DE10115656A1 - Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen - Google Patents
Ventil-Anbohrarmatur für GasleitungenInfo
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- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
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- F16L47/34—Tapping pipes, i.e. making connections through walls of pipes while carrying fluids; Fittings therefor
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Abstract
Eine Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen, mit einem Gehäuse (2), einem auf einer Rohrleitung (12) befestigbaren Sattel (1), einem Abzweigstutzen (5), einem in dem Gehäuse (2) linear verschiebbar angeordneten, mit einem gehäusefesten Ventilsitz (6) zusammenwirkenden Ventilkörper (4) eines Absperrventils zum manuellen Absperren des Fluidstromes aus der Rohrleitung (12) in den Abzweigstutzen (5) und einem linear verschiebbar angeordneten Werkzeug (10) zum Auftrennen der Rohrleitung (12), zeichnet sich dadurch aus, dass das Werkzeug (10) zum Ventilkörper (4) versetzt angeordnet ist, und dass bezogen auf die Strömungsrichtung in das Gehäuse (2) vor dem Ventilsitz (6) ein dem Fluidstrom aussetzbares Sicherheitsventil (7) eingesetzt ist, das den Fluidstrom aus der Rohrleitung (12) in den Abzweigstutzen (5) absperrt, wenn eine definierte, auf seinen Ventilkörper (8) einwirkende Kraft überschritten wird, und dass der Ventilkörper (8) des Sicherheitsventils (7) mittels des Ventilkörpers (4) des Absperrventils von seiner Schließstellung in seine Offenstellung bringbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen, mit einem Gehäuse,
einem auf einer Rohrleitung befestigbaren Sattel, einem Abzweigstutzen, einem in
dem Gehäuse linear verschiebbar angeordneten, mit einem gehäusefesten Ventilsitz
zusammenwirkenden Ventilkörper eines Absperrventils zum manuellen Absperren des
Fluidstromes aus der Rohrleitung in den Abzweigstutzen und einem linear verschiebbar
angeordneten Werkzeug zum Auftrennen der Rohrleitung.
Eine solche Anbohrarmatur ist beispielsweise aus der DE 44 08 817 C1 bekannt.
Die Ventil-Anbohrarmatur dient dazu, von Rohrleitungen Abzweigstellen beispielswei
se zur Herstellung eines Hausanschlusses zu schaffen. Hierzu wird die Anbohrarmatur
mit ihrem aus Kunststoff bestehenden Sattel auf die ebenfalls aus Kunststoff beste
hende Gas-Rohrleitung aufgesetzt und fixiert. Üblicherweise sind im Sattel Heizdrähte
integriert, die durch Anlegen einer Spannung so weit erhitzt werden können, dass der
Sattel mit der Rohrleitung verschweißt wird und dadurch eine dichte Verbindung zwi
schen der Anbohrarmatur und der Gasleitung herstellbar ist.
Über das in der Anbohrarmatur angeordnete Werkzeug wird die Rohrleitung dann "an
gebohrt" und dadurch die Verbindung zwischen der Rohrleitung und dem mit dem Ab
zweigstutzen der Armatur verbundenen Hausanschluss hergestellt. Über das in der
Anbohrarmatur befindliche Ventil kann die Verbindung zur Gasleitung im Bedarfsfalle
manuell geschlossen werden.
Das Gas-Leitungssystem innerhalb eines Wohn- oder Geschäftshauses muss sehr ma
nipulationssicher ausgelegt werden, um die Brand- und Explosionsgefahr zu minimie
ren. Werden beispielsweise Blindstopfen gelöst oder Verbraucher aus dem System
abgeklemmt, ohne dass zuvor der Haupthahn verschlossen wird, strömt unkontrolliert
Gas aus. Auch im Falle eines Rohrschadens an einer Hausanschlussleitung, der durch
Bagger- oder Bohrarbeiten verursacht wird, erfolgt ein unkontrollierter Gasstrom. Um
dies zu verhindern, ist in die Gasleitung ein sogenannter Strömungswächter integriert,
wie er beispielsweise aus der DE 298 18 904 bekannt ist, und der im Gefahrfall den
Gasstrom unterbricht.
Der bekannte Strömungswächter besteht aus einem druckfederbelasteten Ventil, das
in die Rohrleitung integriert ist. Fällt der Druck hinter dem Strömungswächter ab, weil
der Leitungsquerschnitt durch bewusste oder unbewusste Leitungsmanipulation ver
größert wird und somit mehr Gas entströmt als bei Volllast aller angeschlossenen Ver
braucher möglich ist, bewirkt der in Strömungsrichtung vor dem Schließkörper anste
hende höhere Druck ein Schließen des Ventils, so dass die Leitung abgedichtet wird.
Wird zur Installation der Hausanschlussleitung diese mit der vom Versorgungsunter
nehmen kommenden Gasleitung verbunden, fällt der Strömungswächter sofort in sei
ne Schließstellung, da im Leitungssystem hinter ihm nur Umgebungsdruck ansteht,
während vor ihm der volle Gasdruck wirkt. Zum Öffnen des Ventils muss am anderen
Ende der Leitung (Hausanschluß) dann ein Gegendruck aufgebaut werden, der den
Gasdruck übersteigt. Um eine definierte Schließkraft einstellen zu können, ist der
Strömungswächter in der Regel druckfederbelastet. Diese Druckfeder unterstützt die
notwendige Öffnungskraft.
Um das recht mühsame Aufbauen eines Gegendruckes zu vermeiden, wird im Lei
tungssystem im Bereich des in die Leitung eingesetzten Strömungswächters vielfach
ein Bypass gelegt, so dass eine geringe Menge Gas am Strömungswächter vorbei
strömt, und sich ein Gegendruck aufbauen kann. Nachteilig ist einerseits, dass die
Zeitdauer bis zum Aufbauen eines genügend großen Gegendruckes recht hoch sein
kann, was bei der Neuinstallation eines Hausanschlusses noch in Kauf genommen
werden kann, andererseits aber auch, dass unverändert Gas strömt, wenn ein Rohr
bruch oder eine unzulässige Manipulation am Leitungssystem eingetreten ist. Auch
wenn dabei der Volumenstrom deutlich reduziert ist, ist die Brand- und Explosionsge
fahr damit nicht ausgeschlossen.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschriebene Anbohrarmatur
so fortgebildet werden, dass die beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung des Problems zeichnet sich eine gattungsgemäße Ventil-Anbohrarmatur
dadurch aus, dass das Werkzeug zum Ventilkörper versetzt angeordnet ist, und dass
bezogen auf die Strömungsrichtung in das Gehäuse vor dem Ventilsitz ein dem
Fluidstrom aussetzbares Sicherheitsventil eingesetzt ist, das den Fluidstrom aus der
Rohrleitung in den Abzweigstutzen absperrt, wenn eine definierte, auf seinen Ventil
körper einwirkende Kraft überschritten wird, und dass der Ventilkörper des Sicher
heitsventils mittels des Ventilkörpers des Absperrventils von seiner Schließstellung in
seine Offenstellung bringbar ist.
Durch diese Ausgestaltung kann auf den zusätzlichen Einsatz eines Strömungswäch
ters innerhalb der Rohrleitung verzichtet werden, weil dieser in die Anbohrarmatur in
tegriert ist. Dadurch entfällt zunächst bei der Installation des Hausanschlusses ein Ar
beitsgang. Während des Anbohrens der Gasleitung ist das Absperrventil in der An
bohrarmatur verschlossen. Wenn beim Öffnen des Absperrventils das Sicherheitsventil
schließt, kann es anschließend manuell durch Absenken des Ventilkörpers wieder ge
öffnet werden. Da die Anbohrarmatur im Erdreich von außen immer zugänglich ist,
kann das Sicherheitsventil auch dann einfach und rasch manuell geöffnet werden,
wenn es im Gefahrfalle den Gasstrom unterbrochen hat und die Gefahr beseitigt wur
de.
Der Ventilkörper des Sicherheitsventils ist vorzugsweise mit einem in Strömungsrich
tung über den Ventilsitz hinausragenden Ansatz versehen. Bei der Installation der
Hausanschlussleitung bzw. Anbohren der Gasleitung ist das Absperrventil der An
bohrarmatur geschlossen. Sein Ventilkörper wirkt auf den Ansatz des Sicherheitsven
tils und öffnet dieses. Ist die Gasleitung angebohrt, kann bei dieser Ausgestaltung das
Absperrventil zunächst nur geringfügig geöffnet werden, so dass zwar Gas an dem
Ventilkörper des Sicherheitsventiles in die Hausanschlussleitung einströmen kann, der
Ventilkörper aber nicht in seine Schließstellung gedrückt werden kann. Ist der Druck
vor und hinter dem Ventilkörper des Sicherheitsventiles ausgeglichen, kann das Ab
sperrventil vollständig geöffnet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Ven
tilkörper abschließt. Der Ventilkörper des Sicherheitsventils dichtet vorzugsweise ge
gen die Kraft einer Feder ab. Damit kann die notwendige Schließkraft definiert einge
stellt werden. Vorteilhafterweise ist die Feder vorgespannt.
Wenn das Absperrventil im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Sattels einge
setzt ist, ist der Ventilkörper des Sicherheitsventiles in seiner Schließrichtung der
Schwerkraft ausgesetzt, so dass durch sein Eigengewicht eine notwendige Schließ
kraft vorgegeben werden kann, ohne dass eine Vorspannung durch eine Feder not
wendig ist.
Der Ventilkörper des Sicherheitsventils ist vorzugsweise im Querschnitt kreuzförmig
ausgebildet, wodurch eine gute Führung innerhalb des Gehäuses möglich ist.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend
näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 den Querschnitt der Anbohrarmatur nach Fig. 1;
Fig. 4 den Querschnitt der Anbohrarmatur nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung gemäß Fig. 6.
Die Anbohrarmatur besteht aus dem mit der vom Versorgungsunternehmen kommen
den Gasleitung 12 verbindbaren Sattel 1, dem im Sattel 1 eingeschweißten Gehäuse
2 und dem Werkzeug 10 zum Auftrennen der Rohrleitung 12 sowie dem vom Gehäuse
2 abgehenden Anschlussstutzen 5, der mit der Hausanschlussleitung verbunden wird.
Ein im Gehäuse 2 über die Spindel 3 linear verschiebbar angeordneter Ventilkörper 4
wirkt mit einem gehäusefesten Ventilsitz 6 zusammen und bildet das Absperrventil.
Koaxial hierzu ist im Gehäuse 2 das als Strömungswächter fungierende Sicherheits
ventil 7 eingesetzt. Versetzt zum Ventilkörper 4 ist im Sattel 1 in einem mit einem
Gewinde versehenen Kanal 13 das linear verschiebbare Werkzeug 10 angeordnet. Das
Werkzeug 10 kann parallel zum Ventilkörper 4 (Fig. 3) oder im Winkel hierzu (Fig.
4) geführt werden. Über eine Abdeckkappe 11 ist der Kanal 13 gasdicht gegen die
Umgebung abgeschlossen. Die Abdeckkappe 11 kann über Heizdrähte 22 mit dem
Sattel 1 verschweißt werden.
Das Sicherheitsventil 7 besteht aus der Hülse 14 mit dem darin senkrecht zur Längs
achse L des Sattels 1 geführten Ventilkörper 8. In der Hülse 14 ist der mit 15 bezeichnete
Dichtsitz des Absperrventiles 7 vorgesehen. Der Ventilkörper 8 ist über eine
Druckfeder 9 vorgespannt in seiner Öffnungsstellung dargestellt.
Der Ventilkörper 8 ist im Querschnit kreuzförmig ausgebildet, wobei der runde Ventil
teller 18 auf der dem Dichtsitz 15 zugewandten Seite mit einem hier nicht näher be
zeichneten Dichtring versehen ist. Beidseitig zum Ventilteller 18 erstrecken sich zap
fenförmige Ansätze 17, 19, die die Führung des Ventilkörpers 8 in der Hülse 14 über
nehmen.
Um die Gasleitung 12 mit der Hausanschlussleitung zu verbinden, wird der Sattel 1
der Anbohrarmatur um das Rohr 12 gelegt und dort dicht befestigt, in dem er über die
Heizdrähte 23 verschweißt wird. Sodann wird das mit einem Außengewinde 10a ver
sehene Werkzeug 10 mittels eines hier nicht näher dargestellten Schlüssels im Sattel
1 nach unten gedreht und das Bohrloch 16 im Rohr 12 geschnitten. Das Absperrventil
ist zu diesem Zeitpunkt geschlossen, so dass der Ventilkörper 8 vom Ventilköfprer 4
über seine in den Fig. 3 und 4 dargestellte Stellung hinaus nach unten gedrückt
ist. Sodann wird die Hausanschlussleitung mit dem Abzweigstutzen 5 verbunden. An
schließend wird der Ventilkörper 4 durch Drehen der Spindel 3 ein kurzes Stück von
seinem Sitz 6 abgehoben, so dass Gas aus dem Rohr 12 um den Ventilkörper 8 herum
in den Anschlussstutzen 5 einströmen kann. Hat sich in der Hausanschlussleitung der
Druck so weit ausgeglichen, dass der vor und hinter dem Ventilkörper 8 im System
anstehende Druck gleich ist, wird der Ventilkörper 4 vollständig nach oben gedreht.
1
Sattel
2
Gehäuse
3
Spindel
4
Ventilkörper
5
Anschlussstutzen
6
Ventilsitz
7
Sicherheitsventil
8
Ventilkörper
9
Druckfeder
10
Werkzeug
10
a Außengewinde
11
Abdeckkappe
12
Rohrleitung/Gasleitung
13
Kanal
14
Hülse
15
Dichtsitz
16
Bohrung
17
Ansatz
18
Ventilteller
19
Ansatz
20
Gewinde
21
Heizdraht
22
Heizdraht
23
Heizdraht
Claims (6)
1. Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen, mit einem Gehäuse (2), einem auf einer
Rohrleitung (12) befestigbaren Sattel (1), einem Abzweigstutzen (5), einem in
dem Gehäuse (2) linear verschiebbar angeordneten, mit einem gehäusefesten
Ventilsitz (6) zusammenwirkenden Ventilkörper (4) eines Absperrventils zum
manuellen Absperren des Fluidstromes aus der Rohrleitung (12) in den Ab
zweigstutzen (5) und einem linear verschiebbar angeordneten Werkzeug (10)
zum Auftrennen der Rohrleitung (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Werk
zeug (10) zum Ventilkörper (4) versetzt angeordnet ist, und dass bezogen auf
die Strömungsrichtung in das Gehäuse (2) vor dem Ventilsitz (6) ein dem
Fluidstrom aussetzbares Sicherheitsventil (7) eingesetzt ist, das den Fluidstrom
aus der Rohrleitung (12) in den Abzweigstutzen (5) absperrt, wenn eine defi
nierte, auf seinen Ventilkörper (8) einwirkende Kraft überschritten wird, und
dass der Ventilkörper (8) des Sicherheitsventils (7) mittels des Ventilkörpers (4)
des Absperrventils von seiner Schließstellung in seine Offenstellung bringbar ist.
2. Ventil-Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ven
tilkörper (8) des Sicherheitsventils (7) mit einem in Strömungsrichtung über den
Ventilsitz (6) hinausragenden Ansatz (17) versehen ist.
3. Ventil-Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ven
tilkörper (8) des Sicherheitsventiles (7) gegen die Kraft einer Feder (9) abdich
tet.
4. Ventil-Anbohrarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fe
der (9) vorgespannt ist.
5. Ventil-Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Absperrventil (7) im wesentlichen senkrecht zur Längs
achse (L) des Sattels (1) eingesetzt ist.
6. Ventil-Anbohrarmatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) des Sicherheitsventils (7) im Quer
schnitt kreuzförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001115656 DE10115656A1 (de) | 2001-03-29 | 2001-03-29 | Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001115656 DE10115656A1 (de) | 2001-03-29 | 2001-03-29 | Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10115656A1 true DE10115656A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7679613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001115656 Withdrawn DE10115656A1 (de) | 2001-03-29 | 2001-03-29 | Ventil-Anbohrarmatur für Gasleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10115656A1 (de) |
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- 2001-03-29 DE DE2001115656 patent/DE10115656A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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