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Die
Erfindung betrifft eine Spendereinrichtung für ein oder mehrere sanitäre Fluide
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Bei
Sanitärsystemen
im Sanitär-,
Küchen- oder
Klinikbereich ist es wünschenswert,
nicht nur Wasser zum Waschen der Hände bereitzustellen. Aus Hygienezwecken
ist die Benutzung von Seife und ggf. auch einem Desinfektionsmittel,
insbesondere in fluidischer Form, sinnvoll.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spendereinrichtung
für derartige
Fluide bereitzustellen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
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Die
beanspruchte Spendereinrichtung hat den Vorteil, dass sie die für die Fluidversorgung
erforderlichen Einrichtungen in kombinierter Form bereitstellt und
eine einfach zu montierende und zu handhabende Baueinheit darstellen
kann. Die beanspruchte Spendereinrichtung erlaubt außerdem die gesteuerte
Entnahme von Fluiden aus ein oder mehreren Fluidbehältern, die
hierfür
entnahmegünstig ausgebildet
und angeordnet sein können.
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Die
Ausrüstung
der Entnahmeeinrichtung mit einer Schnellkupplung zum Anschluss
von ein oder mehreren Fluidbehältern
hat den Vorteil, dass die Fluidbehälter schnell und einfach sowie
ohne größeren Bedienungsaufwand
ausgetauscht werden können.
Die Schnellkupplung kann die Verbindung zwischen dem Fluidbehälter und
der Spendereinrichtung herstellen und sichern. Darüber hinaus
kann die Schnellkupplung eine Öffnungsfunktion
für den Fluidbehälter haben,
der z. B. beim Aufsetzen oder Ansetzen automatisch geöffnet werden
kann. Ein umständliches
Hantieren mit Fluidbehältern
und auch die damit verbundenen Gefahren eines Fluidverlustes und der
Entstehung von Verunreinigungen im Bereich der Spendereinrichtung
können
vermieden werden. Auch eine Kontaminierung oder Verunreinigung des oder
der Fluide lässt
sich verhindern, was insbesondere für Desinfektionsmittel vorteilhaft
ist. Durch die abgesicherte Handhabung können die Wartung und der Behältertausch
von Nicht-Fachleuten durchgeführt
werden, die dabei auch nicht in Berührungskontakt mit dem oder
den Fluiden kommen. Die Spendereinrichtung und auch das Sanitärsystem
haben aseptische Qualitäten
und erfüllen
bei Bedarf, z. B. im Klinikbereich, hohe Anforderungen an die septische
Sicherheit.
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Die
Anordnung von ein oder mehreren Auslauföffnungen an der Unterseite
eines Fluidbehälters und
von einem entsprechend geeigneten Entnahmeelement an der Entnahmeeinrichtung,
das z. B. als aufrechter steifer Entnahmedorn ausgebildet sein kann,
hat den Vorteil, dass ein neuer Fluidbehälter zum Anschluss nur einfach
auf die Entnahmeeinrichtung aufgesetzt oder angesetzt werden muss.
Durch die tiefliegende Auslauföffnung
steht das Fluid stets mit Druck an der Entnahmeöffnung (66) an und
kann besonders einfach und sicher entnommen werden. Luftblasen oder
Unterbrechungen im entnommenen Fluidstrom können im wesentlichen verhindert
werden. Die in der Fördereinrichtung
vorhandenen Pumpen können
hierdurch geschont und entsprechend ausgelegt werden. Außerdem ist
eine im wesentlichen vollständige
Entleerung des Fluidbehälters möglich.
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Der
Fluidbehälter
ist günstigerweise
als flexibler Beutel ausgebildet, der hängend an einer entsprechend
ausgebildeten Trageinrichtung befestigt werden kann, wobei zugleich
die richtig Lage gegenüber
der Entnahmeeinrichtung und der Schnellkupplung sichergestellt werden
kann. Beutelartige Fluidbehälter
haben den Vorteil einer besonders einfachen Handhabung und lassen
sich auch leichter als Flaschen und andere Behälter mit festen Wänden transportieren
und lagern. Die schlanke aufrechte Beutelform ist außerdem günstig für die vollständige Entleerung
des Fluidbehälters.
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Die
Trageinrichtung ist an den oder die Fluidbehälter angepasst und kann bei
beutelartigen Behältern
in besonders einfacher Weise als Hängeträger ausgeführt sein. Hierdurch kann eine
simple und wirksame Führung
des Fluidbehälters
in der Betriebsstellung erreicht werden. Der oder die Fluidbehälter ist
oder sind hierbei auch besonders leicht und bequem für Austausch-
und Wartungszwecke zugänglich.
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Die
Fördereinrichtung
kann ein oder mehrere steuerbare Pumpen nebst Förderleitungen aufweisen, die
zum Weitertransport des oder der Fluide zu einer geeigneten Abnahmestelle,
z. B. einer Multifunktionsarmatur, dienen. Die Spendereinrichtung und
die Fördereinrichtung
können
zusätzlich
für die Bereitstellung
von Wasser oder anderen Medien benutzt werden, wobei über eine
Temperiereinrichtung, insbesondere eine Mischereinrichtung, auch
die Wassertemperatur beeinflusst und gesteuert werden kann.
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Die
Spendereinrichtung kann eine Steuerung und eine Energieversorgung
aufweisen, wobei die Spendereinrichtung vor Ort oder aus der Ferne bedient
werden kann, z. B. von der besagten Multifunktionsarmatur aus. Durch
die Fernbedienung kann die Spendereinrichtung an geeigneter distanzierter
Stelle oder ggf. auch verborgen angeordnet werden. Hierbei ist eine
Aufputz- oder Unterputzmontage oder ein Einbau in einem Schrank
oder dgl. möglich.
Die Spendereinrichtung muss lediglich zum Wechsel der Fluidbehälter und
zu Wartungs- oder Reparaturzwecken zugänglich sein. Die Fluidauswahl
und Fluidausgabe kann über
eine an geeigneter Stelle angeordnete Bedieneinrichtung ferngesteuert erfolgen.
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Die
Spendereinrichtung kann mit beliebigen Ausgabeeinheiten kombiniert
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist sie Bestandteil
eines kompletten Sanitärsystems
und ist mit einer adaptierten Multifunktionsarmatur verbunden. Aus
Hygienegründen
ist es günstig,
die Multifunktionsarmatur und die Spendereinrichtung berührungslos über eine
entsprechende Sensoreinrichtung bedienen zu können.
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Die
Spendereinrichtung und ggf. die Multifunktionsarmatur können ein
oder mehrere geeignete Anzeigen zur Signalisierung der Betriebszustände oder
auch einer Bedienerführung
aufweisen. Hierbei ist es günstig,
eine solche Anzeige im Sichtbereich und Handhabungsbereich des Bedieners
und insbesondere an der Multifunktionsarmatur, unterzubringen. Die
Anzeige kann mit der Sensoreinrichtung kombiniert und an einem Kopfteil
einer Auslaufarmatur angeordnet sein und sich dabei in der Nachbarschaft
von ein oder mehreren Auslauföffnungen
für die
Fluide befinden. Dies bietet einen besonders guten Bedienkomfort,
wobei sich auch über
die Anzeige dem Bediener auf besonders einfache Weise Hinweise zur
Bedienung des Sanitärsystems
und außerdem Systemmeldungen übermittelt
werden können.
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In
den Unteransprüchen
sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch
dargestellt. Im einzelnen zeigen:
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1:
ein Sanitärsystem
mit einer Spendereinrichtung und einer angeschlossenen Multifunktionsarmatur
in Seitenansicht,
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2:
eine perspektivische Draufsicht auf eine Spendereinrichtung mit
zwei Fluidbehältern,
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3:
eine perspektivische Unteransicht der Spendereinrichtung von 2,
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4:
eine Frontansicht der Spendereinrichtung,
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5:
eine Seitenansicht der Spendereinrichtung,
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6:
eine perspektivische Frontansicht der Spendereinrichtung ohne Fluidbehälter,
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7:
eine vergrößerte und
abgebrochene Seitenansicht einer Entnahmeeinrichtung,
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8:
eine perspektivische Frontansicht einer geöffneten Spendereinrichtung
mit sichtbarer Fördereinrichtung
für die
Fluide,
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9:
eine perspektivische Unteransicht der Spendereinrichtung von 8 und
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10:
eine perspektivische Frontansicht einer Variante der Spendereinrichtung.
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Die
Erfindung betrifft eine Spendereinrichtung (2) für ein oder
mehrere sanitäre
Fluide (9, 10), bei denen es sich z. B. um Flüssigseife
und/oder Desinfektionsmittel oder um andere Medien handeln kann.
Die Erfindung betrifft außerdem
einen Fluidbehälter
(11, 12) für
derartige Fluide (9, 10). Außerdem betrifft die Erfindung
ein Sanitärsystem
(1) mit einer Spendereinrichtung (2) und ggf.
einer Multifunktionsarmatur (3).
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1 verdeutlicht
in einer schematischen Seitenansicht ein solches Sanitärsystem
(1). Es besteht aus der besagten Spendereinrichtung (2),
die z. B. zwei Fluidbehälter
(11, 12) für
zwei unterschiedliche Fluide (9, 10) aufnehmen
kann. Die Zahl der Fluidbehälter
(11, 12) oder der Fluide (9, 10)
kann alternativ kleiner oder größer sein.
Für eine
Fluidart können
mehrere Fluidbehälter
(11, 12) vorhanden sein. Die Spendereinrichtung
(2) kann z. B. über
geeignete Beschläge,
z. B. die in den Zeichnungen gezeigten Montagelaschen, an oder in
einer Wand (4) auf Putz oder unter Putz montiert werden.
Sie ist über
ein oder mehrere geeignete Förderleitungen
(51, 52, 53) mit einem beliebigen Verbraucher
zur Ausgabe des oder der Fluide (9, 10) verbunden.
In der gezeigten Ausführungsform
ist die Spendereinrichtung (2) mit einer Multifunktionsarmatur
(3) verbunden, die z. B. an einem Becken (5),
insbesondere einem Waschbecken, montiert ist.
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Das
gezeigte Sanitärsystem
(1) und die Spendereinrichtung (2) lassen sich
für beliebige
Zwecke und in beliebigen Einsatzbereichen verwenden. Typische Fälle sind
z. B. Küchenbereiche,
Klinikbereiche, private oder öffentliche
Sanitärbereiche,
z. B. Toiletten, Bäder
oder dgl..
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Die
Spendereinrichtung (2) kann mit einer Wasserversorgung
gekoppelt sein oder eine solche integrieren und somit außer den
ein oder mehreren Fluiden (9, 10) auch Wasser,
ggf. in temperierter Form, zur Verfügung stellen. Hierfür können ein
oder mehrere Wasserleitungen (44, 45), z. B. getrennte Leitungen
für kaltes
und warmes Wasser, an die Spendereinrichtung (2) angeschlossen
sein. Für
das Wasser kann außerdem
eine separate Förderleitung (53)
vorgesehen sein.
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Die
Spendereinrichtung (2) beinhaltet in der bevorzugten Ausführungsform
eine Trageinrichtung (6) für ein oder mehrere Fluidbehälter (11, 12),
eine Entnahmeeinrichtung (7) zur Entnahme eines Fluids (9, 10)
aus einem Fluidbehälter
(11, 12) und eine Fördereinrichtung (8)
für den
Weitertransport des Fluids (9, 10) zu einem beliebigen
Verbraucher, z. B. zur vorerwähnten
Multifunktionsarmatur (3). Die drei Einrichtungen (6, 7, 8)
sind z. B. in einem gemeinsamen Gehäuse (22) untergebracht,
welches einen Grundkörper
(24) und einen darauf lösbar
befestigen Gehäusedeckel
(23) aufweist.
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Die
Entnahmeeinrichtung (7), die z. B. in 5, 6 und 7 detaillierter
dargestellt ist, kann eine Schnellkupplung (30) zum Anschluss
eines Fluidbehälters
(11, 12) aufweisen. Diese ermöglicht ein schnelles Ansetzen
und Austauschen und ggf. ein gleichzeitiges automatisches Öffnen eines Fluidbehälters (11, 12).
Die Relativbewegung zum Ankuppeln kann durch die Ansetzbewegung
erfolgen. Eine Verriegelung oder ein Spanner kann das Ankuppeln
unterstützen
und die Kuppelstellung sichern. Alternativ kann das Ankuppeln durch
eine manuelle oder motorische Zusatzbewegung mit einer Schwenklasche,
einem motorischen Vorschub oder dgl. geschehen. Die Schnellkupplung
(30) kann hierfür
in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
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In
der gezeigten Ausführungsform
besitzen die Fluidbehälter
(11, 12) ein oder mehrere Auslauföffnungen
(16), in welche ein zur Schnellkupplung (30) gehöriges Entnahmeelemente
(31) der Entnahmeeinrichtung (7) eingeführt werden
kann und dabei vorzugsweise einen in oder an der Auslauföffnung (16)
angeordneten Verschluss (17) löst. Die Auslauföffnungen
(16) können
sich an beliebig geeigneter Stelle befinden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
sie an der Unterseite (15) des Fluidbehälters (11, 12)
angeordnet. Das Entnahmeelement (31) ist für eine solche
Gestaltung zweckmäßigerweise
als aufrecht stehender Entnahmedorn (32) ausgebildet, der steif
und formstabil ist und in die Auslauföffnung (16) eindringen
kann. Der Entnahmedorn (32) kann eine Spitze (33)
zum öffnen,
insbesondere zum Abtrennen oder Durchstoßen des Verschlusses (17)
aufweisen. Der Verschluss (17) kann z. B. eine Klebefolie
oder Membran in oder über
der Auslauföffnung
(16) sein.
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Der
Fluidbehälter
(11, 12) kann im Bereich und z. B. rund um die
Auslassöffnung
(16) einen Auslassstutzen (18) aufweisen, der
außerdem
einen außen
seitlich abstehenden und z. B. ringförmigen Kragen (19)
haben kann. Die Entnahmeeinrichtung (7) weist am unteren
Bereich des Entnahmeelements (31) eine dichtende Aufnahme
(34) für
den Auslassstutzen (18) auf. Hierdurch kann beim Aufsetzen
des Fluidbehälters
(11, 12) und bei Öffnung des Verschlusses (17)
verhindert werden, dass das Fluid (9, 10) in unerwünschter
Weise neben dem seitlich austritt und zu Verunreinigungen führt. Zu
Dichtungszwecken ist es außerdem
günstig,
wenn die Querschnittsform und Querschnittsgröße des Entnahmeelements (31)
und der Auslassöffnung
(16) bzw. des aneinander angepasst sind, so dass wenig
oder kein Freiraum für
einen unerwünschten
Austritt des Fluids (9, 10) besteht. Durch den
formschlüssigen
Eingriff am Auslassstutzen (18) führt das Entnahmeelement (31)
auch den Fluidbehälter
(11, 12) an der Auslassseite.
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Wie 7 verdeutlicht,
kann der Entnahmedorn (32) einen hohlen Schaft mit einer
stirnseitigen Spitze (33) aufweisen. In der Dornwandung
können ein
oder mehrere Einlauföffnungen
(66) mit schwenkbaren Rückstauklappen
für den
Eintritt des Fluids unter Saugdruck der Fördereinrichtung (8)
und zur Absicherung gegen unerwünschten
Rückfluss
vorhanden sein. Unter der Einlauföffnung (66) kann eine
flexible Ringdichtung (67) angeordnet sein, die sich dichtend
gegen die Innenwand des Auslassstutzens (18) legt. Der
hohle Entnahmedorn (32) kann an der Unterseite mit einer
Leitung (35) fest oder lösbar verbunden sein, welche
zur nachfolgend erläuterten Fördereinrichtung
(8) führt.
Der Entnahmedorn (32) ist an der Unterseite auch mit der
seitlich überstehenden
Aufnahme (34) verbunden, die einen Anschlag und eine Stützfläche für den Auslassstutzen
(18) bieten kann.
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Das
Entnahmeelement (31) kann fest oder lösbar mit der Trageinrichtung
(6) verbunden sein. Eine lösbare Verbindung ermöglicht eine
Abnahme und einen Austausch des Entnahmeelements (31) zu Wartungszwecken.
Sie erlaubt ferner einen Wechsel der Entnahmeeinrichtung (7)
sowie das Umrüsten auf
andere Arten von Fluidbehältern.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann der Entnahmedorn (32) eine geschlossene Außenkontur
aufweisen und lediglich zum Öffnen
des Verschlusses (17) dienen. Er kann in diesem Fall eine kleinere
Querschnittsgröße als die
Auslassöffnung (16)
aufweisen, wobei das austretende Fluid (9, 10) in
der Stutzenaufnahme (34) aufgenommen wird, die dann ihrerseits
mit der Leitung (35) verbunden ist. Die Stutzenaufnahme
(34) bildet hierbei um den Entnahmedorn (32) herum
eine Ringkammer für
die Fluidaufnahme. Über
geeignete Dichtmittel, z. B. O-Ringe, Lippendichtungen oder dergl.
kann eine fluiddichte Verbindung in Ansatzstellung mit dem Auslassstutzen
(18) hergestellt werden.
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Die
Entnahmeeinrichtung (7) und die Schnellkupplung (30)
können
im Bereich des Entnahmeelements (31) eine formschlüssige und/oder
kraftschlüssige
Verriegelung (36) zur Sicherung der Verbindung zwischen
Fluidbehälter
(11, 12) und Entnahmeeinrichtung (7)
aufweisen. Diese Verriegelung (36) kann in beliebig geeigneter
Weise ausgebildet sein.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
besteht sie aus einem beweglichen und manuell zu betätigenden
Bügel (37)
mit einem Greifer (39), der in Schließstellung in geeigneter Weise
am Fluidbehälter (11, 12),
z. B. am Auslassstutzen (18) und/oder an dessen Kragen
(19) formschlüssig
angreift. Der Bügel
(37) ist z. B. mit einem Drehgelenk (38) um eine vertikale
Achse schwenkbar und umfasst mit einer vertikalen und seitlich abgebogenen
Wandung in Schließstellung
die Entnahmeeinrichtung (7) und deren Schnellkupplung (30).
Der Greifer (39) steht z. B. seitlich vom Bügel (37)
ab und ist als Gabel mit randseitigen Keilflächen (68) ausgebildet,
welche eine Vorschub- und Spannfunktion zum sicheren Schließen der
Schnellkupplung (30) haben. Der Kragen (19) kann
gemäß 5 von
zwei axial distanzierten Ringelementen gebildet werden, zwischen
die der Greifer (39) in Schließstellung dringt. In dieser
Stellung umfasst der Greifer (39) mit den Gabelarmen den
Auslassstutzen (18) seitlich und hält ihn außerdem in Axialrichtung als
Riegel nach oben und unten über
die Ringelemente des Kragens (19) fest.
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10 zeigt
eine Variante der Entnahmeeinrichtung (7) und der Schnellkupplung
(30). Die Entnahmeeinrichtung (7) kann z. B. eine
Aufnahme (69) für
den Fluidbehälter
(11, 12) aufweisen, in der er festgehalten und
verriegelt wird. Die Relativbewegung zum Ankuppeln kann anschließend durch
ein Heranbewegen des Entnahmeelements (11) an den Fluidbehälter (11, 12)
mittels einer Schwenklasche (70), eines Schiebers oder
dergleichen geschehen. Bei dieser Bewegung wird das Entnahmeelement (11)
in den Fluidbehälter
(11, 12) eingeführt und ggf. der Verschluss
geöffnet.
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Alternativ
kann eine kinematische Umkehr stattfinden, wobei die Aufnahme (69)
mit dem Fluidbehälter
(11, 12) relativ zum ortsfesten Entnahmeelement
(31) bewegt wird. In weiterer Abwandlung kann statt der
manuellen Betätigung
eine motorische Einheit und ggf. eine automatische Schnellkupplung
(30) vorhanden sein. Im Zusammenhang mit der Entnahmeeinrichtung
(7) und insbesondere der Schnellkupplung (30)
können
außerdem
Sicherungsmaßnahmen
getroffen werden, die z. B. durch asymmetrische Formgebungen von
Auslassöffnung
(16) und Entnahmeelement (31) ein Vertauschen
von Fluidbehältern
(11, 12), die Verwendung ungeeigneter oder unpassender
Fluidbehälter
(11,12) und sonstige Fehlbedienungen, z. B. unvollständiges Einhängen oder
Anlegen oder dgl. vermeiden.
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Die
Entnahmeeinrichtung (7) kann ein oder mehrere Sensoren
(56) zur Überwachung
der Fluidversorgung aufweisen. Z. B. können ein oder mehrere Füllstandsensoren
(56) vorhanden sein, die an beliebig geeigneter Stelle
angeordnet sein und den Füllstand
des Fluids (9, 10) im Fluidbehälter (11, 12)
erfassen. Ein solcher Füllstandsensor
(56) kann z. B. am Entnahmeelement (31) und insbesondere
an der Spitze (33) angeordnet sein. Er ist dabei etwas
erhaben über
dem Behälterboden
angeordnet und gibt Signal, sobald er nicht mehr von Fluid bedeckt
ist. Über eine
entsprechende Anzeige kann dann dem Wartungspersonal und/oder einem
Bediener der niedrige Füllstand
angezeigt und zum baldigen Austausch des Fluidbehälters (11, 12)
aufgefordert werden. Die Füllstandsanzeige
kann ggf. mehrstufig sein, um zunächst eine Vorwarnung und nach
weiterem Absinken des Füllstands
eine Wechselanforderung auszugeben. Der oder die Sensoren (56)
sind hierfür
mit einer Steuerung (48) der Spendereinrichtung (2)
und einer Anzeige (64) verbunden, die sich im bevorzugten
Ausführungsbeispiel
an der Multifunktionsarmatur (3) befindet. Eine Anzeige
kann alternativ oder zusätzlich
am Gehäuse
(22) der Spendereinrichtung (2) angeordnet sein
und dem Wartungspersonal insbesondere durch eine entsprechende räumliche
Zuordnung oder einen entsprechenden Aussagegehalt den zu wechselnden
Fluidbehälter
(11, 12) signalisieren. Über eine solche Anzeige, z.
B. eine an die je nach Fluid (9, 10) unterschiedliche
Behälterfarbe
angepasste Farbmarkierung, kann auch die korrekte Zuordnung der
verschiedenen Fluidbehälter
(11, 12) zu den Entnahmestellen signalisiert werden.
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Der
Fluidbehälter
(11, 12) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet
sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der als flexibler, schlanker und länglicher Beutel (13)
gestaltet, der an der Oberseite (20) mindestens einen Aufhänger (21)
und an der Unterseite (15) mindestens eine Auslassöffnung (16)
aufweist. In diesem Bereich kann der Fluidbehälter (11, 12)
außerdem
einen versteifenden Behältersteg
(14) aufweisen. Der Fluidbehälter (11, 12)
kann ferner eine Belüftungsöffnung zur
Vermeidung von Unterdruck bei absinkendem Füllstand aufweisen. Die einfach
oder mehrfach vorhandenen versteifenden Stege (14) sind
z. B. mittig angeordnet und ragen in Behälterlängsrichtung nach oben und/oder
unten. Sie bieten eine ausreichende mechanische Stabilität für eine beschädigungsfreie
Aufhängung
und für
die Beutelführung
an der Unterseite (15) im Bereich der Auslassöffnung (16)
und des Auslassstutzens (18), welcher an den dortigen Steg
(14) angeformt sein kann. Der Beutel (13) kann
aus einem beliebig geeigneten Material, z. B. aus Kunststoff oder
Metall, bestehen und eine dünne
und biegeelastische Wandung aufweisen. Die Beutelwandung ist dabei
zugfest.
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Die
Trageinrichtung (6) ist an geeigneter Stelle der Spendereinrichtung
(2) angeordnet und befindet sich z. B. an der Außenseite
des Gehäuses (22)
und insbesondere am Gehäusedeckel
(23). Die Trageinrichtung (6) ist z. B. als Hängeträger (25)
für ein
oder mehrere der besagten beutelförmigen, flexiblen Fluidbehälter (11, 12)
ausgebildet. Der einzelne Hängeträger (25)
weist einen flachen, aus Banstahl bestehenden Tragbügel (26)
mit einem vertikalen Steg (28) und an dessen oberen und
unteren Ende seitlich abstehenden Tragarmen (27, 29)
auf. Der Steg (28) ist mit der Flachseite am Gehäusedeckel
(23) in geeigneter Weise befestigt. Der obere Tragarm (27)
kann eine endseitig geschwungene Form haben und ist an den Aufhänger (21)
des Fluidbehälters
(11, 12) angepasst, der z. B. als querliegende
schlitzförmige Öffnung gestaltet
ist. Der untere Tragarm (29) dient zur starren oder z.
B. per Clipsverbindung lösbaren
Aufnahme der Entnahmeeinrichtung (7) und insbesondere des
Entnahmeelements (31), der Stutzenaufnahme (34)
sowie der Verriegelung (36).
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Der
Steg (28) kann sich über
das Gehäuse (22)
hinaus ein Stück
nach unten erstrecken, wodurch die Entnahmestelle unterhalb des
Gehäuses (22)
liegt. Die Leitung (35) ist entsprechend gebogen und nach
oben gezogen. Sie mündet
an einem Leitungsanschluss (54) an der Gehäuseunterseite.
Hier kann eine schnell lösbare
Steckverbindung vorhanden sein. Eine Steckverbindung ist auch zwischen dem
anderen Leitungsende und dem Entnahmeelement (31) bzw.
der Stutzenaufnahme (34) möglich.
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Die
Fördereinrichtung
(8) ist im Inneren des Gehäuses (22) untergebracht. 8 und 9 zeigen
deren Ausbildung. An der Gehäuseunterseite sind
zwei eingangseitige Leitungsanschlüsse (54) für die Kaltwasserleitung
(44) und die Warmwasserleitung (45) angeordnet.
Außerdem
sind beidseits die vorerwähnten
Leitungsanschlüsse
(54) für
die zwei Leitungen (35) zu den Fluidbehältern (11, 12) vorgesehen.
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Die
Fördereinrichtung
(8) beinhaltet ein oder mehrere steuerbare Pumpen (40, 41, 42).
In der bevorzugten Ausführungsform
sind zumindest für
die beiden Fluide (9, 10) derartige Pumpen (40, 41)
vorhanden. Für
die Wasserversorgung kann ebenfalls eine Pumpe (42) vorhanden
sein, an deren Stelle aber auch bei Vorliegen eines ausreichenden
Leitungsdrucks ein geeignetes Ventil verwendet werden kann. An der
Gehäuseoberseite
sind ausgangseitige Leitungsanschlüsse (55) für die Förderleitungen
(51, 52) für
die Fluide (9, 10) sowie für eine Förderleitung (53) für Wasser
angeordnet.
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Die
Fördereinrichtung
(8) kann eine Temperiereinrichtung (56) zur Erzeugung
und ggf. veränderlichen
Einstellung der gewünschten
Wassertemperatur aufweisen. Diese kann z. B. als steuerbare Mischeinrichtung
für die
beiden angeschlossenen Wasserleitungen (44, 45),
insbesondere als Thermostat, ausgebildet sein. Alternativ ist eine
integrierte Heizung für
das Wasser möglich.
Im Inneren des Gehäuses
(22) sind außerdem
die notwendigen Leitungsverbindungen zwischen den Pumpen (41, 42)
und der Temperiereinrichtung (46) sowie den Leitungsanschlüssen (57, 55)
vorhanden, die der Übersicht
halber in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
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Im
Gehäuse
(22) können
die vorerwähnte Steuerung
(48) und eine Energieversorgung (49) angeordnet
sein, für
die ein oder mehrere geeignete Aufnahmefächer (50) vorhanden
sind. Die Steuerung (48) und die Energieversorgung (49)
sind der Übersicht
halber nicht dargestellt. Die Steuerung (48) kann fest
verdrahtet sein oder eine Recheneinheit und insbesondere ein oder
mehrere Mikroprozessoren aufweisen. Sie kann programmierbar sein
und ein oder mehrere geeignete Speicher besitzen. Außerdem kann
ein Zeitglied vorhanden sein. Teile der Steuerung (48)
können ausgelagert
sein und sich z. B. an der Multifunktionsarmatur (3) und
insbesondere an deren Kopfteil (59) befinden. Die Steuerung
(48) kann bei entsprechender Miniaturisierung auch komplett
ausgelagert sein und sich an der Multifunktionsarmatur (3)
oder einer anderen geeigneten Stelle befinden.
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Die
Energieversorgung (49) ist z. B. als Stromquelle ausgebildet
und kann einen Netzanschluss und/oder einen wiederaufladbaren Akku, eine
Batterie oder dergl. beinhalten. Sie dient zur Versorgung der vorzugsweise
elektrische betriebenen Pumpen (40, 41, 42),
der Steuerung (48) und der anderen elektrisch betätigten Komponenten
der Spendereinrichtung (2) und ggf. auch anderer Teile
des Sanitärsystems
(1).
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Die
Steuerung (48) und die Energieversorgung (49)
sind durch geeignete Versorgungs- und Signalleitungen mit den stromführenden
Komponenten der Spendereinrichtung (2) verbunden. Eine
Leitungsverbindung kann außerdem
mit der Multifunktionsarmatur (3) und der dortigen Bedieneinrichtung (62)
sowie der Anzeige (64) bestehen. Steuersignale können alternativ
oder zusätzlich
drahtlos per Funk oder auf andere Weise übertragen werden. Eine evtl. ausgelagerte
und insbesondere an der Multifunktionsarmatur (3) befindliche
Steuerung kann außerdem
ihre eigene Energieversorgung haben.
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Die
Spendereinrichtung (2) und die Multifunktionsarmatur (3)
sind über
die Förderleitung
(51, 52, 53) und außerdem in der bevorzugten Ausführung steuertechnisch
miteinander verbunden. Die Multifunktionsarmatur (3) kann
eine Auslaufarmatur (57) aufweisen, die z. B. als ein gebogenes
Rohr ausgebildet ist. Mittels eines Fußteils (58) der Auslaufarmatur
(57) ist eine Montage an geeigneter Stelle, z. B. am besagten
Becken (5) möglich.
Die Anbringung kann starr oder beweglich, z. B. drehbar, sein. Alternativ
lässt sich
die Auslaufarmatur (57) auch an einer Wand oder an anderer
Stelle montieren und hat hierfür
eine entsprechend angepasste Formgebung.
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Die
Multifunktionsarmatur (3) besitzt eine Bedieneinrichtung
(62), mit der die Spendereinrichtung (2) ferngesteuert
werden kann. Die Bedieneinrichtung (62) funktioniert vorzugsweise
berührungslos
und hat hierfür
ein oder mehrere Sensoren (63). Die Bedieneinrichtung (62)
ist an einer geeigneten Stelle angeordnet und befindet sich vorzugsweise
an der Auslaufarmatur (57) und insbesondere an deren oberen
Kopfteil (59). An dieser Stelle befinden sich in der Nachbarschaft
auch ein oder mehrere Auslauföffnungen
(60) für
ein oder mehrere Fluide (9, 10) und ggf. auch
für Wasser.
Hieraus wird ein Fluidstrahl oder insbesondere ein Wasserstrahl
(61) emittiert.
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Die
Sensoren (63) sind z. B. mit einem gegenseitigen Abstand
in Umfangsrichtung in einem Bogen oder einem Ring am Kopfteil (59)
und an dessen z. B. zylindrischen Mantel angeordnet. Die Sensoren
(63) sind dabei gleichmäßig über den
Bogen oder Ring verteilt und haben voneinander abgrenzte, radial
nach außen
gerichtete Wirkbereiche oder Wirksektoren. Die Sensoren (63)
reagieren auf die Annäherung
von Körperteilen
und arbeiten vorzugsweise berührungslos.
Sie sind z. B. als Abstandssensoren, insbesondere als Infrarot-Reflextaster
mit Empfänger
und Sender ausgebildet. Sie haben gegenseitig abgegrenzte Wirksektoren,
um eine eindeutige Bedienung und Funktion sicherzustellen.
-
Die
Multifunktionsarmatur (3) weist ferner die vorerwähnte Anzeige
(64) auf, die z. B. optisch und/oder akustisch signalisiert.
Die Anzeige (64) kann unterschiedlich ausgebildet sein.
Sie kann einerseits seine Bedienanzeige für eine Bedienerführung sein
und den Benutzern der Multifunktionsarmatur (3) eine geeignete
Anleitung zum Gebrauch geben. Die Anzeige (64) kann alternativ
oder zusätzlich eine
Systemanzeige sein und den Bedienern die Systemzustände signalisieren
und ggf. auch Rückmeldungen
oder Quittungssignale für
Steuerbefehle geben, die über
die Bedieneinrichtung (62) übermittelt wurden.
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Die
Sensoren (63) und die Anzeige (64) sind bevorzugt
am Kopfteil (59) der Auslaufarmatur (57) angeordnet
und befinden sich in der erwähnten Nachbarschaft
zu den Auslauföffnungen
(60). Die räumlich
Nähe ist
für die
Bedienung günstig.
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Die
Anzeige (64) kann in beliebiger Weise ausgebildet und dabei
auch mehrteilig sein. In der gezeigten Ausführungsform weist sie einen
seitlich abstehenden Anzeigering (65) auf, der sich außenseitig auf
dem beispielsweise zylindrischen Kopfteil (59) befindet.
Der Anzeigering (65) erstreckt sich quer zur Kopfteillängsachse
und ist über
die gebogene Rohrform schräg
aufwärts
zum Bediener gerichtet. Die Anordnung hat ein blumenartiges Aussehen.
Der Anzeigering (65) kann ein oder mehrere optisch wahrnehmbare
Anzeigeelemente und ggf. auch eine Beleuchtung aufweisen.
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Die
Anzeigeelemente können
insbesondere die Lage der Sensoren (63) und deren Wirksektoren signalisieren.
Dies ist vor allem günstig,
wenn die Sensoren (63) verborgen und von außen nicht
sichtbar in einem entsprechenden Gehäuse am Kopfteil (59)
angeordnet sein und radial nach außen gerichtete Wirksektoren
haben. Die Anzeigeelemente sind entsprechend der Sensoranordnung
im Bogen oder Kreis verteilt und können eine geeignete Beschriftung
in Form von Buchstaben, Zahlen, Symbolen oder Grafiken aufweisen.
Die Anzeigeelemente können
außerdem
die Steuerfunktion der Sensoren (63) signalisieren, was
z. B. in Schriftform oder durch Symbole geschehen kann. Außerdem können am Anzeigering
(65) mehrere den Sensoren räumlich zugeordnete Leuchtelemente
angeordnet sein, die den Anzeigering (64) von innen und/oder
von außen
und ggf. sektorenweise beleuchten.
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Im
Zentrum des Anzeigerings (65) kann ein weiteres optisches
Anzeigeelement, z. B. ein Display mit einer Pixelmatrix aus LED's, Flüssigkristallen oder
dergl. angeordnet sein. Hierüber
kann z. B. die aktuelle Wassertemperatur angegeben werden. Es können aber
auch andere Informationen übermittelt werden.
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Die
Anzeige (64) kann ferner eine akustische Anzeige umfassen,
z. B. einen Piepser oder einen Lautsprecher. Diese können an
der Auslaufarmatur (57) oder an anderer geeigneter Stelle
angeordnet sein.
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Die
Multifunktionsarmatur (3) kann ferner ein oder mehrere
Lesegeräte
zur berührungslosen
Erfassung von Signalgebern, z. B. Karten mit Streifencodes, Transpondern
oder dergl. aufweisen. Das Lesegerät ist genauso wie die Anzeige
(64) in geeigneter Weise mit Steuerung (48) verbunden,
wobei hier die vom Lesegerät
aufgenommenen Informationen gespeichert und verarbeitet werden können. Insbesondere
kann eine personenbezogene Hygienekontrolle über entsprechende lesbare Ausweise
durchgeführt
werden. Dies ist z. B. als Hygieneschutzgründen im Gastronomiesektor,
aber auch in Krankenhausbereichen nützlich.
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Abwandlungen
der gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise
möglich.
Die Spendereinrichtung (2) und deren Bestandteile (6, 7, 8)
können
in anderer konstruktiver Weise ausgeführt sein. Gleiches gilt für die Ausbildung
der Fluidbehälter
(11, 12), die z. B. als Flaschen, als Tanks oder
dergl. gestaltet sein können und
eine Auslauföffnung
an anderer Stelle haben können.
Dementsprechend anders kann auch die Schnellkupplung (30)
ausgebildet sein.
-
Der
oder die Fluidbehälter
(11, 12) können
in anderer Weise gehalten und gelagert werden, z. B. stehend oder
liegend. Variabel ist auch die Ausgestaltung der Multifunktionsarmatur
(3), die abweichend von der gezeigten Ausführungsform
in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein kann und z. B. auch
für eine
berührende
Bedienung mit Handhebeln, Handrädern
oder dergl. ausgerüstet
sein kann. Die Spendereinrichtung (2) kann als Einzelkomponente
unabhängig
im Sanitärsystem
(1) sein und ein separates Bauteil und Lieferteil darstellen.
-
- 1
- Sanitärsystem
- 2
- Spendereinrichtung
- 3
- Multifunktionsarmatur
- 4
- Wand
- 5
- Becken,
Waschbecken
- 6
- Trageinrichtung
- 7
- Entnahmeeinrichtung
- 8
- Fördereinrichtung
- 9
- Fluid
I, Seife
- 10
- Fluid
II, Desinfektionsmittel
- 11
- Fluidbehälter für Fluid
I
- 12
- Fluidbehälter für Fluid
II
- 13
- Beutel,
Hängebeutel
- 14
- Behältersteg
- 15
- Unterseite
- 16
- Auslassöffnung
- 17
- Verschluss
- 18
- Auslassstutzen
- 19
- Kragen
- 20
- Oberseite
- 21
- Aufhänger
- 22
- Gehäuse
- 23
- Gehäusedeckel
- 24
- Grundkörper Gehäuse
- 25
- Hängeträger
- 26
- Tragbügel
- 27
- Tragarm
oben
- 28
- Steg
- 29
- Tragarm
unten
- 30
- Schnellkupplung
- 31
- Entnahmeelement
- 32
- Entnahmedorn
- 33
- Spitze
- 34
- Stutzenaufnahme
- 35
- Leitung
- 36
- Verriegelung
- 37
- Bügel
- 38
- Drehgelenk
- 39
- Greifer,
Gabel
- 40
- Pumpe
Fluid I
- 41
- Pumpe
Fluid II
- 42
- Pumpe
Wasser
- 43
- Halterung
- 44
- Wasserleitung
kalt
- 45
- Wasserleitung
warm
- 46
- Mischeinrichtung
- 47
- Steuerelement,
Temperaturwähler
- 48
- Steuerung
- 49
- Energieversorgung
- 50
- Aufnahmefach
- 51
- Förderleitung
Fluid I
- 52
- Förderleitung
Fluid II
- 53
- Förderleitung
Wasser
- 54
- Leitungsanschluss
Einlass an Gehäuse
- 55
- Leitungsanschluss
Auslass an Gehäuse
- 56
- Sensor,
Füllstandsensor
- 57
- Auslaufarmatur
- 58
- Fußteil
- 59
- Kopfteil
- 60
- Auslauföffnung
- 61
- Wasserstrahl
- 62
- Bedieneinrichtung
- 63
- Sensor
- 64
- Anzeige,
Bedienanzeige, Systemanzeige
- 65
- Anzeigering
- 66
- Entnahmeöffnung
- 67
- Ringdichtung
- 68
- Keilfläche
- 69
- Aufnahme
- 70
- Schwenklasche