DE4409817C1 - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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DE4409817C1
DE4409817C1 DE19944409817 DE4409817A DE4409817C1 DE 4409817 C1 DE4409817 C1 DE 4409817C1 DE 19944409817 DE19944409817 DE 19944409817 DE 4409817 A DE4409817 A DE 4409817A DE 4409817 C1 DE4409817 C1 DE 4409817C1
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Robert Leutwyler
Werner Leutwyler
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Johnson and Johnson AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Eine Zahnbürste dieser Gattung ist aus der DE 41 36 537 C1 bekannt. Diese Zahnbürste dient zur Lösung der Aufgabe, bei beliebiger Formgebung des Bürstengriffes und Bürstenkopfes bei möglichst großer Materialeinsparung für den auswechsel­ baren Bürstenkopf eine schnelle, sichere, auch gegen das Lösen der Verbindung durch Kinder gesicherte Befestigung des Bürstenkopfes am Bürstengriff zu ermöglichen.
DE 42 42 355 C1 beschreibt eine Zahnbürste, deren Bürstenhals an einem hohlen Handgriff durch ein von einem Dichtelement umgebenes Schwenkgelenk reversibel federnd auslenkbar gehalten ist. Der Bürstenhals ist an seinem dem Handgriff zugekehrten Kupplungsende mit einem Gelenkkopf versehen. Der Handgriff weist an seinem dem Bürstenhals zugekehrten Kupplungsende eine Gelenkgabel auf, zwischen deren Gabelschenkel ein Gelenkkopf des Bürstenhalses eingepaßt und durch eine Schwenkachse verbunden ist. Das Dichtelement besteht aus druckelastischem Werkstoff. Die Gelenkgabel ist selbst zugelastisch ausgebildet, so daß das Dichtelement zwischen den sich gegenüberliegenden Kupplungsenden des Handgriffs und Bürstenhalses durch die Gelenkgabel unter elastischer Vorspannung gehalten ist. Die Zahnbürste ermöglicht eine durch das Dichtelement und die elastisch ausgebildete Gelenkgabel elastisch gedämpfte Auslenkbewegung, die durch den Gelenkkopf begrenzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste der oben genannten Gattung so zu verbessern, daß im wesentli­ chen unabhängig von der Gestaltung und den Abmessungen des Bürstengriffes und des Bürstenkopfes eine Verbindung zwi­ schen beiden Teilen möglich ist, die eine elastische Aus­ lenkung des Bürstenkopfes in Abhängigkeit von dem bei der Zahnreinigung ausgeübten Druck ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Hiernach ist es lediglich erforderlich, daß der Handgriff der Zahnbürste ein hohles Kupplungsende zur Aufnahme des elastischen Dichtelementes aufweist, das zusammen mit dem Kupplungsgehäuse in dem genannten offenen Ende des Hand­ griffs montiert werden kann. Das dem Handgriff zugekehrte Kupplungsende des Bürstenkopfes muß lediglich eine der Stirnseite des Kupplungsgehäuses entsprechende Stirnfläche und eine Kupplungsöffnung aufweisen, die mit dem Kupplungs­ ende des Kupplungsorgans kuppelbar ist. Im übrigen können sowohl der Handgriff als auch der Bürstenkopf und dessen Bürstenhals beliebig bemessen und gestaltet sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Zahnbürste sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung der schematischen Zeichnung von verschiedenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Zahnbürste zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Zahnbürste in einem Mittellängsschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt nach Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnbürste, ebenfalls in einem Mittellängs­ schnitt, ähnlich Fig. 1;
Fig. 4 die Kupplung zwischen Handgriff und Bürstenteil der Zahnbürste in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in teilweise weggebrochener Darstellung und
Fig. 5 die Kupplung zwischen Handgriff und Bürstenteil der Zahnbürste in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und teilweise weggebrochener Darstellung.
In den Fig. sind zwei Ausführungsformen einer erfindungsge­ mäßen Zahnbürste dargestellt, deren Bürstenteil an einem hohlen Handgriff abnehmbar befestigt ist sowie eine Borsten aufweisende Vorderwand und eine einen Bürstenboden aufwei­ sende Rückwand hat. Ein sich längs erstreckendes Kupplungs­ organ ist in einem Gleitlager in dem hohlen Handgriff axial verschiebbar und zu einem dem Bürstenteil abgekehrten Ende des Handgriffs hin elastisch vorgespannt angeordnet. Das Kupplungsorgan ist mit einem Kupplungsteil versehen, der aus einem vorderen, dem Bürstenteil zugekehrten Kupplungs­ ende des Handgriffs vorsteht. Ein hinteres, dem Handgriff zugekehrtes Kupplungsende des Bürstenteils ist mit einer Kupplungsöffnung versehen. Eine axiale Feder-Nut-Verbindung zwischen den gegeneinanderliegenden Kupplungsenden des Handgriffs und des Bürstenteils bildet eine Verdrehungssi­ cherung zwischen Bürstenkopf und Handgriff. Das Gleitlager für das Kupplungsorgan besteht aus einem Kupplungsgehäuse. Dieses Kupplungsgehäuse ist in einer durchgehenden, axialen Bohrung eines elastischen Dichtelementes im Abstand von der Innenseite der Wand des Handgriffs reversibel auslenkbar angeordnet. Das Dichtelement ist mit einem rückwärtigen Ab­ schnitt versehen, das in eine endseitige Öffnung des Hand­ griffs axial unverschieblich und drehfest eingesetzt ist. Ferner ist das Dichtelement ist mit einem vorderen, im Querschnitt erweiterten Abschnitt versehen, der sich zwi­ schen einer dem Bürstenteil zugekehrten, vorderen Stirnflä­ che der kastenförmigen Wand des Handgriffs und der Rück­ seite einer Stirnwand des Kupplungsgehäuses erstreckt, wel­ che das Kupplungsende des Handgriffs bildet.
Nachstehend werden die beiden Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Zahnbürste näher beschrieben. In Fig. 1, 2 und 4 ist eine Zahnbürste 20 zu sehen, die aus einem Bürsten­ teil 22 aus Kunststoff mit einem Bürstenkopf 24 und einem mit diesem einheitlich ausgebildeten Bürstenhals 26 mit ei­ nem Kupplungsende 27 besteht. Die Zahnbürste 20 hat eine Borsten 21 aufweisende Vorderwand 48 und eine einen Bür­ stenboden 23 aufweisende Rückwand 50. Der Bürstenteil 22 ist mit diesem Kupplungsende 27 an einem hohlen Handgriff 28 aus Kunststoff mittels einer Kupplungsvorrichtung 30 ab­ nehmbar befestigt. Die Kupplungsvorrichtung 30 ist in einem Dichtelement 32 aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Weichkunststoff, wie Polyethylen, oder einem anderen ähnli­ chen Material, elastisch gelagert und dient zur lösbaren Befestigung des Bürstenteils 22 am Handgriff 28.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, daß der Handgriff 28 einen Hohlraum 34 aufweist, der zu einem Kupplungsende 36 des Handgriffs 28 hin eine Öffnung 38 hat. In diese Öffnung 38 ist das Dichtelement 32 mit einem rück­ wärtigen Abschnitt 40 fest eingesetzt. Ein vorderer Ab­ schnitt 42 des Dichtelementes 32 ist im Querschnitt erwei­ tert und fluchtet mit der Außenkontur des Kupplungsendes 36 des Handgriffs 28 sowie des Bürstenhalses 26.
Dabei liegt der vordere Abschnitt 42 des Dichtelementes 32 mit einer hinteren Schulter 44 an einer Stirnfläche 46 des Handgriffs 28 an. Die Stirnfläche 46 des Kupplungsendes 36 des Handgriffs 28 verläuft in einer konkaven Fläche 37, die von der Vorderwand 48 zu der Rückwand 50 und zum Bürstenteil 22 der Zahnbürste 20 schräg gerichtet und in Fig. 1 und 4 gestrichelt angedeutet ist. Die von der Stirnfläche 46 des Handgriffs 28 gebildete konkave Fläche ist vorteilhaft schalenförmig entsprechend einem Ausschnitt eines Rotationskörpers geformt, dessen Rotationsachse in der Hauptebene der Zahnbürste 20 liegt, die der Zeichenebene in Fig. 4 entspricht. D. h., daß die Kontur dieser Stirnfläche 46 des Handgriffs 28 auch an dessen Vorderwand 48 und Rück­ wand 50 einen konkaven Bogen beschreibt, dessen Krümmungs­ mittelpunkt sich in der Hauptebene der Zahnbürste 20 vor der vorderen Stirnfläche 46 des Handgriffs 28 befindet.
Ein zum Bürstenteil 22 gerichtetes, vorderes Stirnende 47 des vorderen Abschnitts 42 des Dichtelementes 32 liegt an einer Rückwand 70 einer Stirnwand 54 an, die ein einheitli­ cher Bestandteil der Kupplungsvorrichtung 30 ist und sich im wesentlichen senkrecht zu der Mittellängsachse der Kupp­ lungsvorrichtung 30 erstreckt. Die Stirnwand 54 erstreckt sich von der Rückwand 50 zur Vorderwand 48 der Zahnbürste 20 in Richtung des Handgriffs 28 schutenförmig unter Bildung einer vorderen, gekrümmten Außenwand 56. Die Krümmung der Außenwand 56 bildet einen Übergang zwischen der Kontur des Bürstenhalses 26 und einer von dem Dichtelement 32 ge­ bildeten Finger-Auflagefläche 39. Diese schutenförmige Au­ ßenwand 56 fluchtet auch mit den Seitenflächen des Dichte­ lementes 32 sowie mit zwei Längsseiten 58, 60 (Fig. 2) des Handgriffs 28. Ferner bildet die trichter- oder schutenar­ tige Außenwand 56 einen im Längsschnitt gemäß Fig. 4 sich keilartig zur Rückseite der Stirnwand 54 verjüngenden Zwi­ schenraum 68 gegenüber einem vorderen Gehäuseteil eines Kupplungsgehäuses 64 der Kupplungsvorrichtung 30.
Der vordere Gehäuseteil 62 des Kupplungsgehäuses 64 ist im Querschnitt unrund und bildet vorzugsweise ein Polygon, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig ist. Ferner erstreckt sich der vordere Gehäuseteil 62 durch eine axiale, im Querschnitt viereckige Bohrung 66 des Dichtelementes 32 und ist darin im wesentlichen unverschieblich und undrehbar angeordnet. Der Zwischenraum 68 hat daher eine teilweise trichterartige Gestalt und wird vollständig von dem Dichtelement 32 ausgefüllt, so daß hierdurch eine zu­ sätzliche, formschlüssige Verbindung zwischen der Kupp­ lungsvorrichtung 30 und dem Dichtelement 32 gewährleistet ist.
Vorzugsweise besteht das Kupplungsgehäuse 64 vollständig aus Kunststoff, so daß das Dichtelement 32 im Kunststoff- Spritzgießverfahren an den vorderen Gehäuseteil des Kupp­ lungsgehäuses 64 angespritzt und als einteiliges Bauteil hergestellt werden kann, das als selbständiges Einbauteil für Zahnbürsten unterschiedlichster Form und Bauart einge­ setzt werden kann. Selbstverständlich kann der Querschnitt des Kupplungsgehäuses 64 auch eine andere als rechteckige Form aufweisen, solange ein solcher anderer Querschnitt eine relativ drehfeste, axial unverschiebliche Verbindung zwischen Kupplungsgehäuse 64 und Dichtelement 32 sicher­ stellt.
Die Rückseite 70 der Stirnwand 54 und der Außenwand 56 ver­ läuft in einer konvexen, teilweise gestrichelt angedeuteten Fläche 71. Diese konvexe Fläche 71 ist, wie sich aus der beschriebenen Schuten- oder Trichterform der Stirnwand 54 an ihrer Rückseite ergibt, gegenüber der konkaven Fläche 37 der Stirnfläche 46 des Kupplungsendes 36 des Handgriffs 28 in einem Abstand angeordnet, der von der Vorderwand 48 zu der Rückwand 50 der Zahnbürste 20 zunehmend vergrößert ist, so daß die vordere Stirnfläche 46 des Handgriffs 28 und die Rückseite der Stirnwand 54 des Kupplungsgehäuses 64 einen sich von der Vorderwand 48 zur Rückwand 50 hin erweiternden Winkel einschließen.
Die konvexe Fläche 71 entspricht vorzugsweise wiederum einem Flächenausschnitt eines Rotationskörpers, dessen Rotations­ achse in der der Zeichenebene in Fig. 4 entsprechenden Haupt- oder Längsmittelebene liegt, so daß auch hier die Kontur der Fläche an der Vorderwand 48 und Rückwand 50 der Zahnbürste 20 einem Bogen gleicht, dessen Krümmungsmittel­ punkt in der Hauptebene der Zahnbürste 20 vorgesehen ist.
Die axiale Bohrung 66 des Dichtelementes 32 erstreckt sich in einem geringeren Abstand von einer Innenseite 72 einer Rückwand 74 des Handgriffs 28 als von einer Innenseite 76 einer Vorderwand 78 des Handgriffs 28. Dabei ist zu beach­ ten, daß das Dichtelement 32 sich zwischen dem vorderen Ge­ häuseteil und der Innenseite 76 der Vorderwand 78 des Handgriffs 28 weiter in den Hohlraum 34 hinein erstreckt und dicker bemessen ist als derjenige Teil des in den Hohlraum 34 ragenden rückwärtigen Abschnitts 40 des Dichtelementes 32, der sich zwischen der Innenseite 72 der Rückwand 74 und dem vorderen Gehäuseteil des Kupplungsgehäuses 64 befindet.
Hierdurch wird eine vorzügliche Dämpfung von Druckkräften erreicht, die von einem Benutzer der Zahnbürste 20 auf den Bürstenteil 22 ausgeübt werden und zu einer Auslenkung desselben gegenüber dem Handgriff 28 führen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind an der Innenseite 72 der Rückwand 74 des Handgriffs 28 sowie an der Innenseite 76 der Vorderwand 78 des Handgriffs 28 Anschläge 116; 118 angeordnet. Ferner sind im Bereich dieser Anschläge 116; 118 Führungslamellen 120 an der Innenseite der Seitenwände 58, 60 vorgesehen, die sich parallel zur Hauptebene der Zahnbürste 20 im Ab­ stand gegenüberliegen.
Ein hinterer, im Querschnitt erweiterter Gehäuseteil 52 des Kupplungsgehäuses 64 liegt normalerweise an den Anschlägen 116 an, wenn die Zahnbürste 20 nicht benutzt wird. Die An­ schläge 118 begrenzen dagegen die Auslenkbewegung des Ge­ häuseteils 52 in der Hauptebene der Zahnbürste 20, wenn bei deren Benutzung der Bürstenteil 22 einer Druckbeanspruchung unterworfen wird. Die Führungslamellen 120 halten das Kupp­ lungsgehäuse 64 Während einer Auslenkbewegung desselben in der Hauptebene der Zahnbürste 20.
Gemäß Fig. 4 schließt sich an eine axiale, zylindrische Bohrung 80 im vorderen Gehäuseteil des Kupplungsgehäuses 64 eine demgegenüber erweiterte, koaxiale Bohrung 82 mit einer Ringschulter 94 im hinteren Gehäuseteil 52 an. Ein stangenförmiges Kupplungsorgan 84 setzt sich aus einem mittleren Längenabschnitt 86, einem hinteren Längenab­ schnitt 88 und einem vorderen Kupplungsteil 100 zusammen. Der mittlere Längenabschnitt 86 und der hintere Längenab­ schnitt 88 haben im wesentlichen einen jeweils runden Quer­ schnitt, wobei der hintere Längenabschnitt 88 den kleinsten Querschnitt aufweist. Der mittlere Längenabschnitt 86 ist in der zylindrischen Bohrung 80 des vorderen Gehäuseteils des Kupplungsgehäuse 64 axial verschieblich gelagert und weist an der Außenseite eine sich axial erstreckende Feder oder Längsrippe 98 auf, die in einen entsprechenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Längsschlitz des vorderen Ge­ häuseteils längsverschieblich eingreift und hierdurch eine Verdrehungssicherung für das Kupplungsorgan 84 darstellt.
Der hintere Längenabschnitt 88, der im wesentlichen inner­ halb des geschlossenen Gehäuseteils 52 angeordnet ist, ist von einer Schraubendruckfeder 90 umgeben. Die Schrauben­ druckfeder 90 stützt sich mit ihrem hinteren Ende auf einer Ringscheibe 92 ab, die auf dem hinteren Längenabschnitt 88 des Kupplungsorgans 84 befestigt ist. Das vordere Ende der Schraubendruckfeder 90 liegt auf einer Stützscheibe 96 an, die axial verschieblich auf dem hinteren Längenabschnitt 88 des Kupplungsorgans 84 angeordnet ist. Die Ringschulter 94 an dem dem vorderen Gehäuseteil zugekehrten Ende der er­ weiterten zylindrischen Bohrung 82 des hinteren Gehäuse­ teils 52 bildet ein Widerlager für die Stützscheibe 96.
Das vordere, zum freien Ende leicht konisch zulaufende Kupplungsteil 100 des Kupplungsorgans 84 hat einen größeren Basisdurchmesser als der mittlere Längenabschnitt 86 des­ selben, so daß eine hintere, ringförmige Anschlagschulter 87 gebildet wird. Mit dieser Anschlagschulter 87 liegt das vordere Kupplungsteil 100 an der Vorderwand der Stirnwand 54 des Kupplungsgehäuses 64 unter der Wirkung der Schrau­ bendruckfeder 90 an, wenn der Bürstenteil 22 von dem Hand­ griff 28 entfernt wurde. Der vordere Kupplungsteil 100 ist mit einer Gewindenut 108 versehen, die sich über mindestens etwa 90° der Umfangsfläche des vorderen Kupplungsteils 100 erstreckt.
Der Bürstenteil 22 ist an seinem Kupplungsende 27 mit einer Kupplungsöffnung 104 versehen, die koaxial zum Kupplungsor­ gan 84 angeordnet und tiefer als die axiale Länge des vor­ deren Kupplungsteils 100 bemessen ist. Die Kupplungsöffnung 104 weist ein der Gewindenut 108 entsprechendes Innenge­ winde 102 auf, das sich über einen dem Außengewinde 108 entsprechenden Umfangswinkel erstreckt.
Fig. 4 zeigt ferner, daß die Dicke der Stirnwand 54 des Kupplungsgehäuses 64 im Bereich einer axialen Ausnehmung 112 der oben erwähnten Feder-Nut-Verbindung zum Dichtele­ ment hin größer bemessen ist. Der Grund hierfür liegt nicht nur in der erwähnten einheitlichen Ausgestaltung der Stirn­ wand 54 mit der gekrümmten, vorderen Außenwand 56, sondern auch in der Anordnung einer axialen Ausnehmung 112, die in der Stirnseite und Außenwand der Stirnwand 54 vorgesehen ist.
Im Bereich der Vorderwand 48 der Zahnbürste 20 steht über die Stirnseite des Kupplungsendes 27 des Bürstenteils 22 ein Arretierungszapfen 110 zum Handgriff 28 hin vor, dessen lichter Querschnitt und dessen Länge der axialen Ausnehmung 112 in der Stirnwand 54 des Kupplungsgehäuses 64 etwa ent­ sprechen. Durch den in Fig. 1 und 4 gezeigten Eingriff des Arretierungszapfens 110 in die axiale Ausnehmung 112 in der montierten Stellung des Bürstenteils 22 ist somit der Bür­ stenteil 22 gegenüber der Stirnwand 54 des Kupplungsgehäu­ ses 64 und damit gegenüber dem Handgriff 28 gegen Verdre­ hung gesichert. Es versteht sich, daß anstelle eines einzi­ gen Arretierungszapfens 110 ggfs. auch ein weiterer Arre­ tierungszapfen 110 vorgesehen sein kann, der vorteilhaft dem Arretierungszapfen 110 diametral gegenüberliegend ange­ ordnet werden sollte.
Beim Montieren des Bürstenteils 22 wird dieser mit seiner Kupplungsöffnung 104 auf das Kupplungsteil 100 in einer Gegen-Uhrzeiger-Drehung aufgeschraubt, bis der Arretie­ rungszapfen 110 in die axiale Ausnehmung 112 in der Stirn­ wand 54 des Kupplungsgehäuses 64 einrastet, so daß der Bür­ stenteil 22 die in den Fig. 1 und 4 gezeigte Montagestel­ lung einnimmt. Dabei ist ersichtlich, daß der Bürstenteil 22 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 90 mit einer axialen Vorspannung gegen die Stirnwand 54 gezogen wird, weil das im Durchmesser erweiterte Kupplungsteil 100 in ei­ nem mit 114 bezeichneten, axialen Abstand von der Stirnwand 54 gehalten wird.
Fig. 2 zeigt, daß in der Hauptebene der Zahnbürste 20 der hintere Gehäuseteil 52 des Kupplungsgehäuses 64 durch die rückseitigen Anschläge 116 und vorderseitigen Anschläge 118 in seiner Auslenkbewegung begrenzt ist. Wie oben angedeu­ tet, ist der Abstand des hinteren Gehäuseteils 52 in dessen Ruhestellung gegenüber den vorderseitigen Anschlägen 118 größer als gegenüber den rückseitigen Anschlägen 116 bemes­ sen. Die Führungslamellen 120 haben einerseits die Aufgabe, die seitliche Auslenkung des Kupplungsgehäuses 64 zu be­ grenzen und andererseits beim Eindrehen eines neuen Bür­ stenteils 22 eine Torsion zu verhindern.
Die erste, in den Fig. 1 und 4 dargestellte Ausführungsform einer Zahnbürste 20 eignet sich insbesondere für Erwach­ sene, weil das Dichtelement 32 einer Auslenkbewegung des Bürstenteils 22, die durch die Ausübung eines Drucks auf den Bürstenteil 22 während der Gebißreinigung ausgeübt wird, aufgrund der beschriebenen Formgebung des Dichtele­ mentes 32 einen angemessenen, elastischen Widerstand entge­ gensetzen wird. Der Bürstenhals 26 geht in seiner Form und möglichst auch in der Farbgebung in den Handgriff 28 über. Das sichtbare Dichtelement 32 ist bogenförmig gestaltet, verhältnismäßig klein und fällt kaum auf.
Im Gegensatz dazu ist in Fig. 3 und 5 eine zweite Ausfüh­ rungsform einer Zahnbürste 220 dargestellt, die insbeson­ dere für Kinder geeignet ist. Es sind mit der ersten Aus­ führungsform der Zahnbürste 20 in Fig. 1, 2 und 3 überein­ stimmende Teile der Zahnbürste 220 mit gleichen Bezugszei­ chen versehen, denen lediglich die Ziffer 2 vorangestellt ist. Die Zahnbürste 220 zeigt ein Dichtelement 232, das rund um die Zahnbürste 220 herum gut und auffällig sichtbar ist, d. h., daß sich das Dichtelement 232 über den Umfang der Zahnbürste 220 auf einer größeren axialen Länge er­ streckt, als dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Dabei weist das Dichtelement 232 auf einer Vorderwand 248 der Zahnbürste 220 im vorliegenden Fall die größere Länge und Dicke auf als auf einer Rückwand 250 der Zahnbür­ ste 220.
Das Dichtelement 232 hat ein vorderes Stirnende 247, das im wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse der Zahnbürste 220 verläuft. Lediglich im Bereich eines axialen Arretie­ rungszapfens 210 eines Bürstenteils 222 ist die eine Stirn­ wand 254 nach hinten verstärkt und abgesetzt. Eine Stirn­ fläche 246 eines Handgriffs 228, welche eine Öffnung 238 eines Hohlraums 234 in dem Handgriff 228 begrenzt, verläuft in einer planen, teilweise gestrichelt angedeuteten Ebene 237, die sich von der Vorderwand 248 der Zahnbürste 220 schräg nach vorne in Richtung eines Bürstenteils 222 und zu einer Rückwand 250 der Zahnbürste 220 erstreckt und mit de­ ren Mittellängsachse einen sich in Richtung des Bürsten­ teils 222 öffnenden spitzen Winkel α bildet. Ferner ist er­ sichtlich, daß sich das Dichtelement 232, das auch hier aus Weichkunststoff besteht und ggfs. andersfarbig als der Handgriff 228 und der Bürstenteil 222 gestaltet ist, an ei­ ner Vorderwand 248 über die Stirnfläche 246 hinaus in Form einer Grifffläche 239 erweitert und dort aufgerauht ist. An­ schließend verläuft das Dichtelement 232 an der Vorderwand 248 bis zu einer Stirnwand 254 eines Kupplungsgehäuses 264 bei 255 bogenförmig. Die Stirnwand 254 ist, wie bei der er­ sten Ausführungsform, gegenüber dem viereckigen, äußeren Querschnitt eines vorderen Gehäuseteils 262 des Kupplungs­ gehäuses 264 erweitert und der Kontur eines Kupplungsendes 227 des Bürstenteils 222 angepaßt. Ferner ist auch hier das Kupplungsgehäuse 264 in wesentlich geringerem Abstand ge­ genüber der Innenseite einer Rückwand 274 des Handgriffs 228 angeordnet als gegenüber der Innenseite von dessen Vor­ derwand 278.
Zusammenfassend läßt sich die Funktion beider Ausführungs­ formen der erfindungsgemäßen Zahnbürste 20; 220 dahingehend beschreiben, daß das Kupplungsgehäuse 64; 264 von dem um­ schließenden, elastischen Dichtelement 32; 232 getragen wird, das im Handgriff 28; 228 fest verankert ist. Wie der Querschnitt gemäß Fig. 2 zeigt, werden die Auslenkbewegun­ gen des gefederten Bürstenteils 22; 222 bei der Benutzung der Zahnbürste 20; 220 genau durch das Dichtelement 32; 232 gesteuert. Der rückseitige Anschlag 116 bestimmt die Ruhe­ stellung des Kupplungsgehäuses 64; 264 und damit des Bür­ stenteils 22; 222. Der vorderseitige Anschlag 118 begrenzt den Federweg zur Rückwand 50; 250 der Zahnbürste.
Bezugszeichenliste
20 Zahnbürste
21 Borsten
22 Bürstenteil
23 Bürstenboden
24 Bürstenkopf
26 Bürstenhals
27 Kupplungsende (Bürstenteil)
28 Handgriff
30 Kupplungsvorrichtung
32 Dichtelement
34 Hohlraum
36 Kupplungsende (Handgriff)
37 konkave Fläche
38 Öffnung
40 rückwärtiger Abschnitt d. Dichtelementes
42 vorderer Abschnitt d. Dichtelementes
44 Schulter (Dichtelement)
46 Stirnfläche (Handgriff)
47 Stirnende (Dichtelement)
48 Vorderwand (Bürste)
50 Rückwand (Bürste)
52 hinterer, geschlossener Gehäuseteil
54 Stirnwand (Kupplungsgehäuse)
56 Außenwand (Stirnwand)
58 Längsseite (Bürste)
60 Längsseite (Bürste)
62 vorderer Gehäuseteil (Kupplungsgehäuse)
64 Kupplungsgehäuse
66 axiale, viereckige Bohrung
68 Zwischenraum
70 Rückseite (Stirnwand)
71 konvexe Fläche
72 Innenseite (Rückwand 74)
74 Rückwand (Handgriff 28)
76 Innenseite (Vorderwand 78)
78 Vorderwand (Handgriff 28)
80 zylindrische Bohrung (vorderer Gehäuseteil)
82 erweiterte Bohrung (hinterer Gehäuseteil)
84 stangenförmiges Kupplungsorgan
86 mittlerer Längenabschnitt (Kupplungsorgan)
87 Anschlagschulter
88 hinterer Längenabschnitt (Kupplungsorgan)
90 Schraubendruckfeder
92 Ringscheibe
94 Ringschulter
96 Stützscheibe
98 Feder oder Längsrippe (mittl. Längenabschnitt)
100 vorderer Kupplungsteil
102 Innengewinde
104 Kupplungsöffnung
108 Gewindenut
110 Arretierungszapfen
112 axiale Ausnehmung
114 Abstand
116 rückseitiger Anschlag
118 vorderseitiger Anschlag
120 Führungslamellen
210 Arretierungszapfen
220 Zahnbürste
222 Bürstenteil
227 Kupplungsende (Bürstenteil)
228 Handgriff
232 Dichtelement
234 Hohlraum
237 plane Ebene
239 Grifffläche
246 Stirnfläche (Handgriff)
247 vorderes Stirnende (Dichtelement)
248 Vorderwand (Zahnbürste)
250 Rückwand (Zahnbürste)
254 Stirnwand
262 vorderer Gehäuseabschnitt
264 Kupplungsgehäuse
274 Rückwand (Handgriff)
278 Vorderwand (Handgriff)

Claims (16)

1. Zahnbürste (20, 220), deren Bürstenteil (22; 222) an einem hohlen Handgriff (28; 228) abnehmbar befestigt ist sowie eine Borsten aufweisende Vorderwand (48; 248) und eine einen Bürstenboden aufweisende Rückwand (50; 250) hat, wobei in dem hohlen Handgriff (28; 228) ein sich längs erstreckendes Kupplungsorgan (84; 284) in einem Gleitlager axial verschiebbar und zu einem dem Bürstenteil (22; 222) abgekehrten Griffende hin elastisch vorgespannt angeordnet sowie mit einem Kupp­ lungsteil (100; 200) versehen ist, der aus einem vor­ deren, dem Bürstenteil (22; 222) zugekehrten Ende (36; 236) des Handgriffs (28; 228) vorsteht,
ein hinteres, dem Handgriff (28; 228) zugekehrtes Ende (27; 227) des Bürstenteils (22; 222) mit einer Kupp­ lungsöffnung (104; 204) für das Kupplungsteil (100; 200) des Kupplungsorgans (84; 284) versehen ist und eine axiale Feder-Nut-Verbindung zwischen den gegen­ einanderliegenden Kupplungsenden des Handgriffs und des Bürstenteils eine Verdrehungssicherung bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gleitlager für das Kupplungsorgan (84) aus einem Kupplungsgehäuse (64; 264) besteht, das in einem elastischen Dichtelement (32; 232) im Abstand von der Innenseite (72, 76) einer Vorderwand (48; 248) und ei­ ner Rückwand (50; 250) des Handgriffs (28; 228) rever­ sibel auslenkbar befestigt ist, wobei das Dichtelement (32; 232) mit einem rückwärtigen Abschnitt (40; 240) in eine stirnseitige Öffnung (38; 238) des Handgriffs (24) axial unverschieblich und drehfest eingesetzt ist und sich mit einem vorderen, im Querschnitt erweiterten Abschnitt (42; 242) zwischen einer dem Bürstenteil (22; 222) zugekehrten, vorderen Stirnfläche (46; 246) des kastenförmigen Handgriffs (28; 228) und der Rückseite einer vorderen Stirnwand (54; 254) des Kupp­ lungsgehäuses (64; 264) erstreckt, welche das Kupp­ lungsende des Handgriffs bildet.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (46; 246) des Handgriffs (28; 228) und die Rückseite der Stirnwand (54; 254) des Kupplungsgehäuses (64; 264) einen sich von der Vorder­ wand (48; 248) zur Rückwand (50; 250) hin erweiternden Winkel einschließen.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die vordere Stirnfläche (46) des Handgriffs (28) von der Vorderwand (48) zur Rückwand (50) der Zahnbürste (20) in Richtung des Bürstenteils (22) in einer Fläche (37) schräg verläuft.
4. Zahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (37) der vorderen Stirnfläche (46) des Hand­ griffs (28) von der Vorderwand (48) zur Rückwand (50) der Zahnbürste (20) konkav gekrümmt ist.
5. Zahnbürste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine hintere Stirnfläche (70) der Stirnwand (54) des Kupplungsgehäuses (64) von der Rückwand (50) schräg in Richtung des Handgriffs (28) und der Vorder­ wand (48) der Zahnbürste (20) in einer konvexen Fläche (71) schutenförmig ausgebildet ist.
6. Zahnbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (54) des Kupplungsgehäuses (52) an der Vorderwand (48) der Zahnbürste (20) nach außen und hinten konkav gekrümmt ist und eine von dem Dichtele­ ment (32) gebildete Finger-Auflagefläche (39) begrenzt.
7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (68) zwischen der schutenförmigen Außenwand (56) und dem Kupplungsgehäuse (64) von dem Material des Dichtelementes (32) ausgefüllt ist.
8. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Stirnwand (54; 254) des Kupplungsgehäuses (64; 264) im Bereich einer axialen Ausnehmung (112; 212) der Feder-Nut-Verbindung zum Dichtelement (32; 232) hin größer bemessen ist.
9. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Stirnfläche der Stirnwand (254) des Kupplungsgehäuses (264) im wesent­ lichen senkrecht zur Mittellängsachse der Zahnbürste (220) gerichtet ist.
10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer, dem Bürstenteil (22; 222) abgekehrter Gehäuseteil (52; 252) des Kupplungs­ gehäuses (64; 264) auf dem Dichtelement (32; 232) in den Hohlraum (34; 234) des Handgriffs (28; 228) frei hineinragt und einen größeren Querschnitt als der vor­ dere, sich durch die axiale Bohrung (66; 266) im Dicht­ element (32; 232) hindurch erstreckende Gehäuseteil (62; 262) aufweist.
11. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse (62; 262) sich etwa parallel zu einer Innenseite (72; 272) einer rückseitigen Wand (74; 274) des Handgriffs (28; 228) in einem Abstand erstreckt, der wesentlich geringer als derjenige Abstand bemessen ist, der zwischen dem Kupplungsgehäuse (64; 264) und einer Innenseite (76; 276) der vorderseitigen Wand (78; 278) des Handgriffs (28; 228) vorhanden ist.
12. Zahnbürste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Querprofil des Außenumfangs des Kupplungsgehäuses (62; 262) unrund ausgebildet ist.
13. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kupplungsge­ häuses (52) polygonal ausgebildet ist.
14. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsleisten (120) an den In­ nenseiten von Seitenwänden (58; 60) des Handgriffs (28; 228) sich im Abstand gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der hintere Gehäuseteil (52; 252) des Kupplungsgehäuses (64; 264) bei einer Auslenkbewegung des Bürstenteils (22; 222) gegenüber dem Handgriff (28; 228) in der Hauptebene der Zahnbürste (20; 220) an den Führungsleisten (120) geführt ist.
15. Zahnbürste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Rückwand (74; 274) und der Vorderwand (78; 278) des Handgriffs (28; 228) An­ schlagnocken (116; 118) zur Begrenzung der Auslenkbe­ wegung des Kupplungsgehäuses (64; 264) angeordnet sind.
16. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (56) aus Weichkunststoff besteht.
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