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- Priorität:
Republik Korea. (KR) 30. Dezember 2005 10-2005-0134751
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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 30. Dezember 2005 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. P 2005-134751, die hiermit durch
Bezugnahme so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays,
und spezieller betrifft sie eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays, die so
konzipiert ist, dass sie auf einen in einem Flüssigkristallbehälter gefüllten Flüssigkristall
Schwingungsenergie anwendet, um es dadurch zu ermöglichen,
den Flüssigkristall
auf sprühende
Weise aufzutropfen.
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Erörterung
der einschlägigen
Technik
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Ein
Flüssigkristalldisplay
verfügt
allgemein über
zwei Substrate, die einander zugewandt miteinander verbunden sind,
und eine zwischen den beiden Substraten ausgebildete Flüssigkristallschicht.
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Die
zwei Substrate werden unter Verwendung eines Abdichtungsmaterials
so miteinander verbunden, dass zwischen ihnen ein regelmäßiger Raum
ausgebildet wird. Die Flüssigkristallschicht,
die zwischen den zwei Substraten ausgebildet ist, dient zum Steuern
der Lichtmenge, die durch sie hindurchgestrahlt wird, wenn Flüssigkristallmoleküle in ihr durch
Ansteuerungselemente angesteuert werden, die auf den jeweiligen
Substraten ausgebildet sind, um dadurch die Funktion des Anzeigens
von Information auszuüben.
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Ein
derartiges Flüssigkristalldisplay
wird hauptsächlich
durch ein Flüssigkristall-Einfüllverfahren
und ein Flüssigkristall-Auftropfverfahren
hergestellt.
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Dabei
werden beim Flüssigkristall-Einfüllverfahren
zwei Substrate, die mit Ansteuerungselementen bzw. Farbfilterelementen
versehen sind, unter Verwendung eines Abdichtungsmaterials mit einer Flüssigkristall-Einfüllöffnung unter
Einhaltung eines regelmäßigen Abstands
miteinander verbunden. Nach dem Aushärten des Abdichtungsmaterials
werden die verbundenen Substrate als Tafeleinheiten zugeschnitten.
Dann wird in den Raum zwischen den zwei Substraten durch die Flüssigkristall-Einfüllöffnung hindurch
ein Flüssigkristallmaterial
eingefüllt.
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Um
das Flüssigkristallmaterial,
genauer gesagt, eine Flüssigkristalllösung in
den Raum zwischen den zwei Substraten einzufüllen, werden als Erstes die
miteinander verbundenen Substrate in einen Vakuumbehälter eingesetzt,
um zwischen ihnen einen Unterdruck zu erzeugen. Danach wird die
Flüssigkristall-Einfüllöffnung in
einen Behälter
eingeführt, in
dem die Flüssigkristalllösung aufgenommen
ist. Wenn in einem derartigen Zustand der Innendruck des Vakuumbehälters vom
Unterdruck auf den Atmosphärendruck
geändert
wird, kann die Flüssigkristalllösung in
den Raum zwischen den zwei Substraten eingefüllt werden. Nach Abschluss
des Einfüllens
der Flüssigkristalllösung auf
die oben angegebene Weise wird die Flüssigkristall-Einfüllöffnung unter
Verwendung einer geeigneten Abdichtung abgedichtet.
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Andererseits
wird beim Flüssigkristall-Auftropfverfahren
als Erstes eine geeignete Menge an Flüssigkristall auf ein beliebiges
der zwei Substrate aufgetropft. Danach werden die zwei Substrate
unter Verwendung eines Abdichtungsmaterials miteinander verbunden.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkristalldisplays
unter Verwendung eines herkömmlichen Flüssigkristall-Einfüllprozesses
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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Die 1 ist eine schematische
Ansicht zum Veranschaulichen eines herkömmlichen Flüssigkristall-Einfüllprozesses.
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Wie
es in der 1 dargestellt
ist, ist ein Flüssigkristallbehälter 102,
in dem ein Flüssigkristall 101 aufgenommen
ist, fest in einem Vakuumbehälter 103 angeordnet.
Wenn mehrere Tafeln 101, die miteinander verbunden sind
und jeweils über
eine Flüssigkristall-Einfüllöffnung verfügen, in
den Vakuumbehälter 103 eingesetzt
werden, wird der Innendruck in diesem auf einem Unterdruck gehalten,
um zwischen den zwei Substraten jeder Tafel eine Vakuumatmosphäre zu erzeugen,
während
im Vakuumbehälter 103 verbliebene
Feuchtigkeit und Luftblasen entfernt werden.
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Anschließend wird,
nachdem die Flüssigkristall-Einfüllöffnung jeder
Tafel in den Flüssigkristall 101 eingetaucht
oder mit ihm in Kontakt gebracht wurde, Stickstoffgas (N2) in den Vakuumbehälter 103 eingeleitet,
um den Innendruck in ihm vom Vakuumzustand auf den Atmosphärendruckzustand
zu ändern.
In diesem Fall kann, da das Innere des Vakuumbehälters 103 auf Atmosphärendruck
ist, jedoch der Raum zwischen den zwei Substraten jeder Tafel 104 immer
noch auf dem Unterdruck gehalten ist, der Flüssigkristall 101 durch
die Flüssigkristall-Einfüllöffnung auf
Grundlage der oben beschriebenen Druckdifferenz in den Raum zwischen
den zwei Substraten eingefüllt
werden.
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Wenn
einmal der Flüssigkristall 101 vollständig in
jede Tafel 104 gefüllt
ist, wird ein Abdichtungsprozess zum Abdichten der Flüssigkristall-Einfüllöffnung ausgeführt, und
schließlich
werden alle Tafeln 104 gewaschen.
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Beim
oben beschriebenen Flüssigkristall-Einfüllprozess
besteht jedoch ein Problem hinsichtlich einer übermäßig langen Zeit, die dazu erforderlich
ist, den Flüssigkristall
einzufüllen,
da die Flüssigkristall-Einfüllöffnung in
den Flüssigkristall
eingetaucht werden und mit ihm in Kontakt kommen sollte, nachdem
aufeinanderfolgend das Zuschneiden von Tafeleinheiten und das Erzeugen
einer Vakuumatmosphäre
zwischen den zwei Substraten jeder Tafel ausgeführt wurden. So leidet der herkömmliche, oben
beschriebene Flüssigkristall-Einfüllprozess
unter einer Beeinträchtigung
der Produktivität.
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Darüber hinaus
besteht beim Herstellen eines großflächigen Flüssigkristalldisplays die Gefahr, dass
der Flüssigkristall
unvollständig
in die Tafel eingefüllt
wird, was zu fehlerhaften Erzeugnissen führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gerichtet, die eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen bei der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays zu schaffen,
die so konzipiert ist, dass sie Schwingungsenergie unter Verwendung
von Ultraschallwellen auf einen in einen zugehörigen Flüssigkristallbehälter gefüllten Flüssigkristall
anwendet, um es dadurch zu ermöglichen,
den Flüssigkristall
auf sprühende
Weise aufzutropfen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden teilweise dem
Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den zugehörigen
Ansprüchen
sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays mit Folgendem
versehen: einem Flüssigkristallbehälter, in
den ein Flüssigkristall
eingefüllt
wird, damit auf diesen Flüssigkristall
ein Druck ausgeübt wird,
wenn ein Gas in den Flüssigkristallbehälter geliefert
wird; einer Öffnungs-
und Schließvorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Flüssigkristall-Auslasslochs, das
am unteren Ende des Flüssigkristallbehälters vorhanden
ist; und einer Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung zum Zuführen von
Schwingungsenergie in das Innere des Flüssigkristallbehälters.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen eines herkömmlichen
Flüssigkristall-Einfüllprozesses;
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2 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration einer
Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Grundkonzepts
eines Auftropfprozesses unter Verwendung der Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration einer
Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration
einer in der 4 dargestellten Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung;
und
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6 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Grundkonzepts
eines Auftropfprozesses unter Verwendung der Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
Wo immer es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 2 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration einer
Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, verfügt die Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der Erfindung über einen
zylindrischen Flüssigkristallbehälter 202,
in den ein Flüssigkristall 201 eingefüllt wird,
und ein Gehäuse 203,
das so konfiguriert ist, dass es den Flüssigkristallbehälter 202 aufnimmt.
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Der
Flüssigkristallbehälter 202 besteht
aus Polyethylen und das Gehäuse 203 besteht
aus rostfreiem Stahl. Da Polyethylen über hervorragende Formbarkeit
verfügt,
die dazu ausreicht, eine gewünschte
Behälterform
auf vereinfachte Weise auszubilden, und da es auch keine Reaktion
zu Flüssigkristallen
zeigt, wird es herkömmlicher
Weise zum Herstellen eines Flüssigkristallbehälters 202 verwendet.
Jedoch verfügt
Polyethylen über
geringe Festigkeit, und es zeigt daher die Tendenz, bei einem Schlag
von außen
leicht verformt zu werden. Wenn der Flüssigkristallbehälter durch
einen äußeren Schlag
verformt wird, ist es unmöglich,
Flüssigkristall an
einer genauen Position aufzutropfen. Daher muss der Flüssigkristallbehälter aus
Polyethylen im Gehäuse
aus rostfreiem Stahl hoher Festigkeit aufgenommen werden.
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Der
Flüssigkristallbehälter 202 ist
in seinem Inneren mit einer vertikalen Nadel 204 versehen,
die aus einem magnetischen Material besteht. Die Nadel 204 ist
auf vertikal bewegliche Weise am Flüssigkristallbehälter 202 befestigt.
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Genauer
gesagt, hat die Nadel 209 die Form eines Stabs mit einem
kegelförmigen
unteren Ende, das so konfiguriert ist, dass es in eine Öffnung eingeführt wird,
die in einem Nadelsitz 205 aus gebrochen ist, der am Boden
des Flüssigkristallbehälters 202 vorhanden
ist. Um das obere Ende der Nadel 204 herum ist ein elastisches
Element 208, wie eine Feder, so installiert, dass sie am
Flüssigkristallbehälter 202 angeordnet
ist. Bei dieser Konfiguration kann sich die Nadel 204,
nachdem sie nach oben bewegt wird, durch die Rückstellkraft des elastischen
Elements 208 wieder nach unten in ihre ursprüngliche
Position bewegen, wodurch das kegelförmige untere Ende der Nadel 204 so
verschoben werden kann, dass es die Öffnung des Nadelsitzes 205 öffnet und
schließt.
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Mit
dem unteren Ende des Nadelsitzes 205 sind eine Düse 206 und
eine Düsenabdeckung 207 verbunden,
die mit Öffnungen
vorbestimmter Größen zum
Auslassen des Flüssigkristalls 201 ausgebildet sind.
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Die
Düsenabdeckung 207 dient
als Verbindungseinrichtung zum Befestigen der Düse 206 an einer festen
Position. Die Düse 206 wird
aus einer Anzahl von Düsen
mit Flüssigkristall-Auslassöffnungen
verschiedener Größen ausgewählt, die
frei austauschbar sind, um die aufzutropfende Menge an Flüssigkristall 201 zu
regulieren.
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Mit
der Oberseite des Flüssigkristallbehälters 202 ist
ein oberes Gehäuse 213 verbunden,
und mit diesem ist wiederum eine Gaszuführleitung 212 verbunden.
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Das
obere Gehäuse 213,
das an der Oberseite des Flüssigkristallbehälters 202 angeordnet
ist, ist mit einem Magnetstab 210 mit Spaltregulierung 211 versehen.
Der Magnetstab 210 besteht aus einem ferromagnetischen
Material oder einem weichmagnetischen Material. Um den Außenumfang
des Magnetstabs 210 herum ist eine zylindrische Magnetspule 209 montiert.
Die Magnetspule 209 ist mit einer Spannungsquelle (in der
Zeichnung nicht dargestellt) verbunden. Wenn der Magnetspule 209 Strom
zugeführt
wird, er zeugt der Magnetstab 210 eine magnetische Kraft.
Durch die Wechselwirkung mit der magnetischen Kraft kann demgemäß die Nadel 204 nach
oben bewegt werden. Wenn dann die Zufuhr von Strom zur Magnetspule 209 unterbrochen wird,
bewegt sich die Nadel 204 aufgrund der Rückstellkraft
des elastischen Elements 208 in ihre ursprüngliche
Position nach unten, wodurch der Flüssigkristall 201 an
einer gewünschten
Position aufgetropft werden kann.
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Nun
wird der Betrieb der oben beschriebenen Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Als
Erstes wird, wenn eine vorbestimmte Menge an Flüssigkristall 201 in
den Flüssigkristallbehälter 202 gefüllt ist,
Stickstoffgas durch die Gaszuführleitung 212 in
den Flüssigkristallbehälter 202 geleitet.
Hierbei besteht der Grund für
das Zuführen
von Stickstoffgas darin, den Innendruck im Flüssigkristallbehälter 202 auf
einem regelmäßigen Wert
zu halten. Wenn ein bestimmter Bereich im Flüssigkristallbehälter 202,
in den kein Flüssigkristall 201 gefüllt ist,
während
des Auftropfens desselben einer Druckschwankung unterliegt, kann
es dazu kommen, dass eine unregelmäßige Menge an Flüssigkristall 201 aufgetropft wird.
Demgemäß muss der
Innendruck des Flüssigkristallbehälters 202 auf
einem regelmäßigen Wert gehalten
werden.
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Anschließend wird,
wenn der Magnetspule 209 Strom zugeführt wird, die Nadel 204,
die aus einem magnetischen Material besteht, durch die durch den
Magnetstab 210 erzeugte magnetische Kraft nach oben bewegt.
Dies, da die Nadel 204 auf vertikal bewegliche Weise am
Flüssigkristallbehälter 202 befestigt
ist.
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Demgemäß wird die Öffnung des
Nadelsitzes 205, die durch das Ende der Nadel 204 verschlossen
war, geöffnet,
wodurch der Flüs sigkristall 201 durch
die Öffnungen
der Düse 206 und
der Düsenabdeckung 207 aufgetropft
werden kann.
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Wenn
andererseits die Stromzufuhr zur Magnetspule 209 unterbrochen
wird, bewegt sich die Nadel 204 aufgrund der Anziehkraft
des elastischen Elements 208, das zwischen dem oberen Ende
der Düse 204 und
dem Flüssigkristallbehälter 202 angebracht
ist, nach unten, um die Öffnung
des Nadelsitzes 205 zu schließen.
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Die 3 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Grundkonzepts
des Auftropfprozesses unter Verwendung der Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Herkömmlicher
Weise wird der Flüssigkristall 201 tropfenförmig auf
ein Substrat 302 getropft.
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Das
Substrat 302 wird so aufgesetzt, dass es sich mit einer
voreingestellten Geschwindigkeit in den Richtungen der X- und der
Y-Achse bewegt, und die Auftropfvorrichtung, die durch die Bezugszahl 301 gekennzeichnet
ist, wird so eingestellt, dass sie den Flüssigkristall 201 mit
einem voreingestellten Zeitintervall auftropft. Daher werden Flüssigkristalltröpfchen 201a so
auf das Substrat 302 aufgetropft, dass sie mit einem regelmäßigen Abstand
angeordnet sind.
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Selbstverständlich kann
davon ausgegangen werden, dass das Substrat 302 über eine
feste Position verfügt
und nur die Auftropfvorrichtung 301 in den Richtungen der
X- und der Y-Achse bewegt wird, um es zu ermöglichen, den Flüssigkristall 201 mit
einem regelmäßigen Abstand
aufzutropfen. Jedoch besteht in diesem Fall die Gefahr, dass die
Flüssigkristalltröpfchen 201a aufgrund
der Bewegungen der Auftropfvorrichtung 301 einem Rütteln unterliegen,
was zu Fehlern bei der Auftropfposition und der Auftropf menge der
Flüssigkristalltröpfchen 201a führen kann.
Daher ist es bevorzugt, dass die Auftropfvorrichtung 301 an
einer festen Position gehalten wird und das Substrat 302 bewegt
wird.
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Jedoch
kann bei der oben beschriebenen Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, da der Flüssigkristall 201 in
Form von Tröpfchen
auf das Substrat 302 getropft wird, dieses unter unerwünschten
Flecken leiden, was von der Menge, der Position und der Größe der Flüssigkristalltröpfchen 201a abhängt. Ferner
verfügen
die Flüssigkristalltröpfchen 201a über eine
Grenze bei ihrer Ausbreitung, obwohl sie durch einen während eines
folgenden Substratverbindungsprozesses ausgeübten Druck ausgebreitet und
verschmolzen werden. Daher treten in unvermeidlicher Weise in Grenzabschnitten
zwischen Flüssigkristalltröpfchen 201 und
Eckabschnitten des Substrats 302 Hohlräume auf. Wie es bekannt ist, sind
die Hohlräume
ein Faktor, der zu Flecken in einem Schirm führt.
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, wie es sich bei der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, schlagen die Erfinder der vorliegenden Erfindung
auch vor, dass dem Inneren des Flüssigkristallbehälters Schwingungsenergie
zugeführt wird,
um es zu ermöglichen,
den Flüssigkristall
auf sprühende
Weise aufzutropfen. Nun wird eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung detaillierter beschrieben.
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Die 4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration einer
Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, verfügt die Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung über
einen zylindrischen Flüssigkristallbehälter 402,
in den ein Flüssigkristall 401 eingefüllt wird,
und ein Gehäuse 403,
das so konfiguriert ist, dass es den Flüssigkristallbehälter 402 aufnimmt.
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Der
Flüssigkristallbehälter 402 besteht
aus Polyethylen und das Gehäuse 403 besteht
aus rostfreiem Stahl. Da Polyethylen über hervorragende Formbarkeit
verfügt,
die dazu ausreicht, eine gewünschte
Behälterform
auf vereinfachte Weise auszubilden, und da es auch keine Reaktion
zu Flüssigkristallen
zeigt, wird es herkömmlicher
Weise zum Herstellen eines Flüssigkristallbehälters 402 verwendet.
Jedoch verfügt
Polyethylen über
geringe Festigkeit, und es zeigt daher die Tendenz, bei einem Schlag
von außen
leicht verformt zu werden. Wenn der Flüssigkristallbehälter durch
einen äußeren Schlag
verformt wird, ist es unmöglich,
Flüssigkristall an
einer genauen Position aufzutropfen. Daher muss der Flüssigkristallbehälter aus
Polyethylen im Gehäuse
aus rostfreiem Stahl hoher Festigkeit aufgenommen werden.
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Der
Flüssigkristallbehälter 402 ist
in seinem Inneren mit einer vertikalen Nadel 404 versehen,
die aus einem magnetischen Material besteht. Die Nadel 404 ist
auf vertikal bewegliche Weise am Flüssigkristallbehälter 402 befestigt.
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Genauer
gesagt, hat die Nadel 409 die Form eines Stabs mit einem
kegelförmigen
unteren Ende, das so konfiguriert ist, dass es in eine Öffnung eingeführt wird,
die in einem Nadelsitz 405 ausgebrochen ist, der am Boden
des Flüssigkristallbehälters 402 vorhanden
ist. Um das obere Ende der Nadel 404 herum ist ein elastisches
Element 408, wie eine Feder, so installiert, dass sie am
Flüssigkristallbehälter 402 angeordnet
ist. Bei dieser Konfiguration kann sich die Nadel 404,
nachdem sie nach oben bewegt wird, durch die Rückstellkraft des elastischen
Elements 408 wieder nach unten in ihre ursprüngliche
Position bewegen, wodurch das kegelförmige untere Ende der Nadel 404 so
verschoben werden kann, dass es die Öffnung des Nadelsitzes 405 öffnet und
schließt.
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Mit
dem unteren Ende des Nadelsitzes 405 sind eine Düse 406 und
eine Düsenabdeckung 407 verbunden,
die mit Öffnungen
vorbestimmter Größen zum
Auslassen des Flüssigkristalls 401 ausgebildet sind.
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Die
Düsenabdeckung 407 dient
als Verbindungseinrichtung zum Befestigen der Düse 406 an einer festen
Position. Die Düse 406 wird
aus einer Anzahl von Düsen
mit Flüssigkristall-Auslassöffnungen
verschiedener Größen ausgewählt, die
frei austauschbar sind, um die aufzutropfende Menge an Flüssigkristall 401 zu
regulieren.
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Mit
der Oberseite des Flüssigkristallbehälters 402 ist
ein oberes Gehäuse 413 verbunden,
und mit diesem ist wiederum eine Gaszuführleitung 412 verbunden.
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Das
obere Gehäuse 413,
das an der Oberseite des Flüssigkristallbehälters 402 angeordnet
ist, ist mit einem Magnetstab 410 mit Spaltregulierung 411 versehen.
Der Magnetstab 410 besteht aus einem ferromagnetischen
Material oder einem weichmagnetischen Material. Um den Außenumfang
des Magnetstabs 410 herum ist eine zylindrische Magnetspule 409 montiert.
Die Magnetspule 409 ist mit einer Spannungsquelle (in der
Zeichnung nicht dargestellt) verbunden. Wenn der Magnetspule 909 Strom
zugeführt
wird, erzeugt der Magnetstab 410 eine magnetische Kraft.
Durch die Wechselwirkung mit der magnetischen Kraft kann demgemäß die Nadel 404 nach
oben bewegt werden. Wenn dann die Zufuhr von Strom zur Magnetspule 409 unterbrochen wird,
bewegt sich die Nadel 404 aufgrund der Rückstellkraft
des elastischen Elements 408 in ihre ursprüngliche
Position nach unten, wodurch der Flüssigkristall 901 an
einer gewünschten
Position aufgetropft werden kann.
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Bei
der Erfindung ist zusätzlich
eine Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung 413 bis 416 vorhanden,
um dem in den Flüssigkristallbehälter 402 gefüllten Flüssigkristall 401 Schwingungsenergie
zuzuführen.
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Die 5 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration
der in der 4 dargestellten Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung.
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Wie
es in der 5 dargestellt ist, verfügt die Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung über einen Ultraschallwellengenerator 416 zum
Erzeugen von Ultraschallwellen, einen Wandler 414, der
im Flüssigkristallbehälter 402 installiert
ist und dazu ausgebildet ist, Schwingungsbewegungen auszuführen, Signalleitungen 415 zum Übertragen
der vom Ultraschallwellengenerator 416 erzeugten Ultraschallwellen
an den Wandler 414 sowie Befestigungsschäfte 413 zum
Befestigen des Wandlers 414 im Flüssigkristallbehälter 402 auf
schwingungsfähige
Weise.
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Der
Wandler 414 hat die Form einer dünnen Metallscheibe, und er
ist dazu ausgebildet, auf Grundlage der Stärke der über die Signalleitungen 415 übertragenen
Ultraschallwellen Schwingungsenergie zu erzeugen. Der Wandler 419 ist
zentral mit einer Öffnung 505 ausgebildet,
durch die die im Flüssigkristallbehälter 402 vorhandene
Nadel 404 dringt.
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Der
Ultraschallwellengenerator 916 verfügt über mehrere Frequenzregulierschalter 502,
mit denen die Stärke
von Ultraschallwellen reguliert werden kann, und einen Schalter 503,
der den EIN/AUS-Zustand des Ultraschallwellengenerators 416 steuern kann.
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Die
oben beschriebene Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung kann abhängig
davon, ob der Schalter 503 des Ultraschallwellengenerators 416 im EIN- oder AUS-Zustand
steht, verschiedene Flüssigkristall-Auftropfvorgänge ausführen.
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Wenn
sich der Schalter 503 beispielsweise im EIN-Zustand befindet,
werden Ultraschallwellen an den Wandler 414 geliefert,
wodurch dieser Schwingungsenergie erzeugen kann. Dadurch zeigt der
Flüssigkristall 401 Wellenbewegungen
jenseits einer kritischen Wellenhöhe. Genauer gesagt, wird, wenn
der Flüssigkristall 401 einer
Vertikalvibration unterliegt, an seiner horizontalen Oberfläche eine stationäre Welle
erzeugt. Demgemäß wird,
wenn die kritische Wellenhöhe
der im Flüssigkristall 401 erzeugten
stationären
Welle die Grenze der Stabilität überschreitet,
die Form der Welle ausgehend von einem Endabschnitt derselben als
Ergebnis der übermäßigen Wellenhöhe verformt,
wozu es dazu kommt, dass sich feine Teilchen mit regelmäßiger Größe abtrennen
und auf sprühende
Weise aufgetropft werden.
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Wenn
sich jedoch der Schalter 503 im AUS-Zustand befindet, wird
keine Ultraschallwelle angewandt, und demgemäß wird der Flüssigkristall 401 in
Form von Tröpfchen
aufgetropft.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung detailliert beschrieben.
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Als
Erstes wird, wenn eine vorbestimmte Menge an Flüssigkristall 401 in
den Flüssigkristallbehälter 402 gefüllt ist,
demselben Stickstoffgas durch die Gaszuführleitung 412 zugeführt.
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Hierbei
besteht der Grund im Zuführen
von Stickstoffgas darin, den Innendruck des Flüssigkristallbehälters 402 auf
einem regel mäßigen Wert
zu halten, um es zu verhindern, dass eine unregelmäßige Menge
an Flüssigkristall 401 ausgetropft
wird, wenn ein bestimmter Bereich im Flüssigkristallbehälter 402,
in dem kein Flüssigkristall 401 gefüllt ist, während des
Auftropfens desselben einer Druckschwankung unterliegt.
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Der
Ultraschallwellengenerator 416 führt dem Wandler 414 Ultraschallwellen über die
Signalleitungen 415 zu.
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Genauer
gesagt, wird der am Ultraschallwellengenerator 416 vorhandene
Schalter 503 auf EIN geschaltet, und Ultraschallwellen
mit regelmäßiger Stärke werden
durch Bedienen der Frequenzregulierschalter 502 kontinuierlich
an die Signalleitungen 415 geliefert.
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Die
Signalleitungen 415 durchdringen die am Flüssigkristallbehälter 402 vorhandenen
Befestigungsschäfte 413,
und sie wirken so, dass sie die Ultraschallwellen dem Wandler 414 zuführen.
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Nachdem
der Wandler 414 die Ultraschallwellen von den Signalleitungen 415 empfangen
hat, erzeugt er anschließend
eine Schwingung, die der Stärke
der Ultraschallwellen entspricht, um dem Flüssigkristall 401 Schwingungsenergie
zuzuführen.
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Als
Nächstes
erzeugt, wenn der Magnetspule 409 Strom zugeführt wird,
der Magnetstab 410 eine magnetische Kraft, wodurch sich
die Nadel 404, die aus einem magnetischen Material besteht,
durch die erzeugte Magnetkraft nach oben bewegen kann.
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Demgemäß wird die Öffnung des
Nadelsitzes 405, die mit dem Ende der Nadel 404 in
Kontakt gelangt, geöffnet,
wodurch der Flüssigkristall 401 durch
die Düse 406 und
die Düsenabdeckung 907 nach
außen
getropft werden kann.
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Wenn
andererseits die Stromzufuhr zur Magnetspule 409 unterbrochen
wird, bewegt sich die Nadel 404 durch die anziehende Kraft
des elastischen Elements 408, die zwischen dem oberen Ende der
Nadel 404 und dem Flüssigkristallbehälter 402 angebracht
ist, nach unten, um die Öffnung
des Nadelsitzes 405 zu schließen.
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Die
Menge des aufzutropfenden Flüssigkristalls 401 kann
abhängig
von der Größe der in
der Düse 406 ausgebildeten Öffnung,
dem auf den Flüssigkristall 401 ausgeübten Druck
und der Stärke
der Schwingung des Wandlers 414 entsprechend der Stärke der
Ultraschallwellen geändert
werden.
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Die
Zeit, während
der die Öffnung
des Nadelsitzes 405 über
die Aufwärtsbewegung
der Nadel 404 offen sein muss, ist durch den Abstand x
zwischen der Düse 404 und
dem Magnetstab 410 sowie den auf die Düse 404 ausgeübten Zug
der Feder 408 bestimmt.
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Die
magnetische Kraft des Magnetstabs 410 kann entsprechend
der Anzahl der Windungen der um ihn herum vorhandenen Magnetspule 409 oder durch
die Stärke
des ihr zugeführten
Stroms reguliert werden. Der Abstand x zwischen der Nadel 404 und dem
Magnetstab 410 kann durch die Spaltregulierung 411 reguliert
werden.
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Die 6 ist
eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Grundkonzepts
des Auftropfprozesses unter Verwendung der Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
zur Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der 6 dargestellt ist, wird der Flüssigkristall 401 dadurch
auf sprühende
Weise auf ein Substrat 602 aufgetropft, dass er unter Verwendung
von Ultraschallwellen in Schwingung versetzt wird. Demgemäß kann der
Flüssigkristall 901 über einen
großen
Bereich des Substrats 602 in Form feiner Teilchen aufgetropft
werden.
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Das
Substrat 602 wird mit einer voreingestellten Geschwindigkeit
in den Richtungen der X- und der Y-Achse bewegt, und die Auftropfvorrichtung,
die durch die Bezugszahl 601 gekennzeichnet ist, tropft
den Flüssigkristall 901 mit
einem voreingestellten Zeitintervall auf. Daher werden Flüssigkristallteilchen 401a auf
sprühende
Weise auf das Substrat 602 aufgetropft, so dass sie sich über einen
großen
Bereich desselben verteilen.
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Selbstverständlich kann
davon ausgegangen werden, dass das Substrat 602 über eine
feste Position verfügt
und nur die Auftropfvorrichtung 601 in den Richtungen der
X- und der Y-Achse bewegt wird, um es zu ermöglichen, den Flüssigkristall 401 mit
regelmäßigem Abstand
aufzutropfen.
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Jedoch
kann sich in diesem Fall der Einfüllbereich der Flüssigkristallteilchen 401a aufgrund
von Bewegungen der Auftropfvorrichtung 601 ändern. Dies
führt zu
Fehlern bei der Auftropfposition und der Auftropfmenge der Flüssigkristallteilchen 401a,
und daher ist es bevorzugt, dass die Auftropfvorrichtung 601 an
einer festen Position gehalten wird und das Substrat 602 bewegt
wird.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, zeigt eine Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung zur
Verwendung bei der Herstellung von Flüssigkristalldisplays gemäß der Erfindung
die folgenden Effekte.
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Die
Flüssigkristall-Auftropfvorrichtung
für Flüssigkristalldisplays
ist mit einer Schwingungsenergie-Zuführvorrichtung versehen, um
einem in einen Flüssigkristallbehälter eingefüllten Flüssigkristall Schwingungsenergie
zuzuführen,
damit der Flüssigkristall
auf sprühende
Weise aufgetropft werden kann.
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Dadurch
kann, gemäß der Erfindung,
der Flüssigkristall
in Form feiner Teilchen über
eine große Fläche eines
Substrats auf dieses auf getropft werden. Dies zeigt den Effekt,
dass es verhindert ist, dass auf dem Substrat unerwünschte Flecke
erzeugt werden. Ferner besteht selbst dann, wenn während des
Verbindens des Substrats ein Druck auf den Flüssigkristall ausgeübt ist,
keine Gefahr, dass auf dem Substrat unerwünschte Flecke erzeugt werden, da
die Flüssigkristallteilchen über den
großen
Bereich des Substrats verteilt sind.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang der Erfindungen abzuweichen. So soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.