DE102006044748A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Montage von Dichtringen - Google Patents
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Abstract
Um die automatische Montage von außenliegenden elastischen Ringen, insbesondere von Dichtringen (10) mit kleinem Nenndurchmesser, mit Hilfe von Fügenadeln (14) auf eine bewegbare Fügehülse (15) zu verbessern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, mit Hilfe eines schwenkbar ausgebildeten greiferähnlichen Werkzeugs (3) mit spreizbaren Fügenadeln (14) die Dichtringe (10) nur mit den Fügenadeln (14) in einer Abgabestation (8) aufzunehmen, zu spannen und zu einer Aufweitposition (P4) zu transportieren und dort die Fügehülse (15) in den vorgespannten, von der Kulissenführung (16) vertikal orientierten Dichtring (10) einzuschieben.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Montage von außenliegenden elastischen Ringen, insbesondere von als O-Ringe bezeichneten Dichtringen mit besonders kleinem Durchmesser zwischen 5 und 10 mm, von einer Abgabestation für die Dichtringe auf ein bewegbares Aufnehmerwerkstück in Form einer Fügehülse, wobei mit Hilfe von aufspreizbar ausgebildeten Fügenadeln ein Dichtring so aufgedehnt und in Form einer ovalen Schlinge gehalten wird, dass die Fügehülse bei ihrer geführten Bewegung zwischen die Fügenadeln in die Schlinge des Dichtringes eindringen kann.
- Zur Montage von außenliegenden Dichtringen ist es aus der
JP 2001330160 A JP 07328868 A - Eine Alternative für diese bedienergeführte Dichtringmontage stellt die aus der
DE 38 16 593 C2 bekannte automatische Montagevorrichtung dar, bestehend aus einem bewegbaren Aufnehmer- oder Werkstückende und einer Abgabesta tion mit einer Montageplatte, auf der ein zur Aufweitung des Dichtringes aufspreizbar ausgebildetes Nadelpaar angeordnet ist, deren gabelförmig abgewinkelte Nadelenden über die Montageplatte hinausragen. Die Nadelenden sind in einem Winkel von etwa achtundzwanzig Grad einander zugeneigt und in Richtung der Bewegung des Aufnehmers um etwa fünfzehn Grad abgewinkelt. Bei der Montage eines Dichtringes auf das Aufnehmer- oder Werkstückende wird mittels eines schlittenförmig bewegbaren Vereinzelers, der auch das Nadelpaar hält, aus einem Dichtringmagazin ein einzelner Dichtring auf die Montageplatte und dort auf die Nadelenden so aufgelegt, dass ein Teil des Dichtringes über die Vorderkante der Montageplatte herausragt und eine Schlinge bildet. Der vertikal zur horizontalen Montageplatte und dessen Kante vorbei bewegbare Aufnehmer dringt bei dieser Bewegung zwischen die Nadelenden in die Dichtringschlinge ein, wobei die Nadelenden und gleichzeitig der Dichtring gespreizt werden. Bei weiterer Bewegung wird die Dichtringschlinge nach unten und der auf der Montageplatte aufliegende Teil nach oben gedrückt und schließlich über das Aufnehmer- oder Werkstückende gestülpt. Die Nadelenden, die sich während des Aufziehvorgangs zwischen dem Aufnehmer- oder Werkstückende und dem Dichtring befinden, werden anschließend durch Bewegen des Vereinzelners zurückgezogen und geben das Aufnehmer- oder Werkstückende mit dem aufgezogenen Dichtring frei. - Nachteilig bei dieser bekannten automatischen Montagevorrichtung ist, dass durch Verschleiß und ungünstige Auftreffwinkel des Aufnehmer- oder Werkstückendes auf die Nadeln diese verformt werden können. Die Funktion der Vorrichtung ist dann nicht mehr sicher, wobei dann unter anderem beim Zurückfahren der Nadeln die Dichtringe teilweise durch die verbogenen Nadelenden wieder von den Aufnehmer- oder Werkstückenden gezogen werden. Nachteilig ist weiterhin, dass bei nicht exakt gebogenen oder falsch eingestellten Nadeln im Zuführ- und Montagezyklus die Dichtringschlinge von den Nadelspitzen berührt werden können, was im ungünstigsten Fall zu Beschädigungen an den Dichtringen führen kann.
- Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Montage von außenliegenden elastischen Ringen anzugeben, mit dem bzw. der die Gefahr der Beschädigung der Ringe durch die Fügenadeln, eine Reduzierung der Beanspruchung der Fügenadeln sowie eine Reduzierung der Beanspruchung der Ringe bei der Aufdehnung besonders kleiner Durchmesser zwischen 5 und 10 mm möglich ist.
- Die gestellte Aufgabe zur automatischen Montage von außenliegenden elastischen Ringen, insbesondere von Dichtringen (O-Ringe) der eingangs genannten Art wird verfahrensmäßig mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst durch einen Transport des Dichtringes mit Hilfe der Fügenadeln von der Abgabestation zur Aufweitposition mit den hintereinander durchgeführten Arbeitsschritten:
- • Eintauchen der Nadelenden der Fügenadeln im zusammengefahrenen Zustand in der Mitte des Dichtringes in der Bereitstellungsposition;
- • Sichern und Aufspannen des Dichtringes für den Transport durch Aufspreizen der Nadelenden der Fügenadeln;
- • Transport des Dichtringes mit Hilfe der Fügenadeln von der Bereitstellungsposition zur Aufweitposition;
- • Positionierung des Dichtringes durch eine aus einer Führungsleiste und einem Führungsdraht gebildeten Kulissenführung in der Aufweitposition, wobei der Dichtring durch die Kulissenführung vertikal aufgestellt wird und sich oberhalb und unterhalb der Führungsleiste eine Dichtringschleife ausbildet;
- • Aufspreizen des Dichtringes mit Eindringen der herangeführten Fügehülse in die untere Dichtringschleife;
- • Herausziehen der zwischen der Fügehülse und dem Dichtring befindlichen Fügenadeln.
- Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 5 und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der mit Hilfe der Fügenadeln durchgeführte erfindungsgemäße Transport des Dichtringes und die Aufweitung des Dichtringes wird durch ein greiferähnliches zweiteiliges Werkzeug mit einer Klemmvorrichtung zum Halten und Aufspreizen der einfachen Fügenadeln ermöglicht, das zum Bewegen der Fügenadeln schwenkbar und in der Schwenkebene linear verschiebbar ausgebildet ist. Durch die Schwenkbewegung wird der Dichtring dabei von der Abgabestation zur Aufweitposition geführt, wobei die Bewegung linear oder über einen beliebigen Winkelbereich, beispielsweise 90°/180°/270° oder über jeden anderen geeigneten Winkel, vorzugsweise von etwa 90° erfolgt.
- Zur Durchführung der Bewegungen des greiferähnlichen Werkzeugs ist dieses mit entsprechenden mechanischen und/oder elektrischen Antrieben ausgerüstet, die so miteinander in Wirkverbindung stehen, dass ein automatischer Ablauf des Montagevorgangs erfolgen kann.
- Durch das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Vorrichtungskomponenten stehen die Fügenadeln vor der endgültigen Aufweitung des Dichtringes durch die Fügehülse bereits im Dichtring, sodass die Fügenadeln keine exakte Länge mehr aufweisen müssen. Auch die Beschädigungsgefahr des Dichtringes beim Einbringen der Fügenadeln und das Abziehen des Dichtringes beim Zurückziehen ist durch die einfache Ausbildung der Fügenadeln behoben. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die einfachen Fügenadeln die Position der Fü gehülse exakt eingestellt werden kann und der Dichtring so wenig wie möglich geweitet wird. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass durch das ovale Aufspreizen des Dichtringes zu einer Schleife dieser leichter und präziser auf die Fügehülse aufgestülpt werden kann.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an einem in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiel, hier mit 90°-Schwenkmodul, nachfolgend näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine automatische Montagevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, -
2 eine vergrößerte Teilansicht der1 in der Bereitschaftsposition P1, -
3 eine vergrößerte Teilansicht der1 in der Grundposition P2, -
4 eine vergrößerte Teilansicht der1 in einer Zwischenstellung P3, -
5 eine vergrößerte Teilansicht der1 in der Aufweitposition P4, -
6 eine vergrößerte Teilansicht der1 in der Endposition P5. - In der
1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine automatische Montagevorrichtung1 dargestellt. Sie besteht aus einem Dichtringmagazin7 zur Bevorratung der Dichtringe mit einer Abgabestation8 vereinzelter Dichtringe (die Dichtringe sind nicht eingezeichnet) und einem auf einer Tragkonstruktion2 befestigtes zweiteiliges greiferähnliches Werkzeug3 mit eingeklemmten Fügenadeln14 . Das greiferähnliche Werkzeug3 befindet sich in der Bereitschafts position P1 mit in den vereinzelten (nicht dargestellten) Dichtring eingefahrenen parallelen, nicht aufgespreizten Fügenadeln14 . - In der
2 ist in einem Teilausschnitt der1 der eigentliche Montageteil der Montagevorrichtung1 vergrößert dargestellt. Auch hier befindet sich das greiferähnliche Werkzeug3 in der Bereitschaftsposition P1 mit eingezeichnetem Dichtring10 , in den die Fügenadeln14 eingefahren sind. Das greiferähnliche Werkzeug3 besitzt zur Fixierung und Aufspreizung der Fügenadeln14 einen Antrieb4 , zum Ein- und Ausfahren der Fügenadeln14 in den Dichtring10 einen Linearantrieb6 und zum Transport des Dichtringes10 von der Abgabestation8 zur Aufweitposition P4 (5 ) durch eine Schwenkbewegung einen Schwenkantrieb5 . Der Linearantrieb6 ermöglicht dabei ausschließlich eine lineare Bewegung des greiferähnlichen Werkzeugs3 innerhalb der von der Schwenkbewegung des Schwenkantriebs5 aufgespannten Schwenkebene. - Wie in den nachfolgenden
3 bis6 dargestellt, verläuft der durch die Schwenkbewegung des greiferähnlichen Werkzeugs3 durchgeführte Transport des Dichtringes10 entlang der gebogen ausgebildeten Führungsleiste12 und unterhalb derselben, und endet in der Aufweitposition P4 (5 ) zwischen der Führungsleiste12 und dem darunter angeordneten Führungsdraht13 . - In der
3 , die konstruktiv der2 entspricht, werden die bereits in den Dichtring durch den Linearantrieb6 eingefahrenen Fügenadeln14 der2 zu einem möglichen Transport des Dichtringes10 mit Hilfe des Antriebs4 aufgespreizt, wodurch somit die Grundposition P2 erreicht wird. - Durch eine Schwenkbewegung des greiferähnlichen Werkzeugs
3 in Schwenkrichtung17 , durchgeführt mit Hilfe des Schwenkantriebs5 , wird die in der4 dargestellte Zwischenstellung P3 erreicht. Während der Schwenkbewegung wurde der Dichtring10 , gehalten durch die aufgespreizten Fügenadeln14 , unterhalb des bogenförmigen Teils der Führungsleiste12 bis oberhalb des Führungsdrahtes13 geführt. - Durch das Weiterführen der Schwenkbewegung des greiferähnlichen Werkzeugs
3 wurde schließlich die in der5 dargestellte Aufweitposition P4 ohne übermäßiges Aufspreizen des Dichtringes10 erreicht. Das greiferähnliche Werkzeug3 wurde dabei von seiner Ausgangsstellung, der Bereitschaftsposition P1 beispielhaft um etwa 90 Grad geschwenkt. Der Dichtring10 ist nun soweit in die aus dem ebenen Teil der Führungsleiste12 und dem Führungsdraht13 gebildeten Kulissenführung16 eingeschoben, dass der dem Betrachter zugewandte Teil des Dichtringes10 durch den Führungsdraht13 vertikal hochgestellt eine oberhalb und eine unterhalb der Führungsleiste12 vertikal orientierte Dichtringschleife11 ausbildet. In die in dieser Stellung frei zugängliche untere Dichtringschleife11 wird die bewegliche Fügehülse15 eingebracht. Gleichzeitig wird dabei die Fügehülse15 zwischen die bereits weitgehend aufgespreizten Fügenadeln14 geschoben, so dass ohne Schwierigkeiten und ohne übermäßiges Aufspreizen der Dichtring10 auf die Fügehülse15 aufgebracht wird. - In der
6 ist die Endposition P5 des automatischen Montagevorgangs erreicht. Der Dichtring10 befindet sich auf der Fügehülse15 . Anschließend werden die Fügenadeln14 durch den Linearantrieb6 zurückgezogen, was auf Grund der geraden Fügenadeln14 keinerlei Schwierigkeiten verursacht und die mit dem Dichtring10 bestückte Fügehülse15 wird einer weiteren Verwendung zugeführt. Nachdem das greiferähnliche Werkzeug3 mit Hilfe des beispielhaften Schwenkantriebs5 in seine Ausgangslage der P1 zurückgeführt wurde, kann mit einem erneuten Montagezyklus wie beschrieben begonnen werden. -
- 1
- Montagevorrichtung
- 2
- Tragkonstruktion
- 3
- zweiteiliges greiferähnliches Werkzeug
- 4
- Antrieb zum Aufspreizen der Fügenadeln und Aufspannen des Dichtringes
- 5
- Schwenkantrieb des greiferähnlichen Werkzeugs
- 6
- Linearantrieb des greiferähnlichen Werkzeugs
- 7
- Dichtringmagazin
- 8
- Abgabestation
- 10
- Dichtring
- 11
- Dichtringschleife
- 12
- Führungsleiste
- 13
- Führungsdraht
- 14
- Fügenadeln
- 15
- Fügehülse
- 16
- Kulissenführung
- 17
- Schwenkrichtung
- Arbeitspositionen:
-
- P1 Bereitschaftsposition, die Fügenadeln sind in den Dichtring eingefahren
- P2 Grundsposition, der Greifer spreizt den Dichtring
- P3 Zwischenstellung, der Dichtring befindet sich in der Schwenkbewegung zwischen dem Führungsdraht und der Führungsleiste
- P4 Aufweitposition, der Dichtring kann durch die Fügehülse aufgeweitet werden
- P5 Endposition, der Dichtring befindet sich auf der Fügehülse
Claims (6)
- Verfahren zur automatischen Montage von außenliegenden elastischen Ringen, insbesondere von als O-Ringe bezeichneten Dichtringen (
10 ) mit besonders kleinem Durchmesser zwischen 5 und 10 mm, von einer Abgabestation (8 ) für die Dichtringe (10 ) auf ein bewegbares Aufnehmerwerkstück in Form einer Fügehülse (15 ), wobei mit Hilfe von aufspreizbar ausgebildeten Fügenadeln (14 ) ein Dichtring (10 ) so aufgedehnt und in Form einer ovalen Schlinge gehalten wird, dass die Fügehülse (15 ) bei ihrer geführten Bewegung zwischen die Fügenadeln (14 ) in die Schlinge des Dichtringes (10 ) eindringen kann, gekennzeichnet durch einen Transport des Dichtringes (10 ) mit Hilfe der Fügenadeln (14 ) von der Abgabestation (8 ) zur Aufweitposition (P4) mit den hintereinander durchgeführten Arbeitsschritten: • Eintauchen der Nadelenden der Fügenadeln (14 ) im zusammengefahrenen Zustand in der Mitte des Dichtringes (10 ) in der Bereitstellungsposition (P1); • Sichern des Dichtringes (10 ) für den Transport durch Aufspreizen der Nadelenden der Fügenadeln (14 ); • Transport des Dichtringes (10 ) mit Hilfe der Fügenadeln (14 ) von der Bereitstellungsposition (P1) zur Aufweitposition (P4); • Positionierung des Dichtringes (10 ) durch eine aus einer Führungsleiste (12 ) und einem Führungsdraht (13 ) gebildeten Kulissenführung (16 ) in der Aufweitposition (P4), wobei der Dichtring (10 ) durch die Kulissenführung (16 ) vertikal aufgestellt wird und sich oberhalb und unterhalb der Führungsleiste (12 ) eine Dichtringschleife (11 ) ausbildet; • Aufspreizen des Dichtringes (10 ) mit Eindringen der herangeführten Fügehülse (15 ) in die untere Dichtringschleife (11 ); • Herausziehen der zwischen der Fügehülse (15 ) und dem Dichtring (10 ) befindlichen Fügenadeln (14 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufweitung und zum Transport des Dichtringes (
10 ) die Fügenadeln (14 ) durch ein greiferähnliches Werkzeug (3 ) gehalten und bewegt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport des Dichtringes (
10 ) von der Abgabestation (8 ) zur Aufweitposition (P4) in einer konstruktiv ausgelegten prozesssicheren Bewegung linear oder über einen beliebigen Winkelbereich bogenförmig oder kreisförmig in einer Schwenkbewegung durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung vorzugsweise über einen Winkelbereich von etwa 90° durchgeführt wird.
- Montagevorrichtung (
1 ) zur automatischen Montage von außenliegenden elastischen Ringen, insbesondere von als O-Ringe bezeichneten Dichtringen (10 ) mit besonders kleinem Durchmesser zwischen 5 und 10 mm, mit einer Abgabestation (8 ) für die Dichtringe (10 ), einem bewegbaren Aufnehmerwerkstück in Form einer Fügehülse (15 ) und aufspreizbar ausgebildeten Fügenadeln (14 ), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende miteinander in Wirkverbindung stehende Vorrichtungsteile: • ein greiferähnliches zweiteiliges Werkzeug (3 ) mit einer Klemmvorrichtung zum Halten und Aufspreizen einfacher Fügenadeln (14 ), das zum Bewegen der Fügenadeln (14 ) schwenkbar und in der Schwenkebene linear verschiebbar ausgebildet ist; • eine entsprechend der Schwenkbewegung der Fügenadeln (14 ) teilweise bogenförmig ausgebildete Führungsleiste (12 ) zur Führung des Dichtringes (10 ) während dessen Transport von der Bereitstellungsposition (P1) zur Aufweitposition (P4); • eine aus der Führungsleiste (12 ) und einem Führungsdraht (13 ) gebildete Kulissenführung (16 ) zur Positionierung des Dichtringes (10 ) in der Aufweitposition (P4). - Montagevorrichtung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das greiferähnliche Werkzeug (3 ) zur Durchführung seiner Bewegungen mit entsprechenden mechanischen und/oder elektrischen Antrieben ausgerüstet ist, die so miteinander in Wirkverbindung stehen, dass ein automatischer Ablauf des Montagevorgangs erfolgt.
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