DE19612002C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren

Info

Publication number
DE19612002C1
DE19612002C1 DE1996112002 DE19612002A DE19612002C1 DE 19612002 C1 DE19612002 C1 DE 19612002C1 DE 1996112002 DE1996112002 DE 1996112002 DE 19612002 A DE19612002 A DE 19612002A DE 19612002 C1 DE19612002 C1 DE 19612002C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
auxiliary
pulling
plane
elongated metallic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996112002
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Ing Grad Stinnertz
Werner Dipl Ing Haehnel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE1996112002 priority Critical patent/DE19612002C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19612002C1 publication Critical patent/DE19612002C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
    • B21C1/24Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/28Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, insbesondere Kupferrohren, zur Querschnittsverminderung in einer Ziehstufe mittels das Werkstück am äußeren Umfang greifender Ziehaggregate, beispielsweise mit zwei alternierend bewegten Spannschlitten, mit deren Hilfe das Werkstück kontinuierlich in einer Ziehebene durch den Ziehaggregaten zugeordnete Ziehringe gezogen wird.
Dies ist aus der DE 28 06 380 B2 bekannt.
Die gattungsgemäß beschriebenen Vorrichtungen sind beispielsweise als Konti- Ziehmaschinen bekannt und werden vorzugsweise für Kupferrohre mit zwei alternierend wirkenden Ziehschlitten eingesetzt. Um den Ziehprozeß einzuleiten ist es nach dem Stand der Technik üblich, den angespitzten Rohranfang, die sogenannte Angel, in mehreren Schritten soweit auszuziehen, bis die eigentlichen Zieheinrichtungen in der Lage sind, das Rohr mit den Klemmbacken des ersten Ziehwagens voll zu erfassen, um die volle Ziehkraft auf das Rohr aufbringen zu können. Naturgemäß ist dieser Vorgang mit Verlustzeiten verbunden und stellt eine deutliche Beschränkung der Leistungsfähigkeit bekannter Konti-Ziehmaschinen dar. Darüber hinaus müssen den bekannten Maschinen Hilfseinrichtungen zugeordnet sein, die innerhalb des Zyklus für das Ziehen eines Rohres zum Einsatz kommen und die Anlage nicht nur verkomplizieren und damit verteuern, sondern auch in ihrer Leistungsfähigkeit behindern.
Ausgehend von einem gattungsgemäß beschriebenen Verfahren und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Produktivität des Ziehverfahrens zu erhöhen und gleichzeitig die Leistungsbeschränkungen der bekannten Vorrichtungsbauteile zu verringern.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer separaten Zieheinrichtung in einer der Hauptziehebene benachbarten Hilfsziehebene nach Setzen eines Ziehstopfens der zuvor zu einer Angel verpreßte Rohranfang in einem Hilfsziehring auf eine definierte Länge vorgezogen wird, bevor der so vorbereitete Rohranfang durch den Ziehring des der Hauptziehebene hindurch in den Bereich des zweiten Ziehaggregates geführt und nach Greifen des ersten Ziehaggregates mit vollem Zug in beiden Ziehaggregaten beaufschlagt wird.
Kern der vorliegenden Erfindung ist es, neben der Ziehebene zur Durchführung des Ziehprozesses eine Hilfsziehebene mit separater Zieheinrichtung vorzusehen, die den Rohranfang auf einer definierten Länge vorzieht. Durch Schaffung dieser Hilfsziehebene neben der Hauptziehebene läßt sich die Rüstzeit deutlich minimieren. Es können kürzere Zykluszeiten eingehalten werden, was eine Produktionserhöhung und eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Ziehprozesses bedeutet. Gleichzeitig wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Gefahr von Rohrreißern und Störungen dadurch reduziert, daß in der Hauptziehebene ein nur einmaliges Anziehen des Rohranfanges erfolgt und nicht, wie es beim Stand der Technik üblich ist, der Rohranfang intermittierend in der Hauptzieheinrichtung gezogen wird, bis die eigentlichen Zieheinrichtungen wirksam werden kann.
Vorzugsweise ist ein Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die unmittelbar hintereinanderfolgenden Verfahrensschritte, die im Patentanspruch 2 mit a) bis h) definiert sind.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge des vorgezogenen Rohranfanges so gewählt wird, daß spätestens nach dem Greifen des ersten Ziehaggregates gemäß Merkmal g) in Anspruch 2 der Rohranfang im Bereich des zweiten Ziehaggregates zu liegen kommt. Die Länge des vorgezogenen Rohranfanges ist also so bemessen, daß die Hauptzieheinrichtung sofort die volle Ziehkraft auf das Rohr übertragen und somit unmittelbar und ohne Unterbrechung der kontinuierliche Ziehvorgang in der Hauptziehebene beginnen kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß nach dem Vorziehen des Rohranfanges das Abtrennen der Angel in der Hilfsziehebene erfolgt. Das Abtrennen der Angel außerhalb der Hauptziehebene dient ebenfalls dazu, das Rohr mit dem vorgezogenen Rohranfang so vorzubereiten, daß es in der Hauptziehebene sofort prozeßmäßig bearbeitet werden kann.
Um mehrere Züge auf einer Konti-Ziehmaschine nach der Erfindung hintereinander ohne zusätzliches Stopfensetzen zu ermöglichen, wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß in der Hilfsziehebene mehrere Stopfen für aufeinanderfolgende Züge gesetzt werden. Das Setzen mehrerer unterschiedlich großer Stopfen ist an sich bekannt und wird nach der Erfindung außerhalb der Hauptziehebene vorgenommen, so daß selbst mehrere Züge ohne Zeitverlust und damit zur Produktionserhöhung durchgeführt werden können.
Es hat sich als günstig erwiesen, das Anpassen der Angel, das Setzen des bzw. der Stopfen und das Vorziehen des Rohranfanges in ein und derselben Linie der Hilfsziehebene durchzuführen. Unmittelbar neben der Konti-Ziehmaschine erfolgt also die Vorbereitung des zu ziehenden Rohres hintereinander, so daß in einer Vorbereitungsstation alle durchzuführenden Arbeiten vereinigt werden. Günstigerweise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der vorgezogene Rohranfang im Durchmesser um 0,05 bis 0,1 mm kleiner als der Durchmesser des Hauptziehringes gezogen wird. Dieser Vorschlag dient dazu, das Einführen des vorgezogenen Rohres in den Hauptziehring zu erleichtern, was speziell dann von Bedeutung ist, wenn die Angel in der Vorbereitungsstation der Hilfsziehebene abgeschnitten wurde.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Ziehaggregat in einer benachbarten Vorbereitungsstation ein Hilfsziehaggregat zugeordnet ist, das aus einem Hilfsziehring mit einer Greifeinrichtung für die Angel des Rohranfanges besteht. In einer Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Greifeinrichtung an einem in Rohrlängsachsrichtung einfahrbaren Hydraulikzylinder angeordnet ist, dessen Hub mindestens der Länge des vorzuziehenden Rohranfanges entspricht. Dieser Hydraulikzylinder ist ein einfaches Bauteil, das in der Vorbereitungsstation konstruktiv einfach anzuordnen ist, weil ein Herausführen oder Herausschwenken, wie beim Stand der Technik in der Hauptziehebene erforderlich ist, entfällt.
Vorzugsweise ist nach einem weiteren ausgestaltenden Merkmal der Erfindung in Linie mit dem Hilfsziehaggregat eine Vorrichtung zum Anpressen und zum Abtrennen der Angel vorgesehen. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt, nicht jedoch innerhalb einer Vorbereitungsstation neben dem eigentlichen Ziehaggregat.
In Linie mit dem Hilfsziehaggregat kann die Vorrichtung zum Setzen eines oder mehrerer Stopfen vorgesehen sein.
Insgesamt ist mit dem vorgeschlagenen Verfahren und der dazu vorgeschlagenen Vorrichtung eine Minimierung der Rüstzeiten zum Ziehen von Rohren, insbesondere Kupferrohren, zu erreichen, so daß die Produktionserhöhung infolge der verkürzten Zykluszeiten deutlich ist und damit die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage verbessert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch das Setzen der Angel und des Stopfens,
Fig. 2 das Angeln des vorbereiteten Rohres hinter einer Hilfsziehdüse,
Fig. 3 den vorgezogenen Rohranfang,
Fig. 4 das Einführen des Rohranfanges in das Hauptziehaggregat, und
Fig. 5 den Start des Ziehprozesses.
In Fig. 1 werden mit einer nicht dargestellten Vorrichtung in das Rohr R zwei Dellen 1.3 von außen eingedrückt, vor die der Stopfen 1.2 nach Schmieren des Rohrinneren gesetzt wird. Der Rohranfang wird zu einer Angel 1.1 gepreßt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Angel 1.1 durch eine Hilfsziehdüse 2.1 geschoben und von dem Greifer 2.2 erfaßt. Durch Ziehen der Angel 1.1 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 2.3 wird der Stopfen 1.2 vor die Hilfsziehdüse 2.1 gezogen und im weiteren Ziehen der Angel 1.1 der Rohranfang durch die Hilfsziehdüse 2.1 vorgezogen. Nach beendetem Ziehvorgang, d. h. wenn der Hydraulikzylinder 2.3 seine Hubendstellung erreicht hat, wird der Greifer 2.2 gelöst, und das Rohr R mit dem vorgezogenen Rohrdurchmesser 3.1 wird entgegen der Ziehrichtung aus der Hilfsziehdüse 2.1 herausgezogen.
In Fig. 3 ist das Rohr R mit dem vorgezogenen Rohrdurchmesser 3.1 dargestellt, wobei die Angel 1.1 noch vorhanden ist. Diese Angel 1.1 kann an dieser Stelle abgetrennt werden oder zusammen mit dem vorgezogenen Rohrdurchmesser 3.1 in die Hauptziehebene umgesetzt werden, in der die Konti-Ziehmaschine 4.1 angeordnet ist.
In Fig. 4 ist grob schematisch die Konti-Ziehmaschine 4.1 dargestellt, in der die Hauptziehdüse 4.2 angeordnet ist. Der vorgezogene Rohrdurchmesser 3.1 wird nun durch die Hauptziehdüse 4.2 geschoben, bis der Stopfen 1.2 vor der Hauptziehdüse 4.2 liegt. Die Spannbacken des ersten Ziehaggregats 4.3 werden geschlossen und das Rohr R wird angezogen. Die Spannbacken im zweiten Ziehaggregat 4.4 bleiben geöffnet.
Wie in Fig. 5 erkennbar, liegt nach einem Hub des ersten Spannschlittens 5.1 der vorgezogene Rohrdurchmesser im zweiten Spannschlitten 5.2, dessen Spannbacken nun geschlossen werden, während die Spannbacken des ersten Spannschlittens 5.1 geöffnet werden. Nun kann der Spannschlitten 5.2 das Rohr weiterziehen, so daß der kontinuierliche Ziehprozeß erfolgen kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren muß nur einmal die Haftreibung zwischen Stopfen, Rohr und Ziehdüse überwunden werden. Wichtig ist, daß die benötigte Vorziehlänge des vorgezogenen Rohrdurchmessers 3.1 (Fig. 3) so gewählt ist, daß das Ziehaggregat 4.3 (Fig. 4) bzw. 5.1 (Fig. 5) nach einem einzigen Zug den Anfang in den Spannbereich des Ziehaggregats 4.4 (Fig. 4) bzw. 5.2 (Fig. 5) liegt.

Claims (11)

1. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, insbesondere Kupferrohren, zur Querschnittsverminderung in einer Ziehstufe mittels das Werkstück am äußeren Umfang greifender Ziehaggregate, beispielsweise mit zwei alternierend bewegten Spannschlitten, mit deren Hilfe das Werkstück kontinuierlich in einer Ziehebene durch den Ziehaggregaten zugeordnete Ziehringe gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer separaten Zieheinrichtung in einer der Hauptziehebene benachbarten Hilfsziehebene nach Setzen eines Ziehstopfens der zuvor zu einer Angel verpreßte Rohranfang in einem Hilfsziehring auf eine definierte Länge vorgezogen wird, bevor der so vorbereitete Rohranfang durch den Ziehring des der Hauptziehebene hindurch in den Bereich des zweiten Ziehaggregates geführt und nach Greifen des ersten Ziehaggregates mit vollem Zug in beiden Ziehaggregaten beaufschlagt wird.
2. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Abfolge folgender Verfahrensschritte:
  • a. der Rohranfang des zu ziehenden Rohres wird in einer Hilfsziehebene mit mindestens einer Eindellung hinter dem in das Rohr eingesetzten Ziehstopfen versehen,
  • b. der Rohranfang wird zu einer Angel verpreßt,
  • c. die Angel des vorbereiteten Rohranfanges wird durch eine Hilfsziehdüse geschoben und von einem Greifer erfaßt,
  • d. der Greifer zieht den Rohranfang bei an dem Hilfsziehring anliegendem Stopfen um einen definierten Weg und gleichzeitiger Durchmesser­ reduktion in Längsachsrichtung durch die Hilfsziehdüse,
  • e. nach Beendigung des Hilfsziehvorganges wird das vorgezogene Rohr entgegen der Ziehrichtung aus dem Hilfsziehring gezogen,
  • f. das vorgezogene Rohr wird in die Hauptziehebene überführt und in den Hauptziehring eingeschoben, bis der Stopfen vor dem Hauptziehring liegt,
  • g. das erste Ziehaggregate ergreift das vorgezogene Rohr und führt den Rohranfang in das geöffnete zweite Ziehaggregat,
  • h. das zweite Ziehaggregat faßt das Rohr und der kontinuierliche Ziehprozeß setzt sich fort.
3. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des vorgezogenen Rohranfanges so gewählt wird, daß spätestens nach dem Greifen des ersten Ziehaggregates gemäß Merkmal g. der Rohranfang im Bereich des zweiten Ziehaggregates zu liegen kommt.
4. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Vorziehen des Rohranfanges das Abtrennen der Angel in der Hilfsziehebene erfolgt.
5. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hilfsziehebene mehrere Stopfen für aufeinanderfolgende Züge gesetzt werden.
6. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen der Angel, das Setzen des bzw. der Stopfen und das Vorziehen des Rohranfanges in ein und derselben Linie in der Hilfsziehebene erfolgt.
7. Verfahren zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgezogene Rohranfang im Durchmesser um 0,05 bis 0,1 mm kleiner als der Durchmesser des Hauptziehringes gezogen wird.
8. Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, insbesondere Kupferrohren, zur Querschnittsverminderung in einer Ziehstufe mittels das Werkstück am äußeren Umfang greifender Ziehaggregate, beispielsweise mit zwei alternierend bewegten Spannschlitten, mit deren Hilfe das Werkstück kontinuierlich in einer Ziehebene durch den Ziehaggregaten zugeordnete Ziehringe gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Ziehaggregaten (4.3. 4.4) in einer benachbarten Vorbereitungsstation ein Hilfsziehaggregat zugeordnet ist, das aus einem Hilfsziehring (2.1) mit einer Greifeinrichtung (2.2) für die Angel der Rohranfanges besteht.
9. Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (2.2) an einem in Rohrlängsachsrichtung einfahrbaren Hydraulikzylinder (2.3) angeordnet ist, dessen Hub mindestens der Länge des vorzuziehenden Rohranfanges entspricht.
10. Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Linie mit dem Hilfsziehaggregat eine Vorrichtung zum Anpressen und zum Abtrennen der Angel vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Linie mit dem Hilfsziehaggregat eine Vorrichtung zum Setzen eines oder mehrerer Stopfen vorgesehen ist.
DE1996112002 1996-03-18 1996-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren Expired - Fee Related DE19612002C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996112002 DE19612002C1 (de) 1996-03-18 1996-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996112002 DE19612002C1 (de) 1996-03-18 1996-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19612002C1 true DE19612002C1 (de) 1997-09-04

Family

ID=7789511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996112002 Expired - Fee Related DE19612002C1 (de) 1996-03-18 1996-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19612002C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100366355C (zh) * 2006-01-23 2008-02-06 太原科技大学 液压柔性冷拔管的方法及其设备
EP2228153A3 (de) * 2006-12-14 2010-12-15 CTA Technology (Proprietary) Limited Verfahren zur herstellung eines mehrkanal kupfer rohres und vorrichtung zur herstellung des rohres
CN111760922A (zh) * 2020-07-07 2020-10-13 湖南有色金属职业技术学院 一种大尺度金属线性拉拔装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806380B2 (de) * 1978-02-13 1980-03-06 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf Schlittenziehmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806380B2 (de) * 1978-02-13 1980-03-06 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf Schlittenziehmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100366355C (zh) * 2006-01-23 2008-02-06 太原科技大学 液压柔性冷拔管的方法及其设备
EP2228153A3 (de) * 2006-12-14 2010-12-15 CTA Technology (Proprietary) Limited Verfahren zur herstellung eines mehrkanal kupfer rohres und vorrichtung zur herstellung des rohres
US8336604B2 (en) 2006-12-14 2012-12-25 Cta Technology (Proprietary) Limited Manufacturing method for a multi-channel copper tube, and manufacturing apparatus for the tube
US8869874B2 (en) 2006-12-14 2014-10-28 Cta Technology (Proprietary) Limited Manufacturing method for a multi-channel copper tube, and manufacturing apparatus for the tube
CN111760922A (zh) * 2020-07-07 2020-10-13 湖南有色金属职业技术学院 一种大尺度金属线性拉拔装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334507A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von stangen od. dgl.
DE2508578A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verarbeiten elektrischer leitungsdraehte
DE2832980A1 (de) Vorrichtung zum beschicken und entladen einer rohrbiegemaschine
CH652538A5 (de) Vorrichtung zum verbinden der wicklungsenden mit den anschlussklemmen von statoren elektrischer maschinen und ein verfahren zum betrieb derselben.
EP2428452A1 (de) Verfahren und Umreifungsvorrichtung zum Anlegen von Umreifungsbändern um Packstücke
DE19612002C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von langgestreckten metallischen Rohren
DE2647222B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden, Entdrallen und Abisolieren nebeneinanderliegender Bereiche vorgegebener Länge eines isolierten, verdrallten elektrischen Leiterpaares
EP0827789B1 (de) Vorrichtung zum Einfädeln von Rohren und Stangen in ein Ziehaggregat
DE102017202723B4 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung eines Rohrendes zum Gleitziehen
DE4212805C1 (en) Coaxial cable end section mfg. method e.g. for fitting to electrical terminal - uses axial displacement and rotation of removal sleeve section of cable outer section
EP2243567B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von quer zu ihrer Längsrichtung gewellten Rohren
DE877327C (de) Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesondere beim Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer Kabel
DE2521144C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren
DE3739730C1 (en) Method for drawing seamless metal tubes
DE3219129C2 (de) Widerstands-Stumpfschweißmaschine zum Verbinden von Enden von Litzen oder Seilen
DE10212993A1 (de) Crimp-Verfahren
DE2623385A1 (de) Verfahren zum ziehen von rohren
DE452398C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Draehten, Drahtseilen, Rohren, Stangen u. dgl., insbesondere fuer elektrische Leitungen
DE10039120C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Verbindung von Rohren
DE2716116A1 (de) Abisoliervorrichtung
DE19910260A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung des Endes eines Werkstücks
DE3424481C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine
DE3741215C2 (de)
DE2118278C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von langgestrecktem Gut
DE1461837C (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Binden von besonders schweren bzw. hohen Draht- oder Bandbunden

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee