DE102006044300A1 - Pumpenanordnung mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen - Google Patents

Pumpenanordnung mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen Download PDF

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Ümit Dilalan
Mario Köhler
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Continental Automotive GmbH
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
    • F04B1/0536Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with two or more serially arranged radial piston-cylinder units
    • F04B1/0538Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with two or more serially arranged radial piston-cylinder units located side-by-side

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Abstract

Pumpenanordnung (10), mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen (11, 11'), die aufweisen jeweils ein eigenes Pumpengehäuse (12, 12'), eine in dem Pumpengehäuse (12, 12') drehbar angeordnete Antriebswelle (14, 14'), einen Zylinder (38, 38') mit einem Zylinderraum (32, 32') und einer Zylinderlängsachse (Z, Z'), und einen Pumpenkolben (30, 30'), der axial bewegbar in dem Zylinderraum (32, 32') angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben (30, 30') mit der Antriebswelle (14, 14') in Wirkverbindung steht, wobei die Antriebswellen (14, 14') drehfest miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen.
  • Radialkolbenpumpen können starken Beanspruchungen unterliegen, wenn sie beispielsweise als Hochdruckpumpen für Drücke von bis zu 2000 bar und mehr eingesetzt werden. Derartige vergleichsweise hohe Drücke stellen sowohl hohe Anforderungen an das Material der Radialkolbenpumpe als auch an deren Konstruktion. Gleichzeitig müssen von derartigen Radialkolbenpumpen große Kräfte aufgenommen werden können.
  • Eine derartige Radialkolbenpumpe ist beispielsweise aus der DE 100 39 210 A1 bekannt. Die Radialkolbenpumpe weist eine Antriebswelle mit einem Exzenterabschnitt auf, die in einem Pumpengehäuse drehbar gelagert ist. Auf dem exzentrischen Wellenabschnitt ist ein Hubring gleitend gelagert angeordnet. Die Radialkolbenpumpe weist drei in einem Abstand von je 120 Grad zueinander angeordnete Pumpeneinheiten auf. Jede Pumpeneinheit weist einen radial im Pumpengehäuse längs bewegbar geführten Pumpenkolben auf. Die einzelnen Pumpenkolben liegen jeweils an einem Gleitschuh an, der sich über eine Feder gegen den Hubring abstützt, um so das Mitdrehen des Hubrings mit der Antriebswelle zu verhindern. Hierzu hat der Hubring eine der Anzahl der Pumpenkolben entsprechende Zahl von Abflachungen. Während des Betriebs der Pumpe führt der Exzenterabschnitt eine Taumelbewegung aus, durch die es sowohl zu einer Bewegung in Richtung der Achse des Pumpenkolbens als auch zu einer Relativbewegung zwischen der Abflachung des Hubrings und der Gleitfläche des Gleitschuhs kommt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpenanordnung mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen zu schaffen, die auch bei hohen Pumpendrücken einen zuverlässigen und präzisen Betrieb ermöglicht und kostengünstig und mit geringem Zeitaufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Pumpenanordnung, mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen, die aufweisen jeweils ein eigenes Pumpengehäuse, eine in dem Pumpengehäuse drehbar angeordnete Antriebswelle, einen Zylinder mit einem Zylinderraum und einer Zylinderlängsachse, und einen Pumpenkolben, der axial bewegbar in dem Zylinderraum angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben mit der Antriebswelle in Wirkverbindung steht, wobei die Antriebswellen drehfest miteinander gekoppelt sind.
  • Die Pumpenanordnung hat also mindestens zwei für sich allein funktionsfähige Radialkolbenpumpen, die antriebswellenseitig miteinander gekoppelt sind, wobei die Antriebswellen die gleiche Drehgeschwindigkeit und Drehrichtung aufweisen. Dies ist besonders vorteilhaft, da so ein einfacher Aufbau der Pumpenanordnung aus mehreren Radialkolbenpumpen und eine kurze Montagezeit möglich sind. Pumpenanordnungen mit einer beliebigen gewünschten Anzahl von Einheiten aus Zylinder und Pumpenkolben können so aus einer oder mehreren Radialkolbenpumpen eines einzigen Typs oder einer kleinen Zahl von Typen zusammengesetzt werden. Damit ist es nicht mehr erforderlich, eine Vielzahl verschiedener Typen von Radialkolbenpumpen vorzuhalten, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. So können etwa aus Radialkolbenpumpen mit zwei Einheiten aus Zylinder und Pumpenkolben jeweils verschiedene Pumpenanordnungen mit einer beliebigen geraden Anzahl von Einheiten aus Zylinder und Pumpenkolben aufgebaut werden. Dadurch ist es möglich, mit einem Typ oder sehr wenigen Typen von Radialkolbenpumpen eine Vielzahl verschieden ausgebildeter Pumpenanordnungen aufzubauen. Außerdem ist es möglich, mit wenigen unterschiedlichen Einzelbauteilen von Radialkolbenpumpen, insbesondere wenigen unterschiedlichen Typen von Pumpengehäusen oder Einheiten aus Zylinder und Pumpenkolben unterschiedliche große Pumpenanordnungen aufzubauen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Pumpengehäuse der Radialkolbenpumpen mittels einer Gehäusekopplungsvorrichtung starr miteinander gekoppelt sind. Dies ermöglicht eine große Stabilität der Pumpenanordnung mit den Radialkolbenpumpen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Pumpengehäuse jeweils eine Pumpengehäuseausnehmung aufweisen, und die Gehäusekopplungsvorrichtung einen Stift aufweist, der in den Pumpengehäuseausnehmungen angeordnet ist. Damit kann eine besonders präzise Kopplung zwischen den Pumpengehäusen erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die den jeweiligen Radialkolbenpumpen zugeordneten Antriebswellen miteinander einstückig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Elemente zur Kopplung der Antriebswellen erforderlich sind.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Antriebswellen jeweils in einem Antriebswellenendabschnitt eine Profilstruktur aufweisen, die so angeordnet und ausgebildet ist, dass die Antriebswellen relativ zueinander drehfest sind. Es sind so keine zusätzlichen Elemente zur Kopplung der Antriebswellen erforderlich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Antriebswellen Antriebswellenkopplungselemente auf, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass die Antriebswellen relativ zueinander drehfest sind. Das macht eine effiziente Kopplung der Antriebswellen möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Radialkolbenpumpen jeweils Antriebswellenlager auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Antriebswellen je weils beidseitig in den Antriebswellenlagern gelagert sind. Dies hat den Vorteil, dass die Antriebswellen besonders gut abgestützt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn ein Antriebswellenlager der einen Radialkolbenpumpe und ein Antriebswellenlager der anderen Radialkolbenpumpe miteinander einstückig ausgebildet sind. Damit kann die Anzahl der Antriebswellenlager bei guter Abstützung der Antriebswellen klein gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Pumpenanordnung mit zwei Radialkolbenpumpen gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 1a eine Detailansicht eines Antriebswellenlagers der Pumpenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 2 eine Schnittansicht einer Antriebswelle der Pumpenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 2a eine weitere Schnittansicht der Antriebswelle der Pumpenanordnung entlang einer Linie IIa-IIa' der 2,
  • 3 eine Schnittansicht der Antriebswelle der Pumpenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 3a eine weitere Schnittansicht der Antriebswelle der Pumpenanordnung entlang einer Linie IIIa-IIIa' der 3,
  • 4 eine Schnittansicht der Antriebswelle der Pumpenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform, und
  • 4a eine weitere Schnittansicht der Antriebswelle der Pumpenanordnung entlang einer Linie IVa-IVa' der 4.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Pumpenanordnung 10 in einer Ausführungsform mit einer ersten Radialkolbenpumpe 11 und einer zweiten Radialkolbenpumpen 11' zur Förderung eines Fluids. Die Radialkolbenpumpen 11, 11' sind grundsätzlich identisch aufgebaut, nehmen jedoch unterschiedliche Betriebszustände ein, wie unten detailliert beschrieben. Im Folgenden soll die erste Radialkolbenpumpe 11 anhand der 1 stellvertretend auch für die zweite Radialkolbenpumpe 11' beschrieben werden.
  • Die erste Radialkolbenpumpe 11 mit einem Pumpengehäuse 12 weist eine in dem Pumpengehäuse 12 in einer Drehrichtung R drehbar gelagerte Antriebswelle 14 mit einem Exzenter 15 auf.
  • Die erste Radialkolbenpumpe 11 hat weiter einen Zylinder 38, einen in dem Zylinder 38 angeordneten Zylinderraum 32 mit einer Längsachse Z und einen Pumpenkolben 30, der axial bewegbar in dem Zylinderraum 32 angeordnet ist.
  • Die Antriebswelle 14 und der Exzenter 15 treiben über einen Pleuel 16 und einen Kreuzkopf 24 den Pumpenkolben 30 an. Der Pleuel 16 hat ein Großauge 18 und ein Kleinauge 20. In dem Großauge 18 ist die Antriebswelle 14 mit dem Exzenter 15 um eine Drehachse S in der Drehrichtung R drehbar angeordnet.
  • Der Kreuzkopf 24 weist eine Kreuzkopfausnehmung 26 zur Aufnahme eines Kreuzkopfbolzens 22 auf. Der Kreuzkopfbolzen 22 ist in dem Kleinauge 20 des Pleuels 16 angeordnet und ermöglicht so eine Kopplung des Pleuels 16 mit dem Kreuzkopf 24. Der Pumpenkolben 30 ist fest mit dem Kreuzkopfbolzen 22 gekoppelt.
  • Um den Zylinderraum 32 mit Fluid befüllen zu können, weist der Zylinder 38 eine Zylinderraumzulaufleitung 33 auf, in der vorzugsweise ein Zylinderraumeinlassventil 34 angeordnet ist. Das Zylinderraumeinlassventil 34 erleichtert die Befüllung des Zylinderraums 32 und verhindert beim Befüllen das Zurückströmen des Fluids aus der Zylinderraumzulaufleitung 33. Der Zylinder 38 weist weiter eine Zylinderraumablaufleitung 35 und ein in dieser angeordnetes Zylinderraumauslassventil 36 auf. Damit kann Fluid aus dem Zylinderraum 32 ausgestoßen werden.
  • Die Antriebswelle 14 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und die Antriebswelle 14 der zweiten Radialkolbenpumpe 11' sind drehfest miteinander gekoppelt.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind die Radialkolbenpumpen 11 und 11' grundsätzlich identisch, nehmen jedoch unterschiedliche Betriebszustände ein. Dies bedeutet insbesondere, dass der Exzenter 15' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' gegenüber dem Exzenter 15 der ersten Radialkolbenpumpe 11 auf der gemeinsamen Antriebswelle 14, 14' um 180° verdreht ist. Der Pumpenkolben 30 der ersten Radialkolbenpumpe 11 hat in diesem Fall eine Stellung im Zylinder 38 mit einer maximalen Entfernung von der Antriebswelle 14, während der Pumpenkolben 30' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' in einer Stellung im Zylinder 38' mit einer minimalen Entfernung von der Antriebswelle 14' ist, und umgekehrt.
  • Die Pumpengehäuse 12, 12' weisen jeweils eine äußere Pumpengehäuseausnehmung 41, 41' auf. Zwischen dem Pumpengehäuse 12 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und dem Pumpengehäuse 12' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' ist eine Gehäusekopplungsvorrichtung 39 angeordnet, durch die eine starre und sichere Kopplung zwischen dem Pumpengehäuse 12 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und dem Pumpengehäuse 12' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' erfolgt. Die Gehäusekopplungsvorrichtung 39 hat äußere Schraubverbindungen 40, durch die das Pumpengehäuse 12 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und das Pumpengehäuse 12' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' starr miteinander gekoppelt sind. Die Gehäusekopplungsvorrichtung 39 weist in der hier dargestellten Ausführungsform weiter Stifte 40a auf, die in den äußeren Pumpengehäuseausnehmungen 41, 41' angeordnet sind. Damit lassen sich die Radialkolbenpumpen 11, 11' besonders präzise zueinander ausrichten.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform der Pumpengruppe 10 sind die Antriebswellen 14, 14' der Radialkolbenpumpen 11, 11' miteinander einstückig ausgebildet und in Antriebswellenlagern 42, 42' der Radialkolbenpumpen 11, 11' drehbar gelagert. Damit werden die Antriebswellen 14, 14' in vorteilhafter Weise mechanisch gestützt.
  • Die zwei Antriebswellenlager 42 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und die zwei Antriebswellenlager 42' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' sind so angeordnet, dass die Antriebswellen 14, 14' jeweils beidseitig gelagert sind. In der in 1 dargestellten Ausführungsform der Pumpenanordnung 10 sind eines der Antriebswellenlager 42 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und eines der Antriebswellenlager 42' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' miteinander einstückig ausgebildet. Damit kann eine geringe Zahl von Bauteilen der Pumpenanordnung 10 und dabei eine gute Abstützung der Antriebswellen 14, 14' in den Pumpengehäusen 12, 12' erreicht werden.
  • In der in 1a gezeigten alternativen Ausführungsform der Pumpenanordnung 10 sind die Antriebswellenlager 42 der ersten Radialkolbenpumpe 11 von den Antriebswellenlagern 42' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' getrennt ausgebildet. Dabei sind die Antriebswellenlager 42, 42' in vorteilhafter Weise jeweils einem Pumpengehäuse 12, 12' zugeordnet. Damit kann besonders vorteilhaft ein modularer Aufbau der Pumpenanordnung 10 realisiert werden.
  • Die Antriebswellen 14, 14' können alternativ zu der in 1 gezeigten einstückigen Ausführungsform auch mehrstückig ausgebildet sein. An einem Antriebswellenendabschnitt 44, 44' können die Antriebswellen 14, 14' eine Profilstruktur 46, 46' aufweisen, wobei die Profilstruktur 46 des Antriebswellenendabschnitts 44 der ersten Radialkolbenpumpe 11 vorzugsweise komplementär zu der Profilstruktur 46' des Antriebswellenendabschnitts 44' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' ausgebildet ist, um so eine drehfeste Kopplung der Antriebswellen 14, 14' zu ermöglichen (2 und 2a). Die Profilstrukturen 46, 46' sind in der hier dargestellten Ausführungsform als Zahnprofil ausgebildet, das einen besonders guten Formschluss gewährleisten kann. Alternativ können die Profilstrukturen 46, 46' jedoch vorzugsweise auch als Zweiflachprofil oder als Polygonprofil ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform haben die Antriebswellen 14, 14' ein Antriebswellenkopplungselement 48, 148, durch das die Antriebswellen 14, 14' drehfest zueinander gekoppelt sind (3, 3a, 4, 4a).
  • In der in den 3 und 3a dargestellten Ausführungsform ist das Antriebswellenkopplungselement 48 als Passfeder ausgebildet, die in einer Aussparung 50 zwischen der Antriebswelle 14 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und der Antriebswelle 14' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' angeordnet ist. Die Passfeder ermöglicht einen sicheren Formschluss zwischen der Antriebswelle 14 der ersten Radialkolbenpumpe 11 und der Antriebswelle 14' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' und somit eine Übertragung des Drehmoments zwischen den Antriebswellen 14 und 14'. Alternativ kann das Antriebswellenkopplungselement 48 jedoch vorzugsweise auch als Scheibenfeder ausgebildet sein.
  • In der in den 4 und 4a dargestellten Ausführungsform ist das Antriebswellenkopplungselement 148 als zweiseitige Stiftverbindung ausgebildet, die in einer Aussparung 150 in den Antriebswellen 14, 14' angeordnet ist und einen sicheren Formschluss zwischen der Antriebswelle 14 und der Antriebswelle 14' und somit eine Übertragung des Drehmoments zwischen den Antriebswellen 14 und 14' ermöglicht. Alternativ kann das Antriebswellenkopplungselement 148 jedoch vorzugsweise auch als einseitige Stiftverbindung ausgebildet sein.
  • Im Folgenden soll die Funktionsweise der Pumpenanordnung 10 beschrieben werden:
    Im Ausgangszustand nimmt der Pumpenkolben 30 der ersten Radialkolbenpumpe 11 einen maximalen Abstand zur Antriebswelle 14 ein, während der Pumpenkolben 30' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' einen minimalen Abstand zur Antriebswelle 14 einnimmt.
  • In einer ersten Betriebsphase wird durch eine Drehbewegung der Antriebswelle 14 um die Drehachse S in eine Drehrichtung R für die erste Radialkolbenpumpe 11 das Kleinauge 20 des Pleuels 16 von dem Zylinder 38 wegbewegt. Über den Kreuzkopfbolzen 22 wird der Kreuzkopf 24 bei dieser Bewegung mitgenommen, wodurch wegen der festen Kopplung zwischen dem Kreuzkopfbolzen 22 und dem Pumpenkolben 30 der Pumpenkolben 30 in Richtung der Längsachse Z des Zylinderraums 32 zur Antriebswelle 14 hin bewegt wird.
  • Durch diese Bewegung des Pumpenkolbens 30 wird der Zylinderraum 32 vergrößert und über das als Rückschlagventil ausgebildete Zylinderraumeinlassventil 34 und die Zylinderraumzulaufleitung 33 mit Fluid befüllt.
  • Gleichzeitig wird für die zweite Radialkolbenpumpe 11' durch die Drehbewegung der Antriebswelle 14' in Drehrichtung R das Kleinauge 20' des Pleuels 16' in Richtung auf den Zylinder 38' hinbewegt. Die Kraft wird über den Kreuzkopfbolzen 22' auf den Pumpenkolben 30' übertragen, wodurch eine direkte Druckbeaufschlagung des Zylinderraums 32' und damit eine Verdichtung des in dem Zylinderraum 32' befindlichen Fluids erfolgt. In dem Zylinderraum 32' können dabei Drücke von 2000 bar und mehr auftreten. Das komprimierte Fluid wird im Anschluss an den Kompressionshub über die Zylinderraumablauf leitung 35' und das nun geöffnete Zylinderraumauslassventil 36' ausgestoßen.
  • Die Radialkolbenpumpen 13, 13' wirken also einander entgegengesetzt, indem ein Ansaugen von Fluid im Zylinderraum 32 der ersten Radialkolbenpumpe 11 mit einem gleichzeitigen Ausstoßen von Fluid aus dem Zylinderraum 32' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' einhergeht.
  • In Bezug auf 1 nimmt der Pumpenkolben 30 der ersten Radialkolbenpumpe 11 nun einen minimalen Abstand zur Antriebswelle 14 ein, während der Pumpenkolben 30' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' einen maximalen Abstand zur Antriebswelle 14 einnimmt.
  • In einer zweiten Betriebsphase wird für die erste Radialkolbenpumpe 11 durch die Drehbewegung der Antriebswelle 14 in Drehrichtung R das Kleinauge 20 des Pleuels 16 wieder in Richtung auf den Zylinder 38 hinbewegt. Die Kraft wird vom Kreuzkopfbolzen 22 direkt auf den Pumpenkolben 30 übertragen, wodurch eine direkte Druckbeaufschlagung des Zylinderraums 32 und damit eine Verdichtung des in dem Zylinderraum 32 befindlichen Fluids erfolgt. Das komprimierte Fluid wird über die Zylinderraumablaufleitung 35 und das geöffnete Zylinderraumauslassventil 36 ausgestoßen.
  • Gleichzeitig wird für die zweite Radialkolbenpumpe 11' durch die Drehbewegung der Antriebswelle 14' um die Drehachse S in eine Drehrichtung R das Kleinauge 20' des Pleuels 16' von dem Zylinder 38' wegbewegt. Über den Kreuzkopfbolzen 22' wird der Kreuzkopf 24' bei dieser Bewegung mitgenommen. Wegen der festen Kopplung zwischen dem Kreuzkopfbolzen 22' und dem Pumpenkolben 30' wird der Pumpenkolben 30' in Richtung der Längsachse Z' des Zylinderraums 32' zur Antriebswelle 14 hin bewegt.
  • Durch die Bewegung des Pumpenkolbens 30' wird der Zylinderraum 32' vergrößert und über das als Rückschlagventil ausge bildete Zylinderraumeinlassventil 34' und die Zylinderraumzulaufleitung 33' mit Fluid befüllt.
  • In dieser Betriebsphase ist also ein Ausstoßen von Fluid aus dem Zylinderraum 32 der ersten Radialkolbenpumpe 11 mit einem gleichzeitigen Ansaugen von Fluid im Zylinderraum 32' der zweiten Radialkolbenpumpe 11' verbunden.
  • Handelt es sich bei der Pumpenanordnung aus Radialkolbenpumpen beispielsweise um eine Kraftstoffhochdruckpumpe einer Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine, so kann das mit hohem Druck beaufschlagte Fluid zu einem Hochdruckkraftstoffspeicher, dem Common Rail, gelangen. In der ersten Betriebsphase wird Fluid aus dem Zylinderraum 32' der zweiten Radialkolbenpumpe 11', in der zweiten Betriebsphase wird Fluid aus dem Zylinderraum 32 der ersten Radialkolbenpumpe 11 in Richtung zu dem Common Rail hin ausgestoßen.
  • Die dargestellte Pumpenanordnung 10 aus den zwei als Einkolbenpumpen aufgebauten Radialkolbenpumpen 11, 11' arbeitet also, wie gezeigt, wie eine Zweikolbenpumpe im Gegentaktbetrieb. Durch eine entsprechende Aneinanderreihung einer oder mehrerer weiterer als Einkolbenpumpen aufgebauter Radialkolbenpumpen lassen sich so durch drehfeste Kopplung der Antriebswellen und durch starre Kopplung der Pumpengehäuse der Radialkolbenpumpen Pumpenanordnungen aufbauen, die als Dreikolbenpumpe, Vierkolbenpumpe etc. arbeiten können. In entsprechender Weise lassen sich aus als Zweikolbenpumpen aufgebauten Radialkolbenpumpen in einfacher Weise Pumpenanordnungen aufbauen, die als Vierkolbenpumpe, Sechskolbenpumpe usw. arbeiten. Genauso kann durch eine entsprechende Kombination geeigneter Radialkolbenpumpen eine Pumpenanordnung mit einer beliebigen Kolbenzahl aufgebaut werden.

Claims (8)

  1. Pumpenanordnung (10), mit mindestens zwei Radialkolbenpumpen (11, 11'), die aufweisen jeweils – ein eigenes Pumpengehäuse (12, 12'), – eine in dem Pumpengehäuse (12, 12') drehbar angeordnete Antriebswelle (14, 14'), – einen Zylinder (38, 38') mit einem Zylinderraum (32, 32') und einer Zylinderlängsachse (Z, Z'), und – einen Pumpenkolben (30, 30'), der axial bewegbar in dem Zylinderraum (32, 32') angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben (30, 30') mit der Antriebswelle (14, 14') in Wirkverbindung steht, wobei die Antriebswellen (14, 14') drehfest miteinander gekoppelt sind.
  2. Pumpenanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die Pumpengehäuse (12, 12') der Radialkolbenpumpen (11, 11') mittels einer Gehäusekopplungsvorrichtung (39) starr miteinander gekoppelt sind.
  3. Pumpenanordnung (10) nach Anspruch 2, wobei die Pumpengehäuse (12, 12') jeweils eine Pumpengehäuseausnehmung (41, 41') aufweisen, und die Gehäusekopplungsvorrichtung (39) einen Stift (40a) aufweist, der in den Pumpengehäuseausnehmungen (41, 41') angeordnet ist.
  4. Pumpenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebswellen (14, 14') miteinander einstückig ausgebildet sind.
  5. Pumpenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebswellen (14, 14') jeweils in einem Antriebswellenendabschnitt (44, 44') eine Profilstruktur (46, 46') aufweisen, die so angeordnet und ausgebildet ist, dass die Antriebswellen (14, 14') relativ zueinander drehfest sind.
  6. Pumpenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebswellen (14, 14') Antriebswellenkopplungselemente (48) aufweisen, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass die Antriebswellen (14, 14') relativ zueinander drehfest sind.
  7. Pumpenanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Radialkolbenpumpen (11, 11') jeweils Antriebswellenlager (42, 42') aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Antriebswellen (14, 14') jeweils beidseitig in den Antriebswellenlagern (42, 42') gelagert sind.
  8. Pumpenanordnung (10) nach Anspruch 7, wobei ein Antriebswellenlager (42) der einen Radialkolbenpumpe (14) und ein Antriebswellenlager (42') der anderen Radialkolbenpumpe (14') miteinander einstückig ausgebildet sind.
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