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Die
Erfindung betrifft eine Leuchteinheit für einen Kraftwagen der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Eine
solche, als Fahrzeugheckleuchte ausgebildete Leuchteinheit ist beispielsweise
bereits aus der
DE
102 19 738 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher wenigstens
ein plattenförmiger,
gekrümmter und
transparenter Lichtleiter vorgesehen ist, welcher eine Stirnseite
zum Einkoppeln von Licht aus wenigstens einer Lichtquelle in Form
von Leuchtdioden umfasst. Um den Lichtleiter beispielsweise als
Seitenmarkierungsleuchte für
einen Kraftwagen einsetzen zu können,
ist dessen Breitseite als Lichtaustrittsfläche zum Auskoppeln des eingekoppelten
Lichts ausgebildet. Auf einer der Lichtaustrittsfläche gegenüberliegenden
Fläche
des Lichtleiters sind dabei lichtstreuende Bereiche vorgesehen,
um flache Bereiche der Leuchteinheit zu erleuchten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leuchteinheit der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit welcher markante Konturen beleuchtet wiedergeben
werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Leuchteinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Damit
markante Konturen beleuchtet wiedergegeben werden können, ist
es bei der erfindungsgemäßen Leuchteinheit
vorgesehen, dass eine weitere Stirnseite des Lichtleiters als Lichtaustrittsfläche dient.
Mit anderen Worten wird demzufolge über die jeweilige Stirnseite
des Lichtleiters zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht die markante
Kontur bzw. ein Teil der markanten Kontur beleuchtet wiedergeben.
Hierdurch ist es beispielsweise möglich, einzelne Bereiche der
Leuchteinheit des Kraftwagens wie beispielsweise ein Bremslicht,
ein Grundlicht oder ein Abblendlicht mit scharfen Konturen entsprechend deutlich
wiederzugeben, wodurch sich die Verkehrssicherheit des Kraftwagens
erheblich verbessern lässt.
Beispielsweise ist es hierdurch möglich, ein Bremslicht deutlich
früher
und genauer identifizieren zu können,
und somit früher
zu erkennen, dass das vorausfahrende Fahrzeug einen Bremsvorgang
eingeleitet hat.
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Des
Weiteren ist es durch die mittels der jeweiligen Stirnseite zum
Auskoppeln von eingekoppeltem Licht möglich, eine derart markante
Kontur zu schaffen, dass sich hierdurch beispielsweise die Marke
oder ein Ausstattungstyp des Kraftwagens differenzieren bzw. bestimmen
lässt.
Die Stirnseite zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht kann dabei auch
in eine Hintergrundbeleuchtung bzw. Tiefengrundbeleuchtung der gesamten
Leuchteinheit eingebettet sein, wobei dennoch gewährleistet
ist, dass die durch die Stirnfläche
gebildete markante Kontur eindeutig und klar identifizierbar ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus
als vorteilhaft gezeigt, wenn die Stirnseiten zum Einkoppeln bzw.
Auskoppeln von Licht einem jeweiligen Schenkel des Lichtleiters
zugeordnet sind, welche in einem Winkel zueinander ausgerichtet
sind. Durch diesen Winkel kann somit eine Umlenkung des Lichts erfolgen,
so dass sich an der Stirnseite zum Auskoppeln des Lichts eine gleichmäßig hell
erscheinende markante Kontur ergibt.
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Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn wenigstens eine Breitseite
des Lichtleiters zumindest partiell mit einer Oberflächenstruktur,
einer Einkerbung, einem Überzug,
einer Beschichtung, einem Anstrich, einer Abdeckung oder dergleichen
versehen ist, mit welcher die Umlenkung des eingekoppelten Lichts
verstärkt
bzw. vergleichmäßigt werden kann.
Darüber
hinaus kann durch eine derartige Oberflächenstruktur oder dergleichen
eine seitliche Abschirmung geschaffen werden, so dass Licht nicht auf
unerwünschte
Weise seitlich des Lichtleiters austritt.
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Eine
derartige Oberflächenstruktur,
Einkerbung, Beschichtung, Abdeckung bzw. ein derartiger Überzug,
Anstrich oder dergleichen ist darüber hinaus bevorzugt im Übergangsbereich
zwischen den beiden Schenkeln des Lichtleiters vorgesehen, um hierdurch
die Umlenkung des eingekoppelten Lichts zu beeinflussen.
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Ist
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der wenigstens
einen Lichtquelle ein Durchlass vorgesehen, über welchen ein Reflektor der
Leuchteinheit mit einem Teil des Lichts der wenigstens einen Lichtquelle
zu beaufschlagen ist, so kann eine Tiefengrundwirkung bzw. Hintergrundbeleuchtung
mittels des Reflektors geschaffen werden, innerhalb welcher die
markante Kontur der wenigstens einen Stirnseite zum Auskoppeln von
Licht positioniert ist.
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Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenigstens zwei Lichtleiter
vorzusehen, welche im Bereich eines jeweiligen Schenkels plan aneinander
anliegen. Hierdurch kann beispielsweise eine bauraumsparende und
einfache Anordnung der zwei Lichtleiter zueinander geschaffen werden,
welche beispielsweise mit ihrer jeweiligen Stirnseite zum Auskoppeln
von Licht parallel zueinander verlaufen.
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Im
Bereich der plan aneinander anliegenden Schenkel ist in weitere
Ausgestaltung der Erfindung zumindest einer der beiden Lichtleiter
zumindest partiell mit einer Oberflächenstruktur, einer Einkerbung, einem Überzug,
einer Beschichtung, einem Anstrich, einer Abdeckung oder dergleichen
versehen. Hierdurch kann vermieden werden, dass im Bereich der jeweiligen
Stirnseite in den zugehörigen
Lichtleiter eingekoppeltes Licht auf unerwünschte Weise in den benachbarten
Lichtleiter übertritt.
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Sind
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden Stirnseiten der
plan aneinander anliegenden Schenkeln zum Einkoppeln von Licht versetzt
zueinander angeordnet, so können
jedem der Lichtleiter separate Lichtquellen zugeordnet werden, welche darüber hinaus über einen
jeweils zugehörigen Durchlass
einen Reflektor bestrahlen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, den
beiden Lichtleitern Lichtquellen mit unterschiedlichem Licht – beispielsweise
weißem
und gelbem Licht – zuzuordnen,
wobei das jeweils den Reflektor beaufschlagende Licht variiert,
je nachdem, welche der Lichtquellen gerade geschaltet sind.
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Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zwei Lichtleiter vorgesehen
sind, deren Stirnseiten zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht quer
zueinander verlaufen. Hierdurch ist es insbesondere möglich, die
Stirnseiten zum Auskoppeln von Licht nicht nur parallel zueinander
anzuordnen sondern beispielsweise U-förmige bzw. rechteck- oder mehreckförmige Konturen
zu schaffen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Stirnseite zum Auskoppeln
von eingekoppeltem Licht eine Lichtverteilungsoptik vorgesehen. Hierdurch
können
gezielt optische Effekte der leuchtenden Stirnseite erzielt werden,
wie beispielsweise eine Verbreiterung oder eine Vergleichmäßigung der markanten
Kontur der jeweiligen Stirnseite.
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Sind
an der Stirnseite des jeweiligen Lichtleiters zum Einkoppeln von
Licht eine Mehrzahl von Lichtquellen, insbesondere LED vorgesehen,
so kann die jeweilige Stirnseite besonders gleichmäßig beleuchtet
werden. Darüber
hinaus ist es hierdurch möglich,
die Mehrzahl von Lichtquellen getrennt voneinander und/oder in einer
Abfolge zueinander zu schalten, um besondere Effekte wie das Simulieren eines
Laufpfeils zu erzielen.
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Als
weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, eine Mehrzahl von Lichtleitern
an einem jeweils zugeordneten Fußteil des Gehäuses anzuordnen,
wobei die beiden Fußteile
auf der den jeweiligen Lichtleitern abgewandten Seite miteinander
verbunden sind. Somit kann insgesamt eine großformatige und komplexe Leuchteinheit
mit einer Vielzahl von Lichtleitern bzw. zugehörigen Stirnseiten zum Auskoppeln
von eingekoppeltem Licht geschaffen werden, wobei die Leuchteinheit
dennoch relativ einfach ausgebaut ist. Damit können die beiden Fußteile nach
außen
hin auf einfache Weise mittels eines Rückstrahlers oder dergleichen
Abdeckung verbunden werden. Ein besonderer optischer Effekt kann
darüber
hinaus erzielt werden, wenn der Rückstrahler oder dergleichen
Abdeckung an einem Ende mit einem quer dazu verlaufenden Abschlussteil
versehen ist. Insgesamt wird demzufolge ein Rückstrahler bzw. eine Abdeckung geschaffen,
welche die Grundform einer Nadel aufweist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1a eine
schematische Schnittansicht auf eine Leuchteinheit nach einer ersten
Ausführungsform
mit drei Lichtleitern, wobei zwei Lichtleiter mit jeweiligen Schenkeln
plan aneinander anliegen, an deren jeweiliger einen Stirnseite eine
Mehrzahl von Lichtquellen zum Einkoppeln von Licht vorgesehen sind,
wobei die jeweils entgegengesetzten Schenkel gegenüber den
plan zueinander verlaufenden Schenkeln abgewinkelt sind und im Abstand
zueinander verlaufen, und wobei die jeweils zugehörigen Stirnseiten
zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht parallel zueinander verlaufen;
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1b eine
schematische und ausschnittsweise Schnittansicht durch die Leuchteinheit
gemäß 1a entlang
der Linie Ib-Ib, wobei insbesondere die Anordnung eines dritten
Lichtleiters gegenüber den
beiden anderen Lichtleitern erkennbar wird, dessen die Stirnseite
zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht umfassender Schenkel im
Wesentlichen quer bzw. senkrecht zu den beiden parallel zueinander
verlaufenden jeweiligen Stirnseiten zum Auskoppeln von Licht umfassenden
Schenkel verläuft;
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1c eine
schematische und ausschnittsweise Schnittansicht auf die beiden
plan zueinander verlaufenen Schenkel der jeweiligen Lichtleiter
gemäß 1a,
wobei die Stirnseiten der plan aneinander anliegenden Schenkel vorliegend
höhenversetzt zueinander
angeordnet sind;
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2 eine
schematische Schnittansicht auf eine Leuchteinheit nach einer alternativen
Ausführungsform,
bei welcher eine Mehrzahl von ausschnittsweise erkennbaren Lichtleitern
vorgesehen sind, deren jeweilige Stirnseiten zum Auskoppeln von eingekoppeltem
Licht mäanderförmig angeordnet sind;
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3 eine
weitere schematische Schnittansicht durch die Leuchteinheit nach
einer weiteren Ausführungsform,
bei welcher diese als Scheinwerfer ausgebildet ist;
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4 jeweils
eine schematische Vorderansicht auf acht unterschiedliche, jeweils
durch eine Mehrzahl von Stirnseiten zum Auskoppeln von eingekoppeltem
Licht gebildeten Konturen, welche vorliegend jeweiligen Heckleuchten
für Kraftwagen
zugeordnet sind;
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5 jeweils
eine schematische Vorderansicht auf sieben, durch jeweils eine Mehrzahl
von Stirnseiten zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht gebildete
Konturen von Leuchteinheiten, welche vorliegend jeweiligen Scheinwerfern
für Kraftwagen
zugeordnet sind;
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6 eine
schematische Vorderansicht auf eine durch eine Mehrzahl von Stirnseiten
zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht gebildete Kontur einer Leuchteinheit,
welche vorliegend einem Scheinwerfer eines Kraftwagens zugeordnet
ist, wobei die äußeren Konturen
ein von einer Mehrzahl von Lichtquellen gebildetes Lauflicht umfassen;
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7a, 7b eine
schematische Vorderansicht und eine schematische Seitenansicht auf eine
als Heckleuchte ausgebildete Leuchteinheit, welche eine durch eine
Mehrzahl von Stirnseiten zum Auskoppeln von eingekoppeltem Licht
gebildete Kontur umfasst;
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8a, 8b jeweils
eine schematische Schnittansicht durch die Heckleuchte gemäß 7a entlang
der mit der Linie VIIIa-VIIIa symbolisierten, in Fahrzeughochrichtung
verlaufenden Schnittebene bzw. entlang der durch die Linie VIIIb-VIIIb
symbolisierten, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schnittebene;
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9a eine
ausschnittsweise vergrößerte Schnittansicht
der Heckleuchte gemäß 8a;
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9b eine
schematische Schnittansicht entlang der in 9a gezeigten
Schnittebene IXb-IXb;
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9c eine
schematische Schnittansicht durch die Heckleuchte entlang der Schnittebene IXc-IXc
in 7a;
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10a eine schematische Schnittansicht durch die
Leuchteinheit in einer weiteren Ausführungsform; und in
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10b eine schematische Schnittansicht durch die
Leuchteinheit gemäß 10a entlang der Linie Xb-Xb.
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In 1 ist in einer schematischen Seitenansicht
eine Leuchteinheit für
eine Kraftwagen, insbesondere für
einen Personenkraftwagen in einer schematischen Schnittansicht dargestellt.
Die Leuchteinheit umfasst dabei drei Lichtleiter 10, 12, 14,
welche vorliegend jeweils als im Weiteren noch näher erläuterte abgewinkelte transparente
Platten beispielsweise aus einem Kunststoffglas hergestellt sind.
Anstelle eines Kunststoffglases wäre es selbstverständlich auch
denkbar, die Lichtleiter 10, 12, 14 aus
einem anderen lichtleitenden Material herzustellen. Zwei der beiden
Lichtleiter 10, 12 umfassen dabei jeweilige ebene
Schenkel 15, 16, welche sich planparallel zueinander
erstrecken und welche plan aneinander anliegen. Darüber hinaus
umfasst jeder der beiden Lichtleiter 10, 12 einen
weiteren Schenkel 17, 18, welche in einem identischen
Winkel α gegenüber dem
zugeordneten Schenkel 15, 16 abgewinkelt sind.
Hierdurch entstehen jeweilige winkelförmige Übergangsbereiche 19 bzw. 20 zwischen
den jeweiligen Schenkeln 15, 17 bzw. 16, 18,
in welchen auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise in die Lichtleiter 10, 12 eingekoppeltes
Licht zumindest annähernd unter
Totalreflexion umgelenkt bzw. abgelenkt wird.
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An
Stirnseiten 21 bzw. 22 der jeweiligen Schenkel 15 bzw. 16 der
jeweiligen Lichtleiter 10 bzw. 12 sind jeweils
eine Mehrzahl von zugeordneten Lichtquellen 23 bzw. 24 angeordnet,
welche sich in einer Reihe senkrecht zur Blattebene bzw. entlang der
jeweiligen Stirnseite 21, 22 erstrecken. Über die jeweilige
Mehrzahl von Lichtquellen 23 bzw. 24 wird Licht
in den zugehörigen
Lichtleiter 10 bzw. 12 eingekoppelt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind die Lichtquellen 23, 24 hierzu als LED ausgebildet. Als
im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass selbstverständlich auch
andere Lichtquellen 23, 24 vorgesehen werden könnten. Das
eingekoppelte Licht wird am jeweiligen Übergangsbereich 19, 20 des
zugeordneten Lichtleiters 10 bzw. 12 vorzugsweise
zumindest annähernd
unter Totalreflexion ab- bzw. umgelenkt und tritt an Lichtaustrittsflächen in
Form von jeweiligen weiteren Stirnseiten 25, 26 des
jeweiligen Lichtleiters 10, 12 aus bzw. wird dort
ausgekoppelt. Da die jeweils ebenen Schenkel 17, 18 des
jeweiligen Lichtleiters 10, 12 parallel im Höhenabstand
zueinander verlaufen, entstehen somit durch die beiden Stirnseiten 25, 26 zwei
balkenförmige
Lichtkonturen, welche von außen
her als beleuchtete, ebene und parallel zueinander verlaufende Streifen
sichtbar sind. Die Farbe der beleuchteten Stirnseiten 25 bzw. 26 ist
dabei abhängig
von der Farbe des Lichts, welches über die jeweiligen Lichtquellen 22 bzw. 24 in
die zugehörigen
Lichtleiter 10 bzw. 12 eingekoppelt worden ist.
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Zumindest
einer der beiden Lichtleiter 10, 12 ist im Bereich
der plan aneinander anliegenden Schenkel 15, 16 vorliegend über die
gesamte anliegende Fläche
mit einer Oberflächenstruktur 27 versehen,
welche die Tiefenwirkung bzw. Lichtumlenkung beeinflusst. Anstelle
der Oberflächenstruktur 27 könnte vorliegend
natürlich
auch eine Mehrzahl von Einkerbungen, ein Überzug, eine Beschichtung,
ein Anstrich, eine Abdeckung oder dergleichen vorgesehen sein. Diese
erstreckt sich vorliegend bis in den Übergangsbereich 20 zwischen
den beiden Schenkeln 16, 18 des Lichtleiters 12.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die besagte Oberflächenstruktur 27 durch
ein Aufrauen des Schenkels 16 erreicht worden. Gleichfalls
könnte
diese natürlich
auch mattiert sein. Eine ebensolche Oberflächenstruktur 27 ist an
einer hinteren Breitseite bzw. am Übergangsbereich 19 des
Lichtleiters 10 vorgesehen, so dass auch dort die Tiefenwirkung
bzw. Lichtumlenkung des Lichtleiters 10 entsprechend beeinflusst
wird. Des Weiteren ist an einer hinteren Breitseite des Schenkels 15 des
Lichtleiters 10 eine Abdeckung 29 vorgesehen,
welche zu einer dekorativen Designausprägung dadurch führt, dass
diese entsprechend eingefärbt
ist. Die Abdeckung 29 endet nach unten hin in einem Abstand
vor der unteren Stirnseite 21 des Schenkels 15,
so dass ein Durchlass 30 verbleibt, durch welchen ein Teil
des durch die Lichtquellen 23 erzeugten Lichts nach hinten
hin austreten kann. Durch das über
den Durchlass 30 übertretende
Licht ist ein Reflektor 31 zu beaufschlagen, der für eine Hintergrundbeleuchtung
der durch die Lichtleuchter 10, 12, 14 erzeugten
Konturen sorgt. Der Reflektor 31 erstreckt sich dabei nach
oben hin bis oberhalb des Schenkels 17, an welchen eine
Außenscheibe 32 der
Leuchteinheit anschließt.
Neben der Außenscheibe 32 und
dem Reflektor 31 umfasst die Leuchteinheit ein Gehäuse 33 mit
einem Trägerteil 34,
an dessen abgezweigtem Haltearm 35 die beiden Lichtleiter 10, 12 bzw.
deren jeweils zugeordnete Lichtquellen 23, 24 gehalten
sind. Nach vorne hin ist das Trägerteil 34 durch
einen Rückstrahler 36 oder
dergleichen Abdeckung verkleidet.
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In
Zusammenschau mit 1b, welche die Leuchteinheit
in einer ausschnittsweisen Schnittansicht entlang der durch die
Linie Ib-Ib symbolisierten horizontal verlaufenden Schnittebene
zeigt, wird die Ausgestaltung der Anordnung des dritten Lichtleiters 14 erkennbar.
Der dritte Lichtleiter 14 ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet
und umfasst einen ersten Schenkel 37 sowie einen zweiten
Schenkel 38, welcher im Wesentlichen senkrecht zueinander
stehen. In einem Übergangsbereich 39 zwischen
den beiden Schenkeln 37, 38 ist wiederum eine
Oberflächenstruktur 40,
Abdeckung oder dergleichen vorgesehen, durch welche die Reflexion
bzw. Umlenkung von eingekoppeltem Licht beeinflusst werden kann.
Dieses Licht wird über
eine Lichtquelle 41 eingekoppelt, deren Position in 1a ebenfalls
erkennbar ist. Die Einkopplung des Lichts der wenigstens einen Lichtquelle 41 erfolgt
wiederum über
eine Stirnseite 42 des Schenkels 37, wonach das
Licht im Übergangsbereich 39 entsprechend
insbesondere unter Totalreflexion umgelenkt wird und schließlich im
Bereich einer Stirnseite 43 des Schenkels 38 austritt.
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In
Zusammenschau mit 1a ist erkennbar, dass der plattenförmige Schenkel 37 plan
auf der Rückseite
der Abdeckung 29 des Schenkels 15 des Lichtleiters 10 anliegt.
Da der Schenkel 38 bzw. dessen Stirnseite 43 senkrecht
zu dem Schenkel 37 verlaufen, verläuft die Stirnseite 43 demzufolge
ebenfalls etwa senkrecht zu den Stirnseiten 25 bzw. 26 der beiden
Lichtleiter 10 bzw. 12. Durch die drei Stirnseiten 25, 26 und 43 ist
somit eine insgesamt etwa U-förmige,
mittels der Lichtquellen 23, 24, 41 beleuchtbare
scharfe Kontur der Leuchteinheit geschaffen. Durch das am Reflektor 31 reflektierte
Licht ist darüber
hinaus eine Hintergrundbeleuchtung dieser U-förmigen Kontur geschaffen.
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Durch
die Abdeckung 29 zwischen dem Schenkel 15 und
dem Schenkel 37 der jeweiligen Lichtleiter 10 bzw. 14 wird
darüber
hinaus ein Übertritt
von Licht vermieden. Schließlich
ist insbesondere aus 1 erkennbar,
dass der Schenkel 15 eine Mehrzahl von Einkerbungen 44 umfasst,
mit welchen die Lichtumlenkung bzw. Tiefenwirkung des über die Stirnseite 25 ausgekoppelten
Lichts erreicht werden kann.
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In 1c ist
in einer schematischen und ausschnittsweisen Schnittansicht die
Leuchteinheit gemäß 1a im
Bereich der Stirnseiten 21, 22 der Schenkel 15, 16 der
beiden Lichtleiter 10, 12 dargestellt. Dabei wird
erkennbar, dass die beiden Stirnseiten 21, 22 zum
Einkoppeln von Licht versetzt zueinander angeordnet sind. Demzufolge
sind auch die Lichtquellen 23, 24 versetzt zueinander
angeordnet. Dabei entsteht neben einem Durchlass 30, welcher durch
die verkürzt
ausgebildete Abdeckung 29 geschaffen ist, ein weiterer
Durchlass 45 unterhalb der Lichtquelle 23. Über beide
Durchlässe 30, 45 wird
somit Licht der jeweiligen Lichtquelle 23, 24 in
Richtung des Reflektors 31 durchgelassen. Je nachdem, welche
Reihe von Lichtquellen 23, 24 gerade geschalten ist,
kann somit die Hintergrundbeleuchtung variiert werden. Dies wird
insbesondere dann erreicht, wenn die Lichtquellen 23 bzw. 24 ein
unterschiedliches Licht – beispielsweise
weißes
oder gelbes Licht – aufweisen.
Eine Kombination der beiden Lichtquellen 23 bzw. 24 ergibt
dann wiederum eine separate Hintergrundbeleuchtung.
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In 2 ist
in einer schematischen Schnittansicht ausschnittsweise eine weitere
Leuchteinheit in Form einer Heckleute dargestellt, bei der eine Mehrzahl
von gleichförmigen
Lichtleitern 10, 12 verwendet worden sind, welche
planparallel aneinander anliegen. Dabei ist erkennbar, dass die
horizontal verlaufenden Schenkel 17, 18 nach hinten hin
unterschiedlich lang ausgebildet sind. Hierdurch entsteht eine mäanderformige
Struktur der Heckleuchte nach außen hin, wobei die Lichtleiter 10, 12 durch
eine entsprechend geformte Außenscheibe 32 verkleidet sind.
Eine derartige Leuchteinheit bzw. Heckleuchte steht demzufolge in
Anlehnung von früheren
Kraftwagen wie beispielsweise der Mercedes-Benz-Baureihe W123.
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In 4 ist
in einer weiteren schematischen Schnittansicht eine Leuchteinheit
dargestellt, welche vorliegend als Scheinwerfer eines Personenkraftwagens
ausgebildet ist. Die Grundform von vorliegend fünf winkelförmigen Lichtleitern 56 entspricht
dabei den Lichtleitern 10, 12 gemäß 1a und
soll daher nicht eingehender erläutert
werden. Jeder der Lichtleiter 46 umfasst dabei wiederum
eine Stirnseite 47 zum Einkoppeln von zugehörigem Licht
einer jeweiligen wenigstens einen Lichtquelle 48, wobei
das Licht vorzugsweise unter Totalreflexion umgelenkt wird und an
einer jeweiligen Stirnseite 49 aus dem zugehörigen Lichtleiter 46 austritt
bzw. ausgekoppelt wird. Die drei mittleren Lichtleiter 46 weisen
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
an ihrer jeweiligen Stirnseite 49 zum Auskoppeln von eingekoppeltem
Licht eine Lichtverteilungsoptik 50 auf, so dass der Austritt
des Lichts entsprechend beeinflusst wird. Hierdurch ist es beispielsweise
möglich,
die Lichtstrahlen zu bündeln bzw.
zu streuen, um bestimmte optische Effekte zu erzielen. Neben den
Lichtleitern 46 können
weitere Lichtleiter vorgesehen sein, welche nach Art des Lichtleiters 14 gemäß den 1a und 1b einen Schenkel 38 aufweisen,
welcher sich quer bzw. in Fahrzeughochrichtung zu den vorliegend
im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Stirnseiten 49 erstreckt.
Die Lichtleiter 46 sind derart voneinander unterteilt,
dass beispielsweise ein Grundlicht 51, ein Abblendlicht-Spot 52 sowie
ein zusätzliches
Standlicht 53 gebildet ist.
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In 4 sind
jeweils in einer schematischen Draufsicht acht Ausführungsformen
von als Heckleuchten für
Personenkraftwagen ausgebildeten Leuchteinheiten dargestellt, deren
markante Konturen jeweils durch eine Mehrzahl von Stirnseiten 54 gebildet
sind, welche entweder gerade oder gebogen, horizontal oder vertikal,
oder schräg
verlaufen. Die einzelnen Konturen können bei einfacher Ausgestaltung
einstückig,
bei komplexer Ausgestaltung mehrstückig aus einer Vielzahl von
Lichtleitern 10, 12, 14 bestehen. Darüber hinaus
sind bei zwei Ausführungsformen
jeweilige Reflektoren 55 erkennbar, deren konkrete Ausgestaltung
noch in Zusammenschau mit den 7a bis 9c erläutert werden wird.
Die Reflektoren 55 dienen dabei als Rückstrahler bzw. Seitenstrahler.
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In 5 sind
insgesamt sieben durch jeweilige Stirnseiten 54 einer Vielzahl
von Lichtleitern gebildete markante Konturen von Leuchteinheiten
dargestellt, welche vorliegend als Scheinwerfer für Personenkraftwagen
ausgebildet sind. Hierzu sind wiederum eine Vielzahl von Stirnseiten 54 von
jeweils zugehörigen
Lichtleitern eingesetzt, welche gerade oder gebogen sind, horizontal
oder vertikal, oder aber schräg
verlaufen. Es ist klar, dass hierbei auch die jeweilige Dicke der
Stirnseiten 54 variiert werden kann. Durch die Vielzahl
von Stirnseiten 54 werden einzelne Zonen der markanten
Konturen gebildet, welche beispielsweise als Grundlicht 56,
Abblendlicht-Spot 57, Standlicht, Blinkerlicht oder dergleichen
dienen.
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In 6 ist
die durch eine Mehrzahl von Stirnseiten 54 von zugeordneten
jeweiligen Lichtleitern gebildete Kontur eine als Scheinwerfer ausgebildete
Leuchteinheit erkennbar, deren Besonderheit es ist, dass diese,
wie mit den Pfeilen 58 dargestellt, an den äußeren Stirnseiten 54 ein
Lauflicht auskoppelt. Dieses Lauflicht wird dadurch erzeugt, dass
den jeweiligen Lichtleitern eine Vielzahl von Lichtquellen beispielsweise
in Form von LED zugeordnet werden, welche ein derartiges Lauflicht
erzeugen können. Hierdurch
kann beispielsweise ein pfeilartiges Abbiegelicht erzeugt werden.
Den Lichtleitern mit den mittleren Stirnseiten 59 können darüber hinaus
Lichtquellen zugeordnet sein, welche in ihrer Intensität variabel
sind. Hierdurch kann beispielsweise ein Kurvenlicht erzeugt werden,
bei welchem das Licht umso stärker
nach außen
wandert, je enger die zugfahrende Kurve wird. Demzufolge wandert
ein Kurvenlichtanteil von innen nach außen, sobald der Personenkraftwagen
eine Kurve befährt.
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In
den 7a und 7b ist
eine alternative Ausführungsform
einer als Heckleuchte für
einen Personenkraftwagen ausgebildeten Leuchteinheit dargestellt.
Dabei ist die gesamte Kontur durch einen Reflektor 60 in
einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt, dessen konkrete
Ausgestaltung im Weiteren noch erläutert werden wird. Oberhalb
und unterhalb des Reflektors 60 sind jeweils drei Stirnseiten 61, 62, 63 von
jeweils zugeordneten Lichtleitern 64, 65, 66 erkennbar,
welche sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckten. Die jeweils unterhalb
bzw. oberhalb des Reflektors 60 angeordneten Stirnseiten 61, 62, 63 sind über jeweils
in Fahrzeughochrichtung verlaufende Stirnseiten 67, 68, 69 von
zugehörigen Lichtleitern 70, 71, 72 miteinander
verbunden. Dabei sind die Lichtleiter 70, 71, 72 im
Bereich des Reflektors 60 unterteilt.
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In
den 8a und 8b wird
dabei der prinzipielle Aufbau der Leuchteinheit sowie die Ausgestaltung
der Lichtleiter 64, 65, 66 bzw. 70, 71, 72 ersichtlich.
Zunächst
ist aus 8a erkennbar, dass die jeweiligen
Lichtleiter oberhalb bzw. unterhalb des Reflektors 60 im
Querschnitt im Wesentlichen winkelförmig ausgestaltet sind, wobei
im Bereich einer Mittelachse M jeder der Lichtleiter 64, 65, 66 jeweils
eine Stirnseite 73, 74, 75 zum Einkoppeln
von Licht umfasst. Nach Umlenkung im jeweiligen Übergangsbereich bzw. Winkelbereich
des jeweiligen Lichtleiters 64, 65, 66,
welche vorzugsweise mit einer Totalreflexion der Lichtstrahlen verbunden
ist, tritt das Licht an den zugehörigen Stirnseiten 61, 62, 63 aus
dem Lichtleiter aus, um die markante Kontur gemäß den 7a bzw. 7b zu
erzeugen.
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8b zeigt
eine schematische Schnittansicht entlang der durch die Linie VIIIb-VIIIb
in 7a symbolisierte horizontal verlaufende Schnittebene, wobei
insbesondere erkennbar wird, wie die die Stirnseiten 67, 68, 69 umfassenden
Lichtleiter 70, 71, 72 gegenüber den
die Stirnseiten 61, 62, 63 umfassenden
Lichtleiter 64, 65, 66 angeordnet sind.
Hierbei ist erkennbar, dass die Lichtleiter 70, 71, 72 im
Wesentlichen ebenfalls winkelförmig
ausgebildet sind, wobei die Lichtleiter 70, 71, 72 mit
einem zugeordneten Schenkel 76, 77, 78 plan
an einem zugeordneten Schenkel 79, 80, 81 des
jeweils korrespondierenden Lichtleiters 64, 65, 66 anliegen.
Die Lichtleiter 70, 71, 72 weisen darüber hinaus
jeweils eine Stirnseite 82, 83, 84 auf, über welches
Licht über
nicht dargestellte Lichtquellen jeweils eingekoppelt wird, welches
an den Stirnseiten 67, 68, 69 entsprechend
ausstritt bzw. ausgekoppelt wird. Schließlich ist in 8b der Verlauf
des Reflektors 60 erkennbar.
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9a zeigt
die Schnittansicht durch die Heckleuchte gemäß 8a in
einer ausschnittsweisen Vergrößerung.
Dabei ist insbesondere erkennbar, dass die jeweiligen Lichtleiter 64, 65, 66 oberhalb bzw.
unterhalb des Reflektors 60 jeweils an einem separaten
Fußteil 85, 86 angebracht
sind. Die Fußteile 85, 86 sind
dabei auf der den jeweiligen Lichtleitern 64, 65, 66 abgewandten
Seite plan aneinander anliegend miteinander verbunden. Diese Verbindung
erfolgt auch durch den Reflektor 60, der im Querschnitt im
Wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, und die beiden Fußteile 85, 86 nach
außen
hin überdeckt.
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In 9b ist
einer ausschnittsweisen Schnittansicht entlang der Schnittlinie
IXb-IXb in 9a nochmals die Befestigung
des Schenkels 76 des Lichtleiters 70 an dem Schenkel 79 des
Lichtleiters 66 erkennbar. Dabei ist insbesondere erkennbar, dass
rückseitig
des Schenkels 79 des Lichtleiters 66 eine Abdeckung 87 angeordnet
ist, so dass in den Lichtleiter 70 eingespeistes Licht
nicht in den Lichtleiter 66 übertreten kann.
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Schließlich ist
aus 9c eine Schnittansicht durch die Leuchteinheit
in einer alternativen Ausführungsform
zu derjenigen gemäß 8b gezeigt.
Dabei weisen die drei Lichtleiter 70, 71, 72 eine andersartige
Gestalt auf.
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Aus
den 7a bis 9c ist
insgesamt erkennbar, dass der Reflektor 60 an einem Ende
mit einem quer dazu verlaufenden Abschlussteil 88 versehen
ist. Dieses Abschlussteil 88 bildet einen Seitenstrahler
des Reflektors 60. Gleichzeitig symbolisiert das Abschlussteil 88 den
Kopf einer Nadel, welchen der Reflektor 60 bildet. Der
Reflektor 60 wird insgesamt seitlich auf die Fußteile 85, 86 geschoben
und hält
diese somit zusammen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wirken die Stirnseiten 63 bzw. 67 als Brems- bzw.
Schlusslicht, die Stirnseiten 62 bzw. 68 als Blinklicht
und die Stirnseiten 61 bzw. 69 als Grund- bzw. Standlicht.
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Schließlich ist
in den 10a und 10b eine
zu der Ausführungsform
gemäß den 7a bis 9c alternative
Ausführungsform
der Leuchteinheit dargestellt, wobei 10a eine
Schnittansicht in Fahrzeughochrichtung und 10b eine
ausschnittsweise Schnittansicht entlang der Linie Xb-Xb in 10a zeigt. Wie aus 10a ersichtlich
ist, sind zwei Paare von L-förmigen
Lichtleitern 10, 12 vorgesehen, welche annähernd identisch
zu denen gemäß 1a ausgebildet
sind. Die beiden Lichtleiter 10, 12 stoßen im Bereich
von jeweiligen Stirnseiten 21, 22 gegeneinander,
wobei in diesen Stoßbereichen
jeweilige Lichtquellen 23, 24 angeordnet sind.
Darüber hinaus
ist die Stoßstelle
durch den Rückstrahler 36 gemäß 1a überdeckt.
Des Weiteren ist in Zusammenschau zwischen 10a und 10b erkennbar, dass der weitere Lichtleiter 14 vorgesehen ist,
dessen Stirnseite 42 zum Einkoppeln von Licht und dessen
Stirnseite 43 zum Auskoppeln von Licht im Wesentlichen
senkrecht zu den Stirnseiten 25, 26 der jeweiligen
Lichtleiter 10, 12 verläuft. An der Stirnseite 42 sind
dabei eine Mehrzahl von Lichtquellen 41 schematisch angedeutet.
Zwischen dem Lichtleiter 14 und dem Lichtleiter 10 ist
wiederum die Abdeckung 29 vorgesehen.