DE102006059902A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein erstes Lichtmodul zur Erzeugung einer ersten Lichtfunktion und in dem ein zweites Lichtmodul zur Erzeugung einer zweiten Lichtfunktion gelagert sind, wobei das erste Lichtmodul eine Lichtquelle und ein dieselbe vorgelagertes Lichtauskoppelelement umfasst, dass ein Abdeckrahmenprofil vorgesehen ist zur Abdeckung zumindest des ersten Lichtmoduls, wobei das Abdeckrahmenmodul zwischen der Lichtquelle des ersten Lichtmoduls und einer auf die in Lichtausbreitungsrichtung vorne angeordneten Öffnung des Gehäuses aufgesetzten Lichtscheiben angeordnet ist, wobei die Lichtquelle zusammen mit einer Trägerplatte, einem Kühlelement und einem Führungselement eine erste Baueinheit bildet, die an dem Gehäuse fixiert ist, und dass das Lichtauskoppelelement mit dem Abdeckrahmenmodul eine zweite Baueinheit bildet, die an dem Gehäuse und/oder der Lichtscheibe unter Ausrichtung einer Lichteintrittsfläche des Lichtauskoppelelementes zu der Lichtquelle mittels des Führungselementes positioniert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein erstes Lichtmodul zur Erzeugung einer ersten Lichtfunktion und in dem ein zweites Lichtmodul zur Erzeugung einer zweiten Lichtfunktion gelagert sind, wobei das erste Lichtmodul eine Lichtquelle und ein dieselbe vorgelagertes Lichtauskoppelelement umfasst, dass ein Abdeckrahmenprofil vorgesehen ist zur Abdeckung zumindest des ersten Lichtmoduls, wobei das Abdeckrahmenmodul zwischen der Lichtquelle des ersten Lichtmoduls und einer auf die in Lichtausbreitungsrichtung vorne angeordneten Öffnung des Gehäuses aufgesetzten Lichtscheiben angeordnet ist.
- Es ist üblich, komplette Lichtmodule in einem Gehäuse eines Scheinwerfers zu montieren. Dies ist dann ohne weiteres möglich, wenn das Gehäuse so groß ist, dass die Lichtmodule, denen unterschiedliche Lichtfunktionen zugeordnet sind, unabhängig voneinander in dem Gehäuse montiert werden können.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass eine aufbauende Montage auch bei für mindestens ein Lichtmodul mit verringert zur Verfügung stehenden Bauraum ermöglicht wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle zusammen mit einer Trägerplatte, einem Kühlelement und einem Führungselement eine erste Baueinheit bildet, die an dem Gehäuse fixiert ist, und dass das Lichtauskoppelelement mit dem Abdeckrahmenmodul eine zweite Baueinheit bildet, die an dem Gehäuse und/oder der Lichtscheibe unter Ausrichtung einer Lichteintrittsfläche des Lichtauskoppelelementes zu der Lichtquelle mittels des Führungselementes positioniert ist.
- Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine aufbauende Montage einer Mehrzahl von Lichtmodulen in einem Scheinwerfergehäuse ermöglicht wird.
- Grundgedanke der Erfindung ist es, dass eine erste Baueinheit bestehend aus einer Lichtquelle, einer die Lichtquelle tragenden Trägerplatte, einem Kühlelement und einem Führungselement gebildet wird. Diese erste Baueinheit wird zuerst an das Gehäuse des Scheinwerfers montiert. Darüber hinaus wird eine zweite Baueinheit aus einem Lichtauskoppelelement und einem als Blende für den Scheinwerfer dienenden Abdeckrahmenmodul gebildet, wobei die zweite Baueinheit nach Montage der ersten Baueinheit an dem Gehäuse positioniert und befestigt wird. Die erste Baueinheit und die zweite Baueinheit bilden zusammen ein erstes Lichtmodul zur Erzeugung einer Lichtfunktion. Ein zweites Lichtmodul dient zur Erzeugung einer zweiten Lichtfunktion. Bauteile des ersten Lichtmoduls, beispielsweise das Abdeckrahmenmodul oder das Kühlelement, können zusätzlich dem zweiten Lichtmodul zugeordnet sein, so dass eine Doppelnutzung derselben durch zwei Lichtmodule gegeben ist. Hierdurch kann die Anzahl der Montageschritte weiter verringert werden. Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Sicherstellung einer hohen Positionsgenauigkeit der Lichtquelle zu dem Lichtauskoppelelement, obwohl die Montage derselben in zwei Schritten aufgespalten ist. Darüber hinaus wird die Prozesssicherheit erhöht, da die erste Baueinheit einschließlich der Lichtquelle an dem Gehäuse des Scheinwerfers fixiert ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als ein Führungselement ein konzentrischer Abstandshalter vorgesehen, der über sich in Richtung der Lichtquelle verjüngende Führungsflächen verfügt und damit eine eindeutige Positionierung der Lichteintrittsfläche des Lichtauskoppelelementes zu der Lichtquelle ermöglicht. Vorzugsweise ist die Lichteintrittsfläche des Lichtauskoppelelementes in einer zentralen Öffnung des Abstandshalters angeordnet. Die zentrale Öffnung ist koaxial zu der Lichtquelle und dem der Lichtquelle zugewandten Endabschnitt des Lichtauskoppelelementes angeordnet.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Lichtauskoppelelement an einem der Lichtquelle zugewandten Endabschnitt mindestens einen Zapfen auf, mittels dessen bei der Montage eine Kraft auf eine Anlagefläche des Abstandhalters aufgebracht werden kann, so dass das Lichtauskoppelelement zusammen mit dem Abstandhalter eine elastisch angeordnete Kühlfläche des Kühlelementes in eine definierte Montage position verbringt. Damit wird das Kühlelement zwischen dem Abstandhalter und einer Gehäuserückwand eingeklemmt. Vorteilhaft kann hierdurch eine Innenseite des Gehäuses als Bezugsfläche für die Positionierung des Lichtmoduls dienen.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Lichtauskoppelelement über Rastnasen an dem Abdeckrahmenmodul formschlüssig befestigt. Vorteilhaft kann das Lichtauskoppelelement zusammen mit dem Abdeckrahmenprofil in das Gehäuse des Scheinwerfers eingesetzt werden, wobei durch die Positionierung des Lichtauskoppelelementes in Verbindung mit dem Abstandhalter innerhalb des Gehäuses zugleich eine definierte Positionierung des Abdeckrahmenmoduls gewährleistet ist. Das Abdeckrahmenmodul kann dann an dem Gehäuse oder an einer transparenten das Gehäuse abdeckenden Lichtscheibe fixiert werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Vorderansicht eines Teilbereichs eines Gehäuses mit einer ersten Baueinheit eines ersten Lichtmoduls enthaltend eine Trägerplatte, ein Kühlelement, eine Lichtquelle und ein Abstandhalter in einer Explosionsdarstellung, -
2 eine teilweise Vorderansicht des Gehäuses im montierten Zustand der ersten Baueinheit an dem Gehäuse, -
3 eine Rückansicht eines Abdeckrahmenmoduls mit einem in einer Öffnung des Abdeckrahmenmoduls eingefassten Endabschnitt eines Lichtauskoppelelementes, -
4 eine perspektivische Darstellung eines unteren Teils des Abdeckrahmenmoduls, wobei ein Endabschnitt des Lichtauskoppelelementes klemmend an dem Abdeckrahmenmodul gehaltert ist, -
5 eine vergrößerte Ansicht der montierten ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit, bevor die beiden Baueinheiten miteinander verbunden werden, -
6 eine Draufsicht auf die erste Baueinheit und zweite Baueinheit in einer Stellung kurz vor der Montagestellung und in einer Montagestellung der zweiten Baueinheit, -
7 eine perspektivische Darstellung der ersten Baueinheit und der zweiten Baueinheit während der Relativbewegung der zweiten Baueinheit in eine Fügerichtung, -
8 eine Ansicht des Abdeckrahmenmoduls im Bereich eines zu der Lichteintrittsfläche gegenüberliegenden Endabschnitts des Lichtauskoppelelementes und -
9 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII gemäß8 . - Ein Scheinwerfer
1 für Kraftfahrzeuge weist ein topfförmiges Gehäuse2 auf, in dem ein erstes Lichtmodul3 und ein zweites Lichtmodul4 gelagert sind. Eine in Lichtaustrittsrichtung vorne liegende Öffnung des Gehäuses2 ist durch eine transparente Lichtscheibe30 abgedeckt. - Das erste Lichtmodul
3 kann zur Erzeugung einer ersten Lichtfunktion, beispielsweise eines Positionslichtes (Markierungslichtes), dienen und weist im Wesentlichen eine Lichtquelle5 (LED-Leuchtelement) sowie ein der Lichtquelle5 nachgelagertes Lichtauskoppelelement6 auf. Das Lichtauskoppelelement6 ist langgestreckt ausgebildet und weist in Längsrichtung desselben eine Mehrzahl von Prismen auf, so dass das eingekoppelte Licht in Querrichtung abgelenkt und auf einer Seite durch die Mantelfläche7 des Lichtauskoppelelementes6 ausgekoppelt wird. - Das zweite Lichtmodul
4 kann aus einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Gasentladungslampe, und einem Reflektor bestehen und dient zur Erzeugung einer zweiten Lichtfunktion, beispielsweise zur Erzeugung einer Abblendlichtfunktion. - Als Blende für das erste Lichtmodul
3 und das zweite Lichtmodul4 dient ein Abdeckrahmenmodul8 , das im Wesentlichen zwischen den Lichtquellen der Lichtmodule3 ,4 und einem vorderen Rand des Gehäuses2 bzw. einem Rand der Lichtscheibe30 verläuft. Vorzugsweise ist das Abdeckrahmenmodul8 stoffschlüssig mit einem vorderen Rand des Gehäuses2 und/oder der Lichtscheibe30 verbunden. - Die Lichtquelle
5 , eine die Lichtquelle5 tragende Trägerplatte9 (Trägerplatine) und ein winkelförmiges Kühlelement10 (Kühlkörper, Kühlblech) und ein Abstandhalter16 bilden eine erste Baueinheit11 , die zur Bildung des ersten Lichtmoduls3 zuerst an einer Vertikalwandung12 des Gehäuses2 befestigt wird. Zu diesem Zweck ist eine Verschraubung13 vorgesehen, mittels derer das Kühlelement10 an der Vertikalwandung12 befestigt. Die Befestigung des Kühlelementes10 erfolgt in einem unteren Bereich und in einem Eckbereich desselben. Zusätzlich ist mittels einer Verschraubung14 die Trägerplatte9 durch Verschraubung mit dem Kühlelement10 verbunden. Das Kühlelement10 ist derart an der Vertikalwandung12 des Gehäuses2 befestigt, dass eine vertikale Kühlfläche15 elastisch um den Anschraubpunkt gebogen gelagert ist. Hierdurch kann eine Federkraft aufgebaut werden. - Der konzentrische Abstandhalter
16 ist durch Verschraubung mit der Trägerplatte9 verbunden. Der Abstandhalter16 weist eine zentrale Öffnung17 auf zur Aufnahme einer Lichteintrittsfläche18 des Lichtauskoppelelementes6 . Der Abstandhalter16 dient als Führungselement bei der Positionierung einer zweiten Baueinheit19 enthaltend das Abdeckrahmenmodul8 und das Lichtauskoppelelement6 an der ersten Baueinheit11 . Zu diesem Zweck weist der Abstandhalter16 sich in Richtung der Lichtquelle5 erstreckende verjüngende Führungsflächen20 auf, die als schräge Rippen ausgebildet sind. Die schrägen Rippen20 erstrecken sich in Umfangsrichtung um die zentrale Öffnung17 in einem vorgegebenen Abstand zueinander. Die schrägen Rippen20 sind jeweils gradlinig ausgebildet und erstrecken sich trichterförmig um die zentrale Öffnung17 . - Das Lichtauskoppelelement
6 weist in einem der Lichtquelle5 zugewandten ersten Endabschnitt21 mindestens einen Zapfen22 , vorzugsweise zwei gegenüberliegende Zapfen22 auf, die am Ende der in Fügerichtung23 verlaufenden relativen Montagebewegung der zweiten Baueinheit19 zu der ersten Baueinheit11 an eine Anlagefläche24 des Abstandhalters16 anschlagen und diesen zusammen mit der Lichtquelle5 und der Trägerplatte9 in eine Montageposition verbringen, in der die Trägerplatte9 bzw. die Kühlfläche15 parallel zu der Vertikalwandung12 des Gehäuses2 verläuft. Dies wird ermöglicht durch die federnde Anordnung der Kühlfläche15 . Der Schwenkwinkel, um den die Kühlfläche15 verdreht wird, kann beispielsweise 3° betragen, siehe6 . Die erste Baueinheit11 und die zweite Baueinheit19 befinden sich nun in der definierten Montageposition, in der sich eine Hauptabstrahlrichtung25 der Lichtquelle5 koaxial zu dem Abstandhalter16 und dem ersten Endabschnitt21 des Lichtauskoppelelementes6 befindet. - Das Lichtauskoppelelement
6 wird bei der Montagebewegung durch die Führungsflächen20 in die vorgesehene Montageposition geführt, in der die Lichtquelle5 eine eindeutige Position zu der Lichteintrittsfläche18 des Lichtauskoppelelementes6 aufweist. Das Lichtauskoppelelement6 wird dabei zwischen der Trägerplatte9 und dem Abdeckrahmenmodul8 eingeklemmt, so dass eine korrekte Position der Einkoppeloptik18 des Lichtauskoppelelementes6 vor der Lichtquelle5 dauerhaft gewährleistet ist. Das Lichtauskoppelelement6 weist zwei gegenüberliegende, von der Mantelfläche7 abragende Festlegstege26 auf, damit das Lichtauskoppelelement6 im Bereich des ersten Endabschnitts21 in einer Bohrung27 des Abdeckrahmenmoduls8 positionierbar ist. Ferner weist das Lichtauskoppelelement6 in einem mittleren Bereich und in einem zu der Lichteintrittsfläche18 gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt28 jeweils Haken29 bzw. Rastnasen29' auf, so dass eine formschlüssige Halterung des Lichtauskoppelelementes6 an dem Abdeckrahmenmodul8 gewährleistet ist. - Eine Materialanhäufung
31 am zweiten Endabschnitt28 des Lichtauskoppelelementes6 ermöglicht die Erfüllung der lichttechnisch erforderlichen Sichtbarkeitswinkel. Diese Aufdickung führt das Lichtauskoppelelement6 lokal bis auf einen geringen Abstand an die Lichtscheibe30 des Scheinwerfers heran. -
- 1
- Scheinwerfer
- 2
- Gehäuse
- 3
- erstes Lichtmodul
- 4
- zweites Lichtmodul
- 5
- Lichtquelle
- 6
- Lichteinkoppelelement
- 7
- Mantelfläche
- 8
- Abdeckrahmenmodul
- 9
- Trägerplatte
- 10
- Kühlelement
- 11
- erste Baueinheit
- 12
- Vertikalwandung
- 13
- Verschraubung
- 14
- Verschraubung
- 15
- Kühlfläche
- 16
- Abstandhalter
- 17
- zentrale Öffnung
- 18
- Lichteintrittsfläche
- 19
- zweite Baueinheit
- 20
- Führungsflächen
- 21
- erster Endabschnitt
- 22
- Zapfen
- 23
- Fügerichtung
- 24
- Anlagefläche
- 25
- Hauptabstrahlrichtung
- 26
- Festlegestege
- 27
- Bohrung
- 28
- zweiter Endabschnitt
- 29
- Rastnase
- 30
- Lichtscheibe
- 31
- Materialanhäufung
Claims (10)
- Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem ein erstes Lichtmodul zur Erzeugung einer ersten Lichtfunktion und in dem ein zweites Lichtmodul zur Erzeugung einer zweiten Lichtfunktion gelagert sind, wobei das erste Lichtmodul eine Lichtquelle und ein dieselbe vorgelagertes Lichtauskoppelelement umfasst, dass ein Abdeckrahmenprofil vorgesehen ist zur Abdeckung zumindest des ersten Lichtmoduls, wobei das Abdeckrahmenmodul zwischen der Lichtquelle des ersten Lichtmoduls und einer auf die in Lichtausbreitungsrichtung vorne angeordneten Öffnung des Gehäuses aufgesetzten Lichtscheiben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
5 ) zusammen mit einer Trägerplatte (9 ), einem Kühlelement (10 ) und einem Führungselement eine erste Baueinheit (11 ) bildet, die an dem Gehäuse (2 ) fixiert ist, und dass das Lichtauskoppelelement (6 ) mit dem Abdeckrahmenmodul (8 ) eine zweite Baueinheit (19 ) bildet, die an dem Gehäuse (2 ) und/oder der Lichtscheibe (30 ) unter Ausrichtung einer Lichteintrittsfläche (18 ) des Lichtauskoppelelementes (6 ) zu der Lichtquelle (5 ) mittels des Führungselementes (16 ) positioniert ist. - Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als ein konzentrischer Abstandhalter (
16 ) ausgebildet ist, der an der Trägerplatte (9 ) befestigt ist und der zum einen eine zentrale Öffnung (17 ) zur Aufnahme der Lichteintrittsfläche (18 ) des Lichtauskoppelelementes (6 ) und zum anderen konzentrisch um die zentrale Öffnung (17 ) angeordnete, sich in Richtung der Lichtquelle (5 ) verjüngende Führungsflächen (20 ) aufweist. - Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (
20 ) jeweils als schräge Rippen ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung der zentralen Öffnung (17 ) in einem Abstand zueinander angeordnet sind. - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Mantelfläche (
7 ) des zylinderförmig ausgebildeten Lichtauskoppelelementes (6 ) in einem der Lichtquelle (5 ) zugewandten ersten End abschnitt (21 ) desselben mindestens ein Zapfen (22 ) abragt, der gegen eine zwischen den Führungsflächen (20 ) angeordnete Anlagefläche (24 ) des Abstandhalters (16 ) drückt, derart, dass der Abstandhalter (16 ) zusammen mit der Trägerplatte (9 ) und dem Kühlelement (10 ) in einer definierten Montageposition senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle (5 ) fixiert ist. - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement (
10 ) winkelförmig und in einem Eckbereich desselben an dem Gehäuse (2 ) befestigt ist, derart, dass eine zwischen dem Gehäuse (2 ) und der Trägerplatte (9 ) verlaufende Kühlfläche (15 ) des Kühlelementes (10 ) federnd ausgebildet ist. - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (
17 ) des Abstandhalters (16 ) koaxial zur Lichtquelle (5 ) und der Lichteintrittsfläche (18 ) des Lichtauskoppelelementes (6 ) verläuft. - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (
6 ) zwei gegenüberliegende, von der Mantelfläche (7 ) abragende Festlegstege (26 ) aufweist zur Positionierung des Lichtauskoppelelementes (6 ) in einer Bohrung (27 ) des Abdeckrahmenmoduls (8 ). - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (
6 ) in einem mittleren Bereich und in einem zu der Lichteintrittsfläche (18 ) gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (28 ) Rastnasen (29 ) aufweist zur formschlüssigen Halterung des Lichtauskoppelelementes (6 ) an dem Abdeckrahmenmodul (8 ). - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtauskoppelelement (
6 ) in Längsrichtung eine Prismenstruktur aufweist, derart, dass das Licht in Querrichtung zur dem Lichtauskoppelelement (6 ) ausgekoppelt wird. - Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lichtmodul (
3 ) zur Erzeugung einer Positionslichtfunktion und dass das zweite Lichtmodul (4 ) zur Erzeugung einer Abblendlichtfunktion vorgesehen ist.
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