DE1929730A1 - Taumelscheibenmaschine - Google Patents

Taumelscheibenmaschine

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DE1929730A1
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cylinder block
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shaft
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DE19691929730
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Martin Robert J
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Cessna Aircraft Co
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Cessna Aircraft Co
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
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    • F01B3/0082Details
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

•Beschreibung
zu der Patentanmeldung der Firma
Cessna Aircraft Company, 5800 E0 Pawnee Rd0, Wichita, Kansas 67200
U. So A.
betreffend
Taumelscheibenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Taumelscheibenmaschinen mit axial bewegbaren Kolben. Sie betrifft insbesondere die Erhaltung des Dichtungsraumes durch Begrenzung des Axialabstandes zwischen dem Zylinderblock und der Gegendruckplatte bei Taumelscheibeninaschinen, die sich sowohl als Pumpe als auch als Motor verwenden lassen, wobei keine Vorspannvorrichtungen verwendet, werden.
Es sind bereits Taumelscheibenmaschinen mit axial bewegbaren Kolben bekannt, die sich sowohl als Pumpe als auch als Motor verwenden lassen. Sie umfassen einen drehbaren Zylinderblock, der antriebsmäßig an einer Welle befestigt ist und einen konzentrischen Ring von Zylinderbohrungen um der Wellenachse aufweist, in denen Kolben untergebracht sind« Die äußeren Enden der Kolben sind als kugelförmige Lager ausgebildet, an denen Kolbenschuhe mit Lagerflächen vorgesehen sind. An dem an der Welle befestigten axial"
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BAO ORIGINAL
bewegbaren kugelförmigen Kragenteil ist eine Druckplatte drehbar gelagert, welche an den Kolbenschuhen angreift» Gegen die Lagerstirnfläche der Kolbenschuhe drückt eine geneigte Taumelscheibe, um bei Drehung von Zylinderblock und Kolben die Kraftübertragung zwischen Kolben und Taumelscheibe zu bewirken» An die Stirnfläche des Zylinderblockes greift eine festsitzende Gegendruckplatte und bildet Einlaß- und Auslaßöffnungen, welche durch Leitungen im Block mit jedem Zylinder bei relativer Drehung des Blockes in Verbindung stehen. Das Wort "Gegendruckplatte" bezieht sich auf die Platte, welche an dem Gehäuse befestigt ist und in bekannter Weise an dem Zylinderblock angreift, um nacheinander die Zylinder-Öffnungen und Ein- und Auslaßöffnungen bei Drehung des Zylinderfc blockes miteinander zu verbinden, In manchen Fällen kann eine Ventilplatte zwischen der Gegendruckplatte und dem Zylinderblock angeordnet sein»
Wenn eine Pumpen- oder Motorvorrichtung dieser allgemeinen Art unter Druck arbeitet, wird der Zylinderblock durch Hydraulikdruck gegen die Gegendruckplatte gedrückt aufgrund der Konstruktion der aufeinanderliegenden Flächen von Zylinderblock und Gegendruckplatte a Bei Betrieb ohne Druck und beim Anlaufen sind keine Druckkräfte vorhanden, welche die enge Berührung von Zylinderblock und Gegendruckplatte gewährleisten, wodurch ein übermäßiger Leckverlust des hydraulischen Strömungsmittels entsteht, der zu Druckminderung und Leistungsminderung führt:
In ähnlicher Weise müssen zum Vermeiden des Abhebens und der damit verbundenen Leck- und Leistungsverluste die Kolbenschuhflächen, die sich gegen die Taumelscheibe drehens vor allem während des Soges gegen die Taumelscheibe vorgespannt sein. Es ist also notwendig, Vorrichtungen vorzusehen, welche die Berührung von Zylinderblock und Gegendruckplatte gewährleisten als auch den Kontakt zwischen Kolbenschuhen und Taumelscheibe aufrechterhalten.
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BAD
Eb sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, die drehbaren Teile mechanisch zusammenzudrucken. Die einfachste Art sieht eine oder mehrere Federn vor, die in einer zentralen öffnung im Zylinderblock angeordnet sindc Das eine Ende der Feder wirkt über einen ia Zylinderblock befindlichen Schnappring gegen den Zylinderblock, und das andere Ende der Feder drückt gegen das kugelförmige Kragenteil durch axiale Schubstangen, die sich in die Öffnungen des Blockes erstrecken. Dadurch werden der Zylinderblock'gegen die Taumelscheibe und die Kolben nach außen gegen die Taumelscheibe vorgespannt. Der Nachteil liegt jedoch darin, daß die gleiche Federkraft in beide Richtungen wirkt, während gefunden wurde, daß in manchen Fallen die Kraft, welche nötig ist, um die Kolben mit der Taumelscheibe in Berührung zu halten, viel größer ist als die Kraft, die zur Aufrechterhaltung und Berührung zwischen Zylinderblock und Taumelscheibe erforderlich ist. Es wurde der Versuch unternommen, eine bessere Konstruktion zu finden und dazu die Verwendung von zwei verschiedenen Federn vorgeschlagen. Bei dieser letztgenannten Anordnung greift eine an der Antriebswelle angeordnete Spiralfeder an ein geerdetes Gegenlager, wie ζ B* ein Kragenteil auf der Welle, und wirkt über einen Schnappring gegen den Zylinderblock, Die zweite, ebenfalls gegen das Gegenlager wirkende Feder, übt eine Federkraft gegen das die Kolben vorspannende kugelförmige Kragenteil aus. Die beiden Federn wirken unabhängig voneinander in entgegengesetzte Richtungen und sind an dem gemeinsamen Gegenlager mit der Wjtlle verbunden. Obwohl diese Anordnung
ο ·
einig« der bei bekannten Federanordnungen auftretenden Probleme löst, bringt sie doch Probleme bei der Montage und Demontage mit •ich. Darüberhinaus weisen alle Vorrichtungen dieser Art den Nachteil auf, daß aufgrund der an den Zylinderblock gelegten Vorspannkraft beim Anlaufen und fehlenden Druck eine beträchtliche Reibung und ein großer Strömungswiderstand bestehen= Dies erfordert bei Pumpen eine hohe Startleistung, erhöht den Abrieb und vermindert b»i Axialmotoren die Ausgangsleistung
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Hieraus folgt, daß eine verbesserte Konstruktion erforderlich ist, die den Dichtungsraum zwischen Zylinderblock und Taumelscheibe bei Taumelscheibenmaschinen, die sich als Pumpen und als Motor verwenden lassen, aufrechterhält und gleichzeitig die Strömungsund Reibungsprobleme löste
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Taumelscheibenmaschine zu schaffen, bei der das Dichtungsspiel zwischen Zylinderblock und Ventilplatte jederzeit gewährleistet ist und bei der keine Strömungs- oder Reibungsprobleme auftreten0
Bei der Taumelscheibenmaschine nach der Erfindung bewirken Kraft- ^ iibertragungs einrichtungen eine Übertragung der Vorspannkräfte, so daß die Kolben auf die Taumelscheibe drücken, und das Dichtungsspiel zwischen Zylinderblock und Gegendruckplatte wird mittels eines Einstellmechanisirms gewährleistet, der ein genaues Placieren des Zylinderblockes innerhalb des Gehäuses ermöglicht.
Bei der hydraulischen Taumelscheibenmaschine nach der Erfindung ist vorzugsweise eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Lage des Zylinderblockes in Bezug auf die daraufliegende Gegendruckplatte einstellt, wodurch die Notwendigkeit einer Federvorspannung des Zylinderblockes in Richtung auf die Gegendruckplatte entfällt.
w Ferner sieht die Erfindung Vorrichtungen zur Begrenzung des Axialabstandes zwischen Zylinderblock und Gegendruckplatte bei einer Taumelscheibenmaschine vor, und zwar durch ein Gegenlager an der Welle, welches in den Zylinderblock eingreift, wobei die'effektive Axialstellung des Wellengegenlagers einstellbar ist»
Bei der Taumelscheibenmaschine nach der Erfindung soll der Zylinderblock in einer Richtung axial unbewegbar sein, in der anderen Richtung jedoch Biegungen der Gegendruckplatte folgen können, um bei allen Arbeitsbedingungen die Abdichtung zu gewährleisten<,
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Die hydraulische Taumelscheibenmaschine nach der Erfindung weist im Zylinderblock um die Antriebswelle eine zentrale Aussparung aufο Es sind Vorspannvorrichtungen vorgesehen, etwa eine Feder, deren Kraft durch Zapfen in den Zylinderblocköffnungen übertragen wird, und die auf eine einstellbare Buchse wirken und in das verschiebbar mit der Welle kerbverzahnte kugelförmige Kragenteil eingreifen, um die Kolben in Berührung mit der Taumelscheibe zu bringen» An der Antriebswelle ist ein Gegenlager vorgesehen, wel~ Ches den Zylinderblock in Zusammenwirken mit einem im Zylinderblock in der Aussparung befindlichen Gegenlager in eine vorbestimmte Stellung bringen soll«, Die Axialeinstellung des Zylinderblockes in Bezug auf die gesamte Vorrichtung wird erreicht durch Verstellen der effektiven Lage des Gegenlagers auf dieser Welle, Dies kann beispielsweise durch Unterlegscheiben oder durch das Gegenlager selbst erfolgen» wenn es mit Verstellvorrichtungen vorgesehen ist=
Die Kolben sind nun zwangsläufig gegen die Taumelscheibe vorgespannt, und der Zylinderblock bleibt bezüglich der Gegendruckplatte in der exakten Stellung, ohne daß eine ständige Vorspannkraft, die den Zylinderblock gegen die Gegendruckplatte drücken würde, erforderlich ist^
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben»
Figc 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Taumelscheibenmaschine nach der Erfindungi
Figo, 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung *
Fig, 1 zeigt eine Taumelscheibenmaschine 10 mit einem Gehäuse und einer Gegendruckplatte 13, welche einen zentralen Hohlraum 12 bildenα In das Ende des Gehäuses 11 ist ein Wellenlager It eingedrückt» Durch das Lager 14 erstreckt sich eine Welle 15
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BAD
und endet in dem in der Endplatte 13 angeordneten Lager 16«, Die Wellenlager 14 und 16 halten die Welle 15 in dem Gehäuse und nehmen den beim Betrieb auftretenden radialen und axialen Längsdruck,
Der Zylinderblock 20 ist in dem Hohlraum 12 des Gehäuses 11 durch . Axialnuten 21 an der Welle 15 zusammen mit losen Anschlußnuten im Zylinderblock verbunden. Diese Nutverbindung ermöglicht eine Axialbewegung des Zylinderblockes 20 bezüglich der Welle 15 und stellt einen Ausgleich dar für eine schlechte Winkelausrichtung der Teile» Im Umfang um die Wellenachse 15 und in gleichem Abstand voneinander sind ringförmige öffnungen 23 vorgesehen,»welche KoI-fe ben 21J aufnehmen, die kugelförmige Außenenden 25 aufweisen» Zur universalen Bewegbarkeit sind auf die Kolbenenden 25 Kolbenschuhe 26 aufgebracht. Eine Druckplatte 30 hält die Schuhe 26 und bringt sie in verschiebbare Berührung mit der Taumelscheibe 33O Die Druckplatte 30 ist zur Drehbewegung in ihrer Mitte an dem kugelförmigen Kragenteil 31 befestigt, welches mit seinen Nuten 32 mit den Wellennuten 21 axialbeweglich verzahnt ist=
Die Taumelscheibe 33 berührt die Lagerflächen der Kolbenschuhe 26 und ist in im Gehäuse 11 angebrachten nicht dargestellten Zapfen neigbar. Wie jeder Fachmann weiß, steuert die Neigung der Taumelscheibe den Hub der Kolben und damit die Verdrängung und den Druck während der Relativbewegung des Zylinderblockes.
Die Gegendruckplatte 13, welche eine Stirnfläche 38 aus besonders hartem Material hat, weist öffnungen 36 auf, die bei der Hydraulikverbindung mit den Zylinderöffnungen 37 als Flüssigkeitseinlaß und -auslaß dienen. Bei der Drehung des Zylinderblockes bringen diese öffnungen die Zylinderbohrungen 23 in die richtige Deckung mit den öffnungen 3*7,
Der Zylinderblock 20 weist an dem der Gegendruckplatte 13 benachbarten Ende eine ringförmige Aussparung 40 um die Welle 15 auf=
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In dieser Aussparung befinden sich Vorspannvorrichtungen. Ul, eJ:wa eine axial um die Welle 15 liegende Spiralfeder, die das Kragenteil 30 gegen die Taumelscheibe vorspannt o Die Federkraft gelangt" an das Kragenteil 30 über eine mechanische Verbindung bestehend aus einer Scheibe 42 und Stößeln 43, die sich durch im Zylinderblock vorgesehene Öffnungen erstrecken, Das andere Ende der Feder Ul liegt an der Welle 15 an über eine einstellbare Buchse 45, die auf einem Gewinde U6 mit der Welle verschraubt istc Die Buchse 4 5 ist geflanscht und hat einen radialen Vorsprung 50, an den die Scheibe 47 durch die Kraft der Feder 41 gedrückt wird« Der radiale Vorsprung 50 hat an seiner Außenfläche Schlitze 51 zur Aufnahme einer Werkzeugklinge für die Einrichtung und Axialeinstellung der Buchse 45. Ein Schnappring 48 vervollständigt die Anordnung und greift in die Schnappringnut 49. im Zylinder 20 innerhalb der Aussparung 40 ein. Die Innenseite der Scheibe 47 stößt an die Rückseite des Flansches 50 und bringt über die Buchse 4 5 die Kraft der Feder 41 an die Welle, während die Außenseite der Scheibe in den Schnappring 48 eingreift, um die Axialbewegung des Zylinderblockes gegen die Taumelscheibe zu begrenzen,
Die zentrale Aussparung 40 hat einen ungleichen Querschnitt, wie in der am 26,7 1968 unter dem Titel "Pump or Motor Device" eingereichten USA-Anmeldung Serial No. 747,877 genauer beschrieben ist« Die Aussparung nach der erwähnten Anmeldung weist eine odnr mehrere Umfangsnuten auf, wodurch die Stößel 4 3 in genügendem .Radialabstand von der Nutvei'bindung 22 gehalten werden, um am Hals des Zylinderblockes genügend Materialsteifigkeit zu erziehen..
In der Vorrichtung nach der Erfindung befinden sich Stößel 43 in den Zylinderblocköffnungen sowie eine Scheibe 4 2 und eine Fader 41 in der Aussparung 40 im Zylinderblock, Die zweite Scheibe 47 befindet sich oberhalb der Welle 15, Die Buchse 4 5 ist auf ein Gewinde 46 geschraubt, wodurch die Feder 41 zusammengedrückt wird und die Kolbenschuhe auf die Taumelscheibe gedrückt werdenc Danach wird der Schnappring 48 in die Nut 49 im Zylinderblock 20 eingelassen und die Einheit aufgerichtet: Der Axialabstand des
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Zylinderblockes 20 von der Gegendruckplatte wird begrenzt durch die effektive Stellung des Ringflansches 50, welcher über die von der Feder festgehaltene Scheibe 47 und den Schnappring 48 wirkt ο
Die Buchse 45 wird von Hand auf dem Gewinde 46 nach vorn geschraubt, bis das genaue vorbestimmte Drehsitzspiel zwischen Stirnfläche 38 der Gegendruckplatte 13 und Stirnfläche 19 des Zylinderblockes 20 erreicht ist» Es ist zu sehen, daß die Stirnfläche 38 der Gegendruckplatte in Bezug auf die Stirnfläche des Gehäuses 11 fest ist, wohingegen die Stellung der Stirnfläche 19 des Zylinderblockes variabel ist in Abhängigkeit von k der Axialstellung des Gegenlagers 50. Der Zylinderblock 20 kann so eingestellt werden, daß zwischen den aufeinanderliegenden Stirnflächen 19 und 38 eine enge Berührung besteht, es kann aber auch ein Spiel von einigen Hundertstel nun möglich seine Die beim Aufbau festgesetzte Stellung des Kragenteiles 45 wird während der Arbeitsweise durch Reibungsverriegelungsvorrichtungen beibehalten» Die aufeinanderliegenden Gewinde können ZoB0 mit einem Plastikmittel versehen sein, oder die Gewinde oder ■ die Buchse können zur Gewährleistung eines festen Sitzes mechanisch verforrat werden ο
Die Endplatte 13 ist mit dem die Vorrichtung vervollständigenden Körper 12 verschraubt. Die Einstellung der Stirnseite 19 bezüglich der Stirnseite 18 gewährleistet die sachgemäße Dichtung zwischen den Stirnseiten 19 und 380 Es ist klar ersichtlich, daß der Zylinderblock 20 bezüglich der Stirnfläche der Gegendruckplatte 38 durch Einstellen der Buchse 45 genau eingestellt werden kann ohne Verwendung einer Vorspannkraft, die den Zylinderblock auf die Gegendruckplatte drückt. Durch das Fehlen einer auf den Zylinderblock wirkenden mechanischen Vorspannkraft nimmt der Reibungsverlust und Strömungswiderstand ab und die Pumpleistung während des Anlaufens, des Betriebes mit niedrigem Druck und mit Betriebsdruck zu. Während des Zusammenbaus
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kann ein Dichtring zwischen die Gegendruckplatte und das Gehäuse eingesetzt werden, um den Strömungsmittelverlust zu verringern, wobei die Weite durch Einstellen der Buchse 45 berücksichtigt wird ο
Es ist ersichtlich, daß die Scheibe 47 weggelassen werden kann, so daß sich der Flansch 50 radial in die Peripherie der Aussparung 40 erstreckt und dadurch direkt in den Schnappring 48 eingreift „ Diese abgeänderte Ausführungsform weist trotz ihres Vorteils, die Trennung der Arbeitselemente zu beschränken, beträchtliche Nachteile im Hinblick auf die Einstellung und den Abbau auf, so daß die Vorrichtung nach Figo 1 vorzuziehen ist,
Figo 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform„ Es ist eine Pumpe oder ein Motor 10 dargestellt wie in Figo 1, jedoch sind die Vorrichtungen zum Einstellen der Axialstellung des Zylinderblockes 20 leicht abgeändert, ebenso die Vorrichtungen zum Vorspannen der Kolben gegen die Taumelscheibe=
Bei dieser Ausführungsform wird die Axialstellung des Zylinderblockes eingestellt durch Einfügen von Unterlegscheiben gegen ein festes Gegenlager auf der Antriebswelle,, Ein als Schnappring dargestellter fester Ring 60 ist mit der Welle 61 innerhalb der Aussparung im Zylinderblock 20 befestigt. Im Zylinderblock ist ein Schnappring 65 vorgesehen:. Auf der Antriebswelle 61 sitzen Scheiben 64 und 62 und stoßen an Schnappringe 65 bzwο 60» Zwischen den Scheiben 64 und 62 befinden sich Unterleg, scheiben 63a Es ist zu sehen, daß sich der Zylinderblock nicht in Richtung der Taumelscheibe axialbewegen kannο Der Schnapp- · ring 65 im Zylinderblock stößt gegen die Scheibe 64, die ihrerseits Über die Scheiben 63 und die Scheibe 62 an den Schnappring 60 stößt,
Bei der Vorrichtung nach dieser Ausführungsform wird die Kraft zum Andrücken der Kblbenachuhe durch Druckfedern 71 ausgeübt, die in ringförmigen öffnungen im Zylinderblock 20 angeordnet
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BAD §RIQIMAt
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sind. Die Federn 71 erstrecken sich zwischen dem Schnappring 68 auf der Welle 61 und dem kugelförmigen Kragenteil 75, In dieser Ausführungsform hat das kugelförmige Kragenteil 75 einen äußeren Flanschbereich, an dem die Federn aufsitzen»
Zur Erhöhung der Festigkeit sind die Bohrungen 70 zur Aufnahme der Vorspannfedern winkelförmig im Zylinderblock angeordnet, können jedoch auch parallel zur Wellenachse durchbohrt sein«,
Bei dieser Vorrichtung wird-eine Einstellung der Axialstellung des Zylinders dadurch erreicht, daß Unterlegscheiben von vorbestimmter Dicke zwischen die Scheiben 62 und 84 gesetzt werden, ψ Durch Veränderung der Stapelhöhe der Scheiben 62 wird das maximale Betriebsspiel zwischen den aufeinanderliegenden Stirnflächen 19 und 38 verändert, wobei dieses während des Zusammenbaus der Bauteile festgelegt wird= Während des Betriebes wird der Zylinder nicht von einer Axialbewegung gegen die Endplatte abgehalten, sondern kann sich frei mit ihr bewegen wie bei der Ausführungsform nach Fig, I
Die Verwendung der vorliegenden Erfindung umgeht die Notwendigkeit, den Zylinderblock durch mechanische Vorrichtungen gegen die Gegendruckplatte vorzuspannen. Es sind lediglich mechanische Kraftübertragungsvorrichtungen vorgesehen, welche die Zylinder-. schuhe gegen die Taumelscheibe vorspannen, Der Zylinderblock 20 " wird aufgrund des Gegenlagers auf der Welle von einer Axialbewegung in Richtung auf die Taumelscheibe abgehalten, kann aber Bewegungen der Gegendruckplatte folgen, um bei allen Arbeitsbedingungen einen engen Kontakt zwischen Zylinderblock und Gegendruckplatte aufrechtzuerhalten» Dadurch, daß eine Bewegung in zwei Richtungen verhindert wird und die gegenseitige Lage der aufeinanderliegenden Flächen von Zylinder und Gegendruckplatte vorher eingestellt ist, ist gewährleistet, daß die Dichtung automatisch während des Betriebes erreicht wird durch Dimensionietfung und Einstellung de*· Lagerflachen der aufeinanderliegenOberflächenu
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BAD ORIGffNfÄL
Die fehlende Vorspannung am Zylinderblock vermindert Reibung und Strömungswiderstand und erhöht den Gesamtwirkungsgrad der Maschineο Ferner wird das erforderliche Startdrehmoment durch Verwendung der vorliegenden Erfindung vermindert. Bei Motoren wird das Ausgangsdrehmoment erhöht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Demontage der Maschine am Betriebsort erleichtert ist» da keine speziellen Spannvorrichtungen erforderlich sind zum Ausbau der Bauteile in der Zylinderblockaussparung,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Taumelscheibenmaschine mit einem Gehäuse, in dem eine Antriebs- ^-—welle drehbar gelagert ist, die einen Zylinderblock trägt, der eine Anzahl achsparalleler und im Abstand von der Welle liegende? Zylinderbohrungen aufweist, welche mit Einlaß- und Auslaßöffnungen versehen sind, wobei der Zylinderblock drehfest, jedoch axialbeweglich auf der Welle gehalten ist, mit einer an dem Gehäuse befestigten Gegendruckplatte, vjelche Steueröffnungen aufweist, die mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen der Zylinderbohrungen zusammenwirken, reit in den Zylinderbohrungen untergebrachten Kolben, die mit ihren einen Enden gleitbeweglich an einer Taumelscheibe anliegen, welche schwenkbar auf einem kugelförmigen Kragenteil aufliegt, mit einer Halteeinrichtung zum Niederdrücken der äußeren Enden der Kolben gegen die Taumelscheibe, und mit einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der' Kolben gegen die Taumelscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderblock (20) ein erster Anschlag (48) vorgesehen ist, daß ein zweiter Anschlag (50) auf der Welle (15) vorgesehen ist, welcher mit dem ersten Anschlag zusammenwirkt, und daß einer der Anschläge in axialer Richtung einstellbar ist-
    2, Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß der zweite Anschlag (50) als Flansch einer Gewindebuchse (45) ausgebildet ist, die auf einem Gewindeabschnitt (46) der Welle (15) aufschraubbar ist.
    3c Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Anschlag als Sprengring (48) ausgebildet ist, der in einer Nut (49) in einer zentralen Ausnehmung (40) des Zylinderblockes liegt,
    •4, Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Innendurchmesser des ersten Anschlages (48) größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Anschlages (50).
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    BAD ORfQiNAL
    δ« Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannvorrichtung OfI) einerseits über Stößel C4^3) an dem Kragenteil (50) angreift und andererseits an dem ersten Anschlag (48) und dem zweiten Anschlag (50).
    6 ο Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Scheibe (47) zwischen der Vorspannvorrichtung (41) einerseits und den beiden Anschlägen (48,50) andererseits eingeschaltet ist und daß der Außendurchmesser dieser Scheibe größer ist als der Innendurchmesser des Anschlages (48) und daß der Innendurchmesser der Scheibe kleiner ist als der Außendurchmesser des zweiten Anschlages (50),
    7o Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η seich net , daß der zweite Anschlag (60) gegenüber dem ersten Anschlag (65) in dem Zylinderblock (20) zur Taumelscheibe (33) hin versetzt ist, daß Unterlegscheiben (63) zwischen die beiden Anschläge gelegt sind, um den maximalen Abstand der aufeinanderliegenden Dichtungsflächen (19,38) des Zylinderblockes und der Gegendruckplatte (13) einzustellen, Und daß die Vorspannvorrichtung (71) einerseits an dem Kragenteil (75) und andererseits an der Welle (61) angreift.
    8» Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung wenigstens eine auf der Welle zwischen den beiden Anschlägen liegende Scheibe (62, 64) aufweist und wenigstens eine an einer Scheibe (62,64) anliegende Unterlegscheibe (63) =
    9i Taumelscheibenmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennzeichnet , daß die Vorspannvorrichtungen als Federn (71) ausgebildet sind, welche in im Winkel zu der Welle (61) liegenden Bohrungen (70) des Zylinderblockes (20) untergebracht sind,
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