DE19824655C2 - Mittelbare, lösbare Verbindung für Kunststoff- und Metallprofile, insbesondere für Kunststoffrohre - Google Patents

Mittelbare, lösbare Verbindung für Kunststoff- und Metallprofile, insbesondere für Kunststoffrohre

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/138Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using an axially movable sleeve
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Description

Die Erfindung betrifft eine mittelbare, lösbare Verbindung für Kunststoff- und Metallprofile, insbesondere für Kunststoffrohre.
Zum dichten und zugfesten Verbinden von zwei Schlauchenden, insbesondere von Gartenschläuchen aus Gummi oder Kunststoff, ist es bekannt, ein Verbindungselement zu verwenden, mit dem eine kraft- und formschlüssige Verbindung erzielt wird. Dabei werden die Schlauchenden, die von beiden Seiten auf ein Muffenrohr aufgesteckt sind, mittels je eines Schraubringes auf das Muffenrohr gepreßt, der auf hakenartige Elemente einwirkt, die in das elastische Schlauchmaterial eindringen.
Es ist ferner aus der DE 28 40 648 A1 ein Anschlußverbindungstück für Leitungen zum Führen von gasförmigen oder flüssigen Medien bekannt, das mit einem einseitig spannzangenartig ausgebildeten und das eingesteckte Leitungsende umklammernden Anschlußstutzen an einer Seite und mit einem vom Anschlußstutzen gesonderte Gewinndestutzen an der anderen Seite ausgestattet ist, wobei der Anschlußstutzen und der Gewinndestutzen mit ihren einanderer zugewandten Enden zusammengesteckt und über eine ringförmige Rastverbindung, bestehend aus einer umlaufenden Ringnut am einen Stutzen und einem umlaufenden Ringvorsprung am anderen Stutzen miteinander verbunden sind und wobei der Anschlußstutzen zusammen mit dem Gewindestutzen eine Durchgangsbohrung bildet und der Anschlußstutzen auf den Gewindestutzen aufgesteckt ist, das heißt eine Schnapp- oder Rastverbindung hergestellt wird.
Der Schwerpunkt der mit der DE 28 40 648 A1 offenbarten Erfindung liegt darin, daß mit der Schnapp- oder Rastverbindung zwischen dem Anschlußstutzen und dem Gewindestutzen eine Verbindung geschaffen wird, die absolut sicher und zuverlässig wirkt und nach ihrer Herstellung oft nur durch Zerstörung der Teile gelöst werden kann. Diese Verbindung erlaubt im übrigen daß die beiden miteinander verbundenen Teile um die Längsachse herum gegeneinander verdreht werden können.
Es ist unverkennbar, daß das bekannte Anschlußverbindungsstück eines relativ großen Herstellungsaufwandes bedarf, um den gestellten Anforderungen nach absoluter Zuverlässigkeit und Sicherheit zu genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die vorallem preiswert herstellbar ist und geringe Montagezeit erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungselement, mit dem eine hochfeste Verbindung der Profilenden erzielbar ist, ist sehr kostengünstig herstellbar.
Die Erfindung läßt sich, soweit sie die Verbindung von Kunststoffrohren betrifft, aufgrund der minimalen Montagezeit äußerst vorteilhaft bei der Installation von Trink-, insbesondere Abwassersystemen in Häusern anwenden, so daß erhebliche Lohnkosteneinsparungen möglich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung prinzipiell dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Rohrverbindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rohrverbindung, die das Montageprinzip erkennen läßt.
Die dargestellte Verbindung von zwei Kunststoffrohren besteht aus einem muffenartigen Verbindungselement 1, das je drei über seine Enden in Mantellinienrichtung sich hinaus erstreckende Stangenelemente 2a, 2b mit radial einwärts gerichteten Zähnen 3 aufweist, die mittels über die Stangenelemente 2a, 2b schiebbarer Anpressringe 4a, 4b in das Material der zu verbindenden Profilenden 5a, 5b eindrückbar sind und zu deren kraft- und formschlüssigen Verbindung mit dem Verbindungselement führen.
Die Anpressringe 4a, 4b sind innen konisch ausgebildet und befinden sich, wie dies die Fig. 2 zeigt, vor dem Herstellen der Rohrverbindung auf dem Verbindungselement 1, von dem aus sie über die Stangenelemente 2a bzw. 2b geschoben werden (gestrichelte Darstellung). Die Länge der Anpressringe 4a, 4b entspricht mindestens der Länge der Stangenelemente 2a, 2b, damit letztere bei der fertig montierten Rohrverbindung völlig abgedeckt sind.
Das muffenartige Verbindungselement 1 ist an beiden Enden auf den Innendurchmesser der zu verbindenden Profil- bzw. Rohrenden 5a, 5b abgestuft.
Hier nicht dargesteift sind Dichtungen auf den Abstufungen 6a, 6b des Verbindungselementes 1.
Die Stangenelemente 2a, 2b können aus Stahlband oder Kunststoffband bestehen, wobei die radial einwärts gerichteten Zähne 3 aus dem Material herausgeformt sind.
Das Verbindungselement 1 und die Stangenelemente 2a, 2b können einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall bestehen Sie aus einem Werkstoff, der härter als der der zu verbindenden Profilenden 5a, 5b ist.

Claims (4)

1. Mittelbare, lösbare Verbindung für Kunststoff- und Metallprofile, insbesondere für Kunststoffrohre, bestehend aus einem muffenartigen Verbindungselement (1), das mindestens je zwei über seine Enden in Mantellinienrichtung sich hinaus erstreckende Stangenelemente (2a, 2b) mit radial einwärts gerichteten Zähnen (3) aufweist, die mittels über die Stangenelemente (2a, 2b) schiebbarer, innen konisch ausgebildeter Anpressringe (4a, 4b) in das Material der zu verbindenden Profilenden (5a, 5b) eindrückbar sind und zu deren kraft- und formschlüssigen Verbindung mit dem Verbindungselement (1) führen, wobei die Länge der Anpressringe (4a, 4b) mindestens der Länge der Stangenelemente (2a, 2b) entspricht.
2. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Verbindungselementes (1) eine Dichtung vorgesehen ist.
3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (2a, 2b) aus Stahlband oder Kunststoffband bestehen und die radial einwärts gerichteten Zähne (3) aus dem Material herausgeformt sind.
4. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) und die Stangenelemente (2a, 2b) einstückig ausgebildet sind und aus einem Werkstoff bestehen, der härter als der der zu verbindenden Profilenden (5a, 5b) ist.
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