DE102006061659A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches wird mindestens ein Einspritzparameter bezüglich der Kraftstoffzumessung abhängig von mindestens einer Betriebsgröße (BG) der Brennkraftmaschine unter der Annahme eines stationären Betriebszustandes ermittelt. Bei Vorliegen eines instationären Betriebszustandes (BZ_INST) wird eine Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) für den stationären Betriebszustand abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen (BG) ermittelt. Eine Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_AV) wird abhängig von einem physikalischen Modell für transienten Betrieb abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) und mindestens einer der Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine ermittelt. Abhängig von der Soll- und Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_SP, T_BR_AV) wird ein Korrekturwert für den mindestens einen Einspritzparameter ermittelt. Das Kraftstoffventil wird abhängig von dem mindestens einen Einspritzparameter und dem zugeordneten Korrekturwert angesteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches und Zumessung von Kraftstoff über ein Kraftstoffeinspritzventil.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich zulässiger Schadstoffemissionen von Fahrzeugen, in denen Brennkraftmaschinen angeordnet sind, machen es erforderlich, die Schadstoffemissionen beim Betrieb der Brennkraftmaschine so gering wie möglich zu halten. Dies kann zum einen dadurch erfolgen, dass die Schadstoffemissionen verringert werden, die während der Verbrennung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine entstehen. Zum anderen sind in Brennkraftmaschinen Abgasnachbehandlungssysteme im Einsatz, die die Schadstoffemissionen, die während des Verbrennungsprozesses des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in den jeweiligen Zylindern erzeugt werden, in unschädliche Stoffe umwandeln.
  • Insbesondere bei Vorliegen eines instationären Betriebszustandes ist es eine Herausforderung, geringe Schadstoffemissionen zu gewährleisten, da in einem solchen instationären Betriebszustand sehr leicht sehr hohe Schadstoffemissionen erzeugt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das beziehungsweise die dazu beiträgt, dass geringe Schadstoffemissionen erzeugt werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches und Zumessung von Kraftstoff über ein Kraftstoffeinspritzventil. Insbesondere bei Diesel-Brennkraftmaschinen erfolgt eine Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches. Jedoch sind auch Brennverfahren für Benzin-Brennkraftmaschinen bekannt mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches.
  • Mindestens ein Einspritzparameter bezüglich der Kraftstoffzumessung wird abhängig von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine unter der Annahme eines stationären Betriebszustandes ermittelt. Bei Vorliegen eines instationären Betriebszustandes wird eine Soll-Brennraumtemperatur für den stationären Betriebszustand abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine ermittelt. Ferner wird bei Vorliegen des instationären Betriebszustandes eine Ist-Brennraumtemperatur abhängig von einem physikalischen Modell für transienten Betrieb der Brennkraftmaschine abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur und mindestens einer der Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine ermittelt. Ein derartiges physikalisches Modell kann beispielsweise durch Versuche ermittelt werden, so zum Beispiel an einem Motorprüfstand, oder auch beispielsweise mittels entsprechender Simulationen parametrisiert sein. Ferner wird bei Vorliegen des instationären Betriebszustandes abhängig von der Soll- und der Ist-Brennraumtemperatur ein Korrekturwert für den mindestens einen Einspritzparameter ermittelt. Das Kraftstoffeinspritzventil wird abhängig von dem mindestens einen Einspritzparameter und dem zugeordneten Korrekturwert angesteuert. Auf diese Weise kann zum einen einfach der mindestens eine Einspritzparameter ermittelt werden, durch den einfach bei Vorliegen eines stationären Betriebszustandes ein Betrieb der Brennkraft maschine mit geringen Emissionen gewährleistet werden kann und zwar bei entsprechender Parametrisierung des ersten Einspritzparameters.
  • Darüber hinaus kann jedoch auch in dem instationären Betriebszustand sehr einfach und wirkungsvoll ein günstiger Verbrauch gewährleistet werden und hohe Schadstoffemissionen, so insbesondere NOX-Emissionen, deutlich verringert werden. Es hat sich hier gezeigt, dass die Brennraumtemperatur diesbezüglich ein besonders charakteristisches Maß ist und durch das einfache Ermitteln der Soll-Brennraumtemperatur und der Ist-Brennraumtemperatur und das davon abhängige Ermitteln des Korrekturwertes besonders einfach ein wirkungsvolles Reduzieren der Schadstoffemissionen und auch des Verbrauchs im instationären Betrieb möglich ist. Darüber hinaus kann so auch während des instationären Betriebszustandes eine vorteilhafte Akustik bei der Verbrennung beibehalten werden.
  • Die Soll- und auch die Ist-Brennraumtemperatur sind bevorzugt charakteristisch für die Temperatur in dem Brennraum bei einem vorgegebenen Kurbelwellenwinkel innerhalb eines Arbeitsspiels einer Brennkraftmaschine. Sie sind insbesondere charakteristisch für eine maximale Temperatur innerhalb des jeweiligen Arbeitsspiels.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Soll-Brennraumtemperatur abhängig von einem Luftmassenstrom und/oder einer Drehzahl und/oder einem einzustellenden Drehmoment ermittelt. Dies ist besonders einfach und ermöglicht dennoch ein hinreichend präzises Ermitteln der für den stationären Betrieb charakteristischen Brennraumtemperatur.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das physikalische Modell ein Filter. Auf diese Weise kann das physikalische Modell besonders einfach implementiert werden und hinreichend genaue Ist-Brennraumtemperaturen liefern.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Filter ein Filter erster Ordnung ist. Dies lässt sich besonders rechentechnisch einfach implementieren und es hat sich auch überraschend gezeigt, dass ein Filter erster Ordnung, insbesondere ein PT1-Filter, den realen Verlauf der tatsächlichen Brennraumtemperatur während des instationären Betriebszustandes sehr gut modelliert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Filterzeitkonstante abhängig von dem Luftmassenstrom ermittelt. Auf diese Weise lässt sich die Ist-Brennraumtemperatur besonders präzise ermitteln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Einspritzung. Auf diese Weise kann einfach ein Schwerpunkt der Verbrennung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches beeinflusst werden und zwar im Sinne einer Reduktion von Schadstoffemissionen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Voreinspritzung ist, da so ein Beginn der Verbrennung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches bezogen auch auf eine Haupteinspritzung besonders gezielt beeinflusst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Haupteinspritzung. Auf diese Weise kann besonders präzise ein Verbrennungsschwerpunkt und so eine Brennraumtemperatur eingestellt werden.
  • Ferner ist es auch vorteilhaft, wenn der Einspritzparameter eine zuzumessende Kraftstoffmasse ist. Auf diese Weise kann einfach ein günstiger Drehmomentverlauf realisiert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Einspritzparameter eine Voreinspritzmasse ist. Es hat sich diesbezüglich gezeigt, dass durch die Voreinspritzmasse die Schadstoffemissionen maßgeblich beeinflussbar sind. Ferner ist es in diesem Zusammenhang auch sehr vorteilhaft, wenn der Einspritzparameter eine Haupteinspritzmasse ist. Auf diese Weise kann besonders präzise ein günstiger Drehmomentverlauf realisiert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Brennkraftmaschine mit einer Steuervorrichtung und
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Steuern der Brennkraftmaschine.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Brennkraftmaschine (1) umfasst einen Ansaugtrakt 1, einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3 und einen Abgastrakt 4. Der Ansaugtrakt 1 umfasst vorzugsweise eine Drosselklappe 5, die auch bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches beispielsweise vorteilhaft im Zusammenhang mit einer Abgasrückführung oder auch einem Tankentlüftungssystem eingesetzt werden kann. Der Ansaugtrakt 1 umfasst ferner vorzugsweise einen Sammler 6 und ein Saugrohr 7, das hin zu einem Zylinder Z1 über einen Einlasskanal in den Motorblock 2 geführt ist. Der Motorblock 2 umfasst ferner eine Kurbelwelle 8, welche über eine Pleuelstange 10 mit dem Kolben 11 des Zylinders Z1 gekoppelt ist.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst einen Ventiltrieb mit einem Gaseinlassventil 12 und einem Gasauslassventil 13. Der Zylinderkopf 3 umfasst ferner ein Kraftstoffeinspritzventil 18, mittels dessen Kraftstoff in den Brennraum des Zylinders Z1 zugemessen werden kann.
  • In dem Abgastrakt 4 ist bevorzugt ein Abgaskatalysator 21 angeordnet. Gegebenenfalls kann ferner in dem Abgastrakt auch ein Partikelfilter angeordnet sein. Ferner ist bevorzugt eine Abgasrückführung vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, Abgas aus dem Abgastrakt 4 in den Ansaugtrakt 1 zurückzuführen. Darüber hinaus ist vorzugsweise auch ein Abgasturbolader vorgesehen.
  • Eine Steuervorrichtung 25 ist für die Brennkraftmaschine vorgesehen, der Sensoren zugeordnet sind, die für die Messgrößen erfassen und jeweils den Wert der Messgröße ermitteln. Betriebsgrößen umfassen neben den Messgrößen auch von diesen abgeleitete Größen. Die Steuervorrichtung 25 ermittelt abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen BG Stellgrößen, die dann in ein oder mehrere Stellsignale SG zum Steuern der Stellglieder mittels entsprechender Stellantriebe angesetzt werden.
  • Die Steuervorrichtung 25 kann auch als Vorrichtung zum Steuern der Brennkraftmaschine bezeichnet werden.
  • Die Sensoren sind ein Pedalstellungsgeber 26, welcher eine Fahrpedalstellung eines Fahrpedals 27 erfasst, ein Luftmassensensor 28, welcher einen Luftmassenstrom stromaufwärts der Drosselklappe 5 in dem Ansaugtrakt erfasst, ein erster Temperatursensor 32, welcher eine Ansauglufttemperatur erfasst, ein Kurbelwellenwinkelsensor 36, welcher einen Kurbelwellenwinkel erfasst, dem dann eine Drehzahl N zugeordnet wird. Ferner ist ein zweiter Temperatursensor 38 vorgesehen, der eine Kühlmitteltemperatur oder eine Kraftstofftemperatur erfasst. Je nach Ausführungsform kann eine beliebige Untermenge der genannten Sensoren vorhanden sein oder es können auch zusätzliche Sensoren vorhanden sein.
  • Die Stellglieder sind beispielsweise die Drosselklappe 5, die Gaseinlass- und Gasauslassventile 12, 13 und das Kraftstoffeinspritzventil 18.
  • Neben dem Zylinder Z1 sind bevorzugt noch weitere Zylinder Z2 bis Z4 vorgesehen, denen dann auch entsprechende Stellglieder und gegebenenfalls Sensoren zugeordnet sind. Somit kann die Brennkraftmaschine eine beliebige Anzahl an Zylindern Z1 bis Z4 aufweisen.
  • Ein Programm zum Steuern der Brennkraftmaschine ist in einem Speicher der Steuervorrichtung 25 gespeichert und wird bevorzugt zeitnah zu einem Start der Brennkraftmaschine in einem Schritt S1 (2) gestartet. In dem Schritt S1 werden gegebenenfalls Variablen initialisiert.
  • In einem Schritt S2 wird geprüft, ob sich die Brennkraftmaschine in einem Betriebszustand BZ befindet, der ein instationärer Betriebszustand BZ_INST ist. Die Brennkraftmaschine befindet sich insbesondere in dem instationären Betriebszustand BZ_INST, wenn eine oder mehrere relevante Betriebsgrößen eine vorgegebene minimale Dynamik aufweisen. Beispielsweise kann ein solcher instationärer Betriebszustand BZ_INST eingenommen werden, wenn das durch die Brennkraftmaschine zu erzeugende Wunsch-Drehmoment eine vorgegebene Dynamik aufweist, beispielsweise hervorgerufen durch ein Betätigen des Fahrpedals 27 durch einen Fahrer. Ist die Bedingung des Schrittes S2 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S4 fortgesetzt, in dem das Programm für eine vorgebbare Wartezeitdauer T_W oder auch einen entsprechenden Kurbelwellenwinkel verharrt, bevor die Bearbeitung in dem Schritt S2 erneut fortgesetzt wird. Die Verweildauer in dem Schritt S4 ist dabei so gewählt, dass der Schritt S2 geeignet häufig abgearbeitet wird, so zum Beispiel einmal pro Zylindersegment der Brennkraftmaschine, also bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine mit vier Zylindern, alle 180° Kurbelwellenwinkel.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S2 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt S6 ein Einspritzparameter abhängig von mindestens einer Betriebsgröße BG ermittelt. In dem Schritt S6 wird so beispielsweise ein Einspritzbeginn SOI und/oder ein Einspritzende EOI abhängig von der mindestens einen Betriebsgröße ermittelt. Die Betriebsgröße BG kann im Zusammenhang mit dem Schritt S6 beispielsweise das gewünschte durch die Brennkraftmaschine einzustellende Drehmoment TQI_SP, die Drehzahl N und/oder die durch den ersten Temperatursensor 32 und/oder zweiten Temperatursensor 38 erfassten Temperaturen oder auch weitere Betriebsgrößen umfassen. Die Zuordnungsvorschrift zum Ermitteln des Einspritzbeginns SOI und des Einspritzendes EOI ist für einen stationären Betriebszustand der Brennkraftmaschine vorgegeben und ist bevorzugt empirisch, beispielsweise durch Versuche an einem Motorprüfstand und/oder durch Simulationen ermittelt und ist bevorzugt in einem oder mehreren Kennfeldern in einem Speicher der Steuervorrichtung 25 abgelegt.
  • In einem Schritt S8 wird eine Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP abhängig von mindestens einer Betriebsgröße ermittelt, die bevorzugt eine zuzumessende Kraftstoffmasse MFF und/oder bevorzugt eine Drehzahl N und/oder ein einzustellendes Drehmoment TQI_SP umfasst. Die zuzumessende Kraftstoffmasse MFF wird maßgeblich abhängig von einer die einzustellende Last in der Brennkraftmaschine charakterisierenden Betriebsgröße, wie beispielsweise dem gewünschten einzustellenden Drehmoment TQI_SP ermittelt. Dies erfolgt entsprechend des Vorgehens des Schrittes S6 bevorzugt abhängig von einem oder mehreren in einem Speicher der Steuervorrichtung abgelegten Kennfeld oder Kennfeldern. Darüber hinaus können bei dem Ermitteln der Soll-Brennraumtemperatur auch noch weitere Betriebsgrößen wie beispielsweise eine Abgasrückführrate oder die Ansauglufttemperatur berücksichtigt werden und zwar unter der Annahme des stationären Betriebszustandes.
  • In einem Schritt S10 wird eine Filterzeitkonstante t_eng ermittelt und zwar abhängig von mindestens einer Betriebsgröße BG, die bevorzugt der Luftmassenstrom ist. Dies kann ebenfalls abhängig von mindestens einem Kennfeld erfolgen.
  • In einem Schritt S12 ist ein Filter vorgesehen, das bevorzugt ein Filter erster Ordnung ist (wie z. B. ein PT1-Filter), dessen Filterzeitkonstante t_eng ist und an dem eingangsseitig die Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP anliegt und ausgangsseitig dann eine Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV ausgegeben wird. Durch die Schritte S8 bis S12 wird ein physikalisches Modell für den transienten Betrieb zum Ermitteln der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV realisiert. Auf diese Weise kann somit eine hinreichend genaue Abschätzung der tatsächlichen Brennraumtemperatur auch während des transienten Betriebs der Brennkraftmaschine erfolgen. Dabei kann die Brennraumtemperatur auf die Temperatur in dem Brennraum beispielsweise zu einem vorgebbaren Kurbelwellenwinkel während des jeweiligen Arbeitsspiels bezogen sein. Bevorzugt korrespondiert die Brennraumtemperatur zu einer maximalen Temperatur innerhalb des jeweiligen Arbeitsspiels.
  • In einem Schritt S14 werden ein oder mehrere Korrekturwerte ermittelt und zwar abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP und der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV. Bei Ausführung des Schrittes S14 wird bevorzugt ein Korrekturwert KOR_SOI für den Einspritzbeginn und/oder ein Korrekturwert KOR_EOI für das Einspritzende abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur und der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV ermittelt. Bevorzugt wird hierzu die Abweichung und insbesondere die Differenz zwischen der Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP und der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV herangezogen.
  • Das Ermitteln der Korrekturwerte kann beispielsweise mittels eines weiteren physikalischen Modells erfolgen, das bevorzugt ein oder mehrere Kennfelder umfasst, und insbesondere in Form einer Vorsteuerung realisiert ist.
  • In einem Schritt S16 wird anschließend ein Stellsignal SG zum Ansteuern des jeweiligen Einspritzventils 18 ermittelt, das dem jeweiligen Zylinder Z1 bis Z4 zugeordnet ist und zwar abhängig von mindestens einem Einspritzparameter und/oder mindestens einem Korrekturwert. So wird das Stellsignal beispielsweise abhängig von dem Einspritzbeginn SOI und/oder dem Einspritzende EOI und/oder dem Korrekturwert KOR_SOI für den Einspritzbeginn und/oder dem Korrekturwert KOR_EOI für das Einspritzende ermittelt. Der Einspritzbeginn SOI und das Einspritzende EOI sind jeweils auf den Kurbelwellenwinkel der Kurbelwelle 8 bezogen. Das jeweilige Einspritzventil 18 wird dann entsprechend dem in dem Schritt S16 ermittelten Stellsignal SG zum Zumessen von Kraftstoff in den jeweiligen Brennraum des jeweiligen Zylinders Z1 bis Z4 angesteuert. Im Anschluss an die Bearbeitung des Schrittes S16 wird die Bearbeitung in dem Schritt S4 fortgesetzt.
  • Alternativ oder auch zusätzlich zu dem Schritt S6 kann ein Schritt S18 vorgesehen sein, in dem eine Haupteinspritzmasse MFF_M und/oder eine Voreinspritzmasse MFF_PILOT abhängig von mindestens einer Betriebsgröße BG ermittelt werden. Diese eine Betriebsgröße BG umfasst bevorzugt eine die an der Brennkraftmaschine einzustellende Last charakterisierende Größe, wie ein gewünschtes durch die Brennkraftmaschine einzustellendes Drehmoment und bevorzugt eine Drehzahl. Sie kann jedoch auch weitere Betriebsgrößen BG umfassen. Die Zuordnungsvorschrift oder Zuordnungsvorschriften des Schrittes S18 umfassen bevorzugt ebenfalls ein oder mehrere Kennfelder.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Schritt S14 kann dann auch ein Schritt S20 vorgesehen sein, in dem ein Korrekturwert KOR_MFF_M für die Haupteinspritzung ermittelt wird und zwar abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP und der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV. Alternativ oder zusätzlich kann in dem Schritt S20 auch ein Korrekturwert KOR_MFF_PILOT für die Voreinspritzung abhängig von der Soll- Brennraumtemperatur T_BR_SP und der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV ermittelt werden. Die Zuordnungsvorschriften zum Ermitteln der Korrekturwerte KOR_MFF_PILOT, KOR_MFF_M korrespondieren bevorzugt grundsätzlich zu denen des Schrittes S14. Das Stellsignal SG wird dann in dem Schritt S16 auch abhängig von der Haupteinspritzmasse MFF_M und/oder der Voreinspritzmasse MFF_PILOT und/oder dem Korrekturwert KOR_MFF_PILOT für die Voreinspritzmasse und/oder dem Korrekturwert KOR_MFF_M für die Haupteinspritzmasse ermittelt.
  • Korrekturwerte sind durch die Zuordnungsvorschriften so vorgegeben, dass auch bei transientem Betrieb möglichst geringe Schadstoffemissionen, insbesondere NOX-Emissionen gewährleistet werden können und auch eine günstige Akustik sichergestellt werden kann. Darüber hinaus können sie auch dahingehend optimiert sein, dass eine Erzeugung von Schadstoffpartikeln minimiert oder zumindest gering gehalten ist.
  • Insbesondere kann so durch die Korrekturwerte ein Zündverzug des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Brennraum im Vergleich zu dem eingeschwungenen Zustand, also dem stationären Betriebszustand, sehr stark vermindert oder auch verlängert werden. So kann beispielsweise bei Erhöhen der Solltemperatur T_BR_SP infolge eines Anhebens oder Erhöhens der zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF die Differenz zwischen der Ist-Brennraumtemperatur T_BR_AV und der Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP zunächst negativ werden und der Einspritzbeginn SOI nach früh korrigiert werden. Gleichzeitig wird dann auch der Korrekturwert KOR_MFF_PILOT für die Voreinspritzkraftstoffmasse MFF_PILOT erhöht, was dann auch dazu führt, dass ein drehmomentneutraler Übergang erreicht werden kann und durch die Korrekturwerte dann mit steigender Zeit deren Beitrag immer geringer wird, bis eine Korrektur nicht mehr nötig ist. Bei einer Senkung der Soll-Brennraumtemperatur T_BR_SP erfolgt der entsprechende Ablauf entsprechend invertiert.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches und Zumessung von Kraftstoff über ein Kraftstoffeinspritzventil (18), bei dem – mindestens ein Einspritzparameter bezüglich der Kraftstoffzumessung abhängig von mindestens einer Betriebsgröße (BG) der Brennkraftmaschine unter der Annahme eines stationären Betriebszustandes ermittelt wird, – bei Vorliegen eines instationären Betriebszustandes (BZ_INST): – eine Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) für den stationären Betriebszustand abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen (BG) ermittelt wird, – eine Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_AV) abhängig von einem physikalischen Modell für transienten Betrieb abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) und mindestens einer der Betriebsgrößen (BG) ermittelt wird, – abhängig von der Soll- und Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_SP, T_BR_AV) ein Korrekturwert für den mindestens einen Einspritzparameter ermittelt wird und – das Kraftstoffeinspritzventil (18) abhängig von dem mindestens einen Einspritzparameter und dem zugeordneten Korrekturwert angesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) abhängig von einem Luftmassenstrom und/oder einer Drehzahl (N) und/oder einem einzustellenden Drehmoment (TQI_SP) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das physikalische Modell einen Filter umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Filter ein Filter erster Ordnung ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem eine Filterzeitkonstante (t_eng) abhängig von dem Luftmassenstrom ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Einspritzung ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Voreinspritzung ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Einspritzparameter eine kurbelwellenbezogene Lage einer vorzunehmenden Haupteinspritzung ist.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Einspritzparameter eine zuzumessende Kraftstoffmasse (MFF) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Einspritzparameter eine Voreinspritzmasse (MFF_PILOT) ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei dem der Einspritzparameter eine Haupteinspritzmasse (MFF_PILOT) ist.
  12. Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches und Zumessung von Kraftstoff über ein Kraftstoffeinspritzventil (18), die dazu ausgebildet ist, – mindestens einen Einspritzparameter bezüglich der Kraftstoffzumessung abhängig von mindestens einer Betriebsgröße (BG) der Brennkraftmaschine unter der Annahme eines stationären Betriebszustandes zu ermitteln, – bei Vorliegen eines instationären Betriebszustandes: – eine Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) für den stationären Betriebszustand abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen (BG) zu ermitteln, – eine Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_AV) abhängig von einem physikalischen Modell für transienten Betrieb abhängig von der Soll-Brennraumtemperatur (T_BR_SP) und mindestens einer der Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine zu ermitteln, – abhängig von der Soll- und Ist-Brennraumtemperatur (T_BR_SP, T_BR_AV) einen Korrekturwert für den mindestens einen Einspritzparameter zu ermitteln und – das Kraftstoffeinspritzventil (18) abhängig von dem mindestens einen Einspritzparameter und dem zugeordneten Korrekturwert anzusteuern.
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