WO2011151013A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausreinigen von vorgarn - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Umspuleinrichtung (100) zum Umspulen von Vorgarn (T), welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Umspuleinrichtung (100) dazu ausgelegt ist, beim Umspulen ein automatisiertes Ausreinigen des Vorgarns (T) vorzunehmen, sowie ein Verfahren zum automatisierten Ausreinigen von Vorgarn (T), welches auf einer derartigen Umspuleinrichtung (100) ausgeführt werden kann.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Ausreinigen von Vorgarn
Die Erfindung betrifft eine Umspuleinrichtung zum Umspulen von Vorgarn, welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum automatisierten Ausreinigen von Vorgarn, welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird.
Aus dem Stand der Technik sind Strickmaschinen zur Herstellung von Maschenwaren und insbesondere Strickwaren bekannt, die anstelle von Fertiggarnen mit sogenannten Vorgarnen bestückt werden. Ein Vorgarn wird auf der Strickmaschine zunächst einer Vorgarnaufbereitungseinrichtung zugeführt und in ein transportstabiles Garn verzogen bzw. gewandelt, welches dann einer Strickstelle bzw. deren Stricknadeln zugeführt wird. Solche Strickmaschinen werden auch als Spinnstrickmaschinen bezeichnet. Zum Stand der Technik wird auf die WO 2009/059438 A1 verwiesen.
Da Vorgarne wesentlich billiger sind als Fertiggarne, arbeiten Spinnstrickmaschinen äußerst wirtschaftlich. Da die Garne vor dem Verstricken ausgereinigt werden müssen (unter„Ausreinigen" wird das Entfernen von Fehlstellen und insbesondere Dickstellen aus dem Garn verstanden), sind auf den Spinnstrickmaschinen entsprechende Einrichtungen vorzusehen. Die bekannten Einrichtungen sind kompliziert und teuer, so dass die durch die Verwendung von Vorgarnen anstelle von Fertiggarnen erzielten Einsparungen ganz oder teilweise verloren gehen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden oder zumindest stark vermindert werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Umspuleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Aufgabe wird ferner durch ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Umspuleinrichtung dient dem Umspulen von Vorgarn und zwar von einer ersten Vorgarnspule auf eine zweite Vorgarnspule (im Folgenden nur als Spule bezeichnet), wobei vorgesehen ist, dass diese Umspuleinrichtung dazu ausgelegt ist, beim Umspulen ein automatisiertes Ausreinigen des Vorgarns vorzunehmen, wobei das ausgereinigte Vorgarn nachfolgend auf einer Strickmaschine und insbesondere Rundstrickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird, wie eingangs erläutert. Eine Idee der Erfindung ist es, das Vorgarn vor der eigentlichen Verwendung auf der Strickmaschine bereits automatisiert (d. h. im Wesentlichen frei von manuellen Tätigkeiten) auszureinigen und hierbei etwaige Fehlstellen im Vorgarn zu entfernen, was gegenüber den bekannten Lösungen wesentlicher kostengünstiger ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung wenigstens eine Spulvorrichtung aufweist, welche das Vorgarn von einer ersten angetriebenen Spule abspult und nach erfolgter Ausreinigung auf einer zweiten angetriebenen Spule, bevorzugt ohne Veränderung des Spulformats, wieder aufspult. Insbesondere ist vorgesehen, dass diese Spulvorrichtung Antriebselemente und/oder Bremselemente zum Antrieb und/oder zum Stillsetzen bzw. Feststellen der Spulen aufweist. Vorzugsweise sind die Spulen wechselbar in Aufnahmevorrichtungen aufgenommen. Vorzugsweise sind separate Antriebselemente für den Antrieb der ersten und der zweiten Spule vorgesehen, die insbesondere steuerbar gekoppelt sind, um einen gekoppelten und insbesondere synchronen Antrieb der Spulen zu erreichen. Solche Antriebselemente sind z. B. Antriebswellen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Antriebswellen aufgrund der Kopplung (beispielweise mechanische Kopplung mittels Getriebe) synchron angetrieben sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung wenigstens eine Vorrichtung zur Prüfung des Vorgarns auf Fehlstellen aufweist. Vorrichtungen zur Prüfung von Garnen auf Garnfehlstellen sind an und für sich aus dem Stand der Technik bekannt. Eine solche Vorrichtung kann z. B. eine kapazitive Abtastanordnung sein, welche laufend das Vorgarn abtastet.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung wenigstens eine Vorrichtung zum Entfernen von Fehlstellen aus dem Vorgarn aufweist. Mit einer solchen Vorrichtung kann z. B. eine erkannte Fehlstelle im Vorgarn herausgeschnitten und mechanisch und/oder pneumatisch entfernt werden. Derartige Vorrichtungen zum Entfernen von Fehlstellen aus Garnen sind an und für sich aus dem Stand der Technik bekannt. Zu einer solchen Vorrichtung gehört insbesondere auch eine Fadenschneidvorrichtung.
Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung wenigstens eine Vorrichtung zum Zusammenführen und/oder Zusammenfügen von Vorgarn-Fadenenden (die durch die Entfernung einer Fehlstelle im Vorgarn entstehen) aufweist. Solche Vorrichtungen zum Zusammenführen und/ oder Zusammenfügen von Garnenden sind an und für sich aus dem Stand der Technik bekannt. Eine solche Vorrichtung ist z. B. ein Spleißer.
Bevorzugt weist die Umspuleinrichtung wenigstens eine Vorrichtung zur Prüfung des Vorgarns auf Fehlstellen, wenigstens eine Vorrichtung zum Entfernen erkannter Fehlstellen aus dem Vorgarn und wenigstens eine Vorrichtung zum Zusammenführen und/oder Zusammenfügen der beim Entfernen einer Fehlstelle entstandenen Vorgarn-Fadenenden auf, die in Garnlaufrichtung in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Dies wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung noch näher erläutert.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung eine Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung derselben aufweist. Die Steuerung und/oder Regelung erfolgt insbesondere softwarebasiert.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Umspuleinrichtung als betriebsfertiges Modul ausgebildet ist. Dieses kann beim Hersteller des Vorgarns und/oder beim Betreiber der Strickmaschine aufgestellt bzw. eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem automatisierten Ausreinigen von Vorgarn, welches nachfolgend auf einer Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und (unmittelbar) verstrickt wird. Bei diesem Verfahren wird das Vorgarn von einer ersten angetriebenen Spule abgespult bzw. abgewickelt und im Wesentlichen spannungsfrei auf einer gleich schnell angetriebenen zweiten Spule wieder aufgespult bzw. aufgewickelt, wobei zwischen dem Abspulen und dem Aufspulen das Vorgarn auf Fehlstellen geprüft wird und bei Feststellung einer Fehlstelle im Vorgarn beide Spulen stillgesetzt werden, die Fehlstelle entfernt wird, die durch die Entfernung der Fehlstelle entstandenen Vorgarn- Fadenenden wieder zusammengefügt werden und anschließend beide Spulen wieder synchron bzw. simultan in Gang gesetzt werden. Das Umspulen erfolgt vorzugsweise ohne das Spulformat zu ändern und insbesondere mit dem ausschließlichen Zweck, Fehlstellen im Vorgarn zu detektieren und zu entfernen. Für das erfindungsgemäße Verfahren gelten analog die Erläuterungen zur erfindungsgemäßen Umspuleinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Hilfe der in der Zeichnung dargestellten Figur näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Umspuleinrichtung in einer schematischen Ansicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Umspuleinrichtung 100 dient dem Umspulen und der gleichzeitigen Ausreinigung von Vorgarn T, für die nachfolgende Herstellung von Strickwaren auf einer Strickmaschine bzw. Spinnstrickmaschine, die im Weiteren nicht dargestellt ist. Die Garnlaufrichtung ist mit D angegeben. Bei dieser einfach konzipierten und kostengünstig zu betreibenden Umspuleinrichtung 100 wird das Vorgarn T mit einer Spulvorrichtung von einer Spule abgespult und nach erfolgter Ausreinigung (Entfernung von Fehlstellen) ohne das Spulformat zu ändern auf eine andere Spule wieder aufgespult, wie nachfolgend erläutert.
Die erste Antriebswelle 1 versetzt die erste Spule 2 so in Bewegung, dass das Vorgarn T von der darauf befindlichen Hülse 2a abgespult wird. Die zweite Spule 4 wird von der zweiten Antriebswelle 3, die mit der ersten Antriebswelle 1 steuerbar gekoppelt ist, synchron zur ersten Spule 2 angetrieben, wobei das ausgereinigte Vorgarn T' auf die Hülse 4a aufgespult wird. Die Aufspulung kann in bekannter Weise von einem Changiergetriebe oder einer Nut-Trommel übernommen werden.
Bezüglich der Garnlaufrichtung D befinden sich zwischen den Spule 2 und 4 bzw. zwischen den Antriebswellen 1 und 3 eine vorzugsweise elektrisch, optisch und/oder mechanisch arbeitende Vorrichtung 6 zur Prüfung des Vorgarns T auf Fehlstellen, eine vorzugsweise mechanisch und/oder pneumatisch arbeitende Vorrichtung 7 zum Entfernen von Fehlstellen aus dem Vorgarn T und eine vorzugsweise mechanisch und/oder pneumatisch arbeitende Vorrichtung 8 zum Zusammenführen und/oder Zusammenfügen von Vorgarn-Fadenenden, die von dem Vorgarn T in dieser Reihenfolge durchlaufen werden.
Während des Herauslösens der Fehlerstelle wird das Vorgarn vor und hinter der Fehlerstelle, beispielsweise durch Klemmen festgehalten. Nach erfolgter Herausnahme der Fehlerstelle bewegt sich entweder die vordere Klemme nach hinten oder die hintere Klemme nach vorne, um die beiden Vorgarnenden so zu positionieren, dass diese beispielsweise durch einen Splicer verbunden werden können. Die für die Bewegung der Klemmen nötige Vorgarnlänge wird entweder einem mit der Klemme verbundenen Speicher entnommen oder entsteht durch eine kurze Vor- bzw. Rück- drehung der Walzen 1 und 3.
Wird von der Vorrichtung 6 ein unzulässiger Fehler im Vorgarn T detektiert, werden automatisch die Wellen 1 und 3 und damit die Spulen 2 und 4 angehalten und stillgesetzt (die aus dem Stand der Technik bekannten Antriebselemente und/oder Bremselemente sind im Einzelnen nicht dargestellt). Anschließend entfernt die Vorrichtung 7 die detektierte Fehlstelle aus dem Vorgarn T, typischerweise durch Herausschneiden. Hiernach fügt die Vorrichtung 8 die beiden Vorgarn-Enden, die durch das Entfernen der Fehlstelle aus dem Vorgarn T entstanden sind, wieder zusammen. Nach Abschluss dieses Vorganges werden die Antriebswellen 1 und 3 automatisch und synchron wieder in Bewegung gesetzt. Hierdurch gelingt es, das Vorgarn T auf sehr einfache und kostengünstige Art und Weise auszureinigen. So entsteht mit geringem Aufwand ein ausgereinigtes Vorgarn T', das auf einer nachfolgenden Strickmaschine zu einer fehlerfreien Strickware führt.
Mit 10 ist eine mögliche Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Umspuleinrichtung 100 bezeichnet. Diese Steuer- und/oder Regel Vorrichtung kann mit einer Steuer- und/oder Regelvorrichtung einer Strickmaschine gekoppelt sein. Bevorzugt steuert und/oder regelt die Vorrichtung 10 auch die Antriebselemente und/oder Bremselemente der Spulvorrichtung.
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Claims

Patentansprüche
1. Umspuleinrichtung (100) zum Umspulen von Vorgarn (T), welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Umspuleinrichtung (100) dazu ausgelegt ist, beim Umspulen ein automatisiertes Ausreinigen des Vorgarns (T) vorzunehmen.
2. Umspuleinrichtung (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine Spulvorrichtung aufweist, welche das Vorgarn (T) von einer ersten angetriebenen Spule (2) abspult und nach erfolgter Ausreinigung auf einer zweiten angetriebenen Spule (4) wieder aufspult.
3. Umspuleinrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulvorrichtung Antriebselemente und/oder Bremselemente zum Antrieb und/oder zum Stillsetzen der Spulen (2, 4) aufweist, wobei insbesondere die Antriebselemente für den Antrieb der ersten (2) und der zweiten (4) Spule steuerbar gekoppelt sind.
4. Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine Vorrichtung (6) zur Prüfung des Vorgarns (T) auf Fehlstellen aufweist.
5. Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine Vorrichtung (7) zum Entfernen von Fehlstellen aus dem Vorgarn (T) aufweist.
6. Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine Vorrichtung (8) zum Zusammenführen und/oder Zusammenfügen von Vorgarn-Fadenenden aufweist.
7. Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Vorrichtung (10) zur Steuerung und/oder Regelung aufweist.
8. Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese als betriebsfertiges Modul ausgebildet ist.
9. Verfahren zum automatisierten Ausreinigen von Vorgarn (T), welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird, bei dem das Vorgarn (T) von einer ersten angetriebenen Spule (2) abgespult und im Wesentlichen spannungsfrei auf einer gleich schnell angetriebenen zweiten Spule (4) wieder aufgespult wird, wobei zwischen dem Abspulen und dem Aufspulen das Vorgarn (T) auf Fehlstellen geprüft wird und bei Feststellung einer Fehlstelle im Vorgarn (T) beide Spulen (2, 4) stillgesetzt werden, die Fehlstelle entfernt wird, die durch die Entfernung der Fehlstelle entstandenen Vorgarn-Fadenenden wieder zusammengefügt werden und anschließend beide Spulen (2, 4) wieder synchron in Gang gesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses auf einer Umspuleinrichtung (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt wird.
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