DE102006060321A1 - Rohrplatine für eine Scheibenwischanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrplatine (2) für eine Scheibenwischanlage, insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem Platinenrohr (4) und einem durch eine Klemmverbindung am Platinenrohr (4) befestigten, einen Wischerantrieb (6) tragenden Motorhalter (12). Es wird vorgeschlagen, dass das Platinenrohr (4) im Bereich der Klemmverbindung nur reibschlüssig mit dem Motorhalter (12) verbunden ist und einen gleichbleibenden zylindrischen Außenquerschnitt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrplatine für eine Scheibenwischanlage, insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Scheibenwischerantriebe zum Antreiben zweier Scheibenwischerarme einer Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs werden häufig mit Hilfe einer sogenannten Rohrplatine an der Karosserie des Kraftfahrzeugs montiert. Die Rohrplatine umfasst zum einen ein Platinenrohr, dessen entgegengesetzten Stirnenden an der Karosserie befestigt werden und jeweils ein Lagergehäuse für ein Wischerlager des zugehörigen Scheibenwischerarms tragen. Zum anderen umfasst die Rohrplatine einen zumeist etwa in der Mitte des Platinenrohrs angebrachten, den Scheibenwischerantrieb tragenden Motorhalter. Der Motorhalter oder der Scheibenwischerantrieb, dessen Abtriebswelle über jeweilige Antriebsgestänge die in den Wischerlagern gelagerten Scheibenwischerarme treibt, wird ebenfalls an der Karosserie befestigt.
  • Die Befestigung des Motorhalters an der Rohrplatine kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: Zum Beispiel ist es bekannt, das Platinenrohr im Bereich der Befestigung des Motorhalters zu quetschen und mit zwei Schraubenbohrungen zu versehen, so dass der Motorhalter direkt am Platinenrohr angeschraubt werden kann. An dieser Variante ist nachteilig, dass das Platinenrohr im Bereich der Anbindung des Motorhalters durch Quetschen bearbeitet werden muss, und dass sich durch diese Art der Befestigung fertigungsbedingten Toleranzen von Komponenten und Unterbaugruppen der Scheibenwischanlage im Bereich der Anbindung des Motorhalters nicht korrigieren oder ausgleichen lassen.
  • Weiter sind auch Rohrplatinen bekannt, bei denen das aus Metall bestehende Platinenrohr durch Schweißen mit einem ebenfalls aus Metall bestehenden Motorhalter verbunden ist. Durch diese Art der Verbindung lassen sich zwar grundsätzlich Toleranzen des Motorhalters und des Platinenrohrs ausgleichen, jedoch lässt sich beim Schweißvorgang eine gewünschte Lagebeziehung zwischen der Rohrplatine und dem Motorhalter nicht immer aufrechterhalten, während es gleichzeitig schwierig ist, die Aufrechterhaltung der Lagebeziehung zu überprüfen.
  • Darüber hinaus wird von der Anmelderin auch bereits eine Rohrplatine der eingangs genannten Art hergestellt, bei der das Platinenrohr mittels einer Klemmschelle am Motorhalter befestigt ist. Das Platinenrohr wird dort vor der Montage im Bereich der Klemmverbindung auf entgegengesetzten Seiten mit Einprägungen versehen, mit denen über den Motorhalter überstehende Vorsprünge formschlüssig in Eingriff treten, um das Platinenrohr in einer vorgegebenen Lagebeziehung in Bezug zum Motorhalter zu fixieren. Als nachteilig wird bei dieser Variante angesehen, dass zum einen im Bereich der Klemmverbindung eine Prägebearbeitung des Platinenrohrs erforderlich ist und dass zum anderen infolge der festen Lagebeziehung zwischen Platinenrohr und Motorträger in diesem Bereich kein Toleranzausgleich möglich ist.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrplatine für eine Scheibenwischanlage der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sich die Verbindung zwischen dem Motorhalter und einem einfach zu fertigenden Platinenrohr mittels eines leicht zu überwachenden Fertigungsprozesses herstellen lässt und darüber hinaus eine Korrektur von Toleranzen von Komponenten oder Unterbaugruppen der Scheibenwischanlage gestattet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Platinenrohr im Bereich der Klemmverbindung nur reibschlüssig mit dem Motorhalter verbunden ist und einen gleichbleibenden zylindrischen Außenquerschnitt aufweist, so dass sich der Motorhalter und das Platinenrohr zur Korrektur von Toleranzen von Komponenten oder Unterbaugruppen der Scheibenwischanlage bei gelockerter Klemmverbindung in Bezug zueinander mit zwei Freiheitsgraden sowohl in Längsrichtung des Platinenrohrs verschieben als auch um die Längsachse des Platinenrohrs verdrehen lassen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass durch einen Verzicht auf eine formschlüssige Klemmverbindung zwischen dem Motorträger und dem Platinenrohr nicht nur die Fertigung des Platinenrohrs erleichtert, sondern auch ein Toleranzausgleich im Bereich der Klemmverbindung ermöglicht wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, zur Herstellung der Klemmverbindung eine Klemmschelle zu verwenden, die sich mit einer Seite der zylindrischen Umfangsfläche des Platinenrohrs in flächigen Anlageeingriff bringen lässt, um das Platinenrohr mit der entgegengesetzten Seite der Umfangsfläche gegen den Motorhalter anzupressen und das Platinenrohr auf diese Weise reibschlüssig zwischen der Klemmschelle und dem Motorträger festzuklemmen.
  • Das reibschlüssige Festklemmen des Platinenrohrs zwischen der Klemmschelle und dem Motorhalter erfolgt bevorzugt mittels einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben, die zweckmäßig durch Durchtrittsöffnungen in überstehenden Klemmflanschen an entgegengesetzten Seiten der Klemmschelle in Schraubenöffnungen des Motorhalters eingeschraubt werden.
  • Um die Anzahl der benötigten Bauteile zu minimieren, wird der Motorhalter gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung von einem Teil eines Getriebegehäuses eines Getriebes des Wischerantriebs gebildet. Dies ermöglicht es auch in einfacher Weise, den Motorhalter mit einer Ausnehmung zum Einlegen des Platinenrohrs zu versehen, indem man das Getriebegehäuse zweckmäßig mit zwei Paaren von im Abstand angeordneten Vorsprüngen versieht, welche die Schrauböffnungen zum Festschrauben der Klemmschelle umgeben, die Ausnehmung beiderseits des Platinenrohrs begrenzen und zur Verstärkung und/oder zur Führung des Platinenrohrs durch Stege miteinander verbunden sein können.
  • Die zum Festschrauben der Klemmschelle dienenden Vorsprünge sind vorteilhaft beiderseits eines die Abtriebswelle des Getriebes umgebenden Getriebedoms angeordnet, der vorzugsweise durch eine Aussparung der Klemmschelle ragt, wodurch eine sehr kompakte Konstruktion und durch die Klemmverbindung beiderseits des Getriebedoms eine gleichmäßige Krafteinleitung in die nach entgegengesetzten Seiten über die Klemmverbindung überstehenden Abschnitte des Platinenrohrs ermöglicht wird.
  • Bevorzugt weist die Klemmschelle beiderseits der Aussparung jeweils einen an den Außenquerschnitt des Platinenrohrs angepassten Brückenteil zum Anpressen gegen das Platinenrohr und zwei zur Befestigung am Motorhalter dienende, nach entgegengesetzten Seiten über den Brückenteil überstehende und mit Durchtrittsöffnungen für die Befestigungsschrauben versehene Befestigungsflansche auf, wobei die Befestigungsflansche der beiden Brückenteile auf der vom Getriebedom abgewandten Seite des Platinenrohrs vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind, so dass eine Klemmverbindung beiderseits des Getriebedoms mit einer einzigen Klemmschelle ermöglicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von Teilen einer Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ähnlich 1, jedoch unter einem anderen Blickwinkel und teilweise weggeschnitten.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Die in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Rohrplatine 2 für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs umfasst ein Platinenrohr 4, dessen entgegengesetzte Stirnenden (nicht dargestellt) jeweils ein Lagergehäuse für ein Wischerlager eines Scheibenwischerarms der Scheibenwischanlage tragen und in der Nähe des Lagergehäuses mit Befestigungsaugen zum Festschrauben an der Karosserie des Kraftfahrzeugs versehen sind. Die Rohrplatine 2 umfasst weiter einen Wischerantrieb 6 zum Antreiben der Scheibenwischerarme, bestehend aus einem Elektromotor 8 und einem am Motor angeflanschten Untersetzungsgetriebe 10, dessen Getriebegehäuse 12 einen Motorhalter bildet, mit dem sich der Wischerantrieb 6 am Platinenrohr 4 befestigen lässt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe einer Klemmschelle 14, die das in eine Ausnehmung 16 des Getriebegehäuses 12 eingelegte Platinenrohr 4 auf seiner vom Getriebe 10 abgewandten Seite umgreift und mit vier Befestigungsschrauben 18 am Getriebegehäuse 12 festgeschraubt wird, um das Platinenrohr 4 gegen die entgegengesetzten seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung 16 anzupressen und dadurch den Wischerantrieb 10 auf dem Platinenrohr 4 festzuklemmen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist das metallische Platinenrohr 4 im Bereich der Klemmverbindung, d. h. entlang des Abschnitts zwischen der Klemmschelle 14 und dem Getriebegehäuse 10, sowie ein Stück weit über diese hinaus eine zylindrische Umfangsfläche 20 mit einem gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt ohne irgendwelche Einprägungen oder Vorsprünge auf. Dadurch braucht das Platinenrohr 4 bei seiner Herstellung nur abgelängt und gegebenenfalls gebogen werden, während sonstige Bearbeitungsschritte im Bereich der Klemmverbindung entbehrlich sind. Nach dem Festschrauben der Klemmschelle 14 über dem in die Ausnehmung 16 des Getriebegehäuses 12 eingelegten Platinenrohr 4 wird dieses allein durch Reibschluss zwischen der Klemmschelle 14 und dem Getriebegehäuse 12 festgehalten, wobei es sich jedoch zur Korrektur bzw. zum Ausgleich eventueller Fertigungstoleranzen, zum Beispiel von Toleranzen der Lagerachsen der weit auseinander liegenden Lagergehäuse der Wischerlager auf dem Platinenrohr 4 oder von anderen Komponenten oder Unterbaugruppen, wie des Getriebes 10 oder des gesamten Wischerantriebs 6, durch Lockern der Klemmschelle 14 sowohl in Richtung seiner Längsachse 22 in der Ausnehmung 16 verschieben als auch um seine Längsachse 16 drehen lässt. Da nicht geschweißt werden braucht, kann zudem die Einhaltung der geforderten Lagebeziehungen der Komponenten der Rohrplatine 2 während der Montage leicht überwacht werden.
  • Das Getriebe 10 des Wischerantriebs 6 weist eine Abtriebswelle 24 auf, deren freies Ende 26 zum Antreiben der Wischerarme mit einem Antriebsgestänge (nicht dargestellt) verbindbar ist. Die senkrecht zu einer Drehachse des Elektromotors 8 ausgerichtete Abtriebswelle 24 wird teilweise von einem Getriebedom 28 des aus Metall oder Kunststoff geformten Getriebegehäuses 12 umschlossen, der über eine ebene Stirnfläche 30 des Getriebes 10 übersteht. Über die Stirnfläche 30 stehen auch vier Vorsprünge 32, 34, 36, 38 über, die jeweils eine an ihrem Stirnende mündende Schraubenöffnung 40 für eine der vier selbstschneidenden Befestigungsschrauben 18 umschließen und die durch über die Stirnfläche 30 überstehend am Getriebegehäuse 12 angeformte Verstärkungsstege 42 mit benachbarten Vorsprüngen und teilweise auch mit dem Getriebedom 28 verbunden sind. Die Vorsprünge 32, 34, 36, 38 weisen steile konische Umfangsflächen auf und sind in einem solchen Abstand voneinander paarweise auf entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung 16 angeordnet, dass das Platinenrohr 4 beim Anpressen der Klemmschelle 14 durch der Festziehen der Befestigungsschrauben 18 reibschlüssig gegen die einander paarweise zugewandten Umfangsflächen der Vorsprünge 32, 36 bzw. 34, 38 angepresst und gegen diese anliegend festgeklemmt wird, wodurch das Platinenrohr 4 korrekt in der Ausnehmung 16 positioniert wird. Die beiden Vorsprünge 32, 34 auf der Seite des Getriebedoms 28 sind auf entgegengesetzten Seiten des letzteren angeordnet, so dass das Platinenrohr 4 auf beiden Seiten des Getriebedoms 28 gegen das Getriebegehäuse 12 angepresst wird.
  • Um es zu ermöglichen, die einstückig ausgebildete Klemmschelle 14 beiderseits des Getriebedoms 28 am Getriebegehäuse 12 zu befestigen, ist die Klemmschelle 14 mit einer Aussparung 44 versehen, die an der vom Getriebedom 28 abgewandten Seite der Klemmschelle 14 von einem über deren Länge durchgehenden Befestigungsflansch 46 begrenzt wird, der zwei zu den Schraubenöffnungen 40 komplementäre Durchtrittsöffnungen 48 aufweist, während die Aussparung 44 in Längsrichtung des Platinenrohrs 4 von zwei Brückenteilen 50, 52 begrenzt wird, die jeweils einen an den Außendurchmesser des Platinenrohrs 4 angepassten halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und durch einen in der Ebene des Befestigungsflanschs 46 liegenden kurzen Befestigungsflansch 54, 56 verlängert sind. Die Flansche 54, 56 sind jeweils über der Schrauböffnung 40 des benachbarten Vorsprungs 32 bzw. 34 mit einer Durchtrittsöffnung 58 für eine der Befestigungsschrauben 18 versehen.

Claims (11)

  1. Rohrplatine für eine Scheibenwischanlage, insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem Platinenrohr und einem durch eine Klemmverbindung am Platinenrohr befestigten, einen Wischerantrieb tragenden Motorhalter, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenrohr (4) im Bereich der Klemmverbindung nur reibschlüssig mit dem Motorhalter (12) verbunden ist und einen gleichbleibenden zylindrischen Außenquerschnitt aufweist.
  2. Rohrplatine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindung eine Klemmschelle (14) umfasst, die gegen eine Seite einer Umfangsfläche (20) des Platinenrohrs (4) anliegt und das Platinenrohr (4) mit der entgegengesetzten Seite der Umfangsfläche (20) gegen den Motorhalter (12) anpresst.
  3. Rohrplatine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben (18) zum Anpressen der Klemmschelle (14) gegen das Platinenrohr (4).
  4. Rohrplatine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (18) Durchtrittsöffnungen (48, 58) in der Klemmschelle (14) durchsetzen und in Schraubenöffnungen (40) des Motorhalters (12) eingeschraubt sind.
  5. Rohrplatine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorhalter von einem Getriebegehäuse (12) eines Getriebes (10) des Wischerantriebs (6) gebildet wird.
  6. Rohrplatine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschelle (14) eine Aussparung (44) für einen Getriebedom (28) eines Getriebes (10) des Wischerantriebs (6) aufweist.
  7. Rohrplatine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschelle (14) beiderseits der Aussparung (44) am Motorhalter (12) befestigt ist.
  8. Rohrplatine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschelle (14) beiderseits der Aussparung (44) einen an den Außenquerschnitt des Platinenrohrs (4) angepassten Brückenteil (50, 52) aufweist, und mit Befestigungsflanschen (46, 54, 56) versehen ist, die nach entgegengesetzten Seiten über die Klemmschelle (4) überstehen und Durchtrittsöffnungen (48, 58) für Befestigungsschrauben (18) aufweisen.
  9. Rohrplatine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Getriebedom (28) abgewandten Seite der Klemmschelle (14) ein einziger Befestigungsflansch (46) vorgesehen ist, der die beiden Brückenteile (50, 52) einstückig miteinander verbindet.
  10. Rohrplatine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorhalter (12) eine Ausnehmung (16) zum Einlegen des Platinenrohrs (4) aufweist.
  11. Rohrplatine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) beiderseits des Platinenrohrs (4) durch überstehende Vorsprünge (32, 34, 36, 38) begrenzt ist, die Schraubenöffnungen (40) für Befestigungsschrauben (18) der Klemmschelle (14) umgeben.
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