DE102006043355A1 - Zehenkappe für Sicherheitsschuhe - Google Patents

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Abstract

Eine Zehenkappe für Sicherheitsschuhe, die aus einem faserfreien thermoplastischen Kunststoff besteht und einen vorderen aufrechten Abschnitt, einen aufrechten Abschnitt für den großen Zeh, einen aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh, einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfasst, wobei: (a) Außenwandflächen der jeweiligen aufrechten Abschnitte so gebildet sind, dass sie sich im Wesentlichen vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstrecken; (b) eine Innenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts gekrümmt ist und die Innenwandfläche, die von der vertikalen Seite der Außenwand abgewandt ist, zu dem oberen Abschnitt hin dicker ist als zu dem unteren Abschnitt hin; und (c) der vordere aufrechte Abschnitt so gebildet ist, dass er dicker ist als der aufrechte Abschnitt für den großen Zeh und der aufrechte Abschnitt für den kleinen Zeh. Das Gewicht der Zehenkappe für Schuhe ist so weit wie möglich verringert, und dennoch erfüllt sie die Sicherheitsstandards für Zehenkappen von Schuhen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zehenkappen für Sicherheitsschuhe, die an Schuhen, Stiefeln oder dergleichen angebracht sind, um den Zehenbereich des Schuhs strukturell zu verstärken und somit seine Sicherheit zu verbessern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Was Zehenkappen für Sicherheitsschuhe betrifft, so wurde bisher großer Wert auf die Festigkeit dieses Teils an der Oberseite von Schuhen zum Schutz gegen herunterfallende schwere Materialen gelegt und daher wurden in der Praxis Stahlkappen verwendet. Da Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen jedoch schwer sind, können sie eine Person, die diese Schuhe trägt, in ihrer Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen. Um Sicherheitsschuhe leichter zu machen, wurden daher in den letzten Jahren Zehenkappen aus thermoplastischem Kunststoff, wie Kunstharz, entwickelt, das mit verstärkenden Fasern, wie Glasfasern, verstärkt ist.
  • Ein Beispiel für die oben beschriebene Zehenkappe für Sicherheitsschuhe, die aus thermoplastischem Kunstharz besteht, das mit Glasfasern oder anderen verstärkenden Fasern verstärkt ist, ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004/41406A offenbart. Die Veröffentlichung offenbart eine Zehenkappe für Sicherheitsschuhe, deren strukturelle Form so definiert ist, daß sie die in dem japanischen Industriestandard JIS T 8101 (Standards der Klasse L, Klasse S und Klasse H) und den vereinheitlichten europäischen Standards, CEN-Standards, festgelegen Anforderungen an Schlagzähigkeit und Kompressionswiderstand erfüllt. Zwar kann mit der faserverstärkten Zehenkappe für Sicherheitsschuhe eine dünne Schuhzehenkappe hergestellt werden, aber die damit verbundenen Herstellungskosten sind hoch.
  • Unterdessen offenbart die DE 2001 189 77 U1 ein Beispiel einer metallfreien Zehenkappe aus faserfreiem, synthetischem Kunstharz für Sicherheitsschuhe, die weder aus Stahl noch aus faserverstärktem thermoplastischen Kunstharz besteht. Diese Veröffentlichung offenbart eine Zehenkappe für Sicherheitsschuhe, die einen faserfreien, synthetischen Kunstharz verwendet und durch Vorgeben der Struktur und Abmessungen die in den Standards für Sicherheitsschuhe DIN EN 12568 festgelegten Anforderungen an Schlagzähigkeit und Kompressionswiderstand erfüllt. Damit die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe dieser Veröffentlichung jedoch die Leistungsanforderungen erfüllt, müssen die entsprechenden Abschnitte sehr dick sein und der Sicherheitsschuh wird somit schwer. Die Dicke eines Zehenabschnitts beträgt beispielsweise 9 bis 12 mm (siehe Anspruch 4 des Dokuments). Hinsichtlich der Kosten sind die Materialkosten und dementsprechend die Kosten insgesamt hoch.
  • Abriß der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zehenkappe für Schuhe anzugeben, die aus einem faserfreien thermoplastischen Kunststoff, wie ein Kunstharz, gebildet ist, deren Gewicht so weit wie möglich verringert ist und die dennoch die Sicherheitsstandards für Zehenkappen von Schuhen erfüllt.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, sieht diese Erfindung folgendes vor.
    • (1) Eine Kunststoffzehenkappe für Sicherheitsschuhe, die aus einem faserfreien thermoplastischen Kunststoff besteht und einen vorderen aufrechten Abschnitt, einen aufrechten Abschnitt für den großen Zeh, einen aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh, einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfaßt, wobei: (a) Außenwandflächen der oben beschriebenen jeweiligen aufrechten Abschnitte so gebildet sind, daß sie sich im wesentlichen vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstrecken; (b) eine Innenwandfläche des oben beschriebenen vorderen aufrechten Abschnitts gekrümmt ist und die Innenwandfläche, die von der vertikalen Seite der Außenwand abgewandt ist, zu dem oberen Abschnitt hin dicker ist als zu dem unteren Abschnitt hin; und (c) der vordere aufrechte Abschnitt so gebildet ist, daß er dicker ist als der aufrechte Abschnitt für den großen Zeh und der aufrechte Abschnitt für den kleinen Zeh.
    • (2) Die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach (1), bei welcher der vertikale Abschnitt des oben beschriebenen vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß er in die vertikalen Flächen des aufrechten Abschnitts für den großen Zeh und des aufrechten Abschnitts für den kleinen Zeh übergeht.
    • (3) Die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach (1) oder (2), bei der die Innenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß sie von dem unteren Abschnitt aus zu dem oberen Abschnitt hin allmählich dicker wird, und wenn eine Senkrechte zu einem Innenwandflächenabschnitt, der sich vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstreckt, bei 0° angenommen wird, der Winkel der Innenwandfläche bei einer Höhe von 1/2 der Gesamthöhe mindestens 80° und höchstens 90° beträgt.
    • (4) Die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Punkte (1) bis (3), bei der die Dicke des vorderen aufrechten Abschnitts größer ist als die Dicke von jedem der anderen aufrechten Abschnitte und 6 bis 8 mm beträgt.
    • (5) Die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Punkte (1) bis (4), bei welcher der vertikale Abschnitt der Außenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß er mindestens 2/5 der Gesamthöhe beträgt.
    • (6) Die Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Punkte (1) bis (5), bei welcher der vertikale Abschnitt des oben beschriebenen vorderen aufrechten Abschnitts über einen Bereich von mindestens 15° nach links und rechts von der Mitte des vorderen aufrechten Abschnitts aus gebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer Ausführung gemäß der Erfindung und zeigt die Positionen der jeweiligen Schnittlinien;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von 1;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E von 1;
  • 7 ist eine Vorderansicht der Ausführung gemäß der Erfindung von hinten betrachtet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Bei dieser Erfindung wird ein Kunststoff oder Kunstharz mit Schlagzähigkeitseigenschaften, beispielsweise ein Polyamid oder ein Polycarbonat, verwendet, mit dem eine vorbestimmte Festigkeit erzielt wird, obwohl er faserfrei ist, und durch Gestaltung der Form der Schuhzehenkappe wird der Zehenbereich des Schuhs, auf den am häufigsten Last ausgeübt wird, besonders verstärkt. Zudem wird dafür gesorgt, daß die Last, die auf die Schuhzehenkappe ausgeübt wird, gleichmäßig auf den aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh und den aufrechten Abschnitt für den großen Zeh verteilt wird, um dadurch eine übermäßige Dicke zu reduzieren und die Zehenkappe für Schuhe insgesamt leicht zu machen.
  • Das heißt, dadurch, daß die Innenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, das sie allmählich dicker wird, wird die Krümmung des gekrümmten Flächenabschnitts, der den Verbindungsabschnitt zwischen dem vorderen aufrechten Abschnitt und dem oberen Abschnitt bildet, geglättet, wodurch verhindert wird, daß eine Last nur lokal ausgeübt wird. Das heißt, wenn die Senkrechte zu dem Abschnitt, der sich vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstreckt, bei 0° angenommen wird, kann durch Festlegen des Winkels x der Innenwandfläche bei einer Höhe, die 1/2 der Gesamthöhe beträgt, auf mindestens 80° und höchstens 90°, eine Struktur realisiert werden, mit der die Last, die auf die Innenwandfläche ausgeübt wird, so gleichmäßig wie möglich verteilt wird und zudem eine Knickhöhe sichergestellt werden kann. Wenn der oben beschriebene Winkel weniger als 80° beträgt, wird es schwierig, einen Zwischenraum zu gewährleisten, der den Eintritt des vorderen Endes eines Fußes ermöglicht, und das Produkt wird dick und schwer. Wenn im Gegensatz dazu der oben beschriebene Winkel 90° übersteigt, befindet sich die Knickfläche an einer niedrigen Position, wenn eine Last auf den oberen Abschnitt ausgeübt wird, und es wird schwierig, eine verbleibende Knickhöhe sicherzustellen.
  • Dadurch, daß die Dicke des Bereichs der vertikalen Fläche des vorderen aufrechten Abschnitts größer ist als die Dicke der vertikalen Fläche der anderen aufrechten Abschnitte und 6 bis 8 mm beträgt, kam die Zehenkappe für Schuhe insgesamt eine dünne Form haben. Da zudem der vertikale Abschnitt der Außenwandfläche des vorderen aufrechten Ab schnitts mindestens 2/5 und vorzugsweise mindestens 3/5 der Gesamthöhe beträgt, kann die Knickhöhe, die erforderlich ist, um verschiedene Standards zu erfüllen, sichergestellt werden. Da die Außenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts über einen Bereich von mindestens 15° nach links und rechts von der Mitte des vorderen aufrechten Abschnitts aus gebildet ist, daß heißt über einen Bereich mit einem mittleren Winkel von mindestens 30°, kann eine Festigkeit sichergestellt werden, die erforderlich ist, um die Last zu tragen, wenn Druck auf den oberen Abschnitt ausgeübt wird. Wem der mittlere Winkel weniger als 30° beträgt, kann die erforderliche Festigkeit nicht erzielt werden. Der mittlere Winkel liegt vorzugsweise und praktischerweise in dem Bereich von 60 bis 120°. Wenn 120° überschritten werden, dann ist die Form derart, daß das Tragen schwierig wird.
  • Diese Erfindung kann eine Zehenkappe aus faserfreiem, thermoplastischem, synthetischem Kunststoff liefern, die trotz ihres geringen Gewichts die in dem japanischen Industriestandard JIS T 8101 festgelegen Anforderungen an Schlagzähigkeit und Kompressionswiderstand für Sicherheitsschuhe der Klasse L, Klasse S und Klasse H und die in dem Standard für Sicherheitsschuhe EN12568 (15KN, 10KN) der vereinheitlichten europäischen Standards, CEN-Standards, festgelegen Anforderungen an Schlagzähigkeit und Kompressionswiderstand erfüllt.
  • Diese Erfindung kann ein Produkt liefern, das trotz seines geringen Gewichts eine hervorragende Schlagzähigkeit und einen hervorragenden Kompressionswiderstand aufweist, und obwohl es sich um eine Schuhzehenkappe aus faserfreiem, thermoplastischen, synthetischem Kunststoff handelt, sowohl die Japanischen Standards als auch die vereinheitlichten europäischen Standards erfüllen kann.
  • Nun wird eine spezifische Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Als Material zum Herstellen eines Produkts gemäß der Erfindung wird ein Polycarbonat oder ein Polyamid mit hervorragender Schlagzähigkeit und hervorragenden Absorptionseigenschaften verwendet.
  • 1 ist eine Draufsicht einer Ausführung, bei der 1 einen vorderen aufrechten Abschnitt, 2 einen aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh, 3 einen aufrechten Abschnitt für den großen Zeh und 4 einen oberen Abschnitt angibt. A, B, C, D und E geben jeweilige Querschnittspositionen an. Bezüglich der Linie A-A in der Mitte, sind die Linie C-C und die Linie D-D um 30° nach links und rechts und die Linie B-B und die Linie E-E um 60° nach links und rechts versetzt.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A, und eine Außenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts 1 ist eine im wesentlichen vertikale Fläche 6. Diese Fläche muß nicht unbedingt vollständig vertikal sein, und es gibt einen gewissen Toleranzbereich. Eine Innenwandfläche 7 an der abgewandten Seite hat eine leicht gekrümmte Form, die zu dem oberen Abschnitt 4 hin dicker ist als zu dem unteren Abschnitt 5 hin. Diese Form ist vorzugsweise so gewählt, daß dann, wenn die Senkrechte zu dem Abschnitt der Innenwandfläche 7 des vorderen aufrechten Abschnitts 1, der sich bezüglich des unteren Abschnitts 5 vertikal nach oben erstreckt, auf 0° festgelegt ist, der Winkel x der Innenwandfläche bei einer Höhe von 1/2 der Gesamthöhe mindestens 80° und höchstens 90° beträgt.
  • Zum Tragen einer vertikalen Last ist es ausreichend, daß der untere Abschnitt 5 die minimale Breite und Dicke aufweist.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C und ein vorderer aufrechter Abschnitt 1 erstreckt sich von der Mitte des vorderen Endes aus zu einer Position von 30°. Eine vertikale Fläche 6 ist hier etwas kürzer als in 2.
  • 3 ist eine Schittansicht entlang der Linie B-B, und die Dicke des aufrechten Abschnitts 2 für den kleinen Zeh ist geringer als die Dicke des vorderen aufrechten Abschnitts 1, der in 2 gezeigt ist. Das heißt die erforderliche Festigkeit wird größtenteils an dem vorderen aufrechten Abschnitt sichergestellt, und die Dicke des aufechten Abschnitts 2 für den kleinen Zeh ist erheblich verringert, um eine Gewichtsverringerung zu erzielen.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe auf der Seite des kleinen Zehs des aufrechten Abschnitts für den kleinen Zeh mindestens 1/2 der Gesamthöhe. In 7 ist gezeigt, wie die Höhe auf der Seite des kleinen Zehs gemessen wird. Die Gesamthöhe H ist als die vertikale Entfernung von der Fläche des unteren Abschnitts 5 zu einem oberen Punkt P des oberen Abschnitts 4 definiert; es wird eine Linie gezogen, welche die Innenwandfläche 7 des aufrechten Abschnitts 2 für den kleinen Zeh berührt und vertikal zu der unteren Fläche 5 ist, es wird ein Schnittpunkt S dieser Linie mit der Außenwandfläche des aufrechten Abschnitts 2 für den kleinen Zeh bestimmt, und die Höhe k auf der Seite des kleinen Zehs ist als Entfernung entlang dieser vertikalen Linie zwischen dem oben beschriebenen Schnittpunkt S und der unteren Fläche 5 definiert.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D und entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen Schnittansicht entlang der Linie C-C der Seite des kleinen Zehs. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E, und obwohl sie im wesentlichen der oben beschriebenen Schnittansicht entlang der Linie der B-B der Seite des kleinen Zehs entspricht, ist die Höhe auf der Seite des großen Zehs, die auf ähnliche Weise wie die Höhe auf der Seite des kleinen Zehs gemessen wird, gegenüber der Höhe auf der Seite des kleinen Zehs leicht verändert.
  • Das heißt, wie es in 7 gezeigt ist, liegt bei Betrachtung von der Mitte der Zehenkappe aus, mit anderen Worten, wenn die Zehenkappe von hinten betrachtet wird, der Schnittpunkt P der Gesamthöhe H und der Außenwand des oberen Abschnitts bezüglich der Mitte zwischen dem aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh und dem aufrechten Abschnitt für den großen Zeh auf der Seite des großen Zehs, und wenn U der Schnittpunkt einer vertikalen Linie, die an der Innenwand gezogen ist, so daß sie vertikal zu dem unteren Abschnitt 5 an der Seite des großen Zehs ist, und der Außenwand der Seite des großen Zehs ist, so ist die Position von U höher als die Höhe des oben beschriebenen Punktes S. Das heißt die Höhe m auf der Seite des großen Zehs muß größer sein als die Höhe k auf der Seite des kleinen Zehs. Falls die Position von U nicht höher liegt als die Position von S, wird ein großer Teil der Drucklast auf den aufrechten Abschnitt für den großen Zeh ausgeübt und der Druck wird nicht gleichmäßig verteilt und die Festigkeit der Zehenkappe verschlechtert sich.

Claims (6)

  1. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe, die aus einem faserfreien thermoplastischen Kunststoff besteht und einen vorderen aufrechten Abschnitt, einen aufrechten Abschnitt für den großen Zeh, einen aufrechten Abschnitt für den kleinen Zeh, einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfaßt, wobei: (a) Außenwandflächen der jeweiligen aufrechten Abschnitte so gebildet sind, daß sie sich im wesentlichen vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstrecken; (b) eine Innenwandfläche des vorderen senkrechten Abschnitts gekrümmt ist und die Innenwandfläche, die von der verikalen Seite der Außenwand abgewandt ist, zu dem oberen Abschnitt hin dicker ist als zu dem unteren Abschnitt hin; und (c) der vordere senkrechte Abschnitt so gebildet ist, daß er dicker ist als der aufrechte Abschnitt für den großen Zeh und der aufrechte Abschnitt für den kleinen Zeh.
  2. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach Anspruch 1, bei welcher der vertikale Abschnitt des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß er in die vertikalen Flächen des aufrechten Abschnitts für den großen Zeh und des aufrechten Abschnitts für den kleinen Zeh übergeht.
  3. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Innenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß sie von dem unteren Abschnitt aus zu dem oberen Abschnitt hin allnählich dicker wird und wenn eine Senkrechte zu einem Innenwandflächenabschnitt, der sich vertikal bezüglich des unteren Abschnitts nach oben erstreckt, bei 0° angenommen wird, der Winkel der Innenwandfläche bei einer Höhe von 1/2 der Gesamthöhe mindestens 80° und höchstens 90° beträgt.
  4. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Dicke des vorderen aufrechten Abschnitts größer ist als die Dicke von jedem der anderen aufrechten Abschnitte und 6 bis 8 mm beträgt.
  5. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der vertikale Abschnitt der Außenwandfläche des vorderen aufrechten Abschnitts so gebildet ist, daß er mindestens 2/5 der Gesamthöhe beträgt.
  6. Zehenkappe für Sicherheitsschuhe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der vertikale Abschnitt des vorderen aufrechten Abschnitts über einen Bereich von mindestens 15° nach links und rechts von der Mitte des vorderen aufrechten Abschnitts ausgebildet ist.
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