DE586927C - Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter und mit schwingenden Fluegelnan der Kolbentrommel - Google Patents

Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter und mit schwingenden Fluegelnan der Kolbentrommel

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DE586927C
DE586927C DER83548D DER0083548D DE586927C DE 586927 C DE586927 C DE 586927C DE R83548 D DER83548 D DE R83548D DE R0083548 D DER0083548 D DE R0083548D DE 586927 C DE586927 C DE 586927C
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Germany
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piston
drum
compressor
compression
internal combustion
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DER83548D
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MARGARETE RITZMANN GEB MAUL
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MARGARETE RITZMANN GEB MAUL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/44Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member

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Description

  • Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter und mit schwingenden Flügeln .an der Kolbentrommel Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter.
  • Es sind bereits Maschinen bekannt, bei denen die Kolben als schwingende Flügel an der Kolbentrommel ausgebildet sind. Hierbei ist eine gemeinsame Kolbentrommel für die Kraftmaschine und den gleichartigen Verdichter vorgesehen, die eine Aufnehmerkammer für die verdichtete Ladung zwischen Verdichtungs- und Expansionsraum besitzt.
  • Während jedoch die bekannten Motore dieser Art ausnahmslos eine verhältnismäßig umständliche Bauart dadurch. aufweisen, daß sie besondere Ventile benötigen, damit sie gegen Rückschlagsgefahr genügend gesichert sind, ist Gegenstand vorliegender Erfindung eine Ausführungsform, bei der dieser Mangel vermieden ist und bei der trotz einfachster Bauart und ohne besondere Ventile eine sichere Trennung zwischen Verdichtungs- und Expansionsraum erreicht wird. Dies wird dadurch erzielt, daß erfindungsgemäß der Verdichtungsraum und der Expansionsraum gegeneinander versetzt sind und die Aufnehmerkammer für die verdichtete Ladung bei der Drehung der Kolbentrommel durch die zum Abschluß der Aufnehmerkammer benutzten Kolbenflügel abwechselnd entweder nur nach dem Verdichtungsraum oder nur nach dem Expansionsraum hin geöffnet ist. In Abb. i ist der Motor im Längsschnitt dargestellt. Den Schnitt A-B zeigt Abb. 2, den Schnitt C-D zeigt Abb. 3.
  • Um die Achse a dreht sich die Kolben-oder Drehtrommel b, die sich in einem feststehenden Gehäuse c befindet. Die Abb.2 und 3 zeigen, daß die Gehäusewand c der Drehtrommel b in einem Überhalbkreis dicht anliegt, sich dann aber allmählich von der Drehtrommel entfernt und so ein Hohlraum entsteht, dessen innere Wand von der Drehtrommel gebildet wird, und dessen Querschnitt in Abb. i rechteckig dargestellt ist. Im Inneren der Drehtrommel befindet sich die Verdichtungskammer g, die zwei Öffnungen nach außen besitzt, eine im Schnitt A-B und eine im Schnitt C-D. Im Schnitt A-B (Abb.2) wird diese Öffnung f durch eine Klappe d .verschlossen, die mittels Gelenk mit der Drehtrommel verbunden ist. Diese Klappe legt sich in die entsprechende Aussparung des Drehtrommelmantels hinein, wenn sie bei Drehung der Drehtrommel an die Stelle L gelangt, wo die Außenwand c sich der Drehtrommel nähert. Die Klappe d springt erst wieder auf, z. B. durch Federdruck, wenn sie bei weiterer Drehung der Drehtrommel an die gegenüberliegende Stelle L gelangt, wo sich die Außenwand c wieder von der Drehtrommel entfernt. Im Schnitt C-D, (Abb. 3) ist eine entsprechende Klappe e vorgesehen. Abb.2 zeigt Klappe d geöffnet, Abb. 3 zeigt Klappe e geschlossen. Die Öffnung der Verdichtungskammer g liegt im Schnitt A-B in der Drehrichtung der Drehtrommel vor der Klappe d, im Schnitt C-D- jedoch hinter der Klappe e. Im geöffneten Zustande stehen beide Klappen zweckmäßig nicht radial, sondern schräg, und zwar Klappe d (Abb. 2) in der Drehrichtung geneigt, -Klappe c (Abb. 3) jedoch entgegengesetzt. Beide Klappen gleiten mit ihrem freien Ende bei der Drehung der Drehtrommel an der Außenwand c. Da die Abbildungen lediglich das Arbeitsprinzip erklären sollen, sind konstruktive Einzelheiten unberücksichtigt geblieben. So ist z. B. das Gelenk der Klappen etwas in die Drehtrommel versenkt, damit immer nur das freie Ende von der Außenwand geführt wird. .Außerdem verlaufen die Stellen L und l' der Außenwand in sanfterer Neigung zum Drehtrommelmantel, um ein Stauchen der Klappen zu vermeiden. Die beiden in den Abb. 2 und 3 dargestellten Hohlräume »z und fa zwischen Außenmantel und Drehtrommel bilden die Zylinder und die Klappen d und e die Kolben.
  • Der Motor arbeitet folgendermaßen: Wird die Drehtrommel b in der Pfeilrichtung gedreht, so, saugt die Klappe d im Verdichtungszylinder m (Abb. 2) hinter sich durch die Düse la Gasgemisch an und verdichtet gleichzeitig das vor ihr befindliche Gas durch die Öffnung f in die Verdichtungskammer g. Ist die Klappe d bei L angelangt, so verschließt sie die Öffnung f. Inzwischen ist aber auch die Klappe e des Arbeitszylinders n (Abb. 3) bei L angekommen, wo sie sich unter dem Drucke des in g verdichteten Gases öffnet. Das Gasgemisch entzündet sich an der Zündung i, der Explosionsdruck wirkt auf die Klappe e und dreht somit die Drehtrommel. Bei K erfolgt der Auspuff der durch die Klappe e.ausgestoßenen Gase. Sobald sich die Klappe e geschlossen hat, öffnet sich die Klappe d des Verdichtungszylinders, und der geschilderte Prozeß beginnt von neuem.
  • Die beschriebene Vorrichtung stellt ein Aggregat dar, bestehend aus Verdichtungszylinder m und Arbeitszylinder n mit zwischengeschalteter Verdichtungskammer g. Werden mehrere solcher Aggregate auf einer Welle angeordnet, so entspricht das den mehrzylindrigen Motoren bekannter Bauart. Für besondere Verwendungszwecke empfiehlt es sich, um die Peripherie einer entsprechend größeren Drehtrommel mehrere Verdichtungs-bzw. Arbeitszylinder anzuordnen. Verdichtungs- und Arbeitszylinder brauchen nicht dasselbe Volumen zu haben. Ein Verdichtungszylinder kann auch mehrere Arbeitszylinder versorgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter und mit schwingenden Flügeln an der Kolbentrommel, die als gemeinsame Trommel für die Kraftmaschine und den gleichartigen Verdichter ausgebildet ist undeineAufnehmerkaminer für die verdichtete Ladung zwischen Verdichtungs- und Expansionsraum besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsraum (m) und der Expansionsraum (n) gegeneinander versetzt sind und die Aufnehmerkammer (g) für die verdichtete Ladung bei der Drehung der Kolbentrommel (b) durch die zum Abschluß der Aufnehmerkaminer (g) benutzten Kolbenflügel (d, e) abwechselnd entweder nur nach dem Verdichtungsraum (m) oder nur nach dem Expansionsraum (a) hin geöffnet wird.
DER83548D 1931-12-10 1931-12-10 Drehkolbenbrennkraftmaschine mit angebautem Verdichter und mit schwingenden Fluegelnan der Kolbentrommel Expired DE586927C (de)

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