DE4109614C2 - Hauseinführung für Versorgungsleitungen, insbesondere für Gasleitungen - Google Patents

Hauseinführung für Versorgungsleitungen, insbesondere für Gasleitungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

Description

Die Erfindung betrifft ein Hauseinführungsrohr für Ver­ sorgungsleitungen, insbesondere für Gasleitungen, mit einem mediumführenden Rohr, insbesondere aus Stahl, das zumindest in seinem in der Gebäudewand anzuordnenden Bereich mit einer das Rohr radial umfangenden Ummantelung versehen ist und das an seinem im Gebäudeinneren liegenden Ende an die Hausarmatur und mit seinem außen liegenden Ende mit der Hausabzweigleitung der Netzleitung verbunden ist.
Für den Anschluß eines Hauses an die Netzleitungen der kommunalen Versorgung für Gas, Wasser, elektrischen Strom, Fernwärme, Telekommunikation etc. werden in der Gebäudeaußenwand, insbesondere im Kellerbereich, Einfüh­ rungsstellen für die entsprechenden Leitungen benötigt. Diese Einführungsstellen bilden bezüglich der Dichtheit der Wand einen gewissen Schwachpunkt, da hier zum Bei­ spiel Grund- oder Sickerwasser ins Gebäude eindringen kann.
Eine besondere Problematik ergibt sich diesbezüglich für Gasleitungen. Bei außerhalb des Gebäudes befindlichen Leckagen dieser Gasleitungen neigt ins Erdreich austre­ tendes Gas dazu, an vorhandenen verlegten Versorgungslei­ tungen entlang zu kriechen und durch undichte Mauerwerks­ abdichtungen, speziell an Versorgungsleitungen in Keller­ räume einzudringen, wo es sich sammeln und zum Beispiel durch die Betätigung eines Lichtschalters mit Funkenbil­ dung zur Explosion kommen kann.
Damit ein solches Eindringen von Gas ins Gebäude vermie­ den wird, muß eine dichte Verbindung zwischen dem medium­ führenden Rohr und der von ihr durchquerten Gebäudewand erreicht werden.
Hierzu wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht, bei denen das mediumführende Rohr mit einer mehrschichtigen Ummantelung versehen ist. Solche Ummantelungen sind zum Beispiel durch die DE 38 18 004 C1 oder die DE 38 18 005 C1 bekannt.
Bei den dort beschriebenen Ummantelungen, aber auch bei anderen Versionen, wird das mediumführende Rohr durch einen Kunststoffmantel umschlossen. Dieser soll entweder durch thermisches Aufschrumpfen oder durch Verwendung eines Klebstoffes zwischen Kunststoffmantel und Rohr gasdicht mit dem Rohr verbunden werden.
Untersuchungen der Anmelderin haben aber ergeben, daß die Abdichtungen in den verschiedenen Dichtebenen nicht be­ friedigend sind. Insbesondere Mantelrohre bilden diesbe­ züglich Schwachstellen der Ummantelungen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Hauseinführungsrohr anzugeben, mit dem eine dichte Ver­ bindung vom mediumführenden Rohr zur durchquerten Gebäudewand ermöglicht wird. Außerdem soll es einfach und preiswert herstellbar und baustellenseits unkompliziert einbaubar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ummantelung des Hauseinführungsrohres durch eine Be­ schichtung aus aufgeschäumten, gas- und flüssigkeitsun­ durchlässigem Epoxidharz gebildet ist.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Vorteil, daß sich das aufgeschäumte Epoxidharz konturgenau und kraftschlüs­ sig an das mediumführende Rohr anpaßt und so dieses be­ sonders dicht umfängt. Außerdem verbindet sich das aufge­ schäumte Epoxidharz aufgrund seiner porösen Umfangsfläche innig mit Mörtel oder ähnlichem Füllmaterial, mit dem das Hauseinführungsrohr im Wanddruchbruch befestigt wird. So wird insgesamt eine dichte Verbindung zwischen dem Haus­ einführungsrohr und der Gebäudewand erzielt, wobei bei der Montage keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich sind.
Die Herstellung der Ummantelung kann außerdem in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen und ist von daher Zeit- und kostensparend.
Da sich die aufgeschäumte, geschlossenporige Epoxidharz­ beschichtung besonders dicht mit der Rohrwand verbindet, kann sie unmittelbar auf die Rohraußenwand aufgebracht werden, wobei auf einen Haftvermittler, Kleber oder ähn­ liches zwischen Ummantelung und mediumführendem Rohr ver­ zichtet werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Epoxidharzbeschichtung an ihrer äußeren Umfangsfläche eine Profilierung aufweist, über die auf das Hauseinführungsrohr wirkende Kräfte gut in das umgebende Mauerwerk abgeleitet werden können. Da­ bei kann die Profilierung sowohl sich in Axialrichtung als auch sich in Umfangsrichtung ändernde Materialstärke aufweisen, je nachdem, ob Axial- oder Torsionskräfte ab­ zuleiten sind.
Wenn die Epoxidharzbeschichtung zumindestens ein Zentime­ ter, insbesondere ein bis zwei Zentimeter dick ist, so kann sie das mediumführende Rohr besonders gut vor mecha­ nischer Beschädigung schützen, da der ausgehärtete Epoxidharzschaum als Puffer um das mediumführende Rohr wirkt.
Es ist günstig, die Epoxidharzbeschichtung an einem Ende konisch zu verstärken und als Montagezentrierung auszu­ bilden. Diese konische Verstärkung kann sowohl über den gesamten Umfang als auch nur in einzelnen Bereichen, dann als konische Stege ausgebildet sein. Durch diese Zentrie­ rung wird gewährleistet, daß das Hauseinführungsrohr bei der Montage zentrisch im Wanddurchbruch zu liegen kommt. Dadurch wird ein Ringspalt gebildet, der dann mit Mörtel oder ähnlichem Füllmaterial auf einfache Weise gefüllt wird, um eine gute Abdichtung gegenüber der Gebäudewand zu gewährleisten.
Um eventuelle Beschädigungen von Rohrleitungen außerhalb des Gebäudes zum Beispiel durch Baggerarbeiten auf den außerhalb des Gebäudes liegenden Rohrbereich zu beschrän­ ken, kann die Epoxidharzbeschichtung einen radial vorste­ henden Anschlag aufweisen, der als Ausziehsicherung fun­ giert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Epoxidharzbeschichtung zumindest einseitig im Endbe­ reich schraubengangförmig profiliert und der Anschlag als Anschlagplatte auf diese schraubengangförmige Profilie­ rung aufschraubbar. Ist die Epoxidharzbeschichtung auch im gegenüberliegenden Endbereich schraubengangförmig aus­ gebildet, so kann auch hier eine separate Anschlagplatte mit passendem Gewinde aufgeschraubt werden, die dann fest an die Gebäudewand anliegt. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, daß eine zusätzliche Auszugsicherung für das Hauseinführungsrohr angebracht werden kann. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß beide Seiten des Wanddurch­ bruches verschlossen werden und so das Einfüllen von Mör­ tel oder ähnlichem Füllmaterial ermöglicht wird, ohne daß es aus der so gebildeten Kammer herausfließen kann.
Bei dieser vorteilhaften Weiterbildung ist es technisch sinnvoll, die Profilierung über die gesamte Länge der Epoxidharzbeschichtung schraubengangförmig auszubilden.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es günstig, wenn die Epoxidharzbeschichtung aus Epoxidharzen auf Basis Bisphenol A und/oder F, sowie Härtern auf Basis aliphati­ scher und/oder cycloaliphatischer Aminen besteht.
Um die Verbindung des Hauseinführungsrohres mit der Ge­ bäudewand besonders vorteilhaft auszuführen, empfiehlt es sich, in den Ringspalt zwischen Gebäudewanddurchbruch und Epoxidharzbeschichtung anstatt von Mörtel oder ähnlichem bekannten Füllmaterial expandierendes Harz, insbesondere Epoxidharz von im wesentlichen gleicher Art wie das der Ummantelung, einzubringen. Durch dessen Volumenvergröße­ rung füllt es im Gegensatz zu den bekannten Materialien auch größere Hohlräume zum Beispiel in Hohlblocksteinen oder Lochziegeln dicht aus. So erfolgt eine fugenlose Verbindung sowohl mit der Epoxidharzummantelung des mediumführenden Rohres als auch mit der Gebäudewand.
Durch die DE 38 18 005 ist es zwar bereits bekannt, die Verbindung zwischen Rohrummantelung und Gebäudewand durch einen aufschäumbaren Kunststoff herzustellen, der unmittelbar vor dem Einsetzen der Hauseinführung in den Durchbruch durch Aufstreichen eines flüssigen Aktivators aktivierbar ist. Hierbei ist aber nicht gewährleistet, daß im gesamten Ringspalt um das Hauseinführungsrohr eine ausreichende und damit gasdichte Expansion erreichbar ist.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Hauseinführungsroh­ res erfolgt besonders einfach und kostengünstig, wenn das mediumführende Rohr in eine Gießform eingelegt wird, die an mindestens einem Ende dicht mit dem Rohr abschließt und mit dem Rohr zusammen einen Ringraum begrenzt, wenn dann in diesen Ringraum aufschäumbares Epoxidharz einge­ füllt wird und die Gießform solange um das Rohr bleibt, bis das Epoxidharz zumindest nahezu ausgehärtet ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Hauseinführungsrohr mit profilierter Umman­ telung,
Fig. 2 ein Hauseinführungsrohr mit Montagezentrierung und Ausziehsicherung,
Fig. 3 ein Hauseinführungsrohr mit schraubengangprofi­ lierter Ummantelung und aufgeschraubten Auszieh­ sicherungen.
In Fig. 1 ist eine Gebäudewand 1 mit einem im wesentli­ chen kreisförmigen Wanddurchbruch 2 dargestellt, durch den eine Rohrleitung 3 hindurch läuft. Eine solche Rohr­ leitung, die zum Beispiel Gas führt, kann sowohl aus Metall (dann in der Regel aus Stahl), als auch aus Poly­ ethylen hoher Dichte (HDPE) bestehen. Die Rohrleitung 3 ist in ihrem in der Gebäudewand 1 liegenden Bereich mit einer das Rohr 3 radial umfangenden Ummantelung 4 verse­ hen.
Diese Ummantelung 4 besteht aus aufgeschäumtem Epoxidharz und ist unmittelbar auf die Außenwand der Rohrleitung 3 aufgebracht.
Die äußere Umfangsfläche 5 der Ummantelung 4 weist eine Profilierung in Form einer umlaufenden Wellung auf. Diese vergrößert die Oberfläche der Ummantelung 4 so daß das zwischen Ummantelung 4 und Gebäudewand 1 eingebrachte Epoxidharz 6 eine größere Haftfläche an der Ummantelung 4 hat und letztere formschlüssig festhält. Außerdem werden durch die Profilierung auf die Rohrleitung 3 und damit auf die Ummantelung 4 wirkende Axial- und Torsionskräfte besser an die Gebäudewand 1 übertragen.
Dies wird noch dadurch begünstigt, daß das Epoxidharz 6 das im wesentlichen gleiche aufschäumbare Material ist, aus dem die Ummantelung 4 besteht, so daß in deren Kon­ taktbereich an der äußeren Umfangsfläche 5 eine fugenlose Verbindung erreicht wird.
In der Fig. 2 ist ein Hauseinführungsrohr dargestellt, dessen Ummantelung an einem Ende eine konische Verstär­ kung 7 aufweist. Mit dieser konischen Verstärkung 7 wird die Ummantelung 4 und damit das Rohr 3 beim Einsetzen in den Wanddurchbruch 2 der Gebäudewand 1 zentriert und so gewährleistet, daß das Epoxidharz 6 um den gesamten Um­ fang der Ummantelung 4 herum gleichmäßig verteilt ist, wodurch der ganze Ringspalt zwischen Ummantelung 4 und Wanddurchbruch 2 dicht verfüllt ist.
Außer einer umlaufenden konischen Verstärkung 7, wie im dargestellten Beispiel, ist es auch möglich, die konische Verstärkung nur in Segmenten, dann als Stege auszubilden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ummantelung 4 weist an einem Ende auch einen radial vorstehenden Anschlag 8 auf, der sich an die konische Verstärkung 7 anschließt. Dieser An­ schlag 8 ist so groß, daß er den Wanddurchbruch 2 in der Gebäudewand 1 abdeckt und seitlich überragt, wobei er sich in dem letztgenannten Bereich an die Gebäudewand 1 anlegt.
Werden auf die Rohrleitung 3 und/oder auf die Ummantelung 4 axiale Kräfte aufgebracht, so werden diese über den An­ schlag 8 auf die Gebäudewand 1 übertragen.
Um dabei Axialkräften beider Richtungen Rechnung zu tra­ gen, kann der Anschlag 8 mit Löchern versehen sein und wie ein Flansch an die Gebäudewand 1 angeschraubt werden.
Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, den Anschlag etwa mittig auf der Ummantelung vorzusehen und den Ring­ spalt beidseits zu füllen, so daß der Anschlag ebenfalls in beiden Axialrichtungen fixiert ist.
In der Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, um auf die Rohrleitung 3 wirkende Axialkräfte beider Richtungen aufzunehmen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Ummantelung 4 mit einer Profilierung in Form eines Schraubengewindes 9 ver­ sehen. Dabei ragt die Ummantelung 4 beidseitig aus dem Wanddurchbruch 2 der Gebäudewand 1 hervor.
Auf das Schraubengewinde 9 sind auf den gegenüberliegen­ den Seiten des Wanddurchbruchs 2 Anschlagplatten 10 auf­ geschraubt, die aus Kunststoff oder einem sonstigen ge­ eignetem Material bestehen. Diese Anschlagplatten 10 lie­ gen fest und dicht an der Gebäudewand 1 an.
So wird neben der bereits erwähnten Auszugssicherung in beiden Richtungen erreicht, daß der Wanddurchbruch 2 beidseitig einen Endverschluß erhält und das Einfüllen des Epoxidharzes 6 in den Ringspalt zwischen Ummantelung 4 und Wanddurchbruch 2 erfolgen kann, ohne daß das Epo­ xidharz 6 aus der so gebildeten Kammer herausfließen kann.
Alles in allem bietet das Hauseinführungsrohr nach der vorliegenden Erfindung eine äußerst dichte und damit sichere Möglichkeit, eine Versorgungsleitung durch eine Gebäudewand hindurchzuführen.

Claims (12)

1. Hauseinführungsrohr für Versorgungsleitungen, insbe­ sondere für Gasleitungen, mit einem Rohr, das zumindest in seinem in der Gebäudewand anzuordnenden Bereich mit einer das Rohr radial umfangenden Ummantelung versehen ist und das an seinem im Gebäudeinneren liegenden Ende an die Hausarmatur und mit seinem außen liegenden Ende mit der Hausabzweigleitung der Netzleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (4) durch eine Beschichtung aus auf­ geschäumtern, gas- und flüssigkeitsundurchlässigem Epoxid­ harz gebildet ist.
2. Hauseinführungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) unmittelbar auf die Rohraußenwand aufgebracht ist.
3. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) an ihrer äußeren Um­ fangsfläche (5) eine Profilierung aufweist.
4. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) zumindest ein Zentime­ ter, insbesondere etwa ein bis zwei Zentimeter dick ist.
5. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) an einem Ende konisch verstärkt als Montagezentrierung (7) ausgebildet ist.
6. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) einen radial vorste­ henden Anschlag (8) als Ausziehsicherung aufweist.
7. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) an ihrer äußeren Um­ fangsfläche (5) eine schraubengangförmige Profilierung (9) aufweist und daß auf diese schraubengangförmige Pro­ filierung eine Anschlagplatte (10) schraubbar ist.
8. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung (4) an beiden Enden mit einer schraubengangförmigen Profilierung (9) versehen ist, auf die jeweils eine Anschlagplatte (10) schraubbar ist.
9. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzbeschichtung aus Epoxidharzen auf Basis Bisphenol A und/oder F, sowie Härtern auf Basis aliphati­ scher und/oder cycloaliphatischer Amine besteht.
10. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit der Gebäudewand durch in den Ringspalt zwischen der Epoxidharzbeschichtung (4) und der Fläche eines Wanddurchbruchs eingebrachtes, expandierendes Harz (6) verbindbar ist.
11. Hauseinführungsrohr gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das expandierende Harz (6) ein Epoxidharz ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Hauseinführungsrohres für Versorgungsleitungen, insbesondere für Gasleitungen, gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Rohr, das zumindest in seinem in der Gebäudewand anzuordnenden Bereich mit einer das Rohr radial umfangenden Ummantelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in eine Gießform eingelegt wird, die an min­ destens einem Ende dicht mit dem Rohr abschließt und mit dem Rohr zusammen einen Ringraum begrenzt, daß in diesem Ringraum aufschäumbares Epoxidharz eingefüllt wird und die Gießform solange um das Rohr bleibt, bis das Epoxid­ harz zumindest nahezu ausgehärtet ist.
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