DE102006061239A1 - Oberfräse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Oberfräse mit einem Gehäuse (10), aus dessen Unterseite eine Werkzeugaufnahme (12) für ein Fräswerkzeug herausragt, wobei das einen ersten Anschlag (16) aufweisende Gehäuse (10) zur Einstellung einer Frästiefe an Führungssäulen (18, 20) gegenüber einer einen zweiten Anschlag (22) aufweisenden Fußplatte (24) zwischen einer Ausgangsposition (26) mit maximal beabstandeten Anschlägen (16, 22) und einer Endposition (28) mit aufeinander liegenden Anschlägen (16, 22) in Richtung einer Hochachse (30) der Oberfräse verschiebbar aufgenommen ist. Es wird vorgeschlagen, dass eine Einrichtung (32) zur Anzeige der Position (26, 28) des Gehäuses (10) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Oberfräse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Oberfräse ist aus der DE 41 39 759 A1 bekannt. Die Oberfräse weist ein Gehäuse auf, aus dessen Unterseite eine Werkzeugaufnahme für ein mit einem Antrieb verbundenes Fräswerkzeug herausragt. Das Gehäuse ist an zwei Führungssäulen verschiebbar aufgenommen. Zur Einstellung der Frästiefe ist das Gehäuse gegenüber einer Fußplatte zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition verschiebbar, wobei das Gehäuse einen ersten Anschlag aufweist, der mit einem zweiten Anschlag der Fußplatte zusammenwirkt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Oberfräse mit einem Gehäuse, aus dessen Unterseite eine Werkzeugaufnahme für ein Fräswerkzeug herausragt, wobei das einen ersten Anschlag aufweisende Gehäuse zur Einstellung einer Frästiefe an Führungssäulen gegenüber einer einen zweiten Anschlag aufweisenden Fußplatte zwischen einer Ausgangsposition mit maximal beabstandeten Anschlägen und einer Endposition mit aufeinander liegenden Anschlägen in Richtung einer Hochachse der Oberfräse verschiebbar aufgenommen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, eine Einrichtung zur Anzeige der Position des Gehäuses vorzusehen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine vereinfachte Handhabung der Oberfräse, indem die Position des Gehäuses und somit der Resthub der Oberfräse zu jeder Zeit ablesbar ist, wobei unter „Resthub" die Entfernung des Gehäuses von der Endposition zu verstehen ist. Hierdurch ist bereits bei der Werkzeugjustierung vor dem Fräsen erkennbar, ob der verbleibende Hub für die gewünschte Frästiefe noch ausreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung zur Anzeige der Position des Gehäuses einen mit einer Skala zusammenwirkenden Zeiger aufweist, wodurch die Einrichtung besonders einfach aufgebaut ist und damit kostengünstig herstellbar ist. Die Ausgestaltung ermöglicht eine leichte Ablesbarkeit der Positionsanzeige.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Zeiger mit einer der Führungssäulen fest verbunden und die Skala am Gehäuse ange bracht ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein bequemes Ablesen der Positionsanzeige am Gehäuse. Ferner können bestehende Oberfräsen einfach nachgerüstet werden, indem das Gehäuse nachträglich mit einem Schlitz versehen wird und der Zeiger an einer der Führungssäulen befestigt wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in der Endposition des Gehäuses der Zeiger auf einem Nullpunkt der Skala steht, wobei in der Endposition der Anschlag des Gehäuses und der Anschlag der Fußplatte aufeinander liegen. Somit kann man jederzeit die Entfernung des Gehäuses bis zur Endposition, d. h. den so genannten Resthub, ablesen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Skala in Richtung der Hochachse der Oberfräse am Gehäuse verläuft, wobei der Nullpunkt der Skala an einem oberen Ende der Skala angeordnet ist. Bewegen sich nun die beiden Anschläge voneinander weg, so bewegt sich der Zeiger an der Skala entlang und zeigt somit die Entfernung der Anschläge voneinander bzw. den Resthub der Oberfräse an.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den beiden Figuren ist im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren Einzelheiten näher dargestellt. Die Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Oberfräse in einer teilweise geschnittenen Ansicht mit einem einen ersten Anschlag aufweisenden Gehäuse und einer einen zweiten Anschlag aufweisenden Fußplatte sowie einer Vorrichtung zur groben Einstellung einer Frästiefe und
  • 2 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Oberfräse in einer teilweise geschnittenen Ansicht mit einer Vorrichtung zur Feineinstellung der Frästiefe und einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Anzeige der Position des Gehäuses.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles
  • 1 zeigt eine schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Oberfräse mit einem Gehäuse 10, welches ein Oberteil 10a, vorzugsweise aus Kunststoff, und ein Unterteil 10b, vorzugsweise aus Aluminium, aufweist, wobei auch weitere Ausgestaltungen des Gehäuses 10, beispielsweise mit abnehmbarem Deckel, denkbar sind.
  • Im Gehäuse 10 ist ein Antriebsmotor 46 angeordnet, welcher eine Motorspindel 48 in Umdrehung versetzt. Die Motorspindel 48 ist verdrehungsfest mit einer Werkzeugaufnahme 12 verbunden, in welche ein hier nicht dargestelltes Fräswerkzeug zur Werkstückbearbeitung einspannbar ist. Der Antriebsmotor 46 ist mit einer aus dem Gehäuse 10 durch eine Schutztülle 50 herausführenden Netzanschlussleitung 52 verbunden, welche die Verbindung zu einer hier nicht gezeigten Spannungsquelle darstellen kann.
  • Das Gehäuse 10 weist mindestens einen fest mit dem Gehäuse 10 verbundenen Handgriff 54, 56 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Oberfräse zwei Handgriffe 54 und 56, die sich einander gegenüberliegen. Vorzugsweise sind die Handgriffe 54, 56 an das Oberteil 10a angeformt.
  • In einem der beiden Handgriffe 56 ist ein elektrischer Schalter 58 zum Anlegen des Antriebsmotors 46 an die Spannungsquelle bzw. zum Trennen des Antriebsmotors 46 von der Spannungsquelle, d. h. ein so genannter Ein/Aus-Schalter für den Antriebsmotor 46 vorgesehen, wobei der Schalter 58 über Leitungen 60, 62 mit dem Antriebsmotor 46 und der Netzanschlussleitung 52 verbunden ist. Der Schalter 58 zur Inbetriebnahme des Antriebsmotors 46 befindet sich im Inneren des Handgriffs 56 und weist einen an einer Außenseite des Handgriffs 56 angeordneten Schaltknopf 64 auf, der mit dem Schalter 58 wirkverbunden ist. Der Schalter 58 stellt in üblicher Weise bei hineingedrücktem Schaltknopf 64 und an die Spannungsquelle angeschlossener Netzanschlussleitung 52 die elektrische Verbindung zwischen Antriebsmotor 46 und Spannungsquelle her. Der Schaltknopf 64 ist an einer der Oberfräse zugewandten Seite des Handgriffs 56 angeordnet, so dass ein Benutzer der Oberfräse den Schaltknopf 64 beim Umgreifen des Handgriffs 56 bequem mit seinem Daumen bedienen kann.
  • An das Unterteil 10b des Gehäuses 10 sind im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse 30 der Oberfräse bzw. zu einer Hochachse 30 des Fräswerkzeugs ausgerichtete, erste Führungsrohre 66 angeformt, die unmittelbar in ebenfalls im Wesentlichen parallel zu der Hochachse 30 der Oberfräse bzw. zu der Hochachse 30 des Fräswerkzeugs ausgerichtete, und an eine Fußplatte 24 angeformte, zweite Führungsrohre 68 fluchten, wobei die ersten Führungsrohre 66 des Gehäuses 10 zusätzlich als ein erster Anschlag 16 und die zweiten Führungsrohre 68 der Fußplatte 24 zusätzlich als ein zweiter Anschlag 22 dienen.
  • Die Fußplatte 24 trägt zum Schutz des zu bearbeitenden Werkstücks eine Sohle 74, welche vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Die Fußplatte 24 und die Sohle 74 haben zentral eine Öffnung 76, in welche die Motorspindel 48 des im Gehäuse 10 angeordneten Antriebsmotors 46 mindestens teilweise hineinragt.
  • In den ersten und zweiten Führungsrohren 66, 68 sind zwei Führungssäulen 18, 20 einer Führungseinheit geführt bzw. gelagert. Eine erste Führungssäule 18 ist als so genannte Hauptsäule hohl und eine zweite Führungssäule 20 ist massiv ausgeführt. Das Gehäuse 10 ist zur Einstellung der Frästiefe an den Führungssäulen 18, 20 im Wesentlichen parallel zu der Hochachse 30 des Fräswerkzeugs bzw. in Richtung der Hochachse 30 der Oberfräse gegenüber der Fußplatte 24 verschiebbar aufgenommen, wobei das Gehäuse 10 zwischen einer Ausgangsposition 26 mit maximal beabstandeten Anschlägen 16, 22 und einer Endposition 28 mit aufeinander liegenden Anschlägen 16, 22 über Zwischenpositionen und umgekehrt verschiebbar aufgenommen ist.
  • Das Gehäuse 10 ist mittels einer in 2 näher dargestellten Klemmeinheit 78 gegenüber mindestens einer der Führungssäulen 18, 20 lösbar festlegbar, wobei die Klemmeinheit 78 Bestandteil einer Vorrichtung 42 zur Einstellung einer Frästiefe ist. An einem oberen, dem Oberteil 10a zugewandten Ende der massiven Führungssäule 20 ist in einer Ringnut ein Sprengring 80 angeordnet, der ein ungewolltes Abgleiten des Gehäuses 10 von den Führungssäulen 18, 20 verhindert. Die massive Führungssäule 20 verhindert eine Verdrehung des Gehäuses 10 und bildet eine Hubbegrenzung nach oben.
  • Die Vorrichtung 42 zur Einstellung der Frästiefe weist einen auf der Fußplatte 24 angebrachten Drehteller 82 mit mindestens drei verstellbaren Stellschrauben 84 als Anschlag für einen Stab 86 zur Einstellung der Frästiefe auf, welche mit der in 2 näher dargestellten Klemmeinheit 78 fixierbar ist. Der Stab 86 ist mittels einer Feststellschraube 88, die in ein Schraubgewinde im Unterteil 10b des Gehäuses 10 eingesetzt ist, fixiert. Zur leichteren Einstellung der gewünschten Frästiefe ist am Gehäuseoberteil 10a eine Einstellskala 90 und an dem Stab 86 ein verstellbarer Schieber 92 vorzugsweise aus Plexiglas mit einer Markierungslinie angebracht.
  • Gemäß 2 ist das Gehäuse 10 mittels der an der Hauptsäule 18 verschiebbar geführten Klemmeinheit 78 in Form einer Klemmhülse 94 mit einer Klemmschraube 96 gegenüber der Fußplatte 24 festlegbar. Die Klemmschraube 96 sitzt in einem etwa rechtwinklig zur Achse der Hauptsäule 18 verlaufenden, hier nicht sichtbaren Gewinde der Klemmhülse 94 derart, dass sie gegen die Klemmhülse 94 anpressbar ist.
  • Die Einstellung der Frästiefe der Oberfräse erfolgt nun wie gewohnt mittels des Stabes 86 und des Drehtellers 82 gemäß 1. In der Praxis stellt sich nun häufig heraus, dass die eingestellte Frästiefe um einen geringen Betrag, z. B. Bruchteile von Millimetern zu tief oder zu flach eingestellt wurde. Eine solch geringfügige Korrektur ist mit der Grobeinstellung durch den Stab 86 nicht möglich, so dass zusätzlich eine Vorrichtung 44 zur Feineinstellung vorgesehen ist. Die erforderliche Korrektur lässt sich mit der Vorrichtung 44 zur Feineinstellung bei eingetauchtem Fräswerkzeug ohne Veränderung der Frästiefengrobeinstellung bewerkstelligen.
  • Zur Feineinstellung besitzt die Klemmhülse 94 in einem oberen Bereich an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 98, auf welches ein Innengewinde 100 eines gestuften, im unteren Teil hohlzylindrischen Verstellgliedes 102 aufgeschraubt ist, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Das Innengewinde 100 weist gegenüber dem Außengewinde 98 eine Vorspannung zur Ausschaltung eines Gewindespiels auf. Dies kann beispielsweise durch eine geringfügig größere oder kleinere Gewindesteigung oder durch ein leicht überdeckendes Gewindeprofil bewerkstelligt werden.
  • Innerhalb der Hauptsäule 18 befindet sich eine lange Feder 104, die einerseits an der Fußplatte 24 und andererseits gegenüber dem Verstellglied 102 abgestützt ist. Die als Druckfeder ausgebildete Feder 104 sorgt dafür, dass das Gehäuse 10 bei geöffneter Klemmschraube 96 in seiner Position gehalten wird und gegenüber der Fußplatte 24 nicht abfällt. Die Feder 104 ist so ausgelegt, dass das Maschinengewicht ausgeglichen wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine stärkere Feder möglich. Die Druckfeder 104 ist gegenüber dem Verstellglied 102 unter Zwischenlage einer Scheibe 106 mit zentralem Vorsprung 108 abgestützt. Der Vorsprung 108 ist im Ausführungsbeispiel durch eine in die Scheibe 106 eingesetzte Kugel realisiert. Diese stützt sich zentral am Boden des Verstellgliedes 102 ab. Dazu kann das ansonsten vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Verstellglied 102 beispielsweise durch eine Metalleinlage verstärkt sein. Von der Scheibe 106 weg nach unten erstreckt sich in die Druckfeder 104 hinein ein Dorn 110, der verhindert, dass die Druckfeder 104 einknicken kann.
  • Am oberen Ende des Verstellgliedes 102 ist ein zentrischer Hals 112 angeordnet. Auf der am Übergang des hohlzylindrischen Teils zum Hals 112 gebildeten Schulter 114 liegt das Gehäuseoberteil 10a auf. Zwischen Schulter 114 und Hals 112 ist ein Lager 116 eingelegt. Das Gehäuseoberteil 10a ist mit dem Verstellglied 102 spielfrei verbunden. Mit dem Hals 112 ist ein Stellknopf 118 verbunden.
  • Durch Drehen an dem Stellknopf 118 wird die Frästiefe verändert. Die damit verbundene Verdrehung des Verstellgliedes 102 gegenüber der mit der Hauptsäule 18 und damit mit der Fußplatte 24 fest verbundenen Klemmhülse 94 führt dazu, dass sich das Gehäuse 10, welches an den beiden Führungssäulen 18, 20 verschiebbar aufgenommen ist, abhängig von der Drehrichtung des Stellknopfes 118 geringfügig hebt oder absenkt.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Gehäuse 10 zur Einstellung der Frästiefe an den Führungssäulen 18, 20 gegenüber der Fußplatte 24 verschiebbar aufgenommen, wobei das Gehäuse 10 ausgehend von der Ausgangsposition 26 mit maximal beabstandeten Anschlägen 16, 22 über Zwischenpositionen zu der Endposition 28 mit aufeinander liegenden Anschlägen 16, 22 und umgekehrt verschiebbar aufgenommen ist.
  • Um insbesondere die Handhabung der Oberfräse zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung 32 zur Anzeige der Position 26, 28 des Gehäuses 10 vorgesehen. Die Einrichtung 32 weist zur Anzeige der Position 26, 28 des Gehäuses 10 einen mit einer Skala 34 zusammenwirkenden Zeiger 36 auf. Hierbei ist der Zeiger 36 mit einer der Führungssäulen 20 fest verbunden und die Skala 34 am Gehäuse 10 angebracht. Die Skala 34 verläuft in Richtung der Hochachse 30 der Oberfräse am Gehäuse 10, d. h. die Skala 34 ist am Gehäuse 10 angebracht, wobei ein Nullpunkt 38 der Skala 34 an einem oberen Ende 40 der Skala 34 angeordnet ist. In der Endposition 28 des Gehäuses 10, d. h. in der Position, in welcher die Anschläge 16, 22 aufeinander liegen, steht der Zeiger 36 auf dem Nullpunkt 38 der Skala 34. Somit kann man jederzeit die Entfernung des Gehäuses 10 zur Endposition 28, d. h. den so genannten Resthub, ablesen.

Claims (7)

  1. Oberfräse mit einem Gehäuse (10), aus dessen Unterseite eine Werkzeugaufnahme (12) für ein Fräswerkzeug herausragt, wobei das einen ersten Anschlag (16) aufweisende Gehäuse (10) zur Einstellung einer Frästiefe an Führungssäulen (18, 20) gegenüber einer einen zweiten Anschlag (22) aufweisenden Fußplatte (24) zwischen einer Ausgangsposition (26) mit maximal beabstandeten Anschlägen (16, 22) und einer Endposition (28) mit aufeinander liegenden Anschlägen (16, 22) in Richtung einer Hochachse (30) der Oberfräse verschiebbar aufgenommen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) zur Anzeige der Position (26, 28) des Gehäuses (10).
  2. Oberfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (32) zur Anzeige der Position (26, 28) des Gehäuses (10) einen mit einer Skala (34) zusammenwirkenden Zeiger (36) aufweist.
  3. Oberfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (36) mit einer der Führungssäulen (18, 20) fest verbunden und die Skala (34) am Gehäuse (10) angebracht ist.
  4. Oberfräse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Endposition (28) des Gehäuses (10) der Zeiger (36) auf dem Nullpunkt (38) der Skala (34) steht.
  5. Oberfräse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (34) in Richtung der Hochachse (30) der Oberfräse am Gehäuse (10) verläuft, wobei der Nullpunkt (38) der Skala (34) an einem oberen Ende (40) der Skala (34) angeordnet ist
  6. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (42) zur Grobeinstellung der Frästiefe.
  7. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (44) zur Feineinstellung der Frästiefe.
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