DE102006051041B3 - Rotationsmotor - Google Patents

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    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotationsmotor mit wenigstens zwei innerhalb eines Gehäuses in kreisförmigen Aufnahmeräumen auf einer gemeinsamen Hauptwelle drehfest um 180° gegeneinander versetzt angeordnete, als Ansaugkompressionsläufer und Antriebsläufer wirkende Exzenterscheiben, die durch ihre Exzentrizität Freiräume in den Aufnahmeräumen schaffen, wobei der Aufnahmeraum mit einer Brennstoffzuführungsleitung verbunden ist und einen Überströmkanal aufweist, der zu einer Kompressionskammer führt, die mit dem Aufnahmeraum in Verbindung steht und mit einer Zündvorrichtung ausgerüstet ist, wobei auf den Stirnwandungen der Exzenterscheiben aufliegende Abschlussschieber vorgesehen sind, die in die durch die Exzentrizität der Exzenterscheiben gebildeten Freiräume ragen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationsmotor gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Im Gegensatz zu den mit auf- und abgehenden Kolben ausgerüsteten Verbrennungsmotoren sind auch Verbrennungsmotore bekanntgeworden, die als Rotationsmotore ausgebildet sind, wobei insbesondere der unter dem Begriff „Wankelmotor" bekanntgewordene Rotationsmotor in der Praxis allgemein bekannt ist. Bei diesem bekannten Motor bewegt sich die Antriebswelle nicht nur hinsichtlich ihrer Umdrehungen, sondern macht auch eine auf- und abgehende Bewegung mit.
  • Aus der gattungsbildenden DE 44 09 212 A1 ist ein Doppeldrehkolbenverbrennungsmotor bekannt geworden, der mit zwei Gehäusen ausgerüstet ist.
  • Aus der FR 2 634 821 ist ein Drehkolbenverbrennungsmotor bekannt geworden, bei dem die Aufnahmeräume innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind.
  • Auch die DD 61 675 A zeigt eine Rotationkolben-Brennkraftmaschine, bei welcher der Kompressionsraum in einem Kompressionsraumschieber angeordnet ist, der das verdichtete Medium über Schlitze aus einer Verdichterbaugruppe aufnimmt und nach der Zündung an eine Motorbaugruppe abgibt.
  • Auch in der DE 295 16 250 U1 wird eine Rotationskolbenmaschine beschrieben, bei der die unterschiedlichsten Energieträger verwendet werden können, wie beispielsweise jedes Verbrennungsgas bzw. irgendein Druckmedium. Hierbei ist der Expansionsraum so ausgeführt, dass die Expansion des Abgases nutzbringend, nahezu bis auf den Umgebungsdruck erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotationsmotor zu schaffen, bei welchem die Antriebswelle während des Betriebes des Motors feststeht, d. h. nur eine Rotationsbewegung, aber keine auf- und abgehende Bewegung ausführt.
  • Die Wirkungsweise eines solchen Motors ist wie folgt:
    Durch die feste Verbindung der Exzenterscheiben auf einer gemeinsamen Welle in einem Gehäuse hält der Antriebsläufer während des Vorganges des Ansaugens des Brennstoffes und des Verdichtens des Brennstoffes im Freiraum des Ansaugkompressionsläufers den Austritt für den verdichteten Brennstoff aus der Kompres-sionskammer geschlossen, wobei der Ansaugkompressions-läufer das angesaugte Brennstoffgemisch durch einen Überströmkanal in die Kompressionskammer drückt.
  • Durch die Rotation schließt der Ansaugkompressionsläufer den Überströmkanal und der Antriebsläufer öffnet den Kompressionsraum und es erfolgt dann die Zündung.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Ansaugkompressionsläufer mit zwei Antriebsläufern fest verbunden ist, wo bei in den Trennwänden zwischen dem Antriebskompressionsläufer und den beiden Antriebsläufern nockengesteuerte Stößelventile vorgesehen sind.
  • Hierbei können die Abschlußschieber über eine gemeinsame Nockenwelle gesteuert werden und die Stößelventile werden ebenfalls über Nocken gesteuert, ausgehend von der Hauptwelle, auf der die Exzenterscheiben angeordnet sind.
  • Die durch die Zündung frei werdende Energie versetzt den Antriebsläufer in Umdrehung, wobei diese Wirkung durch die im Antriebsläufer nach der Zündquelle und vor dem Auspuff eingefrästen Expansionsrillen unterstützt werden kann.
  • Es kann auch eine Frequenzzündung vorgesehen sein, und zwar mit einer zweiten auf dem Gehäuse versetzt angeordneten Zündkerze. Hierbei werden nach einer viertel Umdrehung mit dieser versetzten zweiten Zündkerze eine Zündung gestartet und die zweite Zündung erfolgt dann mit dem Restgasgemisch aus der Kompressionskammer mit der ent-sprechenden Zeitverschiebung. Entsprechende Ladeschalen sind dabei in dem Antriebsläufer vorgesehen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 zwei Exzenterscheiben, die auf einer Hauptwelle gegeneinander um 180° versetzt angeordnet sind, in
  • 2 ist eine schematische Ansicht auf das Gehäuse dargestellt, in welchem die Exzenterscheiben umlaufen, die
  • 38 zeigen schematisch die Wirkungsweise eines rechts drehenden Motors und
  • 9 zeigt eine Ausführungsform des „Zwei-Antriebsscheiben-Motors".
  • (Weiter ursprüngliche Unterlagen Seiten 4, 5, 8 und 9)
  • In den 1 und 2 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das durch eine Trennwand 2 getrennt zwei Aufnahmekammern 3 und 4 schafft, in denen Exzenterscheiben 14 und 15 angeordnet sind, die fest auf einer Hauptwelle 5, jedoch gegeneinander um 180° versetzt angeordnet sind. Die Hauptwelle 5 durchdringt das Gehäuse und ist die Antriebswelle des Motors. Die Exzenterscheibe 14 wirkt als Ansaugkompressionsläufer K und die Exzenterscheibe 15 als Antriebsläufer L.
  • In allen Zeichnungen ist die Exzenterscheibe 14 liniert und die Exzenterscheibe 15 kariert dargestellt.
  • Durch die Exzentrizität der Exzenterscheiben 14 und 15 wird in den zugeordneten Kammern 3 und 4 jeweils ein Freiraum 16 bzw. 17 geschaffen.
  • Mit 19 und 20 sind Abschlußschieber bezeichnet, die einerseits auf den Stirnwandungen 24, 25 der Exzenterscheiben 14, 15 anliegen, andererseits so beweglich sind, dass sie über Kipphebel 6, 7, die von Nocken 8 und 9 gesteuert werden, gesteuert werden können, wobei zwischen den Kipphebeln 6, 7 und den Nocken 8 und 9 Verbindungshebel 10 und 11 vorgesehen sind. Die Nocken 8 und 9 sind drehfest auf der Hauptwelle 5 angeordnet.
  • Mit 12 ist in 2 eine Kompressionskammer bezeichnet, die auch in den 68 erkennbar ist. Weiterhin ist ein Überströmkanal 23 vorgesehen, der insbesondere aus der Darstellung in den 36 hinsichtlich seiner Lage und seiner Wirkungsweise erkennbar ist.
  • Eine Brennstoffzuführungsleitung 18 (3) mündet in die Aufnahmekammer 3 und in den Freiraum 16 und der Überströmkanal 23 mündet einerseits in der Kompressionskammer 12 und beginnt andererseits in dem Freiraum 16.
  • Der Freiraum 17 des Antriebsläufers L (7) steht mit der Kompressionskammer 12 in Verbindung, und weiterhin ist der Freiraum 17 mit einem Auspuff 22 ausgerüstet.
  • Mit 21 ist in den 68 eine Zündvorrichtung bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise wird aus der Darstellung anhand der 38 verständlich:
    Gemäß 3 wird durch die Brennstoffzuführungsleitung 18 und die in Pfeilrichtung F umlaufende Exzenterscheibe 14 Brennstoff angesaugt und gelangt in den sich bildenden Freiraum 16, der durch die Oberseite der Exzentrizität der Exzenterscheibe 14 und den Abschlußschieber 19 gebildet wird. Die Öffnung des Überströmkanales 23 ist zur Zeit ohne Wirkung und wird gegenüber der Ansaugseite durch den Abschlußschieber 19 geschützt.
  • Die Exzenterscheibe 14 dreht sich als Ansaugkompressionsläufer K weiter in Richtung des Pfeiles F und der Aufnahmeraum für das durch die Brennstoffzuführungsleitung 18 zugeführte Gemisch vergrößert sich.
  • 4 zeigt, dass nunmehr die Exzenterscheibe 14 die Mündung der Brennstoffzuführungsleitung 18 verschlossen hat und das im Freiraum befindliche Brennstoffgemisch in Richtung der Mündung des Überströmkanales 23 führt. Das Gemisch wird durch den Überströmkanal 23, der durch die Trennwand 2 in die Kompressionskammer 12 führt, eingepreßt und aus 5 ist weiterhin erkennbar, dass während dieses Vorganges – also während des Verdichtens des Brennstoffgemisches – in dem Freiraum 16 und Einpressen des Brennstoffgemisches in den Überströmkanal 23 gleichzeitig die Mündung der Brennstoffzuführungsleitung 18 freigegeben wird. Hierbei wird der Freiraum 16 gegenüber der Mündung der Brennstoffzuführungsleitung 18 durch den Abschlußschieber 19 verschlossen. Somit beginnt bereits ein erneutes Ansaugen durch die in Richtung des Pfeiles F umlaufenden Exzenterscheibe 14 noch während das erste angesaugte Gemisch in die Mündung des Überströmkanales 23 gepreßt wird.
  • Während dieser Zeit liegt der Abschlußschieber 19 stets an der Oberseite oder an der Stirnwand 24 des Exzenters 14 an.
  • Der mit der Mündung der Brennstoffzuführungsleitung 18 in Verbindung stehende Freiraum 16 vergrößert sich und der mit dem bereits verdichteten Brennstoffgemisch und mit dem Überströmkanal 23 in Verbindung stehende Freiraum 16 verkleinert sich und die Mündung des Überströmkanales 23 wird schließlich durch die Stirnwand 24 des Exzenters 14 verschlossen. Es erfolgt also eine weitere Kompression des Verbrennungsgemisches in der Kompressionskammer 12.
  • 6 zeigt in einer ungewöhnlichen Darstellungsweise die zwei auf einer gemeinsamen Hauptwelle 5 um 180° versetzt angeordneten Exzenterscheiben 14 und 15, wobei die Exzenterscheibe 15 kariert und die Exzenterscheibe 14 liniert dargestellt ist.
  • Durch die Anordnung der Exzenterscheiben 14 und 15 wird das Gemisch aus dem Freiraum 16 durch den Überströmkanal 23 in die Kompressionskammer 12 gedrückt, wobei zu dieser Zeit auf der anderen Seite im Aufnahmeraum 4 die Mündung der Kompressionskammer 12 durch die Exzenterscheibe 15 verschlossen ist.
  • Während des Zeitraumes, in dem das Gemisch aus dem Freiraum 16 in die Kompressionskammer 12 gepreßt wird, hält der Exzenter 15 im Aufnahmeraum 4 die Mündung der Kompressionskammer 12 geschlossen.
  • Aus den 68 ist auch der dem Aufnahmeraum 4 und der Exzenterscheibe 15 zugeordnete Abschlußschieber 20 erkennbar. Weiterhin ist der Auspuff 22 erkennbar.
  • Durch weitere Rotation der Exzenterscheiben 14 und 15 wird einerseits der Überströmkanal 23 im Aufnahmeraum 3 geschlossen, wobei aber gemäß 7 im Aufnahmeraum 4 die Exzenterscheibe 15 nunmehr die Mündung der Kompressionskammer 12 öffnet und eine Zündung durch die Zündvorrichtung 21 erfolgen kann. Auch hier liegt der Abschlußschieber 20 dicht auf der Stirnwand 25 der Exzenterscheibe 15 im Aufnahmeraum 4 an.
  • 8 zeigt, dass die Exzenterscheibe 15 sich weiterhin in Richtung des Pfeiles F bewegt hat und nunmehr die Verbrennungsgase aus dem Freiraum 17 durch den Auspuff 22 ausgestoßen werden.
  • Zusammenfassend ist also festzustellen, dass die Exzenterscheibe 15 im Aufnahmeraum 4 während des Vorganges der Verdichtung des angesaugten Brennstoffgemisches die Mündung der Kompressionskammer 12 in den Aufnahmeraum 4 geschlossen hält. Die Exzenterscheibe 14 drückt das durch die Brennstoffzuführungsleitung 18 angesaugte Gemisch durch den Überströmkanal 23 in die Kompressionskammer 12.
  • Da beide Exzenterscheiben 14 und 15 um 180° versetzt auf einer Hauptwelle 5 angeordnet sind und mit dieser rotieren, hält die Exzenterscheibe 15 im Aufnahmeraum 4 die Mündung des Kompressionsraumes 12 geschlossen, während die Exzenterscheibe 14 im Aufnahmeraum 3 das angesaugte Gemisch in den Überströmkanal 23 preßt. Durch die Rotation schließt die Exzenterscheibe 14 die Brennstoffzuführungsleitung 18 und die Exzenterscheibe 15 im Aufnahmeraum 4 öffnet die Mündung des Kompressionsraumes 12, so dass die Zündung erfolgen kann.
  • Bei der in 9 dargestellten Vorrichtung handelt es sich um einen Zwei-Antriebsscheiben-Motor. In den Aufnahmeräumen 4 und 4a sind Exzenterscheiben 15 vorgesehen, die die Antriebsläufer L bilden und zusammen mit der Exzenterscheibe 14 auf einer gemeinsamen Hauptwelle 5 angeordnet sind.
  • An das Gehäuse 1 ist ein ähnliches Gehäuse 1a angeschlossen. Die Aufnahmeräume 4 und 4a werden von dem Aufnahmeraum 3 durch Trennwände 2 bzw. 2a getrennt, in denen Überströmkanäle 23 und 23a vorgesehen sind, die das Kompressionsgemisch in die Kompressionskammern 12 und 12a führen. Diese Überströmkanäle 23 und 23a werden über Stößelventile 26 und 26a geöffnet und geschlossen, wobei die Betätigung dieser Stößelventile 26 und 26a über von der Hauptwelle 5 ge steuerte Nocken 28 und 29 erfolgt. Die Stößelventile 26 und 26a arbeiten dabei gegen die Rückstellfedern 30 und 31.
  • In 9 sind weiterhin die Abschlußschieber 20 und 20a für den Antriebsläufer L und der Abschlußschieber 19 für den Ansaugkompressionsläufer K erkennbar, wobei diese Abschlußschieber über eine gemeinsame Nockenwelle 32 betätigt werden.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie bei der vorher beschriebenen Einrichtung, nur dass der Antriebskompressionsläufer K einmal den rechten und einmal den linken Aufnahmeraum 4 und 4a mit komprimiertem Verbrennungsgas beschickt.
  • 1
    Gehäuse
    1a
    Gehäuse
    2
    Trennwand
    2a
    Trennwand
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Aufnahmeraum
    48
    Aufnahmeraum
    5
    Hauptwelle
    6
    Kipphebel
    7
    Kipphebel
    8
    Nocken
    9
    Nocken
    10
    Verbindungshebel
    11
    Verbindungshebel
    12
    Kompressionskammer
    12a
    Kompressionskammer
    14
    Exzenterscheibe
    15
    Exzenterscheibe
    16
    Freiraum
    17
    Freiraum
    18
    Brennstoffzuführungsleitung
    19
    Abschlußschieber
    20
    Abschlußschieber
    21
    Zündvorrichtung
    22
    Auspuff
    23
    Überströmkanal
    23a
    Überströmkanal
    24
    Stirnwandung
    25
    Stirnwandung
    26
    Stößelventil
    26a
    Stößelventil
    28
    Nocken
    29
    Nocken
    30
    Rückstellfeder
    31
    Rückstellfeder
    32
    Nockenwelle

Claims (6)

  1. Rotationsmotor mit Exzenterscheiben (14, 15), die in kreisförmigen Aufnahmeräumen auf einer gemeinsamen Hauptwelle (5) drehfest um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind und als Ansaugkompressionsläufer (K) und Antriebsläufer (L) wirken, die durch ihre Exzentrizität Freiräume in den Aufnahmeräumen schaffen, wobei der Aufnahmeraum (3) mit einer Brennstoffzuführungsleitung verbunden ist und wenigstens einen Überströmkanal (23) aufweist, der zu einer Kompressionskammer (12) führt, die mit dem Aufnahmeraum (4) in Verbindung steht und mit einer Zündvorrichtung ausgerüstet ist, wobei auf den Stirnwandungen der Exzenterscheiben (14, 15) aufliegende Abschlußschieber vorgesehen sind, die in die durch die Exzentrizität der Exzenterscheiben (14, 15) gebildeten Freiräume ragen, dadurch gekennzeichnet, das die Aufnahmeräume (4, 4a) in einem Gehäuse (1, 1a) angeordnet sind und dass ein Ansaugkompressionsläufer (K) mit zwei Antriebsläufern (L) fest verbunden ist, wobei in den Trennwänden (2, 2a) zwischen dem Ansaugkompressionsläufer (K) und den beiden Antriebsläufern (L) nockengesteuerte Stößelventile (26, 26a) vorgesehen sind.
  2. Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussschieber (19, 20) nockengesteuert (Nocken 8, 9) sind.
  3. Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des Aufnahmeraumes (4, 4a) in dem Bereich zwischen Zündvorrichtung (21) und Auspuff (22) eingefräste Expansionsrillen aufweist.
  4. Rotationsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebsläufer (L) zwei Ladeschalen ausgearbeitet sind, die von der Kompressionskammer (12, 12a) beschickbar sind und zwei Zündvorrichtungen (21) vorgesehen sind.
  5. Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlußschieber (19, 20, 20a) über eine gemeinsame Nockenwelle (32) gesteuert werden.
  6. Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelventile (26, 26a) über auf der Hauptwelle (5) angeordnete Nocken (28, 29) gesteuert werden.
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DE491142C (de) * 1930-02-12 Johann Lang Drehkolben-Brennkraftmaschine
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