DE102006050635B4 - Personenschleuse - Google Patents

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Abstract

Personenschleuse (1, 10, 20) mit einem Durchgang zwischen einem Sperrorgan (1.2) und einem Leitschild (4, 10.4, 20.4), der an einer Schwenktür (3, 10.3, 20.3) zur bedarfsweisen Freigabe eines zusätzlichen Durchlasses jenseits des Leitschildes (4, 10.4, 20.4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitschild (4, 10.4, 20.4) mit der Schwenktür (3, 10.3, 20.3) zwangsgeführt über ein Getriebe verbunden ist, das eine Schwenkbewegung der Schwenktür in eine gegensinnige Schwenkbewegung des Leitschildes umsetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Personenschleuse mit einem Durchgang zwischen einem Sperrorgan und einem Leitschild sowie einer Schwenktür zur bedarfsweisen Freigabe eines zusätzlichen Durchlasses jenseits des Leitschildes.
  • Personenschleusen ermöglichen zwar eine gute Vereinzelung des Personenstromes, verengen jedoch gleichzeitig im Gefahrenfall den Fluchtweg. Des Weiteren sind sie z. B. mit fahrbaren Reinigungsgeräten nicht passierbar.
  • Aus der EP 0 655 546 B1 ist eine Personenschleuse mit einem Durchgang zwischen dem Sperrorgan und einem Leitschild sowie einer Schwenktür bekannt. Die Schwenktür erlaubt die bedarfsweise Freigabe eines zusätzlichen Durchlasses jenseits des Leitschildes. Der Durchlass ist speziell zum gleichzeitigen Mitführen von Fahrrädern ausgelegt und durch den hüfthohen feststehenden Leitschild von der Drehsperre abgetrennt. Der Leitschild wirkt somit als permanenter Spurteiler zwischen dem Personendurchgang und dem zusätzlichen Fahrraddurchlass. Dieser ist normalerweise durch eine etwa brusthohe Pendeltür versperrt, die im Bedarfsfall über ein elektromagnetisches Schloss freigegeben wird. Um ein Überwinden der geschlossenen Pendeltür zu verhindern, befindet sich oberhalb letzterer ein Querschild. Infolgedessen hat auch diese Schleuse die oben genannten Nachteile.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 004 203 U1 ist eine Personenschleuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 bekannt. Der Leitschild hat an seinem freien Ende einen vertikalen Holm mit einem Sperrbolzen, der im Normalfall in eine Bodenbüchse eingreift. Im Bedarfs- bzw. Notfall wird dieser Sperrbolzen angehoben. Dann kann der Leitschild von Hand unter Mitnahme der Schwenktür in eine breite Durchgangsstellung geschwenkt werden.
  • Ausgehend von dieser DE 20 2006 004 203 U1 ist es Aufgabe der Erfindung, eine Personenschleuse zu schaffen, die im Bedarfs- oder Notfall einen breiten, hindernisfreien Durchlass bietet sobald die Schwenktür freigegeben wird.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Personenschleuse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der an die Schwenktür angelenkte Leitschild führt also bei jeder Schwenkbewegung der Schwenktür eine gegensinnige Schwenkbewegung aus. Dadurch wird beim Öffnen der Schwenktür der Leitschild aus dem Durchlass geschwenkt und beim Schliefen der Schwenktür der Leitschild wieder in die Leitposition zurückgefahren.
  • Bevorzugt ist das Sperrorgan in eine den ungehinderten Durchgang freigebende Stellung bringbar. In der Offenstellung des Leitschildes und der Schwenktür steht dann ein verbreiterter, hindernisfreier (Flucht-)Weg zur Verfügung.
  • Vorzugsweise schwenken die Schwenktür und der Leitschild nach Lösen einer Arretierung selbsttätig in die Offenstellung.
  • Dazu können bei geschlossenem Durchlass die Schwenktür und/oder der Leitschild mit Federmitteln in ihre jeweilige Schwenkrichtung vorgespannt sein.
  • Die Schwenktür kann einen motorischen Antrieb haben. Dieser kann in der Freigabe- und/oder der Rückstellrichtung arbeiten und auch die Funktion der Arretierung in der Sperrstellung übernehmen. Die Steuerung des Antriebes kann beispielsweise durch eine Gebäudeleitzentrale und/oder eine Gefahrenmeldeanlage erfolgen.
  • Das Getriebe kann insbesondere ein Kettenantrieb oder ein Zahnriementrieb sein.
  • In der weggeschwenkten Stellung kann der Leitschild im Wesentlichen an die Schwenktür beigeklappt sein. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet für Einbausituationen mit in Öffnungsrichtung der Schwenktür begrenztem Raum.
  • Vorzugsweise ist das Sperrorgan eine motorisch angetriebene 2-Arm-Sperre. Im Gefahrenfall kann dann die Drehsperre in eine Fluchtweg-Freigabestellung gefahren werden, so dass bei zusätzlich freigegebenem Durchlass eine besonders breite, hindernisfreie Passage freigegeben ist.
  • Das Sperrorgan kann auch ein motorisch angetriebenes Drehkreuz oder ein in den Durchlass schieb- oder schwenkbares Segment, beispielsweise nach Art einer Schiebetür, sein.
  • Vorzugsweise sind zumindest der Leitschild und die Schwenktür etwa mannshoch und somit überwindungssicher.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Personenschleuse nach der Erfindung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform in der normalen Betriebsstellung,
  • 2 die gleiche Ausführungsform, jedoch mit freigegebener Passage,
  • 3 Schwenktür und Leitschild der ersten Ausführungsform im Schnitt.
  • 4 eine zweite Ausführungsform in der normalen Betriebsstellung,
  • 5 die zweite Ausführungsform mit freigegebener Passage,
  • 6 eine dritte Ausführungsform in der normalen Betriebsstellung und
  • 7 die dritte Ausführungsform mit weggeschwenktem Leitschild.
  • 8 eine Detailansicht des Leitschildes und der Schwenktür der dritten Ausführungsform,
  • 9 eine Detailansicht des Riemenantriebs der dritten Ausführungsform.
  • Der normale Weg durch die Personenschleuse in 1 wird durch ein brückenförmiges Gehäuse 1.1 einer Drehsperre 1 und einen Schild 4 begrenzt. Im Unterschied zum Stand der Technik ist dieser Schild 4 nicht ortsfest sondern im Bedarfsfall wegschwenkbar. Hierzu ist der Schild 4 an einer um eine Achse 3.1 drehbare Hohlwelle 3.3 einer Schwenktür 3 befestigt, welche die oberen und unteren Horizontalholme 3.2a und 3.2b der Schwenktür 3 drehsperrenseitig verbindet. Die Schwenktür 3 ist mit ihrem oberen Horizontalholm 3.2a und ihrem unteren Horizontalholm 3.2b an einem Pfosten 2 angeschlagen, der um eine Achse 2.1 drehbar ist. Rechts des drehbaren Pfostens 2 kann sich beispielsweise eine weitere Personenschleuse, eine feste Absperrung oder eine Wand anschließen.
  • Generell besteht im Zusammenhang mit Personenschleusen, die lediglich Drehsperren wie 1 und seitliche Begrenzungen wie 4 umfassen, häufig die Notwendigkeit, einen breiteren als den normalen Durchgang freizugeben, z. B. für Rollstuhlfahrer, Reinigungsmaschinen oder zum Transport sperriger Gegenstände. Wenn der Durchgang gleichzeitig Fluchtweg ist, ist der Einbau einer Personenschleuse häufig nur gestattet, wenn gleichzeitig ein hinreichend breiter Fluchtweg geschaffen werden kann.
  • Beiden Erfordernissen wird der vorliegende Vorschlag gerecht. Der Leitschild 4, hier mit einem Rohrrahmen 4.1 als Halter für eine transparente Kunststoffplatte, ist, wie in 2 dargestellt, mit der Schwenktür 3 wegschwenkbar, so dass ein zusätzlicher Durchlass freigegeben wird.
  • In dieser Stellung steht eine entsprechend breite Passage z. B. als Fluchtweg zur Verfügung, uzw. einschließlich der Breite des normalen Durchgangs durch die Drehsperre 1, sofern diese so ausgeführt ist, dass ihre Sperrarme entweder abklappbar sind oder, wie dargestellt, in eine den normalen Weg völlig freigebende Stellung gebracht werden können.
  • Damit der Leitschild 4, wie in 2 dargestellt, mit der Schwenktür 3 wegschwenkt, sind der Leitschild 4 und die Schwenktür 3 mit einem Zahnriemenantrieb gekoppelt. Der Zahnriemenantrieb hat eine fest an einem Standrohr 2.2 sitzende Riemenscheibe 5.1b (s. 3). Eine weitere Riemenscheibe 5.1a sitzt auf der drehbaren Hohlwelle 3.3 an der der Leitschild 4 befestigt ist. Ein Zahnriemen, der in dem in 3 geöffnet dargestellten unteren horizontalen Holm 3.2b läuft, läuft über die beiden Riemenscheiben 5.1a und 5.1b. Ein Antrieb 2.3 dreht den Pfosten 2 um das Standrohr 2.2, sodaß die Schwenktür 3 in Offenstellung geht. Dabei bleibt der Schild 4 parallel zur Durchgangsrichtung 6, d. h. der Schild 4 wird mittels des Zahnriemenantriebs relativ zur Schwenktür gegensinnig geschwenkt, so dass er die Passage des Durchlasses nicht behindert.
  • Um zu erreichen, dass die Schwenktür 3 und der Leitschild 4 zwangsläufig in die in 2 gezeigte Offenstellung gehen, können diese auch mit Federmitteln entsprechend vorgespannt sein (nicht dargestellt). In den Anlenkungen können Reibungsdämpfer integriert sein, die ein Zurückschwingen der Schwenktür 3 und/oder des Leitschildes 4 nach Erreichen eines Anschlages zumindest weitgehend verhindern (nicht dargestellt).
  • Die Personenschleuse 10 in 4 ist übermannshoch ausgebildet und hat ein den Durchgang und den Durchlass brückenartig überspannendes Gehäuse 10.5, welches u. a. Teile des Antriebs (nicht dargestellt) eines zweiflügeligen Drehkreuzes 10.1 aufnimmt. Das Drehkreuz besteht aus einem um eine Achse 10.11 drehbaren Rohr 10.12 mit horizontalen Sperrstäben 10.13. In 4 versperrt ein Sperrstabsegment des Drehkreuzes den normalen Durchgang. Der Durchgang wird seitlich durch einen Leitschild 10.4 begrenzt. Der Leitschild 10.4 ist an einem freien, vertikalen Holm einer Schwenktür 10.3 um eine strichpunktierte Achse 10.31 drehbar angeschlagen. Die Schwenktür 10.3 ist mit ihrem zweiten vertikalen Holm 10.34 in nicht näher dargestellter Weise in einem Bodenlager 10.2 und in dem Gehäuse 10.5 um eine Achse 10.21 drehbar gelagert. Soll die Passage in voller Breite freigegeben werden, beispielsweise durch den angedeuteten Paniktaster 10.51, eine Gefahrenmeldeanlage oder eine Gebäudeleitzentrale (beide nicht dargestellt), so werden Schwenktür 10.3 und Leitschild 10.4 weggeschwenkt sowie die Sperrstäbe 10.13 in eine den Durchgang freigebende Stellung gedreht wie in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt eine Personenschleuse 20, die sich von der Personenschleuse 10 in 3 u. a. dadurch unterscheidet, dass sie ein dreiflügeliges Drehkreuz 20.1 hat, und dass die Schwenktür aus einer oberen Halbtür 20.31 und einer separat schwenkbaren unteren Halbtür 20.32 besteht. Die Schwenktür hat einen Rohrrahmen mit einem Drahttgitter als Füllung. Der Leitschild 20.4 ist am drehkreuzseitigen Vertikalrohr 20.33a der unteren Halbtür 20.32 drehbar angelenkt. Der normale Durchgang durch die Personenschleuse wird seitlich durch den Leitschild 20.4 und einen üblichen Sperrrechen 20.11 begrenzt.
  • Werden das Drehkreuz 20.1 und die untere Halbtür 20.32 der Schwenktür freigegeben, wie in 7 dargestellt, so schwenkt mit der unteren Halbtür 20.32 auch der Leitschild 20.4 zur Seite, so dass eine in der Höhe begrenzte Passage beipielsweise zum Mitführen eines Fahrrades oder eines Kinderwagens durch die Schleuse 20 freigegeben wird. Die obere Halbtür 20.31 verbleibt dabei in Sperrstellung, so dass der Personenstrom wie üblich vereinzelt wird. Im Gefahrenfall oder wenn sperrige Gegenstände durch die Personenschleuse 20 transportiert werden sollen, ist zusätzlich auch die obere Halbtür 20.32 aus dem Durchlass schwenkbar (nicht dargestellt).
  • Zur Anpassung an die Bewegung des Drehkreuzes ist das Leitschild 20.4 in der Aufsicht (nicht dargestellt) kreissegmentförmig. Die die Kreissegmentenden verbindenden Sekante ist parallel zur Druchgangsrichtung. Damit beim Aufschwenken der unteren Halbtür 20.32 das Leitschild 20.4 nicht an den Sperrstäben 20.13 des Drehkreuzes 20.1 hängen bleibt und damit der Leitschild 20.4 in aufgeschwenkter Stellung den Durchlass nicht verengt, ist der Leitschild 20.4 mittels eines in 8 und 9 dargestellten Zahnriemenantriebes 20.5 zwangsgeführt. Durch die Zwangsführung wird erreicht, dass die Sekante auch in aufgeschwenkter Stellung parallel zur Durchgangsrichtung ist. Zum Schwenken hat die untere Halbtür 20.32 einen in 8 dargestellten Antrieb 20.34 für ein Trägerrohr 20.33b des Rahmens der unteren Halbtür 20.32. Das untere Horizontalrohr 20.35 des Rahmens – in 8 und 9 geschnitten dargestellt – nimmt den Zahn riemenantrieb 20.5 auf. Der Zahnriemenantrieb 20.5 koppelt die Schwenkbewegung des Leitschildes 20.4 an die Schwenkbewegung der unteren Halbtür 20.32. Dazu ist gemäß 9 eine erste Riemenscheibe 20.51b drehfest mit dem Lager 20.36 des Trägerrohres 20.33b verbunden. Ein Zahnriemen 20.52 verläuft über diese erste Riemenscheibe 20.51b und eine zweite Riemenscheibe 20.51a. Die beiden Enden des Zahnriemens 20.52 sind in einem Schlitten 20.53 eingehängt. Der Schlitten 20.53 hat Spannmittel 20.54 für den Zahnriemen 20.52. Die zweite Riemenscheibe 20.51a sitzt auf einer drehbaren Hohlwelle 20.41, die den Leitschild 20.4 trägt. Die Hohlwelle 20.41 ist koaxial zu dem drehkreuzseitigen Vertikalrohr 20.33a der unteren Halbtür 20.32 um die Achse 20.31 des Vertikalrohres 20.33a drehbar.
  • Wird die untere Halbtür 20.32 durch Drehung um Achse 20.37 in Richtung 20.72 geöffnet, so schwenkt der Leitschild 20.41 durch den Riemenantrieb zwangsgeführt in die in 7 gezeigte Stellung, so dass der Leitschild den Durchlaß nicht verengt. D. h. der Leitschild wird um die Achse 20.31 in Richtung 20.71 um den beitragsmäßigen gleichen Winkel wie die Halbtür 20.32 um die Achse 20.37 in Richtung 20.72 rotiert. Ebenso kann der Leitschild 20.4 auch entgegengesetzt dem durch den Pfeil 20.71 angedeuteten Drehsinn rotiert werden, so dass er in weggeschwenkter Stellung durch die untere Halbtür 20.32 verdeckt wird (nicht dargestellt). Durch eine entsprechende Wahl der Durchmesser der Riemenscheiben 20.51a und 20.51b kann die Offenstellung des Leitschildes 20.4 relativ zur unteren Halbtür 20.32 beliebig eingestellt werden. Der Leitschild 20.4 kann auch über einen eigenen Antrieb verfügen, oder die erste Riemenscheibe 20.51b kann über ein entsprechendes Getriebe mit dem Antrieb 20.34 gekoppelt sein.

Claims (11)

  1. Personenschleuse (1, 10, 20) mit einem Durchgang zwischen einem Sperrorgan (1.2) und einem Leitschild (4, 10.4, 20.4), der an einer Schwenktür (3, 10.3, 20.3) zur bedarfsweisen Freigabe eines zusätzlichen Durchlasses jenseits des Leitschildes (4, 10.4, 20.4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitschild (4, 10.4, 20.4) mit der Schwenktür (3, 10.3, 20.3) zwangsgeführt über ein Getriebe verbunden ist, das eine Schwenkbewegung der Schwenktür in eine gegensinnige Schwenkbewegung des Leitschildes umsetzt.
  2. Personenschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (1.2, 10.1, 20.1) in eine den ungehinderten Durchgang freigebende Stellung bringbar ist, so dass der Durchgang und der Durchlass in weggeschwenkter Stellung des Leitschildes (4, 10.4, 20.4) und der Schwenktür (3, 10.3, 20.3) eine verbreiterte, hindernisfreie Passage freigeben.
  3. Personenschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Lösen einer Arretierung die Schwenktür (3, 10.3, 20.3) und der Leitschild (4, 10.4, 20.4) selbsttätig wegschwenken.
  4. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei versperrtem Durchlass die Schwenktür (3, 10.3, 20.3) und/oder der Leitschild (4, 10.4, 20.4) mit Federmitteln in ihre Schwenkrichtung vorgespannt sind.
  5. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenktür (3, 10.3, 20.3) einen motorischen Antrieb 2.3, 20.34) hat.
  6. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitschild (4, 10.4, 20.4) über ein Getriebe mit der Schwenktür (3, 10.3, 20.3) verbunden ist, das eine Schwenkbewegung der Schwenktür 3, 10.3, 20.3) in eine gegensinnige Schwenkbewegung des Leitschildes (4, 10.4, 20.4) umsetzt.
  7. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass das Getriebe ein Kettenantrieb ist.
  8. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Zahnriementrieb 5, 20.5) ist.
  9. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der weggeschwenkten Stellung der Leitschild (4, 10.4, 20.4) im wesentlichen an die Schwenktür (3, 10.3, 20.3) beigeklappt ist.
  10. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan eine motorisch angetriebene 2-Arm-Sperre ist.
  11. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperorgan ein motorisch angetriebenes Drehkreuz ist.
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