DE102006045526A1 - Vertikalrahmen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vertikalrahmen 1, insbesondere für Rohrgerüste, der aus mindestens zwei Stützen 2, 3 besteht. Die Stützen 2, 3 sind durch Traversen 4, 5 miteinander verbunden. Die bodenseitige Traverse 5 ist lösbar an den Stützen 2, 3 angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vertikalrahmen, insbesondere für Rohrgerüste, der aus mindestens zwei Stützen besteht, die durch Traversen miteinander verbunden sind.
  • Vertikalrahmen der eingangs genannten Art sind ansich bekannt. Sie finden Anwendung zur Erstellung von Baugerüsten. Die Vertikalrahmen weisen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei die vertikal ausgerichteten Stützen mit den die Stützen verbindenden Traversen verschweißt sind. Die Vertikalrahmen weisen dadurch eine sehr hohe Steifigkeit und Belastbarkeit auf. Zudem können an den Vertikalrahmen zur Erhöhung der Stabilität diagonale Verstrebungen angeordnet sein sowie sogenannte Rückengeländer, die gleichzeitig eine Absturzsicherung darstellen. Die Traversen dienen außerdem zur Auf lage von Belägen, um eine Begehbarkeit der Gerüste in mehreren Ebenen zu ermöglichen.
  • Die bekannten Vertikalrahmen erfüllen die an sie gestellten Anforderungen. Allerdings tritt in der Praxis die Schwierigkeit auf, Belagbohlen bei eingerüsteten Gebäuden auszutauschen. Dies ist darin begründet, dass die Bohlen zwischen der oberen Traverse des unteren Vertikalrahmens und der bodenseitigen Traverse des darüber angeordneten Vertikalrahmens geklemmt gehalten sind. Weiterhin ist bei der Einrüstung von Gebäuden oftmals problematisch, dass sich am Gebäude Hindernisse befinden, die das Aufstellen eines Vertikalrahmens mit verschweißten Traversen nicht ermöglichen. Solche Probleme treten insbesondere in der chemischen Industrie auf, in der häufig Rohrleitungen um das einzurüstende Gebäude verlegt sind, wodurch ein Aufstellen der bekannten Vertikalrahmen in ihrer ursprünglichen Form nicht möglich ist. Aber auch Telefon- oder Stromleitungen, die außen an einem Gebäude – sei es in Bodennähe oder in größerer Höhe an der Fassade – verlaufen, verhindern den Einsatz der bekannten Vertikalrahmen. Um solche Hindernisse zu umgehen bzw. die Belagbohlen auszutauschen ist es üblich, die dem Boden zugewandten Traversen der Vertikalrahmen durchzusägen und die Traverse ganz oder teilweise zu entfernen. Hierdurch ist zwar die Möglichkeit geschaffen, den jeweiligen Vertikalrahmen auch beim Vorhandensein von Hindernissen aufzustellen. Dadurch ist jedoch die Stabilität des Vertikalrahmens negativ beeinflusst; zudem kann ein so durchtrennter Vertikalrahmen in anderen Gerüsten nur schwer weitere Verwendung finden, so dass der Vertikalrahmen unbrauchbar ist.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vertikalrahmen zu schaffen, der unter Beibehaltung der Stabilität und Funktionstüchtigkeit die Möglichkeit bietet, Hindernisse zu umgehen sowie einen Austausch der Belagbohlen auch ohne Zerstörung der Traverse zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die bodenseitige Traverse lösbar an den Stützen angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Vertikalrahmen, insbesondere für Rohrgerüste, geschaffen, der die Umbauung von Hindernissen ermöglicht. Es besteht die Möglichkeit, die bodenseitige Traverse aus dem Vertikalrahmen zu entfernen, den übrigen Vertikalrahmen aufzustellen und nach der Aufstellung die bodenseitige Traverse wieder in den Vertikalrahmen einzusetzen. Hierdurch ist die Stabilität des Vertikalrahmens nicht beeinflusst und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, auch nach dem Abbau des Rahmens diesen an anderen Gerüsten problemlos wieder zu verwenden. Zudem können durch Entfernen der Traverse die Belagbohlen ausgetauscht werden und die Traverse im Anschluss wieder verbaut werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an den Stützen jeweils mindestens eine Aufnahme vorgesehen, die mit der Stütze verschweißt ist. Die Aufnahme dient der Befestigung der Traverse. Durch die Verschweißung mit der Stütze ist die Stabilität des Vertikalrahmens trotz der Lösbarkeit der Traverse ebenso hoch, wie die herkömmlicher Vertikalrahmen mit durchgängig verschweißten Traversen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht die Aufnahme aus einem Korpus, der rechtwinklig zur Längsmittellinie der Stütze ausgerichtet ist. Durch die rechtwinklige Ausrichtung des Korpus und damit der Aufnahme, ist eine positionsgenaue Befestigung der Traverse ermöglicht, so dass nach Aufstellen des Vertikalrahmens eine hohe Passgenauigkeit und damit einfache Montage gewährleistet ist.
  • Bevorzugt hat der Korpus einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Dieser Querschnitt ist gewählt, um der Lastverteilung des Vertikalrahmens optimal Rechnung zu tragen. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, weil der erfindungsgemäße Vertikalrahmen überwiegend das unterste Element eines Gerüstes darstellt und somit die höchsten Belastungen aufzunehmen hat.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme einen Bolzen auf, der auf der dem Boden abgewandten Seite angeordnet ist. Der Bolzen korrespondiert mit in den Traversen vorgesehenen Löchern, die an den den Stützen zugewandten Enden vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage der Traverse.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme an ihrem Ende mit einer Aussparung versehen. Die Aussparung korrespondiert mit in den Traversen vorgesehenen Aufnahmen, die an ihren den Stützen zugewandten Enden vorgesehen sind. Die Korrespondenz zwischen Aussparungen an den Stützen und Aufnahmen an den Traversen verbessert die einfache Montage der Traversen an den Stützen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung hat die Traverse im Wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt. Mit der Auswahl dieses Querschnitts ist den Belastungen der Traverse als Bestandteil des untersten Rahmens eines Gerüstes Rechnung getragen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht eines Vertikalrahmens mit herausnehmbarer Traverse;
  • 2 dem Schnitt entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 die Einzelheit der in 1 mit „X" bezeichneten Stelle ohne Traverse;
  • 4 dem Schnitt entlang der Linie II-II in 1 ohne Traverse;
  • 5 die Ansicht einer Stütze im Bereich der bodenseitigen Aufnahme ohne Traverse;
  • 6 die abschnittweise Darstellung des stützenseitigen Endes einer Traverse;
  • 7 die Ansicht einer Stütze im Bereich der bodenseitigen Aufnahme mit Traverse in anderer Ausgestaltung;
  • 8 die abschnittsweise Darstellung der Draufsicht auf das stützenseitige Ende der Traverse nach 7 und
  • 9 die Draufsicht auf den in 7 und 8 dargestellten Vertikalrahmen.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Vertikalrahmen 1 besteht aus zwei Stützen 2, 3. Die Stützen sind mit Traversen 4, 5 miteinander verbunden.
  • Die Stützen 2, 3 sind aus Rohren hergestellt. An ihrem bodenseitigen Ende sind an den Stützen – nicht dargestellte – Gewindefußplatten anbringbar, die höhenveränderbar sind und die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten dienen. An ihrem kopfseitigen Enden sind an den Stützen 2, 3 Zapfen 21, 31 angeordnet, die zum Aufstecken eines weiteren Vertikalrahmens dienen, um mehretagige Gerüste erstellen zu können. Zudem sind an den Stützen 2, 3 im Ausführungsbeispiel jeweils zwei Kippstifte 22, 32 vorgesehen. Die Kippstifte 22, 32 dienen der Befestigung von Rückengeländern, die eine Absturzsicherung darstellen. An der Stütze 3 ist im Bereich des kopfseitigen Endes ein Kippstift 34 vorgesehen, der die Möglichkeit zur Befestigung einer Diagonalverstrebung bietet.
  • Die kopfseitige Traverse 4 ist mit den Stützen 2, 3 verschweißt. Zudem sind zur Erhöhung der Stabilität im Ausführungsbeispiel mit Diagonalstreben 23, 33 vorgesehen. Die Traverse 4 weist sechs Stifte 41 auf, die zur Befestigung von Belagbohlen dienen. Die Anzahl und Anordnung der Stifte 41 ist für die Aufnahme von drei Belagbohlen vorgesehen. Andere Ausbildungen der Traverse 4 beispielsweise als Rundrohr oder als U-Profil, an das die Belagbohlen mit korrespondierender Auflage- oder Einhängevorrichtung ein- bzw. angehängt sind, sind möglich. Auch die Verwendung von mehr oder weniger Bohlen in einer Ebene ist in Abhängigkeit der Breite der Vertikalrahmen sowie der Breite der Bohlen möglich.
  • Die Traverse 5 ist lösbar an den Stützen 2, 3 angeordnet. Sie hat im Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt. Andere Ausführungen, beispielsweise in Form von Rundrohren, Rechteckrohren oder halbgebogenen Rohren sind ebenfalls möglich. Durch den T-förmigen Querschnitt ist ein vertikal ausgerichteter Steg 51 sowie ein Obergurt 52 ausgebildet.
  • Zur Befestigung der Traversen 5 an den Stützen 2, 3 ist im Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 5 an den Stützen 2, 3 jeweils eine Aufnahme 6 vorgesehen, die mit den Stützen 2, 3 verschweißt sind. Die Aufnahmen 6 bestehen aus einem Korpus 61 der rechtwinklig zur Längsmittellinie der Stützen 2, 3 ausgerichtet ist. Wie 5 zu entnehmen ist, hat der Korpus 61 einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Er weist zudem einen Bolzen 62 auf, der auf der dem Boden abgewandten Seite angeordnet ist. Der Bolzen 62 ist mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter 66 versehen. Auf ihrer der Stütze abgewandten Seite sind die Aufnahmen 6 jeweils mit einer Aussparung 63 versehen. Am Übergang zwischen Korpus 61 und den Stützen 2, 3 ist eine Auflage 64 angeordnet, deren seitlichen Ränder 65 rechtwinklig nach oben ausgerichtet sind. Die lichte Weite zwischen den Rändern 65 entspricht im Ausführungsbeispiel der Breite der Traverse 5.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Steg 51 eine geringere Länge als der Obergurt 52 auf. Der Obergurt 52 erstreckt sich über die gesamte Strecke zwischen den benachbarten Stützen 2 und 3. Der Steg 51 der Traverse 5 ist an seinen beiden Enden mit jeweils einer Aufnahme 53 versehen. Die Aufnahme 53 korrespondiert mit den Aussparungen 63 der Aufnahmen 6. Der Obergurt 52 der Traverse 5 ist an seinen den Stützen 2, 3 zugewandten Enden mit Löchern 54 versehen, die mit den Bolzen 62 der Aufnahmen 6 korrespondieren.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 7 und 8 reicht der Steg 51 über die gesamte Länge des Obergurts 52. An ihren beiden Enden ist die Traverse mit einer hülsenförmigen Aufnahme 55 versehen, die an den Steg 51 sowie den Obergurt 52 angeschweißt ist. Auf ihrer dem Steg 51/dem Obergurt 52 abgewandten Seite ist die Aufnahme 55 mit einem Loch 56 versehen, in das ein Bolzen 57, der auch als Gewindebolzen ausgeführt sein kann, einführbar ist. Das Loch 56 korrespondiert mit Bohrungen 25, 35 in den Stützen 2, 3.
  • Beim Aufstellen des erfindungsgemäßen Vertikalrahmens 1 wird zunächst eine geeignete Stelle zur Aufstellung des Gerüstes bestimmt. Soweit sich an der vorbestimmten Stelle keine Hindernisse befinden, kann der Vertikalrahmen 1 in seiner ursprünglichen Form aufgestellt werden. Befinden sich jedoch an der vorbestimmten Stelle bodenseitige Hindernisse, beispielsweise in Form von Rohrleitungen, wird zunächst die Traverse 5 zwischen den Stützen 2 und 3 entfernt. Der Vertikalrahmen 1 wird dann ohne die Traverse 5 an der vorbestimmten Stelle aufgestellt, so dass das Hindernis zwischen den Stützen 2 und 3 verläuft. Nach dem Aufstellen des Vertikalrahmens 1 wird die Traverse 5 wieder zwischen den Stützen 2 und 3 positioniert.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 6 werden hierzu die Bolzen 62 der Aufnahme 6 durch die Löcher 54 der Traverse 5 hindurchgeführt. Dabei fährt die Aufnahme 53 in die Aussparungen 63 der Aufnahme 6 wodurch eine passgenaue Positionierung der Traverse 5 erzielt ist. Zur zusätzlichen Absicherung der Traverse 5 werden auf die Bolzen 62 die Muttern 66 aufgeschraubt. Im Ausführungsbeispiel nach den 7 bis 9 werden zum Umbauen von Hindernissen die Bolzen 57 aus den Bohrungen 25, 35 aus den Stützen 2, 3 entfernt. Die Traverse 5 ist auf diese Weise von den Stützen 2, 3 lösbar. Nach Umbauen des jeweiligen Hindernisses wird die Traverse 5 wieder an ihrer vorbestimmten Stelle positioniert. In dieser Position liegen die Löcher 56 der Aufnahme 55 deckungsgleich mit den Bohrungen 25, 35 der Stützen 2, 3 überein ander, sodass der Bolzen 57 einführbar ist und eine zuverlässige Verbindung geschaffen ist.
  • Der so aufgestellte Vertikalrahmen 1 umschließt mit den Stutzen 2, 3 sowie den Traversen 4, 5 das jeweilige Hindernis. Gleichzeitig weist der erfindungsgemäße Vertikalrahmen 1 eine zu verschweißten Vertikalrahmen vergleichbare Stabilität auf. Da die Demontage des Vertikalrahmens 1 in umgekehrter Reihenfolge zu der vorstehend beschriebenen Montage erfolgt, ist eine zerstörungsfreie Verwendung des Vertikalrahmens 1 im Bereich von bodenseitigen Hindernissen möglich, wodurch eine Wiederverwendung möglich ist.

Claims (12)

  1. Vertikalrahmen, insbesondere für Rohrgerüste, der aus mindestens zwei Stützen besteht, die durch Traversen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitige Traverse (5) lösbar an den Stützen (2, 3) angeordnet ist.
  2. Vertikalrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (2, 3) jeweils mindestens eine Aufnahme (6) vorgesehen ist, die mit der Stütze (2, 3) verschweißt ist.
  3. Vertikalrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) aus einem Korpus (61) besteht, der rechtwinklig zur Längsmittellinie der Stütze (2, 3) ausgerichtet ist.
  4. Vertikalrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (61) einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat.
  5. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) einen Bolzen (62) aufweist, der auf der dem Boden abgewandten Seite angeordnet ist.
  6. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) an ihrem Enden mit einer Aussparung (63) versehen ist.
  7. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) einen T-förmigen Querschnitt hat.
  8. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) an ihren den Stützen (2, 3) zugewandten Enden mit Löchern (54) versehen ist.
  9. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) an ihren den Stützen (2, 3) zugewandten Enden mit Aufnahmen (53, 55) versehen ist.
  10. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (55) hülsenförmig ist.
  11. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (55) mit einem Loch (56) versehen ist, das mit Bohrungen (25, 35) der Stützen (2, 3) korrespondiert.
  12. Vertikalrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kombination der Löcher (56) und der Bohrungen (25, 35) Bolzen (57) steckbar sind.
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