DE102006060769A1 - D-Verstärker mit Beseitigung des Einschaltklickgeräusches - Google Patents

D-Verstärker mit Beseitigung des Einschaltklickgeräusches Download PDF

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Abstract

Schaltkreis zum Minimieren des hörbaren Klickgeräuschs beim Einschalten eines Audio-D-Leistungsverstärkers. Der Verstärker umfasst eine Leistungsschaltungsausgangsstufe und einen Treiber zum Steuern der Ausgangsstufe, die ein Steuersignal und ein Abschaltsignal empfängt, wobei das Abschaltsignal das Schalten der Ausgangsstufe verhütet. Der Schaltkreis umfasst einen Komparator, der an den Treiber zum Erzeugen des Steuersignals angeschlossen ist; einen Fehlerverstärker, der ein Audioeingangssignal erhält; eine erste Rückkopplungsschleife zum Verbinden der Ausgangsstufe als eine Eingabe mit einem Eingang des Fehlerverstärkers, wobei ein Ausgang des Fehlerverstärkers mit einem Ausgang des Komparators verbunden ist; und einen Schaltkreis, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, welcher einen Kondensator, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, an einer übermäßigen Aufladung hindert, wodurch Geräusche in der Ausgangsstufe verhütet werden, wenn das Abschaltsignal entfernt ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Patentanmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der Vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/753,237, die am 21. Dezember 2005 eingereicht wurde und den Titel CLASS D AMPLIFIER WITH START-UP CLICK NOISE ELIMINATION trägt, wobei deren gesamter Inhalt durch Verweis hierin aufgenommen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Audio-D-Leistungsverstärker-ICs, und speziell das Minimieren des hörbaren Klickgeräusches beim Einschalten von Audio-D-Leistungsverstärkern.
  • Während eines Abschaltzeitabschnitts in einem D-Verstärker, der eine Rückkopplungsschleife hat, nimmt ein Ausgangsknoten eines Fehlerverstärkers innerhalb der Rückkopplungsschleife auf Grund seiner hohen Verstärkung und des Versatzes (des Offsets) einen extrem hohen Wert an. Ein Integrationselement des Fehlerverstärkers wird auf diesen hohen Wert aufgeladen.
  • Wenn der D-Verstärker beim Auslösen der Abschaltung versucht, das Schwingen wieder aufzunehmen, benötigt der Ausgang des Fehlerverstärkers Zeit, damit die Spannung an einem Kondensator wieder einen stationären Wert (steady state value) annehmen kann. Diese überschüssige Zeit, die zum Einschwingen der Spannung an dem Kondensator zurück zur Normalspannung benötigt wird, erzeugt ein Ungleichgewicht im Tastzyklus am Ausgang eines Impulsweitenmodulations-(IWM) Komparators, was eine an den Lautsprecher gelieferte unerwünschte Ausgangsspannung (Geräusch) bewirkt. Daher ist ein Klickgeräusch aus dem Lautsprecher zu hören.
  • Um dieses unerwünschte Merkmal, d.h. das Klickgeräusch, zu korrigieren, ist ein Lautsprecherabschaltrelais, welches eine voluminöse, kostspielige, Platz verbrauchende elektromechanische Vorrichtung ist, zwischen den Verstärker und den Lautsprecher eingefügt worden.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Audio-D-Verstärker 20 dar, der eine Rückkopplungsschleife hat, die einen selbstschwingenden IWM-Modulator bildet. Der Audio-D-Verstärker 20 umfasst einen Brückentreiber 9, der ein Abschaltsignal am SD-Kontakt und ein COMPOUT-IWM-Signal am IWM-Kontakt empfängt. Der Halbbrückentreiber 9 steuert ein Paar High-side- und Low-side-MOSFET-Schalter 10 und 11, die in einer Halbbrücke verbunden sind.
  • Ein Tiefpass-LC-Filter, das eine Drosselspule 12 und einen Kondensator 13 umfasst, ist an eine Ausgangsstufe VS angeschlossen, die die High- und Low-Schalter 11 und 10 verbindet, um das IWM-HF-Schaltsignal zu entfernen. Ein erster Anschluss der Drosselspule 12 ist mit der Ausgangsstufe VS verbunden, während der zweite Anschluss der Drosselspule 12 dazu verwendet wird, das Ausgangssignal OUT des Audio-D-Verstärkers 20 bereitzustellen. Der Kondensator 13 ist zwischen einen Massepol und den zweiten Anschluss der Drosselspule 12 gelegt. Die Lautsprecherlast liegt zwischen OUT und Erde.
  • Das COMPOUT-Signal wird von einem Komparator 8 erzeugt, der ein Signal OPOUT des Fehlerverstärkers 7 mit einem Referenzpotenzial, hier Erde, vergleicht. In der gezeigten Ausführungsform wird eine positive Klemme des Fehlerverstärkers 7 mit der Masse verbunden und eine negative Klemme über einen Widerstand 15 mit der Audiosignalquelle VIN 16 und über einen Widerstand 14 mit dem Rückkopplungssignal von der Ausgangsstufe VS verbunden. Ein Integrationskondensator 6 verbindet die negative Klemme und den Ausgang des Fehlerverstärkers 7.
  • 2 stellt das Verhalten des Audio-D-Verstärkers 20 als Funktion der Zeit dar. Wie gezeigt, wird während der Abschaltzeit t1, d.h., wenn das Abschaltsignal dem SD-Kontakt des Brückentreibers 9 bereit gestellt wird, die Spannung am Integrationskondensator 6 auf eine Höhe der Versorgungsspannung VSS des Fehlerverstärkers 7 aufgeladen. VAA und VSS sind die potenzialfreien positiven und negativen Versorgungsspannungen für den Fehlerverstärker 7. Der Ausgang VS ist zu dieser Zeit in einem Hochohmzustand (hohes Z).
  • Wenn das Abschaltsignal am SD-Kontakt des Brückentreibers 9 beendet wird, schaltet der Low-side-Schalter 10 ein. Auf Grund der Spannung, die an den Integrationskondensator 6 gelegt ist, wird jedoch die Zeit t2 benötigt, um den Ausgang des IWM-Komparators 8 zu laden, was einen unausgeglichenen IWM-Taktzyklus bewirkt. Dieser unausgeglichene IWM-Taktzyklus erzeugt ein unerwünschtes Geräusch in der Lautsprecherausgabe während der Intervalle t2 und t3. Die angelegte Spannung an der kapazitiven Komponente, d.h. am Integrationskondensator 6, des Fehlerverstärkers 7 erzeugt also ein Problem.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein geräuschloses Einschalten eines Audio-D-Verstärkers zur Verfügung zu stellen und so die Notwendigkeit für einen Lautsprecherausschalter zu beseitigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein voluminöses, teures und unzuverlässiges Lautsprecherausschaltrelais wegfallen zu lassen, was für Einsparungen bei den Anlagenkosten und beim Platzbedarf sorgt.
  • Die Erfindung umfasst einen Schaltkreis zum Minimieren des hörbaren Klickgeräuschs beim Einschalten eines Audio-D-Verstärkers. Der Schaltkreis wird mit einem Audio-D-Verstärker verwendet, der eine Leistungsausgangsschaltstufe und einen Treiber zum Steuern der Ausgangsstufe hat, die ein Steuersignal zum Steuern des Schaltens der Ausgangsstufe und ein Abschaltsignal erhält, wobei das Abschaltsignal das Schalten der Ausgangsstufe verhindert, wobei der Schaltkreis einen Komparator umfasst, der mit dem Treiber zum Erzeugen des Steuersignals verbunden ist; ferner einen Fehlerverstärker, der ein Audioeingangssignal empfängt; eine erste Rückkopplungsschleife zum Anschließen der Ausgangsstufe als Eingabe an einen Eingang des Fehlerverstärkers, wobei ein Ausgang des Fehlerverstärkers an einen Eingang des Komparators gelegt wird; und einen Schaltkreis, der mit dem Fehlerverstärker verbunden ist, der einen Kondensator, welcher an den Fehlerverstärker angeschlossen, davon abhält, übermäßig stark geladen zu werden, wodurch Geräusche in der Ausgangsstufe verhütet werden, wenn das Abschaltsignal entfernt wird. Dabei ist der Schaltkreis, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, eine zweite Rückkopplungsschleife, die den Ausgang des Komparators mit dem Eingang des Fehlerverstärkers verbindet. Spezieller gesagt, bewirkt die zweite Rückkopplungsschleife, dass der Fehlerverstärker oszilliert, wenn das Abschaltsignal vorhanden ist, um den Integrationskondensator, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, daran zu hindern, übermäßig stark geladen zu werden, wodurch Geräusche in der Ausgangsstufe vermieden werden, wenn das Abschaltsignal entfernt wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaltbild eines Audio-D-Verstärkers mit einer Rückkopplungsschleife, wie er nach dem Stand der Technik verwendet wird;
  • 2 zeigt Wellenformen, die im Audio-D-Verstärker nach 1 vorhanden sind;
  • 3 ist ein Schaltbild eines Audio-D-Verstärkers gemäß der Erfindung, der eine zweite Rückkopplungsschleife hat;
  • 4 zeigt Wellenformen des Audio-D-Verstärkers nach 3;
  • Die 5a und 5b sind Graphen von Einschaltwellenformen für den Schaltkreis nach dem Stand der Technik nach 1 bzw. des Schaltkreises der vorliegenden Erfindung nach 3; und
  • 6 ist ein Schaltbild einer typischen Anwendung eines ICs, der die vorliegende Erfindung umfasst.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 3 stellt einen Audio-D-Verstärker 30 dar, der die vorliegende Erfindung verkörpert. Zusätzlich zu allen Komponenten, die vorhergehend mit Bezug auf den Audio-D-Verstärker 20 der 1 beschrieben wurden, umfasst der Audio-D-Verstärker 30 eine lokal hinzugefügte Rückkopplungsstrecke 1 zwischen dem Komparatorausgang und dem Eingang des Fehlerverstärkers. In der gezeigten Ausführungsform koppelt die Rückkopplungsstrecke 1 den Ausgang des Komparators 8 an die negative Eingangsklemme des Fehlerverstärkers 7. Die hinzugefügte Rückkopplungsstrecke 1 umfasst einen Schalter 5, der von dem Abschaltsignal gesteuert wird, das dem SD-Kontakt des Halbbrückentreibers 9 zur Verfügung gestellt wird. Der Schalter 5 ist vorzugsweise ein Halbleiterschalter, z.B. ein MOSFET. Die hinzugefügte Rückkopplungsstrecke 1 bildet, wenn sie geschlossen ist, einen Oszillator, der mit einer höheren Frequenz als der normalen Betriebsfrequenz zum Schalten des Halbbrückentreibers 9 läuft. Diese Frequenz braucht jedoch nicht höher zu sein.
  • Während des Abschaltens, d.h. wenn das Abschaltsignal EIN ist, wird die zugefügte Rückkopplungsstrecke 1 geschlossen, was eine lokale Schwingungsschleife erzeugt, die oszilliert, während sich die Ausgangsstufe in einem Unterbrechungszustand befindet. Dieser Schritt hält die Spannung an der kapazitiven Komponente des Fehlerverstärkers 7, d.h. am Integrationskondensator 6, in der Nähe des stationären Wertes. Mit anderen Worten, wird die Ausgangsspannung des Fehlerverstärkers 7 dicht zu einem Schwellwert des IWM-Komparators 8 aufrechterhalten, wodurch er an einer übermäßig starken Ladung gehindert wird. Die lokale Oszillationsschleifenstrecke ist vorrangig gegenüber der Rückkopplungseingabe, so dass die Ausgabe des Fehlerverstärkers 7 unabhängig vom Zustand der Ausgangsstufe ist. Wenn das Abschaltsignal entfernt wird, öffnet sich der Schalter 5 und der Verstärker kehrt zum normalen Betrieb zurück.
  • Wenn also das Abschaltsignal AUS oder beendet ist, beginnt der Verstärker sofort mit dem Schalten, ohne dass er eine übermäßig große Verzögerung aufweist, die den Versatz in der Ausgabe bewirkt. Außerdem stellt der Audio-D-Verstärker 30 die Fähigkeit bereit, Schwankungen des Schwellwertes des IWM-Komparators 8 zu kompensieren.
  • Das Element 3 in 3 entspricht jedem gewünschten Rückkopplungselement, das in der Rückkopplungsstrecke zur Verfügung gestellt werden kann, um die gewünschte Oszillationsfrequenz zu erhalten, wenn das Abschaltsignal vorliegt.
  • 4 zeigt Wellenformen des Audio-D-Verstärkers 30. Wie gezeigt, bleibt der Fehlerverstärker 7 während der Abschaltperiode t1 in einer lokalen Schwingung und der Integrationskondensator 6 wird nicht bis zur Versorgungsspannung VSS aufgeladen.
  • Wenn das Abschaltsignal zu Beginn der Zeitperiode t2 auf AUS gesetzt wird, schaltet der Low-side-Schalter 10 gemäß dem steuernden PWM-Signal ein. Weil der Kondensator 6 nicht geladen wird, gibt es seinetwegen keine Verzögerung und der Fehlerverstärker reagiert dementsprechend. Ein Ungleichgewicht im Taktzyklus des IWM-Signals wird also nicht erzeugt, und es gibt kein unerwünschtes Geräusch, das im Lautsprecher während der Zeitperioden t2 oder t3 erzeugt wird. Das Problem der Ladespannung an der kapazitiven Komponente 6 im Fehlerverstärker ist also gelöst.
  • Die 5a und 5b stellen Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltkreise 20 bzw. 30 des Audio-D-Verstärkers während des Abschaltens dar, wenn das Abschaltsignal entfernt wird und unmittelbar nach dem Abschalten. Die Graphen A zeigen Spannungsschwankungen als Funktion der Zeit an der Ausgangsstufe OUT; die Graphen B zeigen den Strom in der Ausgangsspule; die Graphen C zeigen Spannungsschwankungen am Ausgangsstufenknoten VS; die Graphen D zeigen Spannungsschwankungen am Ausgang des Fehlerverstärkers 7 OPOUT, und die Graphen E zeigen COMPOUT. Die zwei Sätze der Wellenformen sind in Abhängigkeit von verschiedenen Zeitachsen aufgezeichnet, so dass die Signale von 5a stärker gedehnt sind.
  • 6 stellt ein Schaltbild einer typischen Anwendungsschaltung 40 der vorliegenden Erfindung dar. IC1 ist ein Hochspannungs-Hochleistungs-Audio-D-Verstärkertreiber mit einem IWM-Modulator und einem Überstromschutz in einem 16-Pin-Gehäuse.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der IC1 mit einem potenzialfreien positiven Eingang am VAA-Kontakt; einem analogen nichtinvertierenden Eingang am IN-Kontakt; einer potenzialfreien Eingangsversorgungsrückführungen am GND-Kontakt; einem Phasenkompensationseingang am COMP-Kontakt, einem Abschaltzeitbestimmungskondensator 42 am CSD-Kontakt; einer potenzialfreien negativen Stromzuführung am VSS-Kontakt; einer 5 V-Bezugsspannung zur Programmierung des OCSET-Kontaktes am VREF-Kontakt; einer Low-side-Überstromschwellwerteinstellung, die als Schutzkontrollschnittstelle besonders für eine Halbbrückentopologie am OCSET-Kontakt verwendet wird; einem Totzeit- Programmeingang am DT-Kontakt; einer Low-side-Versorgungsrückführung am COM-Kontakt; einem Low-side-Ausgang am LO-Kontakt; einer Low-side-Logikversorgung am VCC-Kontakt; einer potenzialfreien Versorgungsrückführung am VS-Kontakt; einem High-side-Ausgang am HO-Kontakt und einer potenzialfreien High-side-Versorgung am VB-Kontakt sowie einem High-side-Überstromabtastungseingang am CSH-Kontakt ausgelegt.
  • Der Schaltkreis 40 umfasst ferner einen Widerstand r1, der an den Schalter 11 angeschlossen ist, einen Widerstand r2, der an den VSS-Kontakt angeschlossen ist, einen Widerstand r3, der zwischen den in Reihe geschalteten Kondensatoren 6a und 6b liegt, die zwischen den IN- und den COMP-Kontakt geschaltet sind, in Reihe geschaltete Widerstände r4 und r5, die an die VREF- bzw. OCSET-Kontakte angeschlossen sind, einen Widerstand r6, der zwischen dem CSH-Kontakt und einer Diode D1 liegt, einen Widerstand r7, der zwischen den CSH- und den VS-Kontakten liegt, einen Widerstand r8, der zwischen einer Anode der Diode d1 und einer Katode der Diode d2 liegt, in Reihe geschaltete Widerstände r12 und r13, die an die Anode der Diode d2 angeschlossen sind, und einen Widerstand r9, der eine Katode der Diode d2 mit dem Schalter 11 verbindet, wobei die Widerstände r10 bzw. r11 die LO- und HO-Kontakte mit den Torelektroden (gates) der Schalter 10 bzw. 11 verbinden, und die Rückkopplungsschleifenwiderstände 14a und 14b die Ausgangsstufe VS mit dem IN-Kontakt verbinden. Ein Kondensator c1 liegt zwischen dem VAA- und dem GND-Kontakt, ein Kondensator c2 liegt in Reihe zwischen dem Audioeingang 16 und dem Widerstand 15, ein Kondensator c3 ist an den VSS-Kontakt angeschlossen, ein Kondensator c4 liegt zwischen dem VB- und dem VS-Kontakt, ein Kondensator c5 liegt zwischen dem VCC- und dem COM-Kontakt.
  • Außerdem stellt Schaltkreis 40 einen Lautsprecher dar, der an das LC-Filter der Drosselspule 12 und des Kondensators 13 am Ausgang des Audioverstärkers angeschlossen ist, und ein optionaler externer Taktgeber kann an den Schaltkreis über ein Register r0 zur externen Synchronisierung angeschlossen werden.
  • Der Hochleistungs-Audio-D-Verstärkertreiber 2092 schützt die High- und Low-side-MOSFETs 10 und 11 des Schaltkreises 40 vor Überstrombedingungen durch eine programmierbare bidirektionale Stromerfassung. Die Verstärkerschaltung beruht, wie vorhergehend mit Bezug auf 1 beschrieben, auf dem selbstschwingenden IWM mit Analogeingang.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf spezielle Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, sind viele Variationen und Modifizierungen und andere Verwendungen für den Fachmann ersichtlich. Es wird daher bevorzugt, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die speziellen Offenbarungen hierin eingeschränkt wird.

Claims (13)

  1. Schaltkreis zum Minimieren des hörbaren Klickgeräuschs beim Einschalten eines Audio-D-Leistungsverstärkers, wobei der Verstärker eine Leistungsschaltungsausgangsstufe und einen Treiber für die Steuerung der Ausgangsstufe umfasst, die ein Steuersignal und ein Abschaltsignal erhält, wobei das Abschaltsignal das Schalten der Ausgangsstufe verhindert, wobei der Schaltkreis folgendes umfasst: einen Komparator, der an den Treiber zum Erzeugen des Steuersignals angeschlossen ist; einen Fehlerverstärker, der ein Audioeingangssignal erhält; eine erste Rückkopplungsschleife zum Verbinden der Ausgangsstufe als Eingabe mit einem Eingang des Fehlerverstärkers, wobei ein Ausgang des Fehlerverstärkers mit einem Eingang des Komparators verbunden ist, und einen Schaltkreis, der mit dem Fehlerverstärker verbunden ist, welcher einen Kondensator, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, an einer übermäßigen Aufladung hindert, wodurch ein Geräusch in der Ausgangsstufe verhindert wird, wenn das Abschaltsignal entfernt wird.
  2. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei welchem die erste Rückkopplungsschleife einen selbstschwingenden IWM-Modulator bildet.
  3. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei welchem der Schaltkreis, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, eine zweite Rückkopplungsschleife ist.
  4. Schaltkreis nach Anspruch 3, bei welchem die zweite Rückkopplungsschleife bewirkt, dass der Fehlerverstärker oszilliert, wenn das Abschaltsignal vorhanden ist, um den Kondensator, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, daran zu hindern, übermäßig stark geladen zu werden, wodurch Geräusche in der Ausgangsstufe vermieden werden, wenn das Abschaltsignal entfernt wird.
  5. Schaltkreis nach Anspruch 4, bei welchem die zweite Rückkopplungsschleife ferner ein Rückkopplungselement zum Einstellen einer Schwingungsfrequenz des Fehlerverstärkers umfasst, wenn das Abschaltsignal vorhanden ist.
  6. Schaltkreis nach Anspruch 5, bei welchem die Schwingungsfrequenz höher als eine Schaltfrequenz der Leistungsschaltungsausgangsstufe ist.
  7. Schaltkreis nach Anspruch 3, bei welchem die zweite Rückkopplungsschleife einen Schalter umfasst, der von einem Abschaltsignal gesteuert wird, wodurch bei Vorhandensein des Abschaltsignals die zweite Rückkopplungsschleife an den Schaltkreis angeschlossen ist, und bei Fehlen des Abschaltsignals die zweite Rückkopplungsschleife abgetrennt ist, wobei die zweite Rückkopplungsschleife bewirkt, dass der Fehlerverstärker schwingt, wenn das Abschaltsignal vorhanden ist, um zu verhüten, dass der Kondensator, der an den Fehlerverstärker abgeschlossen ist, übermäßig aufgeladen ist, wodurch Geräusche in der Ausgangsstufe verhütet werden, wenn das Abschaltsignal entfernt ist.
  8. Schaltkreis nach Anspruch 7, bei welchem der Schalter in der zweiten Rückkopplungsschleife einen Transistor umfasst, der durch das Abschaltsignal gesteuert ist.
  9. Schaltkreis nach Anspruch 3, bei welchem die zweite Rückkopplungsschleife den Ausgang des Komparators mit dem Eingang des Fehlerverstärkers verbindet.
  10. Schaltkreis nach Anspruch 9, bei welchem die Ausgabe des Komparators ein IWM-Signal umfasst, und der Tastzyklus des IWM-Signals ausgeglichen ist und unerwünschte Geräusche nicht am Ausgang des Audioleistungsverstärkers erzeugt werden, wenn das Abschaltsignal entfernt ist.
  11. Schaltkreis nach Anspruch 3, bei welchem die Ausgabe des Fehlerverstärkers die Eingabe in die zweite Rückkopplungsschleife ist.
  12. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei welchem der Kondensator, der an den Fehlerverstärker angeschlossen ist, ein Integrationskondensator ist.
  13. Schaltkreis nach Anspruch 1, bei welchem der Schaltkreis in einem integrierten Schaltungsbaustein mit dem Treiber untergebracht ist.
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