DE102007059945B3 - Anschlußvorrichtung für die Verbindung einer erdverlegten Gasleitung aus Kunststoff mit einer in einem Gebäude verlegten Stahlleitung - Google Patents
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- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/062—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends specially adapted for use with attachments, e.g. reduction units, T-pieces, bends or the like
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für die Verbindung einer erdverlegten Gasleitung aus Kunststoff mit einer im Gebäude verlegten Stahlleitung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anschlussvorrichtung zu schaffen, die einen einwandfreien Übergang von der aus Kunststoff gefertigten Gasleitung auf die aus Metall gefertigte Gasleitung gewährleistet, die auszugs- und verdrehungssicher in der Gebäudewand sitzt und ein Abreißen der Kunststoffgasleitung unter äußeren Einflüssen nur außerhalb des Gebäudes zulässt. Zudem soll die Herstellung dieser Anschlussvorrichtung mit einfachen Produktionsmitteln möglich sein, um den Preis dieser Anschlussvorrichtung niedrig zu halten. Die Erfindung besteht darin, dass die Anschlussvorrichtung aus einem innen auf die Gebäudewand zu montierenden Gehäuse besteht, das mittig von einem Verbindungsrohr durchsetzt ist, an dessen einem Ende im Gebäude das Stahlrohr montiert ist und an dessen anderem Ende außerhalb des Gebäudes das Gasrohr angeschlossen ist, wobei das gebäudeseitige Ende des Verbindungsrohres einen vergrößerten Innen- und Außendurchmesser als Auszugssicherung aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für die durch Dichtringe abgedichtete Verbindung eines erdverlegten Gasrohres aus Kunststoff mit einem im Gebäude verlegten Stahlrohr, die aus einem in der Gebäudewand eingemauerten Schutzrohr besteht, das ein Ende des Stahlrohres, eines in dem Schutzrohr verlegten Verbindungsrohres und des über das Ende des Verbindungsrohres geschobenen Kunststoffrohres umfaßt.
- Gasleitungen werden wegen der Brandgefahr in Gebäuden als Metalleitungen verlegt, die über eine Anschlußvorrichtung mit einer vor dem Gebäude im Erdreich verlegten aus Kunststoff gefertigten Gaszuführungsleitung zu verbinden sind. Im Erdreich verlegte aus Kunststoff gefertigte Gaszuführungsleitungen sind der Gefahr ausgesetzt, daß sie bei Erdarbeiten in ihrem Bereich von einem Bagger ungewollt ergriffen werden. Dabei können starke Zugkräfte auf die aus Kunststoff gefertigte Gasleitung ausgeübt werden, deren Übertragung auf die im Gebäude verlegte Gasleitung aus Stahl unbedingt verhindert werden muß, um eine Gasexplosion im Gebäude zu verhindern. Deshalb ist eine das Gasrohr aus Metall mit dem Gasrohr aus Kunststoff verbindende Anschlußvorrichtung in die Gebäudewand eingemauert, die starke Zugkräfte an der Gasleitung abfängt und die Gasleitung aus Kunststoff außerhalb des Gebäudes reißen läßt.
- Solche Anschlußvorrichtungen sind z. B durch die
DE 10 2008 015 918 A1 und dieDE 36 36 082 C2 bekannt geworden. Sie werden in ein in die Gebäudewand eingebrachtes Loch eingemauert, das Loch wird, wenn überhaupt, anschließend mit Mörtel wieder verschlossen. Wenn dabei nicht hochwertiger Mörtel verwendet wird, ist die Gefahr eines Herausziehens der ganzen Anschlußvorrichtung und damit der Übertragung der Zugkräfte auf die im Gebäude verlegte Stahlleitung groß. - Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mit einfachen Produktionsmitteln herstellbare Anschlußvorrichtung zu schaffen, die das Stahlrohr verdrehungssicher und auszugssicher in seiner Lage belässt, wie stark die von außerhalb des Gebäudes kommenden Kräfte auch sein mögen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Anschlußvorrichtung aus einem von innen auf die Gebäudewand zu montierenden Gehäuse besteht, das glockenförmig gestaltet ist und in seinem Inneren einen das Verbindungsrohr umfassenden rohrförmigen Ansatz aufweist, daß das Verbindungsrohr an seinem gebäudeseitigen Ende einen vergrößerten Außendurchmesser, der sich bei der Montage auf den Ansatz setzt, als Auszugssicherung aufweist, wobei an das eine Ende des Verbindungsrohres im Gebäude das Stahlrohr montiert ist und. an dessen anderes Ende außerhalb des Gebäudes das Gasrohr aus Kunststoff angeschlossen ist.
- Es ist ein Vorteil dieser Anschlußvorrichtung, daß sie ihren Halt nicht durch zur Verfüllung des in die Gebäudewand gebohrten Loches eingebrachten Dichtstoffe, sondern durch die Gebäudewand selbst erhält.
- Bisher im Einsatz befindliche Anschlußvorrichtungen können alle diese Anforderungen nicht gleichzeitig erfüllen. Es ist. die Aufgabe der Erfindung, eine Anschlußvorrichtung zu schaffen, die einen einwandfreien Übergang von der aus Kunststoff gefertigten Gasleitung auf die aus Metall gefertigte Gasleitung gewährleistet, die auszugs- und verdrehungssicher in der Gebäudewand sitzt und ein Abreißen der Kunststoffgasleitung unter äußeren Einflüssen nur außerhalb des Gebäudes zuläßt. Zudem soll die Herstellung dieser Anschlußvorrichtung mit einfachen Produktionsmitteln möglich sein, um den Preis dieser Anschlußvorrichtung niedrig zu halten.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Anschlußvorrichtung aus einem von dem Gebäudeinneren aus auf die Gebäudewand zu montierenden Gehäuse besteht, das mittig von einem Verbindungsrohr durchsetzt ist, an dessen eines Ende im Gebäude das Stahlrohr montiert ist und an dessen anderes Ende außerhalb des Gebäudes das Gasrohr angeschlossen ist, wobei das gebäudeseitige Ende des Verbindungsrohres Verdickung mit einem vergrößerten Innen- und Außendurchmesser als Auszugssicherung aufweist.
- Diese Anschlußvorrichtung erfüllt die an sie gestellten Forderungen hervorragend gut. Dabei sind ihre Teile auch mit einfachen Fabrikationswerkzeugen problemlos herstellbar, so daß die Herstellung preisgünstig zu bewerkstelligen ist.
- Um die Montage dieser Anschlußvorrichtung schnell und einfach durchführen zu können, trägt das Gehäuse wandseitig an seiner Außenkante einen auf die Gebäudewand aufzuschraubenden Flansch mit Löchern für durchzusteckende in die Gebäudewand einzusetzende Schrauben.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse der Anschlußvorrichtung in seinem Innenraum zentrisch einen wandwärts gerichteten rohrförmigen Ansatz trägt, der einen in der Gebäudewand eingelassenen Stahlrohrstutzen und das Verbindungsrohr umfaßt und somit eine Zentrierung bildet.
- Die Anschlußvorrichtung wirkt mit einem in die Gehäusewand eingelassenen oder eingebauten Metallrohrstutzen zusammen, um ihren festen Halt zu erhalten. Wird die Anschlußvorrichtung bei der Sanierung einer alten Anlage eingesetzt, wird man zweckmäßigerweise die neue Gasleitung aus Kunststoff durch das alte Gasrohr aus Stahl ziehen, das bereits fest in der Gebäudewand eingebaut ist. Von diesem Stahlrohr schneidet man den im Gebäude befindlichen Teil ab unter Belassung eines in das Gebäude hereinragenden Stutzens, auf dem die neue Anschlußvorrichtung montiert werden kann. Bei einer Neuanlage hingegen wird man ein Rohrstück in die Gebäudewand drehfest einbauen.
- Der rohrförmige Ansatz im Inneren des Gehäuses ist zweckmäßigerweise gegen das in die Gebäudewand eingelassene Stahlrohr durch einen O-Ring gasdicht abgedichtet ist.
- Dieser O-Ring liegt zweckmäßigerweise an der Stirnseite des Ansatzes an und wird durch axiale, von einem Ring mit winkelförmigem Querschnitt ausgehende Kräfte an die Stirnseite des Ansatzes angepreßt.
- Das funktioniert besonders gut, wenn der Ring mit winkelförmigem Querschnitt mit seinem einen Schenkel den Ansatz von außen überfaßt. Im Gehäuse sind mindestens zwei Bohrungen für das Durchstecken von in den Ring mit winkelförmigem Querschnitt einzuschraubenden Schrauben eingebracht.
- Auf diese Weise ist die Anschlußvorrichtung gegen den Gasdurchtritt an der Außenseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres geschützt.
- An der Innenseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres wird ein Gasdurchtritt dadurch verhindert, daß das Verbindungsrohr in einer Austiefung seines Rohrumfanges einen O-Ring trägt, der an der Innenseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres anliegt.
- Um jeglichen Gas-Aus-und Durchtritt dauerhaft zu verhindern, kann man eine flüssige Dichtungsmasse, die bei Luftzutritt sofort erhärtet, in die Anschlußvorrichtung einbringen, wenn im Gehäuse mindestens zwei durch Verschlußschrauben verschließbare Gewindebohrungen befindlich sind, die auf die Stirnseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres führen, eine Bohrung für das Einpressen der Vergußmasse, die andere für den Auslaß verdrängter Luft. Auf diese Weise sind dann der Raum neben der Stirnseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres und die aus der Gebäudewand herausstehenden inneren und äußeren Umfangsflächen dieses Stahlrohres mit der erhärteten Dichtungsmasse gefüllt.
- Um die Enden der zu verbindenden Gasleitungen aus Kunststoff und aus Metall in dem Verbindungsrohr exakt an die für sie vorgesehenen Stellen führen zu können, trägt das Verbindungsrohr an seinem der Gasleitung aus Kunststoff zugewandten Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung, gegen den das Ende der Gasleitung aus Kunststoff von der einen Seite und ein mit dem in dem Gebäude verlegten Stahlrohr verbundenes Stahlrohr von der anderen Seite zu schieben ist.
- Damit die Enden der in das Verbindungsrohr eingeschobenen Gasleitungen auch in dem Verbindungsrohr fest sitzen, ist es bei dieser Anschlußvorrichtung vorteilhaft, wenn das mit dem in dem Gebäude verlegten Stahlrohr verbundene Stahlrohr Haftbrücken für das anzukoppelnde Verbindungsrohr trägt.
- Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht einer Anschlußvorrichtug, teilweise geschnitten. -
2 eine Ansicht der Anschlußvorrichtung von oben. -
3 eine Ansicht einer anderen Anschlußvorrichtug, teilweise geschnitten. -
4 eine Ansicht der Anschlußvorrichtung aus3 von oben. - Die Anschlußvorrichtung für die Verbindung einer erdverlegten Gasleitung
1 aus Kunststoff mit einer im Gebäude verlegten Gasleitung2 aus Stahl besteht aus einem im Inneren des Gebäudes auf die Gebäudewand3 zu montierenden Gehäuse4 , das mittig von einem Verbindungsrohr5 durchsetzt ist, an dessen einem Ende im Gebäude das Stahlrohr2 montiert ist und an dessen anderem Ende das außerhalb des Gebäudes verlegte Gasrohr1 aus Kunststoff angeschlossen ist. Das Gehäuse4 ist glockenförmig gestaltet und trägt auf der der Gebäudewand3 zugekehrten Seite einen Befestigungsflansch6 mit Löchern7 für durchzusteckende und in die Gebäudewand3 einzusetzende Schrauben. Das Verbindungsrohr kann aus Stahl, aber auch aus Kunststoff bestehen. - Das Gehäuse
4 trägt in seinem Innenraum8 zentrisch einen wandwärts gerichteten rohrförmigen Ansatz9 , der ein in der Gebäudewand3 eingelassenes und dort befestigtes Stahlrohr10 sowie das Verbindungsrohr5 umfaßt. Das Stahlrohr10 ragt mit seinem stutzenförmigen Ende11 ein Stück in das Gebäude hinein. - Dieses Stahlrohr
10 kann in einem zu sanierenden Altbau das alte außer Betrieb gesetzte Gasrohr sein, durch das bei der Sanierung die neue Kunststoffgasleitung1 geschoben wurde. Bei einem Neubau ist es ein in die Gebäudewand dreh und verschiebungsfest eingesetztes Rohrstück. - Das gebäudeseitige Ende des Verbindungsrohres
5 weist Rohrverdickung mit einem vergrößerten Innen- und Außendurchmesser als Auszugssicherung auf. Dieser setzt sich bei der Montage auf den Ansatz9 im Inneren des Gehäuses4 und ist dadurch nicht aus dem Gehäuse in Richtung aus dem Gebäude herausziehbar. - Der rohrförmige Ansatz
9 ist im Inneren8 des Gehäuses4 gegen das in die Gebäudewand fest eingebaute Stahlrohr10 durch einen O-Ring12 gasdicht abgedichtet ist. - Der O-Ring
12 liegt an der Stirnseite des Ansatzes9 an und wird durch axiale, von einem Ring13 mit winkelförmigem Querschnitt ausgehende Kräfte an die Stirnseite des Ansatzes9 angepreßt. Dieser Ring13 mit winkelförmigem Querschnitt überfaßt mit seinem einen Schenkel den Ansatz von außen. Dadurch ist der O-Ring13 von drei Seiten überfaßt und wird durch den aufgebrachten Druck nach innen gegen das Stahlrohr10 gepreßt. Im Gehäuse4 sind mindestens zwei Bohrungen für das Durchstecken einer in den Ring13 mit winkelförmigem Querschnitt einzuschraubenden Schraube15 eingebracht (3 ). - Der O-Ring
12 kann aber auch durch einen einfach gegen die Gebäudewand3 gepreßten Ring12 in seine Dichtstellung beim Anziehen der Wandschrauben gedrückt werden (1 ). - Auf der dem O-Ring
12 gegenüberliegenden inneren Seite des in die Gebäudewand eingesetzten Stahlrohres10 übernimmt ein in eine Ausnehmung in der Außenwandung des Verbindungsrohres5 eingelegter weiterer O-Ring16 eine Abdichtungsfunktion, der an der Innenseite des in die Gebäudewand3 eingelassenen Stahlrohres10 anliegt. - Im Gehäuse befinden sich mindestens zwei durch Verschlußschrauben
17 verschließbare Gewindebohrungen18 , die auf die Stirnseite des in die Gebäudewand3 eingelassenen Stahlrohres10 führen. Durch diese Bohrungen18 läßt sich der Raum neben der Stirnseite des in die Gebäudewand3 eingelassenen Stahlrohres10 und aus der Gebäudewand3 herausstehende innere und äußere Umfangsflächen dieses Stahlrohres10 mit einer erhärteten Dichtungsmasse benetzen und füllen. - Bei dieser Anschlußvorrichtung ist es zweckmäßig, wenn das Verbindungsrohr
5 an seinem der Gasleitung1 aus Kunststoff zuge wandten Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung trägt, gegen den das Ende der Gasleitung1 aus Kunststoff von der einen Seite und ein mit dem in dem Gebäude verlegten Stahlrohr2 verbundenes Stahlrohr20 von der anderen Seite zu schieben ist. - Wird das Verbindungsrohr
5 aus Kunststoff hergestellt, ist durch das Aufschweißen von Drähten21 auf das Stahlrohr2 mit dem endseitig befestigten Absperrventil22 eine drehfeste Verbindung zum Stahlrohr2 herzustellen. Durch eine Schweißnaht23 ist der Kopf24 des Verbindungsrohres5 drehfest mit dem Gehäuse4 zu verbinden. -
- 1
- erdverlegte Gasleitung aus Kunststoff
- 2
- im Gebäude verlegte Gasleitung aus Metall
- 3
- Gebäudewand
- 4
- Gehäuse der Anschlußvorrichtung
- 5
- Verbindungsrohr
- 6
- Befestigungsflansch
- 7
- Loch
- 8
- Innenraum des Gehäuses
- 9
- rohrförmiger Ansatz im Gehäuse
- 10
- Stahlrohr
- 11
- stutzenförmiges Ende des Stahlrohres
- 12
- O-Ring
- 13
- Ring
- 14
- Schenkel
- 15
- Schraube
- 16
- O-Ring
- 17
- Verschlußschraube
- 18
- Gewindebohrungen
- 19
- Vorsprung
- 20
- Stahlrohr
- 21
- Drähte
- 22
- Absperrventil
- 23
- Schweißnaht
- 24
- Kopf des Verbindungsrohres
Claims (12)
- Anschlußvorrichtung für die durch einen Dichtring abgedichtete Verbindung eines erdverlegten Gasrohres aus Kunststoff mit einem im Gebäude verlegten Stahlrohr, die aus einem in der Gebäudewand eingemauerten Schutzrohr besteht, das die Enden des Stahlrohres, eines Verbindungsrohres und des darüber geschobenen Kunststoffrohres umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung aus einem von innen auf die Gebäudewand zu montierenden Gehäuse (
4 ) besteht, das glockenförmig gestaltet ist und in seinem Inneren einen das Verbindungsrohr (5 ) umfassenden rohrförmigen Ansatz (9 ) aufweist, daß das Verbindungsrohr (5 ) an seinem gebäudeseitigen Ende einen vergrößerten Außendurchmesser, der sich bei der Montage auf den Ansatz (4 ) setzt, als Auszugssicherung aufweist, wobei an das eine Ende des Verbindungsrohres (5 ) im Gebäude das Stahlrohr (2 ) montiert ist und an dessen anderes Ende außerhalb des Gebäudes das Gasrohr (1 ) aus Kunststoff angeschlossen ist. - Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innenwandseitig einen Flansch mit Löchern für durchzusteckende in die Gebäudewand einzusetzende Schrauben trägt.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in seinem Innenraum zentrisch einen wandwärts gerichteten rohrförmigen Ansatz trägt, der einen in der Gebäudewand eingelassenen Stahlrohrstutzen und das Verbindungsrohr umfaßt.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz im Inneren des Gehäuses gegen das in die Gebäudewand eingelassene Stahlrohr durch einen O-Ring gas dicht abgedichtet ist.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring an der Stirnseite des Ansatzes anliegt und durch axiale, von einem Ring mit winkelförmigem Querschnitt ausgehende Kräfte an die Stirnseite des Ansatzes angepreßt wird.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit winkelförmigem Querschnitt mit seinem einen Schenkel den Ansatz von außen überfaßt.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse mindestens zwei Bohrungen für das Durchstecken von in den Ring mit winkelförmigem Querschnitt einzuschraubenden Schrauben eingebracht sind.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr in einer Austiefung seines Rohrumfanges einen O-Ring trägt, der an der Innenseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres anliegt.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse mindestens zwei durch Verschlußschrauben verschließbare Gewindebohrungen befindlich sind, die auf die Stirnseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres führen.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum neben der Stirnseite des in die Gebäudewand eingelassenen Stahlrohres und aus der Gebäudewand herausstehende innere und äußere Umfangsflächen dieses Stahlrohres mit einer erhärteten Dichtungsmasse gefüllt sind.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr an seinem der Gasleitung aus Kunststoff zu gewandten Ende einen nach innen gerichteten Vorsprung trägt, gegen den das Ende der Gasleitung aus Kunststoff von der einen Seite und ein mit dem in dem Gebäude verlegten Stahlrohr verbundenes Stahlrohr von der anderen Seite zu schieben ist.
- Anschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem in dem Gebäude verlegten Stahlrohr verbundene Stahlrohr Haftbrücken für das Verbindungsrohr trägt.
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DE202010003282U1 (de) | 2010-03-05 | 2010-05-27 | Franz Schuck Gmbh | Vorrichtung zum Verbinden eines Metallrohres mit einem Kunststoffrohr |
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