • Das Führungselement 7 hat einen zylindrischen, säulenartigen Wellenabschnitt 74, der in der vierten Aufnahmebohrung 41d aufgenommen ist. Der Wellenabschnitt 74 hat Führungslöcher 75, die die dritte Aufnahmebohrung 41c mit den Leitungsdrahtauslasslöchern 94 verbinden, und die die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu den Leitungsdrahtauslasslöchern 94 führen.
  • Die beiden Führungslöcher 75 sind jeweils so vorgesehen, dass sie den entsprechenden Leitungsdraht von den beiden Leitungsdrähten 23 aufnehmen, und die beiden Führungslöcher 75 sind parallel bezüglich der Längsachse der Aufnahmebohrung angeordnet. Jedes Führungsloch 75 hat eine Form eines geteilten Trichters, der z.B. in acht Segmente entlang seiner Längsachse geteilt ist. Somit hat das Führungsloch 75 einen Bereich, der von einer Seite (erstes Ende der Aufnahmebohrung 41), die der Düse 1 zugewandt ist, zu einer anderen Seite (zweites Ende der Aufnahmebohrung 41) kleiner wird, die der Düse 1 entgegengesetzt ist. Ein Öffnungsabschnitt 75a an einer Seite des jeweiligen Führungslochs 75 zur Düse 1 (d.h. ein Verbindungsabschnitt des Führungslochs 75 mit der dritten Aufnahmebohrung 41c) hat eine Fächerform, und er ist so ausgelegt, dass er eine Größe und einen Ort derart aufweist, dass ein Verbindungsbereich mit der dritten Aufnahmebohrung 41c so groß wie möglich ist. Somit kann ein Positionsfehler der Leitungsdrähte 23 ausgeglichen werden. Hierbei ist der Öffnungsabschnitt 75a mit der dritten Aufnahmebohrung 41c durch den Verbindungsbereich in Verbindung.
  • Wenn der Einspritzvorrichtungskörper 4 von der Richtung der Längsachse der Einspritzvorrichtung betrachtet wird, dann ist einer der Öffnungsabschnitte 75a so positioniert, dass er sich mit einer der Nuten 85 des Stützelementes 8 überlappt, und der andere von den Öffnungsabschnitten 75a ist so positioniert, dass er sich mit der anderen Nut 85 des Stützelementes 8 überlappt.
  • Jedes Führungsloch 75 hat ein Leitungsdrahtdurchgangsloch 75b an einer Seite, die der Düse 1 entgegengesetzt ist, das mit dem Leitungsdrahtauslassloch 94 in Verbindung ist. Außerdem ist eine dritte abgeschrägte Fläche 75c vorgesehen, die für eine Verbindung zwischen dem Öffnungsabschnitt 75a und dem Leitungsdrahtdurchgangsloch 75b sorgt.
  • Als nächstes wird die Montage des Stützelements 8 an den Piezoaktuator 2 und die Montage des Stützelements 8 und des Piezoaktuators 2 an den Einspritzvorrichtungskörper 4 beschrieben.
  • Zunächst werden die Leitungsdrähte 23 in das Durchgangsloch 82 eingefügt. Als nächstes wird der gesicherte Abschnitt 81 in das Gehäuse 21 eingefügt, und danach werden die Leitungsdrähte 23 in die Nuten 85 eingefügt. Dabei stehen die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 aus den Nuten 85 um ungefähr 10 mm vor. Danach wird der Endabschnitt des Gehäuses 21 so gecrimpt, dass das Stützelement 8 mit dem Piezoaktuator 2 integriert ist.
  • Als nächstes wird das Integrierte Stützelement 8, das einstückig mit dem Piezoaktuator 2 ist, an den Einspritzvorrichtungskörper 4 gemäß der nachfolgenden Beschreibung montiert.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, werden zunächst die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 und das Stützelement 8 in die Aufnahmebohrung 41 von dem Öffnungsabschnitt an der Seite der Aufnahmebohrung 41 zur Düse 1 eingefügt. Danach wird der Piezoaktuator 2 in die Aufnahmebohrung 41 gedrückt, um ihn darin einzufügen. Hierbei werden die Leitungsdrähte 23 (außer den Endabschnitten der Leitungsdrähte 23) durch das Stützelement 8 mit der hohen Härte gestützt, und die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23, die nicht durch das Stützelement 8 gestützt werden, sind kurz und haben Längen von ungefähr 10 mm. Daher kann das Biegen der Leitungsdrähte 23 begrenzt werden, während der Piezoaktuator 2 in die Aufnahmebohrung 41 gedrückt wird. Während der Piezoaktuator 2 in die Aufnahmebohrung 41 gedrückt wird, können infolgedessen die Leitungsdrähte 23 und das Stützelement 8 gleichzeitig im Inneren der Aufnahmebohrung 41 behutsam vorgeschoben werden.
  • In einem Zustand, bei dem der Piezoaktuator 2 gedrückt wird, so dass er eine Position derart erreicht, dass die Sitzfläche 25 des Piezoaktuators 2 mit dem abgestuften Abschnitt 45 des Einspritzvorrichtungskörpers 4 in Kontakt ist, sind die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 außerdem so vorgeschoben, dass sie eine Nähe des Öffnungsabschnitts der Aufnahmebohrung 41 gegenüber der Düse 1 erreichen.
  • Hierbei wird bei dem Prozess zum Einfügen des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 bei einem Vergleichsbeispiel, bei dem das Stützelement 8 in der Aufnahmebohrung 41 geneigt ist, eine Position des Stützelementes 8 relativ zu der Aufnahmebohrung 41 in der radialen Richtung von einer normalen Position versetzt. In Folge dessen kann eine Position der Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 relativ zu den Führungslöchern 75 von einer normalen Position versetzt werden. Jedoch kann bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Position zu der normalen Position durch die nachfolgend beschriebene Art und Weise zurückgestellt werden. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist zu beachten, dass die normale Position des Stützelementes 8 relativ zu der Aufnahmebohrung 41 in der radialen Richtung einem Raum im Inneren einer ovalen Form entspricht, der ein Überlappungsbereich zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c ist, wenn der Einspritzvorrichtungskörper 4 von der Richtung der Längsachse der Einspritzvorrichtung betrachtet wird.
  • Gemäß der 7 gelangt zunächst der Endabschnitt des Stützelementes 8 mit der zweiten abgeschrägten Fläche 73 in Kontakt. Da der Endabschnitt des Stützelementes 8 gleitend entlang der zweiten abgeschrägten Fläche 73 vorgeschoben wird, kann dann die Position des Stützelementes in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung (d.h. die Position des Stützelementes 8 in der Aufnahmebohrung 41 in der radialen Richtung) allmählich korrigiert werden. In einem Zustand, bei dem der Endabschnitt des Stützelementes 8 die zweite abgeschrägte Fläche 73 passiert hat, stellt der Plattenabschnitt 71 die Position des Stützelementes 8 in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung zu der normalen Position zurück. Wenn der Endabschnitt des Stützelementes 8 mit der ersten abgeschrägten Fläche 72 in Kontakt gelangt, wird schließlich die Position des Stützelementes 8 in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung bestimmt. Da die Position des Stützelementes 8 in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung auf diese Art und Weise bestimmt wird, kann die Position des Endabschnittes des jeweiligen Leitungsdrahtes 23 relativ zu dem entsprechenden Führungsloch 75 zu der normalen Position zurückgestellt werden, und daher kann der Endabschnitt des Leitungsdrahtes 23 zuverlässig zu dem entsprechenden Führungsloch 75 geführt werden.
  • Außerdem können die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu den Leitungsdrahtauslasslöchern 94 geführt werden, während die Position des Stützelementes 8 in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung zu der normalen Position in der vorstehend beschriebenen Art und Weise zurückgestellt (versetzt) wird. Anders gesagt, tritt bei dem Prozess zum Drücken des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 der Endabschnitt des Leitungsdrahtes 23 in das Führungsloch 75 durch den Öffnungsabschnitt 75a hinein, und er wird gleitend entlang der dritten abgeschrägten Fläche 75c vorgeschoben. In Folge dessen wird der Endabschnitt des Leitungsdrahtes 23 zu dem Leitungsdrahtdurchgangsloch 75b geführt, und er wird des Weiteren in das Leitungsdrahtauslassloch 94 geführt. Dann führt das Leitungsdrahtauslassloch 94 den Endabschnitt des Leitungsdrahtes 23 zu dem Verbindungselement 95.
  • Danach werden die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 an die Verbindungselemente 95 gefügt, und das zweite Gehäuse 93, wie es in der 1 gezeigt ist, wird durch ein Gießverfahren ausgebildet.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel können bei dem Prozess zum Drücken des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 die Führungslöcher 75 in einfacher Weise die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu den Leitungsdrahtauslasslöchern 94 führen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind z.B. zwei Führungslöcher 75 vorhanden, die jeweils zuverlässig den Endabschnitt der Leitungsdrähte 23 zu dem entsprechenden Leitungsdrahtauslassloch der Leitungsdrahtauslasslöcher 94 führen können.
  • Da außerdem das Positionieren des Stützelementes 8 in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung durchgeführt wird, können die Positionen der Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 relativ zu den Führungslöchern 75 zu der normalen Position zurückgestellt (versetzt) werden. Wenn der Einspritzvorrichtungskörper 4 aus der Richtung der Längsachse der Einspritzvorrichtung betrachtet wird, werden anders gesagt die Öffnungsabschnitte 75a der Führungslöcher 75 so positioniert, dass sie entsprechend mit den Nuten 85 des Stützelementes 8 überlappt werden. Außerdem haben die Öffnungsabschnitte 75a große Öffnungsflächen. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Charakteristika können daher die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 in einfacher Weise in die Führungslöcher 75 bei einem Prozess zum Drücken des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 eintreten.
  • Da außerdem die Leitungsdrähte 23 durch das Stützelement 8 gestützt sind, das eine hohe Härte aufweist, wird das Biegen der Leitungsdrähte 23 begrenzt, während der Piezoaktuator 2 und dergleichen an den Einspritzvorrichtungskörper 4 montiert werden. Daher wird eine Handhabbarkeit bei der Montage des Aktuators 2 und dergleichen in den Einspritzvorrichtungskörper 4 verbessert.
  • Da außerdem der Endabschnitt des Stützelementes 8 mit der ersten abgeschrägten Fläche 72 in Kontakt ist, wird das Stützelement 8 mit einer Kraft in der radialen Richtung der Aufnahmebohrung beaufschlagt (d.h. eine Kraft in einer radialen Richtung der Aufnahmebohrung 41). In Folge dessen kann eine Instabilität des Stützelementes 8 zuverlässig begrenzt werden (z.B. wird ein Schwingen begrenzt). Daher kann ein Verschleifen der Beschichtungen der Leitungsdrähte 23 aufgrund einer Schwingung begrenzt werden, und außerdem kann ein Brechen der Leitungsdrähte 23 aufgrund der Schwingung begrenzt werden.
  • Da außerdem das Stützelement 8 aus einem Kunststoff besteht, wird das Verschleifen der Beschichtungen der Leitungsdrähte 23 aufgrund des Abriebs gegen das Stützelement 8 stärker als in jenem Fall begrenzt, bei dem das Stützelement 8 aus dem Metall besteht, das eine höhere Härte als der Kunststoff aufweist.
  • Da außerdem die beiden Nuten 85 relativ zueinander in der Richtung der Hauptachse der ovalen Form des Verbindungsbereiches (Überlappungsbereiches) zwischen der zweiten Aufnahmebohrung 41b und der dritten Aufnahmebohrung 41c angeordnet sind, kann der Abstand L1 zwischen den beiden Nuten 85 so groß wie möglich festgelegt werden. In Folge dessen kann ein Abstand zwischen den beiden Anschlüssen 91, an die die beiden Leitungsdrähte 23 gefügt werden, groß festgelegt werden, und daher kann eine gegenseitige Störung der Anschlüsse 91 zuverlässig begrenzt werden.
  • Da außerdem das Führungselement 7 ein separates Element (unterschiedliches Element) von dem ersten Gehäuse 92 ist, kann auch in einem Fall, bei dem z.B. der Stecker 9 an den Einspritzvorrichtungskörper 4 in einem anderen Winkel angebracht werden muss, dieses nur dadurch gehandhabt werden, dass entweder das Führungselement 7 oder das erste Gehäuse 92 geändert wird.
  • Da außerdem das Führungselement 7 einstückig mit dem Positionierelement 71 ausgebildet ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Die 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und eines Piezoaktuators einer Einspritzvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, und die 10 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in der 9. Hierbei sind äquivalente Komponenten des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, die äquivalent oder ähnlich den Komponenten des ersten Ausführungsbeispieles sind, durch dieselben Bezugszeichen angegeben, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Stützelement 8 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist, wird durch Einlege-Spritzgießen ausgebildet. Insbesondere werden der Piezoaktuator 2 und die Leitungsdrähte 23 an einer vorbestimmten Position in einem Gießwerkzeug platziert, und ein Kunststoff zum Gießen wird in das Gießwerkzeug gegossen, um das Stützelement 8 auszubilden. Hierbei sind Löcher 87 Markierungen, die durch Stifte gebildet werden, die bei dem Gießwerkzeug zum Positionieren der Leitungsdrähte 23 während des Gießverfahrens vorgesehen sind.
  • Da außerdem die Leitungsdrähte 23, die von dem Piezoaktuator 2 vorstehen, in dem Stützelement 8 außer den Endabschnitten der Leitungsdrähte 23 eingebettet sind, kann ein Abrieb der Beschichtungen der Leitungsdrähte 23 gegen den Einspritzvorrichtungskörper 4 aus Metall begrenzt werden, und daher kann deren Verschleiß begrenzt werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird beschrieben. Die 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und eines Piezoaktuators einer Einspritzvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, und die 12 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII-XII in der 11. Hierbei sind äquivalente Komponenten des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, die äquivalent oder ähnlich den Komponenten bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind, durch dieselben Bezugszeichen angegeben, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie dies in den 11 und 12 gezeigt ist, nimmt das Gehäuse 21 des Piezoaktuators 2 eine Dichtungskappe 100 aus einem Kunststoff auf, um ein Eintreten eines Kunststoffes zum Gießen in das Gehäuse 21 während eines Einlege-Gießverfahrens zu begrenzen. Die Leitungsdrähte 23 erstrecken sich von dem Piezoaktuator 2 derart, dass sie durch ein Durchgangsloch im Inneren der Dichtungskappe 100 hindurch treten, um von dem Piezoaktuator 2 vorzustehen, sodass sie zur Außenseite freiliegen. Ein Positionierelement 110 aus einem Kunststoff ist an den Endabschnitten der Leitungsdrähte 23 zum Positionieren des Endes der Leitungsdrähte 23 während des Einlege-Gießverfahrens angebracht.
  • Außerdem wird der Piezoaktuator 2, der mit der Dichtungskappe 100 versehen ist, in einem Gießwerkzeug platziert, und das Positionierelement 110, das die Leitungsdrähte 23 aufnimmt, wird in dem Gießwerkzeug platziert. Danach wird der Kunststoff zum Gießen in das Gießwerkzeug gegossen, um das Stützelement 8 auszubilden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Nähe eines Steckers einer Einspritzvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und die 14 zeigt eine Querschnittsansicht des Steckers und eines Führungselementes, das in der 13 gezeigt ist. Außerdem zeigt die 15 eine Querschnittsansicht eines Stützelementes und von Leitungsdrähten, die in der 13 gezeigt sind. Hierbei sind äquivalente Komponenten des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, die äquivalent oder ähnlich den Komponenten bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind, durch dieselben Bezugszeichen angegeben, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Stützelement 8 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, wie es in der 15 gezeigt ist, wird durch Einlege-Spritzgießen in ähnlicher Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Das Stützelement 8 hat eine Trennwand 88, die eine dünne Plattenform aufweist, und zwar an seinem der Düse 1 entgegengesetzten Endabschnitt. Die Trennwand 88 befindet sich zwischen vorstehenden Abschnitten der beiden Leitungsdrähte 23, die von dem Stützelement 8 vorstehen. Eine Höhe der Trennwand 88 (d.h. ein Maß in einer Richtung der Längsachse der Aufnahmebohrung 41) ist ungefähr gleich einer Länge des vorstehenden Abschnittes des Leitungsdrahtes 23, der von dem Stützelement 8 vorsteht, und eine Breite der Trennwand 88 (d.h. ein Maß in einer radialen Richtung der Aufnahmebohrung 41) ist so ausgelegt, dass es im Wesentlichen größer als ein Durchmesser der Beschichtung des jeweiligen Leitungsdrahtes 23 ist.
  • Wie dies in der 14 gezeigt ist, ist das Führungselement 7 einstückig mit dem ersten Gehäuse 92 ausgebildet. Das Führungsloch 75 hat eine Trichterform, und das Führungsloch 75 hat einen Öffnungsabschnitt 75a, eine dritte abgeschrägte Fläche 75c und zwei Leitungsdrahtdurchgangslöcher 75b. Das Führungsloch 75 ist nämlich so definiert, dass es zwei Bereiche aufweist (d.h. die zwei Leitungsdrahtdurchgangslöcher 75b). Es ist ein Trennwandeinfügungsloch 76 vorgesehen, in das die Trennwand 88 eingefügt wird, und zwar zwischen den beiden Leitungsdrahtdurchgangslöchern 75b. Wie dies in der 13 gezeigt ist, hat das zweite Gehäuse 93 außerdem ein Trennwandeinfügungsloch 96, in das die Trennwand 88 eingefügt wird.
  • Als nächstes wird eine Montage des Stützelementes 8 und des Piezoaktuators 2 (siehe 1) an den Einspritzvorrichtungskörper 4 beschrieben.
  • Zunächst werden die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 und der Endabschnitt des Stützelementes 8 in die Aufnahmebohrung 41 von dem Öffnungsabschnitt zur Düse 1 eingefügt. Danach werden die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 und die Trennwand 88 zu dem Führungsloch 75 von dem Öffnungsabschnitt 75a vorgeschoben, wenn der Piezoaktuator 2 in die Aufnahmebohrung 41 hineingedrückt wird, sodass er darin eingefügt ist. Dann tritt die Trennwand 88 in die Trennwandeinfügungslöcher 76, 96 ein. Außerdem werden die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu den Leitungsdrahtdurchgangslöchern 75b durch die dritte abgeschrägte Fläche 75c und weiter zu den Verbindungselementen 95 durch die Leitungsdrahtauslasslöcher 94 geführt.
  • Da die Trennwand 88 vorgesehen ist, können dann bei dem Prozess zum Drücken des Piezoaktuators 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 die vorstehenden Abschnitte der beiden Leitungsdrähte 23, die als freie Enden verbleiben, davon abgehalten werden, dass sie miteinander in Kontakt gelangen oder sich kreuzen. Anders gesagt können die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu dem Führungsloch 75 in jenem Zustand geführt werden, bei dem die beiden Leitungsdrähte 23 davon abgehalten werden, dass sie in Kontakt gelangen und sich kreuzen.
  • Da außerdem das Führungselement 7 einstückig mit dem Positionierelement 92 ausgebildet ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
  • Da das Führungsloch 75 so definiert ist, dass es zwei Bereiche aufweist (die beiden Leitungsdrahtdurchgangslöcher 75b), können die beiden Leitungsdrähte 23 zuverlässig zu den entsprechenden Leitungsdrahtauslasslöchern 94 geführt werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Die 16 zeigt eine Querschnittsansicht einer Nähe eines Steckers einer Einspritzvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und die 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVII-XVII in der 16. Hierbei sind äquivalente Komponenten des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles, die äquivalent oder ähnlich den Komponenten bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie dies in den 16 und 17 gezeigt ist, hat das Führungselement 7 einen Abschnitt, der sich von dem Öffnungsabschnitt 75a zu der dritten abgeschrägten Fläche 75c erstreckt. Dieser Abschnitt hat einen Querschnitt entlang einer radialen Richtung der Aufnahmebohrung 41 mit einer ringartigen Form. Dementsprechend hat das Stützelement 8 einen Endabschnitt entgegengesetzt zu der Düse 1, wobei der Endabschnitt einen Querschnitt mit einer runden Form aufweist, deren Querschnitt entlang der radialen Richtung der Aufnahmebohrung 41 verläuft. Außerdem ist der Abschnitt, der sich von dem Öffnungsabschnitt 75a zu der dritten abgeschrägten Fläche 75c erstreckt, so ausgelegt, dass er im Wesentlichen so lang ist, dass der Abschnitt eine Positionierfunktion zum Positionieren des Stützelementes 8 aufweist. In Folge dessen kann der Plattenabschnitt 71 (siehe 7) weggelassen werden.
  • Da die Trennwand 88 auch bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, können die vorstehenden Abschnitte der beiden Leitungsdrähte 23, die freie Enden sind, davon abgehalten werden, dass sie in Kontakt gelangen oder sich kreuzen, während der Piezoaktuator 2 und dergleichen in die Aufnahmebohrung 41 hineingedrückt werden. Anders gesagt können die Endabschnitte der Leitungsdrähte 23 zu dem Führungsloch 75 in jenem Zustand geführt werden, bei dem die beiden Leitungsdrähte 23 davon abgehalten werden, dass sie in Kontakt gelangen und sich kreuzen.
  • (Anderes Ausführungsbeispiel)
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird das röhrenartige Element 24, das an dem Gehäuse 21 des Piezoaktuators 2 ausgebildet ist, so gekrümmt, dass der Stützabschnitt 8 an dem Piezoaktuator 2 befestigt wird. Jedoch kann alternativ der gesicherte Abschnitt 81 des Stützelementes 8 in das röhrenartige Element 24 des Gehäuses 21 so hineingedrückt werden, dass das Stützelement 8 an dem Piezoaktuator 2 befestigt wird.
  • Außerdem treibt bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Piezoaktuator 2 den Staudrucksteuermechanismus 3 an, um einen Staudruck der Düse 1 zu steuern. Jedoch kann alternativ ein elektromagnetischer Solenoid als ein Aktuator den Staudrucksteuermechanismus 3 zum Steuern des Staudruckes der Düse 1 antreiben.
  • Außerdem ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel das Leitungsdrahtauslassloch 94 an dem ersten Gehäuse 92 ausgebildet. Jedoch kann das Leitungsdrahtauslassloch 94 alternativ an einem Bodenabschnitt eines Einspritzvorrichtungskörpers 4 ausgebildet sein, der so konfiguriert ist, dass er einen Boden aufweist.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen werden dem Fachmann in einfacher Weise ersichtlich. Die Erfindung in ihren allgemeineren Begriffen soll daher nicht auf die spezifischen Einzelheiten, dargestellten Geräte und dargestellten Beispiele beschränkt werden, die gezeigt und beschrieben sind.
  • Eine Einspritzvorrichtung hat einen röhrenartigen Einspritzvorrichtungskörper (4), einen Aktuator (2), einen Leitungsdraht (23) und eine Düse (1), und sie ist durch ein Führungselement (7) gekennzeichnet. Der röhrenartige Einspritzvorrichtungskörper (4) hat eine Aufnahmebohrung (41), die den Aktuator (2) aufnimmt. Ein Ende des Leitungsdrahtes (23) ist an den Aktuator (2) gefügt. Die Düse (1) wird gemäß einer Bestromung des Aktuator (2) geöffnet und geschlossen. Der Aktuator (2) und der Leitungsdraht (23) sind in die Aufnahmebohrung (41) von einem ersten Ende davon eingefügt. Ein anderes Ende des Leitungsdrahtes (23) erstreckt sich durch ein Leitungsdrahtauslassloch (94) und steht von diesem vor, das an einem zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) vorgesehen ist. Das Führungselement (7) ist im Inneren der Aufnahmebohrung (41) an dem zweiten Ende davon vorgesehen, wobei das Führungselement (7) ein Führungsloch (75) aufweist, das das andere Ende des Leitungsdrahtes (23) zu dem Leitungsdrahtauslassloch (94) führt.

Claims (7)

  1. Einspritzvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen röhrenartigen Einspritzvorrichtungskörper (4) mit einer Aufnahmebohrung (41), die von einem Ende zu einem anderen Ende des Einspritzvorrichtungskörpers (4) in einer Längsrichtung ausgebildet ist; einen Aktuator (2), der in der Aufnahmebohrung (41) aufgenommen ist; einen Leitungsdraht (23), von dem ein Ende an den Aktuator (2) zum Zuführen einer Leistung gefügt ist; eine Düse (1), die gemäß einer Bestromung des Aktuators (2) geöffnet und geschlossen wird, wobei ein Kraftstoff durch die Düse (1) eingespritzt wird, wenn die Düse (1) geöffnet ist, wobei: der Aktuator (2) und der Leitungsdraht (23) in die Aufnahmebohrung (41) von einem ersten Ende der Aufnahmebohrung (41) eingefügt sind; und ein anderes Ende des Leitungsdrahtes (23) sich durch ein Leitungsdrahtauslassloch (94) erstreckt und von diesem vorsteht, das an einem zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) vorgesehen ist, und die Einspritzvorrichtung ist gekennzeichnet durch: ein Führungselement (7), das im Inneren der Aufnahmebohrung (41) an deren zweiten Ende vorgesehen ist, wobei: das Führungselement (7) ein Führungsloch (75) aufweist, das das andere Ende des Leitungsdrahtes (23) zu dem Leitungsdrahtauslassloch (94) führt; der Leitungsdraht (23) ein Leitungsdraht aus einer Vielzahl von Leitungsdrähten (23) ist; das Führungsloch (75) so definiert ist, dass es eine Vielzahl von Bereichen aufweist, die jeweils einem entsprechenden Leitungsdraht der vielen Leitungsdrähte (23) entsprechen; die Einspritzvorrichtung des Weiteren Folgendes aufweist: eine Trennwand (88), die zwischen den Leitungsdrähten (23) vorgesehen ist; und ein Stützelement (8), das den Leitungsdraht (23) stützt; das andere Ende des jeweiligen Leitungsdrahtes (23) von dem Stützelement (8) vorsteht; und das Stützelement (8) die Trennwand (88) aufweist, die zwischen den vorstehenden Abschnitten der Leitungsdrähte (23) vorgesehen ist, wobei die vorstehenden Abschnitte der Leitungsdrähte (23) von dem Stützelement (8) vorstehen.
  2. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Führungsloch (75) einen Bereich aufweist, der sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) verkleinert.
  3. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Stützelement (8) eine höhere Härte als der Leitungsdraht (23) aufweist.
  4. Einspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren mit einem Positionierelement (71), das das Stützelement (8) relativ zu der Aufnahmebohrung (41) in einer radialen Richtung der Aufnahmebohrung (41) positioniert.
  5. Einspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren mit: einem Stecker (9), der sich an einer Seite des Einspritzvorrichtungskörpers (4) zum zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) befindet, wobei der Stecker (9) Folgendes aufweist: einen Anschluss (91), der an den Leitungsdraht (23) gefügt ist; und ein Steckergehäuse (92, 93), das den Anschluss (91) stützt, wobei das Steckergehäuse (92, 93) einstückig mit dem Führungselement (7) ausgebildet ist.
  6. Einspritzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren mit: einem Stecker (9), der sich an einer Seite des Einspritzvorrichtungskörpers (4) zum zweiten Ende der Aufnahmebohrung (41) befindet, wobei der Stecker (9) Folgendes aufweist: einen Anschluss (91), der an den Leitungsdraht (23) gefügt ist; und ein Steckergehäuse (92, 93), das den Anschluss (91) stützt, wobei das Steckergehäuse (92, 93) ein von dem Führungselement (7) getrenntes Element ist.
  7. Einspritzvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Führungselement (7) einstückig mit dem Positionierelement (71) ausgebildet ist.
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