DE102006054586B3 - Optimierung der Gasdurchlässigkeit im Laserbereich - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung zumindest einer örtlich begrenzten Schwächung (2) in einen Dekorverbund (1), insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mittels eines oder mehrerer Laserstrahlen, wobei der Dekorverbund (1) wenigstens einen Dekorträger (4), wenigstens ein Dekormaterial (5) sowie wenigstens eine zwischen Dekorträger (4) und Dekormaterial (5) angeordnete Polsterschicht (6) umfasst und zwischen den jeweiligen Schichten (4, 5, 6) des Dekorverbunds (1) je eine Zwischenschicht (7) eines Klebers und/oder Haftvermittlers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Teile des Dekorverbunds (1) Gaskanäle (8) zum Abführen von Gasen eingebracht werden und die Einbringung der Schwächung(en) (2) nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds (1) erfolgt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Innenausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Dekorverbund, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung zumindest einer örtlich begrenzten Schwächung in einen Dekorverbund, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mittels eines oder mehrerer Laserstrahlen, wobei der Dekorverbund wenigstens einen Dekorträger, wenigstens ein Dekormaterial sowie wenigstens eine zwischen Dekorträger und Dekormaterial angeordnete Polsterschicht umfasst und zwischen den jeweiligen Schichten des Dekorverbunds je eine Zwischenschicht eines Klebers und/oder Haftvermittlers angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Innenausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug, das durch ein solches Verfahren hergestellt wurde.
  • Stand der Technik
  • Das Einbringen von Schwächungen oder Schwächungslinien in einen Dekorverbund ist insbesondere im Kraftfahrzeugbau weit verbreitet. Derartige Schwächungen oder Schwächungslinien bilden im Dekorverbund Bereiche aus, entlang derer der Dekorverbund beispielsweise im Auslösefall eines Airbags oder im Crashfall aufreißt und zumindest Teile des Dekorverbunds in definierter Weise wegklappen oder sich zueinander verschieben.
  • Dies wird regelmäßig aus dem Grund durchgeführt, den Fahrzeuginsassen vor vermeidbaren Verletzungen, sei es durch splitternde oder herumfliegende Teile des Dekorverbunds oder durch einen nicht vollständig entfalteten Airbag, zu schützen.
  • Schwächungen dieser Art wurden anfangs entweder durch Nahtstellen mit vorzugsweise definiertem Aufreißwiderstand oder durch das Einbringen von Schwächungen mittels mechanischer Werkzeuge, beispielsweise Messer, Fräswerkzeuge, Bohrer oder dergleichen eingebracht. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, dass gerade zur Herstellung besonders hochwertigen Dekormaterialien die Prozessführung der mechanischen Werkzeuge nicht mehr die gewünschte Genauigkeit aufweist. Es wurden daher auch Ansätze offenbart, derartige Schwächungen mittels Laserstrahlen in zumindest Teile eines derartigen Dekorverbunds einzubringen. Durch die durch die Laserstrahlen in den Dekorverbund eingetragene Energie besteht jedoch das Problem, dass diese ohne weitere Schädigung des Dekorverbunds und insbesondere ohne Schädigung des Erscheinungsbilds des Dekors von der Schwächungsstelle wieder abgeführt werden muss. Gleiches gilt für bei der Verbrennung von Materialien auf Grund des Energieeintrags durch Laser auftretende Abgase.
  • Die DE 10 2004 047 634 A1 beschreibt eine Verkleidungstafel mit von einer Schaumstoffbrücke unterstützter, verborgener Reißnaht. Die begrenzte Schwächungslinie wird in einen Dekorverbund eingebracht, der aus einem Träger, einem Dekormaterial und einer dazwischen angeordneten Polsterschicht besteht, wobei die jeweiligen Schichten mittels eines Klebers miteinander verbunden sind. Nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds werden die Schwächungslinien als Abfolge mehrer Sacklöcher mit unterschiedlicher Eindringtiefe mittels Laserstrahlen in den Dekorverbund eingebracht.
  • Die DE 102 27 118 A1 sowie die DE 10 2005 012 720 A1 beschreiben ebenfalls verschiedene Abfolgen von mittels Laserstrahlen in Dekorverbunde eingebrachter Sacklöcher, um hierdurch Schwächungslinien im Dekorverbund zu verwirklichen.
  • Es besteht die Gefahr, dass ohne ausreichendes Abführen von Wärme und/oder Abgasen aus den mittels Laser eingebrachten Schwächungsbereichen ein Materialabbrand durch zu dicht abschließende Klebschichten noch verstärkt wird. Zudem führt die Gasentwicklung beim Verbrennen von Material im Schwächungsbereich regelmäßig dann zu einem Aufblähen im Dekorbereich, wenn diese Abgase nicht in ausreichendem Ausmaß von den Schwächungsbereichen abgeführt werden können.
  • Das Einbringen von Schwächungen mittels Laser erfolgt daher üblicherweise dadurch, dass einzelne oder mehrere Lagen vor dem Zusammenfügen des Dekorverbunds mittels Laser geschwächt werden und erst nach dem Einbringen der Schwächungen die Schichten miteinander verklebt oder auf andere Weise verbunden werden. Ein derartiger Herstellungsprozess ist jedoch ausgesprochen aufwändig, da gegebenenfalls mehrere Lagen eines Dekorverbunds einzeln verarbeitet werden müssen und das zusammenfügen des Dekorverbunds besonders erschwert wird. Dies ist zum einen darin begründet, dass die geschwächten Einzelschichten deutlich leichter beschädigt werden können als ungeschwächte Schichten, zum anderen müssen die einzelnen Schichten des Dekorverbunds in dem Fall, dass die Schwächung durch mehrere Schichten hindurch verlaufen sollen, sehr genau aufeinander ausgerichtet und dann zusammengefügt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es war daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit örtlich begrenzter Schwächung, die mittels Laserstrahlen in den Dekorverbund eingebracht werden, anzugeben, bei dem die Anzahl von Arbeitsschritten auf ein Minimum reduziert werden kann und gleichzeitig ein durchgehend gleichbleibendes Erscheinungsbild des Dekors gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird im erfindungsgemäßen Sinne durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, dass bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nahezu jede beliebige Art von Dekorverbund, die zumindest aus einem Dekorträger, einem Dekormaterial sowie wenigstens einer zwischen Dekorträger und Dekormaterial angeordneten Posterschicht besteht, mittels Lasern in gewünschter Weise geschwächt werden kann, ohne dass die in den Dekorverbund mittels der Laserstrahlen eingebrachte Energie zu einer nennenswerten, insbesondere sichtbaren, Änderung zumindest von Teilen des Dekorverbunds führt. Überdies kann der Materialverbund bereits vorab zusammengesetzt werden, so dass keine Ausrichtung einzelner Schwächungen in Teilschichten erforderlich ist.
  • Im erfindungsgemäßen Sinne sind die Schwächungen, die mittels Laser in den Dekorverbund eingebracht werden, in ihrer Form und Ausdehnung nicht beschränkt. Gleiches gilt für die Tiefe der mittels Laser eingebrachten Schwächungen, wobei jedoch bevorzugt wird, dass die Laserschwächungen in einer Schicht des Dekorverbunds enden, die eine gewisse Gasdurchlässigkeit aufweist.
  • Die Materialien, die üblicherweise zur Herstellung des Dekorträgers verwendet werden, sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und umfassen in der Regel formstabile Kunststoffe, die gegebenenfalls faserverstärkt sind, um den Festigkeitsanforderungen für den jeweiligen Einbauort zu genügen. Beispielhaft, aber die Erfindung nicht beschränkend, werden hier ABS oder ABS-Elends GG PF oder LFI-Träger genannt.
  • Als Dekormaterialien sind insbesondere im Fahrzeugbau Leder oder lederähnliche Materialien oder Kunststoffdekore gebräuchlich. Als Kunststoffdekor werden hierbei besonders Planenware-Materialien aus PVC, PU, TPO oder TPO-Schaum bevorzugt. Zudem müssen die Dekormaterialien auch nicht nur eine Schicht umfassen, sondern können ebenso Planwaren aus mehreren Schichten, beispielsweise einer Kompaktschicht, einer Zwischenschicht und einem Trikot bestehen.
  • Zwischen den einzelnen Schichten des Dekorverbunds liegen üblicherweise Zwischenschichten aus einem oder mehreren Klebern und/oder Haftvermittlern vor. Insbesondere werden hierbei Zweikomponenten-Kleber oder wärmeaktivierbare Kleber bevorzugt, die zum einen die Handhabung der bereits mit Kleber und/oder Haftvermittler überzogenen Teilschichten des Dekorverbunds vor dem Zusammenfügen desselben erleichtern, zum anderen insbesondere bei Verwendung eines wärmeaktivierbaren Klebers auch noch ein Verschieben der einzelnen Schichten relativ zueinander nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds ermöglichen.
  • Die in zumindest Teile des Dekorverbunds eingebrachten Gaskanäle sind ebenfalls weder in Form noch Ausdehnung durch die Erfindung beschränkt. Vorteilhaft ist selbstverständlich aber eine Gestaltungsform des oder der Gaskanäle innerhalb des Dekorverbunds, die das Abführen von Wärme über eine ausreichende Distanz und das Abführen von bei der Verbrennung entstehenden Abgasen gegebenenfalls aus dem Dekorverbund heraus ermöglichen. Wesentlich für die Erfindung ist jedoch allein, dass durch die erfindungsgemäße Einbringung von Gaskanälen der Wärmeeintrag in den Dekorverbund nicht auf den Schwächungsbereich und die zu diesem Schwächungsbereich direkt benachbarte Region beschränkt bleibt.
  • Die Dekorverbunde werden in bevorzugter Weise in Kraftfahrzeugen beispielsweise im Bereich der Instrumententafel, der Mittelkonsole oder in Türverkleidungen verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Einbauorte beschränkt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt der Auftrag des Klebers und/oder Haftvermittlers in wenigstens einer Zwischenschicht nicht durchgehend über die gesamte Zwischenschicht hinweg, um hierdurch zusammen mit der über der Zwischenschicht angeordneten weiteren Schicht Gaskanäle auszubilden. Somit ist eine Ausgestaltungsform vom erfindungsgemäßen Gedanken umfasst, bei der der Kleber und/oder der Haftvermittler eine unterschiedliche Dicke aufweist, die lediglich so gestaltet sein muss, dass beim Auflegen der über der Zwischenschicht angeordneten Teilschicht des Dekorverbunds Freiräume verbleiben, über die Gase zumindest über eine gewisse Distanz abgeführt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Klebstoff und/oder der Haftvermittler jedoch unterbrochen und ganz besonders bevorzugt periodisch unterbrochen aufgebracht, um so eine nicht durchgehende Zwischenschicht auszubilden. Hierdurch wird eine Struktur geschaffen, die regelmäßig einen ausreichend großen Querschnitt des Gaskanals sicherstellt und überdies bei periodischer Ausgestaltung der Unterbrechungen in der Zwischenschicht gewährleistet, dass die oberhalb der Zwischenschicht angeordnete weitere Schicht ausreichend durch die Zwischenschicht abgestützt wird. Hierdurch wird das Erscheinungsbild und die Beständigkeit des Dekorverbunds mit einfachen Mitteln besonders vorteilhaft und dauerhaft sichergestellt.
  • In einer ersten alternativen und ebenso ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der Zwischenschicht jedoch Inseln mit Klebstoff und/oder Haftvermittler ausgebildet, die von Bereichen umgeben sind, die im Wesentlichen frei von Klebstoff und/oder Haftvermittler verbleiben. Durch diese gleichsam noppenartige Struktur der Zwischenschicht wird in ganz besonders bevorzugter Weise ein durchgehender Gaskanal für Abgase durch die Zwischenschicht hindurch gewährleistet. In einer zweiten alternativen und ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind in der Zwischenschicht Inseln ausgebildet, die im Wesentlichen frei von Klebstoff und/oder Haftvermittler sind.
  • Diese Inseln sind genauso wie die Bereiche mit einer nicht durchgehend gleich dicken Zwischenschicht oder mit einer zumindest partiell unterbrochenen Zwischenschicht in jedem Fall über die gesamte Zwischenschicht verteilt. In einer überaus vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind diese Unstetigkeiten und insbesondere die oben genannten Inseln lediglich in der Nachbarschaft der Schwächung oder der Schwächungen ausgebildet. Hierdurch wird ein Verfahren angegeben, durch das die Abfuhr von Wärme und Abgasen von den Schwächungsbereichen örtlich begrenzt wird. Bei geeigneter Ausgestaltung der Gaskanäle wird jedoch der erfindungsgemäße Zweck erreicht und zudem eine Verringerung des Haftverbunds zwischen aufeinander liegenden Schichten auf einen minimalen Bereich beschränkt.
  • Die nicht durchgehend gleichmäßige Ausgestaltung der Zwischenschicht oder Zwischenschichten des Dekorverbunds oder die unterbrochene Ausgestaltung der Zwischenschicht oder Zwischenschichten kann auf jede dem Fachmann geläufige Art erfolgen. Nur beispielhaft und die Erfindung nicht beschränkend wird ein Sprühauftrag eines viskosen Klebstoffs oder Haftvermittlers genannt, bei dem nach dem Sprühauftrag kein vollständiger Niveauausgleich der Zwischenschicht erfolgt. Die Zwischenschicht kann jedoch auch nach einem im Wesentlichen gleichmäßigen Auftrag des Klebers und/oder Haftvermittlers mit geeigneten mechanischen Mitteln umgestaltet werden, beispielsweise mittels des Eindrückens eines geeigneten Werkzeugs in die Zwischenschicht oder durch einen partiellen Abtrag des Klebstoffs und/oder Haftvermittlers an den gewünschten Orten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung werden die Inseln unabhängig davon, ob sie Inseln mit oder ohne Klebstoff/Haftvermittler ausbilden, mittels einer geeigneten Maske ausgebildet.
  • Die Gaskanäle können im erfindungsgemäßen Sinne auch dadurch im Dekorverbund ausgestaltet sein, dass auf der dem Dekormaterial zugewandten Seite des Dekorträgers Vertiefungen in der Form von Nuten, Rillen, Narbungen oder dergleichen eingebracht sind, die nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds als in sich abgeschlossene Gaskanäle zum Abführen von Gasen im Dekorverbund dienen. Insbesondere bei einer narbigen Ausgestaltungsform dieser Vertiefungen im Dekorträger wird eine Vernetzung der einzelnen Gaskanäle untereinander, durch die die Abfuhr der Gase besonders effektiv erreicht werden kann, gewährleistet sein.
  • Durch diese bevorzugte Ausgestaltungsform der Erfindung kann gegebenenfalls vollständig auf die Ausgestaltung von Gaskanälen in den Zwischenschichten aus Kleber und/oder Haftvermittler verzichtet werden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung liegt jedoch ein Dekorverbund vor, der in einer möglichst großen Anzahl von Grenzflächen zwischen den einzelnen Schichten und Zwischenschichten derartige Gaskanäle aufweist.
  • Die Gaskanäle können in einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ebenfalls mechanisch in zumindest Teilschichten des Dekorverbunds eingebracht werden. Dies kann beispielsweise mittels einer geeigneten Nadelvorrichtung erfolgen. Diese mechanisch eingebrachten Gaskanäle sind ebenfalls weder in Form noch Ausdehnung beschränkt. Üblicherweise wird jedoch bei Einbringung derartiger Löcher in den Dekorverbund eine vollständige Perforierung des Verbunds vermieden werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung liegen diese mechanisch eingebrachten Gaskanäle im Dekorverbund in Kombination mit in die Zwischenschicht oder Zwischenschichten eingebrachten Gaskanälen vor. Hierdurch wird das Abführen der Abgase aus dem Dekorverbund besonders sicher und aus vorzugsweise jeder Schicht des Dekorverbunds gewährleistet.
  • Die mechanisch eingebrachten Gaskanäle verlaufen in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im Wesentlichen parallel zu der oder den Schwächungen im Dekorverbund. Hierdurch wird sichergestellt, dass die mechanische Veränderung des Dekorverbunds auf einen minimalen Bereich beschränkt wird und darüber hinaus die mechanisch eingebrachten Gaskanäle das Aufreißverhalten entlang des Schwächungsbereichs vorteilhaft unterstützten. In besonders vorteilhafter Weise kann hier gegebenenfalls die mittels Laser eingebrachte Schwächung in Länge und Breite nochmals reduziert werden. Hierdurch wird das Erscheinungsbild des Dekorverbunds besonders vorteilhaft und mit einfachen Mitteln dauerhaft sichergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden die Schwächung oder die Schwächungen eine Airbagreißnaht aus. Das erfindungsgemäße Verfahren ist gerade im Bereich von Airbagreißnähten besonders vorteilhaft anwendbar, da Airbags regelmäßig direkt im Sichtfeld von Fahrzeuginsassen angebracht sind und in diesen Bereichen besonders hohe Anforderungen an das visuelle Erscheinungsbild der Abdeckungen gestellt werden.
  • Der zur Einbringung der Schwächung oder der Schwächungen verwendete Laser ist vorzugsweise ein CO2-Laser, vorzugsweise mit eine Leistung von ≤ 2000 Watt. Hierdurch wird ein Verfahren angegeben, bei dem ein Laser Verwendung findet, der besonders zur Einbringung von Schwächungen in einen Dekorverbund mit großem Kunststoffanteil vorteilhaft ist. Darüber hinaus wird bei der angegebenen Begrenzung der Leistung des Lasers sichergestellt, dass Metallmaterialien, die beispielsweise als Schablonen zur Laserführung dienen, nicht vom Laser geschnitten werden.
  • Die Polsterschicht des in erfindungsgemäßer Weise geschwächten Dekorverbunds kann jede die Haptik des Dekorverbunds einstellende Materialauswahl oder Materialkombination umfassen. Besonders bevorzugt sind aber Abstandsgewirke und/oder Schaumstoff und/oder Textilvlies. Ganz besonders bevorzugt werden Schaumstoffe, die keine geschlossenen Poren aufweisen, um so die Gasabfuhr auch über größere Distanzen zu unterstützen. Darüber hinaus werden Abstandsgewirke und/oder Textilvliese sowie Mischungen hiervon besonders bevorzugt, da hierdurch die Gasabfuhr gegebenenfalls über die gesamte Breite des Dekorverbunds gewährleistet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird besonders dann vorteilhaft ausgestaltet, wenn das Abführen der Abgase dadurch unterstützt wird, dass ein Gasstrom von außen zumindest durch den Schwächungsbereich initiiert wird. Dies kann in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch erfolgen, dass entweder durch die die Schwächungen begleitenden mechanisch eingebrachten Bohrungen Gas durch Teile des Dekorverbunds geleitet wird oder insbesondere bei Verwendung von insgesamt gasdurchlässigen Schichten im Dekorverbund, so beispielsweise bei Abstandsgewirken oder textilen Vliesen, im Wesentlichen über die gesamte Breite des Dekorverbunds strömt.
  • Hierdurch werden nicht nur die bei der Verbrennung oder Verdampfung von Materialien beim Einbringen der Schwächungen mittels Laser entstehenden Abgase sicher und effektiv aus dem Dekorverbund herausgeführt, bei geeigneter Einstellung der Strömungsraten innerhalb der relevanten Teile des Dekorverbunds können überdies sämtliche Abbrände in Form von Rußpartikeln oder dergleichen ebenfalls aus dem Dekorverbund gänzlich entfernt werden.
  • In ganz besonders bevorzugter Weise sind die durch den Dekorverbund hindurch geleiteten Gase solche, die die Verbrennung innerhalb des Dekorverbunds zumindest unterdrücken oder gänzlich unterbinden. Dies wird in einer dem Fachmann geläufigen Weise dadurch erzielt, dass der Sauerstoffpartialdruck in den relevanten Bereichen soweit wie möglich abgesenkt wird. Ganz besonders bevorzugt ist jedoch ein Verfahren, bei denen Inertgase durch den Dekorverbund geleitet werden, somit solche Gase, die in keinerlei Wechselwirkung mit den Materialien treten, mit denen sie in Kontakt kommen. Besonders bevorzugte Beispiele solcher Gase sind CO2, Stickstoff, Helium, Argon oder dergleichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform dann vorteilhaft unterstützt, wenn der Dekorverbund zusätzlich vor dem Einbringen der Schwächungen mittels Laser eine gegenüber der Raumtemperatur deutlich erhöhte oder deutlich abgesenkte Temperatur aufweist. Ganz besonders bevorzugt wirkt die Vortemperierung des Dekorverbunds mit dem oben erwähnten Gasspülen zusammen. Besonders bevorzugte Temperaturbereiche sind +50° bis 120°C beim Erwärmen sowie –40°C bis 0°C beim Abkühlen.
  • Die Vorteile der Erhitzung eines gegenüber der Raumtemperatur deutlich erwärmten Dekorverbunds basieren auf der Erkenntnis, dass dann, wenn der Dekorverbund durch die Temperaturerhöhung gleichsam „aufgeweicht" wird, die für die Einbringung der Schwächung oder Schwächungen mittels Laser erforderliche Energie deutlich reduziert werden kann. Dies führt schließlich zu einem deutlich verminderten Abbrand von den die Schwächungsbereiche umgebenden Materialien.
  • Eine Absenkung der Temperatur des Dekorverbunds vor dem Einbringen der Schwächungen mittels Laser wiederum bewirkt ein „Einfrieren" derjenigen Bereiche des Dekorverbunds, in die anschließend mittels des oder der Laser die Energie eingebracht wird. Hierdurch wird bewirkt, dass ein deutlich höherer Energieeintrag in die die Schwächungen umgebenden Bereiche erforderlich wäre, um diese zu entzünden. Zudem bewirken die Umgebungsbereiche mit abgesenkter Temperatur ein Einfrieren des Schwächungsbereichs sowie gegebenenfalls von Aufschmelzungen in den Randbereichen der Schwächungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von fünf Figuren näher erläutert werden, wobei in diesen Figuren vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung angegeben sind, die jedoch in keiner Weise dazu geeignet sind, den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, zu beschränken.
  • In den Figuren zeigt:
  • 1a eine Querschnittsansicht eines Dekorverbunds, der mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde,
  • 1b eine Querschnittsansicht eines Dekormaterials, wie es beispielsweise in einem Dekorverbund, der unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde, Verwendung findet,
  • 2a eine erste Ausführungsform eines eine Airbagreißnaht aufweisenden Dekorverbunds,
  • 2b eine zweite Ausführungsform einer Airbagreißnaht in einem Dekorverbund,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer Airbagreißnaht in einem Dekorverbund,
  • 4 vier Ausführungsformen von Dekorverbunden, die jeweils unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden,
  • 5a eine Draufsicht auf eine Zwischenschicht des Dekorverbunds gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • 5b eine Draufsicht auf eine Zwischenschicht eines Dekorverbunds gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1a wird der Querschnitt durch einen Dekorverbund 1 dargestellt, der vor dem Lasern bereits zusammengefügt wurde. Dieser Dekorverbund 1 besteht im Wesentlichen aus einem Dekormaterial 5, hier Planware, wie sie im Folgenden unter Bezugnahme auf 1b erläutert werden wird, einem formstabilen Dekorträger 4 sowie zwischen dem Dekorträger 4 und dem Dekormaterial 5 angeordnetem Abstandsgewirke 6. An beiden Oberflächen des Abstandsgewirkes 6 somit an der zum Dekormaterial 5 hingewandten Seite und der zum Dekorträger 4 hingewandten Seite sind jeweils durchgehende Zwischenschichten 7 aus einem Klebermaterial angeordnet. In diejenige Oberseite des Dekorträgers 4, die dem Dekormaterial 5 zugewandt ist, sind überdies eine Vielzahl von Gaskanälen 8 eingebracht, über die Verbrennungsgase, die beim Lasern der (nicht gezeigten) Schwächungen entstehen, aus den Dekorverbund 1 abgeführt werden können.
  • In 1b ist die Querschnittsansicht eines Dekormaterials 5 dargestellt, dass hier als Planware mit einem Schichtaufbau dargestellt ist. Auf der dem (nicht gezeigten) Rest des Dekorverbunds zugewandten Seite weist das Dekormaterial 5 eine dünne Trikotschicht 5c auf. Trikots im erfindungsgemäßen Sinne sind dabei textile Materialien, die eine ausgeprägte Rippenstruktur aufweisen. Auf der dem (nicht gezeigten) Dekorverbund abgewandten Seite besteht das gezeigte Dekormaterial 5 aus einer Kompaktschicht 5a, die hier aus einer dünnen PVC-Folie besteht. Zwischen der Trikotschicht 5c und der Kompaktschicht 5a wiederum ist eine dünne Schaumschicht 5b eingelassen, um sowohl die Haptik als auch die Dämmeigenschaften des Dekormaterials 5 in gewünschter Weise einzustellen.
  • In 2a wird ein Dekorverbund 1 dargestellt, der denjenigen Teil einer Instrumententafel abdeckt, die vor dem Beifahrer in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. In dem Dekorverbund ist eine Schwächung 2 in U-Form mittels Laser eingebracht worden, durch die die Form einer Airbagklappe nachgezeichnet wird. Der schraffierte Bereich 10 innerhalb des Dekorverbunds 1 kennzeichnet denjenigen Teil des Dekorverbunds 1, indem in Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens (nicht gezeigte) Gaskanäle in den Dekorverbund 1 eingebracht worden sind. Die nicht schraffierten Teile des Dekorverbunds 1 dagegen weisen weder Gaskanäle noch (nicht gezeigte) weitere Schwächungen auf. Hierdurch wird die Bearbeitung und Herstellung des erfindungsgemäßen Dekorverbunds 1 dadurch vereinfacht, dass große und zusammenhängende Flächen ohne genaue Abstimmung auf mögliche Unterschiede in der Größe der Airbagklappe für gesamte Produktreihen gleich gestaltet werden können.
  • In 2b wird eine zu 2a alternative Ausführungsform eines auf einen (nicht gezeigten) Instrumententafel angeordneten Dekorverbunds 1 dar gestellt, in dem wiederum eine Laserschwächung in strichpunktierter Weise in U-Form entlang von Teilbereichen einer (nicht dargestellten) Airbagklappe verlaufen. Der schraffierte Bereich 12 kennzeichnet dabei denjenigen Teil des Dekorverbunds, in dem die (nicht gezeigten) Gaskanäle in den Dekorverbund 1 eingebracht wurden. In dieser Ausführungsform sind die Bereiche mit Gaskanälen, in denen der Verbund der einzelnen Schichten des Dekorverbunds 1 zwangsläufig schwächer ausgestaltet ist als in denjenigen Teilen des Dekorverbunds 1 außerhalb des schraffierten Bereichs 12, gegenüber der in 2a dargestellten Ausführungsform weiter minimiert worden.
  • In 3 wird eine weitere Ausführungsform eines Dekorverbunds 1 dargestellt, der auf einer (nicht gezeigten) Instrumententafel im Bereich vor dem Beifahrer eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Im Dekorverbund 1 ist ein mittels Laser durchgehend eingebrachter U-förmiger Schwächungsbereich 2 eingebracht, der die Umrisse einer im Dekorverbund 1 angeordneten Airbagklappe nachzeichnet. Auf beiden Seiten der Schwächungslinie 2, somit sowohl innerhalb als auch außerhalb der Airbagklappe, ist eine Vielzahl von mittels einer geeigneten Nadelvorrichtung eingebrachter mechanischer Gaskanäle 8 in den hier dargestellten Dekorträger 4 des Dekorverbunds 1 eingebracht worden. Diese Gaskanäle 8 sind in vier Reihen im Wesentlichen parallel zueinander und zu der Schwächungslinie 2 angeordnet und zeichnen somit die Schwächungslinie 2 nach.
  • In 4 sind vier alternative Ausführungsformen von Querschnitten durch den in 3 gezeigten Aufbau des Dekorverbunds 1 im Schnitt A-A aus 3 dargestellt. In 4a ist eine Laserschwächung 2 durch den Dekorträger 4 und das Abstandsgewirke 6 in das Dekormaterial 5 hinein eingebracht. Zu beiden Seiten dieser Schwächung 2 ist je ein Gaskanal 8a, 8b parallel zu der Hauptachse der Schwächung 2 durch den Dekorträger 4 hindurch in den Dekorverbund 1 eingebracht. Hierdurch wird ermöglicht, dass sämtliche bei der Schwächung des Abstandsgewirks 6 auftretenden Abgase durch die Gaskanäle 8a, 8b hindurch aus dem Dekorverbund 1 entweichen können.
  • In 4b ist eine alternative Ausgestaltung eines Dekorverbunds 1 dargestellt, bei dem die Schwächung 2 gegenüber dem in 4a dargestellten Fall stärker in das Dekormaterial 5 hinein eingebracht wurde. Im Schnitt rechts von der Schwächung 2 sind zwei parallel zur Erstreckungsrichtung der Schwächung 2 verlaufende Gaskanäle 8b, 8d mechanisch in den Dekorträger 4 eingebracht worden. Auf der linken Seite der Schwächung 2 wiederum liegen zwei weitere mechanisch eingebrachte Gaskanäle 8b, 8d vor, die ebenfalls parallel zur Erstreckungsachse der Schwächung 2 verlaufen. Abweichend von den Gaskanälen 8b, 8d jedoch ist in dieser Ausführungsform der Gaskanal 8c nicht nur durch den Dekorträger 4 hindurch verlaufen, sondern auch noch in die Polsterschicht 6 hinein angebracht.
  • In 4c ist ein zu den 4a und 4b ähnlicher Dekorverbund 1 dargestellt, bei dem wiederum eine Schwächung 2 durch den Dekorträger 4 und die Polsterschicht 6 durch in das Dekormaterial 5 hinein mittels Laser eingebracht wurde. Zu beiden Seiten der dargestellten Schwächung 2 sind mittels der dargestellten Nadeln 13a, 13b, die in Richtung der Pfeile 14a, 14b beweglich von einer (nicht dargestellten) Nadelvorrichtung geführt werden können, zwei Gaskanäle 8a, 8b durch den Dekorträger 4 hindurch verlaufend in den Dekorverbund 1 eingebracht worden. Diese Gaskanäle 8a, 8b sind auf die Haupterstreckungsachse der Schwächung 2 hin so geneigt angeordnet, dass sich ihre Verlängerungen etwa auf halber Höhe des Dekorverbunds 1 und auf der Erstreckungsachse der Schwächung 2 kreuzen.
  • In 4d ist eine weitere alternative Ausgestaltungsform eines Dekorverbunds 1 dargestellt, in dem analog zu 4b Gaskanäle 8a-d mit teilweise unterschiedlicher Länge in den Dekorverbund 1 und benachbart zur mittig dargestellten Schwächung 2 eingebracht wurden. Dabei sind die Gaskanäle 8a-d mit der gleichen Neigung zur Hauptersteckungsachse der Schwächung 2, wie sie bereits in 4c beschrieben wurde angeordnet. Die links und rechts von der Schwächung 2 angeordneten Gaskanäle 8a, 8c bzw. 8b, 8d stehen jeweils parallel zueinander und weisen somit die gleiche Neigung in Bezug auf die Schwächung 2 auf. Abweichend von den Gaskanälen 8a, b, d, verläuft der Gaskanal 8c nicht nur durch den Dekorträger 4 hindurch, sondern ebenso bis etwa zur halben Dicke der Polsterschicht 6.
  • In 5a ist eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Zwischenschicht 7 gezeigt, die aus einem Dekorträger 4 aufgetragen ist. In der Zwischenschicht 7 ist eine Vielzahl von Inseln 9 ausgebildet, in denen kein Klebstoff oder Haftvermittler angeordnet ist, und die Inseln im Wesentlichen miteinander durch Gaskanäle verbunden sind. Dagegen ist in den die Inseln 9 umgebenden Bereichen der Klebstoff mit im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Zwischenschicht 7 gleichmäßiger Dicke aufgetragen. Die Verteilung sowie die Größe der Inseln 9 reicht in diesem Fall aus, um den Wärmeeintrag beim Einbringen von (nicht gezeigten) Schwächungen in die Zwischensicht 7 und den darunter angeordneten Dekorträger 4 an nahezu jedem Ort des dargstellten Bereichs der Zwischenschicht 7 über eine ausreichende Distanz und Fläche zu verteilen, um so ein Aufschmelzen oder einen Abbrand derjenigen Bereiche, die die (nicht gezeigten) Schwächungen umgeben, zumindest wesentlich zu hemmen.
  • In 5b ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Zwischenschicht 7 gezeigt, in der Inseln 10 aus Klebstoff auf dem hier dargestellten Dekorträger 4 angeordnet sind. Durch die Ausbildung von Klebstoffinseln 10 ist eine Vielzahl von untereinander vernetzten Gaskanälen 8 realisiert, über die bei der Einbringung (nicht gezeigten) Schwächungen in den Dekorträger 4 durch Verbrennung oder Verdampfung entstehende Gase leicht aus dem dargestellten Bereichsausschnitt abgeführt werden können.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Einbringung zumindest einer örtlich begrenzten Schwächung (2) in einen Dekorverbund (1), insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mittels eines oder mehrerer Laserstrahlen, wobei der Dekorverbund (1) wenigstens einen Dekorträger (4), wenigstens ein Dekormaterial (5) sowie wenigstens eine zwischen Dekorträger (4) und Dekormaterial (5) angeordnete Polsterschicht (6) umfasst und zwischen den jeweiligen Schichten (4, 5, 6) des Dekorverbunds (1) je eine Zwischenschicht (7) eines Klebers und/oder Haftvermittlers angeordnet ist, die Einbringung der Schwächungen) (2) nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds (1) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Teilen des Dekorverbunds (1) Gaskanäle (8) zum Abführen von Gasen eingebracht werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag des Klebers und/oder Haftvermittlers in wenigstens einer Zwischenschicht (7) nicht durchgehend über die gesamte Zwischenschicht (7) erfolgt, um so die Gaskanäle (8) auszubilden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zwischenschicht (7) aus Klebstoff und/oder Haftvermittler unterbrochen, vorzugsweise periodisch unterbrochen, aufgebracht wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Inseln (9) ohne Klebstoff und/oder Haftvermittler in zumindest einer Zwischenschicht (7) ausgebildet werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Inseln (10) mit Klebstoff und/oder Haftvermittler in zumindest einer Zwischenschicht (7) ausgebildet werden.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Inseln (9, 10) lediglich in der Nachbarschaft der Schwächungen) (2) ausgebildet werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Inseln (9, 10) mittels einer geeigneten Maske ausgebildet werden.
  8. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Dekormaterial (5) zugewandten Seite des Dekorträgers (4) Vertiefungen eingebracht sind, die nach dem Zusammenfügen des Dekorverbunds (1) als Gaskanäle (8) zum Abführen von Gasen im Dekorverbund (1) dienen.
  9. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (8) mechanisch in zumindest Teilschichten (4, 5, 6, 7) des Dekorverbunds (1) eingebracht werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch eingebrachten Gaskanäle (8) im Dekorträger (4) zumindest nicht vollständig durch das Dekormaterial (5) hindurch führen.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanisch eingebrachten Ganskanäle (8) im Wesentlichen parallel zu der oder den Schwächungen(en) (2) verlaufend in den Dekorverbund (1) eingebracht werden.
  12. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächung(en) (2) eine Airbagreißnaht ausbilden.
  13. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekormaterial (5) aus einer mehrschichtigen Planware besteht.
  14. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungen) (2) mittels eines oder mehrerer CO2-Laser, vorzugsweise mit einer Leistung von ≤ 2000 Watt, eingebracht werden.
  15. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterschicht (6) wenigstens eine Abstandsgewirke und/oder wenigstens eine Schaumstoffschicht und/oder wenigstens eine Textilvlies umfasst.
  16. Innenausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Dekorverbund, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
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