DE102009002309B3 - Verankerung einer Klebeschicht im Airbagbereich - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Airbagabdeckung, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff flächig miteinander verbundenen Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht, wobei die wenigstens eine Aufreißnaht durch eine oder mehrere örtlich begrenzte Schwächung(en) in der Airbagabdeckung definiert ist, neben der Aufreißnaht eine Mehrzahl von Perforationen und/oder Sacklöchern in die Airbagabdeckung eingebracht sind, und wobei der Klebstoff durch die Perforationen und/oder Sacklöcher hindurch wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung hintergreifend vorliegt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Airbagabdeckung mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff flächig miteinander verbundenen Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht, umfassend die Schritte des Bereitstellens des Schichtaufbaus, des Einbringens der Aufreißnaht, des Einbringens einer Mehrzahl von Perforationen und/oder Sacklöchern in die Airbagabdeckung, und des Hindurchführens des Klebstoffs durch die Perforationen und/oder Sacklöcher hindurch und Umformen der aus den Perforationslöchern und/oder Sacklöchern hervorstehenden Teilmenge des Klebstoffs, so dass der Klebstoff wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung hintergreift.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Airbagabdeckungen, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff flächig miteinander verbundener Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht, wobei die wenigstens eine Aufreißnaht durch eine oder mehrere örtlich begrenzte Schwächungen in der Airbagabdeckung definiert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Airbagabdeckung mit einem solchen Schichtaufbau und wenigstens einer Aufreißnaht.
  • Stand der Technik
  • Airbagabdeckungen der eingangs beschriebenen Art finden insbesondere in Kraftfahrzeugen im Bereich der Instrumententafel, des Lenkrads, in Türinnenverkleidungen, in Bereichen des Dachhimmels, in der A-, B- und/oder C-Säule und/oder in Sitzen Verwendung. In jedem dieser Fälle wird eine Airbagabdeckung angestrebt, die sich sowohl optisch als auch haptisch harmonisch in ihre Umgebungsbereiche einpasst und gleichzeitig die freie Entfaltung des Airbags in der gewünschten Weise und in der vorab festgelegten Richtung erlaubt. Hierzu sind in derartigen Airbagabdeckungen üblicherweise Aufreißnähte vorgesehen, entlang derer sich die Airbagabdeckung öffnet, um den Durchtritt des unterhalb der Airbagabdeckung angeordneten Airbags im Auslösefall zu ermöglichen.
  • Derartige Aufreißnähte können sowohl in der Form von Ziernähten, aber auch in der Form definierter Materialschwächungen in der Airbagabdeckung vorliegen. Derartige Materialschwächungen wiederum sind üblicherweise Hinterschnitte oder Abfolgen von Sack- und/oder Perforationslöchern mit dazwischen verbleibenden gegebenenfalls ebenfalls vorgeschwächten Stegen. Ziel ist hierbei regelmäßig die Bereitstellung einer Airbagabdeckung, deren Aufreißnähte von der Sichtseite aus dauerhaft nicht sichtbar sind und dennoch einen vorab definierten Aufreißwiderstand bereitstellen.
  • Airbagabdeckungen dieser Art weisen üblicherweise ebenso wie die sie umgebenden Bereiche einen mehrschichtigen Aufbau, bestehend aus einem im Wesentlichen starren Dekorträger, einem Dekormaterial wie etwa ein Kunststoffdekor oder Leder oder ein lederähnliches Material sowie zwischen dem Dekor und dem Dekorträger angeordneter Haptikschicht auf. Diese Haptikschicht wiederum kann ihrerseits einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen und Schaumstoff, Vlies, Abstandsgewirke, Gestricke und dergleichen sowie jede denkbare Kombination hieraus umfassen. Wesentlich an der Auswahl dieser Haptikschicht ist regelmäßig neben einer guten Verarbeitbarkeit die hierdurch einzustellende Haptik sowie gegebenenfalls weitere vorteilhafte Eigenschaften der darin verwendeten Materialien. So bieten beispielsweise Abstandsgewirke neben einem besonders vorteilhaften sowie zuverlässig gleichmäßig einstellbaren Eindrückwiderstand auch die Möglichkeit, durch die Gasdurchlässigkeit des Abstandsgewirkes gegebenenfalls gekühlte oder erwärmte Gase zur Unterstützung der Klimatisierung des Innenraums von Fahrzeugen durchströmen zu lassen.
  • Die einzelnen Schichten in einer mehrschichtigen Airbagabdeckung werden üblicherweise vollflächig miteinander verklebt. Hierzu sind dem Fachmann eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten bekannt, so beispielsweise der Sprühauftrag eines gegebenenfalls mehrere Komponenten umfassenden Sprühklebers, der Auftrag von sogenannten wärmeaktivierbaren Schmelzklebern (Hotmelt-Kleber), die zusätzliche Verwendung von Haftvermittlern und/oder das Aufbringen einer Klebstofffolie, das Aufbringen einer mit einem Klebstoff beschichteten Folie oder das Aufbringen eines Klebstoff-Webs. Ebenso ist dem Fachmann bereits die Verwendung einseitig mit Klebstoff vorbeschichteter Schichten zur Herstellung eines derartigen Schichtaufbaus bekannt.
  • Die DE 101 07 970 A1 beschreibt vor diesem Hintergrund beispielhaft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundgewebes, bei dem nach dem Bereitstellen eines Basisträgers ein poröses Gewebe auf diesen Basisträger aufgebracht wird, eine Haftschicht auf dieses poröse Gewebe aufgetragen wird und diese Haftschicht schließlich befestigt wird. Die Haftschicht wiederum tritt zur Erhöhung der Haftung in einzelne oder mehrere Poren des porösen Gewebes ein.
  • Die DE 101 49 038 A1 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer Airbag-Abdeckung, bei dem in einer Trägerschicht mindestens eine Öffnung ausgebildet wird und ein Schaumstoff auf die Trägerschicht unter Bildung einer Ausnehmung aufgebracht wird.
  • Die US 5,738,367 wiederum beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer eine Airbagklappe aufweisenden Airbagabdeckung mit starrer Rahmenstruktur, wobei die feste Verbindung dieses Rahmens mit einem Träger dadurch erreicht wird, dass ein Klebstoff durch Öffnungen innerhalb des Trägermaterials hindurchtritt und dieser Öffnungen hintergreift und schließlich hier aushärtet.
  • Regelmäßig stellt sich bei derartigen Airbagabdeckungen jedoch das Problem, dass die Haftungskräfte zwischen den einzelnen Schichten des Schichtaufbaus gerade direkt neben der Airbagreißnaht unzureichend sind und die Haftung zwischen Träger und darauf aufliegendem Fügepartner kollabieren kann, was zu einem Ablösen einzelner Schichten bzw. Partikel führen kann. Dies führt bei Aufreißen der Aufreißnaht im Auslösefall für den Airbag regelmäßig zu Ausfransungen an den Seitenkanten der Aufreißnaht, was im ungünstigsten Fall zu einem Loslösen einzelner Teile des Verbunds und in Folge dessen gegebenenfalls zu unerwünschten Verletzungen der Kraftfahrzeuginsassen führen kann. Darüber hinaus kann der Airbag unter besonders ungünstigen Umständen in den durch das Ablösen der Schichten entstehenden Hohlraum eingleiten, wodurch eine ordnungsgemäße Entfaltung des Airbags verhindert wird. Bei einem Ablösen der Schichten voneinander bis zu den Ziernähten kann sich der Airbag gegebenenfalls in den Ziernahtfäden verfangen, wodurch die freie Entfaltung ebenfalls verhindert wird. Beim Ablösen der Schichten bis zu benachbarten Bauteilen wie etwa Zierteilen, Luftdüsen oder dergleichen können diese Bauteile möglicherweise abgelöst werden, durch den Innenraum fliegen und somit das Verletzungsrisiko für den Insassen deutlich erhöhen.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 44 18 583 A1 eine mehrschichtige Airbag-Abdeckung die neben der Sollbruchstelle zur Bildung einer Aufreißnaht weitere Perforationen aufweist.
  • Schließlich ist aus der DE 10 2004 006 661 A1 eine Airbag-Abdeckung bekannt, die verklebte Schichten und Hinterschneidungen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es war daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Airbagabdeckung sowie ein Verfahren zur deren Herstellung zur Verfügung zu stellen, bei denen die im Stand der Technik auftretenden Probleme insbesondere bezüglich eines unzureichenden Verbunds des Schichtaufbaus der Airbagabdeckung in den die Aufreißnaht umgehenden Bereichen sicher unterbunden werden. Diese Aufgabe wird im erfindungsgemäßen Sinne mit einer Airbagabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und unter Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen definiert. Besonders vorteilhaft dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Airbagabdeckung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die Erfindung Airbagabdeckungen insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung, welche einen Schichtaufbau aufweisen, bei dem mindestens zwei aufeinander aufgetragene Schichten mittels eines Klebstoffs flächig miteinander verbunden sind. In diese Airbagabdeckung ist zudem eine Aufreißnaht in einer gebräuchlichen Konfiguration mit gebräuchlichen Mitteln eingebracht. Die Schwächungen zur Ausbildung der Aufreißnaht werden dabei üblicherweise nach Zusammenfügen des Schichtverbunds von der der Sichtseite abgewandten Seite durch den Dekorträger hindurch und in wenigstens eine weitere Schicht der Airbagabdeckung eingebracht. Generell wird bevorzugt, dass diese Schwächungen das Dekormaterial nicht durchstoßen und gegebenenfalls auch nicht in diesem enden.
  • Neben dieser Aufreißnaht und vorzugsweise der Form, Ausrichtung und Länge der Aufreißnaht folgend werden im erfindungsgemäßen Sinne eine Mehrzahl von Perforationen und/oder Sacklöchern in die Airbagabdeckung eingebracht. Vorzugsweise bilden diese Perforationen und/oder Sacklöcher eine und/oder mehrere parallel zur Aufreißnaht angeordnete Linie entweder einseitig versetzt zur Aufreißnaht oder zu beiden Seiten der Aufreißnaht aus. Bevorzugt wird, wenn der Versatz zwischen dem Zentrum der Aufreißnaht und dem Zentrum der so gebildeten Linie aus Perforationen und/oder Sacklöchern 6 mm nicht übersteigt. Besonders bevorzugt wird, wenn der Versatz 1 bis 3 mm beträgt.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, wenn der zum Miteinanderverbinden benachbarter Schichten verwendete Klebstoff durch die Perforationen und/oder Sacklöcher hindurchtritt und wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung hintergreift, um so einen kraft- und formschlüssigen Verbund dieser Schichten im Bereich der Perforationen und Sacklöcher zu erzielen. Dabei muss der Klebstoff nicht zwangsläufig durch sämtliche Perforationen und/oder Sacklöcher hindurchtreten. Wesentlich zum Erzielen des erfindungsgemäßen Ziels ist eine deutliche Stärkung des Verbunds innerhalb der Airbagabdeckung in den Bereichen neben der Aufreißnaht, wobei Tests gezeigt haben, dass dieses Ziel bereits dann erreicht wird, wenn der Klebstoff wenigstens durch 30%, vorzugsweise wenigstens 50% der Perforationen und/oder Sacklöcher hindurchtritt.
  • Wie bereits oben angesprochen, kann das erfindungsgemäße Ziel sowohl unter Verwendung von Perforationen als auch von Sacklöchern erreicht werden. Sollten ausschließlich Sacklöcher in der Airbagabdeckung vorgesehen sein, muss ein Hintergreifen durch den Klebstoff bei einer wesentlichen Anzahl von Sacklöchern durch Eintreten des Klebstoffs zwischen zwei benachbarte Schichten erfolgen. Auch hier haben Tests gezeigt, dass das Hintergreifen durch den Klebstoff bei wenigstens 30%, vorzugsweise wenigstens 50% der Sacklöcher neben der Aufreißnaht verwirklicht sein sollte.
  • Sofern ausschließlich Perforationen zum erfindungsgemäßen Ziel in die Airbagabdeckung eingebracht worden sind, wird der Klebstoff üblicherweise durch den gesamten Schichtaufbau unterhalb der Klebstoffschicht hindurchtreten und das Hintergreifen auf der der Sichtseite abgewandten Seite bewirken. Auch im Falle von Perforationen kann jedoch von Vorteil sein, wenn der Klebstoff auch oder ausschließlich zwischen zwei benachbarte Schichten des Schichtaufbaus eintritt und an diesem Ort ein Hintergreifen von einzelnen oder mehreren Schichten bewirkt. Bei ausschließlicher Verwendung von Perforationen neben der Aufreißnaht haben Tests ebenfalls gezeigt, dass das erfindungsgemäße Ziel der Herstellung einer sicheren Airbagabdeckung im Auslösefall bereits dann verwirklicht ist, wenn der Klebstoff in wenigstens 30%, vorzugsweise 50%, der Perforationen eintritt und ein Hintergreifen in der oben beschriebenen Weise bewirkt.
  • In dem Fall, dass eine periodische Abfolge von Sacklöchern und Perforationen oder von Gruppen von Sacklöchern und Gruppen von Perforationen in der Airbagabdeckung neben der Aufreißnaht verwirklicht sind, reicht es zur Erzielung des erfindungsgemäßen Ziels generell aus, wenn der Klebstoff in die Perforationen und Sacklöcher eintritt und das erfindungsgemäße Hintergreifen einzelner oder mehrerer Schichten des Schichtaufbaus nur im Bereich der Perforationen, nicht jedoch bei den Sacklöchern verwirklicht ist.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch selbstverständlich, wenn der Klebstoff durch sämtliche oder zumindest nahezu sämtliche Perforationen und/oder Sacklöcher hindurchtritt und das Hintergreifen der Schichten oder des gesamten Schichtaufbaus im Bereich aller oder zumindest nahezu aller Sacklöcher und/oder Perforationen bewirkt wird.
  • Die Basisgeometrie der Perforationen und/oder Sacklöcher ist nicht beschränkt. Beispielsweise können einzelne oder alle Perforationen und/oder Sacklöcher eine schlitzartige oder eckige Struktur aufweisen. Auch hinterschnittige Öffnungen sind möglich. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei denen zumindest die Mehrzahl, besonders bevorzugt alle, Perforationen und/oder Sacklöcher eine im Wesentlichen runde Basisgeometrie aufweisen. Die Geometrie der Perforationen und/oder Sacklöcher ist wie bereits eingangs erwähnt nicht auf bestimmte Formen und/oder Dimensionen beschränkt. In bestimmten Fällen können jedoch hinterschnittige Öffnungen, (beispielsweise mittels Laser-Wendelbohrverfahren eingebrachte hinterschnittige Öffnungen) oder eckige Öffnungen (beispielsweise durch ein Laser-Maskenverfahren eingebrachte Öffnungen) durch den Träger in die erfindungsgemäße Airbagabdeckung hinein eingebracht werden. An diese Perforationen und/oder Sacklöcher können gegebenenfalls auch trichterförmige Gebilde mittels Laserverfahren sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite angeformt werden, welche dann in besonders bevorzugter Weise als Einfließhilfe für den flüssigen Klebstoff in die jeweilige Öffnung oder Schicht dienen können. Diese Trichter können überdies über geeignete Schlitze miteinander verbunden sein, um eine besonders gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs in vorzugsweise sämtliche Perforationen und/oder Sacklöcher zu bewirken. Eine Einbringung derartiger trichterförmiger Geometrien in zumindest Teillängen der einzelnen Perforationen und/oder Sacklöcher kann beispielsweise und in bevorzugter Weise über Auflegen sogenannter Lasermasken auf die jeweils zu bearbeitende Schicht der Airbagabdeckung erfolgen.
  • Ein Hintergreifen im erfindungsgemäßen Sinne ist immer dann verwirklicht, wenn der Klebstoff durch die Perforationen und/oder Sacklöcher hindurchtritt und nach dem Hindurchtreten zumindest hinter einer Schicht des Schichtaufbaus seinen Querschnitt wieder vergrößert, beispielsweise durch Aushärten eines Flüssigklebers oder durch Aufspreizung einer Klebstofffolie, einer eine Klebstoffbeschichtung tragenden Schicht oder dergleichen, um so einen Formschluss von wenigstens zwei aufeinanderliegenden Schichten des Schichtaufbaus, vorzugsweise sämtlicher Schichten der Airbagabdeckung zu bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Airbagabdeckung einen Dekorträger, eine Dekorschicht sowie gegebenenfalls und besonders bevorzugt wenigstens eine weitere zwischen diesem Dekorträger und dieser Dekorschicht angeordnete Zwischenschicht, üblicherweise eine die Haptik der Airbagabdeckung einstellende Schicht, auf. Wie eingangs bereits erwähnt, kann diese Zwischenschicht aus einem Schaumstoff, einem Abstandsgewirke, einem Gewebe, einem Vlies, einem Gestricke und dergleichen sowie jeder denkbaren Kombination hieraus bestehen. Das Dekorträgermaterial ist üblicherweise starr ausgebildet und aus Kunststoff gefertigt. Es verleiht der Airbagabdeckung generell die am gewünschten Einsatzort geforderte Steifigkeit und verhindert vorzugsweise zumindest ein Eindrücken der Airbagabdeckung auch bei unsachgemäßem Gebrauch. Die Dekorschicht schließlich umfasst alle gebräuchlichen Dekormaterialien wie beispielsweise Kunststoffdekore oder aber Leder und lederähnliche Materialien. Hierdurch wird eine Airbagabdeckung zur Verfügung gestellt, die insbesondere für die in Kraftfahrzeugen gewünschten Anforderungen sowohl an die Sicherheit als auch an die Optik und Haptik besonders vorteilhaft genügt.
  • Wie oben bereits beschrieben, hintergreift der Klebstoff nach Hindurchtreten durch die Perforationen und/oder Sacklöcher vorzugsweise diese zwischen Dekorträger und Dekormaterial angeordnete Zwischenschicht. Hierdurch wird eine Airbagabdeckung geschaffen, bei der der Klebstoff vorzugsweise ohne sichtbares Abzeichnen auf der Sichtseite der Airbagabdeckung Teilvolumina der Zwischenschicht um die Perforationen und/oder Sacklöcher herum komprimieren und verdrängen kann. Die Außendimensionen der Airbagabdeckung verbleiben somit trotz eines verbesserten Verbunds zumindest einzelner Schichten der Airbagabdeckung unverändert.
  • Besonders vorteilhaft ist aber eine Ausgestaltungsform, bei der die Sacklöcher durch sämtliche Schichten der Airbagabdeckung außer durch die Dekorschicht hindurchverlaufen. Dies kann beispielsweise dann verwirklicht werden, wenn zwischen allen Schichten des Schichtaufbaus jeweils eine Klebeschicht angeordnet ist und die Sacklöcher sich jeweils aus diesen einzelnen Schichten bis zur Dekorschicht hin erstrecken. Derartige Sacklöcher können ausschließlich aber auch in Kombination mit einzelnen oder mehreren Perforationen in der Airbagabdeckung vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Klebstoff ein Flüssigklebstoff, vorzugsweise ein Hotmelt-Schmelzkleber. Hierdurch kann nach einem vorzugsweise mittels einer geeigneten Sprühvorrichtung erfolgten Auftrag auf eine zu beschichtende Schicht der Airbagabdeckung gegebenenfalls nach Aufbringung einer Aktivierungstemperatur auf den Flüssigklebstoff ein gleichmäßiges Eindringen des Klebstoffs in die jeweiligen Perforationen und/oder Sacklöcher bewirkt werden, ohne dass hierzu das Aufbringen einer anderen Kraft als der ohnehin wirkenden Schwerkraft erforderlich wäre.
  • Das erfindungsgemäße Hintergreifen wenigstens einer Schicht durch den Flüssigklebstoff könnte dann vorzugsweise durch Bereitstellung eines ausreichend bemessenen Eintrittraums für den Flüssigklebstoff zwischen einzelnen Schichten oder auf der Rückseite der gesamten Airbagabdeckung und unter Verwendung eines geeigneten Umformwerkzeugs oder durch nochmaliges Verpressen der miteinander zu verbindenden Schichten erfolgen.
  • In jedem Fell aber wird eine Airbagabdeckung zur Verfügung gestellt, die vollständig unter Verwendung handelsüblicher Materialien und vorzugsweise auch unter Verwendung der bereits vorhandenen Werkzeuge hergestellt werden kann.
  • In einer alternativen, jedoch ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der Klebstoff jedoch bereits vorab auf einer Schicht, vorzugsweise einer Folie, aufgetragen vor. Ganz besonders bevorzugt wird die Verwendung einer oder mehrerer Schichten des Schichtaufbaus, welche ein- oder zweiseitig mit einem vorzugsweise aktivierbaren Klebstoff beschichtet sind. Hierdurch wird eine Airbagabdeckung zur Verfügung gestellt, die unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen und Arbeitsschritten vorzugsweise auch ohne Beschränkung der Bearbeitungszeiten hergestellt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung kann die Aufbringung des Klebstoffs auch dadurch erfolgen, dass der Träger in einem ersten Schritt mit einem Klebstoff versehen wird und dieser Klebstoff dann in die Perforationen innerhalb des Trägers eingebracht wird. Der Träger kann dann vorzugsweise als vorgefertigtes Bauteil vorliegen, gegebenenfalls gelagert und auch transportiert werden. In einem zweiten Schritt wird dann vorzugsweise eine weitere Schicht Klebstoff entweder auf den bereits vorbeschichteten Träger oder auf die auf den Träger aufzubringende Schicht aufgetragen und der dann entstehende Verbund aus Träger und Klebstoff wird abschließend verpresst.
  • In einer weiteren alternativen und ebenso bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Klebstoffauftrag durch Einlegen einer Klebstofffolie zwischen zwei miteinander zu verbindender Schichten der Airbagabdeckung. Diese Klebstofffolie verbleibt während der Herstellung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung vorzugsweise bis zur Vollendung des gewünschten Schichtverbunds in der Form einer Folie.
  • Das Durchdringen der Perforationen und/oder Sacklöcher kann dabei vorzugsweise durch Aufbringen eines Überdrucks auf die Klebstofffolie und/oder aber unter Einwirkung eines Unterdrucks, durch den ein Hindurchziehen der Klebstofffolie durch die Perforationen und/oder Teillängen der Sacklöcher bewirkt werden kann, erfolgen. Im Falle derartiger Klebstofffolien kann das Hintergreifen wenigstens einer Schicht der Airbagabdeckung mit einfachsten Mitteln durch eine Umformung des aus der Perforation und/oder dem Sackloch hervorstehenden Abschnitt der Klebstofffolie erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Perforationen und/oder Sacklöcher einen mittleren Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 0,3 mm auf. Besonders bevorzugt wird, wenn die Perforation und/oder Sacklöcher einen zylindrischen Aufbau mit vorzugsweise rundem Querschnitt aufweisen. In einer alternativen und ebenso besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Perforationen und/oder Sacklöcher aber einen konisch zulaufenden Querschnitt über die Längserstreckung der Perforationen und/oder Sacklöcher auf. Der mittlere Durchmesser bei konischen Öffnungen beträgt vorzugsweise 0,4 bis 0,6 mm. Dabei wird in überaus bevorzugter Weise eine dauerhafte Nichtsichtbarkeit der Sacklöcher und/oder Perforationen innerhalb der Airbagabdeckung dann verwirklicht werden können, wenn sich der Querschnitt der konisch zulaufenden Perforationen und/oder Sacklöcher von der Sichtseite aus vergrößert. Die Öffnungen der Perforationen bzw. Sacklöcher sollten auf der der Sichtseite zugewandten Seite eine Größe von 3 mm nicht überschreiten. Bei Schlitzen sollte dessen Breite 3 mm nicht übersteigen, damit die Optik und Haptik der Airbagabdeckung nicht nachteilig verändert wird.
  • Die Form und Ausdehnung des wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung hintergreifenden Klebstoffs auf der Rückseite der Schicht ist im erfindungsgemäßen Sinne nicht beschränkt. Selbstverständlich aber strebt der Fachmann eine Formgebung und ein Volumen an, welches weder die Optik noch die Haptik noch die Einsatzvielfalt der Airbagabdeckung wesentlich beeinflusst.
  • Bevorzugt wird eine Airbagabdeckung, bei der der eine Schicht der Airbagabdeckung hintergreifende Klebstoff in der Form abgeflachter Köpfe wie etwa Nietenköpfe ausgebildet ist. Diese Köpfe werden vorzugsweise so klein gehalten, dass sie einzeln unterhalb jeder Perforation oder am Ende eines Sacklochs vorliegen.
  • In einer hierzu alternativen und in gleichem Maße bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung erfolgt jedoch eine Verbindung des aus einem ersten Perforationsloch und/oder Sackloch hindurchtretenden Klebstoffs mit dem aus einem zweiten, vorzugsweise benachbarten, Perforationsloch und/oder Sackloch hindurchtretenden Klebstoff. In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung wird somit eine durchgehende Klebstoffschicht zu beiden Seiten der Perforationslöcher und/oder Sacklöcher bereitgestellt, wodurch der Form- und Kraftschluss zwischen wenigstens zwei Schichten des Schichtaufbaus der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung besonders vorteilhaft unterstützt wird.
  • Sollte bei der Herstellung und dem Einsatz der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung die Gefahr bestehen, dass die Krafteinleitung im Auslösefall bei der Airbagentfaltung nicht an der gewünschten Stelle in der Aufreißnaht erfolgt, kann gegebenenfalls im Bereich der erfindungsgemäßen Hintergreif-Perforation und/oder Hintergreif-Sacklöcher die Verwendung einzelner oder mehrerer Versteifungselement vorgesehen sein. Diese Versteifungselemente dienen vorzugsweise als Kraftverteilungselement beispielsweise in der Form von Folien, Platten oder anderer formgebender Teile und werden ganz besonders bevorzugt an der Trägerunterseite angebracht, um das Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung nicht zu stören.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Airbagabdeckung mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff flächig miteinander verbundener Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht zur Verfügung gestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zumindest die Schritte des Bereitstellens des Schichtaufbaus, des Einbringens der Aufreißnaht, des Einbringens einer Mehrzahl von Perforationen und/oder Sacklöchern in die Airbagabdeckung neben der Aufreißnaht sowie das Hindurchführen des Klebstoffs durch die Perforationen und/oder Sacklöcher hindurch sowie das Umformen der aus den Perforationslöchern und/oder Sacklöchern hervorstehenden Teilmengen des Klebstoffs über eine solche Weise, so dass der Klebstoff wenigstens eine Schicht dieser Airbagabdeckung hintergreift.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wendet diese Schritte nicht notwendigerweise nacheinander an. Beispielsweise kann das Bereitstellen des Schichtaufbaus auch nach dem Einbringen einer Aufreißnaht und/oder dem Einbringen einer Mehrzahl von Perforationen und/oder Sacklöchern in einzelne oder mehrere Schichten des Schichtaufbaus erfolgen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem in einem ersten Schritt Perforationen bzw. Sacklöcher in den Dekorträger eingebracht werden. Dann wird ein Schichtverbund, bestehend aus Dekorträger und Zwischenschicht bzw. Dekorträger, Zwischenschicht und Dekorschicht, hergestellt. Erst danach erfolgt vorzugsweise die Einbringung der Airbagschwächung entweder durch den Teilverbund-Träger und Zwischenschicht, oder durch den Gesamtverbund, umfassend Träger, Zwischenschicht(en) und Dekorschicht. Diese Einbringung der Airbagschwächung erfolgt vorzugsweise von der der Sichtseite abgewandten Seite aus.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient besonders vorteilhaft zur Herstellung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung. Dementsprechend sind die oben beschriebenen Merkmale der Airbagabdeckung sowie die damit erzielbaren technischen Effekte auch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf eine bestimmte Art der Einbringung der Aufreißnaht oder der Perforationen und/oder Sacklöcher beschränkt. Besonders bevorzugt wird jedoch ein Verfahren, bei dem die Perforationen und/oder Sacklöcher mittels Wasserstrahlen oder Laserstrahlen, vorzugsweise gepulster Wasserstrahlen oder Laserstrahlen, in den Schichtaufbau eingebracht werden. Hierdurch kann eine besonders genaue und feine Geometrie der Perforationen und/oder Sacklöcher mit genau definierbarer Tiefe und genau definierbarem Querschnitt erzielt werden. Auch die Verwendung von Lasermasken ist möglich. Insbesondere dienen diese vorteilhaften Verfahren dazu, Perforationen und/oder Sacklöcher mit so kleinem mittlerem Durchmesser auszubilden, dass diese auch bei durch die gesamte Airbagabdeckung hindurchtretenden Perforationslöchern bei zumindest oberflächlicher Betrachtung der Dekorseite nicht auffallen und dementsprechend die Optik der Airbagabdeckung nicht nachteilig beeinflussen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Reihe von Zeichnungen näher erläutert werden, wobei in diesen Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung oder von Teilaspekten hiervon schematisch dargestellt werden. Diese Ausführungsformen sowie die zeichnerischen Darstellungen sind jedoch keinesfalls dazu geeignet, den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, in irgendeiner Weise einzuschränken. Vielmehr erfolgt die Darstellung allein zu illustratorischen Zwecken und zur Förderung des Verständnisses der Erfindung.
  • In den Figuren ist
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine Instrumententafel mit einer Airbagabdeckung gemäß der Erfindung,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Instrumententafel mit einer weiteren erfindungsgemäßen Airbagabdeckung,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf eine Instrumententafel mit einer noch weiteren Ausführungsform einer Airbagabdeckung gemäß der Erfindung, und
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Airbagabdeckung 1, die einen im Wesentlichen dreischichtigen Aufbau aufweist. Die erfindungsgemäße Airbagabdeckung 1 besteht im Wesentlichen aus einem formstabilen Dekorträger 2, einem darüber angeordneten Abstandsgewirke 3 als Haptik gebende Schicht sowie einem die Airbagabdeckung 1 zur Sichtseite hin vollständig bedeckenden Dekormaterial 4. Zwischen dem Dekorträger 2 und dem Abstandsgewirke 3 ist eine aus illustratorischen Zwecken deutlich verdickt dargestellte Klebstoffschicht 5 angeordnet. Durch den Dekorträger 2 hindurch verlaufen Perforationslöcher 6, durch die der flüssige Klebstoff 5 der Schwerkraft folgend nach dem Sprühauftrag auf den Dekorträger 2 und durch den bei Verpressen des Dekorträgers 2 mit dem Abstandsgewirke 3 und der Dekorschicht 4 auf die Klebstoffschicht 5 aufgebrachten Druck hindurchtritt. Der aus den Perforationslöchern 6 hervortretende Klebstoff bildet auf der Rückseite des Dekorträgers 2 gegebenenfalls unter Einfluss eines formgebenden Werkzeugs (nicht dargestellt) einzelne Hintergreifungen 7 mit größerer Querschnittsfläche als die Perforationslöcher 6 aus. Die Hintergreifungen 7 liegen hier in der Form einzelner, nicht miteinander verbundener, nietenkopfähnlicher Hintergreifungen 7 vor, durch die ein Formschluss zwischen Klebstoffschicht 5 und Dekorträger 2 bewirkt wird.
  • Die in 2 gezeigte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 1 weist einen im Wesentlichen vierschichtigen Aufbau auf, der aus einem Dekorträger 2, einem Vlies 3 sowie einer die Airbagabdeckung 1 zur Sichtseite hin begrenzenden Dekorschicht 4 besteht. Zudem ist unterhalb des Dekorträgers 2 auf der der Sichtseite der Airbagabdeckung 1 abgewandten Seite eine rückwärtig aufgebrachte Abdeckfolie 8 vorgesehen. Die Abdeckfolie kann auch Bestandteil eines (nicht dargestellten) Airbagmoduls sein. Wie in der Ausführungsform gemäß 1 ist eine Reihe äquidistanter und gleich dimensionierter Perforationslöcher 6 in den Dekorträger 2 eingebracht. Der Klebstoff aus der Klebstoffschicht 5, der durch die jeweiligen Perforationslöcher 6 hindurch auf die Rückseite des Dekorträgers 2 fließt, verbindet sich auf dieser Rückseite des Dekorträgers 2 zu einer einzelnen Hintergreifung 7 aus, die sich vorzugsweise entlang aller Perforationslöcher 6 erstreckt. Auf der der Sichtseite abgewandten Seite der Airbagabdeckung 1 ist eine Abdeckfolie 8 aufgetragen, die in die Zeichnungsebene hinein sowohl die Perforationslöcher mit der Hintergreifung 7 als auch die benachbart angeordnete Aufreißnaht (nicht dargestellt) überdeckt. Die Abdeckfolie 8 kann zudem zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Funktion der Airbagabdeckung 1 ebenfalls geschwächt sein.
  • 3 zeigt schematisch eine Instrumententafel zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, aufweisend eine Airbagabdeckung 1 mit darin angeordneter, im Wesentlichen U-förmig ausgestalteter, Aufreißnaht 9. Neben der Aufreißnaht 9 ist eine Vielzahl von Sacklöchern 10 über den gesamten Bereich der Airbagabdeckung 1 sowie den an die Airbagabdeckung 1 angrenzenden Bereichen hin die Instrumententafel eingebracht, um in diesem Bereich den Verbund zumindest einzelner Schichten der Airbagabdeckung 1 zu unterstützen und ein großflächiges Lösen der einzelnen Schichten voneinander im Bereich der Airbagabdeckung 1 im Auslösefall für den unterhalb der Instrumententafel angeordneten Airbag (nicht gezeigt) bereitzustellen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Instrumententafel in einem Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 1 im Bereich vor einem Beifahrersitz. Um eine U-förmig ausgestaltete Aufreißnaht 9 herum sind verschiedene Felder 11a bis 11d dargestellt, in denen in erfindungsgemäßer Weise Sacklöcher 6 zur Erzielung eines form- und kraftschlüssigen Verbunds mehrerer Schichten der Airbagabdeckung 1 angeordnet sind.
  • 5 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform einer Instrumententafel zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einer im Wesentlichen H-förmig ausgestalteten Aufreißnaht 9. Um sämtliche Schenkel des H herum sind parallel zu diesen Schenkeln verlaufende Linien aus Sacklöchern 10 zur Vermeidung von Ausfransungen in Bereichen neben der Aufreißnaht 9 angeordnet.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 1, bei der oberhalb einer Dekorträgerschicht 2 ein Abstandsgewirke 3 über eine Klebstoffschicht 5 angebunden ist. Das Abstandsgewirke 3 besteht wiederum aus einer ersten Deckschicht 12a an der dem Dekorträger 2 abgewandten Seite, einer zweiten Deckschicht 12b und zwischen diesen Deckschichten 12a, 12b angeordneten Abstandsfäden 12c. In der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 1 sind Perforationen 6 in den Dekorträger 2 eingebracht, wobei diese Perforationen 6 einen ersten Abstand zueinander aufweisen. In die dem Dekorträger 2 zugewandte Deckschicht 12b des Abstandsgewirks 3 ist ebenfalls eine Vielzahl von Perforationen mit einem zweiten, größeren Abstand zueinander eingebracht, durch die der Klebstoff 5 hindurchtritt und die so geschaffenen Öffnungen in der zweiten Deckschicht 12b durch Ausbildung von Hintergreifungen 7 befestigt. Hierdurch wird die Haftung zwischen Dekorträger 2 und Abstandsgewirke 3 als Beispiel für eine Haptikschicht weiter verbessert, wobei jedoch vorzugsweise darauf geachtet wird, die Menge an in die Schicht 12c des Abstandsgewirks 3 eintretenden Klebstoffs 5 soweit zu begrenzen, dass eine Verklebung der Klebschichten 12a, 12b nicht erfolgt.

Claims (21)

  1. Airbagabdeckung (1), insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff (5) flächig miteinander verbundenen Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht (9), wobei die wenigstens eine Aufreißnaht (9) durch eine oder mehrere örtlich begrenzte Schwächung(en) in der Airbagabdeckung definiert ist, neben der Aufreißnaht (9) eine Mehrzahl von Perforationen (6) und/oder Sacklöchern (10) in die Airbagabdeckung (1) eingebracht sind, und wobei der Klebstoff (5) durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurch wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung (1) hintergreifend vorliegt.
  2. Airbagabdeckung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagabdeckung (1) einen Dekorträger (2) und eine Dekorschicht (4) aufweist.
  3. Airbagabdeckung (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagabdeckung (1) wenigstens eine weitere Zwischenschicht (3) zwischen Dekorträger (2) und Dekorschicht (4) aufweist.
  4. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurch die Zwischenschicht (3) hintergreift.
  5. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher (10) durch sämtliche Schichten der Airbagabdeckung (1) außer durch die Dekorschicht (4) hindurch verlaufen.
  6. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) der Aufreißnaht (9) folgend zueinander ausgerichtet in der Airbagabdeckung (1) angeordnet sind.
  7. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) ein Flüssigklebstoff, vorzugsweise ein Hotmelt-Schmelzkleber, ist.
  8. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) auf einer Schicht, vorzugsweise einer Folie, aufgetragen vorliegt.
  9. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) in der Form einer Klebstofffolie oder eines Klebstoff-Webs vorliegt.
  10. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurchtritt und zumindest eine der Schichten der Airbagabdeckung (1) hintergreift.
  11. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) einen mittleren Durchmesser im Bereich von 0,2 bis 0,6 mm aufweisen.
  12. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) einen zylindrischen Aufbau mit vorzugsweise rundem Querschnitt aufweisen.
  13. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) einen konisch zulaufenden Querschnitt über die Längserstreckung der Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) aufweisen.
  14. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung (1) hintergreifende Klebstoff (5) auf der Rückseite der Schicht in der Form abgeflachter Köpfe (7) ausgebildet ist.
  15. Airbagabdeckung (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durch ein erstes Perforations- (6) und/oder Sackloch (10) hindurchtretende Klebstoff (5) auf der Rückseite der Schicht mit dem durch ein zweites Perforations- (6) und/oder Sackloch (10) hindurchtretenden Klebstoff (5) verbunden ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Airbagabdeckung (1) mit einem Schichtaufbau aus wenigstens zwei mittels Klebstoff (5) flächig miteinander verbundenen Schichten und wenigstens einer Aufreißnaht (9), umfassend die Schritte: – Bereitstellen des Schichtaufbaus, – Einbringen der Aufreißnaht (9), – Einbringen einer Mehrzahl von Perforationen (6) und/oder Sacklöchern (10) in die Airbagabdeckung (1), und – Hindurchführen des Klebstoffs (5) durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurch und Umformen der aus den Perforationen (6) und/oder Sacklöchern (10) hervorstehenden Teilmenge des Klebstoffs (5), so dass der Klebstoff (5) wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung (1) hintergreift.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) ein Flüssigklebstoff, vorzugsweise ein Hotmelt-Schmelzkleber, ist, der vor dem Aushärten durch die die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurch fließt und auf der Rückseite wenigstens einer Schicht der Airbagabdeckung (1) so umgeformt wird, dass er die Schicht hintergreift.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (5) eine Klebstofffolie oder eine mit Klebstoff beschichtete Schicht, vorzugsweise eine Folie, ist, die mittels Über- oder Unterdruck durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) gedrückt oder gesogen wird.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher (10) und/oder Perforationen (6) mittels Laserstrahl in die Airbagabdeckung (1) eingebracht werden.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher (10) und/oder Perforationen (6) mittels Wasserstrahl in die Airbagabdeckung (1) eingebracht werden.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden: a) Einbringen einer Mehrzahl von Perforationen (6) und/oder Sacklöchern (10) in die Airbagabdeckung (1), b) Hindurchführen des Klebstoffs (5) durch die Perforationen (6) und/oder Sacklöcher (10) hindurch und Umformen der aus den Perforationen (6) und/oder Sacklöchern (10) hervorstehenden Teilmenge des Klebstoffs (5), so dass der Klebstoff (5) wenigstens eine Schicht der Airbagabdeckung (1) hintergreift, c) Herstellen des Schichtaufbaus, und d) Einbringen der Aufreißnaht (9).
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