-
Zahnpastatuben
sind nach dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie sind heutzutage meist
aus Kunststoff hergestellt und weisen einen flexiblen Tubenkörper zum
Aufnehmen der Zahnpasta auf. Der Tubenkörper ist an einem Ende mit
einem meist kegelstumpfartig ausgeführten Tubenboden versehen,
welcher an einem sich davon erstreckenden Tubenstutzen eine Tubenöffnung aufweist.
Der Tubenstutzen ist üblicherweise
mit einem Außengewinde
zum Aufschrauben eines Verschlusses versehen.
-
Der
Verschluss kann ein Befestigungselement zum Aufschrauben auf den
Tubenstutzen und einen am Befestigungselement bewegbar angebrachten
Deckel aufweisen. Das Befestigungselement weist außerdem einen
mit der Tubenöffnung verbundenen
Durchbruch auf, welcher nach Art eines Schnappverschlusses mit dem
Deckel verschließbar ist.
-
Die
DE 196 33 573 A1 offenbart
eine Zahnpastatube, deren Verschluss mit einem Zahnseidespender
kombiniert ist. Die Integration eines Zahnseidespenders in den Verschluss
einer Zahnpastatube ist aufwändig
und teuer. Sie hat sich am Markt nicht durchsetzen können.
-
Nach
dem Stand der Technik sind außerdem so
genannte Interdentalzahnbürsten
bekannt. Es handelt sich dabei um kleine, mit einem Griffstück versehene,
Bürsten
zum Reinigen der Zahnzwischenräume.
Durch eine regelmäßige Reinigung
der Zahnzwischenräume,
insbesondere unter Verwendung von Zahnpasta, kann wirkungsvoll der
weit verbreiteten Parodontose entgegengewirkt werden. – Derartige
Interdentalzahnbürsten
werden derzeit vor allem von Zahnärzten empfohlen. Im Bewusstsein des
Verbrauchers sind die Vorteile der Benutzung von Interdentalzahnbürsten bei
der täglichen
Zahnpflege noch nicht ausreichend verankert.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu
beseitigen. Es soll insbesondere eine einfache und kostengünstige Möglichkeit
geschafften werden, mit welcher dem Verbraucher die Benutzung von
Interdentalzahnbürsten
nahe gebracht werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis
27.
-
Nach
Maßgabe
der Erfindung ist eine Zahnpastatube mit einem daran angebrachten
Haltemittel zum Halten zumindest einer Interdentalzahnbürste vorgesehen. – Indem
erfindungsgemäß die Interdentalzahnbürste in
einem an der Zahnpastatube angebrachten Haltemittel gehalten ist,
wird der Verbraucher bei der täglichen
Zahnpflege an die Vorzüge
einer Verwendung von Interdentalzahnbürsten erinnert. Er wird die
an der Zahnpastatube gehaltene Interdentalzahnbürste zur. Zahnpflege benutzen.
Dabei kann in vorteilhafter Weise sogleich die in der Zahnpastatube
aufgenommene Zahnpasta auf die Interdentalzahnbürste aufgetragen werden. Durch eine
derartige Verwendung von Interdentalzahnbürsten wird das Risiko oder
ein Fortschritt einer Parodontoseerkrankung vermindert.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Zahnpastatube besteht darin,
dass der Verbraucher nicht zwei getrennte Produkte im – häufig unübersichtlich
sortierten – Supermarkt
suchen muss, sondern beide Produkte als Kit in einem einzigen Vorgang
erwerben kann.
-
Eine
oder mehrere Interdentalzahnbürsten können in
vielfacher Art und Weise an einer Zahnpastatube gehalten sein. Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Haltemittel Bestandteil
eines Verschlusses der Zahnpastatube. Bei einem solchen Verschluss
handelt es sich üblicherweise
um ein Kunststoffspritzgussteil. Ein geeignetes Haltemittel zur
Aufnahme einer Interdentalzahnbürste
kann daran durch eine entsprechende Änderung der Spritzgussform
ohne Weiteres vorgesehen werden.
-
Zweckmäßigerweise
ist das Haltemittel eine am Verschluss vorgesehene Ausnehmung zur
Aufnahme der Interdentalzahnbürste.
Die Interdentalzahnbürste
kann mit einem daran vorgesehenen Griffelement oder mit einem davon
sich erstreckenden Halteabschnitt vorteilhafterweise reibschlüssig im
Halteelement, vorzugsweise in der Ausnehmung, gehalten sein. Beispielsweise
kann die Interdentalzahnbürste
mit dem Griffelement oder dem Halteelement einfach in die Ausnehmung
eingesteckt werden.
-
Nach
einer weiteren Ausgestaltung ist am Verschluss ein erstes Innengewinde
zum Eingriff in ein an einem eine Tubenöffnung aufweisenden Tubenstutzen
vorgesehenes erstes Außengewinde
vorgesehen. Damit kann der Verschluss schnell und einfach mit dem
Tubenkörper,
hier mit einem von einem Tubenboden sich erstreckenden Tubenstutzen,
verbunden werden. Der Verschluss weist zweckmäßigerweise ein das erste Innengewinde
umfassendes Befestigungselement auf, an dem bewegbar ein Deckel
angebracht ist. Ferner kann das Befestigungselement einen mit der
Tubenöffnung
verbundenen Durchbruch aufweisen. Dabei ist das erste Innengewinde
zweckmäßigerweise
an einem tubenseitigen Ende eines den Durchbruch bildenden Rohrabschnitts
vorgesehen. Mit dem ersten Innengewinde kann das Befestigungselement
am Tubenstutzen befestigt werden. Zum Verschlie ßen des am Befestigungselement
vorgesehenen Durchbruchs ist ein gesondertes Verschlusselement vorgesehen.
Das Befestigungselement bildet also eine Art Adapter, welcher korrespondierend
zum Verschlusselement ausgebildet ist.
-
Nach
einer Ausgestaltung ist als Haltemittel an einem dem ersten Ende
gegenüberliegenden zweiten
Ende des Durchbruchs ein zweites Innengewinde zum Eingriff eines
dazu korrespondierenden zweiten Außengewindes an einer Interdentalzahnbürste vorgesehen,
so dass durch Einschrauben der Interdentalzahnbürste der Durchbruch verschließbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung bildet also die Interdentalzahnbürste selbst
ein Verschlusselement zum Verschließen des Durchbruchs. Dabei
kann ein von einem Griffelement der Interdentalzahnbürste sich
erstreckendes Bürstenelement
in den Tubenstutzen ragen. Bei dieser Ausgestaltung hat der Verbraucher bereits
beim Öffnen
der Zahnpastatube die Interdentalzahnbürste in der Hand.
-
Nach
einer weiteren, besonders einfachen Ausgestaltung ist weist der
Tubenstutzen ein zum zweiten Außengewinde
korrespondierendes drittes Innengewinde auf, so dass die Tubenöffnung durch Einschrauben
der Interdentalzahnbürste
schließbar ist.
In diesem Fall bildet also die Interdentalzahnbürste selbst einen Verschluss
zum Verschließen
der Tubenöffnung.
-
Nach
einer alternativen Ausgestaltung ist die Ausnehmung zur Aufnahme
der Interdentalzahnbürste
am Befestigungselement vorgesehen. In diesem Fall wird der Durchbruch
nicht unbedingt durch Einschrauben einer Interdentalzahnbürste verschlossen.
Es kann zu diesem Zweck am Deckel ein zum Durchbruch korrespondierender
Vorsprung zum Verschließen
desselben vorgesehen sein. Der Deckel kann im Verschlusszustand
zweckmäßigerweise
mit dem Befestigungselement – nach
Art eines Schnappverschlusses – verrastet
werden.
-
Nach
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Befestigungselement
eine umlaufende, vorzugsweise zylindrische, Wand auf, welche über einen,
vorzugsweise radial, zum Rohrabschnitt sich erstreckenden Boden
am Rohrabschnitt angebracht ist. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung des
Befestigungselements kann die Ausnehmung im Boden vorgesehen sein,
so dass eine darin aufgenommene bzw. eingesteckte Interdentalzahnbürste in
einen von der umlaufenden Wand, dem Boden und einem Tubenboden umschlossenen
Raum ragt. Damit kann in einfacher und wirkungsvoller Weise einer Verschmutzung
der Interdentalzahnbürste
entgegengewirkt werden. Die in einem solchen Befestigungselement
aufgenommene Interdentalzahnbürste
ist bei geschlossenem Deckel vom Verschluss umhüllt. Es ergeben sich insbesondere
durch das Vorsehen des Haltemittels keine die Kontur des Verschlusses
störenden
Vorsprünge
oder dgl.
-
Der
Deckel überdeckt
im Verschlusszustand zweckmäßigerweise
die im Haltemittel gehaltene Interdentalzahnbürste. Damit kann auf einfache
Weise ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Interdentalzahnbürste aus
dem Haltemittel vermieden werden.
-
Nach
einer weiteren Variante der Erfindung ist das Haltemittel lösbar am
Verschluss, am Tubenstutzen oder an einem Tubenkörper angebracht. Dazu kann
das Haltemittel ein den Verschluss, den Tubenstutzen oder den Tubenkörper zumindest
teilweise umgreifendes Befestigungsmittel aufweisen. In einer einfachen
Ausgestaltung kann das Haltemittel aus einer spritzgegossenen, vorzugsweise
flexiblen, Scheibe bestehen, bei der als Befestigungsmittel ein zentraler
Durchbruch vorgesehen ist. Damit kann das Haltemittel auf einen
Tubenstutzen aufgesteckt und anschließend durch Aufschrauben des
Verschlusses auf den Tubenstutzen fixiert werden. Zum Halten von Interdentalzahnbürsten kann
in der Nähe
eines Umfangsrands einer solchen Kunststoffscheibe zumindest eine
Ausnehmung zur, vorzugsweise reibschlüssigen, Aufnahme der Interdentalzahnbürste vorgesehen
sein.
-
Nach
einer weiteren Ausgestaltung kann es sich bei dem Befestigungselement
auch um ein flexibles Band handeln. Das flexible Band kann elastisch
sein, so dass das Haltemittel damit kraftschlüssig beispielsweise am Tubenkörper angebracht
werden kann. Zum Halten von Interdentalzahnbürsten können an dem flexiblen Band
Rohrabschnitte oder köcherartige
Elemente zum Einstecken von Interdentalzahnbürsten vorgesehen sein.
-
Nach
einer weiteren Ausgestaltung weist das Haltemittel eine weitere
Ausnehmung zur, vorzugsweise reibschlüssigen, Aufnahme eines Zahnstochers
auf. In ähnlicher
Weise kann auch im Griffelement der Interdentalzahnbürste eine
weitere Ausnehmung zur, vorzugsweise reibschlüssigen, Aufnahme eines Zahnstochers
vorgesehen sein. Das Vorsehen eines Zahnstochers ermöglicht vor
der Benutzung einer Interdentalzahnbürste zunächst eine grobe Reinigung von
Zahnzwischenräumen.
Der vorgeschlagene Kit bestehend aus Zahnpastatube, Interdentalzahnbürste und
Zahnstocher ermöglicht
eine noch umfassendere und gründlichere
Zahnpflege. Anstelle des Zahnstochers oder in Ergänzung zum
Zahnstocher kann selbstverständlich
auch ein anderes der Zahnpflege dienendes Mittel in der Ausnehmung oder
der weiteren Ausnehmung gehalten sein.
-
Am
Halteelement können
mehrere Interdentalzahnbürsten
gehalten sein. Die Interdentalzahnbürsten können dabei eine unterschiedliche
Form aufweisen. Die Interdentalzahnbürste weist in der Regel ein
Griffelement auf, von dem sich eine Bürste erstreckt. Zwischen dem
Griffelement und der Bürste kann
ein Halteabschnitt vorgesehen sein. Der Halteabschnitt kann glatt ausgebildet
sein und sich zur reibschlüssigen
Aufnahme im Haltemitteln eignen. Am Halteabschnitt kann aber auch
das dritte Außengewinde
angebracht sein. Zwischen dem Halteabschnitt und dem Griffelement
kann ein Wulst vorgesehen sein. Das Griffelement kann auch abgewinkelt ausgeführt sein.
Die vorgeschlagene abgewinkelte Ausbildung der Interdentalzahnbürste ermöglicht das Reinigen
von Zahnzwischenräumen
an schwer zugänglichen
Stellen.
-
Nach
einer weiteren Ausgestaltung ist die Interdentalzahnbürste und/oder
der Zahnstocher über eine
Sollbruchstelle mit dem Verschluss oder dem Haltemittel verbunden.
Die Sollbruchstelle kann beispielsweise durch einen schmalen Steg
oder eine schmale Brücke
gebildet sein, welche durch Hin- und Herbiegen ein Ablösen der
Interdentalzahnbürste
ermöglicht.
In diesem Fall ist es in besonders vorteilhafterweise möglich, den
Verschluss im Spritzgussverfahren in einem Schuss mit der Interdentalzahnbürste und/oder
dem Zahnstocher herzustellen. Der Verbraucher muss in diesem Fall
die Interdentalzahnbürste
und/oder den Zahnstocher lediglich durch einen Bruch an der Sollbruchstelle
vom Verschluss lösen.
Die vom Verschluss gelöste
Interdentalzahnbürste
und/oder der Zahnstocher können
anschließend
zur Aufbewahrung in das Haltemittel eingebracht werden. Mit der
vorgeschlagenen Ausgestaltung werden durch eine Konfektionierung
des Verschlusses mit einer Interdentalzahnbürste und/oder einem Zahnstocher
aufzuwendende Kosten eingespart. Die Anbringung bzw. das Einbringen
der Interdentalzahnbürste
und/oder des Zahnstochers in das Haltemittel erfolgt in diesem Fall
durch den Verbraucher.
-
Nach
einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Griffelement
ein radial bezüglich
einer Längsachse
der Bürste
sich erstreckendes Anschlusselement auf, welches vorzugsweise eine
Platte umfasst. Das Vorsehen der sich radi al bezüglich der Längsachse der Bürste vom
Griffelement sich erstreckenden Platte erleichtert das Greifen und das
Handhaben der Interdentalzahnbürste.
-
Zweckmäßigerweise
weist die Platte einen Platten-Durchbruch auf. Ferner kann ein mit
dem Griffelement oder dem daran vorgesehenen Anschlusselement verbindbares
Verlängerungselement vorgesehen
sein. Am einen Ende des Verlängerungselements
kann ein zum Platten-Durchbruch korrespondierend ausgebildeter Zapfen
zur Herstellung einer Rastverbindung mit der Platte vorgesehen sein.
Das ermöglicht
es, das Verlängerungselement mit
der Interdentalzahnbürste
fest zu verbinden. Das erleichtert ein Einführen der Interdentalzahnbürste insbesondere
in Zahnzwischenräume
im Bereich der Backenzähne.
Die vorgeschlagene Rastverbindung zwischen dem Verlängerungselement
und der Interdentalzahnbürste
ist lösbar,
so dass das Verlängerungselement
jederzeit von einer verbrauchten Interdentalzahnbürste gelöst und daran
eine neue Interdentalzahnbürste
angeschlossen werden kann.
-
Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist am Verlängerungselement
in der Nähe
des Zapfens ein Steg vorgesehen, derart, dass daran bei am Verlängerungselement
angebrachter Platte eine Plattenkante anliegt. Die vorgeschlagene
Ausgestaltung gewährleistet
eine verdrehsichere Verbindung der Interdertalzahnbürste bzw.
der sich davon erstreckenden Platte mit dem Verlängerungselement. Es erleichtert
weiter die Handhabung der mit dem Verlängerungselement verlängerten
Interdentalzahnbürste.
Außerdem
kann damit die Interdentalzahnbürste
relativ zum Verlängerungselement
in drei verschiedenen Stellungen verrastet werden. Eine erste Stellung
zeichnet sich dadurch aus, dass die Interdentalzahnbürste mit
irrer Achse im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Verlängerungselements
verläuft
und damit die Interdentalzahn bürste maximal
verlängerbar
ist. Die beiden weiteren Stellungen zeichnen sich dadurch aus, dass
sich die Interdentalzahnbürste
in einem Winkel von 90° vom Verlängerungselement
erstreckt. Das erleichtert insbesondere die Reinigung von Interdentalzahnräumen im
Bereich der Backenzähnen.
-
Selbstverständlich kann
die Verbindung zwischen der Interdentalzahnbürste, insbesondere dem Griffstück derselben,
und dem Verlängerungselement
auch anders ausgestaltet sein. Es ist beispielsweise ein Griffstück denkbar,
welches mit einer Griffstück-Ausnehmung
zum reibschlüssigen
Einstecken oder zum Verrasten des Verlängerungselements versehen ist.
Die Ausnehmung kann an einem vom Griffstück im Wesentlichen radial sich
erstreckendem Fortsatz vorgesehen sein. Es können auch mehrere solcher Ausnehmungen
vorgesehen sein, damit das Griffstück bezüglich des Verlängerungsstücks in unterschiedlichen
Positionen anbringbar ist. Die vorgenannte Ausnehmung kann auch
dazu dienen, die Interdentalzahnbürste am Haltemittel oder am
Boden zu befestigen. Zu diesem Zweck können beispielsweise vom Haltemittel
oder vom Boden sich erstreckende weitere Zapfen vorgesehen sein,
welche korrespondierend zu den Ausnehmungen ausgebildet sind, so
dass darauf die Interdentalzahnbürsten
aufsteckbar sind. Ferner ist es denkbar, das Verlängerungselement
mittels einer Gewinde- oder Bajonett-Verbindung mit einer dazu korrespondierend ausgeführten Ausgestaltung
des Griffstücks
zu verbinden.
-
Nach
einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der Boden
oder das Haltemittel eine Verlängerungselement-Ausnehmung
zur, vorzugsweise reibschlüssigen,
Aufnahme des Verlängerungselements
auf. Damit kann das Verlängerungselement
in ähnlicher
Weise wie die Interdentalzahnbürste
ebenfalls in vorteilhafter Weise am Boden oder am Haltemittel angebracht
werden. Die Verlängerungselement-Ausnehmung
ist korrespondieren zu einem Querschnitt des Verlängerungselements ausgebildet.
Sie ist zweckmäßigerweise
im Wesentlichen rechteckig, rund, halbrund oder oval oder kann auch
in anderen Geometrien ausgestaltet sein. Bei der oben beschriebenen
Ausgestaltung des Verlängerungselements
dient zweckmäßigerweise
der daran angeformte Zapfen und/oder Steg als Anschlagmittel und
begrenzt die Einstecktiefe in die Verlängerungselement-Ausnehmung.
Selbstverständlich kann
je nach Ausgestaltung des Verlängerungselements
auch ein anderes Mittel zur Begrenzung der Einstecktiefe des Verlängerungselements
vorgesehen sein.
-
Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es
zeigen:
-
1a eine
schematische Schnittansicht durch einen ersten Verschluss, an dem
eine Interdentalzahnbürste
in einer ersten Position außerhalb
der Tube gehalten ist,
-
1b eine
schematische Schnittansicht gemäß 1a,
wobei die Interdentalzahnbürste
in einer in die Tube ragenden zweiten Position gehalten ist,
-
2 eine
schematische Schnittansicht durch einen zweiten Verschluss,
-
3 eine teilweise Seitenansicht auf einen Tubenkörper mit
einem dritten Verschluss und einem daran gehaltenen ersten Haltemittel,
-
3a eine
Draufsicht auf das erste Haltemittel gemäß 3,
-
3b eine
Draufsicht auf ein zweites Haltemittel,
-
4 eine
teilweise Seitenansicht gemäß 3 mit einem am dritten Verschluss angebrachten dritten
Haltemittel,
-
4a eine
Draufsicht auf das dritte Haltemittel gemäß 4,
-
4b eine
Draufsicht auf ein viertes Haltemittel,
-
4c eine
Draufsicht auf ein fünftes
Haltemittel,
-
5 eine
schematische Schnittansicht durch einen vierten Verschluss, bei
dem die Interdentalzahnbürste
in einen vom Verschluss gebildeten Raum ragt,
-
6 eine
schematische Schnittansicht durch einen fünften Verschluss,
-
7 eine
schematische Schnittansicht durch einen sechsten Verschluss,
-
8 eine
schematische Schnittansicht durch einen siebten Verschluss,
-
9 eine
teilweise Seitenansicht des Tubenkörpers mit dem dritten Verschluss,
wobei am Tubenkörper
ein sechstes Haltemittel angebracht ist,
-
10 eine
schematische Schnittansicht durch einen achten Verschluss,
-
11 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Interdentalzahnbürste,
-
12 eine
Schnittansicht eines Verlängerungselements,
-
13a eine Draufsicht auf das Verlängerungselement
gemäß 12 mit
daran angebrachter weiterer Interdentalzahnbürste gemäß 11 und
-
13b eine Frontansicht gemäß 13a,
-
14a eine schematische Schnittansicht durch einen
neunten Verschluss,
-
14b eine weitere schematische Schnittansicht gemäß 14a mit aufgeklapptem Deckel und
-
14c eine Draufsicht auf den neunten Verschluss
gemäß 14b.
-
In
den 1a und 1b weist
ein, z. B. aus Kunststoff hergestellter, Tubenkörper 1 einen kegelstumpfartig
ausgebildeten Tubenboden 2 mit einem davon sich erstreckenden
Tubenstutzen 3 auf. Am Tubenstutzen 3 ist ein
erstes Außengewinde 4 vorgesehen.
Eine Tubenöffnung
ist mit dem Bezugszeichen O bezeichnet.
-
Ein
vorzugsweise aus einem spritzgegossenem Kunststoff hergestellter
Verschluss 5 weist einen Rohrabschnitt 6 auf,
welcher mit einem zum ersten Außengewinde 4 korrespondierenden
ersten Innengewinde 7 versehen ist. Vom Rohrabschnitt 6 erstreckt
sich in eine im Wesentlichen radiale Richtung ein Boden 8,
welcher mit einer umlaufenden, hier zylindrisch ausgebildeten, Wand 9 verbunden
ist.
-
Der
Rohrabschnitt 6 weist an seinem einen Ende eine erste Ausnehmung 10 auf,
welche an einem den Rohrabschnitt 6 verschließenden Zwischenboden 11 endet.
Gegenüber
der ersten Ausnehmung 10 ist eine zweite Ausnehmung 12 vorgesehen,
welche ebenfalls am Zwischenboden 11 endet. Die erste 10 und
die zweite Ausnehmung 12 weisen jeweils denselben Durchmesser
und in etwa dieselbe Tiefe auf. In die zweite Ausnehmung 12 ist
eine Interdentalzahnbürste 13 mit
ihrem Griffstück 14 reibschlüssig eingesteckt.
Vom Griffstück 14 erstreckt sich
ein Halteabschnitt 14a, an dem eine Bürste 15 angebracht
ist.
-
Bei
dem in 1b gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Griffstück 14 der
Interdentalzahnbürste 13 in
die erste Ausnehmung 10 eingesteckt. In diesem Fall ragt
die Bürste 15 bei
auf den Tubenstutzen 3 aufgeschraubtem Verschluss 5 durch
die Tubenöffnung
O in den Tubenkörper 1 hinein.
-
Bei
den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
werden für
identische Bestandteile die vorstehend erwähnten Bezugszeichen verwendet.
-
Bei
dem in 2 gezeigten zweiten Verschluss ist der Rohrabschnitt 6 mit
dem sich über
den gesamten Durchmesser des Verschlusses 5 erstreckenden
Boden 8 verschlossen. Die umlaufende Wand 9 erstreckt
sich im Gegensatz zu dem in den 1a und 1b gezeigten
Ausführungsbeispiel lediglich
in die Richtung des Rohrabschnitts 6. Zur reibschlüssigen Aufnahme
des Halteabschnitts 14a sind hier im Boden 8 mehrere
zylindrische dritte Ausnehmungen 16 vorgesehen. Ein Außendurchmesser der
Wand 9 ist hier größer gewählt als
ein Durchmesser des Tubenkörpers 1.
Die dritten Ausnehmungen 16 sind radial außen liegend
am Boden 8 vorgesehen, so dass die darin eingesteckten
Interdentalzahnbürsten 13 über den
Verschluss 5 nach unten vorragen und neben dem Tubenkörper 1 angeordnet sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Griffstücke 14 jeweils
durch einen Wulst 17 von den Halteabschnitten 14a abgegrenzt,
welcher eine Einstecktiefe in die dritten Ausnehmungen 16 begrenzt.
-
Bei
dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst der Verschluss 5 ein auf den Tubenstutzen 3 aufschraubbares
Befestigungselement 18 und einen daran bewegbar angebrachten
Deckel 19, welcher mit dem Befestigungselement 18 nach
Art eines Schnappverschlusses verrastbar ist. An einem Außenumfang
des Befestigungselements 18 ist klemmend ein Halteelement 20 gehalten.
Wie insbesondere in Zusammensicht mit 3a deutlich
wird, umfasst das Halteelement 20 zur klemmenden Befestigung
ein das Befestigungselement 18 teilweise umgreifendes Befestigungsmittel 21.
In einem vom Befestigungsmittel 21 sich erstreckenden Arm 22 ist eine
vierte Ausnehmung 23 zum Einstecken des Griffstücks 14 der
Interdentalzahnbürste 13 vorgesehen.
-
3b zeigt
eine zweite Variante eines Halteelements 20. Das Halteelement 20 ist
hier in Form einer Scheibe ausgeführt, welche als Befestigungsmittel 21 einen,
vorzugsweise zentralen, Durchbruch 21a aufweist. Ein Durchmesser
des Durchbruchs 21a ist so gewählt, dass die Scheibe auf den
Tubenstutzen 3 aufsteckbar und durch Aufschrauben des Befestigungselements 18 klemmend
befestigt werden kann. Am Außenumfang
des Halteelements 20 sind mehrere nach außen hin
sich öffnende
fünfte
Ausnehmungen 24 zur reibschlüssigen Aufnahme von Interdentalzahnbürsten 13 vorgesehen.
-
Bei
den in den 4, 4a, 4b und 4c gezeigten
Ausführungsbeispielen
ist wiederum am Tubenstutzen 3 klemmend ein Halteelement 20 gehalten.
Wie aus 4a ersichtlich ist, kann das Halteelement 20 in
Abweichung zu dem in 3a gezeigten Ausführungsbeispiel
als Befestigungsmittel 21 auch einen Durchbruch 21a aufweisen.
Bei dem in 4b gezeigten Ausführungsbeispiel
umfasst das Halteelement 20 zwei Arme 22, wobei
an jedem der Arme 22 vierte Ausnehmungen 23 zur
reibschlüssigen
Aufnahme jeweils einer Interdentalzahnbürste 13 vorgesehen
sind. Bei dem in 4c gezeigten Ausführungsbeispiel
sind in Abweichung zu dem in 3b gezeigten
Ausführungsbeispiel
vierte Ausnehmungen 23 in der Nähe des Umfangsrands der Scheibe
zur reibschlüssigen
Aufnahme der Interdentalzahnbürsten 13 vorgesehen.
-
5 zeigt
eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung. Dabei ist der
Verschluss 5 wiederum aus einem Befestigungselement 18 und
einem daran bewegbar angebrachten Deckel 19 gebildet. Das
Befestigungselement 18 weist einen mit dem ersten Innengewinde 7 versehenen
Rohrabschnitt 6 auf, welcher in das erste Außengewinde 4 des
Tubenstutzens 3 eingeschraubt ist. Ein vom Rohrabschnitt 6 sich
erstreckender Boden 8 weist einen weiteren Durchbruch 24a auf,
welcher in die Tubenöffnung 0 mündet. Eine
vom Boden 8 sich lediglich in Richtung des Rohrabschnitts 6 erstreckende umlaufende
Wand 9 hat einen Außendurchmesser, welcher
in etwa dem Außendurchmesser
des Tubenbodens 2 entspricht. Eine Länge der umlaufenden Wand 9 ist
so gewählt,
dass bei aufgeschraubtem Befestigungselement 18 die umlaufende
Wand 9 am Tubenboden 2 anliegt. In diesem Fall
wird durch den Tubenboden 2, den Boden 8 und den
Rohrabschnitt 6 ein ringförmig geschlossener Raum R gebildet.
Im Boden 8 sind sechste Ausnehmungen 25 vorgesehen,
bei den es sich um einfache Bohrungen handeln kann. In die sechsten
Ausnehmungen 25 sind die Halteabschnitte 14a der
Interdentalzahnbürsten 13 eingesteckt,
und zwar derart, dass die Bürsten 15 in den
Raum R ragen. An einer dem weiteren Durchbruch 24a zugewandten
Innenseite des Deckels 19 ist ein zum weiteren Durchbruch 24a korrespondierendes
vorspringendes Verschlussmittel 26 angespritzt, mit dem
der weitere Durchbruch 24a verschließbar ist. Eine am Deckel 19 vorgesehene
umlaufende Seitenwand ist so hoch ausgebildet, dass bei geschlossenem
Deckel 19 die über
dem Boden 8 herausragenden Griffstücke 14 überdeckt
werden.
-
Bei
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Verschluss 5 ein
Befestigungselement 18 auf, welches wiederum mit einem
Rohrabschnitt 6 versehen ist, der über den weiteren Durchbruch 24a mit
der Tubenöffnung
O verbunden ist. Im Bereich des weiteren Durchbruchs 24a weist
das Befestigungselement 18 ein zweites Innengewinde 27 auf. Am
Halteabschnitt 14a der Interdentalzahnbürste 13 ist ein zum
zweiten Innengewinde 27 korrespondierendes zweites Außengewinde 28 vorgesehen.
Zum Verschließen
des weiteren Durchbruchs 24a kann die Interdentalzahnbürste 13 in
den weiteren Durchbruch 24a eingeschraubt werden. Dabei
ragt die Bürste 15 in
den Tubenkörper 1.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das Griffstück 14 der Interdentalzahnbürste 13 eine
weitere Ausnehmung 29 auf, in welche ein Zahnstocher 30 eingesteckt
ist, welcher vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt
ist.
-
7 zeigt
ein besonders einfach zu realisierendes Ausführungsbeispiel. Dabei ist am
Tubenstutzen 3 ein drittes Innengewinde 30a vorgesehen, welches
zum am Halteabschnitt 14a der Interdentalzahnbürste 13 vorgesehenen
zweiten Außengewinde 28 korrespondiert.
Damit kann durch einfaches Einschrauben der Interdentalzahnbürste 13 in
den Tubenstutzen 3 die Tubenöffnung verschlossen werden.
Wie aus 7 ersichtlich ist, weist auch
hier das Griffstück 14 eine
weitere Ausnehmung 29 auf, in welche ein Zahnstocher 30 eingesteckt
ist.
-
Das
in 8 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu
dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgestaltet.
Hier ist allerdings der Boden 8 durchgehend ausgebildet,
so dass durch Aufschrauben des Befestigungselements 18 eine
Tubenöffnung
O verschlossen wird. Am Deckel 19 ist kein Verschlussmittel
vorgesehen. Eine hier mit einem abgewinkelten Griffstück 14b versehene
Interdentalzahnbürste 13 ist
wiederum in eine sechste Ausnehmung 25 am Boden 8 eingesteckt.
Das abgewinkelte Griffstück 14b kann
eine weitere Ausnehmung 29 zum Einstecken eines Zahnstochers 30 aufweisen.
-
Bei
dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 20 als
Befestigungsmittel 21 ein flexibles Band 31 auf,
welches kraftschlüssig
den Tubenkörper 1 umgibt.
Am flexiblen Band 31 sind weitere Rohrabschnitte 32 abgebracht,
in welche jeweils ein Griffstück 14 einer
Interdentalzahnbürste 13 einsteckbar
ist.
-
10 zeigt
eine teilweise Schnittansicht durch einen achten Verschluss. Der
achte Verschluss ist ähnlich
zu dem in 5 gezeigten vierten Verschluss
ausgebildet. Auch dabei sind im Boden 8 sechste Ausnehmungen 25 vorgesehen,
in welche die Halteabschnitte 14a der Interdentalzahnbürsten 13 eingesteckt
sind. Die Bürsten 15 der
Inderdentalzahnbürsten 13 ragen
in den Raum R, welcher vom Tubenboden 2, der umlaufenden
Wand 9 und dem Boden 8 umschlossen wird. Mit dem
Boden 8 wird im aufgeschraubten Zustand die Tubenöffnung O
verschlossen. Die umlaufende Wand 9 erstreckt sich vom
Boden 8 bis nahe zum Tubenboden 2. Sie weist etwa
denselben Außendurchmesser
auf, wie die Tube 1. Die umlaufende Wand 9 erstreckt
sich hier vom Boden 8 aber auch in der entgegengesetzten Richtung
um einen Betrag, welcher etwas größer als die Höhe der in
den Boden 8 eingesteckten Griffstücke 14 ist. Zur Originalitätssicherung
kann ein umlaufender freier oberer Rand der umlaufenden Wand 9 mit
einer, vorzugsweise transparenten, Kunststofffolie verschlossen
sein. Eine solche Kunststofffolie ist vom Benutzer beim erstmaligen
Gebrauch zu entfernen.
-
11 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer weiteren Interdentalzahnbürste 13a.
Die Bürste 15 ist
aus einem rotationssymetrischen Schaft gebildet, welcher eine Längsachse
derselben definiert. Vom Schaft erstrecken sich radial Borsten.
Der Schaft kann zusammen mit den Borsten aus spritzgegossenem Kunststoff
hergestellt sein. Es kann aber auch sein, dass der Schaft aus Draht
hergestellt ist und daran radial sich erstreckende Borsten angebracht
sind.
-
Bei
der 11 gezeigten weiteren Interdentalzahnbürste 13a erstreckt
sich vom Griffstück 14 in radialer
Richtung ein Anschlussstück
zum Anschluss eines Verlängerungselements.
Das Anschlussstück umfasst
hier eine Platte 33. Das Griffstück 14, die Platte 33 und
ggf. die Bürste 15 können einstückig aus
spritzgegossenem Kunststoff hergestellt sein. Die Platte 33 weist
einen Platten-Durchbruch 34 auf.
-
12 zeigt
eine Schnittansicht eines mit dem Bezugszeichen 35 bezeichneten
Verlängerungselements.
Das Verlängerungselement 35 besteht
im Wesentlichen aus einer lang gestreckten rechteckigen Platte,
welche an einem Ende einen verjüngten
Abschnitt aufweist, von dem sich ein Zapfen 36 erstreckt.
Ferner erstreckt sich vom verjüngten Abschnitt
ein denselben randlich begrenzender Steg 37.
-
Wie
insbesondere in Zusammensicht mit 13a und
b ersichtlich ist, kann der Zapfen 36 geschlitzt ausgebildet
sein und an dessen freien Ende eine Wulst aufweisen. Das ermöglicht – wie aus
den 13a und b ersichtlich ist, die
Herstellung einer Rastverbindung mit der Platte 33. Im
verbundenen Zustand greift der Zapfen 36 in den Platten-Durchbruch 34 ein.
-
Wie
weiter aus den 13a und b ersichtlich ist, kann
die Interdentalzahnbürste 13 mit
der davon sich erstreckenden Platte 33 in drei verschiedenen Positionen
am Verlängerungselement 35 verrastet werden.
-
Die 14a, b und c zeigen Ansichten eines neunten Verschlusses,
welcher ähnlich
zu den in 5 gezeigten vierten Verschluss
ausgeführt
ist. In Abweichung zu dem in 5 gezeigten
vierten Verschluss weist der Boden 8 hier zusätzlich eine
Verlängerungselement-Ausnehmung 38 auf,
in welche das Verlängerungselement 35,
vorzugsweise reibschlüssig,
einsteckbar ist. Wie insbesondere aus 14a ersichtlich
ist, trennt der Boden 8 den Raum R von einem weiteren Raum
R1, welcher im Verschlusszustand vom Deckel 19 und vom
Boden 8 begrenzt wird. Die Griffstücke 14 sowie ein oberer,
den Zapfen 36 umfassender Abschnitt des Verlängerungselements 35 ragen
in den weiteren Raum R1. Ein unter Abschnitt des Verlängerungselements 35 ragt
im eingesteckten Zustand in den Raum R. Bei dem in den 14a bis c gezeigten
neunten Verschluss ist in Abweichung zu dem in 5 gezeigten vierten
Verschluss das Verschlussmittel 26 nach Art eines einen
vom Boden 8 sich erstreckenden Verschlussstutzen 39 übergreifenden
Deckels ausgebildet. Der Verschlussstutzen 39 erstreckt
sich vom Boden 8 – ähnlich wie
beim vierten Verschluss – in
eine Höhe,
welche größer oder
gleich einer weiteren Höhe ist,
die sich im eingesteckten Zustand der Interdentalzahnbürste 13 aus
der Höhe
der Griffstücke 14 gegenüber dem
Boden 8 ergibt.
-
Die
in den 11 bis 14c vorgeschlagene
Ausführungsform
ist besonders universell. Sie ermöglicht die Aufnahme von Interdentalzahnbürsten 13,
eines damit verbindbaren Verlängerungs elements 35 innerhalb
eines Verschlusses für
eine Zahnpastatube. Damit können
auf einfache, kostengünstige
und effiziente Weise, die Vorzüge
der Benutzung einer Interdentalzahnbürste 13 dem Verbraucher
näher gebracht
werden und damit ein entscheidender Beitrag zu einer verbesserten
Zahnhygiene geleistet werden.
-
- 1
- Tubenkörper
- 2
- Tubenboden
- 3
- Tubenstutzen
- 4
- erstes
Außengewinde
- 5
- Verschluss
- 6
- Rohrabschnitt
- 7
- erstes
Innengewinde
- 8
- Boden
- 9
- Wand
- 10
- erste
Ausnehmung
- 11
- Zwischenboden
- 12
- zweite
Ausnehmung
- 13,
13a
- Interdentalzahnbürste
- 14
- Griffstück
- 14a
- Halteabschnitt
- 14b
- abgewinkeltes
Griffstück
- 15
- Bürste
- 16
- dritte
Ausnehmung
- 17
- Wulst
- 18
- Befestigungselement
- 19
- Deckel
- 20
- Halteelement
- 21
- Befestigungsmittel
- 21a
- zentraler
Durchbruch
- 22
- Arm
- 23
- vierte
Ausnehmung
- 24
- fünfte Ausnehmung
- 24a
- weiterer
Durchbruch
- 25
- sechste
Ausnehmung
- 26
- Verschlussmittel
- 27
- zweites
Innengewinde
- 28
- zweites
Außengewinde
- 29
- weitere
Ausnehmung
- 30
- Zahnstocher
- 30a
- drittes
Innengewinde
- 31
- flexibles
Band
- 32
- weiterer
Rohrabschnitt
- 33
- Platte
- 34
- Platten-Durchbruch
- 35
- Verlängerungselement
- 36
- Zapfen
- 37
- Steg
- 38
- Verlängerungselement-Ausnehmung
- 39
- Verschlussstutzen
- O
- Tubenöffnung
- R
- Raum
- R1
- weiterer
Raum