DE102006062039B4 - Cajon - Google Patents

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    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/18Snares; Snare-strainers

Abstract

Cajon umfassend ein quaderförmiges Gehäuse aus Holz, wobei eine Seite als Spielfläche dient und unterhalb der entsprechenden Holzplatte Drähte gespannt sind, die beim Anschlagen der Spielfläche mit dieser in Wechselwirkung treten und einen Klangeffekt verursachen, wobei jedem Draht wenigstens ein Dämpfungselement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (9) an einer senkrecht zu den Drähten (3) verlaufenden Fläche (8) befestigt und im rechten Winkel umgebogen sind, wobei der nicht der Befestigung dienende, freie L-Schenkel (12) an dem jeweiligen Drahtende elastisch anliegt.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Cajon umfassend ein quaderförmiges Gehäuse aus Holz, wobei eine Seite als Spielfläche dient und unterhalb der entsprechenden Holzplatte Drähte gespannt sind, die beim Anschlagen der Spielfläche mit dieser in Wechselwirkung treten und einen Klangeffekt verursachen.
  • Eine derartige Cajon ist beispielsweise bekannt aus DE 20 2005 019 423 U1 .
  • Bei der vorbekannten Cajon ist ein textiles Dämpfungselement vorgesehen, welches an der Unterseite der Spielfläche unmittelbar anliegt.
  • Die hierdurch erzeugte Dämpfungswirkung betrifft die Schwingungen der Schlagfläche als solche.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, den Klang einer gattungsgemäßen bekannt vorausgesetzten Cajon zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedem Draht wenigstens ein Dämpfungselement zugeordnet ist, das an einer senkrecht zu den Drähten verlaufenden Fläche befestigt und im rechten Winkel umgebogen ist, wobei der nicht der Befestigung dienende, freie L-Schenkel an dem jeweiligen Drahtende elastisch anliegt. Es wird also hierdurch eine Dämpfungswirkung unmittelbar auf die Drähte ausgeübt, so dass die Schlagfläche als solche frei schwingen kann und lediglich der sogenannte Snare-Effekt zeitlich verkürzt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Dämpfungselemente jeweils am oberen und unteren Ende jedes Drahtes ausgebildet sind.
  • Die Dämpfungselemente bestehen günstiger Weise aus einem gummiartigen, flächigen Material.
  • Wenigstens ein Ende dieses Drahtes kann an einem Spannelement befestigt sein, welches mittels Spannschrauben in Längsrichtung der Drähte zur Einstellung von deren Vorspannung verlagerbar ist.
  • Günstiger Weise sind auch Dämpfungselemente im Bereich der Drahtenden am Spannelement angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Cajon bei abgenommener Schlagplatte und
  • 2 einen Schnitt durch den Endbereich eines Drahtes mit dem zugeordneten Dämpfungselement.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Cajon mit einem quaderförmigen Gehäuse 1 dargestellt, deren eine Seite als Spielfläche 2 ausgebildet ist, wobei in der Zeichnung die entsprechende Holzplatte abgenommen ist.
  • Zur Erzielung eines sogenannten Snare-Effekts verlaufen parallel zu der Spielfläche bzw. der entsprechenden Holzplatte Drähte 3, welche einerseits an der oberen Stirnplatte 4 und andererseits an einem Spannelement 5 festgelegt sind. Das Spannelement 5 wird gebildet durch eine Holzleiste, deren Abstand zur oberen Stirnplatte 4 mittels Einstellschrauben 6 veränderbar ist, die in die untere Stirnplatte 7 eingreifen und von der Unterseite des Instruments her bedienbar sind.
  • An der Unterseite 8 der oberen Stirnplatte 4 sind im Gebrauchszustand im Querschnitt L-förmige Dämpfungselemente 9 über Schrauben 10 befestigt, wobei ein so gebildeter erster L-Schenkel 11 der Befestigung dient und der zweite, vertikale L-Schenkel 12 an einem jeweils zugeordneten Draht 3 anliegt, um dessen Schwingungsbewegung zu dämpfen. Weitere, entsprechend ausgebildete Dämpfungselemente 9 sind an der Holzleiste 5 im Bereich der bodenseitigen Stirnplatte 7 angeordnet.

Claims (5)

  1. Cajon umfassend ein quaderförmiges Gehäuse aus Holz, wobei eine Seite als Spielfläche dient und unterhalb der entsprechenden Holzplatte Drähte gespannt sind, die beim Anschlagen der Spielfläche mit dieser in Wechselwirkung treten und einen Klangeffekt verursachen, wobei jedem Draht wenigstens ein Dämpfungselement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (9) an einer senkrecht zu den Drähten (3) verlaufenden Fläche (8) befestigt und im rechten Winkel umgebogen sind, wobei der nicht der Befestigung dienende, freie L-Schenkel (12) an dem jeweiligen Drahtende elastisch anliegt.
  2. Cajon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dämpfungselemente (9) jeweils am oberen und unteren Ende jedes Drahtes (3) vorgesehen sind.
  3. Cajon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (9) aus einem gummiartigen, flächigen Material bestehen.
  4. Cajon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende jedes Drahtes (3) an einem Spannelement (5) befestigt ist, welches mittels Spannschrauben (6) in Längsrichtung der Drähte (3) zur Einstellung von deren Vorspannung verlagerbar ist.
  5. Cajon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (9) im Bereich eines Drahtendes am Spannelement (5) angeordnet sind.
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