DE102006050245A1 - Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel - Google Patents

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    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern (100; 200) miteinander in einer Längsrichtung verbunden sind, wobei jeder der Verbindungskörper (100; 200) ein Paar von linker und rechter, voneinander beabstandeter Seitenplatten (110; 210) und ein Paar oberer und unterer Verbindungsstege (120a, 120b; 220a, 220b) aufweist, die jeweils auf einer beim Biegen innen angeordnete Seite und einer beim Biegen außen angeordnete Seite überbrückend zwischen den oberen und unteren Kanten der Seitenplatten (110; 210) angeordnet sind, wobei sie einen Biegeradius auf einen vorgegebenen Wert beschränken, und ein zentraler Verbindungssteg (130; 230) einstückig mit dem Paar von Seitenplatten (110; 210) gegossen ist, der das Paar von Seitenplatten (110; 210) in einem im Wesentlichen zentral angeordneten Bereich derselben miteinander verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Der Einfachheit wird hierauf im Folgenden als Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel Bezug genommen. Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel schützt flexible Kabel, wie Stromkabel (die einen beweglichen Teil und einen stationären Teil einer Industriemaschine, eines Fahrzeugs oder dergleichen verbinden, um elektrische Signale oder Energie zur Verfügung zu stellen) oder Glasfaserkabel, oder Schläuche, die Öl oder Druckluft leiten.
  • Diese Art von Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel hat eine Ausgestaltung mit einer Mehrzahl von rahmenartigen Verbindungskörpern, wobei jeder derselben ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Seitenplatten und ein Paar oberer und unterer Verbindungsstege aufweist, die überbrückend auf einer beim Biegen außen angeordneten Seite und einer beim Biegen innen angeordneten Seite der Seitenplatte angeordnet sind, die miteinander in Längsrichtung der Vorrichtung verbunden sind, wobei ein Biegeradius bis zu einem vorgegebenen Wert beschränkt wird. Hierbei wird unter "beim Biegen außen angeordneten Seite" und "beim Biegen innen angeordneten Seite" jeweils verstanden, "eine außen angeordnete Seite" bzw. "eine innen angeordnete Seite", wenn zwei Verbindungskörper gegeneinander verschwenkt sind, so dass sich ein Bogen bildet. Das Biegen ist auf einen vorgegebenen Winkelbereich beschränkt, wie beispielsweise in der Japanischen Patentschrift Nr. 3356733 beschrieben.
  • Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel ist in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-285263 beschrieben und in der Zeichnung in den 6 und 7 dargestellt. Sie weist ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Seitenplatten 310 und einen unteren Verbindungssteg 320b auf, die einstückig miteinander aus einem Kunstharzmaterial mittels Einspritzgießens gegossen sind und einen Verbindungskörper 300 bilden. Ein oberer Verbindungssteg 320a weist einen Scharniermechanismus 334 an einem Ende und einen Verriegelungsmechanismus 332 und einen Verriegelungsstift 313 an dem anderen Ende auf, und ist öffenbar und schwenkbar an einem oberen Kantenende der Seitenplatte 310 vorgesehen. In 7 sind drei derartige, miteinander verbundene Verbindungskörper 300 dargestellt.
  • Jedoch tritt bei der zuvor genannten Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel das Paar Seitenplatten 310 und der untere Verbindungssteg 320b einstückig mittels Einspritzgießens unter Verwendung einer Metallform gegossen ist, wenn die Höhe H der Seitenplatte 310 erhöht wird, das Problem auf, dass der obere Bereich der Seitenplatte 310 verformt und/oder nach außen gebogen wird, wie in 5(a) dargestellt, so dass der obere Verbindungssteg 320a nicht geschlossen werden kann. Ebenfalls kann der Verbindungssteg 320a nicht geschlossen werden, wenn sich der obere Bereich der Seitenplatte 310 verformt und/oder nach innen biegt.
  • Ferner ist es erforderlich, wenn eine Anzahl von Kabeln von einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel 300 geschützt werden sollen, die Höhe H der Seitenplatten 310 zu erhöhen, so dass ein Verformen des oberen Bereichs der Seitenplatten 310 nach innen oder nach außen mit großer Wahrscheinlichkeit auftritt. Deshalb muss die Steifigkeit der Seitenplatten 310 erhöht werden, was mit Hilfe einer Vergrößerung der Plattendicke der Seitenplatten 310 erfolgen kann. Somit erhöhen sich auch das Gewicht, die Größe und die Herstellungskosten.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel, die drei miteinander verbundene Verbindungskörper 300 zeigt. Wie auf 7 ersichtlich ist, können ein dickes Kabel C1, welches Strom führt, und dünne Kabel C2 und C3, über welche Signale oder dergleichen gesendet werden, nicht auf geordnete Weise in der Vorrichtung geschützt und geführt werden. Im Ergebnis empfangen die Signalleitungen C2 und C3, welche beispielsweise empfindliche elektrische Signale mit kleiner Amplitude oder dergleichen übertragen, elektromagnetisches Rauschen, das von dem Stromversorgungskabel C1 erzeugt wird, so dass die Signale der Signalleitungen C2 und C3 gestört werden und eine Fehlfunktion bei der Maschine erzeugt wird, der die Signale zu Steuerzwecken zugeführt werden.
  • Ferner müssen die Kabel, wenn eine Anzahl von Kabeln in einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel aufgenommen ist, in Verbindungskörpern geschichtet aufgenommen sein, um eine Interferenz und/oder ungewollte Veränderung der Signale zu vermeiden. Ein derartiges Problem wurde in einem Fall aufgezeigt, bei dem Signalleitungen und Stromleitungen aufgenommen werden sollen, ohne zu überlappen, so dass eine Trennplatte (nicht dargestellt) zwischen dem oberen Verbindungssteg 320a und dem unteren Verbindungssteg 320b angebracht werden muss, wodurch sich die Anzahl der Teile vergrößert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel zur Verfügung zu stellen. Diese soll insbesondere die Kabel verlässlich schützen und führen, ohne der Vergrößerung oder Verminderung des Abstands zwischen den Seitenplattenenden, selbst wenn die Höhe der Seitenplatten der Vorrichtung erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel weist eine Anzahl von miteinander verbundenen Verbindungskörpern auf, wobei jeder ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Seitenplatten und ein Paar oberer und unterer Verbindungsstege aufweist, die jeweils auf einer beim Biegen innen angeordnete Seite und einer beim Biegen außen angeordnete Seite überbrückend zwischen den oberen und unteren Kanten der Seitenplatten angeordnet sind, wobei sie einen Biegeradius auf einen vorgegebenen Wert beschränken. Hierbei verbindet ein zentraler Verbindungssteg das Paar Seitenplatten in einem im Wesentlichen zentralen Bereich entlang der Höhenrichtung der Seitenplatten. Der zentrale Verbindungssteg ist einstückig mit dem Paar von Seitenplatten gegossen. Dabei kann der jeweilige Abstand vom zentralen Verbindungssteg zur oberen Kante bzw. zur unteren Kante der Seitenplatten gleich der Höhe der Seitenplatte einer herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel sein. Im Ergebnis kann der Kabelaufnahmeraum verdoppelt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Scharniermechanismus an einem Ende eines, insbesondere beider oberer bzw. unterer Verbindungsstege und ein Verriegelungsmechanismus, insbesondere ein Hakenmechanismus, am anderen Ende des entsprechenden Verbindungsstegs vorgesehen. Kabel können bei einem Vorsehen entsprechender Mechanismen an beiden Verbindungsstegen sowohl auf der beim Biegen innen als auch bei der beim Biegen außen angeordneten Seite in den entsprechenden Kabelaufnahmeraumbereich eingelegt oder aus demselben entnommen werden. Durch die Unterteilung des Kabelaufnahmeraums kann die Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel effektiver genutzt werden, da in einer Vorrichtung Energieversorgungskabel, wie Stromkabel, Druckluftschläuche oder Hydraulikschläuche, und Signalleitungen zur Übertragung leicht von außen störbarer Signale sortiert und getrennt voneinander in zwei Bereiche geschützt und geführt werden können.
  • Besonders bevorzugt ist der zentrale Verbindungssteg mit einem wellenförmigen Querschnitt gegossen. Dies unterdrückt oder verhindert zumindest teilweise, dass sich die Kabel, die im Kabelaufnahmeraum aufgenommen sind, während einer Bewegung der Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel in einer Zick Zack Linie oder in vertikalen Wellen bewegen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungskörpers einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht dreier in Reihe miteinander verbundener Verbindungskörper der Schutz- und Führungsvorrichtung von 1,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungskörpers einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 5(a) und 5(b) schematische Querschnitte zur Erläuterung von Problemen herkömmlicher Schutz- und Führungsvorrichtungen für Kabel,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungskörpers einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel gemäß dem Stand der Technik, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht dreier in Reihe miteinander verbundener Verbindungskörper der Schutz- und Führungsvorrichtung von 6.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines rahmenartigen Verbindungskörpers 100, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Dieser Verbindungskörper 100 weist ein Paar rechter und linker, voneinander beabstandeter Seitenplatten 110a und 110b, einen oberen Verbindungssteg 120a, der überbrückend an den Seitenplatten 110 (110a und 100b) angeordnet ist, und einen unteren Verbindungssteg 120b, der überbrückend an den Seitenplatten 110 (110a und 110b) angeordnet ist, auf. Ein zentraler Verbindungssteg 130, der besagtes Paar Seitenplatten 110a und 110b in einem im Wesentlichen mittig angeordneten Bereich entlang der Höhe verbindet, ist einstückig mit dem Paar Seitenplatten 110a und 110b mittels Einspritzgießens gegossen. Ferner weisen der obere Verbindungssteg 120a und der untere Verbindungssteg 120b einen Scharniermechanismus 134 an einem Ende und einen Verriegelungsmechanismus 132, vorliegend einen Hakenmechanismus, am anderen Ende auf. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 113 in 1 Verriegelungsstifte bezeichnet, die mit dem Verriegelungsmechanismus 132 zusammenwirken, um einen öffnenden Endbereich des oberen Verbindungsstegs 120a und des unteren Verbindungsstegs 120b zu verriegeln. Die Verriegelungsstifte 113 verriegeln hierbei schwenkbar eine Schwenkbereichsseite des oberen Verbindungsstegs 120a und des unteren Verbindungsstegs 120b. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 140 in 1 Verriegelungselemente, die mit den Verriegelungsmechanismus 132 zusammenwirken, um verlässlich den oberen Verriegelungssteg 120a und den unteren Verriegelungssteg 120b mit der Seitenplatte 110a bzw. 110b zu verriegeln.
  • Ferner kommt, wenn ein Bereich 112 mit geringer Wandstärke und ein konvexer Bereich 114 eines Verbindungskörpers 100 mit einem anderen Verbindungskörper 100 verbunden werden, der Bereich 112 mit geringer Wandstärke der Seitenplatte 110 in Kontakt mit einem konvexen Bereich 114 eines anderen Verbindungskörpers 100, und der konvexe Bereich 114 kommt in Kontakt mit einem Bereich 112 mit geringer Wandstärke eines anderen Verbindungskörpers 100, so dass ein Biegeradius in Längsrichtung auf einen vorgegebenen Wert begrenzt wird. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem drei Verbindungskörper 100 in Reihe miteinander verbunden sind. Wie aus 2 offensichtlich werden beispielsweise ein Kabel C1 mit einem großen Durchmesser, das elektrische Energie führt, und Kabel C2 und C3 mit jeweils einem im Verhältnis geringen Durchmesser, welche Signale oder dergleichen eines Sensors leiten, sortiert aufgenommen, so dass die Kabel geschützt und geführt werden können. In diesem Fall können die Signalleitungen (Kabel C2 und C3), die empfindliche Signale mit geringen Amplituden leiten, von dem elektromagnetischen Rauschen des Stromkabels (Kabel C1) abgeschirmt werden.
  • Das Material, welches die Verbindungskörper 100 – gebildet durch die Seitenplatten 110 (110a, 110b), den oberen Verbindungssteg 120a, den unteren Verbindungssteg 120b und den zentralen Verbindungssteg 130 – bildet, ist nicht speziell beschränkt. Jedoch ist der Verbindungskörper 100 vorzugsweise unter Verwendung eines faserverstärkten Kunstharzes gegossen, das ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften hat.
  • Das Vorsehen des zentralen Verbindungsstegs 130, der eine Erhöhung der Höhe H der Seitenplatten 110 und eine Vergrößerung des Aufnahmeraums, unterteilt in obere und untere Abschnitte, zulässt, ist in 3, die einen Querschnitt entlang der Linie III-III von 1 dargestellt, dargestellt. Wie aus 3 offensichtlich, kann, da die Verriegelungsstifte 113 symmetrisch an dem oberen Endbereich und dem unteren Endbereich ausgebildet sind, der obere Verbindungssteg 120a und der untere Verbindungssteg 120b dazu geeignet sein, rechts oder links geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben. 4 zeigt einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels in der gleichen Position wie der Schnitt entlang der Linie III-III in 1. Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht hierbei – sofern nachfolgend nicht ausdrücklich erwähnt – dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind mit um 100 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiels ist, wie aus 4 ersichtlich – der zentrale Verbindungssteg 230 mit einem wellenförmigen Querschnitt ausgebildet. Die Wandstärke des zentralen Verbindungsstegs 230 entspricht vorliegend der des zentralen Verbindungsstegs 130 des ersten Ausführungsbeispiels, wobei diese vorliegend etwas geringer als die Wandstärke der Seitenplatten im Bereich der Schnittführung ist. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen möglich.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung der Führungsrahmenkörper 100 bzw. 200 verwirren sich die Kabel nicht miteinander, und benachbarte Kabel können aneinander entlang gleiten, um den Verschleiß der Kabel zu verringern. Ferner können durch die Unterteilung des Kabelaufnahmeraums in zwei Abschnitte Kabel, die beispielsweise der Stromversorgung, der Druckluft- oder Hydraulikversorgung dienen, von Kabeln, die beispielsweise Steuersignale leiten, bessert getrennt und voneinander abgeschirmt werden. Somit ergeben sich weitreichende Effekte.
  • Da der Verbindungssteg einstückig mit den Seitenplatten in einem zentralen Bereich entlang der Höhenrichtung der Seitenplatten gegossen ist, ist der Verbindungskörper unterteilt und eine Mehrzahl von Kabeln können sortiert aufgenommen werden. Gleichzeitig kann, da die Höhe des Verbindungskörpers erhöht werden kann, die Anzahl der aufzunehmenden Kabel erhöht werden.
  • 100, 200, 300
    Verbindungskörper
    110, 110a, 110b, 210, 210a, 210b, 310
    Seitenplatte
    112, 212
    Ausschnittsbereich, Bereich mit geringer Wandstärke
    113, 213, 313
    Verriegelungsstift
    114, 314
    konvexer Bereich
    120a, 220a, 320a
    oberer Verbindungssteg
    120b, 220b, 320b
    unterer Verbindungssteg
    130, 230
    zentraler Verbindungssteg
    132, 232, 332
    Verriegelungsmechanismus
    134, 234, 334
    Scharniermechanismus
    140, 240, 340
    Verriegelungselement
    C1, C2, C3
    Kabel
    H
    Höhe

Claims (7)

  1. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern (100; 200) miteinander in einer Längsrichtung verbunden sind, wobei jeder der Verbindungskörper (100; 200) ein Paar von linker und rechter, voneinander beabstandeter Seitenplatten (110; 210) und ein Paar oberer und unterer Verbindungsstege (120a, 120b; 220a, 220b) aufweist, die jeweils auf einer beim Biegen innen angeordnete Seite und einer beim Biegen außen angeordnete Seite überbrückend zwischen den oberen und unteren Kanten der Seitenplatten (110; 210) angeordnet sind, wobei sie einen Biegeradius auf einen vorgegebenen Wert beschränken, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler Verbindungssteg (130; 230) einstückig mit dem Paar von Seitenplatten (110; 210) gegossen ist, der das Paar von Seitenplatten (110; 210) in einem im Wesentlichen zentral angeordneten Bereich derselben miteinander verbindet.
  2. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Verbindungssteg (120a; 220a) und der untere Verbindungssteg (120b; 220b) jeweils einen Scharniermechanismus (134; 234) an einem Ende und einen Verriegelungsmechanismus (132; 232) am anderen Ende aufweist.
  3. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (132; 232) einen Haken aufweist.
  4. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Verbindungssteg (130; 230) in einer Richtung in im Wesentlichen konstanter Höhe der Seitenplatten (110; 210) verlaufend angeordnet ist.
  5. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Verbindungssteg (130; 230) mittig zwischen zwei Verbindungsstegen (120a und 120b; 220a und 220b) angeordnet ist.
  6. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Verbindungssteg (230) mit einem wellenförmigen Querschnitt gegossen ist.
  7. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (100; 200) aus einem faserverstärkten Kunstharz gegossen ist.
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