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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Waschbeckenrand-Seifenspender zum
Erzeugen von Schaum.
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Es
sind Handwaschstationen wie etwa in Waschräumen bekannt, wobei ein Wasserhahn
Wasser in ein Waschbecken ausgibt und Seifenspender neben dem Waschbecken
vorgesehen sind, um Seife zu spenden. Derartige Seifenspender können an
einer Wand neben dem Waschbecken oder an dem Waschbeckenrand etwa
an einer das Waschbecken tragenden Tischfläche montiert werden. Einige Waschbecken-Seifenspender
werden manuell betätigt,
während
andere automatisch mittels Sensoren betätigt werden, sodass sie automatisch
und berührungslos
Seife spenden, wenn ein Sensor das Vorhandensein der Hand eines
Benutzers in der Nähe des
Seifenspenders erfasst, wobei die Seife durch die Aktivierung einer
automatischen Seifenpumpe ausgegeben wird.
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Es
sind Seifenspender bekannt, die Seife spenden, wobei die bekannten
automatischen Seifenspender und insbesondere die Waschbeckenrand-Seifenspender
keine Anordnung zum berührungslosen
Spenden einer geschäumten
Seife am Waschbeckenrad vorsehen.
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Um
diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen wenigstens teilweise
zu beseitigen, gibt die vorliegende Erfindung einen Spender und
insbesondere einen am Waschbeckenrand einer Tischfläche montierten
Seifenspender zum Ausgeben einer geschäumten Flüssigkeit an, wobei in einem
Ausfluss eine Ausgabeflüssigkeit
und Luft gemischt werden, die vorzugsweise von einer Flüssigkeitspumpe
und einer Luftpumpe zugeführt
werden, die beide entfernt zu dem Ausfluss angeordnet sind. Der
Spender ist vorzugsweise für
ein automatisches Spenden mittels eines Aktivierungsschalters ausgebildet,
wobei es sich vorzugsweise um einen berührungslosen Schalter handelt,
der aktiviert wird, wenn die Annäherung der
Hand einer Person in der Nähe
der Ausgangsdüse
des Ausflusses erfasst wird.
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Gemäß einem
Aspekt gibt die vorliegende Erfindung einen Schaumspender an, der
umfasst: einen Ausfluss, der an einer Spendeposition montiert ist
und eine Schäumeinrichtung
umfasst, ein Luftzuführrohr
mit einem Auslass und einem Einlass, eine Luftpumpe, die entfernt
zu dem Ausfluss angeordnet ist und betrieben werden kann, um Luft
von der Pumpe zu dem Einlass des Luftzuführrohrs, durch den Auslass
des Luftzuführrohrs
und in die Schäumeinrichtung
zu pumpen, ein Flüssigkeitszuführrohr mit einem
Auslass und einem Einlass, ein Flüssigkeitsreservoir, das entfernt
zu dem Ausfluss angeordnet ist, eine Flüssigkeitspumpe, die betrieben
werden kann, um Flüssigkeit
aus dem Reservoir in den Einlass des Flüssigkeitszuführrohrs,
durch das Flüssigkeitszuführrohr zu
dem Auslass und in die Schäumeinrichtung
zu pumpen, und die vorzugsweise eine Betätigungseinrichtung umfasst,
die aktiviert werden kann, um die Luftpumpe und die Flüssigkeitspumpe
zu betreiben und gleichzeitig Luft und Flüssigkeit zu der Schäumeinrichtung
zuzuführen.
Das Flüssigkeitsreservoir
kann entfernt zu dem Ausfluss angeordnet werden, wobei die Flüssigkeitspumpe
und die Luftpumpe zum Beispiel nicht für eine Person sichtbar sind,
die eine geschäumte
Flüssigkeit
aus der Düse entgegennimmt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt gibt die vorliegende Erfindung einen Seifenspender
mit einem Ausfluss für
eine geschäumte
Seife am Waschbeckenrand und mit entfernt angeordneten Pumpenmechanismen
zum Pumpen von Luft und flüssiger
Seife über
Zuführrohre
an. Vorzugsweise ist eine Flüssigkeitspumpe
mit einem Reservoir verbunden und kann betrieben werden, um Flüssigseife
durch ein Flüssigseifenzuführrohr zu
dem Ausfluss zu führen. Eine
Luftpumpe kann vorgesehen sein, um Luft über ein Luftzuführrohr zu
dem Ausfluss zu führen.
Die Luftpumpe ist vorzugsweise entfernt zu dem Ausfluss angeordnet,
wobei sie jedoch auch in der Nähe
des Ausflusses angeordnet oder in demselben integriert sein kann.
Das Reservoir für
die Flüssigseife
und die Flüssigkeitspumpe
sind vorzugsweise nahe zueinander angeordnet, wobei die Flüssigkeitspumpe
die Flüssigseife über die
Distanz bis zu dem Ausfluss pumpt. Das Reservoir und die Flüssigkeitspumpe können mit
einer beträchtlichen
Distanz zu dem Ausfluss angeordnet sein.
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Der
Ausfluss für
die geschäumte
Seife ist vorzugsweise für
ein automatisches Spenden ausgebildet, entweder durch eine manuelle
Betätigung
eines Schalters oder vorzugsweise durch eine automatische und berührungslose
Betätigung
mittels herkömmlicher
bekannter Sensoren, die vorgesehen sind, um eine Annäherung der
Hand eines Benutzers in der Nähe
des Seifenausflusses zu erfassen.
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Die
vorliegende Erfindung gibt weiterhin einen Schaumerzeuger an, der
Luft und Flüssigkeit empfängt und
dieselben mischt, um einen Schaum zu auszugeben.
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Die
vorliegende Erfindung gibt das geschäumte Spenden von verschiedenen
Flüssigkeiten wie
Seifen, Reinigern, Desinfektionsmitteln, Handcremen, Sonnenschutzmitteln,
Insektenabwehrmitteln bzw. verschiedenen Lebensmittelprodukten wie etwa
Sahne, Milch, Sirup und ähnliches
an.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die
folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine Ansicht eines an einem Tisch in einem Waschraum montierten
Waschbeckens mit einem einzigen Seifenschaumspender gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht des Seifenspenders von 1.
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3 ist
eine schematische Ansicht des Ausflusses des Seifenspenders von 2.
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4 ist
eine schematische Querschnittansicht eines Schaumerzeugers in dem
Ausfluss von 3.
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5 ist
ein schematisches Flussdiagramm des Seifenspenders von 1,
wobei insbesondere die Luftpumpe und die Flüssigseifenpumpe gezeigt sind.
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6 ist
eine schematisches Flussdiagramm, das 5 ähnlich ist,
aber die Ausgabe zu mehreren Ausflüssen zeigt.
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7 ist
eine Ansicht eines in einem Waschraum montierten Waschbeckens mit
einer Vielzahl von Seifenschaumspendern gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine mit 4 identische Ansicht, wobei
der Schaumerzeuger von 4 für den Fluss von nur einer Flüssigkeit
modifiziert ist.
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9 ist
eine 4 ähnliche
Ansicht, wobei der Schaumerzeuger derart modifiziert ist, dass er ein
Einwege-Luftventil
umfasst.
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10 ist
eine schematische Ansicht einer Schaumvorhang-Schäumvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
ein schematisches Flussdiagramm der Vorrichtung von 10.
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1 zeigt
eine typische Handwaschstation in einem Waschraum mit einer Tischfläche 12,
die auf einer Kastenbasis 13 neben einer Wand 17 gehalten wird.
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Ein
Waschbecken 12 ist in der Tischfläche montiert, wobei ein Wasserhand 15 derart
montiert ist, dass er sich von der Tischfläche an der Rückseite des
Waschbeckens nach oben erstreckt, und wobei ein Seifenspendeausfluss 16 derart
montiert ist, dass er sich von der Tischfläche 12 an einer Seite
des Waschbeckens 14 nach oben erstreckt. Wie in 1 und 2 gezeigt,
umfasst die Kastenbasis 13 einen Vorratsraum 18,
der unter der Tischfläche 12 zwischen
der Tischfläche 12 und
einem Basisbrett 19 sowie zwischen den Seitenwänden 20 und 21 definiert ist,
wobei der Zugriff auf den Raum 18 über Türen 22 und 23 erfolgt,
die nur in 1 gezeigt sind.
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Wie
in 2 gezeigt, sind in dem Vorratsraum 18 auf
einer Seitenwand 20 ein automatischer Seifenspender 24,
eine Luftpumpe 25 und eine Wechselstrom-Steckdose 26 montiert.
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Die
Steckdose 26 ist vorzugsweise mit einer herkömmlichen
120/220 V-Wechselstromversorgung verbunden. Der Seifenspender 24 umfasst
wie in 5 gezeigt ein Reservoir 27 für Flüssigseife
und eine elektrische Flüssigkeitspumpe 28 zum
Zuführen einer
Seife aus dem Reservoir 27 über eine Seifenzufuhrleitung 63 zu
einem Flüssigseifenzuführrohr 29,
das sich von der Flüssigkeitspumpe 28 zu
dem Seifenspendeausfluss 16 erstreckt. Das Reservoir 27 kann
wieder aufgefüllt
werden, wenn die Seife verbraucht ist.
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Der
automatische Seifenspender 24 erhält Leistung von einem 12 V-Transformator 30,
der einerseits mit der Steckdose 26 und andererseits über ein
Stromversorgungskabel 31 mit dem Seifenspender 24 verbunden
ist.
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Die
Luftpumpe 25 umfasst einen Einlass, um atmosphärische Luft
zu erhalten. Die Luftpumpe 25 pumpt Luft zu einem Luftzuführrohr 33,
das sich von der Luftpumpe 25 zu dem Seifenspendeausfluss 16 erstreckt.
Die Luftpumpe 25 wird durch ein Stromversorgungskabel 35,
das sich von dem Seifenspender 24 zu der Luftpumpe erstreckt,
gesteuert und mit Strom versorgt.
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Wie
am besten in 3 zu erkennen, umfasst der Seifenspendeausfluss 16 ein
Hohlrohr, das an einem unteren Ende 37 mit einem Einlassrohr 38 mit
kleinem Durchmesser verbunden ist, das sich durch eine Öffnung 40 in
der Tischfläche 12 nach
unten erstreckt. Das Einlassrohr 38 weist ein Außengewinde
auf, wobei eine Sperrmutter 39 auf das Einlassrohr geschraubt
ist, um das untere Ende des Ausflusses 16 an der Tischfläche 12 zu
befestigen. Ein offenes oberes Ende 41 des Seifenspendeausflusses 16 hält einen
Schaumerzeuger 42, der am besten in 4 zu erkennen
ist. Wie am besten in 2 und 3 zu erkennen,
erstrecken sich das Flüssigseifenzuführrohr 29 und
das Luftzuführrohr 33 jeweils
von dem Seifenspender 24 und der Luftpumpe 25 durch
den Vorratsraum 18 und innerhalb des Einlassrohrs 38 nach
oben zu dem Inneren des hohlen Ausflusses 16 und werden
durch das Innere des Ausflusses 16 mit dem Schaumerzeuger 42 verbunden.
Der Schaumerzeuger 42 umfasst einen Lufteinlass 47 für die Verbindung
mit dem Luftzuführrohr 33 und
einen Flüssigseifeneinlass 48 für die Verbindung mit
dem Flüssigseifenzuführrohr 29.
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Der
Schaumerzeuger 42 umfasst eine Kammer 43 und eine
Auslassleitung 44, in der das Schäumglied 45 angeordnet
ist. Seife aus dem Flüssigseifenzuführrohr 29 wird über den
Flüssigseifeneinlass 48 direkt
zu dem Schäumglied 45 an
einem axial zentralen Teil auf der Rückseite des Schäumglieds 45 geführt. Ein
ringförmiger
Teil an der Rückseite
des Schäumglieds 45 öffnet sich
zu dem Lufteinlass 47 in der Kammer 43, wodurch
Luft aus dem Lufteinlass 47 dazu gezwungen wird, in die
Rückseite des
Schäumglieds 45 um
den zentralen Teil herum einzutreten, der die Flüssigseife empfängt.
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Die
Flüssigseife
und die Luft werden in dem Schäumglied 45 gemischt
und als geschäumte
Seife an einer Auslassseite des Schäumglieds 45 durch eine
Austrittsöffnung 46 ausgegeben.
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Ein
bevorzugtes Schäumglied 45 ist
ein Schwamm mit offenen Zellen. Es können aber auch verschiedene
anderer Schäumglieder
oder Membranen verwendet werden, wie zum Beispiel eine poröse Keramikscheibe
oder ein Sieb aus einem Kunststoff-, Draht- oder Textilmaterial. Der Schwamm oder
das Sieb für
das Schäumglied 45 weist
vorzugsweise kleine Öffnungen
auf, durch die Luft und Flüssigseife gehen
können,
um die Schaumerzeugung aufgrund eines turbulenten Flusses durch
die kleinen Poren oder Öffnungen
des Schaumglieds zu unterstützen.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst das obere offene Ende 41 des
Seifenspendeausflusses 16 einen Gewindering 50,
der auf des Ausfluss 16 geschraubt ist, um den Schaumerzeuger 42 zwischen
dem Ring 50 und einem Gewindestumpfende 49 des
Ausflusses 16 entfernbar zu klemmen. Der Schaumerzeuger 42 umfasst
eine innere Hälfte 52 und
eine äußere Hälfte 53,
die dazwischen das Schäumglied 45 einschließen. Durch
eine Entfernung des Rings 50 können die zwei Hälften 52 und 53 des
Erzeugers 42 und des Schäumglieds 45 entfernt
werden, um das Schäumglied 45 zu
ersetzen. Alternativ hierzu kann ein vollständiger neuer Schaumerzeuger 42 eingesetzt
werden.
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Der
Ausfluss 16 umfasst einen Sensormechanismus 60,
der das Vorhandensein der Hand eines Benutzers in der Nähe des Ausflusses 16 erfasst und
entsprechend den Seifenspender 24 und eine Luftpumpe 25 aktiviert,
um gleichzeitig Flüssigseife und
Luft zu dem Schaumerzeuger 42 zu pumpen und geschäumte Seife
auszugeben.
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Ein
Sensorkommunikationsdraht 61 erstreckt sich von dem Sensormechanismus 60 intern durch
den Ausfluss 16 und aus dem Einlassrohr 38 zu
dem Seifenspender 24. Die Drähte 61 erstrecken sich
von dem Sensor 60 des Ausflusses 16 in dem Einlassrohr 38 durch
die Tischfläche 12 und
durch den Raum 18 zu der Spendereinheit 24.
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Der
Seifenspender 24 kann vorzugsweise einen automatisierten
Fluidspender des in dem US-Patent 5,836,482 (Ophardt et al.) vom
17. November 1998, das hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist,
angegebenen Typs umfassen. Der Sensormechanismus 60 kann
vorzugsweise eine Emissionseinrichtung zum Emittieren einer Strahlung
wie vorzugsweise eines Infrarotlichts sowie einen Sensor zum Erfassen
des von der Hand eines Benutzers reflektierten Lichts umfassen.
Es sind viele berührungslose
Aktivierungsmechanismen bekannt, und viele dieser Mechanismen verwenden
Infrarotlicht.
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Wenn
vorzugsweise wie in dem US-Patent Nr. 5,836,482 des vorliegenden
Anmelders ein Fluid in einem Reservoir 27 verbraucht ist,
wird das gesamte Reservoir 27 aus dem Spender 24 entfernt und
durch ein mit Fluid gefülltes
Ersatzreservoir 27 ersetzt. Vorzugsweise umfasst das Ersatzreservoir 27 eine
Ersatzpumpe, wobei die Pumpe mit dem Ersetzen des Reservoirs 27 ersetzt
wird. Beim Anschließen
des Reservoirs wird die neue Ersatzpumpe mit einem Motor verbunden,
um die Pumpe zu betreiben. Der Motor ist ein permanenter Bestandteil
des Spenders 24. Beim Verbinden des Ersatzreservoirs 27 einschließlich der
neuen Ersatzpumpe mit dem Spender 24 wird ein Auslass der
Pumpe mit dem Flüssigseifenzuführrohr 29 verbunden.
Auf diese Weise wird mit jedem Ersetzen des Reservoirs 27 eine
neue Flüssigkeitspumpe 28 vorgesehen.
Die Luftpumpe 25 dagegen kann permanent vorgesehen sein,
sodass sie nicht ersetzt wird.
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Der
Seifenspender 24 sieht vorzugsweise das Reservoir 27,
die Flüssigkeitspumpe 28 und
einen Steuermechanismus innerhalb eines Gehäuses vor. Die bevorzugte Ausführungsform
in 2 zeigt die Luftpumpe 25 als separat
montiertes Element, wobei die Pumpe 25 aber auch als Teil
des Seifenspenders 24 vorzugsweise innerhalb von dessen
Gehäuse
aufgenommen werden kann.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Seifenspender 24 ein auf dem Markt erhältlicher
berührungsloser
Seifenspender, der nur modifiziert ist, um eine Eingabe von dem
Sensor 60 an dem Ausfluss 16 und nicht von einem
Sensor an dem Seifenspender 24 selbst zu erhalten. Ein
derartiger bekannter Spender kann verschiedene Steuerschaltungsaufbauten
umfassen, um das Spenden von Flüssigseifenportionen
zu steuern. In der bevorzugten Ausführungsform sorgt der Steuermechanismus
zum Steuern des Betriebs der Flüssigkeitspumpe
auch für die
gleichzeitige Aktivierung der Luftpumpe, wenn die Flüssigkeitspumpe
betätigt
wird, sodass keine wesentliche Modifikation an dem Steuersystem
für den bekannten
Seifenspender erforderlich ist.
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Der
bevorzugte Betrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung ist derart beschaffen, dass wenn die Hand eines Benutzers
durch den Sensor 60 erfasst wird, sowohl die Luftpumpe 25 als
auch die Flüssigseifenpumpe 28 aktiviert
werden und beide für
eine vorbestimmte Zeitdauer eine Portion geschäumter Seife ausgeben. In Übereinstimmung
mit der Betriebsweise kann die Flüssigkeitspumpe für eine kurze
Zeitdauer gestoppt werden, bevor der Betrieb der Luftpumpe gestoppt
wird, sodass während dieser
Zeitdauer nur die Luftpumpe betrieben wird. Der dabei vorgesehene
Luftfluss unterstützt
das Spülen
von Seifenflüssigkeit
aus dem Schaumerzeuger 42 und insbesondere aus dem Schäumglied 45.
Falls gewünscht
kann der Betrieb auch derart beschaffen sein, dass die Flüssigkeitspumpe 28 den
Betrieb eine kurze Zeitdauer vor dem Betrieb der Luftpumpe 25 aufnimmt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
erhält die
Luftpumpe 25 Leistung von dem Seifenspender 24 und
wird von diesem gesteuert, wobei jedoch zu beachten ist, dass die
Luftpumpe 25 auch über
eine eigene Stromversorgung über
etwa einen eigenen Transformator mit einem eigenen Steuersystem
verfügen
kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird der Seifenschaumspender berührungslos
betätigt, wobei
zu beachten ist, dass die Aktivierung der Luftpumpe 25 und
der Flüssigkeitspumpe 28 auch über einen
einfachen manuell betätigten
Ein/Aus-Schalter erfolgen kann, wobei der Sensor 60 eine
an dem Ausfluss 16 angebrachte Schalttaste ist.
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Als
Stromversorgung wird vorzugsweise eine permanente Stromversorgung über etwa
einen Transformator 30 vorgesehen. Es ist jedoch zu beachten,
dass anstelle des Transformators auch Batterien vorgesehen werden
können.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
zeigt einen Seifenschaumspender an einem Waschbeckenrand. Es ist
jedoch zu beachten, dass eine modifizierte Form des Ausflusses 16 auch
an der Wand 13 neben dem Waschbecken 14 und nicht
wie gezeigt auf der Tischfläche 12 montiert
werden kann.
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Der
Seifenschaumspender gemäß der Erfindung
wird vorzugsweise in der Nähe
eines Waschbeckens 14 montiert, wobei dies jedoch nicht
notwendig ist und der Spender zum Beispiel auch an einer Türe in einer
Entfernung zu dem Waschbecken montiert werden kann, wenn die zu
schäumende
Flüssigkeit keine
Flüssigkeit
ist, die mittels Wasser von den Händen eines Benutzers abgewaschen
werden soll, sondern zum Beispiel ein Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,
das absorbiert wird oder verdampft und deshalb nicht abgewaschen
zu werden braucht, oder eine Handcreme, ein Sonnenschutzmittel,
ein Insektenabwehrmittel oder ähnliches
ist, das geschäumt werden
soll. Entsprechend kann die Flüssigkeit
auch ein Lebensmittelprodukt wie etwa Sahne, Milch, Sirup oder ähnliches
sein, das als eine geschäumte Flüssigkeit
in ein Gefäß wie etwa
eine Kaffeetasse ausgegeben werden soll, die in der Nähe des Ausflusses
gehalten wird.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
von 1 bis 5 zeigt eine Reinigungsstation
mit einem einzelnen Waschbecken 14 und einem einzelnen
Wasserhahn 15 sowie mit einem einzelnen Seifenausfluss 16.
Es ist zu beachten, das in vielen Waschräumen eine Vielzahl von Waschbecken
und Ausflüssen vorgesehen
sein können.
Entsprechend können auch
in anderen Situationen eine Vielzahl von Ausflüssen und/oder Schaumerzeugern
vorgesehen werden. Vorzugsweise ist eine separate Spendeeinheit
mit einer Luftpumpe und einer Flüssigkeitspumpe
für jeden
der Ausflüsse
vorgesehen, wobei jedoch auch eine Vielzahl von Ausflüssen 16 mit
einer einzelnen Luftpumpe oder einer einzelnen Flüssigkeitspumpe
verbunden werden kann.
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6 zeigt
eine Ausführungsform,
in der ein einzelnes Reservoir 27 über einen Verteiler 64 mit
einer Vielzahl von Flüssigkeitseingangsleitungen 63 verbunden
ist, wobei jede Leitung 63 zu einer separaten Flüssigkeitspumpe 28 führt, die
eine assoziierte separate Luftpumpe 25 zum Ausgeben von
Schaum aus dem entsprechenden Schaumerzeuger 42 aufweist,
wobei jeder Schaumerzeuger 42 in einem separaten Ausfluss
angeordnet ist.
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In 6 kann
das einzelne Reservoir 27 Flüssigseife zu Ausflüssen 16 an
einer Vielzahl von unterschiedlichen Waschbecken 14 zuführen. Die Distanz
zwischen dem Reservoir 27 und dem Ausfluss 16 an
jedem Waschbecken 14 kann im wesentlichen in einem Bereich
zwischen 1 und 10 Metern liegen, wobei sie vorzugsweise nicht länger als
5 Meter und noch besser nicht länger
als 3 Meter ist, um die Größe der Flüssigkeitspumpe 28 und
die Länge des
Flüssigkeitszuführrohrs 29 zu
minimieren. Vorzugsweise ist die Flüssigkeitspumpe 28 so
nahe an dem Reservoir 27 wie möglich angeordnet, wobei sie vorzugsweise
innerhalb von 1 Meter und noch besser innerhalb von 1/2 Meter angeordnet
ist. Die Luftpumpe 25 für
jeden Ausfluss kann in der Nähe
des Reservoirs 27 und/oder der Flüssigkeitspumpe 28 angeordnet
sein, wobei die Luftpumpe 25 in einer bevorzugten Konfiguration
in der Nähe
des Ausflusses 16 und vorzugsweise innerhalb von 1 bis
2 Meter zu dem Ausfluss 16 angeordnet ist.
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Im
Folgenden wird auf 7 Bezug genommen, die eine Reihe
von sieben Waschbecken 14 zeigt, die in einer Tischplatte 12 montiert
sind, wobei jedes Waschbecken 14 einen Wasserhahn 14 und
einen Seifenausfluss 16 aufweist. 7 zeigt
schematisch ein zentrales Reservoir 27 mit einem Verteiler 64,
der Flüssigseife
zu sieben Flüssigkeitspumpen 28 über entsprechende
Flüssigkeitszuführrohre 29 verteilt,
die die Flüssigseife
zu den entsprechenden sieben Seifenausflüssen 16 führen. Die
Flüssigkeitspumpen 28 sind
in nächster
Nachbarschaft zu dem Reservoir 27 angeordnet. Sieben Luftpumpen 25 sind
jeweils für
die Ausflüsse 16 angeordnet.
Jede Luftpumpe 25 ist unter der Tischfläche 12 in nächster Nachbarschaft
zu dem entsprechenden Ausfluss 16 angeordnet.
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Die
Verdrahtung für
die Leistungszufuhr und die Kommunikation zwischen dem Sensorschalter 60 und
jedem Ausfluss 16, der Luftpumpe 25 und/oder der
Flüssigkeitspumpe 28 kann über einzelne
Kabel wie die Kabel 61 und 25 in 2 erfolgen,
wobei aber auch wie in 7 gezeigt ein Kabelbaum 70 wie durch
die Strichlinien angegeben zwischen der Luftpumpe 25 und
der Flüssigkeitspumpe 28 bzw.
einer Steuereinrichtung für
die Flüssigkeitspumpe 28 vorgesehen
werden kann, um die Installation zu vereinfachen. Der Kabelbaum 70 kann
zu dem Sensor oder Schalter 60 verzweigt sein.
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Die
Ausführungsform
7 zeigt eine entfernte Positionierung für das Reservoir 27,
die Flüssigkeitspumpen 28 und
die Luftpumpen 25 unter einer Tischfläche. In anderen Anordnungen
mit Ausflüssen
am Waschbeckenrand oder mit wandmontierten Ausflüssen können das Reservoir, die Flüssigkeitspumpen und die
Luftpumpen auch in einem Serviceraum hinter einer Wand montiert
sind, in deren Nähe
die Ausflüsse
montiert sind.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Spendersystem
derart ausgebildet, dass es zum Ausgeben einer geschäumten Flüssigkeit
oder zum Ausgeben einer nicht geschäumten Flüssigkeit verwendet werden kann,
wobei das Spendersystem vorzugsweise einfach zwischen einem schäumenden
und einem nicht-schäumenden
Betrieb umkonfiguriert werden kann.
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Es
wird auf 8 Bezug genommen, die den Seifenspenderausfluss
von 4 zeigt, wobei jedoch das Schäumglied 45 entfernt
ist und ein ring- und scheibenförmiges
Blockierungsglied 56 in dem Erzeuger 42 zwischen
den zwei Erzeugerhälften 52 und 53 derart
angeordnet ist, dass das Blockierungsglied 56 die Kommunikation
von dem Lufteinlass 47 zu dem Auslass blockiert und auf
diese Weise nur einen Fluidfluss von dem Fluideinlass 48 zu
dem Auslass 46 gestattet. In 8 ist keine
Luftzuführrohr
mit dem Lufteinlass 47 verbunden.
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Es
wird auf 9 Bezug genommen, die einen
Seifenspenderausfluss wie in 4 zeigt,
wobei jedoch ein Einwegventil 55 in dem Lufteinlass 47 vorgesehen
ist, der verhindert, dass Flüssigkeit und/oder
Schaum in dem Erzeuger 42 in das Luftzuführrohr 33 fließt. Das
Einwegventil 55 ist schematisch mit einer Feder und einer
Kugel gezeigt, um den Lufteinlass 47 gegenüber einem
Rückfluss
von dem Erzeuger 42 zu schließen.
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Der
Ausfluss 16 ist wie in 3 gezeigt
ein Hohlrohr, auf dessen unteres Ende 37 über das
Einlassrohr 38 zugegriffen werden kann und auf dessen oberes
Ende 41 zugegriffen werden kann, wenn der Gewindering 50 und
der Schaumerzeuger 42 entfernt werden. Ein installierter
Ausfluss kann also durch das Entfernen und/oder Auswechseln des
Erzeugers 42 angepasst werden. Wenn der Erzeuger 42 entfernt wird,
kann die Konfiguration des Erzeugers 42 zum Beispiel von
einer schäumenden
Konfiguration wie in 4 gezeigt zu einer nicht schäumenden
Konfiguration wie in 8 gezeigt umkonfiguriert werden. Wenn
der Erzeuger 42 entfernt wird oder wenn ein neuer Erzeuger 42 installiert
wird, kann der Erzeuger 42 außerdem zu Beginn installiert
werden, ohne dass wie in 8 gezeigt ein Luftzuführrohr 33 mit
dem Lufteinlass 47 verbunden ist, um eine nicht geschäumte Flüssigkeit
auszugeben. Wenn dann der Erzeuger 42 für eine schäumende Ausgabe umkonfiguriert
werden soll, kann der Erzeuger 42 entfernt und für ein schäumende Ausgabe
umkonfiguriert werden, wobei ein Luftzufuhrohr 33 durch
den Ausfluss 16 geführt
und in geeigneter Weise mit dem Lufteinlass 47 des Erzeugers 42 verbunden
werden kann. Natürlich
ist bei der Ausführungsform
des Erzeugers von 9 aufgrund des Einwegventils 55 eine
einfachere Umwandlung zwischen einer schäumenden Ausgabe und einer nicht
schäumenden
Ausgabe möglich,
indem das System lediglich derart betrieben wird, dass während der
Ausgabe keine Luft durch das Luftzuführrohr 33 zugeführt wird.
Wenn nur eine nicht geschäumte
Flüssigkeit
ausgegeben wird, ist das Schäumglied 45 nicht
erforderlich, sodass ein Schäumglied 45 ausgewählt werden
sollte, das eine einfache Ausgabe der Flüssigseife nicht wesentlich behindert.
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist das System derart konfiguriert, dass es
je nach Wunsch sowohl Flüssigkeit
als auch Luft zu dem Erzeuger 42 zuführen kann, wobei das System
nur zum Pumpen von Flüssigkeit
ohne Pumpen von Luft gesteuert wird, um eine nicht geschäumte Flüssigkeit auszugeben,
oder wobei das System zum Pumpen von Flüssigkeit und Luft gesteuert
wird, um eine geschäumte
Flüssigkeit
auszugeben.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung kann das System derart angepasst werden,
dass bei der anfänglichen
Installation keine Luftpumpe und kein Luftzuführrohr installiert wird. Dann
kann das System nachträglich
nachgerüstet
werden, indem eine Luftpumpe installiert wird, die mit der Steuereinrichtung
und der Stromversorgung für
die Flüssigkeitspumpe
verbunden wird, und indem ein Luftzuführrohr zwischen der Luftpumpe
und dem Ausfluss 16 installiert wird, wobei ggf. der Erzeuger
konfiguriert wird, um Luft zu empfangen und Schaum auszugeben.
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Das
System kann zuerst für
eine nicht schäumende
Ausgabe konfiguriert werden, indem die Konfiguration von 8 verwendet
wird, in der keine Luftpumpe vorgesehen ist und die Luftpumpe deaktiviert
ist. Um das System dann für
eine schäumende Ausgabe
umzukonfigurieren, wird der Erzeuger herausgenommen, werden seine
Hälften
geöffnet
und wird das Blockierungsglied 56 durch ein Schäumglied 45 ersetzt,
wobei dann das Luftzuführrohr
durch den Ausfluss 16 geführt und mit dem Erzeuger verbunden
wird. Weiterhin wird eine Luftpumpe vorgesehen und mit dem Erzeuger
verbunden. Die Luftpumpe wird zudem mit dem Steuermechanismus und
einer Stromversorgung verbunden. Wenn bereits eine Luftpumpe vorgesehen
ist, wird diese aktiviert.
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Bei
der Ausführungsform
von 9 mit einem Einwegventil 55 in dem Lufteinlass
muss nur die Luftpumpe aktiviert werden bzw. eine Luftpumpe vorgesehen
werden.
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Der
Sensor 60 an dem Ausfluss 16 wird in einer bevorzugten
Ausführungsform
betrieben, um eine Spendevorgang einzuleiten, wobei er nicht verändert werden
muss, egal ob eine geschäumte
Flüssigkeit
oder eine nicht geschäumte
Flüssigkeit
ausgegeben wird. In einer optionalen Konfiguration kann ein Wahlschalter
als zweiter Schalter für
einen Benutzer vorgesehen werden, damit dieser den Betriebsmodus
von einer schäumenden
zu einer nicht schäumenden
Ausgabe wechseln kann. Dabei kann zu Beginn eine Luftpumpe vorgesehen
sein, die jedoch nicht verbunden ist, da sie durch den zweiten Schalter
deaktiviert wird.
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Im
Folgenden wird auf 10 und 11 Bezug
genommen, die ein kontinuierliches Schaumerzeugungssystem gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in 10 gezeigt,
ist ein allgemein durch das Bezugszeichen 80 angegebener
Durchgang vorgesehen, entlang von dem Personen gehen und/oder mit
Rädern
versehene Fahrzeuge wie etwa Rollwägen oder Gabelstapler in den
durch die Pfeile 81 und 82 angegebenen Richtungen
geschoben oder gezogen werden können. Eine
etwas vertiefte Wanne 83 erstreckt sich in der Querrichtung
durch den Durchgang 80. Die Wanne 83 ist von einer
ersten Seite 84 zu einer zweiten Seite 85 hin
geneigt. Eine Vielzahl von Schaumspendeausflüssen 16 sind entlang
der ersten Seite 84 angeordnet und in einer benachbarten
Wand 86 montiert. Die Ausflüsse 16 sind dem Ausfluss 16 der
in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ähnlich und
enthalten entfern- und
austauschbare Schaumerzeuger 42, die mit denjenigen von 3, 4, 8 und 9 identisch
sein können.
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Die
Ausflüsse 16 sind
in einer Anordnung teilweise horizontal nebeneinander und teilweise
vertikal übereinander
angeordnet. Zielsetzung ist es, eine kontinuierliche Schaumerzeugung
derart vorzusehen, das sich stets ein Schaumvorhang oder eine Schaumschicht 94 über den
Durchgang 80 erstreckt, um zum Beispiel die Desinfektion
der Schuhe von Personen zu unterstützen, wenn diese zum Beispiel in
einem Lebensmittel verarbeitenden Betrieb entlang des Durchgangs
von einem Bereich zu einem anderen gehen. Der Schaum 94 aus
den Ausflüssen 16 bewegt
sich aufgrund der Schwerkraft quer über die Wanne 83 zu
einem Bodenabfluss 95.
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11 zeigt
eine Anordnung zum Zuführen von
Flüssigkeit
und Luft zu den Ausflüssen 16 und den
Schaumerzeugern 42 von 10. Wie
gezeigt, liefert ein einzelnes Reservoir 27 die auszugebende Flüssigkeit über eine
Zuführleitung 63 zu
einer einzelnen Pumpe 28, die die Flüssigkeit kontinuierlich zu einem
Flüssigkeitsverteiler 87 pumpt,
von dem sich eine Vielzahl von Flüssigkeitszuführrohren 29 erstrecken,
wobei sich ein Flüssigkeitszuführrohr 29 zu dem
Flüssigkeitseinlass
des Erzeugers 42 für
jeden Ausfluss erstreckt. Es ist eine einzelne Luftpumpe 25 gezeigt,
die Luft zu einem Luftverteiler 88 zuführt, von dem sich eine Vielzahl
von Luftzuführrohren 33 erstrecken,
wobei ein Luftzuführrohr 33 mit
dem Lufteinlass des Erzeugers 42 in jedem Ausfluss verbunden
ist. Vorzugsweise können
Einstellventile 89 zum Einstellen des Flüssigkeitsflusses
zwischen dem Flüssigkeitsverteiler 87 und
dem Flüssigkeitseinlass zu
jedem Schaumerzeuger 42 vorgesehen sein. Entsprechend können Einstellventile 90 zum
Einstellen des Luftflusses zwischen dem Luftverteiler 88 und dem
Lufteinlass zu jedem Erzeuger vorgesehen sein. Die Einstellventile 89 und 90 können verwendet
werden, um die Einstellung des Flüssigkeitsflusses und des Luftflusses
durch jeden Erzeuger 42 anzupassen. Anstatt einer einzelnen
Flüssigkeitspumpe
oder einer einzelnen Luftpumpe wie in 11 gezeigt kann
auch eine Anordnung wie in 5, 6 oder 7 gezeigt
verwendet werden, um Flüssigkeit
und Luft zu jedem der Erzeuger in 10 zuzuführen. Weil
die Erzeuger den Schaum kontinuierlich ausgeben sollen, ist kein
Sensor 60 zum Aktivieren der Ausgabe wie in der Ausführungsform
von 1 bis 7 erforderlich.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben, wobei der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen vornehmen
kann. Der Erfindungsumfang wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.