DE102006043531A1 - Anbohrarmatur für ein Fluid führende Leitungen, insbesondere für Gasleitungen - Google Patents

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DE102006043531A1
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Manfred Dipl.-Ing. Lomott
Heinz-Dieter Müller
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Gwa Hausanschluss Armaturen De GmbH
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GWA ARMATUREN GmbH
GWA-ARMATUREN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

Abstract

Eine Anbohrarmatur für ein Fluid führende Leitungen, insbesondere für Gasleitungen (10) besitzt ein Gehäuse (20). Ein Werkzeug kann ein Bohrloch (11) in die Wandung der das Fluid führenden Leitung (10) einbringen. In dem Gehäuse (20) befindet sich ein Rohrelement (21) zum Anschluss an das Bohrloch (11) in der das Fluid führenden Leitung (10). Ein Abzweigrohr (22) zum Anschluss einer Abzweigungsleitung (15) zweigt von dem Rohrelement (21) ab. Ein Strömungswächter (40) dient zum selbstständigen Absperren des aus der das Fluid führenden Leitung (10) durch das Rohrelement (21) und das Abzweigrohr (22) in die Abzweigungsleitung (15) strömenden Fluides. Der Strömungswächter (40) ist in einer Hülse (41) aufgenommen. Die Hülse ist innerhalb des Rohrelementes (21) nach erfolgter Anbohrung der das Fluid führenden Leitung (10) in oder an das Bohrloch (11) bewegbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anbohrarmatur für ein Fluid führende Leitungen, insbesondere für Gasleitungen, mit einem Gehäuse, mit einer Einrichtung, durch die mittels eines Werkzeugs ein Bohrloch in die Wandung der das Fluid führenden Leitung einbringbar ist, mit einem in dem Gehäuse befindlichen Rohrelement zum Anschluss an das Bohrloch in der das Fluid führenden Leitung, mit einem von dem Rohrelement abzweigenden Abzweigrohr zum Anschluss einer Abzweigungsleitung, mit einem Strömungswächter zum selbstständigen Absperren des aus der das Fluid führenden Leitung durch das Bohrloch, das Rohrelement und das Abzweigrohr in die Abzweigungsleitung strömenden Fluides.
  • Anbohrarmaturen für Gasleitungen dienen dazu, von bereits vorhandenen Rohrleitungen für die Versorgung mit Gas Abzweigstellen zu schaffen. Diese Abzweigstellen werden benötigt, um beispielsweise ein Haus an die Gasversorgung anzuschließen.
  • Gasrohrleitungen bestehen häufig aus Kunststoff und besitzen einen kreisförmigen Querschnitt, ebenso die abzweigenden Leitungen. Auch die Anbohrarmaturen selbst sind häufig aus Kunststoff gefertigt, um Funkenschlag und dadurch entstehende Gefahren möglichst zu reduzieren. Die Anbohrarmaturen besitzen einen Sattel, mit dem sie auf die vorhandene Gasrohrleitung aufgesetzt und auf dieser fixiert werden können. Mit dem Aufsetzen wird zugleich auch eine dichte Verbindung zwischen der Armatur und der Gasrohrleitung hergestellt.
  • Für den eigentlichen Bohrvorgang ist jetzt ein Werkzeug vorgesehen. Mit diesem Werkzeug wird über geeignete Elemente und Durchgänge in der Anbohrarmatur die Rohrleitung jetzt angebohrt, nachdem die Anbohrarmatur mit ihrem Sattel auf die Gasrohrleitung aufgesetzt und fixiert ist.
  • Durch das entstehende Bohrloch in der Wandung der Rohrleitung wird eine Verbindung zwischen dem inneren der Rohrleitung und dem mit einem Abzweigstut zen der Armatur verbundenen Hausanschluss hergestellt. Die Anbohrarmatur verbleibt nach der Herstellung weiterhin an dieser Stelle und bildet nun den Abzweigbereich für die Abzweigleitung. Zu diesem Zweck ist in der Anbohrarmatur ein Ventil vorgesehen, mit dem die Verbindung des Hausanschlusses zur Gasrohrleitung im Bedarfsfall geschlossen werden kann, etwa zu Reparaturzwecken.
  • Bekannt sind derartige Anbohrarmaturen für Gasrohrleitungen beispielsweise aus der DE 101 15 656 A1 . Dort wird ferner vorgeschlagen, dass das Werkzeug, mit dem die Bohrung erfolgt, zu dem Ventilkörper versetzt angeordnet ist, der das Verschließen im Bedarfsfalle vornimmt. Dies führt zu sehr aufwändigen und kostspieligen Konzeptionen.
  • Bei Gasrohrleitungen besteht stets das Risiko, das es etwa bei Baggerarbeiten oder anderen Erdarbeiten zu Rohrschäden in der Verbindungsleitung zwischen der Abzweigstelle und dem Verbraucher kommt. Aus den abgerissenen oder beschädigten Leitungen kann dann das Gas austreten. Da es sich um ein brennbares Medium handelt, besteht eine erhebliche Explosionsgefahr. Es besteht daher der Wunsch, dass eine möglichst automatisch funktionierende Möglichkeit vorgesehen wird, um das weitere Nachströmen von Gas in diese Abzweigleitungen zu unterbinden, da es natürlich viel zu lange dauern würde, das Ventil manuell zu schließen.
  • Dies wird im Stand der Technik häufig dadurch gelöst, dass Strömungswächter in die Abzweigleitung zwischen der Anbohrarmatur und dem Verbraucher eingesetzt werden. Ein solcher Strömungswächter ist im Normalfall so eingestellt, dass er ein freies Durchströmen von Gas zulässt. Bei Überschreiten einer bestimmten Druckdifferenz schließt er jedoch und verhindert ein weiteres Nachströmen. Dies erfolgt häufig dadurch, dass eine Kugel gegen die Schwerkraft oder eine Federkraft arbeitet und bei zu hoher Druckdifferenz eine Öffnung verschließt.
  • Aus der DE 20 2005 007 431 U1 ist ein Vorschlag bekannt, einen derartigen Strömungswächter anders als vorstehend beschrieben nicht in die Abzwei gungsleitung zwischen die Anbohrarmatur und den Verbraucher einzuschalten, sondern ihn in der Anbohrarmatur selbst anzuordnen. Die Anbohrarmatur ist dabei, wie herkömmlich, auch als T-Stück ausgebildet. Das T-Stück besteht aus einem Standrohr, das senkrecht von der Hauptgasleitung abzweigt, und einem den Fuß des T bildenden Abzweigrohr, an das sich die Abzweigleitung anschließt. In das Standrohr wird nun der Strömungswächter eingebaut.
  • Der Vorteil dieser Konzeption ist es, dass auch bei einem Abreißen der Abzweigleitung insgesamt oder auch einer Zerstörung der Anbohrarmatur bei den Bagger- oder sonstigen Erdarbeiten der Strömungswächter immer noch schließt.
  • Gleichwohl bleibt unverändert ein erhebliches Bedürfnis nach weiteren Verbesserungen an Anbohrarmaturen, mit denen die Sicherheit noch weiter gesteigert werden kann, ohne die Konzeptionen zu aufwendig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Anbohrarmatur dadurch gelöst, dass der Strömungswächter in einer Hülse aufgenommen ist, die innerhalb des Rohrelementes nach erfolgter Anbohrung der das Fluid führenden Leitung in oder an das Bohrloch bewegbar ist.
  • Mit einer derartigen Konzeption wird überraschend die Aufgabe gelöst. Dies gilt ganz besonders dann, wenn die Hülse zylindrisch und in Längsrichtung ihrer eigenen Achse verschiebbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anbohrarmatur ist insbesondere für Gasleitungen sehr geeignet, da hier die sicherheitsrelevanten Vorteile besonders gut zur Geltung kommen. Grundsätzlich ist sie jedoch auch für Leitungen geeignet, die andere Fluide führen, wie beispielsweise Wasser oder Abwasser, da auch bei diesen Fluiden die Möglichkeit besteht, das unbeabsichtigt ein Abriss der Abzweigungsleitungen erfolgen kann.
  • Während in der DE 20 2005 007 431 U1 noch eine Möglichkeit für eine Anordnung für den Strömungswächter gesucht wird, die diesem eine im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen relativ vorteilhafte Position gibt, wird erfindungsgemäß ermöglicht, den Strömungswächter über die verschiebbare Hülse direkt in das Bohrloch hinein zu platzieren, also optimal im Verhältnis zur Gasströmung. Der Strömungswächter sitzt damit näher am Ursprung des Gasstromes als im herkömmlichen Stand der Technik und auch noch deutlich näher als in der DE 20 2005 007 481 U1 .
  • Darüber hinaus ist der Strömungswächter auch noch für Reparatur- und Wartungszwecke auswechselbar, da die Verschiebbarkeit der Hülse es möglich macht, diese später auch aus der Bohrlochwandung mit geeigneten Werkzeugen innerhalb des Gehäuses wieder zu entnehmen und durch eine andere zu ersetzen, wenn beispielsweise eine Änderung der Bedingungen in der Abzweigleitung entsteht, etwa durch größere oder kleinere Verbraucher, die andere Abschaltbedingungen für den Strömungswächter sinnvoll erscheinen lassen.
  • Darüber hinaus wird es auch möglich, eine solche Konzeption praktisch unverändert bei verschiedenen Gasleitungsdurchmessern zu verwenden, da eine Verschiebbarkeit auch dann möglich ist, wenn unterschiedliche Anbringungsarten der Anbohrarmatur an der Gasleitung vorgesehen werden oder diese auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser andere Sattelformen bedingt.
  • Erfindungsgemäß wird zunächst mit einem Werkzeug über die Anbohrarmatur ein Bohrloch in die Gasleitung eingebracht. Die Anbohrarmatur bleibt an ihrem Platz. Das für das Anbohren eingesetzte Werkzeug wird jetzt durch ein anderes Werkzeug ersetzt oder aber durch entsprechende Ausgestaltung nun als Setzwerkzeug verwendet. Mit diesem Setzwerkzeug kann gasaustrittsfrei die Hülse mit samt dem Strömungswächter in die Anbohrarmatur bis an beziehungsweise in das gerade erbohrte Bohrloch ragend eingebracht werden.
  • Dieses Einbringen der Hülse mit dem Gasströmungswächter kann durch einfachstes Einstecken in kürzester Zeit ausgeführt werden. Das Verwenden einer derartigen Hülse beschleunigt den Einbau erheblich.
  • Alternativ kann auch eine Hülse mit einem Außengewinde verwendet werden, die in ein Innengewinde im Rohrelement eingeschraubt wird. In diesem Fall dauert der Einbau länger und das Vorsehen eines Innengewindes ist mit dem Nachteil behaftet, dass während des Anbohrens des Bohrloches Beschädigungen am Innengewinde entstehen, mit anschließenden Problemen beim Einbringen der Hülse. Gleichwohl kann auch eine solche Konzeption unter bestimmten Randbedingungen ihre Vorteile haben.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Hülse mittels einer lösbaren Verriegelungsmechanik in der Wandung des Rohrelementes in einer vorgegebenen Position feststellbar ist.
  • Die Verriegelung der Hülse mit dem Strömungswächter in dem Rohrelement kann nun automatisch durch die Kugeln erreicht werden, die auf Grund ihrer Vorspannung nach außen in einen vorbereiteten Sitz streben. Die Kugeln kann man sowohl kostengünstig als auch gleichzeitig zuverlässig aus Edelstahl fertigen.
  • Wenn die Anbohrarmatur mit einer verschiebbaren Hülse mit den oben erwähnten Kugeln zum einfachen Einbau und Ausbau ausgeführt wird, so wird dadurch besonders sicher vermieden, dass der geschlossene Strömungswächter, insbesondere Gasströmungswächter, aus seinem Sitz herausgedrückt werden kann. Dieser Gasströmungswächter muss den Druckkräften des Mediums standhalten können, um seine Funktion im Ernstfall erfüllen zu können.
  • Die Abdichtung der Hülse mit dem Strömungswächter kann bevorzugt mittels eines gasbeständigen O-Ringes gegenüber dem Ventilgehäuse, also gegenüber dem Rohrelement erfolgen. Dabei kann man praxisnah die Abdichtung und Verriegelung für einen Betriebsdruck von etwa 5 Bar (500 kPa) auslegen. Durch diese einfache Funktionsweise wird zugleich auch das Montagerisiko minimiert und auch eine aus herkömmlichen Konstruktionen bekannte Fließrichtungsfehlmontage vollständig ausschließen.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß der Strömungswächter in das Bohrloch hineinragt, kann verhindert werden, dass sich die beim Anbohren der Gasleitung entstehenden Bohrspäne in den Strömungswächter begeben und dort später die Funktionstüchtigkeit des Strömungswächters beeinträchtigen. Diese Bohrspäne, die sich üblicherweise während des Bohrvorganges auf dem Rohrscheitel um das Bohrloch herum sammeln werden nämlich mittels der Erfindung gekammert und damit aus dem kritischen Bereich ferngehalten.
  • Mit einem Wechsel der Aufnahme am Setzwerkzeug zu einem späteren Zeitpunkt kann die Hülse mit dem Strömungswächter auch nachträglich entnommen und zur Leitungsanpassung ausgetauscht werden.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn die Hülse mit dem Strömungswächter einen von dem Strömungswächter weg vorgespannten Entriegelungsstift aufweist, der durch Druckmittel des Elementes der Betriebsabsperrung in Richtung des Strömungswächters drückbar ist, um diese nach einer sperrenden Betätigung wieder zu lösen.
  • Das geeignete Betätigen einer Betriebsabsperrung bewirkt darüber hinaus, dass der geschlossene Strömungswächter auf einfachste Weise mechanisch geöffnet wird.
  • Erfindungsgemäß entstehen eine Reihe von Vorteilen. So wird der Hausanschluss einer Abzweigleitung von einer Gasleitung direkt in oder unmittelbar an dem Bohrloch abgesichert.
  • Es entsteht eine Kostenreduzierung, da auch weniger Schweißfittings als herkömmlich eingebracht werden müssen. Das Vorsehen des Strömungswächters in einer Hülse innerhalb der Anbohrarmatur erübrigt jedes Vorsehen von Strömungswächtern an anderen Punkten der Leitung. Dadurch wird auch vermieden, dass der Erddruck in irgendeiner Weise eine Gefährdung der Abzweigungsleitung hervorruft.
  • Eine Montage kann auf schnelle und einfachste Weise und ohne das Risiko von Bedienungsfehlern ermöglich werden. Neben der Auswechselbarkeit der Hülse mit dem Strömungswächter ist auch auf die erhöhte Funktionssicherheit während des Betriebes hinzuweisen.
  • Ein geringer Druckverlust kann durch die einfache und zuverlässige Bauart sichergestellt werden. Der Strömungswächter ist auch nach einem Ansprechen im Falle eines Leitungsschadens mechanisch entsperrbar. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Anbohrarmatur schmutzunempfindlich.
  • Besonders bevorzugt ist es ferner, wenn die Hülse im unteren, dem Bohrloch zugewandten Abschnitt konisch ausgebildet ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung wird bei einem Einbringen der Hülse in das Bohrloch insbesondere bei Leitungsrohren aus Polyethylen ein zusätzlicher Vorteil erreicht. Der konische Abschnitt der Hülse dichtet dann bereits im Bohrloch ab und lässt so den Gasströmungswächter bereits im Bohrloch selbst wirksam werden.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Gas und Gasleitungen geeignet. Bei geeigneter Wahl der Werkstoffe ist auch ein Einsatz für Wasser oder andere Flüssigkeiten und Fluide denkbar und es hat sich bereits in Tests herausgestellt, dass es Modifikationen gibt, die sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase geeignet sind, die üblicherweise verwendet werden. Dies bedeutet eine erhebliche Erleichterung insbesondere für die Lagerhaltung von Stadtwerken und anderen Versorgungsunternehmen, die für derartige Anbohrarmaturen und Hülsen mit Strömungswächtern dann nur noch ein entsprechendes Modell auf Vorrat nehmen müssen, um dieses rasch für unterschiedliche Einsatzzwecke einsatzbereit zu haben.
  • Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Übersicht über die Situation einer Gasleitung mit einer Abzweigungsleitung;
  • 2 eine Seitenansicht einer Gasleitung mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anbohrarmatur;
  • 3 einen Schnitt senkrecht zur Gasleitung durch die Situation aus 2;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Ansicht z aus 3;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht der Hülse aus 4;
  • 6 eine Draufsicht auf die Darstellung aus 5;
  • 7 die Hülse aus 5 in Ansicht von außen;
  • 8 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Betriebssperrung;
  • 9 einen Schnitt durch die Situation aus 8;
  • 10 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform aus 8 der erfindungsgemäßen Anbohrarmatur in anderer Stellung;
  • 11 einen Schnitt durch die Situation aus 10;
  • 12 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform ohne Hülse und Werkzeug;
  • 13 einen Schnitt durch die Situation aus 12;
  • 14 die Situation aus 12 in einer anderen Stellung;
  • 15 einen Schnitt durch die Situation aus 14;
  • 16 eine vergrößerte Darstellung der Ansicht Y aus 9;
  • 17 die Hülse aus 9 in Ansicht von außen;
  • 18 eine Draufsicht auf die Situation aus 17;
  • 19 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hülse für eine Anbohrarmatur gemäß der Erfindung; und
  • 20 eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus 19.
  • Die in der 1 dargestellte Anordnung zeigt eine Gasleitung 10 unterhalb des Erdbodens E. Das Gas in dieser Gasleitung 10 soll zu einem Verbraucher 16 geführt werden. Hierzu muss der Verbraucher 16 an die Gasleitung 10 angeschlossen werden.
  • Zu diesem Zweck wird in die Gasleitung 10 ein Bohrloch 11 eingebracht. Dazu wird die in der 1 nur grob skizzierte Anbohrarmatur mit dem Gehäuse 20 und dem Werkzeug eingesetzt. Das Werkzeug ist vom Erdboden E aus bedienbar. Das Bohrloch 11 befindet sich oben auf dem Rohrscheitel der Gasleitung 10. Das dort austretende Gas wird innerhalb des Gehäuses 20 ein kurzes Stück senkrecht nach oben geführt, ehe es in ein Abzweigrohr 22 horizontal umgelenkt wird. Das Abzweigrohr 22 dient zum Anschließen an eine Abzweigleitung 15, durch die das Gas dann zum Verbraucher 16 geführt wird.
  • In der 2 ist nun der Bereich vergrößert gezeichnet, in dem die Abzweigung aus der Gasleitung 10 zur Abzweigleitung 15 angeordnet ist. Man sieht die Gasleitung 10 horizontal von der Seite. Sie wird von einer manschettenartigen Konstruktion umschlossen, die auf dem Rohrscheitel oben einen Sattel 25 besitzt. Von dem Sattel ragt einstückig oder eingeschraubt oder in anderer Weise befestigt weiter nach oben das Gehäuse 20, in dem das hier nicht sichtbare Rohrelement 21 vertikal nach oben und zugleich senkrecht zur Gasleitung 10 verläuft. Am oberen Ende des Gehäuses 20 liegt der Eintrittspunkt für das hier nicht dargestellte Werkzeug.
  • Auf den Betrachter zu ist in der 2 das Abzweigrohr 22 gerichtet.
  • In der 3 sieht man die Konzeption aus 2 senkrecht im Schnitt, und zwar gesehen von der in 2 linken Seite aus. Die Gasleitung 10 ist bereits angebohrt und weist auf dem Rohrscheitel ein Bohrloch 11 auf. Zum Bohrvorgang wird eine Erläuterung weiter unten gegeben. Die Gasleitung 10 ist von der Manschette umgeben, die hier den Sattel 25 ausbildet.
  • In den Sattel 25 ist das Gehäuse 20 der Anbohrarmatur eingeschraubt. Das Werkzeug ist bereits entnommen. Vom Bohrloch 11 aus ragt nach oben das Rohrelement 21. Das Rohrelement 21 bildet zugleich den Bohrkanal für das Werkzeug. Es führt zu einer Abzweigstelle, aus der hier nach rechts das Abzweigrohr 22 in Richtung auf eine in 3 nicht dargestellte Abzweigleitung 15 führt. Das Gas wird zunächst aus seiner horizontalen Strömungsrichtung innerhalb der Gasleitung 10 senkrecht zur Bildebene in 3 über das Bohrloch 11 in eine kurze senkrechte Strömung aufwärts durch das Rohrelement 21 umgelenkt und dann wieder in eine horizontale Richtung in das Abzweigrohr 22 geführt, die aber nicht parallel zur Gasleitung 10 führt, beziehungsweise führen muss.
  • Die erwähnte zweite Umlenkung in der Abzweigstelle zum Abzweigrohr 22 findet in einer Kugel 50 statt. Die Kugel 50 ist drehbar und wird von Durchgangskanälen durchsetzt. Durch das entsprechende Anordnen dieser Kanäle, bezie hungsweise das Drehen der Kugel lässt sich die Strömung des Gases in die Abzweigungsleitung 15, beziehungsweise das Abzweigrohr 22 führen beziehungsweise sperren.
  • Das Einstellen, beziehungsweise Drehen der Kugel erfolgt mit Hilfe der von links in der 3 gegenüber dem Abzweigrohr 22 in die Kugel 50 ragenden Betätigungsspindel 52. Diese Betätigungsspindel 52 wird als Hilfsabsperrung bezeichnet.
  • In der normalen Betriebsstellung ist mittels der Betätigungsspindel 52 die Kugel 50 so gedreht, dass das Gas, wie oben beschrieben aus der Gasleitung 10 durch das Bohrloch 11 in dem Rohrelement 21 aufwärts und dann durch die Kugel 50 in das Abzweigrohr 22 zur Abzweigleitung 15 strömt.
  • Durch die Betätigungsspindel 52 lässt sich die Kugel 50 aber auch in andere, nur für bestimmte Maßnahmen erforderliche Stellungen drehen.
  • Die Kugel 50 besitzt hier beispielsweise eine T-Bohrung und lässt sich auch so drehen, dass von oben ein Werkzeug vollständig durch sie hindurchtreten kann. In genau dieser Stellung wird beim Anbohrvorgang die Armatur auch positioniert. Es wird also die Manschette mit dem Sattel 25 und dem in den Sattel 25 eingeschraubten Gehäuse 20 aufgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gasleitung 10 noch unberührt. Mit der Betätigungsspindel 52 wird die Kugel 50 so gedreht, dass der Bohrkanal in dem Rohrelement 21 durchgängig nach oben in Richtung der Oberseite des Gehäuses 20 ragt. Es kann jetzt ein (nicht dargestelltes) Bohrwerkzeug durch den Bohrkanal beziehungsweise das Rohrelement 21 frei nach unten bis auf die Gasleitung 10 geführt werden. Dort wird jetzt das Bohrloch 11 durch das Bohrwerkzeug eingebracht. Das (nicht dargestellte) Werkzeug dichtet dabei zugleich hermetisch in der oberen Öffnung des Gehäuses 20 ab.
  • Besitzt die Kugel 50 wie erwähnt einen Durchgangskanal, der als Teil einer T-Bohrung ausgestaltet ist, kann das T so gestaltet werden, dass die T-Bohrung in der Offenstellung auch den Weg in das Abzweigrohr 22 freigibt. Das Abzweig rohr 22 oder eine bereits angeschlossene Abzweigungsleitung 15 sollten in diesem Fall vor dem Anbohrvorgang verschlossen werden, beispielsweise mittels eines Stopfens.
  • Ist das Bohrloch 11 hergestellt, kann natürlich das in der Gasleitung 10 befindliche Gas durch das Bohrloch 11 in das Rohrelement 21 dringen, wird jedoch durch die Abdichtung des Werkzeuges in dem Gehäuse 20 am Ausströmen aus dem oberen Ende des Gehäuses 20 gehindert.
  • Das Werkzeug wird unter weiterer Abdichtung jetzt nach oben herausgezogen, bis die Kugel 50 mittels der Hilfsabsperrung beziehungsweise der Betätigungsspindel 52 in eine sperrende Position gebracht werden kann. Die Bohrspindel mit Bohrer kann komplett in das Gehäuse des Bohrwerkzeugs zurückgezogen werden ohne dass die Abdichtung aufgegeben wird. Die Kugel 50 kann in dieser Position dann wunschgemäß frei gedreht werden.
  • In dieser sperrenden Position sperrt die Kugel 50 sowohl den Weg nach oben als auch den Weg nach rechts in das Abzweigrohr 22 ab.
  • Es wird jetzt – wenn nicht bereits geschehen – an das Abzweigrohr 22 die Abzweigungsleitung 15 zum Verbraucher 16 (in 3 nicht dargestellt) angeschlossen.
  • Nun wird von oben mit einem Setzwerkzeug eine Hülse 51 eingeführt. Auch dieses Setzwerkzeug dichtet nach oben das Gehäuse 20 ab, sodass das Gas aus der Gasleitung 10 nicht am Setzwerkzeug vorbei durch die obere Öffnung aus dem Gehäuse 20 dringen kann.
  • Ein solches Setzwerkzeug kann mit einer Hülse 41 befrachtet nach unten geführt werden. Die Hülse 41 enthält den Strömungswächter 40, der hier schematisch anhand einer Kugel zu erkennen ist. Wie man in der 3 sieht, kann die Hülse 41 mit dem Strömungswächter 40 bis in das Bohrloch 11 hineingeführt werden.
  • Das Setzwerkzeug gibt in dieser Position den Strömungswächter frei, der in dieser Position stehen bleibt. Wie dies erfolgt, wird im Folgenden noch im Zusammenhang mit der 4 beschrieben. Nach der Freigabe wird das Setzwerkzeug wieder nach oben aus den Gehäuse 20 herausgezogen, dichtet während dieses Vorgangs aber wiederum innerhalb des Bohrkanals beziehungsweise des Rohrelementes 21 ab, bis mittels der Hilfsabsperrung der Betätigungsspindel 52 die Kugel 50 wieder in eine den Bohrkanal sperrenden Position gebracht werden kann.
  • In geschlossener Stellung dichtet im Falle einer Kugel 50 mit T-Bohrung die Kugel 50 sowohl oberhalb als auch unterhalb des Abzweigrohres 22 ab.
  • Danach wird das Setzwerkzeug nach oben ganz herausgezogen und durch eine Betriebsabsperrung 31 ersetzt. Diese ist in 3 nicht dargestellt, wird aber noch weiter unten beschrieben. Diese Betriebsabsperrung dichtet ebenfalls oberhalb der Kugel 50 den Bohrkanal im Rohrelement 21 ab.
  • Somit kann bei aufmontiertem Bohrwerkzeug ebenso wie mit aufgesetztem Setzwerkzeug und ebenso mit Betriebsabsperrung 31 die Kugel 50 beziehungsweise deren Kanäle geöffnet und geschlossen werden.
  • In alternativen Anwendungs- und Ausführungsformen kann die Einstellbarkeit beziehungsweise Drehbarkeit der Kugel 50 mittels der Betätigungsspindel 52 dazu genutzt werden, um die Strömung auf ein bestimmtes Maß einstellen, also eine Regulierung vorzunehmen.
  • In der 4 ist die Einzelheit Z aus der 3 noch besser zu erkennen. Im Zentrum steht das Rohrelement 21 in dem Gehäuse 20; unten ist noch der Rohrscheitel der Gasleitung 10 und das Bohrloch 11 zu erkennen.
  • In das Rohrelement 21 ist von oben die Hülse 41 vertikal eingeführt worden. Die Hülse besitzt hier eine glatte Außenwandung und einen kreisförmigen Quer schnitt und ist daher weitgehend zylindrisch geformt. Sie kann daher leicht durch die ebenfalls hohlzylindrische Form des Rohrelementes 21 nach unten geführt werden. Durch konische Bereiche wird die Hülse 41 selbst zentriert und trifft genau in das Bohrloch 11.
  • In dem Rohrelement 21 ist in der Wandung eine umlaufende Nut oder in einer anderen Ausführungsform umlaufend eine Reihe von kleinen Ausnehmungen vorgesehen. In diese Ausnehmungen passen Kugeln 42. Die Kugeln 42 sind in der zylindrischen Außenwandung der Hülse 41 angeordnet. Während des Einführens der Hülse 41 in das Rohrelement 21 schließen sie zunächst noch außen mit der Außenwand der Hülse 41 ab, da das in der 4 zu erkennende Verriegelungselement 44 gegen die Wirkung einer Feder 43 nach unten gedrückt ist und die Feder stärker zusammendrückt, als in einer umlaufenden 4 zu erkennen. Das führt dazu, dass die Kugeln 42 sich in der Ausnehmung 45 dieses Verriegelungselementes 44 aufhalten können. Dieses Zusammendrücken der Feder 43 erfolgt durch das Setzwerkzeug.
  • In dem Moment, in dem sich die Hülse 41 an ihrem angestrebten Platz in dem Bohrloch in der Gasleitung 10 abgesetzt hat, haben die Kugeln 42 in der Ausnehmung 45 die gleiche Höhe wie die gegenüberliegende Ausnehmung in der Innenwandung des Rohrelementes 21 erreicht. Das Setzelement entspannt nun durch Aufwärtsbewegen des Verriegelungselementes 44 die Feder 43, wodurch die Kugeln 42 aus der sich ebenfalls nach oben bewegenden Ausnehmung 45 herausgedrückt werden. Dies ist möglich, da jetzt auf der Außenseite der Wandung der Hülse 41 kein Widerstand mehr ist, da sich dort die Ausnehmung in der Innenwandung des Rohrelementes 21 befindet. Die Kugeln 42 treten mithin über den Zylinderumfang der Hülse 41 hinaus und ragen teilweise in diese Ausnehmung. Damit bilden sie jedoch eine feste Verriegelung gegenüber einer achsparallelen Bewegung der Hülse 41 in dieser Position, auch dann, wenn jetzt anschließend das Betriebsabsperrungselement 31 wie in der 4 dargestellt vollständig entnommen ist.
  • Im Inneren der Hülse 41 in der 4 kann man gut den Strömungswächter 40 erkennen. Dieser wird in diesem Falle durch eine Kugel innerhalb eines Strömungskanals gebildet. Die Schwerkraft übt eine Kraft auf diese Kugel nach unten aus, das auf Grund der Druckdifferenz strömende Gas dagegen eine Kraft nach oben. Diese beiden Kräfte können gut im Gleichgewicht gehalten und vorher bestimmt werden. Erst dann, wenn der Unterdruck oberhalb der Kugel einen zu niedrigen Druckwert annimmt und damit die Druckdifferenz zwischen dem Gas in der Gasleitung 10 und dem Gas oberhalb der Kugel im Rohrelement 21 zu groß wird, wird die Kugel in dem Strömungswächter nach oben bewegt und verschließt dort abrupt und automatisch den weiteren Zustrom von Gas in die Abzweigungsleitung 15 hinter dem Abzweigrohr 22 aus der 3 beziehungsweise der 1.
  • Auch andere Formen von Strömungswächtern 40 sind natürlich möglich.
  • In der 4 kann man einen weiteren vorteilhaften Effekt dieser Konzeption der Erfindung gut beobachten. Um die Hülse 41 herum befindet sich oberhalb der Gasleitung 10 ein kammerartiger Freiraum 12. Während des Anbohrens des Bohrloches 11 in die Gasleitung 10 bilden sich nämlich Bohrspäne, und zwar stets auf Grund des Bohrvorganges oben auf dem Rohrscheitel um das Bohrloch 11 herum. Bei herkömmlichem Einbau neigen diese Späne dazu, in die Gasleitung 10 zu fallen oder in anderer Form über das Bohrloch 11 in die Anbohrarmatur zu gelangen. Baut man dort dann Strömungswächter ein, können diese Späne sich bei einer Konzeption mit Kugeln um diese herum anordnen und dann im Extremfall ein Schließen des Strömungsweges des Gases vollständig verhindern.
  • Erfindungsgemäß werden diese Späne gleich in diesen kammerartigen Freiräumen 12 oberhalb der Gasleitung um das Bohrloch 11 herum eingeschlossen und festgehalten und können keinen weiteren Schaden mehr anrichten.
  • Die Hülse 41 aus der 4 ist in der 5 nochmals einzeln herausgezeichnet, um die zugehörigen Elemente noch besser erkennen zu können. 5 zeigt diese Hülse wiederum in einem senkrechten Schnitt. Gut zu erkennen ist wiederum, dass zumindest zwei einander hier im Ausführungsbeispiel gegenüberliegende Kugeln 42 die zylindrische Wandung der Hülse 41 nach außen überragen können, sofern sie innen durch das Verriegelungselement 44 abgestützt werden. Wenn das Verriegelungselement 44 allerdings parallel zur Achse der Hülse 41 und damit zugleich des Rohrelementes 21 verschoben wird, können die Kugeln 42 nach innen in die Ausnehmung 45 bewegt werden.
  • Auf dem Umfang der zylindrischen Hülse 41 ist darüber hinaus ein O-Ring 48 angeordnet. Dieser sorgt für eine vollständige Abdichtung der Hülse 41 gegenüber dem Rohrelement 21.
  • Der Strömungswächter 40 mit seiner Kugel und den weiteren Elementen ist ebenfalls gut zu erkennen.
  • In 6 ist eine Draufsicht auf die Hülse 40 zu erkennen. Hier sieht man, dass sechs Kugeln vorgesehen sind, die in gleichmäßigen Abständen auf dem zylindrischen Umfang in gleicher Höhe der Hülse 41 vorgesehen sind, die hier die Wandung leicht überragen.
  • In der 7 sieht man die Hülse von außen. Sie ist hier spiegelbildlich dargestellt; die Kugeln 42 und der O-Ring 48 befinden sich daher hier unten und nicht oben, wie in der 5.
  • In der 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der eine Situation gezeigt ist, bei der eine Betriebsabsperrung 31 eingesetzt ist. Die 8 zeigt wiederum eine Ansicht mit Gasleitung 10, Sattel 25, Gehäuse 20, hier aber zusätzlich mit der Betriebsabsperrung 31. Insoweit wäre der Aufbau ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform. Die Betriebsabsperrung 31 ermöglicht es, vom Erdboden E (vergleiche 1) aus die Hülse 41 komplett abzudecken und somit die Rohrleitung 21 für das durchströmende Gas zu schließen.
  • In der Schnittdarstellung in der 9 ist wiederum gut die Hülse 41 im Rohrelement 21 zu erkennen, die auch genau in das Bohrloch 11 der Gasleitung 10 eingesetzt ist.
  • Weiter oben ragt in dieser Darstellung der Betriebsabsperrung 31 durch die Kanäle 51 in der Kugel 50 in Höhe des Abzweigrohres 20 und setzt sich oben auf die Hülse 41 mit dem Strömungswächter 40 in dem Rohrelement 21.
  • Im Inneren der Hülse 41 befindet sich der Strömungswächter 40.
  • In den 10 und 11 befindet sich eine Darstellung der gleichen Ausführungsform. Hier ist die Betriebsabsperrung 31 in einer Situation gezeigt, in der sie noch nicht durch die Kugel 50 vollständig hindurch gestoßen ist und daher noch nicht auf der Hülse 41 aufsetzt. Ein Vergleich insbesondere der 9 und 11 zeigt dabei, dass die Betriebsabsperrung 31 durch Drehung um ihre Achse mittels eines Gewindes ein Teilelement nach unten fährt, während der obere Teil mit der Angriffsmöglichkeit vom Erdboden E aus in der unveränderten Höhenlage verbleibt.
  • Man sieht insbesondere eine nach unten gerichtete Verlängerung der Betriebsabsperrung 31. Diese dient in dieser Ausführungsform dazu, eine nach dem Absperren festsitzende Kugel im Strömungswächter 40 zu lösen und nach unten zu drücken. Zu berücksichtigen ist nämlich, dass beim Auslösen des Strömungswächters diese Kugel des Strömungswächters 40 mit sehr großer Kraft nach oben gerissen wird. Man stelle sich vor, die Abzweigungsleitung, die sich knapp rechts außerhalb des Bildes befindet, würde auf Grund eines Abrisses etwa bei Bauarbeiten getrennt und Gas würde dort ausströmen. Das Gas aus der Gasleitung 10 würde dann mit sehr großer Kraft und sehr großer Geschwindigkeit aufwärts durch die Hülse 41 und das Rohrelement 21 strömen und dadurch wie beabsichtigt den Strömungswächter 40 auslösen. Dies führt dazu, dass die Kugel des Strömungswächters 40 nach oben in eine Kunststofffassung der Hülse 41 gedrückt wird und dort durch die ausgeübte Kraft auch festsitzt.
  • Durch das Abwärtsbewegen des Dornes am Boden der Betriebsabsperrung 31 kann dieser Dorn die Kugel aus diesem Sitz herauslösen und freigeben. Diese Maßnahmen erfolgen natürlich erst nach einer Reparatur der Abzweigungsleitung 15 und/oder des Abzweigrohrs 22 oder jedenfalls nach einer Abdichtung dieser Elemente.
  • Eine Alternative zu diese Konzeption wird noch weiter unten im Zusammenhang mit den 19 und 20 beschreiben.
  • In der 12 ist die Ausführungsform aus den 8 bis 11 vor der Einführung der Hülse 41 in das Rohrelement 21 dargestellt, sodass sich hier der kammerartige Freiraum 12 noch nicht gebildet hat. Dies ist besonders gut in der 13 im Schnitt zu sehen.
  • Die 14 und 15 zeigen eine ähnliche Ausführungsform jetzt mit einem Gewinde im Abzweigrohr 22 und einer Gewindeanordnung zum Aufsetzen des Werkzeuges 31.
  • 16 zeigt die Einzelheit Y aus den 8 bis 11 in vergrößerter Darstellung. Sie entspricht der 4 der ersten Ausführungsform und zeigt hier die Anordnung des Gewindes anstelle der Kugeln 42 sowie den Vorgang des Entsperrens.
  • Die 17 zeigt die Hülse aus dieser zweiten Ausführungsform separat im Schnitt und die 18 eine Draufsicht auf die Hülse aus 17.
  • 19 zeigt im Schnitt einen alternativen Aufbau einer Hülse 41 mit einem Strömungswächter 40 im Schnitt, also in ähnlicher Form, wie in der 17.
  • Zu sehen ist wiederum der Aufnahmesitz in der Hülse 41, in den die Kugel 40 gedrückt wird, wenn Gas von unten in die Hülse 41 mit einer Geschwindigkeit beziehungsweise einer Menge einströmt, die oberhalb einer vorgegebenen Toleranzschwelle liegt. In dieser Position klemmt die Kugel des Strömungs wächters 40 im Regelfall in diesem Sitz fest und versperrt dadurch, wie beabsichtigt definitiv und sicher den weiteren Weg für das ausströmende Gas aus der Gasleitung 10.
  • Nach der Reparatur der Abzweigungsleitung 15 oder des sonstigen Defektes ist es nun allerdings erforderlich, den Strömungswächter 40 wieder in seine ursprüngliche Position zurück zu bewegen, damit das Gas aus der Gasleitung 10, wie beabsichtigt, im normalen Zustand nach oben durch die Hülse 41 und das Rohrelement 21 in das Abzweigrohr 22 strömen kann.
  • Um zu diesem Zweck die Kugel des Strömungswächters 40 zu lösen, ist hier ein Entriegelungsstift 61 axial in der Strömungsmitte angeordnet. Der Entriegelungsstift 21 wird durch ein Halteblech 63 in dieser mittigen Position gehalten. Eine Feder 62 spannt den Entriegelungsstift 61 so vor, dass er aus dem Halteblech 63 nach oben ragt, also in eine Richtung weg von dem Strömungswächter 40.
  • Das Halteblech 63 ist in der Wandung der Hülse 41 befestigt. Der Entriegelungsstift 61, die Feder 62 und das Halteblech 63 sind mithin mit der Hülse 41 und dem Strömungswächter 40 gemeinsam durch das oben beschriebenen Setzwerkzeug handhabbar und einsetzbar.
  • In der 20 ist die Konzeption aus 19 schematisch von oben gesehen dargestellt. Man sieht den Kopf des Entriegelungsstiftes 61 auf den Betrachter zu gerichtet, der in einem an der Wandung der Hülse 41 befestigten Halteblech 63 aufgenommen ist, relativ zu diesem jedoch verschiebbar ist.
  • Nach dem Auslösen des Strömungswächters 40 ist dieser nach oben bewegt worden und drückt gegen den Fuß des Entriegelungsstiftes 61 und hat diesen gegebenenfalls sogar noch etwas nach oben geschoben. Hier ist damit der Strömungswächter 40 in der Hülse 41 zunächst blockiert.
  • Wird jetzt die Betriebsabsperrung 31 beispielsweise aus der 9 nach unten gedreht, wobei diese Betriebsabsperrung 31 hier ohne den nach unten gerichte ten Dorn vorzustellen ist, so wird sie vor Erreichen der Hülse 41 den Kopf des Entriegelungsstiftes 61 erreichen, auf diesen drücken und damit den Entriegelungsstift 61 gegen die Kraft der Feder 62 in dem Halteblech 63 nach unten drücken. Dadurch wird sie mit dem Fuß des Entriegelungsstiftes 61 den Strömungswächter 40 aus seinem festen Lager in der Hülse 41 herausdrücken und dieser wird sich bei weiterer Fortsetzung der Kraft lösen und in seine ursprüngliche Ausgangsposition nach unten fallen.
  • Wird dann die Betriebsabsperrung 31 noch weiter gedreht, gelangt sie schließlich in ihre Anlageposition auf der Oberseite der Hülse 41, sofern dies gewünscht ist. An sich kann die Betriebsabsperrung 31 jedoch in diesem Falle jetzt wieder in die Ausgangsstellung nach oben gedreht werden, um den Gasstrom durch die Kugel 50 in das Abzweigungsrohr 22 wieder freizugeben.
  • Die vorgenannte Ausführungsform ist in allen Figuren im Zusammenhang mit Gas in einer Gasleitung 10 beschrieben. Grundsätzlich denkbar ist es auch, dass es sich um eine Frischwasserleitung 10 für die Wasserversorgung eines Haushaltes handelt. Die Anbohrarmatur mit den entsprechenden Elementen und dem Zubehör ist für Frischwasser geeignet, ebenso auch für andere Fluide.
  • 10
    Leitung, die ein Fluid führt, insbesondere Gasleitung
    11
    Bohrloch
    12
    kammerartiger Freiraum
    15
    Abzweigungsleitung
    16
    Verbraucher
    20
    Gehäuse
    21
    Rohrelement
    22
    Abzweigrohr
    25
    Sattel
    31
    Betriebsabsperrung
    40
    Strömungswächter
    41
    Hülse
    42
    Kugeln
    43
    Feder
    44
    Verriegelungselement
    45
    Ausnehmung in 44
    48
    O-Ring
    50
    Kugel
    51
    Kanäle in der Kugel 50
    52
    Betätigungsspindel
    61
    Entriegelungsstift
    62
    Feder
    63
    Halteblech
    E
    Erdboden

Claims (11)

  1. Anbohrarmatur für ein Fluid führende Leitungen, insbesondere für Gasleitungen (10), mit einem Gehäuse (20), mit einer Einrichtung, durch die mittels eines Werkzeugs ein Bohrloch (11) in die Wandung der das Fluid führenden Leitung (10) einbringbar ist, mit einem in dem Gehäuse (20) befindlichen Rohrelement (21) zum Anschluss an das Bohrloch (11) in der das Fluid führenden Leitung (10), mit einem von dem Rohrelement (21) abzweigenden Abzweigrohr (22) zum Anschluss einer Abzweigungsleitung (15), mit einem Strömungswächter (40) zum selbstständigen Absperren des aus der das Fluid führenden Leitung (10) durch das Bohrloch (11), das Rohrelement (21) und das Abzweigrohr (22) in die Abzweigungsleitung (15) strömenden Fluides, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswächter (40) in einer Hülse (41) aufgenommen ist, die innerhalb des Rohrelementes (21) nach erfolgter Anbohrung der das Fluid führenden Leitung (10) in oder an das Bohrloch (11) bewegbar ist.
  2. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) zylindrisch und in Längsrichtung ihrer eigenen Achse verschiebbar ist.
  3. Anbohrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) mittels einer lösbaren Verriegelungsmechanik in der Wandung des Rohrelementes (21) in einer vorgegebenen Position feststellbar ist.
  4. Anbohrarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik ein oder mehrere auf der Wandung der Hülse (41) angeordnete und senkrecht zur Hülsenachse bewegliche, aber zugleich in Richtung nach außen vorgespannte Kugeln (42) aufweist.
  5. Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit einem auf der das Fluid führenden Leitung (10) befestigbaren Sattel (25) versehen ist.
  6. Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (21) und das Abzweigrohr (22) über eine drehbare Kugel (50) mit integrierten Durchtrittskanälen (51) miteinander in Verbindung bringbar und abtrennbar sind, und dass die drehbare Kugel (50) einen Durchgangskanal aufweist, der in eine Position bringbar ist, in der das Werkzeug zum Bohren des Bohrlochs (11) durch den Durchgangskanal hindurchführbar ist.
  7. Anbohrarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Durchgangskanal, durch den das Werkzeug zum Bohren des Bohrlochs (11) hindurchführbar ist, auch ein Setzwerkzeug zum Setzen der Hülse (41) hindurchführbar ist.
  8. Anbohrarmatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Durchgangskanal, durch den das Werkzeug zum Bohren des Bohrlochs (11) hindurchführbar ist, auch ein Element einer Betriebsabsperrung (31) hindurchführbar ist, und dass die Betriebsabsperrung (31) eine abdichtende Absperrung der Oberseite der Hülse (41) mit dem Strömungswächter (40) ausüben kann.
  9. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) mit dem Strömungswächter (40) einen von dem Strömungswächter (40) weg vorgespannten Entriegelungsstift (61) aufweist, der durch Druckmittel des Elementes der Betriebsabsperrung (31) in Richtung des Strömungswächters (40) drückbar ist, um diese nach einer sperrenden Betätigung wieder zu lösen.
  10. Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) gegenüber der Wandung des Rohrelements (21) mittels eines O-Rings abgedichtet ist.
  11. Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (41) im unteren, dem Bohrloch (11) zugewandten Abschnitt konisch ausgebildet ist.
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