DE102012108311A1 - Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ringförmigen Lichtleiter, der über eine in Hauptabstrahlrichtung vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche und über Optikelemente zur Auskopplung des entlang des ringförmigen Lichtleiters geführten Lichtes in Form eines Lichtabstrahlrings in Hauptabstrahlrichtung verfügt, und mit einer dem ringförmigen Lichtleiter zugeordneten Lichtquelle, dessen abgestrahltes Licht über eine Lichteinkoppeleinheit in den ringförmigen Lichtleiter einkoppelbar ist, wobei der ringförmige Lichtleiter zumindest teilweise vorderseitig mittels eines durchsichtigen oder teildurchsichtigen Abdeckelementes abgedeckt ist, wobei das Abdeckelement entlang des ringförmigen Lichtleiters einen Bereich geringerer Lichtdurchlässigkeit aufweist, und dass in dem Bereich der geringeren Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes ein Zusatzlichtleiter angeordnet ist, der über eine in Hauptabstrahlrichtung vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche und über Optikelemente zur Auskopplung des entlang des Zusatzlichtleiters geführten Lichtes in Hauptabstrahlrichtung verfügt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ringförmigen Lichtleiter, der über eine in Hauptabstrahlrichtung vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche und über Optikelemente zur Auskopplung des entlang des ringförmigen Lichtleiters geführten Lichtes in Form eines Lichtabstrahlrings in Hauptabstrahlrichtung verfügt, und mit einer dem ringförmigen Lichtleiter zugeordneten Lichtquelle, dessen abgestrahltes Licht über eine Lichteinkoppeleinheit in den ringförmigen Lichtleiter einkoppelbar ist.
- Aus der
DE 10 2006 016 679 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ringförmigen Lichtleiter bekannt, an dem randseitig Licht eingekoppelt wird, das dann an einer vorderseitigen Lichtauskoppelfläche zur Bildung eines Lichtabstrahlrings ausgekoppelt wird. Hierdurch kann ein ringförmiges Positions- bzw. Tagfahrlicht erzeugt werden. Das Licht wird mittels einer Lichteinkoppeleinheit in den ringförmigen Lichtleiter eingekoppelt und über in dem ringförmigen Lichtleiter integrierte Optikelemente so gleichmäßig verteilt, dass ein harmonischer Lichtabstrahlring erzeugt wird. Aufgrund von Designanforderungen kann es wünschenswert sein, den ringförmigen Lichtleiter mit einer ringförmigen Abdeckfläche (Optikblende) abzudecken. Wenn dieser Abdeckring Inhomogenitäten, beispielsweise Bereiche unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit oder Bereiche mit einem verringerten Kreisringausschnitt aufweist, ergibt sich ein inhomogenes Erscheinungsbildes des Lichtabstrahlrings hinsichtlich der Lichtintensität. Es ist daher wünschenswert, dass auch bei Abdeckung des ringförmigen Lichtleiters mit einem Inhomogenitäten aufweisenden Abdeckring ein Lichtabstrahlring konstanter Lichtintensität ausleuchtbar ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ringförmigen Lichtleiter derart weiterzubilden, dass ein homogenes Erscheinungsbild bzw. eine gleichmäßige Lichtverteilung eines Lichtabstrahlrings gewährleistet ist, auch wenn in Hauptabstrahlrichtung vor dem ringförmigen Lichtleiter ein Abdeckelement mit in Ringrichtung aufweisenden Inhomogenitäten angeordnet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Lichtleiter zumindest teilweise vorderseitig mittels eines durchsichtigen oder teildurchsichtigen Abdeckelementes abgedeckt ist, wobei das Abdeckelement entlang des ringförmigen Lichtleiters einen Bereich geringerer Lichtdurchlässigkeit aufweist, und dass in dem Bereich der geringeren Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes ein Zusatzlichtleiter angeordnet ist, der über eine in Hauptabstrahlrichtung vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche und über Optikelemente zur Auskopplung des entlang des Zusatzlichtleiters geführten Lichtes in Hauptabstrahlrichtung verfügt.
- Nach der Erfindung ist ein Zusatzlichtleiter zum Ausgleich von Inhomogenitäten eines den ringförmigen Lichtleiter abdeckenden Abdeckelementes vorgesehen. Er gewährleistet einen homogenen Lichtabstrahlring. Der Zusatzlichtleiter ist in einem solchen Ringausschnittbereich des Lichtabstrahlrings angeordnet, in dem das Abdeckelement eine verringerte „Lichtdurchlässigkeit“ aufweist. Der Zusatzlichtleiter ist somit als ein Kompensationslichtleiter ausgebildet, der in Ringrichtung eine homogene Erhöhung der Beleuchtungsstärke bzw. Lichtintensität bewirkt. Insbesondere werden unerwünschte Lichtpunkte vermieden, die dadurch entstehen würden, wenn Licht einer zusätzlichen Lichtquelle in dem entsprechenden Bereich des ringförmigen Lichtleiters eingekoppelt würde.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine dem Zusatzlichtleiter zugeordnete Lichteinkoppeleinheit in einem mittleren Abschnitt zwischen Enden des Zusatzlichtleiters angeordnet, so dass eine gleichmäßige Aufteilung des eingekoppelten Lichtes in dem Zusatzlichtleiter gewährleistet ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zusatzlichtleiter in Hauptabstrahlrichtung hinter dem ringförmigen Lichtleiter und konturfolgend zu ihm angeordnet. Der Zusatzlichtleiter dient quasi als ein „Huckepack-Lichtleiter“, der platzsparend und verdeckt durch den ringförmigen Lichtleiter bzw. dem Abdeckelement angeordnet ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzlichtquelle eine solche Lichtstärke und/oder weist der Zusatzlichtleiter eine solche Länge auf, dass der durch den Bereich geringerer Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes hindurchgeführte Lichtstrom des ringförmigen Lichtleiters so erhöht wird, dass durch Überlagerung ein homogener Lichtabstrahlring gewährleistet ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Abdeckelement ringförmig ausgebildet und weist im Bereich verringerter Lichtdurchlässigkeit eine verringerte oder schmalere Lichtdurchlassfläche auf. Durch den Zusatzlichtleiter wird vermieden, dass dieser verengte Bereich des Abdeckelementes dunkler erscheint als der Rest des Lichtabstrahlrings.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
-
1 einen Vertikalschnitt durch eine Beleuchtungsvorrichtung in einem oberen Bereich derselben, -
2 eine Explosionsdarstellung der Beleuchtungsvorrichtung in einem oberen Ringabschnitt und -
3 eine Untenansicht des Ringabschnitts der Beleuchtungsvorrichtung gemäß2 . - Eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge kann beispielsweise als Tagfahrlicht in Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Alternativ kann die Beleuchtungsvorrichtung auch als Positionslicht im Bug- und Heckbereich oder an anderen Stellen der Karosserieaußenhaut eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein.
- Die Beleuchtungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem ringförmigen Lichtleiter
1 , einen in Hauptabstrahlrichtung H vor dem ringförmigen Lichtleiter1 angeordneten ringförmigen Abdeckelement2 und einem Zusatzlichtleiter3 . - Der ringförmige Lichtleiter
1 ist geschlossen ring- oder kreisringförmig ausgebildet, wie es aus derDE 10 2006 016 679 A1 offenbart ist. Der ringförmige Lichtleiter1 weist auf einer in Hauptabstrahlrichtung H hinteren Rückseite4 eine Mehrzahl von prismenförmigen Optikelementen5 auf, mittels derer das eingekoppelte Licht an eine gegenüberliegende Vorderseite6 reflektiert wird, an der das Licht ausgekoppelt wird. Die Vorderseite6 dient als eine Lichtauskoppelfläche des ringförmigen Lichtleiters1 , an der ein in Umfangsrichtung homogener Lichtstrom in Hauptabstrahlrichtung H ausgekoppelt wird. Rückseitig des ringförmigen Lichtleiters1 ist eine Anzahl von Lichteinkoppeleinheiten7 vorgesehen, mittels dessen das von einer vorzugsweise als LED-Lichtquelle ausgebildete Lichtquelle8 abgestrahlte Licht in den ringförmigen Lichtleiter1 einkoppelbar ist. Die Lichteinkoppeleinheit7 weist Lichtumlenkmittel9 auf, so dass das eingekoppelte Lichtbündel geteilt und in entgegengesetzter Richtung entlang der Erstreckung des ringförmigen Lichtleiters1 eingekoppelt wird. Der ringförmige Lichtleiter1 , von dem nur ein oberer Teilausschnitt in den Figuren dargestellt ist, ermöglicht die Abstrahlung eines homogenen Lichtabstrahlrings in Hauptabstrahlrichtung H. - Das ringförmige Abdeckelement
2 weist eine im Wesentlichen quer zur Hauptabstrahlrichtung H verlaufende durchsichtige oder teildurchsichtige Lichtdurchlassfläche10 sowie entgegen der Hauptabstrahlrichtung H von der Lichtdurchlassfläche10 abragende Seitenwandungen11 auf, die vorzugsweise über Befestigungsmittel zur Anbindung des ringförmigen Abdeckelementes2 an einen Träger der Beleuchtungsvorrichtung dient. In der durch die LIchtdurchlassfläche10 und die gegenüberliegenden Seitenwandungen11 gebildeten ringförmigen Mulde ist der ringförmige Lichtleiter1 sowie der Zusatzlichtleiter3 gelagert. - Ein in den Figuren dargestellter oberer Bereich
10’ der Lichtdurchlassfläche10 weist eine im Vergleich zu den anderen Bereichen der Lichtdurchlassfläche10 verringerte Breite b auf, so dass vergleichsweise eine geringere Lichtausstrahlung bzw. eine geringere Lichtmenge in die Umgebung abstrahlbar ist. Dies würde zu einem inhomogenen Lichtabstrahlring führen, da der obere Bereich10’ des ringförmigen Abdeckelementes2 dunkler wahrgenommen würde als benachbarte und/oder ein unterer Bereich des ringförmigen Abdeckelementes2 . - Zum Ausgleich der geringeren Lichtdurchlässigkeit des ringförmigen Abdeckelementes
2 in dem oberen Bereich10’ ist der Zusatzlichtleiter3 konturfolgend den ringförmigen Lichtleiter1 in Hauptabstrahlrichtung H hinter demselben angeordnet. Der Zusatzlichtleiter3 weist eine zu dem oberen Bereich10’ geringerer Lichtdurchlässigkeit des ringförmigen Abdeckelementes2 übereinstimmende Länge auf. In einem mittleren Abschnitt12 zwischen den Enden des Zusatzlichtleiters3 ist eine Lichteinkoppeleinheit13 angeordnet, mittels derer von einer als LED-Lichtquelle14 ausgebildete Zusalichtquelle abgestrahltes Licht in den Zusatzlichtleiter3 einkoppelbar ist. Die LED-Lichtquelle14 ist auf einer Leiterplatte14’ positioniert. Die Lichteinkoppeleinheit13 weist keilförmige Lichtumlenkflächen15 auf, mittels derer das einzukoppelnde Licht in entgegengesetzte Richtungen zu Teillichtbündeln aufgeteilt und somit in vorzugsweise gleichlange Stränge3’ des Zusatzlichtleiters3 eingekoppelt wird. - Der Zusatzlichtleiter
3 weist – wie der ringförmige Lichtleiter1 – an einer Rückseite eine Mehrzahl von prismenförmigen Optikelementen16 zur Umlenkung des eingekoppelten Lichtes in Richtung einer vorderseitigen Lichtauskoppelfläche17 auf. Wie besser aus1 zu ersehen ist, ist die Lichtauskoppelfläche17 beabstandet zu der Rückseite4 des ringförmigen Lichtleiters1 angeordnet. Das von dem Zusatzlichtleiter3 abgestrahlte Licht durchdringt somit im Wesentlichen den ringförmigen Lichtleiter1 , bevor es über die Lichtdurchlassfläche10 des ringförmigen Abdeckelementes2 in die Umgebung abstrahlt. In dem oberen Bereich10’ erfolgt somit eine Überlagerung eines von dem ringförmigen Lichtleiter1 und dem Zusatzlichtleiter3 abgegebenen Lichtstroms, der auf die gleiche Lichtdurchlassfläche10 des ringförmigen Abdeckelementes2 trifft. Wie aus1 zu ersehen ist, ist eine untere Seitenwandung11’ im Vergleich zu einer oberen Seitenwandung11 relativ schmal ausgebildet. - Die LED-Lichtquelle
14 , die in Hauptabstrahlrichtung H hinter dem Zusatzlichtleiter3 angeordnet ist, weist eine solche Lichtstärke auf, dass im Zusammenwirken mit den Optikelementen16 des Zusatzlichtleiters3 eine gleichmäßige Abstrahlung des Lichtes von der Lichtauskoppelfläche17 des Zusatzlichtleiters3 erfolgt. Die Länge des Zusatzlichtleiters3 ist auf die Länge des Bereiches10’ des ringförmigen Abdeckelementes2 geringerer Lichtdurchlässigkeit angepasst. Hierdurch wird in dem oberen Bereich10’ des ringförmigen Abdeckelementes2 Licht gleicher Lichtintensität bzw. gleicher Lichtmenge abgestrahlt wie in den benachbarten Bereichen des Abdeckelementes2 . Es wird somit eine homogene Lichtabstrahlung in einem Lichtabstrahlring gewährleistet. - Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung können der ringförmige Lichtleiter und/oder das ringförmige Abdeckelement
2 auch lediglich bogenförmig und gegebenenfalls teilbogen- bzw. teilkreisförmig ausgebildet sein. - Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann auch ein scheibenförmiges Abdeckelement vorgesehen sein, das im Bereich des ringförmigen Lichtleiters
1 Bereiche unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit aufweist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- ringförmiger Lichtleiter
- 2
- Ringförmiges Abdeckelement
- 3, 3’
- Zusatzlichtleiter/Stränge
- 4
- Zusatzlichtleiter
- 5
- prismenförmiges Optikelement
- 6
- Vorderseite
- 7
- Lichteinkoppeleinheit
- 8
- Lichtquelle
- 9
- Lichtumlenkmittel
- 10
- Lichtdurchlassfläche
- 11
- Seitenwandungen
- 12
- mittlerer Abschnitt
- 13
- Lichteinkoppeleinheit
- 14
- LED-Lichtquelle
- 15
- Lichtumlenkfläche
- 16
- Optikelement
- 17
- Lichtauskoppeleinheit
- b
- Breite
- H
- Hauptabstrahlrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006016679 A1 [0002, 0016]
Claims (10)
- Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ringförmigen Lichtleiter, der über eine in Hauptabstrahlrichtung vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche und über Optikelemente zur Auskopplung des entlang des ringförmigen Lichtleiters geführten Lichtes in Form eines Lichtabstrahlrings in Hauptabstrahlrichtung verfügt, und mit einer dem ringförmigen Lichtleiter zugeordneten Lichtquelle, dessen abgestrahltes Licht über eine Lichteinkoppeleinheit in den ringförmigen Lichtleiter einkoppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Lichtleiter (
1 ) zumindest teilweise vorderseitig mittels eines durchsichtigen oder teildurchsichtigen Abdeckelementes (2 ) abgedeckt ist, wobei das Abdeckelement (2 ) entlang des ringförmigen Lichtleiters (1 ) einen Bereich (10’ ) geringerer Lichtdurchlässigkeit aufweist, und dass in dem Bereich (10’ ) der geringeren Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes (2 ) ein Zusatzlichtleiter (3 ) angeordnet ist, der über eine in Hauptabstrahlrichtung (H) vorne angeordnete Lichtauskoppelfläche (17 ) und über Optikelemente (16 ) zur Auskopplung des entlang des Zusatzlichtleiters (3 ) geführten Lichtes in Hauptabstrahlrichtung (H) verfügt. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzlichtleiter (
3 ) in Hauptabstrahlrichtung (H) hinter dem ringförmigen Lichtleiter (1 ) und der Kontur desselben folgend angeordnet ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zusatzlichtleiter (
3 ) eine Lichteinkoppeleinheit (13 ) zugeordnet ist, mittels derer Licht einer Zusatzlichtquelle (14 ) in den Zusatzlichtleiter (3 ) einkoppelbar ist, wobei die Lichteinkoppeleinheit (13 ) in einem mittleren Abschnitt (12 ) zwischen Enden des Zusatzlichtleiters (3 ) angeordnet ist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzlichtleiter (
3 ) eine dem Bereich (10’ ) verringerte Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes (2 ) angepasste Länge aufweist. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzlichtleiter (
3 ) eine solche Länge und/oder die Zusatzlichtquelle (14 ) eine solche Lichtstärke aufweist, dass das von dem Bereich (10’ ) geringer Lichtdurchlässigkeit des Abdeckelementes (2 ) abgestrahlte Licht die gleiche Lichtstärke aufweist wie das von den benachbarten Bereichen des Abdeckelementes (2 ) abgestrahlte Licht. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikelemente (
5 ,16 ) zur Auskopplung des Lichtes an einer Rückseite (4 ) des ringförmigen Lichtleiters (2 ) und/oder des Zusatzlichtleiters (3 ) angeordnet sind. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinkoppeleinheit (
7 ,13 ) Lichtumlenkmittel (9 ,15 ) aufweist, derart, dass ein gleicher Teillichtstrom des eingekoppelten Lichtes in entgegen gesetzter Richtung innerhalb des ringförmigen Lichtleiters (1 ) und/oder des Zusatzlichtleiters (3 ) umgelenkt wird. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
2 ) ringförmig ausgebildet ist, wobei eine Lichtdurchlassfläche (10 ) in dem Bereich (10’ ) des Abdeckelementes (2 ) geringerer Lichtdurchlässigkeit eine kleinere Breite aufweist als in benachbarten Bereichen des Abdeckelementes (2 ). - Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich von Rändern der Lichtdurchlassfläche (
10 ) Seitenwandungen (11 ,11’ ) abragen, die über Befestigungsmittel verfügen. - Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Lichtleiter (
1 ) derart ausgebildet ist und/oder dem ringförmigen Lichtleiter (1 ) über die Lichteinkoppeleinheit (7 ) solche Lichtquellen (8 ) zugeordnet sind, dass vorderseitig des ringförmigen Lichtleiters (1 ) Licht gleicher Lichtintensität abstrahlbar ist.
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-
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |