DE102006056747A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe angeordneten Nabe, insbesondere einer Turbinenradnabe eines Turbinenrads eines Drehmomentwandlers, die unter Zwischenschaltung eines Drehschwingungsdämpfers über eine Mitnehmerscheibe insbesondere einer Wandlerüberbrückungskupplung mit einer Dämpfernabe gekoppelt ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine höhere Lebensdauer als herkömmliche Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- Die Aufgabe ist bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe angeordneten Nabe, insbesondere einer Turbinenradnabe eines Turbinenrads eines Drehmomentwandlers, die unter Zwischenschaltung eines Drehschwingungsdämpfers über eine Mitnehmerscheibe insbesondere einer Wandlerüberbrückungskupplung mit einer Dämpfernabe gekoppelt ist, dadurch gelöst, dass der Drehschwingungsdämpfer mit einer mechanischen Anschlageinrichtung ausgestattet ist, die wirksam wird, sobald eine auslegungsgemäße Maximalbelastung des Drehschwingungsdämpfers überschritten wird. Das liefert den Vorteil, dass der Drehschwingungsdämpfer wirksam gegen Überlast geschützt wird. Als Überlast ist dabei jede Belastung anzusehen, welche die auslegungsgemäße Dämpferkapazität übersteigt. Der Schutz der mechanischen Anschlageinrichtung betrifft die Kraft übertragenden Komponenten des Dämpfers, und zwar einschließlich der federnden Elemente, die in dem Dämpfer wirksam sind.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung Anschlagfinger umfasst, die von der Mitnehmerscheibe ausgehen und jeweils in einen Zwischenraum hineinragen, der in Umfangsrichtung von zwei Anschlagbegrenzungselementen begrenzt wird, die an der Dämpfernabe vorgesehen sind. Über die Abstände in Umfangsrichtung zwischen den Anschlagfingern und den zugehörigen Anschlagbegrenzungselementen kann der maximale Verdrehwinkel zwischen der Mitnehmerscheibe und der Dämpfernabe eingestellt werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagfinger in radialer Richtung von einer zentralen Öffnung in der Mitnehmerscheibe nach innen erstrecken. Dadurch kann Bauraum in axialer Richtung eingespart werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagbegrenzungselemente von der Dämpfernabe in axialer Richtung erstrecken. Die Anschlagbegrenzungselemente haben vorzugsweise die Gestalt von Kreisbögen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlagfinger gleichmäßig über einen Umfang der Mitnehmerscheibe verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise sind mindestens vier Anschlagfinger gleichmäßig über einen Umfang der Mitnehmerscheibe verteilt angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfinger in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei Kopplungselementen angeordnet sind, die von der Nabe ausgehen. Die Kopplungselemente dienen dazu, die Mitnehmerscheibe drehfest mit der Nabe zu verbinden. Dadurch wird erreicht, dass Überlasten von der Nabe über die Anschlagfinger der Mitnehmerscheibe direkt in die Dämpfernabe eingeleitet werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kopplungselemente von der Nabe in axialer Richtung erstrecken. Die Kopplungselemente haben vorzugsweise die Gestalt von Kreisbögen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei Anschlagfingern jeweils ein Kopplungsfinger von der Mitnehmerscheibe in radialer Richtung nach innen erstreckt. Die Kopplungsfinger ermöglichen eine gute Kraftverteilung.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsfinger in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei Kopplungselementen angeordnet sind, die von der Nabe ausgehen. Die Kopplungsfinger sind kürzer als die Anschlagfinger und erstrecken sich nicht in die Zwischenräume hinein, die in Umfangsrichtung jeweils von zwei Anschlagbegrenzungselementen begrenzt werden, die an der Dämpfernabe vorgesehen sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Dämpfernabe ein Dämpfernabenflansch befestigt ist. Die zweiteilige Ausführung mit Dämpfernabe und Dämpfernabenflansch ermöglichen es, die beiden Teile bei der Herstellung der Verbindung des Dämpfernabenflanschs mit der Dämpfernabe den maximalen Verdrehwinkel des Dämpfers einzustellen. Somit können, anders als bei bisher bekannten Lösungen, allein durch Variation der Federelemente und ohne weitere geometrische Änderung von Dämpferkomponenten verschiedene Dämpfercharakteristiken, zum Beispiel das Drehmoment über dem Verdrehwinkel, erzeugt werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfernabenflansch stoffschlüssig mit der Dämpfernabe verbunden ist. Vorzugsweise ist der Dämpfernabenflansch durch eine Schweißverbindung, insbesondere eine Laserschweißverbindung, mit der Dämpfernabe verbunden. Die Schweißverbindung wird vorzugsweise erst nach dem Einstellen des maximalen Verdrehwinkels des Dämpfers hergestellt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 eine Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel im Halbschnitt; -
2 eine Mitnehmerscheibe mit einer Dämpfernabe und einer Turbinenradnabe der Drehmomentübertragungseinrichtung aus1 in der Draufsicht und -
3 einen vergrößerten Ausschnitt aus2 . - In
1 ist ein Teil eines Antriebsstrangs1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Zwischen einer Antriebseinheit3 , insbesondere einer Brennkraftmaschine, von der eine Kurbelwelle ausgeht, und einem Getriebe5 ist ein hydrodynamischer Drehmomentwandler6 angeordnet. Die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine3 ist zum Beispiel über ein Antriebsblech, das auch als flex plate bezeichnet wird, drehfest mit einem Gehäuse10 des Drehmomentwandlers6 verbunden. - Das Gehäuse
10 des Drehmomentwandlers6 ist um eine Drehachse12 drehbar und mit einer antriebsnahen Gehäusewand14 und einer antriebsfernen Gehäusewand15 ausgestattet. An der antriebsnahen Gehäusewand14 ist mit Hilfe eines sich radial nach außen erstreckenden Verbindungsblechteils16 ein Anlasserzahnkranz17 befestigt. Die antriebsferne Gehäusewand15 ist in eine Baueinheit mit einem Pumpenrad20 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers6 zusammengefasst. - Zwischen dem Pumpenrad
20 und der antriebsnahen Gehäusewand14 ist ein Turbinenrad21 angeordnet, das mit Hilfe von Nietverbindungselementen an einer Turbinenradnabe22 befestigt ist. Die Turbinenradnabe22 ist drehbar zu einer Eingangswelle23 des Getriebes5 angeordnet. Zwischen dem Turbinenrad21 und dem Pumpenrad20 ist in bekannter Art und Weise ein Leitrad24 angeordnet. Zwischen dem Turbinenrad21 und der antriebsnahen Gehäusewand14 ist ebenfalls in bekannter Art und Weise eine Wandlerüberbrückungskupplung26 mit einem Drehschwingungsdämpfer27 angeordnet. Die Wandlerüberbrückungskupplung26 umfasst einen Kolben28 , der drehbar und axial verschiebbar radial außen auf der Turbinenradnabe22 gelagert ist. Der Kolben28 weist radial außen eine Reibfläche auf, die der Brennkraftmaschine3 zugewandt und gegenüber einer weiteren Reibfläche angeordnet ist, die auf der der Brennkraftmaschine3 abgewandten Seite der antriebsnahen Gehäusewand14 vorgesehen ist. Zwischen den beiden Reibflächen ist eine Reiblamelle29 angeordnet, die drehfest mit einer Mitnehmerscheibe30 verbunden ist. - Die Mitnehmerscheibe
30 ist in bekannter Art und Weise unter Zwischenschaltung von Energiespeicherelementen33 , insbesondere von Bogenfedern, mit einem Dämpferflansch35 des Drehschwingungsdämpfers27 gekoppelt. Der Dämpferflansch35 ist mit Hilfe einer Schweißverbindung36 stoffschlüssig mit einer Dämpfernabe38 verbunden. Die Dämpfernabe38 wiederum ist radial innen drehfest mit einem Ende der Eingangswelle23 des Getriebes5 verbunden. - In
2 sind die Turbinenradnaben22 , die Mitnehmerscheibe30 und die Dämpfernabe38 unter Weglassung der übrigen Teile in einer Draufsicht von der Antriebseinheit3 her betrachtet, im zusammengebauten Zustand dargestellt. Die Mitnehmerscheibe30 hat im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe. Radial außen weist die Mitnehmerscheibe30 mehrere Verzahnungsbereiche41 ,42 auf. Die Verzahnungsbereiche41 ,42 dienen dazu, die Mit nehmerscheibe30 drehfest, aber axial verschiebbar mit der Reiblamelle (29 in1 ) zu verbinden. Des Weiteren weist die Mitnehmerscheibe30 vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Fenster44 ,45 auf, die in bekannter Art und Weise zur Aufnahme der Energiespeicherelemente (33 in1 ) dienen. Darüber hinaus weist die Mitnehmerscheibe mehrere Durchgangslöcher47 ,48 auf, die zum Beispiel zum Durchführen von Nietverbindungselementen dienen. Radial innen weist die Mitnehmerscheibe30 ein zentrales Durchgangsloch49 auf, das auch als Öffnung bezeichnet wird. - Die Dämpfernabe
38 ist konzentrisch zu der Mitnehmerscheibe30 und teilweise in dem zentralen Durchgangsloch49 angeordnet. Radial innen ist die Dämpfernabe38 mit einer Innenverzahnung51 ausgestattet. Die Innenverzahnung51 ist innen an einem im Wesentlichen rohrförmigen Dämpfernabenkörper53 ausgebildet, von dem in2 eine Ringfläche54 sichtbar ist. Radial außerhalb der Ringfläche54 und konzentrisch zu dieser weist die Dämpfernabe38 eine weitere Ringfläche55 auf. Allerdings ist die weitere Ringfläche55 in axialer Richtung zu der Ringfläche54 versetzt angeordnet. In der gezeigten Ansicht ist die weitere Ringfläche55 gegenüber der Ringfläche54 in die Papierebene hinein versetzt. - In
3 ist der zentrale Abschnitt der Mitnehmerscheibe30 und der Turbinenradnabe22 aus2 mit der Dämpfernabe38 vergrößert dargestellt. Von der Ringfläche55 der Dämpfernabe38 erstrecken sich vier Anschlagbegrenzungselemente61 bis64 in axialer Richtung. Die vier Anschlagbegrenzungselemente61 bis64 haben jeweils die Gestalt eines Kreisbogens und sind gleichmäßig über den Umfang der Ringfläche55 verteilt. Zwischen zwei Anschlagbegrenzungselementen61 ,62 ;62 ,63 ;63 ,64 ;64 ,61 ist jeweils ein im Wesentlichen kreisbogenförmiger Zwischenraum65 ,66 ,67 ,68 ausgespart. In die Zwischenräume65 bis68 ragt jeweils ein Anschlagfinger71 bis74 , der sich von dem zentralen Durchgangsloch49 der Mitnehmerscheibe30 in radialer Richtung erstreckt. Die Anschlagfinger71 bis74 sind einstückig mit der Mitnehmerscheibe30 verbunden und gleichmäßig über den Umfang des Durchgangslochs49 verteilt. Durch die Abstände in Umfangsrichtung zwischen den Anschlagfingern71 bis74 und den zugehörigen Anschlagbegrenzungselementen61 bis64 wird die Größe des relativen Verdrehwinkels zwischen der Mitnehmerscheibe30 und der Dämpfernabe38 festgelegt. - Die Turbinenradnabe
22 weist radial außerhalb der und konzentrisch zu den Ringflächen54 ,55 der Dämpfernabe38 eine Ringfläche80 auf, von der sich acht Kopplungselemente81 bis88 in axialer Richtung erstrecken. Die Kopplungselemente81 bis88 haben jeweils die Gestalt von Kreisbögen und sind gleichmäßig über den Umfang der Ringfläche80 verteilt. Zwischen den Kopplungselementen81 ,82 ;83 ,84 ;85 ,86 ;87 ,88 erstreckt sich jeweils ein Anschlagfinger71 bis74 hindurch. Darüber hinaus ist zwischen zwei Kopplungselementen88 ,81 ;82 ,83 ;84 ,85 ;86 ,87 jeweils ein Kopplungsfinger91 bis94 angeordnet, der sich von der Mitnehmerscheibe30 in radialer Richtung erstreckt. Die Kopplungsfinger91 bis94 sind im Wechsel mit den Anschlagfingern71 bis74 über den Umfang des zentralen Durchgangslochs49 der Mitnehmerscheibe30 gleichmäßig verteilt angeordnet. Allerdings sind die Kopplungsfinger91 bis94 kürzer als die Anschlagfinger71 bis74 ausgeführt. Dadurch wird erreicht, dass die Kopplungsfinger91 bis94 nicht in die Dämpfernabe38 eingreifen, sondern radial außen an jeweils einem Anschlagbegrenzungselement61 bis64 anliegen. Die Kopplungsfinger91 bis94 und die Anschlagfinger71 bis74 dienen auch dazu, die Mitnehmerscheibe30 auf der Dämpfernabe38 zu zentrieren. - Der mechanische Anschlag kann, wie gezeigt, in zwei Verdrehrichtungen genutzt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den mechanischen Anschlag nur in eine Verdrehrichtung zu nutzen. In diesem Fall wird eine Last in der anderen Verdrehrichtung durch einen weiteren mechanischen Anschlag, zum Beispiel innerhalb des Dämpfers, aufgenommen.
-
- 1
- Antriebsstrang
- 3
- Antriebseinheit
- 5
- Getriebe
- 6
- Drehmomentwandler
- 10
- Gehäuse
- 12
- Drehachse
- 14
- Gehäusewand
- 15
- Gehäusewand
- 16
- Verbindungsblechteil
- 17
- Anlasserzahnkranz
- 20
- Pumpenrad
- 21
- Turbinenrad
- 22
- Turbinenradnabe
- 23
- Eingangswelle
- 24
- Leitrad
- 26
- Wandlerüberbrückungskupplung
- 27
- Drehschwingungsdämpfer
- 28
- Kolben
- 29
- Reiblamelle
- 30
- Mitnehmerscheibe
- 33
- Energiespeicherelement
- 35
- Dämpferflansch
- 36
- Schweißverbindung
- 38
- Dämpfernabe
- 41
- Verzahnungsbereich
- 42
- Verzahnungsbereich
- 44
- Fenster
- 45
- Fenster
- 47
- Durchgangsloch
- 48
- Durchgangsloch
- 39
- Durchgangsloch
- 51
- Innenverzahnung
- 53
- Dämpfernabenkörper
- 54
- Ringfläche
- 55
- Ringfläche
- 61
- Anschlagbegrenzungselement
- 62
- Anschlagbegrenzungselement
- 63
- Anschlagbegrenzungselement
- 64
- Anschlagbegrenzungselement
- 65
- Zwischenraum
- 66
- Zwischenraum
- 67
- Zwischenraum
- 68
- Zwischenraum
- 71
- Anschlagfinger
- 72
- Anschlagfinger
- 73
- Anschlagfinger
- 74
- Anschlagfinger
- 80
- Ringfläche
- 81
- Kopplungselement
- 82
- Kopplungselement
- 83
- Kopplungselement
- 84
- Kopplungselement
- 85
- Kopplungselement
- 86
- Kopplungselement
- 86
- Kopplungselement
- 88
- Kopplungselement
- 91
- Kopplungsfinger
- 92
- Kopplungsfinger
- 93
- Kopplungsfinger
- 94
- Kopplungsfinger
Claims (11)
- Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer im Antriebsstrang (
1 ) eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit (3 ) und einem Getriebe (5 ) angeordneten Nabe (22 ), insbesondere einer Turbinenradnabe eines Turbinenrads (21 ) eines Drehmomentwandlers (6 ), die unter Zwischenschaltung eines Drehschwingungsdämpfers (27 ) über eine Mitnehmerscheibe (30 ) insbesondere einer Wandlerüberbrückungskupplung (26 ) mit einer Dämpfernabe (38 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer (27 ) mit einer mechanischen Anschlageinrichtung ausgestattet ist, die wirksam wird, sobald eine auslegungsgemäße Maximalbelastung des Drehschwingungsdämpfers (27 ) überschritten wird. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung Anschlagfinger (
71 –74 ) umfasst, die von der Mitnehmerscheibe (30 ) ausgehen und jeweils in einen Zwischenraum (65 –68 ) hineinragen, der in Umfangsrichtung von zwei Anschlagbegrenzungselementen (61 –64 ) begrenzt wird, die an der Dämpfernabe (38 ) vorgesehen sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagfinger (
71 –74 ) in radialer Richtung von einer zentralen Öffnung (49 ) in der Mitnehmerscheibe (30 ) nach innen erstrecken. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagbegrenzungselemente (
61 –64 ) von der Dämpfernabe (38 ) in axialer Richtung erstrecken. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlagfinger (
71 –74 ) gleichmäßig über einen Umfang der Mitnehmerscheibe (30 ) verteilt angeordnet sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfinger (
71 –74 ) in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei Kopplungselementen (81 –88 ) angeordnet sind, die von der Nabe (22 ) ausgehen. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kopplungselemente (
81 –88 ) von der Nabe (22 ) in axialer Richtung erstrecken. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei Anschlagfingern (
71 –74 ) jeweils ein Kopplungsfinger (91 –94 ) von der Mitnehmerscheibe (30 ) in radialer Richtung nach innen erstreckt. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsfinger (
91 –94 ) in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei Kopplungselementen (81 –88 ) angeordnet sind, die von der Nabe (22 ) ausgehen. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dämpfernabe (
38 ) ein Dämpfernabenflansch (35 ) befestigt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfernabenflansch (
35 ) stoffschlüssig mit der Dämpfernabe (38 ) verbunden ist.
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Applications Claiming Priority (3)
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DE102005060566.4 | 2005-12-17 | ||
DE102006056747A DE102006056747A1 (de) | 2005-12-17 | 2006-12-01 | Drehmomentübertragungseinrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006056747A1 true DE102006056747A1 (de) | 2007-06-28 |
Family
ID=38109023
Family Applications (1)
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DE102006056747A Ceased DE102006056747A1 (de) | 2005-12-17 | 2006-12-01 | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006056747A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
WO2009003583A1 (de) * | 2007-07-05 | 2009-01-08 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
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2006
- 2006-12-01 DE DE102006056747A patent/DE102006056747A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE112008001506B4 (de) * | 2007-07-05 | 2018-12-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE112008001506C5 (de) | 2007-07-05 | 2024-05-16 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drehmomentübertragungseinrichtung |
DE102009030442A1 (de) | 2008-07-18 | 2010-01-21 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
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Legal Events
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