DE102006052732B4 - Klimatisierungssystem - Google Patents

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Abstract

Klimatisierungssystem
versehen mit einem Klimatisierungsgehäuse (10), das ein separat ausgebildetes erstes Gehäuseelement (11) und ein zweites Gehäuseelement (12) umfasst, die miteinander durch Eingriff eines Eingriffvorsprungs (112), der an einer Verbindungsfläche (111) des ersten Gehäuseelements (11) ausgebildet ist, und einer Eingriffsnut (122), die an einer Verbindungsfläche (121) des zweiten Gehäuseelements (12) ausgebildet ist, verbunden sind, und welches
in ein Passagierabteil geblasene Luft in dem Klimatisierungsgehäuse (10) zirkuliert, wobei
der Eingriffsvorsprung (112) mit einer Ausnehmung (113) ausgebildet ist und die Eingriffsnut (122) mit einem Vorsprung (123) ausgebildet ist, der in die Form der Ausnehmung (113) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Klimatisierungssystem, das mit einem Klimatisierungsgehäuse versehen ist, das eine Mehrzahl von separat ausgebildeten Gehäuseelementen umfasst.
  • Als verwandte Technik ist ein Klimatisierungssystem in der JP 2001-225632 A offenbart. In diesem Klimatisierungssystem ist das Klimatisierungsgehäuse in ein erstes Gehäuseelement und ein zweites Gehäuseelement geteilt ausgebildet. Ein Eingriffsvorsprung, der an einer Verbindungsfläche des ersten Gehäuseelements ausgebildet ist, und eine Eingriffsnut, die in einer Verbindungsfläche des zweiten Gehäuseelements ausgebildet ist, stehen miteinander im Eingriff, um das Klimatisierungsgehäuse auszubilden.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse dieser verwandten Technik sind zur Verbesserung der Abdichtungsfähigkeit der Verbindung eine Mehrzahl von Sätzen von Eingriffsvorsprüngen und Eingriffsnuten vorgesehen, und Hochdruckräume zwischen der Mehrzahl von Sätzen von Eingriffsvorsprüngen und Eingriffsnuten vorgesehen.
  • Bei diesem Klimatisierungssystem dieser verwandten Technik besteht jedoch, während die Abdichtungsfähigkeit an der Verbindung des Klimatisierungsgehäuses verbessert ist, das Problem, dass die Verbindung hinsichtlich ihrer Größe vergrößert wird.
  • EP 1 510 380 A2 beschreibt ein Klimatisierungssystem mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei welchem die Gehäuseabschnitte über einen Eingriff einer Zunge mit einem Schlitz in eine Nut erfolgt.
  • DE 89 10 424 U1 beschreibt ein mehrteiliges Gehäuse, bei welchem Ränder der Gehäuseteile ineinander gesteckt werden.
  • DE 43 23 524 A1 beschreibt eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung der Trennnaht von zwei miteinander in Verbindung stehenden Bauteilen gegen das Eindringen von Flüssigkeiten, wobei die obere Kante eines Bauteils als Dichtsteg ausgebildet ist, der in eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Dichtnut eingreift.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klimatisierungssystem bereitzustellen, welches eine Vergrößerung der Verbindung des Klimatisierungsgehäuses vermeidet und die Abdichtungsfähigkeit der Verbindung verbessert.
  • Um diese Aufgabe zu erzielen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Klimatisierungssystem vorgesehen, das mit einem Klimatisierungsgehäuse (10) versehen ist, welches ein separat ausgebildetes erstes Gehäuseelement (11) und ein zweites Gehäuseelement (12) umfasst, die miteinander durch Eingriff eines Eingriffvorsprungs (112), der an einer Verbindungsfläche (111) des ersten Gehäuseelements (11) ausgebildet ist, und einer Eingriffsnut (122) verbunden sind, die an einer Verbindungsfläche (121) des zweiten Gehäuseelements (12) ausgebildet ist, und wobei das Klimatisierungssystem in ein Passagierabteil ausgeblasene Luft in dem Klimatisierungsgehäuse (10) zirkuliert, wobei der Eingriffsvorsprung (112) mit einer Ausnehmung (113) ausgebildet ist, und die Eingriffsnut (122) mit einem Vorsprung (123) ausgebildet ist, der in die Form der Ausnehmung (113) eingreift.
  • Es ist zu bemerken, dass der hier verwendete Ausdruck ”Ineinander-Eingreifen” dahingehend definiert werden kann, dass diese (Vorsprung und Ausnehmung) ein (jeweils) im Wesentlichen spiegelbildliches Profil aufweisen. Der Ausdruck ”Vorsprung (123), der in die Form der Ausnehmung (113) eingreift” bedeutet, dass die Ausnehmung (113) und der Vorsprung (123) spiegelbildliche Profile mit einem Unterschied hinsichtlich des Ausmaßes aufweisen, welche einen Zusammenbau (einen Eingriff) miteinander bzw. aneinander ermöglicht.
  • Demgemäß ist es möglich, die an dem Eingriffsvorsprung (112) ausgebildete Ausnehmung (113) und den an der Eingriffsnut (122) ausgebildeten Vorsprung (123) ineinander eingreifen zu lassen, und dadurch die Abdichtungsfähigkeit des Eingriffsortes des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) zu verbessern.
  • Selbst ohne Vergrößerung oder Vermehrung der Sätze von Eingriffsvorsprüngen (112) und Eingriffsnuten (122) kann die Dichtungsfähigkeit verbessert werden. Ferner kann die Abdichtungsfähigkeit ohne Vergrößerung der Größe des Eingriffsortes verbessert werden.
  • Ferner weist gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung der Vorsprung (123) flache Oberflächen (123a) parallel zu einer Eingriffsrichtung (Z) des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) auf, und die Ausnehmung (113) weist flache Flächen (113a) parallel zu einer Eingriffsrichtung (Z) auf, die mit den flachen Flächen (123a) des Vorsprungs (123) ineinander greifen.
  • Demgemäß greifen die flachen Flächen (123a) des Vorsprungs (123) und die flachen Flächen (113a) der Ausnehmung (113) ineinander ein, wobei dieselben zu Oberflächen werden, die zu der Eingriffsrichtung (Z) parallel sind. Selbst wenn entweder der Eingriffsvorsprung (112) oder die Eingriffsnut (122) sich in der Eingriffsrichtung (Z) bewegt und der Eingriffszustand sich etwas ändert, wird sich daher die Abdichtungsfähigkeit zwischen dem Vorsprung (123) und der Ausnehmung (113) nicht leicht ändern. Auf diese Weise ist es möglich, eine stabile Abdichtungsfähigkeit sicherzustellen.
  • Ferner weist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Eingriffsvorsprung (112) flache Flächen (112c) parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) an seinen Seitenoberflächen auf, und die Eingriffsnut (122) weist flache Flächen (122c) parallel zu der Eingriffsrichtung an ihren Seitenoberflächen auf, die mit den flachen Flächen (112c) des Eingriffvorsprungs (112) ineinander greifen.
  • Demgemäß werden die flachen Flächen (112c) des Eingriffvorsprungs (122) und die flachen Flächen (122c) der Eingriffsnut (122), die mit denselben ineinander greifen, zu Oberflächen parallel zur Eingriffsrichtung (Z). Selbst wenn entweder der Eingriffsvorsprung (112) oder die Eingriffsnut (122) sich in der Eingriffsrichtung (Z) bewegt und sich der Eingriffszustand etwas ändert, wird sich die Abdichtungsfähigkeit nicht nur zwischen dem Vorsprung (123) und der Ausnehmung (113), sondern auch zwischen dem Eingriffsvorsprung (112) und der Eingriffsnut (122) nicht leicht ändern. Auf diese Weise ist es möglich, eine stabilere Abdichtungsfähigkeit sicherzustellen.
  • Ferner sind in einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem zusammengebauten Zustand des ersten Gehäuseelements (11) und des zweiten Gehäuseelements (12), das heißt, wenn der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) in Eingriff gebracht werden, der Vorsprung (123) und die Ausnehmung (113) voneinander getrennt, um ein Spiel (133) zwischen dem Vorsprung (123) und der Ausnehmung (113) zu bilden.
  • Demgemäß werden sich beim Eingriff des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) der Vorsprung (123) und die Ausnehmung (113) nicht leicht einander behindern, so dass der Eingriff einfach wird.
  • Ferner sind in einem fünften Aspekt der Erfindung in einem zusammengebauten Zustand des ersten Gehäuseelements (11) und des zweiten Gehäuseelements (12), das heißt, wenn der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) miteinander in Eingriff gebracht werden, der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) voneinander getrennt, um ein Spiel (133) zwischen dem Eingriffsvorsprung (112) und der Eingriffsnut (122) zu bilden.
  • Demgemäß werden sich beim Eingriff des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) nicht leicht einander behindern, so dass der Eingriff noch leichter wird.
  • Ferner liegen in einem sechsten Aspekt der Erfindung der Vorsprung (223), der an der Eingriffsnut (122) ausgebildet ist, und die Ausnehmung (213), die an dem Eingriffsvorsprung (1121) ausgebildet ist, aneinander an.
  • Demgemäß kann die Abdichtungsfähigkeit zwischen dem Vorsprung (223) und der Ausnehmung (213) zuverlässig verbessert werden.
  • Ferner bewirkt in einem siebten Aspekt der Erfindung der Vorsprung (223), dass die Ausnehmung (213) weiter geöffnet wird und Seitenoberflächen (112e) des Eingriffvorsprungs (1121) an der Eingriffsnut (1221) anliegen.
  • Demgemäß kann der Vorsprung (223) die Ausnehmung (213) veranlassen, weiter geöffnet zu werden und die Seitenoberflächen (112e) des Eingriffvorsprungs (1121), welche die Ausnehmung (213) bilden, können das Innere der Eingriffsnut (1221) eng berühren. Daher liegen nicht nur der Vorsprung (223) und die Ausnehmung (213) aneinander an, sondern auch die Seitenoberflächen (112e) des Eingriffabschnitts (1121) und die Eingriffsnut (1221) liegen aneinander an, um so die Abdichtungsfähigkeit zuverlässiger zu verbessern.
  • Ferner ist in einem achten Aspekt der Erfindung der Vorsprung (223) keilförmig.
  • Demgemäß kann der Vorsprung (223) in die Ausnehmung (213) einfach pressgepasst werden, die Ausnehmung (213) kann einfach weiter geöffnet werden, und die Seitenoberflächen (112e) des Eingriffsvorsprungs (1121), die die Ausnehmung (213) bilden, können das Innere der Eingriffsnut (1221) eng berührten.
  • Ferner umfasst in einem neunten Aspekt der Erfindung der Eingriffsvorsprung (1121) einen flachen Plattenteil (112a) mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Breite und einer Spitze (112b) mit einer Breite, die sich allmählich von einem vorderen Ende des flachen Plattenteils (112a) zu einer vorderen Endseite des Eingriffvorsprungs (1121) hin reduziert, und die Ausnehmung (213) ist von der Spitze (112b) nach unten vertieft und weist einen Boden (213b) auf, der an dem flachen Plattenteil (112a) ausgebildet ist.
  • Demgemäß kann, selbst wenn der Eingriffsvorsprung (1121) eine Spitze (112b) aufweist, welche hinsichtlich ihrer Breite zu der vorderen Endseite hin schmaller wird, bei dem Presspassen des Vorsprung (223) in die Ausnehmung (213), der Eingriffsvorsprung (1121) einfach weiter geöffnet werden und die Seitenoberflächen (112e) des Eingriffsvorsprungs (112) können einfach die Innenseiten der Eingriffsnut (1221) eng berühren.
  • Ferner weist in einem zehnten Aspekt der Erfindung der Eingriffsvorsprung (112) Führungsoberflächen (112c) auf, die parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) des Eingriffsvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) ausgebildet sind, und welche mit Innenoberflächen (122c) der Eingriffsnut (122) parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) gleiten, um so den Eingriffsvorsprung (112) in die Eingriffsnut (122) zu führen, wenn der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) in Eingriff gebracht werden, wobei die Ausnehmung (113) so ausgebildet ist, dass sie in der Eingriffsrichtung (Z) von einem Ort (112b) an der vorderen Endseite von einem Ort (112a) der Ausbildung der Führungsoberflächen (112c) des Eingriffsvorsprungs (112) zu einer Basisseite des Eingriffsvorsprungs (112) hin nach unten vertieft ist, und wobei die Ausnehmung (113) eine Länge (L1) in der Eingriffsrichtung (Z) aufweist, die kleiner als eine Länge (L2) der Führungsoberfläche (112c) in der Eingriffsrichtung (Z) ist.
  • Demgemäß führen beim Zusammenbau des ersten Gehäuseelements (11) und des zweiten Gehäuseelements (12) die Führungsoberflächen (112c) des Eingriffsvorsprungs (112) den Eingriffsvorsprung (112) in die Eingriffsnut (113), um Eingriff des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) zu beginnen, und dann beginnt das Ineinandergreifen der Ausnehmung (113) und des Vorsprungs (123).
  • Das heißt, die Führungswirkung, welche den Eingriff des Eingriffvorsprungs (112) mit der Eingriffsnut (122) begleitet, ermöglicht es der Ausnehmung (113) und dem Vorsprung (123), zuverlässig ineinander zu greifen. Selbst wenn die Flächen (113a) der Ausnehmung (113), die sich entlang der Eingriffsrichtung (Z) erstrecken, und die Flächen (123a) des Vorsprungs (123), die sich entlang der Eingriffsrichtung (Z) erstrecken, eng beieinander sind, können daher die Ausnehmung (113) und der Vorsprung (123) einfach ineinander greifen. Im Übrigen sind die Bezugsziffern in Klammern nach den vorstehenden Mitteln Beispiele, welche die Entsprechung mit spezifischen Mitteln zeigen, die in der später erläuterten Ausführungsform beschrieben sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert werden, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden, in welchen
  • 1 eine Perspektivansicht ist, die eine allgemeine Ausgestaltung einer Innenraumeinheit 1 eines Klimatisierungssystems zur Verwendung bei Fahrzeugen der ersten Ausführungsform ist und den Zustand vordem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 in der Innenraumeinheit 1 der ersten Ausführungsform ist und den Zustand vor dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 in der Innenraumeinheit 1 der ersten Ausführungsform ist und den Zustand nach dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der prinzipiellen Teile des Klimatisierungsgehäuses 10 der Innenraumeinheit 1 in der ersten Ausführungsform ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 einer Innenraumeinheit 1 in einer zweiten Ausführungsform ist und den Zustand vor dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 in der Innenraumeinheit 1 der zweiten Ausführungsform ist und den Zustand nach dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 einer Innenraumeinheit 1 in einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 einer Innenraumeinheit 1 in einer anderen Ausführungsform ist und den Zustand vor dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt; und
  • 9 eine Querschnittsansicht von prinzipiellen Teilen eines Beispiels eines Klimatisierungsgehäuses einer herkömmlichen Innenraumeinheit ist und den Zustand vor dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt.
  • Die erste Ausführungsform wird angewendet auf ein Klimatisierungssystem zur Verwendung in Fahrzeugen an. 1 ist eine Perspektivansicht, welche die allgemeine Ausgestaltung in einer Innenraumeinheit 1 eines Klimatisierungssystems zur Verwendung in einem Fahrzeug zeigt. 2 und 3 sind Querschnittsansichten von prinzipiellen Teilen eines Klimatisierungsgehäuses 10 in der Innenraumeinheit 1. 2 zeigt den Zustand vor dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander, während 3 den Zustand nach dem Verbinden der separat ausgebildeten Gehäuseelemente miteinander zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Innenraumeinheit 1 des Klimatisierungssystems für Fahrzeugverwendung eine Gebläseeinheit 2 und eine Klimatisierungseinheit 3 auf. Die Gebläseeinheit 2 ist an der vorderen Oberseite bei der Mitte der Fahrzeugbreitenrichtung des Armaturenbretts im vorderen Teil eines Passagierabteils angeordnet.
  • Die Gebläseeinheit 2 ist mit einem Innen-/Außenluft-Schaltkasten (nicht gezeigt) an der linken Seite zum Schalten zwischen dem Einleiten von Luft innerhalb des Abteils und Luft außerhalb des Abteils versehen. Rechts von dem Innen-/Außenluft-Schaltkasten 3 ist ein Gebläse angeordnet. Dieses Gebläse weist einen Gebläselüfter 4 auf, der ein Zentrifugal-Mehrflügellüfterrad und einen Lüfterantriebsmotor (nicht gezeigt) umfasst.
  • Andererseits weist die Klimatisierungseinheit 3 ein Klimatisierungsgehäuse 10 auf, welches einen Luftdurchtritt bildet. Das Klimatisierungsgehäuse 10 umfasst einen geformten Gegenstand aus einem Kunststoff wie Polypropylenkunststoff, welcher einen bestimmten Elastizitätsgrad aufweist und auch hinsichtlich der Festigkeit überlegen ist.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 10 ist schematisch in Kastenform in seiner Gesamtform ausgebildet, die in der Vertikalrichtung zweigeteilt ist, um so die Aufnahme von später erläuterten Komponenten zu ermöglichen. Ein rechtes Gehäuseelement 11 und ein linkes Gehäuseelement 12 sind miteinander durch Eingriffsstreifen, Metallfeder-Clips, Schrauben und andere Befestigungsmittel miteinander verbunden. Es ist zu bemerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Gebläselüfter 4 der Gebläseeinheit 2, in dem Klimatisierungsgehäuse 10 aufgenommen ist.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse 10 entspricht von den separat ausgebildeten geteilten Gehäuseelementen das rechte Gehäuseelement 11 dem ersten Gehäuseelement in der vorliegenden Ausführungsform, während das linke Gehäuseelement 12 dem zweiten Gehäuseelement in der vorliegenden Ausführungsform entspricht.
  • In dem Klimatisierungsgehäuse 10 ist ein Lufteinleitpfad an der Vorderseite eines Verdampfers 13 unterhalb des Gebläselüfters 4 (vorderste Seite des Bodens in dem Klimatisierungsgehäuse 10) vorgesehen. Aus dem Gebläselüfter 4 ausgeblasene Luft wird in diesem Lufteinleitpfad eingeleitet. Dieser Verdampfer 13 ist ein Wärmetauscher zur Verwendung beim Kühlen, welcher die ausgeblasene Luft durch ein Niedrigdruck-Kältemittel eines Kälteerzeugungskreises kühlt, der Wärme aus der ausgeblasenen Luft absorbiert.
  • Der Verdampfer 13 ist in einem Zustand im Wesentlichen vertikal in dem Klimatisierungsgehäuse 10 eingesetzt, so dass die aus der Gebläseeinheit 2 einströmende Luft durch die Wärmetauschereinheit des Verdampfers 13 von vorne nach hinten hindurchtritt.
  • Ferner ist in dem Klimatisierungsgehäuse 10 ein Heizkern 14 an einer stromabwärtigen Seite der Luft aus dem Verdampfer 13 in einem geringfügig geneigten Zustand eingesetzt. Dieser Heizkern 14 ist ein Wärmetauscher zur Verwendung beim Heizen, der Warmwasser aus einem nicht gezeigten Fahrzeugmotor (Motorkühlwasser) als eine Wärmequelle zum Heizen der ausgeblasenen Luft verwendet.
  • Die obere Oberfläche des Klimatisierungsgehäuses 10 ist mit einer Gesichtsluftdurchlassöffnung 15 ausgebildet, die mit einem (nicht gezeigten) Gesichtsluftdurchlass kommunizierend verbunden ist, der Luft zu der Oberseite des Passagierabteils (Passagierkopfraum) bläst, und eine Defrosterluftdurchlassöffnung 16, die mit einem (nicht gezeigten) Defrosterluftdurchlass kommunizierend verbunden ist, der Luft zu dem Vorderfenster des Fahrzeugs bläst, ausgebildet, die nebeneinander liegen. Ferner ist die Seitenoberfläche der Oberseite des Klimatisierungsgehäuses 10 mit einer Fußluftdurchlassöffnung 17 ausgebildet, die mit einem (nicht gezeigten) Fußluftdurchlass kommunizierend verbunden ist, der Luft zu den Füßen der Passagiere in dem Passagierabteil bläst.
  • Das Klimatisierungsgehäuse 10 ist innen mit einer Luftmischklappe 21, einer Ausblasbetriebsartklappe 22 und anderen Klappenmitteln (von denen einige nicht gezeigt sind) versehen. Infolge des Betriebs von diesen wird eine vorbestimmte Menge von der durch den Verdampfer 13 hindurch tretenden Luft durch den Heizkern 14 erwärmt, dann wird klimatisierte Luft aus einer oder mehrerer der Luftdurchlassöffnungen 15, 16 und 17 in Übereinstimmung mit der Ausblasbetriebsart ausgeblasen.
  • Als nächstes werden prinzipielle Teile der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist eine Verbindungsendfläche 111 des rechten Gehäuseelements 11 mit einem Eingriffsvorsprung 112 mit der Form einer ansteigenden Wand ausgebildet, die sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche (Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Papieroberfläche bzw. senkrecht zu der Papieroberfläche) erstreckt. Die Verbindungsfläche 121 des linken Gehäuseelements 12 ist mit einer Eingriffsnut 122 ausgebildet, die sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche (Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Papieroberfläche bzw. senkrecht zu der Papieroberfläche) erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist das Klimatisierungsgehäuse 10 durch Eingriff des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 und durch Ineinandergreifen der Verbindungsfläche 111 des rechten Gehäuseelements 11 und der Verbindungsfläche 121 des linken Gehäuseelements 12 ausgebildet.
  • Der Eingriffsvorsprung 112, der an der Verbindungsfläche 111 des Gehäuseelements 11 vorgesehen ist, umfasst einen flachen Plattenteil 112a mit im Wesentlichen gleichmäßiger Breite (Dicke in Richtung senkrecht zur Eingriffsrichtung Z des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 (in der Links-Rechts-Richtung dargestellt)) und mit einer Spitze 112b mit dreieckigem Querschnitt, die sich in der Breite von dem vorderen Ende des flachen Plattenteils 112a (dargestelltes oberes Ende) zu dem vorderen Ende des Eingriffsvorsprungs 112 (dargestellte obere Seite) in ihrer Breite allmählich abnimmt.
  • Infolge hiervon bilden die dargestellten linken und rechten Oberflächen des flachen Plattenteils 112a der Basisseite des Eingriffsvorsprungs 112 ein Paar von flachen Flächen 112c parallel zu der Eingriffsrichtung Z. Ferner bilden die dargestellten linken und rechten Oberflächen der Spitze 112b der vorderen Endseite des Eingriffsvorsprungs 112 ein Paar von geneigten Flächen 112d.
  • Der Eingriffsvorsprung 112 des Gehäuseelements 11 ist mit einer im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Ausnehmung 113 von einer Form ausgebildet, die in das vordere Ende der Spitze 112b zu der Basisseite des flachen Plattenteils 112a (zu der Basisseite des Eingriffsvorsprungs 112, das heißt, zu der Richtung der Verbindungsfläche 111 der dargestellten Bodenseite) nach unten vertieft ausgebildet ist und erstreckt sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche.
  • Diese Ausnehmung 113 ist nach unten in die Spitze 112b vertieft und weist einen Boden 113b auf, der bei dem Bereich des flachen Plattenteils 112a ausgebildet ist, und bildet so eine relativ tiefe Nutform.
  • Andererseits ist die Eingriffsnut 122, die an der Verbindungsfläche 121 des Gehäuseelements 12 ausgebildet ist, dahingehend geformt, mit dem Eingriffsvorsprung 112 des Gehäuseelements 11 ineinander zu greifen und ist mit einem Paar von flachen Flächen 122c parallel zu der Eingriffsrichtung Z versehen, die mit den flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 ineinander eingreifen und mit einem Paar von geneigten Flächen 122d, die bezüglich der Eingriffsrichtung Z geneigt sind, die mit den geneigten Flächen 112d des Eingriffsvorsprungs 112 ineinander eingreifen.
  • Ferner ist die Eingriffsnut 122 des Gehäuseelements 12 mit einem Vorsprung 123 einer Form ausgebildet, die in die Form der Ausnehmung 113 eingreift, die in dem Eingriffsvorsprung 112 des Gehäuseelements 11 ausgebildet ist. Der Vorsprung 123 bildet einen säulenförmigen Querschnitt, der aus der Bodenoberfläche der Eingriffsnut 122 (dargestellte obere Endfläche) zu der Richtung der Verbindungsfläche 121 an der dargestellten Bodenseite herausragt und sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche erstreckt.
  • Der Vorsprung 123, der in die Eingriffsnut 122 herausragt, weist ein Paar von flachen Flächen 123a parallel zu der Eingriffsrichtung Z an den dargestellten linken und rechten Seiten auf. Ferner weist die Ausnehmung 113, die bei dem Eingriffsvorsprung 122 vorgesehen ist, ein Paar von flachen Flächen 113a parallel zu der Eingriffsrichtung Z auf, die mit den flachen Flächen 123a des Vorsprungs 123 ineinander greifen.
  • Es ist zu bemerken, dass der Eingriffsvorsprung 112 derart ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen dem Paar von flachen Flächen 112c etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Paar von flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 ist. Ferner ist der Vorsprung 123 derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem Paar von flachen Flächen 123c etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Paar von flachen Flächen 113c der Ausnehmung 113 ist.
  • Das heißt, der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 sind dahingehend geformt, ineinander mit einem Spalt einzugreifen, der ein Ausmaß aufweist, welches leichten gegenseitigen Eingriff ermöglicht. Ferner sind die Ausnehmung 113 und der Vorsprung 123 dahingehend geformt, ineinander unter Bildung eines Spalts einzugreifen, der ein Ausmaß aufweist, welches einfachen Zusammenbau (Eingriff) miteinander ermöglicht.
  • Infolge hiervon sind, wie durch den Querschnitt von prinzipiellen Teilen, der in 4 vergrößert dargestellt ist, gezeigt ist, wenn der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 miteinander in Eingriff gebracht sind, die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 und die flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 geringfügig voneinander getrennt, das heißt, ein Zwischenraum bzw. Spiel 132 ist zwischen den flachen Flächen 112c, 122c ausgebildet. Ferner sind die flachen Flächen 123a des Vorsprungs 123 und die flachen Flächen 113a der Ausnehmung 113 geringfügig voneinander getrennt, d. h. ein Zwischenraum bzw. Spiel 133 ist zwischen den flachen Flächen 113a, 123a ausgebildet.
  • Es ist zu bemerken, dass dann, wenn der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 in Eingriff gebracht werden, die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 gegenüber den flachen Flächen (entsprechend den Innenflächen) 122c der Eingriffsnut 122 gleiten. Die flachen Flächen 112c bilden Führungsoberflächen zum Führen des Eingriffsvorsprungs 112 in der Eingriffsnut 122.
  • Wie vorstehend erläutert, ist die Ausnehmung 113 von dem vorderen Ende der Spitze 112b parallel zu der Eingriffsrichtung Z nach unten vertieft und weist einen Boden 113b auf, der in dem Bereich des flachen Plattenteils 112a ausgebildet ist. Mit anderen Worten, ist die Ausnehmung 113 dahingehend ausgebildet, parallel zu der Eingriffsrichtung von einem Ort (das heißt, der Spitze 112b) an dem vorderen Ende von dem Ort der Ausbildung der flachen Flächen 112c, die Eingriffsführungsoberflächen des Eingriffsvorsprungs 112, das heißt, den flachen Plattenteil 112a, bilden, zu der Basisseite des Eingriffsvorsprungs 112 (das heißt, der Verbindungsfläche 111 des rechten Gehäuseelements 11) vertieft zu sein.
  • Ferner ist eine Länge (Tiefe) L1 in der Eingriffsrichtung des Eingriffsvorsprungs 112 der Ausnehmung 113 und der Eingriffsnut 122 (dargestellte Z-Richtung) kürzer als eine Länge (Höhe) L2 in der Eingriffsrichtung der flachen Flächen 112c, die als die Führungsoberflächen dienen (dargestellte Z-Richtung).
  • Ferner ist die Eingriffsnut 122 dahingehend ausgebildet, mit der Form des Eingriffsvorsprungs 112 ineinander zu greifen, während der Vorsprung 123 dahingehend ausgebildet ist, mit der Form der Ausnehmung 113 ineinander zu greifen. Daher weist der Vorsprung 123 eine Höhe in der Eingriffsrichtung Z des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 auf, die im Wesentlichen gleich der Länge L1 der Ausnehmung 113 ist und kleiner als die Länge der flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 in der Eingriffsrichtung Z des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 ist (Länge im Wesentlichen gleich der Länge L2 von flachen Flächen 112c in der Eingriffsrichtung).
  • Gemäß der vorstehend genannten Ausgestaltung ist es möglich, die Ausnehmung 113, die in dem Eingriffsvorsprung 112 des geteilten Gehäuseelements 11 ausgebildet ist, und dem Vorsprung 123, der in der Eingriffsnut 122 des geteilten Gehäuseelements 12 ausgebildet ist, ineinander greifen zu lassen, um die Abdichtungsfähigkeit des Eingriffsortes des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 zu verbessern.
  • Die Menge Q von Luftleckage an dem Eingriffsort kann durch die folgende Formel berechnet werden: Q = –h3/12 μxdp/dx wobei h die Größe des Spiels ist, μ die Viskosität des Fluids (hier Luft) ist, und dp/dx der Änderungsgrad der Druckverringerung bezüglich der Dichtungslänge ist.
  • Indem die Größen der Spiele 132, 133 relativ klein vorgesehen werden und die Elemente durch Vorsehen der Ausnehmung 113 und des Vorsprungs 123 zusammengebaut werden, wird ein so genannter Labyrinth-Aufbau mit einer langen Dichtungslänge ausgebildet. Daher kann die Druckverringerung vergrößert und Luftleckage niedrig gehalten werden.
  • Auf diese Weise kann selbst ohne Vorsehen einer Mehrzahl von Sätzen von Eingriffsvorsprüngen 112 und Eingriffsnuten 122 wie in der verwandten Technik die Abdichtungsfähigkeit verbessert werden. Ferner kann die Abdichtungsfähigkeit selbst ohne Vergrößerung des Eingriffsortes verbessert werden.
  • Ferner sind die flachen Flächen 123a des Vorsprungs 123 und die flachen Flächen 113a der Ausnehmung, die mit diesen ineinander greifen, alle Oberflächen, die parallel zu der Eingriffsrichtung Z sind. Die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 und die flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122, die mit diesen ineinander greifen, sind ebenso alle Oberflächen, die zu der Eingriffsrichtung Z parallel sind.
  • Daher werden selbst dann, wenn sich das positionelle Verhältnis der Gehäuseelemente 11 und 12 in der Eingriffsrichtung Z etwas an dem Eingriffsort ändert, während die Dichtungslänge sich etwas ändert, die Größen der Spiele 132, 133 in ihren Größen im Wesentlichen konstant bleiben, so dass stabile Abdichtungsfähigkeit sichergestellt werden kann.
  • Da ferner die Spiele 132 und 133 vorgesehen sind, werden beim Eingriff des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 nicht leicht aufeinander störend einwirken und Vorsprung 123 und die Ausnehmung 113 werden nicht leicht aufeinander störend einwirken, und so ist der (gegenseitige) Eingriff einfach.
  • Ferner ermöglichen, wenn der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 miteinander in Eingriff gebracht werden, zuerst die geneigten Flächen 112d des Eingriffsvorsprungs 112 dem Eingriffsvorsprung 112, zuverlässig in die Eingriffsnut 122 geführt zu werden. Als nächstes werden, wenn der Eingriff beginnt und der Eingriff fortschreitet, die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 durch die flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 geführt.
  • Die Ausnehmung 113 weist ferner eine Länge (Tiefe) L1 in der Eingriffsrichtung Z auf, die kleiner als die Höhe L2 der Eingriffsführungsoberflächen des Eingriffsvorsprungs 112, das heißt, die der flachen Flächen 112c in der Eingriffsrichtung Z, ist. Daher werden, nachdem der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 durch die Führungsoberflächen, das heißt, durch die flachen Flächen 112c, geführt wurden, und beginnen, in der Z-Richtung ineinander einzugreifen, kann das Ineinandergreifen der Ausnehmung 113 und des Vorsprungs 123 begonnen werden.
  • Das heißt, die Ausnehmung 113 und der Vorsprung 123 können durch die Führungswirkung der flachen Flächen 112c und 122c des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 ineinander greifen. Daher können, selbst wenn die Oberflächen 113a der Ausnehmung 113 in der Eingriffsrichtung Z und die Oberflächen 123a des Vorsprungs 123 in der Eingriffsrichtung Z nahe beisammen sind, die Ausnehmung 113 und der Vorsprung 123 einfach ineinander greifen.
  • Mit anderen Worten, können selbst dann, wenn der Vorsprung 123 und die Ausnehmung 113 mit relativ kleinen Unterschieden hinsichtlich der Größen gewählt werden, diese zuverlässig miteinander in Eingriff gebracht werden. Infolge hiervon kann das Spiel 133 zwischen der Ausnehmung 113 und dem Vorsprung 123 klein vorgesehen werden, und die Dichtungsfähigkeit kann zuverlässiger vorgesehen werden.
  • In der Vergangenheit gab es beispielsweise, wie in 9 gezeigt ist, ein Klimatisierungssystem, das einen Führungsstift 951 und eine Führungsstiftöffnung 952 an der Außenseite des Gehäuseeingriffsteils vorsahen, der den Eingriffsvorsprung 912 und die Eingriffsnut 922 umfasste. In solch einem Klimatisierungssystem wurde eine Führungsfunktion dadurch dargestellt, indem die Höhe L3 der Führungsoberflächen 951c des Führungsstifts 951 in der Richtung des Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 912 und der Eingriffsnut 922 größer als die Höhe L2A des Eingriffsvorsprungs 912 in der Eingriffsrichtung vorgesehen wurde, und die Eingriffsführungswirkung des Führungsstifts 951 in die Führungsstiftöffnung 952 durch die Führungsoberflächen 951c begonnen wurde, bevor der Eingriff des Eingriffsvorsprungs 912 und der Eingriffsnut 922 erfolgte.
  • Infolge hiervon wurde die Größe des Zusammenbauspiels C3 zwischen dem Führungsstift 951 und der Führungsstiftöffnungen 952 (in diesem Beispiel verwandter Technik 0,5 mm) größer vorgesehen als die Größe des Zusammenbauspiels C2 zwischen dem Eingriffsvorsprung 912 und der Eingriffsnut 922 (in diesem Beispiel verwandter Technik 0,3 mm), um die Zusammenbaufähigkeit durch die große relative Größe des Zusammenbauspiels von Führungsstift 951 und Führungsstiftöffnungen 952 zu verbessern, und die Abdichtungsfähigkeit durch die kleine relative Größe des Zusammenbauspiels von Eingriffsvorsprung 912 und Eingriffsnut 922 sicherzustellen.
  • Dahingegen ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, den Führungsoberflächen des Eingriffsvorsprungs 112, das heißt, den flachen Flächen 112c und den flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122, eine Führungsfunktion zum Eingriff zwischen der Ausnehmung 113 und dem Vorsprung 123 zu geben, so dass die Größe C1 des Spiels 133 (siehe 4) zwischen der Ausnehmung 113 und dem Vorsprung 123, die in 3 gezeigt ist (zum Beispiel 0,3 mm) kleiner gewählt werden kann als die Größe C2 des Spiels 132 (siehe 4) zwischen dem Eingriffsvorsprung 112 und der Eingriffsnut 122 (zum Beispiel 0,5 mm).
  • Daher kann selbst dann, wenn der Führungsstift weggelassen wird und die Größe des Eingriffsteils kleiner als in der Vergangenheit vorgesehen wird, eine gute Abdichtungsfähigkeit sichergestellt werden, ohne eine Verringerung der Zusammenbaufähigkeit zu verursachen (während die Zusammenbaufähigkeit ähnlich einer von einem Klimatisierungssystem der verwandten Technik verbessert wird).
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform auf der Grundlage von 5 bis 7 erläutert.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend genannten ersten Ausführungsform in dem Punkt des Ausbildens eines Anlageortes bei dem ersten Eingriffsteil zum Abdichten. Es ist zu bemerken, dass Teile, die der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mit den gleichen Notationen bezeichnet werden und deren Erläuterungen weggelassen werden.
  • Es ist zu bemerken, dass 5 eine Seitenansicht entsprechend 2 der ersten Ausführungsform in der vorliegenden Ausführungsform ist, 6 eine Ansicht entsprechend 3 der ersten Ausführungsform in der vorliegenden Ausführungsform ist, und 7 eine Ansicht entsprechend 4 der ersten Ausführungsform in der vorliegenden Ausführungsform ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform der Eingriffsvorsprung 1121 des Gehäuseelements 11 mit einer im Querschnitt V-förmigen Ausnehmung 213 einer Form ausgebildet, die von dem vorderen Ende der Spitze 112b zu der Basisseite des flachen Plattenteils 112a (zu einer Richtung der Verbindungsflächen 111 an der dargestellten Bodenseite) nach unten vertieft ist, und erstreckt sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche.
  • Diese Ausnehmung 213 ist von der Spitze 112b nach unten vertieft und weist einen Boden (einen tiefsten Teil) 213b auf, der in dem Bereich des flachen Plattenteils 112a ausgebildet ist und dadurch eine relativ tiefe Nutform ausbildet.
  • Andererseits ist die Eingriffsnut 1221 des Gehäuseelements 12 mit einem Vorsprung 223 ausgebildet, der in die Ausnehmung 213 eingreift, die in dem Eingriffsvorsprung 1121 des Gehäuseelements 11 ausgebildet ist. Der Vorsprung 223 bildet eine Keilform (V-förmiger Querschnitt), der aus der Bodenoberfläche der Eingriffsnut 1221 (dargestellte obere Endfläche) zu der Richtung der Verbindungsflächen 121 der dargestellten Bodenseite herausragt und erstreckt sich um die gesamte Oberfläche der Verbindungsfläche.
  • Es ist zu bemerken, dass der Vorsprung 223 derart ausgebildet ist, dass ein Winkel B zwischen den zwei flachen Flächen 223a, welche die V-Form bilden, größer als ein Winkel A zwischen den zwei flachen Flächen 213a wird, der die V-Form der Ausnehmung 213 bildet.
  • Infolge hiervon wird, wie in 6 und 7 gezeigt ist, beim Eingriff des Eingriffsvorsprungs 1121 und der Eingriffsnut 1221, die Ausnehmung 213 des Eingriffsvorsprungs 1121 durch den in diese pressgepassten Vorsprung 223 der Eingriffsnut 1221 vergrößert. Insbesondere tritt der keilförmige Vorsprung 223 in die Ausnehmung 213 ein und stößt gegen die dargestellte obere Endöffnung der Ausnehmung 213 und stößt diese auf.
  • Zusammen hiermit deformiert sich, wie in 7 gezeigt ist, der Eingriffsvorsprung 1121 elastisch von der Position der Zwei-Punkt-Strichlinie zu der Position der durchgezogenen Linie. In dem Eingriffsvorsprung 1121 deformiert sich hauptsächlich der dargestellte obere Ort von dem Boden 213b der Ausnehmung 213 aus dahingehend, sich an seinen zwei Seiten weiter zu öffnen.
  • Der Boden 213b der Ausnehmung 213 ist innerhalb des flachen Plattenteils 112a des Eingriffsvorsprungs 1121, so dass die Punkte, in welchen die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 1121 in die geneigten Flächen 112d übergehen, das heißt, die Abbiegungspunkte 112e, dargestellte obere Orte von dem Boden 213b der Ausnehmung 213 aus sind. Daher stoßen zusammen mit der vorstehend genannten elastischen Deformation die Abbiegungspunkte 112e an dem äußeren Umfang des Eingriffsvorsprungs 1121 (Teile der Seitenoberflächen) gegen die Innenwände der Eingriffsnut 1221.
  • Gemäß der vorstehend genannten Ausgestaltung stoßen der Vorsprung 223, der in der Eingriffsnut 1221 ausgebildet ist, und die Ausnehmung 213, die in dem Eingriffsvorsprung 1121 ausgebildet ist, aneinander an. Ferner ist die Ausnehmung 213 durch den Vorsprung 223 vergrößert und die Außenumfangs-Abbiegungspunkte 112e der Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 stoßen gegen die Eingriffsnut 1221 an.
  • Daher stoßen nicht nur der Vorsprung 223 und die Ausnehmung 213 gegeneinander an, sondern auch die Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 und der Eingriffsnut 1221 stoßen aneinander an, wodurch die Abdichtungsfähigkeit zuverlässig verbessert werden kann.
  • Der Eingriffsvorsprung 1121 der vorliegenden Ausführungsform weist eine Spitze 112b auf, die in ihrer Breite mit zunehmender Nähe zu der vorderen Endseiteschmaler wird, um so die Wirksamkeit der Eingriffsarbeit in die Eingriffsnut 1221 zu verbessern. Auf diese Weise wird selbst dann, wenn der Eingriffsvorsprung 1121 die Spitze 112b aufweist, der Eingriffsvorsprung 1121 weiter geöffnet, dies zusammen mit dem Presspassen des Vorsprungs 223 in die Ausnehmung 213, und die Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 können die Innenseiten der Eingriffsnut 1221 eng berühren.
  • Ferner weist der Vorsprung 223 eine Keilform auf. Er kann einfach in die Ausnehmung 213 pressgepasst werden, die Ausnehmung 213 kann einfach weiter geöffnet werden, und die Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121, welche die Ausnehmung 213 bilden, können veranlasst werden, die Eingriffsnut 1221 eng zu berühren.
  • Ferner tritt, da der Vorsprung 223 keilförmig ist, die Wirkung des Öffnens der Ausnehmung 213 beim Presspassen in diese relativ (weit) an dem Ende des Eingriffsvorgangs auf. Daher werden die Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 die Eingriffsnut 1221 nicht früh eng berühren, so dass die Eingriffsarbeit einfach wird.
  • Es ist zu bemerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform die Ausnehmung 213 eine Länge in der Eingriffsrichtung Z des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 aufweist, die kleiner als die Länge (Höhe) der flachen Flächen (entsprechend den Führungsoberflächen) 112c des Eingriffsvorsprungs 112 in der Eingriffsrichtung Z aufweist.
  • Ferner ist die Eingriffsnut 122 dahingehend ausgebildet, in die Form des Eingriffsvorsprungs 112 einzugreifen, während der Vorsprung 223 dahingehend ausgebildet ist, in die Form der Ausnehmung 213 einzugreifen. Daher weist der Vorsprung 223 eine Höhe in der Eingriffsrichtung Z des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 auf, die kleiner als die Länge (Tiefe) der flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 in der Eingriffsrichtung Z ist.
  • Demgemäß werden beim Zusammenbau der Gehäuseelemente 11, 12 der Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 durch die Führungsoberflächen geführt, das heißt, durch die flachen Flächen 112c, und beginnen in der Z-Richtung ineinander einzugreifen, und dann können die Ausnehmung 213 und der Vorsprung 223 beginnen, ineinander zu greifen. Das heißt, die Führungswirkung der flachen Flächen 112c und 122c des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 ermöglicht es, dass die Ausnehmung 213 und der Vorsprung 223 ineinander eingreifen. Daher können selbst dann, wenn die Oberflächen 213a und die Ausnehmung 213 in der Eingriffsrichtung Z und die Oberflächen 223a des Vorsprungs 223 in der Eingriffsrichtung Z nahe beisammen sind, die Ausnehmung 213 und der Vorsprung 223 einfach ineinander eingreifen.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen ist ein einziger Satz der bei dem Eingriffsvorsprung vorgesehenen Ausnehmung und dem bei der Eingriffsnut vorgesehenen Vorsprung vorgesehen, aber der einzelne Satz des Eingriffsvorsprungs und der Eingriffsnut kann auch mit einer Mehrzahl von Sätzen von Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sein. Jedoch ermöglicht es ein einziger Satz der Ausnehmung und des Vorsprungs einfacher, eine Vergrößerung des Eingriffsteils zu vermeiden.
  • Ferner wird in der zweiten Ausführungsform die Ausnehmung 213 durch den Vorsprung 223 weiter geöffnet, der in die Eingriffsnut 1221 bzw. die Ausnehmung 213 pressgepasst wird, und es stoßen Außenumfangs-Abbiegungspunkte 112e an den Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 gegen die Eingriffsnut 1221, aber es ist auch möglich, ohne bis zu einer Anstoßwirkung zu gehen, das Spiel zwischen den Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs 1121 und der Eingriffsnut 1221 kleiner zu machen, um so die Abdichtfähigkeit zu verbessern.
  • Ferner ist es, falls die gewünschte Abdichtfähigkeit sichergestellt werden kann, ebenso möglich, nur die Ausnehmung und den Vorsprung gegeneinander anstoßen zu lassen, und das Spiel zwischen den Seitenoberflächen des Eingriffsvorsprungs und der Innenwände der Eingriffsnut nicht zu ändern. In diesem Fall kann der Winkel B des Vorsprungs der Keilform gleich dem Winkel A der Ausnehmung sein.
  • Ferner wurde der Vorsprung 223 in Keilform vorgesehen. Zum Beispiel kann er auch trapezoid oder im Wesentlichen säulenförmig im Querschnitt hergestellt werden.
  • Ferner weist in den vorstehenden Ausführungsformen der Eingriffsvorsprung flache Flächen 112c auf, die sich in der Eingriffsrichtung (parallel zu der Eingriffsrichtung) erstrecken und die Eingriffsnut weist flache Flächen 112c auf, die sich in der Eingriffsrichtung (parallel zu der Eingriffsrichtung) erstrecken, aber es ist auch möglich, einen Eingriffsvorsprung und eine Eingriffsnut ohne flache Flächen zu kombinieren, oder einen Eingriffsvorsprung und eine Eingriffsnut mit flachen Flächen zu kombinieren, die sich in anderen Richtungen als der Eingriffsrichtung erstrecken.
  • Ferner wird in den vorstehenden Ausführungsformen die in dem Eingriffsvorsprung ausgebildete Ausnehmung nach unten vertieft von dem vorderen Ende des Eingriffsvorsprungs ausgebildet. Zum Beispiel kann sie auch derart ausgebildet sein, dass sie parallel zu der Eingriffsrichtung Z von einer geneigten Spitzenfläche aus nach unten vertieft ist, anstelle von dem vorderen Ende des Eingriffsvorsprungs zu der Basisseite des Eingriffsvorsprungs. Jedoch ist es vom Standpunkt der Formbarkeit des Gehäuseelements zu bevorzugen, die Ausnehmung von dem vorderen Ende des Eingriffsvorsprungs aus nach unten vertieft auszubilden.
  • Ferner wurde in der ersten Ausführungsform erläutert, dass im Vergleich mit einem Aufbau der verwandten Technik, die den in 9 gezeigten Führungsstift vorsieht, die flachen Flächen des Eingriffsvorsprungs als Führungsoberflächen dienen, die eine Führungswirkung verleihen und welche selbst dann, wenn die Größe des Eingriffsteils kleiner als in der verwandten Technik vorgesehen werden, eine gute Dichtfähigkeit sichergestellt werden kann, ohne eine Verschlechterung der Zusammenbaufähigkeit zu bewirken, aber es ist ebenso möglich, einen Aufbau zu verwenden, der einen Führungsstift verwendet, und dadurch die Abdichtfähigkeit erheblich zu verbessern.
  • Zum Beispiel ist es, wie in 8 gezeigt ist, ebenso möglich, einen Führungsstift 351 und eine Führungsstiftöffnung 352 an der Außenseite des Gehäuseeingriffteils vorzusehen, das den Eingriffsvorsprung 112 und die Eingriffsnut 122 umfasst, die Höhe L3 der Führungshöhe 351c des Führungsstifts 351 in der Eingriffsrichtung (Z-Richtung) größer als die Höhe L2A des Eingriffsvorsprungs 912 in der Eingriffsrichtung vorzusehen, und die Höhe L1 der Ausnehmung 113 in der Eingriffsrichtung kleiner als die Höhe L2 der flachen Flächen (Führungsflächen) 112c des Eingriffsvorsprungs 112 in der Eingriffsrichtung vorzusehen.
  • Infolge hiervon ist es möglich, die Größe des Zusammenbauspiels C3 des Führungsstifts 351 und der Führungsstiftöffnung 352 (in diesem Beispiel 0,5 mm) größer als die Größe des Zusammenbauspiels C2 zwischen dem Eingriffsvorsprung 112 und der Eingriffsnut 122 (in diesem Beispiel 0,3 mm) zu wählen, um die Zusammenbaufähigkeit zu verbessern, und um die Führungsoberfläche 351c des Führungsstifts 351 und den Innenumfang der Führungsstiftöffnung 352 zum Führen des Eingriffs zwischen dem Eingriffsvorsprung 112 und der Eingrifffsnut 122 zu verwenden.
  • Ferner ist es möglich, die Größe des Zusammenbauspiels C1 der Ausnehmung 113 und des Vorsprungs 123 (in diesem Beispiel 0,1 mm) kleiner als die Größe des Zusammenbauspiels C2 des Eingriffsvorsprungs 112 und der Eingriffsnut 122 zu wählen, und die flachen Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112 und die flachen Flächen 122c der Eingriffsnut 122 zum Führen des Eingriffs der Ausnehmung 113 und des Vorsprungs 123 zu verwenden, und dadurch die Abdichtfähigkeit erheblich zu verbessern, ohne eine Verschlechterung der Zusammenbaufähigkeit zu bewirken.
  • Auf diese Weise ist es durch sukzessives Wechsel oder Verschieben der Führungsfunktionsanordnung von einem Ort mit einer langen Eingriffsrichtungslänge (Führungsoberfläche 351c des Führungsstifts 351) zu einem Ort mit einer kurzen Eingriffsrichtungslänge (flache Flächen 112c des Eingriffsvorsprungs 112), möglich, die Größe C1 des Spiels 133 zwischen der Ausnehmung 113 und dem Vorsprung 123 bei dem letztendlichen Eingriffsort sehr klein vorzusehen, und es ist möglich, die Abdichtfähigkeit erheblich zu verbessern.
  • Ferner umfasst in den Ausführungsformen das Klimatisierungsgehäuse 10 zwei separat ausgebildete linke und rechte Gehäuseelemente, die miteinander verbunden sind, aber die Form und die Teilungsform des Klimatisierungsgehäuses sind nicht hierauf beschränkt. Ebenso kann die Verbindugnsvorrichtung wirksam auf Eingriffe von Gehäuseelementen angewandt werden, die in eine größere Vielzahl von Stücken unterteilt sind.
  • Ferner ist in den vorstehenden Ausführungsformen das Klimatisierungssystem in einem Fahrzeug angebracht. Die Verbindungsvorrichtung kann aber ebenso auf ein Klimatisierungssystem angewandt werden, das sich von dem Klimatisierungssystem für Verwendung im Fahrzeug unterscheidet. Zum Beispiel kann sie auf ein Klimatisierungssystem für ein Haus, eine Fabrik, ein Warenhaus bzw. Lager, etc. angewandt werden. Jedoch bringt im Allgemeinen die Verwendung für Fahrzeuge hauptsächliche Beschränkungen des Anbringungsraums und raue Umgebungsbedingungen wie Schwingungen und Temperatur mit sich, so dass dann, wenn die Verbindungsvorrichtung auf das Klimatisierungssystem für Fahrzeugverwendung angewandt wird, eine Wirkung darin liegt, dass die Abdichtungsfähigkeit verbessert werden kann, ohne die Eingriffsanordnung größer vorzusehen.

Claims (10)

  1. Klimatisierungssystem versehen mit einem Klimatisierungsgehäuse (10), das ein separat ausgebildetes erstes Gehäuseelement (11) und ein zweites Gehäuseelement (12) umfasst, die miteinander durch Eingriff eines Eingriffvorsprungs (112), der an einer Verbindungsfläche (111) des ersten Gehäuseelements (11) ausgebildet ist, und einer Eingriffsnut (122), die an einer Verbindungsfläche (121) des zweiten Gehäuseelements (12) ausgebildet ist, verbunden sind, und welches in ein Passagierabteil geblasene Luft in dem Klimatisierungsgehäuse (10) zirkuliert, wobei der Eingriffsvorsprung (112) mit einer Ausnehmung (113) ausgebildet ist und die Eingriffsnut (122) mit einem Vorsprung (123) ausgebildet ist, der in die Form der Ausnehmung (113) eingreift.
  2. Klimatisierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (123) flache Flächen (123a) parallel zu einer Eingriffsrichtung (Z) des Eingriffsvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) aufweist, und wobei die Ausnehmung (113) flache Flächen (113a) parallel zu einer Eingriffsrichtung (Z) aufweist, die parallel zu den flachen Flächen (123a) des Vorsprungs (123) verlaufen.
  3. Klimatisierungssystem nach Anspruch 2, wobei der Eingriffsvorsprung (112) flache Flächen (112c) parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) an seinen Seitenoberflächen aufweist, und wobei die Eingriffsnut (122) flache Flächen (122c) parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) aufweist, die parallel zu den flachen Flächen (112c) des Eingriffsvorsprungs (112) verlaufen.
  4. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in einem zusammengebauten Zustand des ersten Gehäuseelements (11) und des zweiten Gehäuseelements (12) der Vorsprung (123) und die Ausnehmung (113) unter Ausbildung eines Spiels (133) zwischen dem Vorsprung (123) und der Ausnehmung (113) ineinander greifen.
  5. Klimatisierungssystem nach Anspruch 4, wobei in einem zusammengebauten Zustand des ersten Gehäuseelements (11) und des zweiten Gehäuseelements (12) der Eingriffsvorsprung (112) und die Eingriffsnut (122) unter Ausbildung eines Spiels (133) zwischen dem Eingriffsvorsprung (112) und der Eingriffsnut (122) ineinander greifen.
  6. Klimatisierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (223) und die Ausnehmung (213) aneinander anliegen.
  7. Klimatisierungssystem nach Anspruch 6, wobei der Vorsprung (223) die Ausnehmung (213) veranlasst, sich weiter zu öffnen und dass Seitenoberflächen (112e) des Eingriffsvorsprungs (1121) an der Eingriffsnut (1221) anliegen.
  8. Klimatisierungssystem nach Anspruch 7, wobei der Vorsprung (223) keilförmig ist.
  9. Klimatisierungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Eingriffsvorsprung (1121) einen flachen Plattenteil (112a) mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Breite und eine Spitze (112b) mit einer Breite, die sich allmählich von einem vorderen Ende des flachen Plattenteils (112a) zu einer vorderen Endseite des Eingriffvorsprungs (1121) hin reduziert, umfasst und wobei die Ausnehmung (213) von der Spitze (112b) nach unten vertieft ist und einen Boden (213b) aufweist, der an dem flachen Plattenteil (112a) ausgebildet ist.
  10. Klimatisierungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Eingriffsvorsprung (112) Führungsoberflächen (112c) aufweist, die parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) des Eingriffsvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) ausgebildet sind, und mit inneren Oberflächen (122c) der Eingriffsnut (122) parallel zu der Eingriffsrichtung (Z) gleiten, um so den Eingriffsvorsprung (112) in die Eingriffsnut (122) beim Eingriff des Eingriffvorsprungs (112) und der Eingriffsnut (122) zu führen, die Ausnehmung (113) dahingehend ausgebildet ist, in der Eingriffsrichtung (Z) von einem Ort (112b) an der vorderen Endseite von einem Ort (112a) der Ausbildung der Führungsoberflächen (112c) des Eingriffvorsprungs (112) zu einer Basisseite des Eingriffvorsprungs (112) hin nach unten vertieft zu sein, und wobei die Ausnehmung (113) eine Länge (L1) in der Eingriffsrichtung (Z) aufweist, die kleiner als eine Länge (L2) der Führungsoberfläche (112c) in der Eingriffsrichtung (Z) ist.
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