DE102006062028A1 - Fernbedienung für Vorrichtungen mit Sprachfunktionen - Google Patents

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DE102006062028A1
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Abstract

Fernbedienung (13) zur Steuerung einer Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung eines durch einen Benutzer mittels (13) an (1) gerichteten Befehls ein entsprechender Befehlstext für den Benutzer hörbar versprachlicht wird. Dabei ist (1) bevorzugt als audiovisuelles Teminal ausgeführt.

Description

  • Nachstehend wird bevorzugt eine Vorrichtung beschrieben, deren Benutzeroberfläche (sog. „Man-machineinterface") vorrangig das gesprochene Wort nutzt, bevorzugt im Zusammenhang mit einer Fernbedienung, wobei der Benutzer in die Lage versetzt wird, die Funktionsweise der Benutzeroberfläche besser zu verstehen, und sich diese ins Gedächtnis einzuprägen. Die Vorrichtung beinhaltet eine Anzahl weiterer Merkmale, welche ihre Nutzung erleichtern. Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird ein neuartiges audiovisuelles Terminal beschrieben, welches eine Anzahl von Unterhaltungs-, Informations-, Überwachungs- und Kommunikationsfunktionen bereitstellt und bevorzugt durch Senioren, und/oder auch als intelligentes Küchen- oder Kinder-Radio genutzt werden kann.
  • 1. Stand der Technik
    • 1.1 Bekannt sind Radios mit Aufzeichnungsfunktion, wobei ein Radioprogramm digital gespeichert wird, und wobei dieses Programm auch noch ausgewertet werden kann, indem z. B. dessen Struktur erkannt wird, sodass Musik und Sprache voneinander abtrennbar werden, und in getrennten Speicherbereichen abgelegt werden können. Während die technische Bereitstellung hierfür ausreichender Speichermengen praktisch gelöst ist, ist die Frage nach der besten Bedieneroberfläche (in der Literatur auch „User Interface" genannt) noch völlig offen. Die Verwaltung eines aufzeichnenden Radios kann ähnlich komplex sein wie die eines entsprechenden Videorecorders und z. B. danach verlangen, dass Kanal-Zuweisungstabellen gepflegt werden, Programme temporar oder auch permanent archiviert werden, dass nicht jeder sie löschen kann, etc. Bis zu einem gewissen Grade helfen hier automatisierte Prozesse, welche der Benutzer aber zu einem gewissen Grad kennen muss, und welche eine Bedienungsprozedur aufweisen, an welche er sich erinnern muss.
    • 1.2 Bekannt sind sprachgesteuerte Telefonanlagen, nach Art einer Freisprechanlage für Mobiltelefon der gehobenen Klasse, die es erlauben, weitgehend ohne Berühren eines Apparates z. B. in einem Auto zu telefonieren.
    • 1.3 Der neuere Stand der Technik lehrt die rein akustisch geleistete Ortung von Tonquellen (sog. Blindortung), z. B. mit PCs der gehobenen Leistungsklasse, wobei mit einer Anzahl von Mikrofonen in einem Raum eine Anzahl von Tonquellen erkannt und lokalisiert wird, sodass Störgeräusche weitgehend weggefiltert werden können, um eben nur den direkt von den jeweiligen Quellen stammenden Schall auszuwerten.
    • 1.4 Bekannt sind Fernbedienungen, welche die Abläufe in einer Video- oder HiFi-Anlage steuern. Als Standard haben sich hierfür Infrarot-Fernbedienungen durchgesetzt. Moderne Fernbedienungen greifen auf die meisten Funktionen derartiger Anlagen zu, und sind daher häufig ebenfalls kompliziert.
    • 1.5 Bekannt ist die Fernwartung von Computersystemen, z. B. das Einrichten eines Client-PCs durch einen Administrator, welcher über eine Datenleitung auf diesen PC zugreift und bevorzugt an seinem Arbeitsplatz die Benutzeroberfläche dieses PCs sieht, wobei er auf sämtliche Funktionen dieses PCs zugreifen kann.
    • 1.6 Bekannt sind MIDI-Codes zur Steuerung von Soundkarten und Sound-Synthesizern, welche es erlauben, mit einfachen Tastaturen oder anderen Vorrichtungen, kostengünstig ein teures Musikinstrument zu simulieren.
    • 1.7 Bekannt sind Mobiltelefone mit Notfallknopf, wobei der Benutzer durch Drücken dieses Knopfes eine voreingestellte Telefonnummer anruft und einen Notruf schaltet. Dabei müssen diese Telefone stets vom Benutzer getragen werden.
    • 1.8 Breit in der Literatur dargestellt ist die sog. Medienkonvergenz, wonach z. B. PCs (oft auch als „Media Center" bezeichnet) so aufgerüstet werden, dass sie alle vom jeweiligen Benutzer erwünschten Unterhaltungs-, Informations-, Überwachungs- und Kommunikationsfunktionen bereitstellen, einzeln oder in Kombination, und auch noch für klassische Büro- und technische Aufgaben brauchbar sind.
  • Derartige Systeme sind einerseits teuer, anfällig, energiehungrig, und laut, sowie anfällig für Hacker, Viren und Angriffe aller Art, wobei diese Merkmale historisch-technisch nachvollziehbar sind; andererseits sind sie schlicht zu kompliziert:
    • – die zugrundeliegenden aktuellen PCs sind einfach zu mächtig, sodass die Hersteller aufgrund des Konkurrenzdruckes zu viele Funktionen hineinpacken und sich aus dem gleichen Grund nicht auf einen Standard einigen können, und sie sind
    • – aus historischen Gründen mit Eingabevorrichtungen versehen, deren Funktionen sich teilweise überlappen: z. B. Tastatur, Maus, Grafiktablett, Keyboard; und ebenso mit Programmen ausgestattet, die gemäss unterschiedlichen Konzepten bedient werden wollen, und sie sind schliesslich
    • – mit einer Software versehen, die nicht langzeitstabil ist wie z. B. bei einem mikroprozessorgesteuerten Radio; vielmehr hat der Kunde in vergleichsweise kurzen Abständen Updates zu gewärtigen. Ferner wird der Kunde dazu ermutigt, Software zu installieren, deren Einfluss auf sein System er weder angezeigt bekommt, noch bei Anzeige verstehen würde.
  • Hier wird ein fiktiver, kompetenter Individualbenutzer postuliert, der im Grunde alleine zurecht kommt und bestenfalls gelegentlich und dann oft widerwillig, gute Ratschlage bei einer zentralen Instanz nach Art eines Call-Centers holt. Diese Call-Center muss der Benutzer eigen-initiativ anrufen, er muss die Telefonnummer haben usf.; andererseits kann der Call-Center-Agent in aller Regel nicht direkt auf das betroffene System zugreifen, sondern er macht Vorschläge am Telefon und der Benutzer setzt diese um. Dieses an sich völlig unplausible Postulat ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten, z. B. im PC- und auch im Mobilfunkmarkt, ungeheuer erfolgreich gewesen, und wir erleben aktuell den Versuch, dieses Modell auf den Markt der Unterhaltungselektronik zu übertragen.
  • Nun ist eine ganze Kohorte der zugehörigen Benutzer aktuell zu Senioren geworden. Diese hätten für Zuhause, fürs Radiohören und Telefonieren sowie gegebenenfalls für den Notruf, gerne auch eine Art Multimedia-PC, aber eben ohne die vorstehend gelisteten Komplikationen, und sie würden unter den richtigen Voraussetzungen auch die lokale Intervention eines Call-Center-Agenten an diesem Gerät tolerieren.
  • Es ist also ein Umfeld entstanden, in dem man ein wirklich bequem zu bedienendes Terminal bereitstellen könnte, welches bevorzugt den Fernseher und/oder den Arbeits-PC ergänzt, und dabei bestimmte Informations-, Unterhaltungs- und gegebenenfalls Lernbedürfnisse des Benutzers wesentlich besser abdeckt als stationäre Radios, Telefone und auch Zeitungen dieses vermögen. Das Terminal sollte Merkmale beinhalten, welche auf spezielle Bedürfnisse eingehen, z. B. die permanente Bereitstellung einer Notruf-Funktion, oder haptische Elemente (z. B. Tasten oder Drehknöpfe) zur Nutzung einer elektronischen Bedienungsanleitung und/oder Hilfefunktion, oder als Notfall-Knopf zum Zurückversetzen des Terminals in einen definierten Ausgangszustand.
  • Das Terminal taugt aufgrund seiner Komplexität als Beispiel für eine erfindungsgemässe Vorrichtung, die vorstehenden Bemerkungen zur Benutzeroberfläche können jedoch auf viele andere Vorrichtungen abgebildet werden.
  • 2. Beschreibung der Erfindung
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung löst ihre Aufgabe mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1, welche geeignete Funktionalitäten in der Bedieneroberfläche realisiert, und mit einem Verfahren nach Anspruch 10 zur Bereitstellung derartiger Funktionalitäten. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Der Anmelder behält sich vor, bestimmte Merkmale der Erfindung im Rahmen gesonderter Patentanmeldungen zu verfolgen.
  • Die Erfindung beinhaltet eine Fernbedienung (13) zur Steuerung einer Vorrichtung (1), wobei (1) in einer bevorzugten, nachstehend beschriebenen und in 1 gezeigten Variante, als Audio- und Text-Terminal realisiert ist. Bevorzugt ist (1) mit Sprachbefehlen gem. 2.1.2 nachstehend steuerbar, (1) beinhaltet also „Speech-to-Text" nach Stand der Technik; bevorzugt kann (1) auch noch, mit sog. „Text-to-Speech" Verfahren, Text als gesprochenes Wort synthetisieren und hörbar machen.
  • Bevorzugt beinhaltet (1) die Elemente eines Analogradios, Internet-Radios, eines Freisprech-Telefons, eines Notruftelefons sowie eines elektronischen Briefkastens, und ist auch z. B. als MIDI-Abspielgerät sowie als Interface für Brettspiele und Spielzeug nutzbar, oder als Vorrichtung zur vereinfachten virtuellen Begehung von dreidimensionalen Tonkulissen. (1) mit (13) richten sich in dieser Variante z. B. an Benutzer, die ein einfach bedienbares, intern aber mächtiges Informationsterminal haben wollen, z. B. an Senioren, indem es einerseits den Zugang zum klassischen Radioangebot erschliesst sowie zu Nischenprogrammen aller Art, inklusive Internet-Radiostationen und -Diensten welche den Senioren Kontakt zu Jüngeren und/oder die Bildung von Gruppen ermöglichen. Die Nutzung einer Infrastruktur nach Art des Internets hebt die traditionellen Beschränkungen für derartige Angebote (Kanalknappheit, Auflagen aller Art) weitgehend auf. Der häufigen Klage der Benutzer, dass das von ihnen bevorzugte Programm immer zur Unzeit komme, wird dabei durch eine eingeschränkte, aber besonders einfach zu bedienende Timeshifting-Funktion Rechnung getragen.
  • Das vorstehend grob skizzierte Plichtenheft von (1) führt aber auch dazu, dass die Steuerung von (1) selbst bei maximaler Vereinfachung der einzelnen Bedienfunktionen in nicht reduzierbarer Form komplex bleibt, wenn alle Funktionen genutzt werden sollen. Das gilt insbesondere für sprachgesteuere Vorrichtungen, bei denen der bei Fehlfunktionen im Benutzer induzierte Stress zu stimmlichen Veränderungen oder Fehlreaktionen führt, sodass der Bedienfehler zu einer Art Selbstäufer wird. Die hier vorgeschlagene Lösung besteht darin, weitere Elemente zur Steuerung von (1) bereit zu stellen und mit der Spracherkennung/Sprachsynthese zu verknüpfen.
  • Bevorzugt können die einfacheren Funktionen in (1) auch mit haptischen Bedienelementen, z. B. mit Drehknöpfen (4), (5), (6) oder Schaltern (2), (3) gesteuert werden. Bevorzugt sind eine Anzahl von Bedienelementen in (1) mit Sensoren versehen, derart dass z. B. das Berühren des Bedienelementes mit dem Finger von (1) erkannt wird, sodass ein zugeordneter Prozess aufrufbar ist. Letzterer beinhaltet bevorzugt eine spezifische Hilfefunktion, z. B. dass (1) in hörbarer, maschinell versprachlichter Form, relevante Teile der Bedienungsanleitung ausgibt, wobei dieser Prozess durch die Fernbedienung (13) gesteuert werden kann, und wobei (1) oder (13) den Benutzer dazu veranlassen können, bestimmte Bedienelemente zu berühren. Bevorzugt kann eine Anzahl von Berührungen eines Bedienelementes in einer bestimmten zeitlichen Folge, nach Art eines Morse-Codes, zusätzlich von (1) oder (13) interpretiert werden, z. B. indem dreimalige kurze, gefolgt von dreimal langer, und wieder dreimal kurzer Berührung von (1) als eine Aufforderung interpretiert wird, einen Passus aus zugehörigem Hilfetext zu versprachlichen.
  • Bevorzugt sind diese Sensoren so beschaffen, dass der Ort, an dem das Bedienelement berührt wird, durch (1) erkennbar wird, sodass der Benutzer z. B. einen bestimmten Ort auf dem Display (11) berühren und hierzu Informationen abrufen kann.
  • Dabei kann einer der von (1) genutzten Informationskanäle eine ständig aktualisierte, versprachlichbare Bedienungsanleitung beinhalten, die bevorzugt von (1) aufgezeichnet wird.
  • Es sind zwei weitere Modi vorgesehen, um (1) komplexere Befehle zu übermitteln, bevorzugt um neue Einstellungen zu setzen und/oder die Software in (1) zu pflegen: erstens der lokale Zugriff über eine digitale Schnittstelle, zweitens die Fernwartung über eine Breitbandleitung. Bevorzugt wird die Fernwartung durch einen Datenkanal erleichtert, der in einem Rundfunkmodus gem. 2.1.1 nachstehend, einer Anzahl von Teilnehmern zeitgleich Informationen zur Verfügung stellt.
  • Vorstehende Merkmale erlauben es dem Benutzer, erstens, sich im Regelbetrieb auf nur wenige Funktionalitäten zu beschränken; zweitens sich selbständig die weniger genutzten und/oder komplexeren Funktionen ins Gedächtnis zurückzurufen; und drittens, von einem befreundeten Fachmann oder über ein Call-Center Änderungen oder Updates einspielen zu lassen. In diesem letzteren Fall – und im Gegensatz z. B. zu PCs nach Stand der Technik – bleibt jedoch ein allen Terminals gemeinsamer Grundzustand, bevorzugt gem. 2.2.1 nachstehend, unantastbar, sodass (1) und (13) unter allen Umständen, auch untereinander, kommunizieren können und nutzbar bleiben.
  • Bevorzugt kann der Benutzer die erfindungsgemässe Bedienung von (1) mittels (13), während eines Telefonates mittels (1) leisten, ihn ein anderer Benutzer, oder ein Call-Center-Agent dabei anleiten kann. Bevorzugt nutzt die Telefonfunktion in (1) das VoIP Protokoll, welches solche Kooperation wirksam unterstützt.
  • 2.1 Definitionen
  • Ist nichts anderes vermerkt, so bedeutet „Terminal" nachstehend „erfindungsgemässes Terminal". „Breitbandleitung" umfasst drahtgebundene und drahtlose Telefonverbindungen aller Art.
    • 2.1.1 Die Vorrichtung (1) wird bevorzugt als Radio genutzt, und stellt dabei, in einem in dieser Schrift als „Rundfunk" bezeichneten Modus mehreren getrennten Benutzern derartiger Radios die exakt gleiche hörbare Information zeitgleich zur Verfügung, wobei geringe zeitliche Abweichungen (z. B. aufgrund ungenau gehender Uhren in derartigen Radios) ggf. toleriert werden. Das klassische Analogradio erfüllt diese Bedingung trivialerweise; es ist aber auch möglich, eine Audio-Datei oder sonstige versprachlichbare oder vertonbare Datei z. B. aus dem Internet in ein erfindungsgemässes Radio hochzuladen, wobei diese Datei mit einer Zeit- oder äquivalenten Information versehen sein kann, welche es einer Anzahl von erfindungsgemässen Radios gestattet, derartige Daten abzurufen und unabhängig voneinander, jedoch im obigen Sinne zeitgleich abzuspielen und auf diese Weise einen Radiobetrieb zu simulieren. Bevorzugt ist dieses bei Textdateien möglich, die so in Sprache verwandelt werden, dass sie in einem klassischen Rundfunkmodus wahrgenommen werden, sodass man z. B. die entsprechenden Benutzer an einem Telefon-Quiz teilnehmen lassen kann. Dabei wird das erfindungsgemässe Terminal „nicht mobil" genutzt: es wird fix genutzt wie ein Standardradio, und arbeitet mit entsprechenden, zur Beschallung auch grosser Räume geeigneten Lautsprecher; es spannt bevorzugt ein dreidimensionales Koordinatensystem auf, innerhalb dessen es mittels einer Anzahl von Mikrofonen einen oder mehrere Benutzer akustisch mit geeigneten Algorithmen zur Audioverarbeitung lokalisiert, wobei es mehrere unterschiedliche, räumlich voneinander getrennte Tonquellen unterscheiden kann, z. B. verschiedene Benutzer oder einen Benutzer und einen Fernseher.
    • 2.1.2 (1) beinhaltet eine Anzahl von Mikrofonen und einen Spracherkennungsprozess, sodass eine Anzahl von Funktionen in (1) per Sprache aufrufbar ist. Dabei bildet eine Anzahl geeigneter, genormter Codewörter einen Befehl, z. B. zum Aufrufen einer erfindungsgemässen Radiofunktion. Bevorzugt stammen Codewörter aus der Umgangssprache. Bevorzugt sind Befehle hingegen so gewählt, dass sie als Ganzes in der Umgangssprache nicht vorkommen, sodass das versehentliche Auslösen von Funktionen in (1) unwahrscheinlich ist. Die nacheinander hörbar versprachlichten Codewörter eines Befehls bilden einen von (1) unmittelbar interpretier- und ausführbaren Sprachbefehl. In dieser Schrift bedeutet „versprachlichen", wenn nichts Anderes gesagt ist, das maschinelle Umsetzen von Text in eine vom Benutzer unmittelbar hörbare Information, welche das Vorlesen des Textes in natürlicher Sprache approximiert.
    • 2.1.3 Eine Sprachrückmeldung ist ein von (1) versprachlichter Text, der bevorzugt Wörter aus der Umgangssprache beinhaltet. Mit einer Sprachrückmeldung kann (1) signalisieren, dass ein Sprachbefehl korrekt interpretiert wurde, oder dass es einen weiteren Sprachbefehl erwartet, bevor es eine Funktion ausführen kann.
    • 2.1.4 Die mit Mikrofonen versehene Vorrichtung (1) kann über geeignete Hard- und Software an eine Breitbandleitung angeschlossen werden. Auf diese Weise wird ein sprachgesteuertes Telefon realisiert, wobei die Kombination von Radio und Telefon in dieser Schrift auch als Freisprechanlage bezeichnet wird.
    • 2.1.5 Die Software in (1) kann per Fernwartung gepflegt werden, wobei bevorzugt der Benutzer und das Call-Center sich über geeignete Prozeduren authentifizieren, z. B. über ein Sprachprofil oder über geeignete biometrische Prozeduren inklusive der Stimmenerkennung.
    • 2.1.6 Die Benutzeroberfläche von (1) beinhaltet bevorzugt einen gegen Zugriffe und Fehlbedienung geschützten Grundzustand, d. h. ein Minimum an Kernfunktionen welcher es bevorzugt gestattet, ohne weitere Hilfsmittel eine Anzahl von Telefonnummern anzurufen, bevorzugt die des vorstehend genannten Call-Centers. Bevorzugt umfasst der Grundzustand Funktionen in (1) die mit haptischen Bedienelementen, z. B. gem. 1 mit Knöpfen nach Art von (4), (5), (6) oder den Schaltern & Tasten (2), (17), (26) aufrufbar sind, sowie eine Anzahl von Funktionen in der Fernbedienung (13). Z. B. kann in dieser Weise in (1) nach beliebigen Updates oder Eingriffen eines Call-Centers, das Analogradio-Angebot sowie der Zugriff auf Hilfe erhalten bleiben.
    • 2.1.7 Komplexere Befehle werden über eine digitale Schnittstelle nach Art einer Ethernet- oder Bluetooth-Verbindung an (1) übermittelt. Derartige Befehle beinhalten z. B. in der hier bevorzugt beschriebenen Variante die Zuweisung von Empfangsfrequenzen zu Kanalnummern, oder das Aufrufen von Prozessen, welche Audio, oder zu versprachlichende Daten aus dem Internet holen, und in einem Kanal in (1) bereitstellen. Bevorzugt sind sowohl dieser Nutzungsmodus als auch der Zugriff auf (1) durch ein Call-Center gem. 2.1.5 durch entsprechende Zugriffsrechte eingeschränkt.
    • 2.1.8 Bevorzugt ist ein Arbeitszustand definiert, welcher die Funktionalität des Grundzustandes beinhaltet, jedoch weitere Funktionen bereitstellt und zunächst ab Werk gesetzt ist. Dieser kann von einem Call-Center oder über die vorstehende digitale Schnittstelle modifiziert werden, indem z. B. die Spracherkennung angepasst oder erweitert wird, oder neue Internet-Informationsquellen eingerichtet werden. Bevorzugt kann der Benutzer, bei späteren Updates oder nach Eingriffen seitens des Call-Centers durch einfaches Drücken eines Knopfes (3) in den vorherigen Arbeitszustand zurückkehren.
    • 2.1.9 Bevorzugt empfängt (1) Informationen aus dem Rundfunkspektrum oder per Breitbandleitung, und gibt diese hörbar wieder. Bei Nutzung der Breitbandleitung empfängt es bevorzugt die Informationen von einer bestimmten Internet-Adresse. Sowohl die dabei entstehenden, bevorzugt zum seriellen und hörbaren Abspielen bestimmten Informationen, als auch die vorstehend erwähnten konventionellen Audiokanäle, werden hinfort als Kanäle bezeichnet. Bevorzugt wird bei Kanälen nach Echtzeitkanälen und Archivkanälen unterschieden. Bevorzugt (z. B. entsprechend 1) beinhaltet ein Archivkanal aufgezeichnetes Material für die vergangenen 24 Stunden.
    • 2.1.10 Bevorzugt beinhaltet (1) einen internen Speicher und generiert, bei Aufzeichnung der Daten eines Archivkanals, in die gespeicherten Daten eingebettete Zeitstempel, welche eine Archivzeit beinhalten. Im einfachsten Fall (z. B. bei der Aufzeichnung von Analogradio) ist die erfindungsgemässe Archivzeit die Uhrzeit, zu der ein bestimmtes Stuck Audio aufgezeichnet wurde. Im allgemeineren Fall, z. B. bei als Text archivierten Nachrichten, ist die Archivzeit die Uhrzeit, zu welcher (1) die entsprechenden Daten im Echtzeitkanal-Betrieb hörbar gemacht hatte. Diese Archivzeit-Zeitstempel gestatten es dem Benutzer. bevorzugt nach Auswahl eines Archivkanals mit (4), z. B. mit (5) eine bestimmte Archivzeit als Einstiegspunkt in das Abspielen dieses Kanals festzulegen. Dabei zeigt (1) eine Zeitinformation (25) an, die bei Abspielen eines Echtzeitkanals der normalen Uhrzeit entspricht, jedoch bei Abspielen der Archivkanäle der vom Benutzer mittels (6) eingestellten, bzw. aktuell gültige Archivzeit. In einer alternativen Variante können Archivzeit und Echtzeit separat in (11) gezeigt werden.
    • 2.1.11 Eine Tonkulisse bezeichnet eine einen Anzahl von Tonquellen in einem bevorzugt verhallten Raum, wobei die Tonkulisse durch einen Benutzer oder eine Vorrichtung ortsgebunden wahrgenommen bzw. aufgezeichnet wird. Beim Normalbenutzer entsteht dieser räumlichen Eindruck aus einer Kombination von physischer Wahrnehmung und kognitiver Interpretation des Wahrgenommenen; während die Vorrichtung nach Stand der Technik mittels einer Anzahl von räumlich verteilten Mikrofonen die jeweiligen Töne phasenrichtig aufzeichnet, und z. B. durch Verarbeitung der aufgezeichneten Signale in der Lage ist, eine sog. Blindortung der Tonquellen vorzunehmen, derart dass z. B. unerwünschte Tonquellen unterdrückt werden können, und/oder ausgewählte Tonquellen besser hörbar gemacht werden. Der erfindungsgemässe Benutzer befindet sich in einer solchen Tonkulisse; eine derartige Tonkulisse kann aber auch andernorts aufgenommen und dem Benutzer zugänglich gemacht werden, z. B. eine Familienfeier an welcher der Benutzer nicht physisch teilnehmen, die er jedoch mithören kann.
    • 2.1.12 Icons sind kleine Bilder, die für den Benutzer leicht interpretierbar sind, nach Art der Bildsymbole auf einer Benutzeroberfläche. Z. B. kann ein Icon (20) in einem Display (11) anzeigen, dass ein gewählter Kanal (23) ein Archivkanal ist, welcher zeitversetzt oder in Echtzeit abspielbar ist. Wird für diesen Archivkanal nun mit (5) tatsächlich eine Archivzeit eingestellt, ab welcher er abgespielt werden soll, so zeigt bevorzugt ein weiteres, vor der Zeitanzeige (25) angebrachtes Icon (24) an, dass die in (11) angezeigte Zeit keine Echtzeit ist, sondern eine Archivzeit, welche den Tonabschnitt des Kanals mit der Nummer (23) bezeichnet, der gerade gehört wird. In 1 ist bevorzugt und beispielhaft gezeigt, dass „heute", am 12.10.07 der Archivkanal 45 gerade Tonmaterial abspielt, welches in Echtzeit gestern – am 11.10.07 – um 13:30 Uhr gehört worden wäre. Bevorzugt sind Icons dynamisch, d. h. sie können sich verändern, um einen Zustand anzuzeigen. An (1) fix angebrachte Symbole wie das Hilfesymbol (22) werden ebenfalls als Icons bezeichnet; auch diese können sich verändern, z. B. aufleuchten.
  • 2.2 Detailliertere Beschreibung eines bevorzugten Beispiels
  • Bild 1, und die nachstehend detailliertere Beschreibung, betreffen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein Freisprech-Terminal (1) mit Radio- und Aufzeichnungsfunktionen, welches zum einen mit 4 Knöpfen versehen ist:
    • – Notfallknopf (2), mit dem eine voreingestellte Nummer gewählt wird, um Hilfe zu holen, z. B. ärztliche Hilfe
    • – (4) zur Kanalwahl – wobei ein „Kanal" ein Echtzeitkanal oder ein Archivkanal sein kann. Bei Wiedergabe eines Echtzeitkanals werden die empfangenen Daten sofort in Ton umgewandelt, Archivkanälen können wie Echtzeitkanäle genutzt werden, jedoch werden dabei zusätzlich die in Töne umzuwandelnden Informationen im Speicher von (1) eingepflegt. Bevorzugt geschieht dies auch dann, wenn die Radio-Wiedergabefunktion in (1), z. B. mittels (6) ausgeschaltet wurde (auf also (1) auf „OFF" gestellt wurde), sodass (1) für einen Archivkanal, in dieser Variante, immer die letzten 24 Stunden Programm bereit halt. Bevorzugt kann (1) hierzu mehrere Rundfunkkanäle auf einmal empfangen, und/oder mehrere Internet-Sites auf einmal auswerten
    • – (5) zur Wahl der Archivzeit zum Einstieg in das Abspielen eines Archivkanals. In der in 1 bevorzugt gezeigten Variante beinhaltet (5) eine mit der Zahl „0" (keine Zeitverschiebung erwünscht) bezeichnete Ruhestellung, welche bewirkt, dass der eingestellte Kanal in Echtzeit abgespielt wird. Bevorzugt werden Archivkanäle wie folgt gehandhabt: hat der Benutzer einen Archivkanal ausgewählt – was bevorzugt in (11) durch das Icon (20) vor der Kanal-Nummer angezeigt wird – so kann er mittels (5) eine bis um 24 Stunden zurückliegende Archivzeit (ggf. auch mit Datum in der Vergangenheit) einstellen. Bevorzugt ist (1) so ausgebildet, dass wenn (5) losgelassen wird, wenige Sekunden danach das Abspielen des Archivkanals zur eingestellten Archivzeit beginnt, und es wird (5) von einem Stellglied in die Ruhestellung „0" zurückgefahren Versucht der Benutzer, eine Archivzeit einzustellen, obwohl der in (11) angezeigte Kanal kein Archivkanal ist, so erfolgt bevorzugt eine versprachlichte Fehlermeldung und es wird (5) ignoriert; bevorzugt wird binnen kurzer Zeit – z. B. weniger Sekunden – dann (5) wieder in die Ruhestellung versetzt
    • – (6) zum Einstellen der Lautstärke und bevorzugt zum Ausschalten der Audio-Abspielfunktion in (1) in der Schalterstellung OFF;
    und zum anderen mit einem, bevorzugt schwer zugänglichen Schalter (3) zum Zurücksetzen den letzten Arbeitszustand.
  • Ferner ist in 1 bevorzugt eine Fernbedienung (13) gezeigt, mit welcher (1) ebenfalls steuerbar ist, und deren wesentliche Funktion darin besteht, bei Bedarf dem Benutzer dabei zu helfen, die Bedienung von (1) in den Griff zu bekommen. Bevorzugt ist (13) mit diskreten Bedienungselementen versehen, z. B. Tasten (14) oder einem Wippschalter (19).
  • Bevorzugt ist (1) sowohl als Radio als auch als Freisprechanlage nutzbar, indem (1) über den Anschluss (16) ans Telefonnetz angeschlossen wird, und indem z. B. an der Ober- und Vorderseite von (1) eine Anzahl von Mikrofonen (7) und Lautsprechern (8) angebracht sind. Beispielsweise könnte das Terminal, wie in (1) andeutungsweise gezeigt, einen Lautsprecher und 20 Mikrofone aufweisen. Bevorzugt wird mit diesen Mikrofonen ein Benutzer nach Stand der Technik als Tonquelle lokalisiert. Bevorzugt wird von dem jeweiligen Mikrofonsignal das von (8) abgegebene Signal subtrahiert, sodass nur Tonquellen ausserhalb von (1) ausgewertet werden; hierzu kann sich das Terminal automatisch – in regelmässigen Zeitabständen, oder infolge eines verbalen Kommandos seitens des Benutzers – selber eichen, bevorzugt indem es eine Anzahl definierter Tonpulse aussendet und empfängt. Bevorzugt wird der Telefon-Ansprechpartner als Name aufgerufen, es können aber auch Telefonnummern per Sprachbefehl, per Fernbedienung oder gem. 2.2.1.7 per Tastatur (17), (26) eingegeben werden.
  • Das Radio (1) vereint bevorzugt eine Analog-Radio-Funktion (AM/FM) mit derjenigen eines Internet-Radios und der im Obigen beschriebenen Freisprechanlage, bevorzugt unter Nutzung von IP und VoIP Standards. Bevorzugt ist dabei das Terminal über einen Router (9) mit einem Breitbandanschluss (10) verbunden, wobei diese Verbindung in 1 drahtgebunden über (16) gezeigt ist, aber auch drahtlos sein kann.
  • (1) wird durch einen zentralen Controller gesteuert; dessen Software beinhaltet bevorzugt einen Kern, der nur bei physischem Eingriff in (1) überschreibbar oder veränderbar ist, und der den Grundzustand sicherstellt. Bevorzugt beinhaltet (1) ferner einen Massenspeicher der als Flash-Card realisiert ist, der also leicht herausnehmbar und in einem anderen Gerät bespielbar oder benutzbar ist.
  • Die Benutzeroberfläche ist bevorzugt in vier Ebenen gegliedert, die in 2.2.1 bis 2.2.4 nachstehend beschrieben werden.
    • 2.2.1 Bevorzugt ist für (1) ein Grundzustand gem. 2.1.6 definiert, in dem (1) noch nutzbar, und bevorzugt nach Drücken des Knopfes (2) oder mittels Sprachbefehl, auch noch fernwartbar ist, wobei z. B. die in 2.2.1.1 bis 2.2.1.7 nachstehend beschriebenen Funktionen gegen Überschreiben oder Updates geschützt bleiben:
  • 2.2.1.1 Freisprechfunktion zum Nutzen der Hilfe
  • Bevorzugt ist das Terminal als Freisprechanlage nutzbar. Bevorzugt hat der Benutzer die Möglichkeit, durch Drücken eines Knopfes (2), auf den durch das Icon (22) hingewiesen wird, eine im Terminal hinterlegte Nummer, z. B. eines Call-Centers, anzurufen und dort z. B. um Support nachzusuchen. Bevorzugt hinterfragt das Terminal noch einmal, ob das Call-Center wirklich angerufen werden soll, sodass z. B. der Benutzer diesen Vorgang rechtzeitig abbrechen kann, er allerdings dann den Knopf noch einmal drücken muss, um den Wahlvorgang auszulösen.
  • Bevorzugt kann dieses Call-Center dann das Terminal fernwarten und dabei mit dem Benutzer konferieren, wobei bevorzugt die Software, die den Grundzustand realisiert, schreibgeschützt ist. Bevorzugt können die Zugriffsrechte des Call-Center-Agenten weiter eingeschränkt werden. Weil aber dieser Vorgang immer mit Kosten behaftet ist, wird der Benutzer sich selber dazu anhalten, oder vom Call-Center dazu angehalten werden, andere Hilfefunktionen zu nutzen, z. B. gem. 2.2.1.6 nachstehend.
  • 2.2.1.2 Zurückversetzen des Terminals in den letzten Arbeitszustand
  • Mittels eines bevorzugt schwer zugänglichen Schalters (3) kann (1) gem. 2.1.8 in den Arbeitszustand unmittelbar nach dem letzten Update zurückversetzt werden.
  • 2.2.1.3 Kanalwahl und Archivierung
  • Bevorzugt leistet ein Drehknopf (4) die Kanalwahl mittels einer absolut geeichten Skala. Bevorzugt stehen bis zu 99 Kanäle zur Verfügung, die jeweils einer Analogfrequenz entsprechen, oder einem Web-Radio, oder speziellen Textservern, die z. B. laufend Agenturmeldungen liefern.
  • Erfindungsgemäss beinhaltet (1) einen Datenspeicher, bevorzugt als in durch einen Schlitz (18) einsteckbare Speicherkarte ausgeführt.
  • Bevorzugt erfolgt die Einstellung von Echtzeit- und Archivkanälen, also eine Zuordnung von Kanal-Nummern und Informationsbeschaffungsprozessen in (1) durch das Call-Center oder über die digitale Schnittstelle gem. 2.2.2. Bevorzugt wird zusätzlich für jeden Kanal ein Text abgelegt, welcher den Kanal beschreibt, und welcher vom Benutzer – durch einen geeigneten Sprachbefehl – im Grundzustand als versprachlichte Erläuterung abgerufen werden kann. Ist der durch (4) eingestellte Kanal ein Archivkanal, so erscheint bevorzugt im Display (11) eine entsprechendes Icon (20) vor der Kanalnummer (23).
  • Für die Archivkanäle wird bevorzugt ein maximales Zeitintervall festgelegt, innerhalb dessen sie archiviert werden können, wobei bei Überschreitung dieses Intervalls das älteste Material aus dem Speicher gelöscht wird, um den erforderlichen Platz für neues Material zu gewinnen. Z. B. könnten auf diese Weise eine Anzahl von Analog-Radiokanälen archiviert werden, derart dass für jeden diese Kanäle das Audiomaterial für die jeweils vor der aktuelle Uhrzeit vergangenen 24 Stunden als Aufzeichnung verfügbar sind. Bevorzugt nutzt (1) dabei Speicherkarten nach Stand der Technik, wobei z. B. für Fotoapparate taugliche SD-Cards mit 16 Gigabyte angekündigt sind. Derartige Karten speichert 106 Sekunden MP3-Musik, also rund 24 Stunden bei 10 Archivkanälen. Die Menge der abspeicherbaren Töne ist dabei im Wesentlichen von zwei Faktoren begrenzt: durch den verfügbaren Speicherplatz, und durch die Effizienz, mit der die Toninformationen gespeichert werden. Nutzt man z. B. die aktuellsten Codierungsverfahren nach normalisiertem Stand der Technik (wie z. B. das AAC bei Digital Radio Mondiale) so verlängern sich die vorstehend genannten Spieldauern etwa um einen Faktor 6. Werden laufende Textmeldungen zur Versprachlichung gespeichert, so verlängert sich die speicherbare Zeit fast ins Beliebige. Zusätzlich zu den vorgenannten Speichern kann das Terminal weitere interne Speicher aufweisen.
  • 2.2.1.4 Wahl der Archivzeit für den Beginn des Abspielens
  • Die in 1 bevorzugt gezeigte Variante ermöglicht einen Rücksprung im Archivkanal um bis zu 24 Stunden. Dieses Zeitintervall ist willkürlich gewählt, es sind andere Zeitintervalle denkbar, sowie Varianten welche eine andere als die in 1 gezeigte Stundenskala (21) beinhalten (siehe z. B. 4.2.3 nachstehend).
  • 2.2.1.5 Spracheingabe in, und -ausgabe durch das Terminal
  • Alle vorstehend beschriebenen Grundfunktionen mit Ausnahme des Betätigens von (3) sind erfindungsgemäss per Sprachbefehl aufrufbar. Letztere werden bevorzugt mit einer Anzahl von Mikrofonen (7) aufgenommen und es werden bevorzugt die gesprochenen Codewörter per digitaler Signalverarbeitung von Fremdgeräuschen befreit und verarbeitet.
  • Erfindungsgemäss beinhaltet (1) Hard- und Software zur Sprachausgabe von nahezu beliebigem Text (sog. „text-to-speech"); damit lassen sich z. B. Videotext-Absätze versprachlichen, indem der Videotext einer Anzahl von Fernsehprogrammen empfangen, in einem geeigneten Server gegebenenfalls neu strukturiert wird, von (1) abgerufen, und versprachlicht wird.
  • Bevorzugt kann der von (1) versprachlichte Text auf das Hörvermögen eines Seniors eingehen, indem er den Frequenzgang der gesprochenen Wörter optimiert, die Geschwindigkeit anpasst, und die Versprachlichung der Wörter selber – u. U. auf Kosten der Ästhetik – im Sinne einer besseren Verständlichkeit verfremdet.
  • 2.2.1.6 Wahlweise Steuerung von (1) durch Sprachbefehle des Benutzers, oder per Fernbedienung (13)
  • Falls Sprachbefehle vom Benutzer vergessen wurden, oder neu erlernt werden sollen, kann die vorstehende Sprachausgabe in (1) auch in einem Dialog des Benutzers mit (1) und/oder (13) genutzt werden, z. B. kann der Benutzer von (1) aufgefordert werden die Aussprache eines bestimmten Befehls zu üben, oder er kann von (1) gebeten werden, bestimmte Bedienelemente (14), (19) an (13) zu betätigen.
  • Bevorzugt werden dabei Befehle, die z. B. mittels eines Infrarot-Kanals von (13) an (1) gerichtet sind, von (1) versprachlicht, und bevorzugt dabei sprachlich oder durch Zusatztöne als von (13) kommend gekennzeichnet.
  • Bevorzugt kann die Fernbedienung (13) ebenfalls Befehle versprachlichen, und gibt diese über einen Lautsprecher (15) aus, derart dass sie sowohl von (1) erkannt und verarbeitet, und vom Benutzer verstanden werden. Dabei erkennt (1) bevorzugt, ob der Sprachbefehl vom Benutzer oder von (13) ausgeht, und passt die Dialoge entsprechend an: z. B. indem im ersten Fall um Antwort und/oder weitere Befehle gebeten wird, im zweiten Fall um das Drücken einer bestimmten Taste.
  • Bevorzugt erkennt der Benutzer am Display (11) dass der Sprachbefehl von (1) korrekt interpretiert wurde; bevorzugt können dabei auch Sprachrückmeldungen gem. 2.1.5 durch den Lautsprecher (8) erfolgen.
  • Bevorzugt beinhaltet die vorstehende Anordnung zum Erlernen der Sprachbefehle eine in (1) gespeicherte Bedienungsanleitung, welche mit oder ohne (13) abrufbar ist.
  • Dabei können drei Effekte erzielt werden:
    • a) der Benutzer lernt bzw. lernt erneut, über das hörbare Zusammenspiel von (13) und (1), die Codewörter & Syntax der Kommandofolgen
    • b) eine einfache Bereitstellung aktueller Bedienungsanleitungen in (1) wird möglich; diese kann bei Updates mit eingepflegt werden
    • c) in der vorstehend beschriebenen Variante, in welcher Befehle von (13) versprachlicht und über (15) ausgegeben werden, kann der Benutzer feststellen, ob die Spracherkennung durch (1) korrekt funktioniert. Bevorzugt kann er an der Fernbedienung die Sprachbefehle laut oder leise stellen, und/oder er kann sich mit (13) im Raum bewegen, um den Einfluss von Störquellen nachzuweisen und diese ggf. auszuschalten. Bevorzugt kann er per Sprache von (1) hierzu Rückmeldungen erhalten.
  • Bevorzugt signalisiert die Fernbedienung (13) dem Terminal (1) über eine separate, drahtlos übermittelte Information, dass die Sprachbefehle von der Fernbedienung (13) und nicht vom Benutzer stammen. Diese drahtlose Information kann z. B. unhörbare Audiosignale beinhalten. Letzterer Kanal auch dazu genutzt werden kann, eine Zusatzinformation an (1) zu übermitteln, z. B. um sicherzustellen, dass (1) auf bestimmte Sprachkommandos seitens (13) unter allen Umständen korrekt reagiert.
  • Bei inkorrekter Nutzung kann (1) gesprochene Fehlermeldungen ausgeben.
  • Weil (1) alternativ durch Knöpfe (2), (4), (5) und (6), oder durch (13) bedienbar ist, werden bevorzugt diese Knöpfe entsprechend den per Sprachkommandos oder den per (13) eingegebenen eingestellten qStellgrössen bewegt. Andere bevorzugte Varianten zur Nutzung derartiger Knöpfe werden in 4.2.3 nachstehend aufgezeigt.
  • 2.2.1.7 Telefonieren
  • Bevorzugt wird eine Telefonverbindung per Sprachbefehl oder per verbalem Notruf seitens des Benutzers aufgebaut.
  • Der Aufbau einer Telefonverbindung erfolgt bevorzugt in drei Varianten:
    • a) er beginnt mit einem geeigneten Sprachbefehl (z. B. „Telefon") woraufhin der Benutzer eine Nummer, oder einen Namen ausspricht, und endet mit einem geeigneten Sprachbefehl (z. B. „Auflegen").
    • b) er beginnt mit dem Drücken einer Telefontaste (26), woraufhin der Benutzer die Telefonnummer mit einem Tastenfeld (17) wählen und z. B. im Display (11) sehen kann; bei Ende des Gesprächs legt der Benutzer durch nochmaliges Drücken von (26) auf.
    • c) er erfolgt per Fernbedienung (13), wobei der Benutzer bevorzugt gem. 2.2.1.6 vorstehend, Tasten an (13) drückt, und (13) gem. a) eine Telefonleitung mittels maschinell erzeugter Sprachbefehle aufbaut.
  • Zur Abdeckung von Notfällen können Sprachbefehle wie „Hilfe" oder "Notruf" oder einprogrammierte Namen einen durch (1) vermittelten Notruf auslösen. Bevorzugt kann eine weitere Auswertung der zugehörigen Tonsignale ergeben, dass es sich möglicherweise um ein zufällig gesprochenes Wort und nicht um einen Notruf handeln könnte, wobei von (1) noch eine Bestätigung des Notrufes angefordert wird. Eine derartige Bestätigung wird bevorzugt verlangt, wenn (2) gedrückt wird, wobei bevorzugt gefragt wird, ob der Benutzer z. B. technischen Support oder aber ärztliche Hilfe braucht.
  • 2.2.2 Programmierung per drahtloser oder drahtgebundener digitaler Schnittstelle
  • Eine digitale Schnittstelle (12), bevorzugt als USB- oder Ethernet oder WiFi Interface realisiert, erlaubt einen weiter gehenden Zugriff auf die Software und Hardware in (1). Bevorzugt bleibt dabei die den Grundzustand realisierende Kernsoftware schreibgeschützt.
  • 2.2.3 Veränderung des Grundzustandes
  • Bevorzugt ist der Grundzustand nur veränderbar, wenn (1) geöffnet und z. B. Jumper entsprechend gesetzt werden.
  • 2.2.4 Fernwartung mit direkten Zugriff auf die Betriebssoftware von einem CallCenter
  • Der Benutzer kann über eine in (1) abgelegte Nummer jederzeit per Sprachbefehl ein vorbestimmtes Call-Center anrufen und diesem Zutritt zu seinem Terminal gewähren. Dabei kann der Agent im Call-Center dieselben Einstellungen vornehmen wie sie über die digitale Schnittstelle möglich sind. Bevorzugt stellen Call-Center-Agent und Benutzer sicher, dass sie wirklich die sind als die sie sich ausgeben, bevor in (1) geändert wird.
  • Bevorzugt beinhaltet der Grundzustand Merkmale, die es erlauben, den Arbeitszustand auf Missbrauch zu untersuchen, und das Ergebnis an ein Call-Center oder über die digitale Schnittstelle zu übermitteln. Bevorzugt können die Daten in einem Terminal von mehreren Call-Centern eingesehen werden, sodass eine wechselseitige Überprüfung eines gegebenen Terminals möglich ist.
  • 3. Vorteile der Erfindung
  • Das sprachorientierte, durch eine separat abgesicherte Fernbedienung abgesicherte Bedienkonzept erlaubt eine unmittelbare Interaktion mit (1) und den von (1) angebotenen Diensten. Die Nutzung von VoIP-ähnlichen Telefondiensten, im Zusammenhang mit Rundfunkangeboten, welche derartige Dienste erklären und promoten, erlaubt den Benutzern eine einfache Kommunikation in eigenen kleinen Gruppen, z. B. kleine Telefonkonferenzen mit mehreren Familienmitgliedern, den formlosen Austausch von Zetteln, Fotos etc.. Einige weitere Nutzungsmöglichkeiten des VoIP werden in Abschnitt 4 nachstehend vorgeschlagen.
  • Dabei stellt das Bedienkonzept nicht etwa auf Maximierung des Funktionsumfangs ab, sondern erstens darauf, den Benutzer so selten wie irgend möglich in eine Lage zu bringen, in der er (1) weder bedienen noch um Hilfe ersuchen kann (wobei letzteres erfindungsgemäss bequem zu sein hat), und zweitens, die Bedienung spielerisch, mittels der Fernbedienung, gegebenenfalls wieder in sein Gedächtnis zurückzurufen.
  • Die Erfindung stellt einen robusten Grundzustand zur Verfügung, bestehend aus Radio-, Telefonie und interaktiven Diensten, sowie die Möglichkeit, auf einfachste Weise in vergangenen Sendungen, Voice-Mails und zugemittelten Audiosendungen zu stöbern. Die Erfindung sichert diesen Grundzustand gegen Missbrauch und/oder Bedienfehler, und erlaubt dessen Erweiterung. Die Erfindung erlaubt eine Einschränkung der Benutzerrechte derart, dass eine Anzahl von Terminals den gleichen Ausgangszustand zur gleichen Zeit aufweisen, und ermöglicht daher einen einfachen Informationsaustausch unter den Benutzern. Sie erlaubt es ferner, eine Anzahl von Bedienungsanleitungen in (1) vorzuhalten und diese dem Benutzer wirksam zu vermitteln.
  • Die Rechenleistung, die durch den Verzicht auf Videofunktionen eingespart wurde, lässt sich nicht nur nutzen, um dem Benutzer ein möglichst bequemes Freisprechen auch im Notfall zu ermöglichen. Sie erlaubt auch, die Sprache (z. B. von Nachrichtensendungen) an das Hörvermögen des Benutzers anzupassen.
  • Der in dieser Offenbarung bevorzugte direkte Zugriff eines Call-Centers in das Benutzerterminal bildet zwar eine erhebliche Herausforderung an den Datenschutz und an die Absicherung der angebotenen Dienste gegen sonstigen Missbrauch. Er erlaubt aber eine umfassende Wartung, und bietet speziell Senioren einen wirksamen Notruf an.
  • Weil ein derartiges Gerät den Benutzer aber auch in die Lage versetzen würde, eine Reihe völlig neuer Dienste, auch kollektiver Art, sehr bequem und dennoch sehr intensiv zu nutzen, schaffen erfindungsgemässige Terminals eine neuartige Plattform für Service-Innovationen, auch im Bereich der interfamiliären Kommunikation, wobei es der mit vorstehendem Aufwand erreichte Bedienungskomfort ist, welcher den Benutzer dazu verleitet, kompliziertere Funktionen auch zu nutzen.
  • 4. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
  • 4.1 VoIP und weitere Dienste
  • Denkbar ist, dass (1) auch als Anrufbeantworter genutzt wird, in einer weiteren Ausbaustufe als Briefkasten für versprachlichbare Emails.
  • Denkbar ist, dass mit einem sprachgesteuerten Client (z. B. eine sprach-steuerbare Variante eines Skype-Clients beinhaltend) eine Flat-Rate Telefonie realisiert wird, mit der Möglichkeit kleiner – bis zu 5 Teilnehmer – Konferenzschaltungen. Auf der VoIP lassen sich noch andere Dienste aufsetzen, z. B. Privatstunden im kleinen Kreis, oder gemeinsames Spielen, sowie das Versenden oder Entgegennehmen von Dateien.
  • Bevorzugt kann (1) dabei die Bereitstellung weiterer Dienste unterstützen, wie z. B. einen einfachen gemeinschaftlichen Musikunterricht unter Nutzung von MIDI Instrumenten, oder haptisch-elektronische (z. B. traditionell an Papier/Pappe oder an klassisches Spielzeug gebundene, jedoch zusätzlich mit elektronischen Sensoren und Schnittstellen versehene) Spiele nach Art eines elektronischen Schachbrettes oder Kartenspiels. Derartige Angebote sind immer häufiger partizipativ, d. h. dass während eines derartigen Unterrichtes oder eines derartigen Spieles telefoniert werden soll, z. B. derart, dass MIDI-Files im Musikunterricht, oder Spielzüge von einem zentralen Server, entgegengenommen und weiter verteilt werden. Bevorzugt kann dabei die Kommunikation über eine lokale Basisstation laufen, die das Spiel versorgt, und die mit (1) über Sprachbefehle verkehrt derart, dass der Benutzer diesen Dialog unmittelbar verfolgen kann, anstatt auf ein Display achten zu müssen.
  • 4.2 Ausgestaltungen der Fernbedienung; Integration von Fernbedienung und Bedienknöpfen an (1)
    • 4.2.1 Denkbar ist, dass die Fernbedienung (13) einen 4-fach Wippschalter enthält, der es erlaubt, unter Nutzung von (11), und/oder oder in einer Tonkulisse gem. 4.5 nachstehend, zu navigieren, sowie den Benutzer äquivalente Sprachbefehle zu lehren.
    • 4.2.2 Denkbar ist dass die Fernbedienung dazu dient, einen Lernmodus zu steuern, der dem Benutzer weitere Möglichkeiten von (1) vorführt, oder ihm hilft, einen Befehl leicht und reproduzierbar mehrfach auszuführen.
    • 4.2.3 Denkbar ist, dass die Knöpfe (5), (6), (4) nicht mehr eine absolute Einstellung der jeweiligen Stellgrösse bewirken, sondern so ausgeführt sind, dass sie normalerweise in einer Ruhestellung verharren, in welcher sie z. B. von einer Feder gehalten werden. Bevorzugt geben nun Drehungen des Knopfes für die Stellgrösse eine Richtung und eine Geschwindigkeit vor, mit welcher sich diese ändern soll. Bevorzugt wird diese Änderungsgeschwindigkeit durch eine geeignete Skala am Knopf (5) visualisiert, welche an die Stelle der absoluten Rücksprungs-Zeitskala (21) tritt. Ebenso kann (2) als reiner Umschalter zwischen den beiden Zuständen „Betrieb" und „Anruf beim CallCenter" ausgeführt sein. Bevorzugt wird diese Variante durch eine Anzeige der jeweiligen Stellgrössen, z. B. eine Lautstärkeanzeige in (11), unterstützt. In dieser Variante müssen die Knöpfe nicht nachgestellt werden, um den neuen Status nach einem Sprachbefehl oder einem Befehl seitens der Fernbedienung abzubilden.
    • 4.2.4 Denkbar ist, dass die Funktionen der Fernbedienung (13) über einen geeigneten Kommunikationskanal, bevorzugt zwischen (1) und (13), erweiterbar sind, wobei auch in (13) die dem Grundzustand zuzurechnenden Funktionen geschützt bleiben.
  • 4.3 Hyperlinks in Audio und Text
  • Eine Audioinformation kann ähnlich wie eine Textinformation durch eine Adresse („Hyperlink") gekennzeichnet sein, wobei die Audioinformation bevorzugt zusätzlich eine Adresse enthält und wobei ein Computerprozess nach Aufforderung durch den Benutzer zu dieser Adresse springt und die dort aufgefundene Information entweder direkt wiedergibt, oder sie versprachlicht.
  • Bevorzugt können einzelne Worte oder Töne in dem Tonkanal hörbar als Hyperlink gekennzeichnet sein, z. B. indem zeitgleich mit einem bestimmten Wort ein leiser Dauerton erklingt. Denkbar ist z. B. dass in (1) eine Bedienungsanleitung als Text gespeichert ist, welcher Hyperlinks beinhaltet und wobei dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, durch einen entsprechenden Sprachbefehl in geeigneter Weise zu verzweigen. Ein solcher Sprachbefehl kann z. B. realisiert werden, indem der Benutzer die Wiederholung des gerade gesprochenen Abschnittes befiehlt, und dann zeitnah zum akustischen Hyperlink die Verzweigung zu der in demselben hinterlegten Adresse befiehlt.
  • 4.4 Mit dem Terminal vernetzte weitere Freisprechanlagen
  • In einer Wohnung mit mehreren Zimmern kann pro Zimmer eine Anzahl von Mikrofonen und Lautsprechern drahtlos mit (1) verbunden sein, derart dass bestimmte Funktionen von (1) z. B. das Hören von Musik, das Telefonieren und bei Bedarf das Versenden eines Notrufes, auch dann noch genutzt werden können, wenn der Benutzer und/oder (13) keine direkte akustische Verbindung zu (1) mehr haben.
  • 4.5 Navigation in aufgezeichneten Tonkulissen
  • Denkbar ist, dass der Benutzer die anderweitig und/oder andernorts erstellte und ihm zugemittelte, digitale Aufzeichnung einer Tonkulisse – etwa aus einer Familienfeier – mittels geeigneter Signalverarbeitungssoftware in (1) derart nutzt, dass er aus einer Anzahl von Tonquellen, welche die Tonkulisse beinhaltet, eine bestimmte auswählen kann. Dabei werden bevorzugt, bevor der Benutzer die Aufzeichnung erhält, die einzelnen Tonquellen (Familienmitglieder) per digitaler Nachbearbeitung durch eine sog. Blindortung lokalisiert und ihre akustischen Beitrage zur Tonkulisse von Störgeräuschen befreit, derart dass der Benutzer diese Tonkulisse in mit einem Terminal (1) leichter auswerten kann.
    • 4.5.1 Denkbar ist, dass bei der Aufnahme der gefundene Ort der jeweiligen Audiodatei hinzugefügt wird, derart dass (11) eine Liste von Orten für Tonquelle anzeigen kann, derart dass der Benutzer die Tonquellen wie in einem Menü anwählen kann.
    • 4.5.2 Denkbar ist, dass der Benutzer, bevorzugt mittels mehrerer Lautsprecher, die in (1) angebracht oder mit (1) über einen Kommunikationskanal verbunden sind, die Tonkulisse räumlich hört, und eine Tonquelle auswählt, indem er über geeignete Befehle einen Ort in der virtuellen Tonkulisse bestimmt. In dieser bevorzugten Variante kann er mehrere Tonquellen simultan und räumlich hören und sich in der Tonkulisse auf diese Weise orientieren. Zur Realisierung vorstehender Auswahlverfahren können bevorzugt Sprachbefehle Verwendung finden, die aus einem Menü auswählen, oder mit denen eine virtuelle Ortsveränderung in der Tonkulisse simuliert wird, wobei im letzteren Falle die Sprachbefehle z. B. Redewendungen wie „Schritt nach vorne"; „Schritt nach links"; „Schritt nach hinten" oder „Schritt nach rechts” beinhalten; denkbar ist auch, dass hierzu ein 4-fach-Wippschalter (19) Verwendung findet, dessen vier Tasten jeweils einer der vorstehenden Redewendungen entsprechen. Denkbar ist, dass das Display (11) dabei dem Benutzer die Positionen der Tonquellen, sowie seine eigene virtuelle Position, anzeigt.
    • 4.5.3 Denkbar ist, dass ein Benutzer, der nicht oder nicht mehr räumlich hören kann, und mit vorstehenden Befehlen sich in der Tonkulisse orientiert, indem er feststellt, ob bestimmte Tonquellen lauter oder leiser werden.
    • 4.5.4 Denkbar auch ist dass der Benutzer nur die aktuell von ihm gewählte Tonquelle hört, bevorzugt indem er eine angezeigte Nummer ansagt oder in (13) eingibt.
    • 4.5.5 Die in 4.5.3 und 4.5.4 beschriebene Art der Navigation ist bevorzugt auch mit einem Mono-Lautsprecher realisierbar. Bevorzugt stellt sie lediglich darauf ab, möglichst sicherzustellen, dass im Nachhinein jeder Teilnehmer gehört und verstanden werden kann, dass also z. B. ein Senior eine Familienfeier nachvollziehen, und sich z. B. nachträglich bei den Verwandten melden.
    • 4.5.6 Derartige Tonkulissen können aber auch genutzt werden, um versprachlichten Text einfacher zugänglich zu machen. Bevorzugt ist derartiger Text eine Bedienungsanleitung, welche stückweise sequentiell gehört wird, und in welcher der Benutzer z. B. gem. 4.3 zu einem Hyperlink verzweigen kann. Nun werden Audio-Hyperlinks – im Gegensatz zum Hyperlink in einer visualisierten HTML-Seite – nur kurz wahrgenommen. Der hier beschriebene Mechanismus kann dazu dienen, neben einem versprachlichten Hauptthema noch ein Nebenthema mit zu hören und gegebenenfalls dorthin zu verzweigen. Bevorzugt kann der vorstehend erwähnte, versprachlichte, zu einer Tonkulisse aufbereitete Text auch den Status einer Maschine wiedergeben. Vorstehende Verarbeitungsmöglichkeiten erfordern einen grossen Rechenaufwand, sodass sie nach derzeitigem Stand der Technik mit einfachen Prozessoren und/oder PCs nur im Offline-Modus – also in Nicht-Echtzeit – machbar sind.
  • 4.6 Audio-Telepräsenz: Echtzeitnavigation und Kommunikation in einer Tonkulisse
  • Mit leistungsfähigeren Rechnern und einer Breitbandanbindung ist denkbar, dass der Benutzer eine an ihn übertragene Tonkulisse in Echtzeit, z. B. in der in 4.5 beschriebenen Art nutzen kann.
  • Dabei könnte er z. B. per akustischer Breitbandverbindung akustisch und in Echtzeit an einer Veranstaltung teilnehmen, und per Fernbedienung oder per Sprachbefehl eine Audiobotschaft an einen von ihm gewählten Ort in dieser Veranstaltung richten, an dem sich eine der in 4.5. beschriebenen Tonquellen befindet. Bevorzugt wäre am Ort der zugehörigen Veranstaltung, z. B. in einem Kaffeekränzchen, eine Anzahl von Freisprechanlagen verteilt, und das Terminal (1) würde den Benutzer mit derjenigen Freisprechanlage verbinden, welche der Position der von ihm ausgewählten Tonquelle an nächsten ist. Z. B. könnte der Benutzer auf diese Weise an einem Kaffeekränzchen teilnehmen, deren Teilnehmer er erreichen könnte, ohne die Versammlung allzusehr zu sturen, indem er leise mit ihm sprechen könnte. Dabei kann die betroffene Freisprechanlage optisch oder akustisch, auch unter Anzeige/Aufruf eines Namens, signalisieren, dass gerade ein Anruf eingeht.
  • Ebenso könnte die Tonkulisse für den Benutzer in Echtzeit zusammengestellt werden, z. B. indem ein Text derart versprachlicht werden, dass Tonquellen simultan und virtuell nebeneinander hörbar gemacht werden, und zwar abhängig vom Nutzungsverhalten des Benutzers.
  • 4.7 Musikunterricht mit MIDI-Instrumenten
  • Bevorzugt kann (1) über eine digitale Schnittstelle (12) die Daten z. B. eines Keyboards empfangen und als Ton ausgeben. Werden derartige MIDI-Files per Telefonleitung ausgetauscht, so ist ein Musikunterricht möglich. Dieser Austausch kann über einen erweiterten Befehlssatz, der vom Benutzer gesprochen und/oder von der Fernbedienung ausgegeben (und ggf. versprachlicht) wird, gesteuert werden.
  • 4.8 Benennen von Kanälen und Tonquellen
  • Denkbar ist, dass in (11) angezeigte Nummern für Kanäle und Tonquellen als Parameter genutzt werden, denen vom Benutzer ein Name zugeteilt wird, welchen er mit einem geeigneten Sprachbefehl vergibt, sodass (11) hinfort diese Codes neben oder statt der Kanalnummer anzeigt. Bevorzugt kann der Benutzer hinfort diesen Namen verwenden, um (1) das Umschalten auf diesen Kanal zu befehlen.
  • 4.9 Meldung medizinischer Zustandsgrössen per Fernbedienung
  • Denkbar ist, dass die Fernbedienung bei der Messung einer medizinischen Zustandsgrösse (z. B. Temperatur, Blutzucker etc.) am Benutzer, diese Grössen in versprachlichter Form an (1) weiter reicht. Das hat gegenüber anderen Kommunikationsmethoden den Vorteil, dass der Benutzer diese Kommunikation unmittelbar mitverfolgen kann.
  • 4.10 Einfache Audiobearbeitung
  • Denkbar ist, dass (1) zur Aufzeichnung und Bearbeitung von Audiobotschaften genutzt wird, bevorzugt mit der Funktionalität eines Diktiergerätes, also Start, Stopp, mit inkrementellem Anfahren bestimmter Stellen. Denkbar ist eine fast beliebige Ausgestaltung derartiger Bearbeitungsfunktionen.
  • 4.11 Mehrere Benutzer
  • Denkbar ist, dass (1) mit einer Anzahl in einer Tonkulisse räumlich verteilter Mikrofone vernetzt ist und diese aufzeichnet. Damit wird es möglich, dass jeweils eine Anzahl von Benutzern, unter wechselseitiger Nutzung einer Tonkulisse z. B. gem. 4.5, miteinander telefoniert.
  • 4.12 Ausbau des Befehlssatzes
  • Denkbar ist, dass Benutzer mit Hilfe der digitalen Schnittstelle das Terminal mit neuen Befehlen versehen können. Denkbar ist auch, dass Benutzer über einen geeigneten Kanal derartige Befehle und Ideen für Befehle diskutieren, und dass die brauchbarsten dieser Befehle in ein kollektives Update der Terminal-Software einfliessen. Letzteres hätte den Vorteil, dass eine Anzahl von Benutzern die exakt gleiche Terminalkonfiguration benutzen und folglich leichter einander helfen könnten.
  • 4.13 Erweiterung der Terminal- und Fernbedienungsbegriffes
  • Die erfindungsgemässe Funktionalität der Fernbedienung (13) lässt sich auf beliebige Steuergeräte (13) erweitern. E
  • Ebenso ist denkbar, dass das erfindungsgemässe Terminal durch eine ganz andere Vorrichtung (1) ersetzt wird. Z. B kann (1) als ein beliebiges mit (13) bedienbares Haushaltsgerät ausgeführt sein. Erhalten bleibt dabei das Merkmal der Versprachlichung (und damit Verdeutlichung) der durch den Benutzer oder durch die Fernbedienung ausgegebenen Befehle an (1), wobei (1) bevorzugt Sprachbefehle ausführen und Text versprachlichen kann.
  • Bevorzugt bleiben auch die Bereitstellung einer Freisprechanlage und der Eingriff in (1) durch ein Call-Center oder eine digitale Schnittstelle erhalten.
  • Dabei ist auch noch denkbar, dass (1) keine Spracherkennungs- bzw. Ausgabefunktionen beinhaltet, sondern der Benutzer bei Bedarf durch (13) auf nachprüfbare Merkmale hingewiesen wird, welche die Ausführung eines Befehles durch (13) belegen.
  • Denkbar ist schliesslich, dass die Fernbedienung (13) als stand-alone Gebrauchsanleitung für Geräte verwendet wird.

Claims (13)

  1. Fernbedienung (13) zur Steuerung einer Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung eines durch einen Benutzer mittels (13) an (1) gerichteten Befehls ein entsprechender Befehlstext für den Benutzer hörbar versprachlicht wird.
  2. Fernbedienung nach Anspruch 1, wobei (13) die Versprachlichung eines Befehlstextes leistet und den Sprachbefehl per Lautsprecher (15) hörbar ausgibt, und wobei (1) bevorzugt diesen Sprachbefehl nach Empfang in diesen Befehlstext zurück verwandelt und diesen ausführt, sodass die Spracheingabefunktion in (1) überprüfbar wird.
  3. Fernbedienung (13) nach Anspruch 1, wobei der Befehl von (13) an (1) über einen anderen Kommunikationskanal, z. B. einen Infrarotkanal, übermittelt wird, und wobei die Versprachlichung des von (13) an (1) gerichteten Befehls von (1) oder von (13) geleistet wird, und wobei die Sprachausgabe entsprechend gekennzeichnet sein kann.
  4. Fernbedienung (13) nach Anspruch 1, wobei (1) über einen Anschluss (16) mit dem Telefonnetz oder anderen Netzen inklusive Rundfunknetze verbunden und als eine per Sprachbefehl steuerbare Kombination aus Freisprechanlage und Radio nutzbar ist, und wobei der Benutzer durch einen einzigen Sprachbefehl oder einen Knopfdruck mit einem Call-Center verbunden wird, und wobei (1) einen per Hardware in (1) abgesicherten Grundzustand aufweist, der es immer erlaubt, vorstehendes Call-Center zu erreichen und diesem einen Eingriff in die Arbeitssoftware von (1) zu erlauben.
  5. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei (1) mit einer digitalen Schnittstelle (12) versehen ist, an welche bevorzugt ein Computer angeschlossen wird, sodass über diesen Computer Eingriffe in die Arbeitssoftware von (1) vorgenommen werden können.
  6. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei (1) die akustische Lokalisierung einer Tonquelle nutzt, um die Verständlichkeit der vom Benutzer und/oder der Fernbedienung (13) an (1) ausgegebenen Sprachbefehle zu verbessern.
  7. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an einem Ort, der keine direkte akustische Verbindung zu (1) aufweist, eine Anzahl von externen Mikrofonen und Lautsprechern angebracht sind, welche über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit (1) so vernetzt sind, dass (1) über diese externen Mikrofone und Lautsprecher, Sprachbefehle vom Benutzer oder von (13) entgegennehmen und dabei (1) fallweise als Freisprechanlage und/oder als Radio genutzt werden kann.
  8. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei (1) eine Anzahl von Audiokanälen erstellt, indem (1) Rundfunksignale empfängt und/oder aus dem Telefonnetz Informationen holt, die so beschaffen sind, dass sie in (1) in hörbare Tonsignale umgewandelt werden können, wobei (1) bevorzugt eine interne Uhr beinhaltet, welche dazu dient, ausgewählte Tonquellen in räumlich voneinander getrennten Terminals (1) zeitgleich abzuspielen, und wobei diese Uhr auch dazu dient, eine in ausgewählten Audiokanälen beinhaltete Information abzuspeichern und dem Benutzer zu erlauben, direkt oder mit (13) derartige Kanäle zeitversetzt zu nutzen.
  9. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei (1) eine Information nutzt, die aus einer Tonkulisse an einem anderen Ort ermittelt wird, indem diese Tonkulisse mit einer Anzahl von Mikrofonen aufgezeichnet wird, und wobei eine Anzahl von räumlich lokalisierten Tonquellen derart ermittelt wird, dass jede dieser Tonquellen in (1) einzeln hörbar gemacht werden kann, und wobei bevorzugt der Benutzer die jeweilige Tonquelle direkt per Sprachbefehl, oder unter Nutzung von (13) telefonisch erreichen kann.
  10. Fernbedienung (13) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei (1) eine Anzahl von haptischen Bedienelementen (2), (3), (4), (5), (6) aufweist, und wobei ein nahtloser Übergang zwischen einer Befehlseingabe mit (13), Befehlseingabe per Sprachbefehl, und Befehlseingabe per haptischer Bedienelemente möglich ist.
  11. Verfahren zur Nutzung einer Vorrichtung (1) und einer Fernbedienung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Identität des Benutzers sowie dessen Berechtigung, sein Einverständnis zu einem Eingriff in (1) zu geben, dadurch belegt wird, dass der Benutzer Fragen, die ihm akustisch oder per Display gestellt werden, korrekt beantwortet, und umgekehrt der Benutzer dem Call-Center-Agenten Fragen stellt, welche diesen authentifizieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, in dem die Nutzung der Vorrichtung (1) und der Fernbedienung (13) sowie die Erweiterung derartiger Nutzungsmöglichkeiten immer wieder aktualisiert wird, indem bevorzugt in einem periodischen Turnus eine aktuelle, versprachlichbare Bedienungsanleitung als Textdokument gesendet wird.
DE200610062028 2006-12-31 2006-12-31 Fernbedienung für Vorrichtungen mit Sprachfunktionen Withdrawn DE102006062028A1 (de)

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