DE102006059160B4 - Luftdüseneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Luftdüseneinrichtung zum Eingriff an einem Aufblasventil eines aufblasbaren Objekts, umfassend: ein Nadelrohr (4), an dessen erstem Ende in einem Zentrum ein zentraler Stab (43) vorsteht, in dem sich eine Vielzahl kleiner Luftschlitze (44) von dem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Nadelrohres (4) erstrecken, die um die Peripherie des zentralen Stabs (43) definiert sind, und bei dem an dem zweiten Ende ein nach außen vorstehender Rand (41) vorgesehen ist, ein mit einer Einsetzöffnung (51) ausgestattetes Blockglied (5), dessen Einsetzöffnung (51) groß genug ist, um das Durchführen des Nadelrohres (4) zu gestatten, jedoch klein genug, um den nach außen vorstehenden Rand (41) zu blockieren, einen an einem ersten Ende mit einem Sitzkopf (31) vergrößerten Durchmessers ausgebildeten Blockeinbausitz (3), wobei an dem ersten Ende des Sitzkopfes (31) ein Raum (310) zum Unterbringen und Festlegen des Blockgliedes (5) ausgeformt ist, ein Gehäuse (1), das an einem ersten Ende...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftdüseneinrichtung zum Eingriff an einem Aufblasventil eines aufblasbaren Objektes.
  • Aufblasventile sind universell an aufblasbaren Objekten, wie Reifen, zu finden. Wenn es erforderlich ist, das Objekt aufzublasen, wird das Aufblasventil mit einer Düse in Eingriff gebracht, die an einem Luftschlauch befestigt ist, um es zu ermöglichen, Luft in das aufblasbare Objekt einzupumpen.
  • Ein konventionelles Aufblasventil ist mit einer Ventilnadel versehen. Wenn sich die Ventilnadel in einer Standby-Postion befindet, dichtet der Luftdruck im Inneren des aufblasbaren Objektes das Luftventil ab und verhindert so, dass Luft nach außen leckt. Wenn die Ventilnadel einer externen Kraft unterworfen wird, wird das Luftventil geöffnet, was es ermöglicht, das innere des aufblasbaren Objektes mit der atmosphärischen Luft zu verbinden, so dass es möglich ist, dass aus dem aufblasbaren Objekt Luft nach außen abgelassen oder in das aufblasbare Objekt eingepumpt wird.
  • Allgemein gibt es zum Aufblasen eines aufblasbaren Objektes zwei Verfahren. Eines besteht darin, eine an einem Schlauch befestigte Düse mit dem Aufblasventil des aufblasbaren Objektes in Eingriff zu bringen. Der Schlauch ist seinerseits mit einer Luftpumpe oder einem Luftkompressor verbunden, so dass durch den Schlauch und die Düse Luft in das aufblasbare Objekt gepumpt wird. Das andere Verfahren besteht darin, die direkt an einem Luftauslass der Luftpumpe angeordnete Düse mit dem Aufblasventil in Eingriff zu bringen, so dass Luft durch die Düse in das aufblasbare Objekt eingepumpt werden kann.
  • Die 7 und 8 illustrieren die Struktur einer konventionellen Luftdüse. Diese umfasst ein Gehäuse A, dessen Innenraum ein Nadelrohr E, einen Hülsenkörper D und ein Blockglied C sowie eine Kappe B enthält, welche den Innenraum des Gehäuses A verschließt. Das Nadelrohr E ist in dem Blockglied C aufgenommen, welches insgesamt in den Hülsenkörper D enthalten ist. Ein erstes Ende E1 des Nadelrohrs E steht durch das Gehäuse A nach außen vor, um mit einem Schlauch verbunden zu werden. Wenn die Kappe B mit dem Luftventil des aufblasbaren Objektes in Eingriff ist, schiebt ein zweites Ende E2 des Nadelrohrs E eine Ventilnadel im Inneren des Luftventils zurück und wird so das Luftventil geöffnet, um zu ermöglichen, dass von einer Luftzuführöffnung E4 des Nadelrohrs E Luft eingefüllt wird, wobei der Durchmesser der Luftlieferöffnung E4 an dem zweiten Ende E2 des Nadelrohrs E kleiner ist als der der Ventilnadel im Inneren des Luftventils. Jedoch aufgrund eines größeren Schleppwiderstandes und demzufolge einer kleineren Luftströmungsrate lässt sich keine besonders starke Luftströmungsrate für die Luft bewirken, die von einem Luftkompressor oder einer Luftpumpe kommt, wodurch die Zeit zum Aufblasen des aufblasbaren Objektes verlängert wird.
  • Das konventionelle Nadelrohr E ist mit einem rohrförmigen Körper strukturiert, der einen vorstehenden Rand E3 hat, der in dessen äußerer Peripherie an einer passenden Position geformt ist. Der vorstehende Rand E3 unterteilt das Nadelrohr E in das erste Ende E1 und das zweite Ende E2. Das erste Ende E1 ist mit einem Schlauch zu verbinden, während das zweite Ende E2 gegen das Luftventil des aufblasbaren Objektes zu pressen ist. Das Gehäuse A muss in der Lage sein, frei um das Nadelrohr E zu rotieren, damit die mit dem Gehäuse A verbundene Kappe B ordnungsgemäß an dem Aufblasventil zum Schraubangriff bringbar ist. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist der metallische Hülsenkörper D vorgesehen, der das Blockglied C und einen Teil des Nadelrohrs E abdeckt, um Reibung zwischen dem Gummi-Blockglied C und einer inneren Peripherie des Gehäuses A zu vermeiden, die die Verdrehung des Gehäuses behindern könnte.
  • Aus der DE 20 2005 008 645 U1 ist eine Luftdüse bekannt, bei der ein Zentralrohr mittels eines Gewindes in einer Düse verstellbar ist, sodass die Luftdüse für Ventile mit unterschiedlich angeordneten Zentralstiften verwendet werden kann. Aus der US 6,173,738 81 und aus der DE 31 14 383 A1 sind Aufblasventile für aufblasbare Objekte bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das strukturelle Problem einer konventionellen Düse zu beseitigen, worin ein Hülsenkörper erforderlich ist, um die innere Peripherie des Gehäuses von dem Blockglied zu isolieren, um so zu verhindern, dass durch den Kontakt zwischen diesen beiden Komponenten die Gehäuseverdrehung behindert würde. Das Erfordernis des Hülsenkörpers kompliziert die Herstellungsprozedur und den Zusammenbau des Produkts, und verhindert so die Verringerung der Herstellungskosten.
  • Weiterhin ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteil des konventionellen Designs zu beseitigen, der darin besteht, dass es nicht möglich ist, eine große Luftströmungsrate, beispielsweise von einem Luftkompressor, zu erzielen, was die Zeit zum Aufblasen verlängert. Die vorliegende Erfindung kann die Herstellungsprozedur vereinfachen und dadurch die Montagekosten verringern.
  • Ein primäres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Blockeinbausitz vorzusehen, welcher das Blockglied und das Nadelrohr festlegt. Die Kombination des separaten Blockeinbausitzes und des Nadelrohrs kann das vorerwähnte, konventionelle und integral geformte Nadelrohr ersetzen, und bewirkt auch eine Isolationsfunktion, wie die eines konventionellen Hülsenkörpers. Ein technisches Mittel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Blockeinbausitz durch mechanische spanende Bearbeitung oder durch integrales Farmen auszubilden. An einem Ende des Blockeinbausitzes befindet sich ein Sitzkopf mit einem vergrößerten Durchmesser. Der Sitzkopf ist mit einem Raum zum Festlegen des Blockgliedes und des Nadelrohrs versehen. Eine Seitenwand des Sitzkopfes isoliert das Blockglied von der inneren Peripherie des Gehäuses. Diese Isolierung verhindert, dass die Drehung des Gehäuses durch Reibung behindert wird, welche durch den Kontakt zwischen dem Gummi-Blockglied und dem metallischen Gehäuse verursacht werden könnte. Diesbezüglich macht der Blockeinbausitz den konventionellen Hülsenkörper überflüssig.
  • Ein anderes technisches Mittel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Nadelrohr vorzusehen, das einen mittigen vorstehenden Stab hat, der in einem Zentrum eines ersten Endes des Nadelrohrs ausgebildet ist, mehrere kleine Luftschlitze, die um eine Peripherie des mittigen Stabes definiert sind und sich durchgehend von dem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Nadelrohrs erstrecken, sowie einen vorstehenden Rand am zweiten Ende des Nadelrohrs. Das Blockglied und das Nadelrohr sind in einem vertieften Raum des Blockeinbausitzes aufgenommen. Die kleinen Luftschlitze kommunizieren mit einer Luftlieferöffnung des Blockeinbausitzes, welcher das konventionell integral ausgebildete Nadelrohr ersetzen kann.
  • Ein weiteres technisches Mittel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dann, nachdem das Blockglied und das Nadelrohr in dem Raum des Blockeinbausitzes festgelegt worden sind, ein Luftauslass des Nadelrohrs mit einem Lufteinlass des Blockeinbausitzes so ausgerichtet wird, dass der Luftstrom nicht behindert ist. Diesbezüglich macht der Blockeinbausitz den konventionellen Hülsenkörper überflüssig.
  • Ein noch weiteres technisches Mittel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dann, nachdem das Nadelrohr in eine Einsetzöffnung des Blockgliedes installiert ist, der vorstehende Rand des Nadelrohrs in amen konkaven oder vertieften Rand eingepasst wird, der an dem Ende der Einsatzöffnung ausgebildet ist, um sicherzustellen, dass das Nadelrohr sich aus seinem Eingriff mit dem Blockglied nicht mehr löst.
  • Ein noch weiteres technisches Mittel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dann, nachdem das Nadelrohr zunächst in das Blockglied eingepasst worden ist und diese Komponenten dann als ein Ganzes in dem Raum des Blockeinbausitzes festgelegt worden sind, der seinerseits in einem inneren Raum des Gehäuses untergebracht ist, der innere Raum mit einer Kappe verschlossen wird, um zu verhindern, dass sich der Blockeinbausitz aus seinem Eingriff mit dem Gehäuse löst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Blockglied von dem Gehäuse durch die Seitenwand des Sitzkopfes des Blockeinbausitzes isoliert. Diese Isolierung stellt sicher, dass sich eine sehr gleichmäßige und leichte Verdrehung des Gehäuses vornehmen lässt, weil Kontakt zwischen dem Gummi-Blockglied und dem metallischen Gehäuse vermieden wird. Diesbezüglich macht die vorliegende Erfindung den konventionellen Hülsenkörper überfllüssig. Weiterhin wird der Luftstrom aus dem Blockeinbausitz zu dem Nadelrohr nicht negativ beeinflusst. Diesbezüglich macht die vorliegende Erfindung die integral geformte Struktur eines konventionellen Nadelrohrs überflüssig. Demzufolge vereinfacht die separate Ausbildung des Nadelrohrs und des Blockeinbausitzes entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht nur die Herstellungsprozedur und den Zusammenbau des Produktes, sondern es werden auch die Herstellungskosten reduziert. Zusätzlich schiebt der mittige Stab eine Ventilnadel des Aufblasventils weg, um dieses zu öffnen, so dass die Luft in das Aufblasventil des aufblasbaren Objektes durch die Luftlieferöffnung des Blockeinbausitzes und dann die kleinen Luftschlitze des Nadelrohrs eingepumpt werden kann, sobald die Luftdüseneinrichtung der vorliegenden Erfindung an einem Aufblasventil eines aufblasbaren Objektes durch Verschrauben festgelegt ist. Die Struktur der vorliegenden Erfindung blockiert die Luftströmung nicht, und kann einer starken Luftströmungsrate widerstehen und diese zulassen, die beispielsweise von einem Luftkompressor oder einer großen Luftpumpe erzeugt wird. Demzufolge lässt sich die Zeit zum Aufblasen signifikant reduzieren.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Luftdüseneinrichtung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung zu 1;
  • 3 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Nadelrohrs mit einem Blockglied;
  • 4 einen Querschnitt zu 2;
  • 5 eine Querschnittsansicht, die die zusammengebaute erfindungsgemäße Luftdüseneinrichtung zeigt;
  • 6A eine Querschnittsansicht, welche ein Nadelrohr und ein Blockglied bei einer anderen Ausführungsform im zusammengebauten Zustand der Erfindung zeigt;
  • 6B eine perspektivische Explosionsdarstellung zu dem Nadelrohr und dem Blockglied von 6A;
  • 7 eine Querschnittsansicht einer konventionellen Luftdüseneinrichtung; und
  • 8 eine Querschnitts-Explosionsansicht der konventionellen Luftdüseneinrichtung von 7.
  • In den 1 bis 5 umfasst eine eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellende Luftdüseneinrichtung ein Gehäuse 1, eine Kappe 2, einen Blockeinbausitz 3, ein Nadelrohr 4 und ein Blockglied 5. Jede der vorerwähnten Komponenten besitzt ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die ersten Enden sind mit derselben Orientierung definiert, während die zweiten Enden mit einer Orientierung definiert sind, die von den ersten Enden abgewandt ist.
  • Das Gehäuse 1 ist in seiner Herstellung auf kein spezielles Material beschränkt, jedoch ist in Bezug auf Festigkeit und Härte ein metallisches Material zu empfehlen. Das erste Ende des Gehäuses ist mit einer Aufblasöffnung versehen. Eine innere Peripherie der Aufblasöffnung ist mit einem ersten Innengewinde 11 versehen, das in Eingriff bringbar ist mit einem Außengewinde des Aufblasventils eines aufblasbaren Objektes, wie in 5 gezeigt. Am zweiten Ende ist das Gehäuse 1 mit einem inneren Raum 10 ausgestattet, der mit der Aufblasöffnung in Kommunikation ist. Der Durchmesser des inneren Raums ist größer als der der Aufblasöffnung. Der innere Raum 10 ist am Ende seiner inneren Peripherie mit einem zweiten Innengewinde 12 versehen.
  • An ihrem ersten Ende ist die Kappe 2 mit einem Außengewinde 21 versehen, das mit dem zweiten Innengewinde 12 ein Paar bildet. Ferner ist eine Durchgangsöffnung 20 im Zentrum vorgesehen, welche sich durchgehend von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende erstreckt.
  • Der Blockeinbausitz 3 kann aus jeglichem Material hergestellt sein, das ausreichende Starke und Härte hat, wie aus einem Kunststoff- oder einem Metallmaterial. An dem ersten Ende des Blockeinbausitzes 3 ist ein Sitzkopf 31 ausgebildet, der einen größeren Durchmesser hat als das zweite Ende. Der Sitzkopf 31 ist an seinem Ende mit einem konkaven Raum einer passenden Tiefe ausgestattet. Der Außendurchmesser des Sitzkopfes ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des inneren Raums 10 des Gehäuses 1, so dass der Sitzkopf 31 in dem inneren Raum 10 festgelegt werden kann. Andererseits ist der Außendurchmesser des zweiten Endes des Blockeinbausitzes 3 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 20 der Kappe 2, so dass das zweite Ende durch die Durchgangsöffnung 20 eingesetzt werden kann.
  • Das Blockglied 5 ist aus einem Material hergestellt, das ein exzellentes Luftabdichtverhalten hat, wie aus Gummi. In einem Zentrum des Blockgliedes 5 ist eine Einsetzöffnung 51 ausgebildet. An einer inneren Perpherie des zweiten Endes des Blockgliedes 5 ist ein konkaver Rand 52 mit einem vergrößerten Durchmesser geformt. Der Außendurchmesser des Blockgliedes 5 ist virtuell äquivalent mit dem Innendurchmesser des Raums 310 für den Blockeinbausitz 3.
  • Das Nadelrohr 4 ist ein rohrförmiger Körper, der aus einem metallischen oder Gummi-Material hergestellt ist. Das Nadelrohr 4 hat einen vorstehenden zentralen Stab 43, der am ersten Ende des Nadelrohres 4 im Zentrum ausgebildet ist. Um eine Peripherie des zentralen Stabes 43 sind mehrere kleine Luftschlitze 44 definiert, die sich durchgehend von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende des Nadelrohres 4 erstrecken. An der Peripherie des zweiten Endes des Nadelrohres 4 ist ein vorstehender Rand 41 ausgebildet. Der Außendurchmesser des Nadelrohres 4 ist virtuell äquivalent mit dem Innendurchmesser der Einsetzöffnung 51 des Blockgliedes 5, so dass der vorstehende Rand 41 an einem Endbereich des Blockgliedes 5 anliegen kann, nachdem das Nadelrohr 4 durch die Einsetzöffnung 51 des Blockgliedes 5 eingesetzt worden ist.
  • Die 6A und 6B illustrieren eine andere Ausführungsform des Nadelrohres 4 gemäß der vorliegenden Erfindung. Hier hat das Nadelrohr 4 eine Luftdurchgangsöffnung 42, die darin durchgehend von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende verläuft. Am zweiten Ende ist das Nadelrohr 4 mit einem vorstehenden Rand 41 versehen, der mit dem konkaven Rand 52 des Blockgliedes 5 korrespondiert. Der Außendurchmesser des Nadelrohres 4 ist virtuell äquivalent mit dem Innendurchmesser der Einsetzöffnung 51 des Blockgliedes 5.
  • Die 2 und 4 illustrieren den Zusammenbau der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zunächst wird das Nadelrohr 4 durch die Einsetzöffnung 51 von dem zweiten Ende des Blockgliedes 5 her eingesetzt und durch Einpassen des vorstehenden Randes 41 in den konkaven Rand 52 in der Einbauposition festgelegt. Dann wird das Blockglied 5 in dem Raum 310 des Blockeinbausitzes 3 untergebracht und festgelegt. Der Sitzkopf 31 des Blockeinbausitzes 3 wird in der Folge in dem inneren Raum 10 des Gehäuses 1 festgelegt, während das zweite Ende des Blockeinbausitzes 3 durch die Durchgangsöffnung 20 der Kappe 2 eingesetzt wird. Schließlich wird das Außengewinde 21 der Kappe 2 mit dem zweiten Innengewinde 12 des Gehäuses 1 in Eingriff gebracht, wodurch der Zusammenbau komplettiert ist.
  • In 5 isoliert die Seitenwand des Sitzkopfes 31 des Blockeinbausitzes 3 das Blockglied 5 gegenüber der inneren Peripherie des Gehäuses 1. Der Sitzkopf 31 ist mit der inneren Peripherie des Gehäuses 1 nur lose zusammengepasst, und so ist auch das zweite Ende des Blockeinbausitzes 3 mit der Durchgangsöffnung 20 der Kappe 2 nur lose zusammengepasst. Demzufolge sind, während der Blockeinbausitz 3 statisch gehalten wird, das Gehäuse 1 und die Kappe 2 frei relativ zu dem Blockeinbausitz 3 verdrehbar, was es ermöglicht, dass das erste Innengewinde 11 des Gehäuses 1 mit dem Außengewinde des Aufblasventils 6 verschraubt oder in Eingriff gebracht werden kann. Sobald diese Verschraubung mit einem Aufblasventil 6 eines aufblasbaren Objektes hergestellt worden ist, schiebt der zentrale Stab 43 eine Ventilnadel 61 des Aufblasventils 6 weg, um dieses zu öffnen, so dass dann die Luft in das Aufblasventil 6 des aufblasbaren Objektes durch eine Luftlieferöffnung 32 des Blockeinbausitzes 3 und dann die kleinen Luftschlitze 44 des Nadelrohres 4 gepumpt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen erläutert worden ist, liegt es für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand, dass durchaus Modifikationen und Abänderungen am Gegenstand der Erfindung ausgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, welcher durch die beigefügten Patentansprüche definiert wird.

Claims (6)

  1. Luftdüseneinrichtung zum Eingriff an einem Aufblasventil eines aufblasbaren Objekts, umfassend: ein Nadelrohr (4), an dessen erstem Ende in einem Zentrum ein zentraler Stab (43) vorsteht, in dem sich eine Vielzahl kleiner Luftschlitze (44) von dem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Nadelrohres (4) erstrecken, die um die Peripherie des zentralen Stabs (43) definiert sind, und bei dem an dem zweiten Ende ein nach außen vorstehender Rand (41) vorgesehen ist, ein mit einer Einsetzöffnung (51) ausgestattetes Blockglied (5), dessen Einsetzöffnung (51) groß genug ist, um das Durchführen des Nadelrohres (4) zu gestatten, jedoch klein genug, um den nach außen vorstehenden Rand (41) zu blockieren, einen an einem ersten Ende mit einem Sitzkopf (31) vergrößerten Durchmessers ausgebildeten Blockeinbausitz (3), wobei an dem ersten Ende des Sitzkopfes (31) ein Raum (310) zum Unterbringen und Festlegen des Blockgliedes (5) ausgeformt ist, ein Gehäuse (1), das an einem ersten Ende mit einer Aufblasöffnung versehen ist, die mit dem Aufblasventil in Eingriff bringbar ist, und das an einem zweiten Ende mit einem inneren Raum (10) versehen ist, der mit der Aufblasöffnung kommuniziert und zum Unterbringen und Festlegen des Blockeinbausitzes (3) vorgesehen ist, und eine Kappe (2), die mit dem zweiten Ende des Gehäuses (1) zusammengebaut ist, um zu verhindern, dass der Blockeinbausitz (3) aus seinem Eingriff mit dem Gehäuse (1) lösbar ist.
  2. Luftdüseneinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Peripherie der Aufblasöffnung des Gehäuses (1) ein erstes Innengewinde (11) geformt ist, dass an dem zweiten Ende des Gehäuses (1) ein zweites Innengewinde (12) vorgesehen ist, wobei an der Kappe (2) zum Verschrauben mit dem zweiten Innengewinde (12) ein Außengewinde (21) vorgesehen ist.
  3. Luftdüseneinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Peripherie der Einsetzöffnung (51) an dem zweiten Ende des Blockgliedes (5) ein vertiefter Rand (52) zum Festlegen des nach außen vorstehenden Randes (41) des Nadelrohrs (4) ausgebildet ist.
  4. Luftdüseneinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelrohr (4) ein rohrförmiger, aus Metall hergestellter Körper ist.
  5. Luftdüseneinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelrohr (4) aus einem Gummimaterial hergestellt ist.
  6. Luftdüseneinrichtung zum Eingriff an einem Aufblasventil eines aufblasbaren Objekts, umfassend ein Nadelrohr (4), das eine von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Nadelrohrs (4) durchgehende Luftdurchgangsöffnung (42) und an dem zweiten Ende einen nach außen vorstehenden Rand (41) aufweist, ein mit einer Einsetzöffnung (51) ausgestattetes Blockglied (5), dessen Einsetzöffnung (51) groß genug ist, um das Durchführen des Nadelrohres (4) zu gestatten, jedoch klein genug, um den nach außen vorstehenden Rand (41) zu blockieren, einen an einem ersten Ende mit einem Sitzkopf (31) vergrößerten Durchmessers ausgebildeten Blockeinbausitz (3), wobei an dem ersten Ende des Sitzkopfes (31) ein Raum (310) zum Unterbringen und Festlegen des Blockgliedes (5) ausgeformt ist, ein Gehäuse (1), das an einem ersten Ende mit einer Aufblasöffnung versehen ist, die mit dem Aufblasventil in Eingriff bringbar ist, und das an einem zweiten Ende mit einem inneren Raum (10) versehen ist, der mit der Aufblasöffnung kommuniziert und zum Unterbringen und Festlegen des Blockeinbausitzes (3) vorgesehen ist, und eine Kappe (2), die mit dem zweiten Ende des Gehäuses (1) zusammengebaut ist, um zu verhindern, dass der Blockeinbausitz (3) aus seinem Eingriff mit dem Gehäuse (1) lösbar ist.
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