DE102006045237A1 - Spulmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einer Spulmaschine mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander betreibbaren Spulstellen wird vorgesehen, dass in der Verkleidung jeder Spulstelle ein Display 20 angeordnet ist, das mehrere Einzelbilder von möglichen Fehlern und/oder Fehlerarten enthält, die individuell von dem Spulstellenrechner ansteuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander betreibbaren Spulstellen, denen jeweils ein Spulstellenrechner zugeordnet ist, der innerhalb einer gehäuseartigen Verkleidung angeordnet ist, die Antriebselemente abdeckt.
  • Spulmaschinen haben die Aufgabe, Kreuzspulen zu wickeln, die bei der Weiterverarbeitung auf Webmaschinen oder Strickmaschinen oder Wirkmaschinen oder dergleichen benutzt werden. Die Kreuzspulen werden aus Garn gewickelt, das auf einer Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, hergestellt, und auf relativ kleine Garnkörper, beispielsweise Spinnkopse, aufgewickelt wurde. Das Garn von einer Vielzahl derartiger Garnkörper, die nacheinander an eine Spulstelle angeliefert werden, wird von diesen Garnkörpern abgezogen und auf die Kreuzspule aufgewickelt. Bei diesem Umspulen wird das Garn auf Garnfehler geprüft, die aus dem Garn herausgereinigt werden. Hierzu wird der Spulvorgang unterbrochen, die Stelle mit dem Garnfehler herausgeschnitten, wonach die entstehenden Garnenden wieder miteinander verbunden werden, insbesondere durch eine Spleißverbindung, wonach der Spulvorgang fortgesetzt wird.
  • Die Spulstellen derartiger Spulmaschinen arbeiten vollautomatisch, wobei ein Spulstellenrechner die einzelnen Arbeitsschritte steuert, wie das Wechseln der Vorlagespulen, das Abziehen des Fadens mittels einer Wickelwalze und das Aufwickeln auf einer Auflaufspule, das Spannen des Fadens, das Schneiden des Fadens zum Herausschneiden von Garnfehlern, das Wiederverbinden des Fadens und das Wechseln der Kreuzspule bei Erreichen eines vorgegebenen Füllungsgrades.
  • Es kommt immer wieder vor, dass einer der von dem Spulstellenrechner gesteuerten Arbeitsschritte auch nach mehrmaligen Wiederholversuchen nicht erfolgreich ausgeführt wird. Diese Spulstelle wird dann vom dem Spulstellenrechner stillgesetzt. Um den Spulvorgang an dieser Spulstelle wieder fortzusetzen, muss eine Bedienungsperson eingreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Bedienungsperson das Erkennen und das Beheben eines Fehlers an einer Spulstelle zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an jeder Spulstelle ein Display angeordnet ist, das mehrere lichtdurchlässige Einzelbilder von möglichen Fehlern und/oder Fehlerorten enthält, denen jeweils eine Lichtquelle zugeordnet ist, die individuell von dem Spulstellenrechner ansteuerbar sind.
  • Aufgrund dieses Display wird es einer Bedienungsperson wesentlich erleichtert, die Art des Fehlers und den Ort des Fehlers zu erkennen und die notwendigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Insbesondere kann auch eine Bedienungsperson, die nur eine geringe Erfahrung hat, sofort erkennen, ob sie selbst den aufgetretenen Fehler beseitigen kann oder hierzu eine Person mit größeren Fachkenntnissen rufen muss. Hierzu sind die Einzelbilder als eine Auswahl der den Ort des Fehlers sowie der Art des Fehlers charakterisierende Symbole ausgeführt. Die Symbole kennzeichnen beispielsweise Störungen im Antriebsbereich der Spulstelle, im Bereich der Kopswechselvorrichtung oder des Kopstransportsystems, im Bereich des Fadenlaufes zwischen Kops und Spulvorrichtung, im Bereich der Spulvorrichtung und der sich daran anschließenden Transportvorrichtung für den Abtransport fertig gespulter Kreuzspulen, der Energieversorgung oder ähnliches.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass nach dem unteren Ende des die Grundfläche umfassenden Randsteges anschließend in einer vertikalen Reihe angeordnete Drucktaster vorhanden sind, die von einem Randsteg umgeben sind, der die Form des Randstegs des Displays wiederholt.
  • Mit Hilfe dieser Drucktaster können bestimmte Arbeitsabläufe der betreffenden Spulstelle gestartet und wieder gestoppt werden.
  • Es ist vorteilhaft, dass jede Spulstelle, insbesondere im Bereich der Grundfläche des Displays, mit einer Leuchte versehen ist, die von dem Spulstellenrechner eingeschaltet wird, wenn die Spulstelle betriebsbereit und/oder in Betrieb ist. Hierzu wird zyklisch der Status der mit dem Spulstellenrechner über einen Datenbus verbundenen und von diesem gesteuerten Komponenten übermittelt. Die Übermittlung kann durch eine Abfrage seitens des Spulstellenrechners oder durch selbständige Übermittlung der Komponenten erfolgen. Für die Dauer der Betriebsbereitschaft aller Komponenten der Spulstelle steuert der Spulstellenrechner die Leuchte entsprechend an, damit diese die Betriebsbereitschaft visualisiert. Eine entlang von mehreren Spulmaschinen patrouillierende Bedienungsperson kann somit sofort und auch bereits aus größerer Entfernung erkennen, ob eine Spulstelle in Betrieb ist oder betriebsbereit ist. Eine derartige Leuchte an jeder Spulstelle ist auch vorteilhaft, wenn kein Display vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Display und die Drucktaster auf einer unter der Verkleidung montierten Trägerplatte angeordnet sind, die mit einer Schnittstelle für einen Anschluss eines externen Gerätes versehen ist, die hinter einem abnehmbaren Deckelteil der Verkleidung angeordnet ist. Hier kann die Bedienungsperson beispielsweise ein Diagnosegerät anschließen, falls ein Fehler nicht ohne weiteres erkennbar oder nicht ohne weiteres behebbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Teilansicht einer Spulstelle einer Spulmaschine, die mit einer Vielzahl gleichartiger Spulstellen ausgerüstet ist, und
  • 2 in größerem Maßstab eine Frontansicht einer Trägerplatte, auf welcher ein Display angeordnet ist.
  • Die in 1 nur teilweise dargestellte Spulstelle einer mit einer Vielzahl derartiger Spulstellen ausgerüsteten Spulmaschine wickelt einen von einem nicht dargestellten Kops abgezogenen Faden auf eine Kreuzspule 10 auf. Die Kreuzspule 10, die mittels eines Spulenarms 11 gehalten ist, liegt auf einer als Nutenwalze ausgebildeten Wickelwalze 12 auf und wird von dieser angetrieben. Der nicht dargestellte Faden läuft auf seinem Weg von dem Kops bis zu der Kreuzspule 10 durch einen Fadenspanner 13, einen Fadenreiniger 14 und über eine Paraffiniereinrichtung 15. Wenn der Reiniger 14 einen Garnfehler feststellt, so wird eine Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden durchtrennt und veranlasst, dass die Wickelwalze 12 stillgesetzt wird. Dadurch entsteht ein Fadenende, das mit dem Kops verbunden ist, und ein Fadenende, das mit der Kreuzspule 10 verbunden ist. Das Fadenende, das von dem Kops kommt, wird mittels eines Sauggreifers 16 ergriffen, der nach oben schwingt und den Faden in eine Spleißvorrichtung 17 einlegt. Ein Sauggreifer 18 wird nach oben verschwenkt und der Kreuzspule 10 zugestellt. Dieser Sauggreifer 18 nimmt den von der Kreuzspule kommenden Faden und – nachdem der den Fehler enthaltende Abschnitt abgetrennt wurde – legt ihn ebenfalls in die Spleißvorrichtung 17 ein. In der Spleißvorrichtung werden beide Fadenenden wieder verbunden, so dass durch Wiederanlaufen der Wickelwalze der Spulvorgang fortgesetzt wird.
  • Der Betrieb des Fadenspanners 13 und der Wickelwalze 16 sowie die Funktion des Reinigers 14, das Schneiden des laufenden Fadens sowie die zum Wiederverbinden der Fadenenden erforderlichen Arbeitsschritte werden von einem Spulstellenrechner gesteuert, der hinter einer gehäuseartigen Verkleidung 19 angeordnet ist, die die Antriebselemente für die Wickelwalze 12, die beiden Sauggreifer 16, 18, für die Spleißvorrichtung 17 und weitere Einrichtungen zumindest teilweise abdeckt.
  • Es kommt von Zeit zu Zeit vor, dass ein Fehler auftritt, den die Spulstelle nicht automatisch selbst beheben kann, beispielsweise, dass kein von dem Kops kommender Faden, der sogenannte Unterfaden, gefunden wird, oder dass kein von der Spule 10 kommender Faden, der sogenannte Oberfaden, gefunden wird, oder dass keine Spleißverbindung entsteht. Nach diesen oder anderen Fehlern, die trotz mehrfacher Versuche nicht behoben werden, setzt der Spulstellenrechner die Spulstelle still, d.h. der Antrieb der Wickelwalze 12 wird stillgesetzt und gegebenenfalls der Spulenarm 11 mit der Kreuzspule 10 angehoben. In diesem Fall muss die Bedienungsperson eingreifen und den Fehler beheben, so dass anschließend wieder der Spulvorgang fortgesetzt werden kann.
  • An der stillgesetzten Spulstelle ist nicht immer ohne weiteres sofort erkennbar, wo der Fehler liegt und wo das Fehlerbeheben anzusetzen ist. Um der Bedienungsperson diese Arbeit zu erleichtern, ist jede Spulstelle mit einem Display 20 ausgerüstet, das zumindest den Ort des Fehlers anzeigt. Dieses Display, das in 2 in größerem Maßstab hergestellt ist, enthält eine Mehrzahl von Einzelbildern 21, 22, 23, 24, 25 und 26, die den Ort und/oder die Art des Fehlers anzeigen. Diese Einzelbilder 21 bis 26, die als in das Display 20 eingesetzte Elemente ausgebildet sind, sind zumindest teilweise lichtdurchlässig. Hinter ihnen ist jeweils eine Lichtquelle angeordnet, die von dem Spulstellenrechner ansteuerbar ist, d.h. einschaltbar ist.
  • Das Einzelbild 21 zeigt an, dass der Fehler im Bereich der Spule liegt. Das Einzelbild 22 lässt erkennen, dass der Fehler im Bereich des Fadenlaufs zwischen Kops und Kreuzspule 10 liegt. Das Einzelbild 23 gibt an, dass der Fehler im Bereich des Kopses vorliegt. Das Einzelbild 24 leuchtet auf, wenn ein Fehler in der Garnnummer vorliegt. Das Einzelbild 25 leuchtet auf, wenn eine Fehlfunktion im Bereich des Spleißers auftritt. Das Einzelbild 26 zeigt an, dass ein Fehler in dem elektromechanischen Bereich liegt. Der Spulstellenrechner hat diese Information, beispielsweise dass eine vorgegebene Anzahl von Fehlversuchen zum Durchführen des betreffenden Arbeitsschrittes ausgeführt worden ist. Mit dem Stillsitzen der Spulstelle erfolgt dann eine Signalabgabe, die die zu dem betreffenden Einzelbild 21 bis 26 gehörende Lichtquelle aufleuchten lässt. Die Ansteuerung der Lichtquellen kann auch derart erfolgen, dass zur Visualisierung des Ortes und/oder der Art des Fehlers eine Kombination von mehreren Einzelbildern 21 bis 26 beleuchtet werden.
  • Die knopfartigen oder linsenartigen Elemente, die die Einzelbilder 21 bis 26 darstellen, befinden sich in einer Grundplatte, die von einem mit der Spitze nach unten stehenden parabelförmigen Randsteg 27 umgeben ist. Dieser Randsteg wird durch eine glasklare Abdeckung fortgesetzt, die das Display überwölbt. Oberhalb dieser Abdeckung befindet sich innerhalb des Randstegs 27 ein Kippschalter 28, mit dem manuell die Spulstelle abschaltbar und einschaltbar ist.
  • Im Bereich der unteren Parabelspitze ist eine Leuchte 29 in der Grundplatte 12 vorgesehen, vorzugsweise eine grüne Leuchte. Diese Leuchte ist eingeschaltet, wenn die Spulstelle in Betrieb ist oder betriebsbereit ist.
  • Unterhalb des parabelförmigen Randsteges 27 befinden sich drei Drucktaster 30, 31, 32, die in unterschiedlichen Farben gehalten sind und die beispielsweise mittels Leuchtelementen von innen beleuchtet sind. Die Farben sind beispielsweise rot, schwarz und gelb. Die Drucktaster 30, 31, 32 sind von einem Randsteg 33 umgeben, der wenigstens annähernd die Form des Randsteges 27 wiederholt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, sind das Display 20 und die Drucktaster 30, 31, 32 durch eine Aussparung der Frontseite der Verkleidung 19 zugänglich. Die Trägerplatte 34, auf der diese Teile angeordnet sind, befindet sich mit ihrem übrigen Bereich hinter der Verkleidung 19. Die Trägerplatte 34 ist mit einer Schnittstelle 35 versehen, die zu dem Spulstellenrechner führt. An diese Schnittstelle 35 kann ein externes Gerät angeschlossen werden, beispielsweise ein Diagnosegerät. Die Schnittstelle 35 befindet sich hinter der Verkleidung 19. Diese ist jedoch im Bereich der Schnittstelle 35 mit einem abnehmbaren Deckel 36 (1) versehen, so dass die Schnittstelle 35 bei Bedarf von der Bedienungsperson zugänglich gemacht werden kann.
  • Das Display 20 ist innerhalb des Randstegs 27 in der Grundplatte noch mit einer zweiziffrigen Anzeige 37 versehen, die einen Zahlencode oder einen Buchstabencode anzeigt, der weitere Informationen über die Spulstelle und/oder über aufgetretene Fehler gibt. Neben dieser Anzeige 37 befinden sich in der Grundplatte des Displays zwei weitere Leuchten 38, 39, die Funktionen oder Fehler der Spulstelle anzeigen.
  • Die Frontseite der Verkleidung 19 ist mit einer Aussparung versehen, durch die die Drucktasten 30, 31, 32 sowie der Kippschalter 28 sichtbar und zugänglich sind.
  • Erfindungsgemäß werden über einen Datenbus, der den Spulstellenrechner mit den Komponenten der Spulstelle verbindet, die an diesen angeschlossenen Komponenten, wie beispielsweise die Spleißvorrichtung 17 oder der Sauggreifer 18, der Spulstelle hinsichtlich ihres aktuellen Status' abgefragt beziehungsweise senden die Komponenten selbständig ihren Status an den Spulstellenrechner. Der Status gibt Auskunft über die Betriebsbereitschaft oder eine aufgetretene Fehlfunktion oder Störung der Komponenten. Die Statusabfrage beziehungsweise -übermittlung erfolgt in zyklischen Abständen, um möglichst zeitnah eine Veränderung des Status' visualisieren zu können, damit die Produktionsausfallzeiten der betroffenen Spulstelle gering gehalten werden können. Die dem Spulstellenrechner zur Verfügung stehenden Informationen werden von diesem in ein Steuersignal umgewandelt, welches der Ansteuerung der Einzelbilder 21 bis 26, der Leuchte 29 sowie der zweiziffrigen Anzeige 37 dient. Die vorzugsweise grüne Leuchte 29 signalisiert nach außen hin die störungsfreie Betriebsbereitschaft beziehungsweise den aktiven störungsfreien Betrieb aller Komponenten der Spulstelle. Das die Spulstelle aktiv einen Spulprozess durchführt, ist jedoch keine zwingende Voraussetzung für die Ansteuerung der Leuchte 29.

Claims (11)

  1. Spulmaschine mit einer Vielzahl von unabhängig voneinander betreibbaren Spulstellen, denen jeweils ein Spulstellenrechner zugeordnet ist, der innerhalb einer gehäuseartigen Verkleidung angeordnet ist, die Antriebselemente abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Spulstelle ein Display (20) angeordnet ist, das mehrere lichtdurchlässige Einzelbilder (21, 22, 23, 24, 25, 26) von möglichen Fehlern und/oder Fehlerorten enthält, denen jeweils eine Lichtquelle zugeordnet ist, die individuell von dem Spulstellenrechner ansteuerbar sind.
  2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbilder (21 bis 26) vorzugsweise knopfartige oder linsenartige Elemente sind, die in einer gemeinsamen Grundfläche des vorzugsweise in der Frontseite der Verkleidung 19 angeordneten Displays (20) angeordnet sind.
  3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Displays (20) mit einem erhöhten Randsteg (27) umgeben ist.
  4. Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randsteg (27) die Form einer Parabel aufweist.
  5. Spulmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randsteg (27) in eine glasklare, vorzugsweise nach außen gewölbte Abdeckung übergeht.
  6. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbilder (21 bis 26) in zwei vertikalen Reihen angeordnet sind.
  7. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem unteren Ende des die Grundfläche einfassenden Randsteges (27) in einer vertikalen Reihe angeordnete Drucktaster (30, 31, 32) vorgesehen sind, die mit einem Randsteg (33) umgeben sind, der die Form des Randstegs (27) des Displays (20) wiederholt.
  8. Spulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktaster mit durchsichtigen, nach außen gewölbten, farbigen Scheiben abgedeckt sind, die den Randsteg (32) überragen und die vorzugsweise eine Lichtquelle überdecken.
  9. Spulmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spulstelle, insbesondere im Bereich der Grundfläche des Displays (20) mit einer Leuchte (29) versehen ist, die von dem Spulstellenrechner eingeschaltet wird, wenn die Spulstelle betriebsbereit und/oder in Betrieb ist.
  10. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundfläche des Displays (20) innerhalb des Randsteges (27) ein Kippschalter (28) angeordnet ist, der vorzugsweise zum Unterbrechen des Betriebszustandes der betreffenden Spulstelle dient.
  11. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (20) und die Drucktaster (31, 32, 33) auf einer Trägerplatte angeordnet sind, die mit einer Schnittstelle (35) für einen Anschluss eines externen Gerätes versehen ist, die hinter einem abnehmbaren Deckel (36) der Verkleidung (19) angeordnet ist.
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