DE102006062332A1 - Türflügel - Google Patents

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DE102006062332A1
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Germany
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automatic door
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door leaf
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DE200610062332
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Olaf Habicht
Klaus Gottschalk
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Geze GmbH
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Geze GmbH
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Abstract

Es wird eine automatische Türanlage mit mindestens einem Türflügel, welcher durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist, beschrieben. Eine Sicherheitseinrichtung dient zum Dämpfen von Stößen, welche beim Auftreffen des Türflügels auf ein sich in seinem Bewegungsbereich befindendes Hindernis entstehen. Die Sicherheitseinrichtung weist mindestens ein stufenweise stoßenergieverzehrend ausgebildetes Element auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Türanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der EP 0 003 468 B1 ist eine als Schiebetür ausgebildete, automatische Türanlage mit zwei verschiebbaren Türflügeln, welche durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist, bekannt. An den Haupt- und Nebenschließkanten der Türflügel sind jeweils Sicherheitseinrichtungen angeordnet, zum Dämpfen von Stößen, welche beim Auftreffen des Türflügels auf ein sich in ihrem Bewegungsbereich befindendes Hindernis entstehen können. Die Sicherheitseinrichtungen sind jeweils als Gummiprofilleiste ausgebildet, welche als Puffer einen Hohlraum aufweist. Das Abfangen von Stößen in verschiedenen Betriebssituationen ist durch diese Sicherheitseinrichtung nur bedingt möglich. Bei schneller Flügelbewegung kann ein Stoß zur vollständigen Kompression der Sicherheitseinrichtung und somit nachfolgend zum direkten Stoß durch das Flügelprofil führen. Als Abhilfe kann z. B. die Elastizität der Sicherheitseinrichtung härter gewählt werden, was bei langsamer Flügelbewegung und/oder punktuellem Stoß (z. B. eines Fingers) zu einer nicht ausreichenden Dämpfungswirkung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße, automatische Türanlage derart weiterzuentwickeln, dass sie erhöhten Sicherheitsanforderungen genügt.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • Dadurch, dass die Sicherheitseinrichtung mindestens ein stufenweise stoßenergieverzehrend ausgebildetes Element aufweist, d. h. dass die Stoßenergie in Wärme umgewandelt wird, genügt die Türanlage erhöhten Sicherheitsanforderungen. Dies ist vorteilhaft, da die bei vollständig elastischen Materialien vorliegende, durch die Kompression bewirkte Gegenkraft weitgehend entfällt. Die stufenweise ansprechende Wirkung der Sicherheitseinrichtung stellt ein stets optimales Abfangen des Stoßes sicher, beispielsweise abhängig von der Geschwindigkeit des Türflügels und/oder vom Aufprallwinkel der Schließkante auf das Hindernis.
  • Damit die Sicherheitseinrichtung nach einem Stoß wieder in ihre Ausgangslage kommt, können die stoßverzehrenden Bereiche eine geringe Restelastizität aufweisen, welche das Rückstellen der Sicherheitseinrichtung in ihre Ausgangslage bewirken kann.
  • Das Material der Sicherheitseinrichtung kann offenporig ausgebildet sein, d. h. mindestens eine nach außen hin offene Luftkammer aufweisen, wobei die im Ruhezustand darin enthaltene Luft bei einem Stoß durch Kompression der Luftkammer nach außen hin entweicht.
  • Dies kann beispielsweise durch eine zwischen der Luftkammer und der Außenumgebung vorhandene Ventileinrichtung erfolgen, wobei die Ventileinrichtung eine von der Durchströmungsrichtung und/oder Durchströmungsgeschwindigkeit abhängige Dämpfung aufweisen kann. Beispielsweise kann die Ventileinrichtung beim Strömen der Luft nach außen eine von der Durchströmungsgeschwindigkeit abhängige Dämpfung aufweisen, während die Strömung der Luft in die Luftkammer hinein – zum Rückstellen der Sicherheitseinrichtung in ihre Ausgangslage – ungedämpft erfolgen kann.
  • Alternativ zu der Ventileinrichtung kann das Material der Sicherheitseinrichtung schaumstoffartig ausgebildet sein, d. h. untereinander und/oder nach außen hin offene Luftkammern aufweisen, wobei durch die Kompression der Sicherheitseinrichtung die Luft aus diesen Luftkammern entweicht. Durch die bei Kompression des Materials entstehende Reibung wird die Stoßenergie in Wärme umgewandelt.
  • Hierbei kann die Struktur des Materials der Sicherheitseinrichtung die zur Rückkehr in die Ausgangslage erforderliche Restelastizität aufweisen.
  • Es kann alternativ oder zusätzlich auch eine zusätzliche Rückstelleinrichtung vorhanden sein, welche z. B. durch die Bewegung des Türflügels in Gegenrichtung zur Wirkrichtung der Sicherheitseinrichtung, z. B. über eine Mitnehmereinrichtung ansteuerbar sein kann.
  • Die Sicherheitseinrichtung kann mindestens zwei Bereiche mit voneinander unterschiedlicher Härte und/oder Elastizität aufweisen. Der äußere, d. h. der Schließkante zugewandte Bereich der Sicherheitseinrichtung weist vorteilhafterweise eine gegenüber dem inneren, d. h. dem Türflügel zugewandten Bereich größere Elastizität und/oder geringere Härte auf. Stößt der sich bewegende Türflügel mit seiner Schließkante auf eine Person, so wird zuerst der äußere, relativ weiche Bereich der Sicherheitseinrichtung komprimiert, während der dem Türflügel zugewandte Bereich der Sicherheitseinrichtung noch nicht wirksam sind, d. h. noch nicht bzw. nur geringfügig komprimiert wird. Der erste, äußere Bereich der Sicherheitseinrichtung fängt den Stoß der Schließkante des Flügels also weich ab. Sollte der Stoß durch den ersten Bereich der Sicherheitseinrichtung noch nicht vollständig abgefangen worden sein, wird der weitere Bereich der Sicherheitseinrichtung wirksam, welcher nun ebenfalls komprimiert wird. Die gewählte Anzahl der Bereiche mit voneinander unterschiedlicher Elastizität bzw. Härte hängt von den jeweiligen Anforderungen ab.
  • Die mindestens zwei Bereiche der Sicherheitseinrichtung können aus voneinander unterschiedlichem Material bestehen. Alternativ kann das für die einzelnen Bereiche verwendete Material auch homogen sein, wobei dann durch die geometrische Gestaltung der einzelnen Bereiche eine voneinander unterschiedliche, abgestufte Elastizität erreicht werden kann, z. B. durch voneinander unterschiedliche Breiten der einzelnen Bereiche oder durch Kammern und/oder Stege innerhalb der einzelnen Bereiche, welche deren Elastizität beeinflussen.
  • In mindestens einem Bereich der Sicherheitseinrichtung kann ein gegenüber diesem Bereich unelastischeres Versteifungselement angeordnet sein, welches be wirkt, dass sich eine punktuell auf die Sicherheitseinrichtung ausgeübte Kraft gleichmäßig auf eine größere Länge des jeweiligen Bereiches verteilt.
  • In mindestens einem Bereich der Sicherheitseinrichtung kann ein Kanal angeordnet sein. Dieser Kanal kann Bestandteil einer Sensoreinrichtung sein, beispielsweise einer Lichtschranke, deren Strahl durch den Kanal verläuft. Beim Auftreffen der Schließkante auf ein Hindernis wird der den Kanal umgebende Bereich der Sicherheitseinrichtung verformt, wodurch auch der sich in diesem Bereich befindende Kanal verformt wird und den Strahlengang der Lichtschranke unterbricht. Die mit dem Kanal zusammenwirkende Sensoreinrichtung kann anstelle der Lichtschranke auch einen Druckwellenschalter aufweisen, welcher eine Druckerhöhung innerhalb des Kanals bei Verformung des äußeren Bereichs der Sicherheitseinrichtung erfasst und ein entsprechendes Signal der Sensoreinrichtung generiert.
  • In entsprechender Weise kann in mindestens einem Bereich der Sicherheitseinrichtung eine Schalteinrichtung angeordnet sein, welche bei Berührung mindestens eines Bereiches der Sicherheitseinrichtung, z. B. bei der durch das Auftreffen der Schließkante auf ein Hindernis entstehende Verformung dieses umgebenden Bereiches betätigbar ist.
  • Die Sensoreinrichtung bzw. Schalteinrichtung führt zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit der Türanlage, denn die „passive" Absicherung durch die stoßdämpfende Sicherheitseinrichtung wird durch eine „aktive" Absicherung durch Abbremsen, Stillsetzen oder Reversieren des Türflügels ergänzt.
  • Das stoßverzehrende Element der Sicherheitseinrichtung kann als Dämpfungseinrichtung ausgebildet sein. Die Dämpfungseinrichtung kann den Bereichen der Sicherheitseinrichtung, welche als elastisch verformbarem Material ausgebildet sind, parallelgeschaltet sein.
  • Die Sicherheitseinrichtung kann mindestens ein an dem Türflügel oder an einem sonstigen Wandelement befestigbares Halteelement sowie ein relativ gegenüber dem Halteelement bewegbares Abdeckelement aufweisen, welches bewirkt, dass sich eine punktuell auf die Sicherheitseinrichtung ausgeübte Kraft gleichmäßig auf eine größere Länge des jeweiligen Bereiches verteilt und zudem eine Schutz der elastischen Bereiche der Sicherheitseinrichtung vor Beschädigungen darstellt. Zwischen dem Halteelement und dem Abdeckelement können mindestens zwei Bereiche mit voneinander unterschiedlicher Elastizität und/oder mindestens eine Dämpfungseinrichtung angeordnet sein.
  • Die Sicherheitseinrichtung ist vielseitig anwendbar, z. B. an der Hauptschließkante oder an der Nebenschließkante des Türflügels, welcher z. B. als Schiebeflügel, Falttürflügel, Drehflügel oder Karusselltürflügel sein kann.
  • Die Sicherheitseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass nicht nur parallel zur Bewegungsrichtung der Schließkante erfolgende Stöße, sondern auch schräg dazu erfolgende Stöße abgefangen werden können. Dies ist insbesondere bei sich bewegenden Hindernissen und/oder bei der Anwendung der Sicherheitseinrichtung an Dreh- oder Karusselltürflügeln relevant.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße automatische, als Schiebetür mit einer Sicherheitseinrichtung ausgebildete Türanlage in Frontansicht;
  • 2 eine Horizontalschnittdarstellung der Türanlage aus 1 entlang Linie A-A;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Schließkante eines Türflügels einer automatischen Türanlage mit montierter Sicherheitseinrichtung;
  • 4 ein gegenüber 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 5 ein weiteres, gegenüber 3 und 4 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 6 ein weiteres, gegenüber 3 bis 5 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Nebenschließkante eines Schiebetürflügels einer automatischen Türanlage mit montierter Sicherheitseinrichtung;
  • 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Hauptschließkante zweier gegenläufiger Schiebetürflügel einer automatischen Türanlage mit montierter Sicherheitseinrichtung;
  • 9 eine Darstellung der Schiebetürflügel aus 8 in geschlossener Position;
  • 10 ein weiteres, gegenüber 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 11 ein weiteres, gegenüber 3 bis 5 und 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 12 ein, weiteres gegenüber 8 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung;
  • 13 eine Darstellung der Schiebetürflügel aus 12 in geschlossener Position;
  • 14 eine erfindungsgemäße automatische, als Drehtür mit einer Sicherheitseinrichtung ausgebildete Türanlage in Frontansicht;
  • 15 eine Horizontalschnittdarstellung der Türanlage aus 17 entlang Linie D-D;
  • 16 einen vergrößerten Ausschnitt (Detail E) aus 15;
  • 17 eine erfindungsgemäße automatische, als Karusselltür mit einer Sicherheitseinrichtung ausgebildete Türanlage in Frontansicht;
  • 18 eine Horizontalschnittdarstellung der Türanlage aus 14 entlang Linie B-B;
  • 19 einen vergrößerten Ausschnitt (Detail C) aus 18.
  • Die 1 zeigt eine automatische Türanlage 1 mit zwei als Schiebeflügel ausgebildeten Türflügeln 3 und zwei Festfeldflügeln 8. Die Schiebeflügel 3 sind durch eine über den Schiebeflügeln 3 und den Festfeldflügeln 8 angeordnete Antriebseinrichtung 2 antreibbar, z. B. angesteuert durch einen (nicht dargestellten) Sensor, der eine sich annähernde und/oder sich im Bereich der Türanlage 1 befindende Person erfasst. Trotz der sensorischen Überwachung des Bereichs der Türanlage 1, insbesondere des Bewegungsbereichs der Türflügel 3, kann es unter Umständen vorkommen, dass eine Person von den Schließkanten der sich bewegenden Türflügel 3 erfasst, d. h. gestoßen und/oder geklemmt wird.
  • Um diese Gefahr zu eliminieren, sind an den Schließkanten der Türflügel 3 jeweils Sicherheitseinrichtungen 6, 7 vorgesehen, wie es insbesondere aus der 2 ersichtlich ist. Die an der Hauptschließkante 4 des Türflügels 3 angeordnete Sicherheitseinrichtung 6 dient der Absicherung der Öffnungsbewegung des Türflügels 3, während die an der Nebenschließkante 5 des Türflügels 3 angeordnete Sicherheitseinrichtung 7 die Schließbewegung des Türflügels 3 schützt.
  • Die 3 bis 6 zeigen jeweils den Bereich einer Schließkante (Hauptschließkante 4 oder Nebenschließkante 5) des Türflügels 3 in vergrößerter Darstellung, mit verschiedenen Ausführungen der Sicherheitseinrichtung 6, 7, welche jeweils an dem schließkantenseitigen Profil 12 des Türflügels 3 montiert ist.
  • Die in der 3 dargestellte Sicherheitseinrichtung 6, 7 ist als trapezförmiges Profil ausgebildet, welches aus drei Bereichen 14, 15, 16 besteht. Der der Schließkante zugewandte Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 weist eine gegenüber dem dem Profil 12 des Türflügels 3 zugewandten Bereich 16 größere Elastizität und/oder geringere Härte auf. Der räumlich dazwischenliegende Bereich 15 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 liegt auch mit dem Grad seiner Elastizität bzw. Härte dazwischen. Stößt der sich bewegende Türflügel 3 mit seiner Schließkante auf eine Person, so wird zuerst der äußere, relativ weiche Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 komprimiert, während die anderen Bereiche 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 noch nicht wirksam sind, d. h. noch nicht bzw. nur geringfügig komprimiert werden. Der erste Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 fängt den Stoß der Schließkante des Flügels 3 also weich ab. Sollte der Stoß durch den ersten Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 noch nicht vollständig abgefangen worden sein, wird der zweite, mittlere Bereich 15 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 wirksam, welcher nun ebenfalls komprimiert wird. Dasselbe gilt für den dritten, dem Profil 12 des Türflügels 3 zugewandten Bereich 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7, welcher wirksam wird, falls der Stoß durch den zweiten Bereich 15 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 noch nicht vollständig abgefangen sein sollte. Es wird also durch die verschiedenen Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 eine mehrstufige Abdämpfung des durch die Schließkante des Flügels 3 bewirkten Stoßes erreicht.
  • Die Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 sind aus Materialien mit voneinander unterschiedlicher Elastizität ausgebildet, beispielsweise aus verschiedenen Gummi- und/oder Schaumstoffzusammensetzungen. Alternativ kann das für die Bereiche 14, 15, 16 verwendete Material auch homogen sein, wobei dann durch die geometrische Gestaltung der einzelnen Bereiche 14, 15, 16 eine voneinander unterschiedliche, abgestufte Elastizität erreicht werden kann, z. B. durch voneinander unterschiedliche Breiten der einzelnen Bereiche 14, 15, 16 oder durch Kammern und/oder Stege innerhalb der einzelnen Bereiche, welche deren Elastizität beeinflussen.
  • Die Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 sind als elastisch verformbarem Material ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das Material der einzelnen Bereiche 14, 15, 16 eine stoßverzehrende Eigenschaft aufweist, d. h. dass die Stoßenergie in Wärme umgewandelt wird.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführung mit drei unterschiedlichen Bereichen 14, 15, 16 kann die Sicherheitseinrichtung auch nur zwei unterschiedliche Bereiche oder mehr als drei unterschiedliche Bereiche aufweisen.
  • Das in der 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 6, 7 unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen dadurch, dass in den einzelnen Bereichen 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 jeweils Versteifungselemente 17 eingebettet sind. Die Versteifungselemente 17 weisen eine ge genüber dem umgebenden Bereich jeweils geringere Elastizität auf und bewirken, dass sich eine punktuell auf die Sicherheitseinrichtung 6, 7 ausgeübte Kraft gleichmäßig auf eine größere Länge des jeweiligen Bereiches 14, 15, 16 verteilt.
  • Das in der 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 6, 7 unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen dadurch, dass in dem äußeren Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 ein Kanal 18 eingebettet ist. Dieser Kanal 18 ist Bestandteil einer Sensoreinrichtung, beispielsweise einer Lichtschranke, deren Strahl durch den Kanal 18 verläuft. Beim Auftreffen der Schließkante auf ein Hindernis wird der äußere Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 zuerst verformt, wodurch auch der sich in diesem Bereich 14 befindende Kanal 18 verformt wird und den Strahlengang der Lichtschranke unterbricht. Es wird dadurch ein Signal der Sensoreinrichtung generiert, welches zu einem Abbremsen, Stillsetzen oder Reversieren des Türflügels 3 durch die Antriebseinrichtung 2 führen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Kanal 18 auch in den anderen Bereichen 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 angeordnet werden. Die Anordnung des Kanals 18 in einem der „hinteren", d. h. weniger elastischen Bereiche 15, 16 kann vorteilhaft sein, wenn die Sensoreinrichtung erst bei „härteren" Stößen, bei denen auch die hinteren Bereiche 15, 16 verformt werden, wirksam werden soll.
  • Das in der 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 6, 7 unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen dadurch, dass in dem äußeren Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 eine Schalteinrichtung 19 eingebettet ist, welche Bestandteil einer Sensoreinrichtung ist. Beim Auftreffen der Schließkante auf ein Hindernis wird der äußere Bereich 14 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 zuerst verformt, wodurch die elektrischen Kontakte der Schalteinrichtung 19 miteinander in Berührung kommen und ein entsprechendes Signal der Sensoreinrichtung generieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Schalteinrichtung 19 auch in den anderen Bereichen 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 6, 7 angeordnet werden.
  • Die in den 4 bis 6 dargestellten Versteifungselemente 17, Kanäle 18 und Schalteinrichtungen 19 können (hier nicht dargestellt) auch kombiniert in einer Sicherheitseinrichtung 6, 7 angeordnet werden.
  • Die 7 zeigt eine in vergrößerter Schnittdarstellung die Nebenschließkante 5 eines Türflügels 3 einer automatischen Schiebetüranlage mit montierter Sicherheitseinrichtung 7. Die Sicherheitseinrichtung 7 ist an der Nebenschließkante 5 des Türflügels 3 angeordnet und mit ihren drei Bereichen 14, 15, 16 aufgebaut, wie es in der 3 beschrieben ist. An dem „inneren" Bereich ist eine Leiste 20 angeformt, welche zum Festfeldflügel 8 gerichtet ist und als Fingereinzugsschutz dient, indem der Abstand zwischen der Leiste 20 und der Oberfläche des Festfeldflügels 8 so gering ist, dass ein Finger nicht zwischen dem Festfeldflügel 8 und der Nebenschließkante 5 des Türflügels 3 eingezogen werden kann.
  • Die 8 zeigt eine in vergrößerter Schnittdarstellung die Hauptschließkante 4 zweier gegenläufiger Türflügel 3 einer automatischen Schiebetüranlage mit montierter Sicherheitseinrichtung 6. Die Sicherheitseinrichtung 6 ist jeweils an den Hauptschließkanten 5 der Türflügel 3 angeordnet und mit ihren drei Bereichen 14, 15, 16 aufgebaut, wie es in der 3 beschrieben ist. Die stirnseitigen Flächen der „äußeren" Bereiche der Sicherheitseinrichtungen 6 sind so geformt, dass die Sicherheitseinrichtungen 6 bei geschlossenen Türflügeln 3 ineinandergreifen. Hierzu weist die eine Sicherheitseinrichtung 6 mindestens einen Fortsatz 21 auf, welcher in mindestens eine komplementäre Einschnürung 22 der anderen Sicherheitseinrichtungen 6 eingreifen kann.
  • Bei geschlossenen Türflügeln 3 können die Sicherheitseinrichtungen 6 jeweils leicht komprimiert sein, wie es in der 9 dargestellt ist. Hierdurch wird sowohl eine gute Abdichtung als auch ein Schutz vor Durchgreifen erreicht.
  • Die 10 zeigt eine in vergrößerter Schnittdarstellung die Nebenschließkante 5 eines Türflügels 3 einer automatischen Schiebetüranlage mit einer montierten, von den vorangehend beschriebenen Sicherheitseinrichtungen abweichend ausgebildeten Sicherheitseinrichtung 7. Die stoßverzehrenden Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 7 sind auf einem Halteelement 23 angeordnet, welches an dem nebenschließkantenseitigen Profil 12 des Türflügels 3 montiert ist, und werden von einem Abdeckprofil 24 überdeckt, welches gegenüber dem Halteelement 23 beweglich ist. Beim Auftreffen der Nebenschließkante 5 des sich bewegenden Türflügels 3 auf ein Hindernis werden die Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 7 durch das sich verschiebende Abdeckprofil 24 nacheinander komprimiert. Wie es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 beschrieben wurde, können die Bereiche 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtung 7 aus Materialien mit voneinander unterschiedlicher Elastizität ausgebildet sein und/oder stoßverzehrende Eigenschaft aufweisen. Das Abdeckprofil 24 weist eine gegenüber den darunterliegenden Bereichen 14, 15, 17 geringere Elastizität auf und bewirkt, dass sich eine punktuell auf die Sicherheitseinrichtung 7 ausgeübte Kraft gleichmäßig auf eine größere Länge der darunterliegenden Bereiche 14, 15, 16 verteilt. An dem Abdeckprofil 24 ist – wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 – dem Festfeldflügel 8 zugewandt eine Leiste 20 als Fingereinzugsschutz angeformt.
  • Das in der 11 dargestellte Ausführungsbeispiel der Sicherheitseinrichtung 6, 7 unterscheidet sich von dem vorangehend beschriebenen dadurch, dass anstelle der unterschiedlich elastischen Bereiche 14, 15, 16 eine Dämpfungseinrichtung 25 unter dem Abdeckprofil 24 angeordnet ist. Die Dämpfungseinrichtung 25 kann elastisch und/oder stoßverzehrend ausgebildet sein, wobei sie eine geringe Restelastizität aufweisen kann, welche das Rückstellen der Sicherheitseinrichtung 6, 7 in ihre Ausgangslage bewirken kann. Es kann alternativ oder zusätzlich auch eine zusätzliche Rückstelleinrichtung vorhanden sein, welche z. B. durch die Bewegung des Türflügels 3 in Gegenrichtung zur Wirkrichtung der Sicherheitseinrichtung 6, 7 ansteuerbar ist. Wie es zu den Ausführungsbeispielen gemäß 5 und 6 beschrieben wurde, können Sensoreinrichtungen, z. B. Schalteinrichtungen (hier nicht dargestellt) mit der Bewegung des Abdeckprofils 24 gekoppelt werden, um zusätzlich eine „aktive" Eigenschaft der Sicherheitseinrichtung 6, 7 zu erreichen.
  • Die 12 zeigt eine in vergrößerter Schnittdarstellung die Hauptschließkante 4 zweier gegenläufiger Türflügel 3 einer automatischen Schiebetüranlage mit montierter Sicherheitseinrichtung 6, welche mit den die Bereiche 14, 15, 16 überde ckenden Abdeckprofilen 24 ausgebildet ist, wie es zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 beschrieben wurde. Die bei geschlossenen Türflügeln 3 aneinanderstoßenden Abdeckprofile 24 weisen komplementäre Fortsätze 21 und Einschnürungen 22 auf, welche bei geschlossenen Türflügeln 3 ineinandergreifen können und so eine Abdichtung sowie einen Duschgriffsschutz gewährleisten. Bei geschlossenen Türflügeln 3 können die Bereiche 14, 15, 16 leicht komprimiert sein, wie es in der 13 dargestellt ist.
  • Als weiteres Anwendungsgebiet der Sicherheitseinrichtung ist in den 14 bis 16 eine automatische Türanlage 1 mit einem als Drehflügel ausgebildeten Türflügel 3 dargestellt. Der Türflügel 3 ist über einen Gleitarm 31 und eine Gleitschiene 32 von einer ortsfest angeordneten Antriebseinrichtung 2 antreibbar, z. B. angesteuert durch einen (nicht dargestellten) Sensor, der eine sich annähernde und/oder sich im Bereich der Türanlage 1 befindende Person erfasst. Trotz der sensorischen Überwachung des Bereichs der Türanlage 1, insbesondere des Bewegungsbereichs der Türflügel 3, kann es unter Umständen vorkommen, dass eine Person von den Schließkanten der sich bewegenden Türflügel 3 erfasst, d. h. gestoßen und/oder geklemmt wird.
  • Um diese Gefahr zu eliminieren, sind an der Hauptschließkante 4 des Türflügels 3 Sicherheitseinrichtungen 34, 35 vorgesehen, wie es insbesondere aus der 15 ersichtlich ist. Die an der Bandseite des Türflügels 3 angeordnete Sicherheitseinrichtung 35 dient der Absicherung der Öffnungsbewegung des Türflügels 3, während die an der Bandgegenseite des Türflügels 3 angeordnete Sicherheitseinrichtung 34 die Schließbewegung des Türflügels 3 schützt. Zur zusätzlichen Absicherung der Schließbewegung des Türflügels 3 ist eine weitere Sicherheitseinrichtung 36 an der Zarge 31 benachbart zur Hauptschließkante 4 des Türflügels 3 angeordnet; diese Sicherheitseinrichtung 36 wird beim Einklemmen eines Hindernisses zwischen der Zarge 31 und der Hauptschließkante 4 des sich schließenden Türflügels 3 wirksam.
  • Die Sicherheitseinrichtungen 34, 35, 36 sind (analog dem Ausführungsbeispiel gemäß 3) jeweils als trapezförmiges Profil, bestehend jeweils aus den drei voneinander unterschiedlichen Bereichen 14, 15, 16, ausgebildet, wie es in der 16 dargestellt ist. Es können außerdem (hier nicht dargestellte) Versteifungselemente 17 (siehe 4) und/oder Kanäle 18 (siehe 5) und/oder Schalteinrichtungen 19 (siehe 6) in den Bereichen 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtungen 34, 35, 36 eingebettet sein. Auch abweichende (hier nicht dargestellte) Ausführungen der Sicherheitseinrichtungen 34, 35, 36 mit Abdeckkappe 24 (siehe 10) und/oder Dämpfereinrichtung 25 (siehe 11) sind möglich.
  • Als weiteres Anwendungsgebiet der Sicherheitseinrichtung ist in den 17 bis 19 eine automatische Türanlage 1 mit vier als Karusselltürflügel ausgebildeten Türflügeln 3 dargestellt. Die Türflügel 3 rotieren, antreibbar in einer Drehrichtung 29 über eine deckenseitige Antriebseinrichtung 2, innerhalb eines durch Trommelwände 27 begrenzten Durchgangsbereiches. Die Ansteuerung der Drehbewegung kann durch einen (nicht dargestellten) Sensor erfolgen, der eine sich annähernde und/oder sich im Bereich der Türanlage 1 befindende Person erfasst, oder die Türflügel 3 können auch permanent angetrieben werden. Trotz der sensorischen Überwachung des Bereichs der Türanlage 1, insbesondere des Bewegungsbereichs der Türflügel 3, kann es unter Umständen vorkommen, dass eine Person von den Schließkanten der sich bewegenden Türflügel 3 erfasst, d. h. gestoßen und/oder geklemmt wird.
  • Um diese Gefahr zu eliminieren, sind an den Hauptschließkanten 4 der Türflügel 3 jeweils Sicherheitseinrichtungen 6 vorgesehen, wie es insbesondere aus der 18 ersichtlich ist. Zur zusätzlichen Absicherung der Drehbewegung der Türflügel 3 sind weitere Sicherheitseinrichtungen 28 an den Randpfosten der Trommelwände 27 angeordnet.
  • Hinsichtlich ihrer drei voneinander unterschiedlich ausgebildeten Bereiche 14, 15, 16 entsprechen die Sicherheitseinrichtungen 6, 28 jeweils prinzipiell der in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 bereits beschriebenen Sicherheitseinrichtung, wie es aus der 19 ersichtlich ist. Die am Türflügel 3 angeordnete Sicherheitseinrichtung 6 ist mit Ihren Bereichen 14, 15, 16 schräg zur Bewegungsrichtung 29 der Hauptschließkante 4 des Türflügels 3 angeordnet, so dass bei der Einklem mung eines Hindernisses zwischen der Hauptschließkante 4 und dem Randpfosten der Trommelwand 27 eine optimales Zusammenwirken mit der trommelwandseitigen Sicherheitseinrichtung 28 erreicht wird. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 sind in den äußeren Bereichen der Sicherheitseinrichtungen 6, 28 jeweils Kanäle angeordnet, welche mit Sensoreinrichtungen zur Erkennung des Erfassens eines Hindernisses zusammenwirken können. Es können außerdem (hier nicht dargestellte) Versteifungselemente 17 (siehe 4) und/oder Schalteinrichtungen 19 (siehe 6) in den Bereichen 14, 15, 16 der Sicherheitseinrichtungen 6, 28 eingebettet sein. Auch abweichende (hier nicht dargestellte) Ausführungen der Sicherheitseinrichtungen 6, 28 mit Abdeckkappe 24 (siehe 10) und/oder Dämpfereinrichtung 25 (siehe 11) sind möglich.
  • 1
    Türanlage
    2
    Antriebseinrichtung
    3
    Türflügel
    4
    Hauptschließkante
    5
    Nebenschließkante
    6
    Sicherheitseinrichtung
    7
    Sicherheitseinrichtung
    8
    Festfeldflügel
    9
    Pfosten
    10
    Pfosten
    11
    Scheibe
    12
    Profil
    13
    Einlage
    14
    Bereich
    15
    Bereich
    16
    Bereich
    17
    Versteifungselement
    18
    Kanal
    19
    Schalteinrichtung
    20
    Leiste
    21
    Fortsatz
    22
    Einschnürung
    23
    Halteelement
    24
    Abdeckelement
    25
    Dämpfungseinrichtung
    26
    Sicherheitseinrichtung
    27
    Trommelwand
    28
    Sicherheitseinrichtung
    29
    Drehrichtung
    30
    Bürste
    31
    Zarge
    32
    Gleitarm
    33
    Gleitschiene
    34
    Sicherheitseinrichtung
    35
    Sicherheitseinrichtung
    36
    Sicherheitseinrichtung

Claims (20)

  1. Automatische Türanlage mit mindestens einem Türflügel, welcher durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist, mit einer Sicherheitseinrichtung zum Dämpfen von Stößen, welche beim Auftreffen des Türflügels auf ein sich in seinem Bewegungsbereich befindendes Hindernis entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) mindestens ein stufenweise stoßenergieverzehrend ausgebildetes Element aufweist.
  2. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßverzehrende Element der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) eine Restelastizität zur Erreichung der Ausgangslage nach einem Stoß aufweist.
  3. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßverzehrende Element der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) eine Rückstelleinrichtung zur Erreichung der Ausgangslage nach einem Stoß aufweist.
  4. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) mindestens zwei Bereiche (14, 15, 16) mit voneinander unterschiedlicher Härte aufweist.
  5. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) mindestens zwei Bereiche (14, 15, 16) mit voneinander unterschiedlicher Elastizität aufweist.
  6. Automatische Türanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der Schließkante des Türflügels (3) zugewandte, äußere Bereich (14) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) eine größere Elastizität und/oder geringere Härte aufweist als der dem Türflügel (3) zugewandte, innere Bereich (16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36).
  7. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bereiche (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) aus voneinander unterschiedlichem Material bestehen.
  8. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Bereich (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) ein gegenüber diesem Bereich (14, 15, 16) unelastischeres bzw. härteres Versteifungselement (17) angeordnet ist.
  9. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Bereich (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) ein Kanal (18) angeordnet ist.
  10. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Bereich (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) eine Schalteinrichtung (19) angeordnet ist.
  11. Automatische Türanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19) durch Berührung mindestens eines Bereiches (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) betätigbar ist.
  12. Automatische Türanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (19) durch Verformung mindestens eines Bereiches (14, 15, 16) der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) betätigbar ist.
  13. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stoßverzehrende Element der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) als Dämpfungseinrichtung (25) ausgebildet ist.
  14. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rückstelleinrichtung vorhanden ist, welche durch die Bewegung des Türflügels (3) in Gegenrichtung zur Wirkrichtung der Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) ansteuerbar ist.
  15. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) mindestens ein an dem Türflügel (3) oder an einem sonstigen Wandelement befestigbares Halteelement (23) sowie ein relativ gegenüber dem Halteelement (23) bewegbares Abdeckelement (24) aufweist.
  16. Automatische Türanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halteelement (23) und dem Abdeckelement (24) mindestens zwei Bereiche (14, 15, 16) mit voneinander unterschiedlicher Elastizität und/oder Härte angeordnet sind.
  17. Automatische Türanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halteelement (23) und dem Abdeckelement (24) mindestens eine Dämpfungseinrichtung (25) angeordnet ist.
  18. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) an der Hauptschließkante (4) des Türflügels (3) angeordnet ist.
  19. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) an der Nebenschließkante (5) des Türflügels (3) angeordnet ist.
  20. Automatische Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6, 7, 26, 28, 34, 35, 36) sowohl parallel zur Bewegungsrichtung der Schließkante des Türflügels (3) als auch schräg dazu wirksam ist.
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