DE102006043201B4 - Hebebühne für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hebebühne für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne (01) für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest zwei paarweise einander gegenüberliegenden Tragsäulen (02, 03), wobei an jeder Tragsäule (02, 03) ein Hebeschlitten (04, 05) höhenverstellbar gelagert ist, und wobei die Hebeschlitten (04, 05) mittelbar oder unmittelbar lastübertragend am Kraftfahrzeug zur Anlage kommen können, und wobei die Hebeschlitten (04, 05) mit zumindest einer Antriebseinrichtung (07) an den Tragsäulen (02, 03) angehoben und abgesenkt werden können, und wobei die paarweise einander zugeordneten Tragsäulen (02, 03) durch eine Quertraverse (06) miteinander verbunden sind, und wobei die Antriebseinrichtung (07) zum Antrieb der Hebeschlitten (04, 05) der beiden Tragsäulen (02, 03) in die Quertraverse (06) eingebaut ist. Zur Übertragung der Stellbewegungen der gemeinsamen Antriebseinrichtung (07) auf die beiden Hebeschlitten (04, 05) ist jeweils ein Zugseil (21, 22) zwischen der Antriebseinrichtung (07) und dem zugeordneten Hebeschlitten (04, 05) vorgesehen, wobei die lastübertragende Länge der beiden Zugseile (21, 22) zwischen der Antriebseinrichtung (07) und dem zugeordneten Hebeschlitten (04, 05) im Wesentlichen gleich lang ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Hebebühnen sind in vielfältiger Ausführung aus dem Stand der Technik bekannt. Bekannte Hebebühnen werden vor allem zum Anheben von Kraftfahrzeugen eingesetzt, um zum Beispiel Instandsetzungs- oder Karosseriearbeiten auszuführen. Derartige meist in Doppelständerbauart ausgeführte Hebebühnen weisen in der Regel zwei über eine Traghalterung am Hubschlitten verschwenkbar angelenkte Tragarme auf, die teleskopartig ausgeführt und an ihrem Ende mit einem Tragelement versehen sind. Im abgesenkten Zustand werden die Tragarme in vorgewählter Länge unter dem Fahrzeugboden durch Verschwenken so ausgerichtet, dass ihre endseitigen Tragelemente sich unter bestimmten vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen tragfähigen Stellen des Fahrzeugunterbaus befinden. Durch Einschalten eines elektrischen Antriebsmotors oder einer Hydraulikeinheit wird eine mit geeignetem Außengewinde versehene Spindel in Drehung versetzt, was eine vertikale Hubbewegung einer mit ihr in Eingriff befindlichen Mutter und eines mit der Mutter fest verbundenen Hubschlittens bewirkt. Durch Synchronlauf der beiden Hubschlitten mit den zugehörigen Tragarmen wird nach Einschalten des elektrischen Antriebsmotors das Fahrzeug bis zu einer gewünschten Montageposition angehoben.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Hebebühnen ist jedoch, dass die über einen Spindelantrieb bewegbaren Tragarme auf Grund des Spindelantriebs nur sehr langsam verstellt werden können. Ein weiterer Nachteil liegt in der Tatsache, dass der elektrische Antriebsmotor sehr wartungs- und kostenintensiv und die Mittel zur Synchronisierung des Antriebsmotors recht aufwendig ausgestaltet sind, so dass sich im Ergebnis eine Hebebühne mit erhöhtem Platz- und Montagebedarf ergibt.
  • Aus der US 5,213,486 ist eine Hebebühne bekannt, bei der die Stellbewegungen eines Hydraulikzylinders über Seilzüge auf die Hebeschlitten übertragen werden. Die Enden der beiden Seilzüge sind dabei jeweils mit den beiden Hebeschlitten verbunden. Der Hydraulikzylinder wirkt über ein am Stempel des Hydraulikzylinders angebrachtes Paar von Umlenkrollen auf die Seilzüge. Der Lastangriffspunkt des vom Stempel des Hydraulikzylinders angetriebenen Paars von Umlenkrollen an den Seilzügen liegt dabei nicht in der Mitte der Seilzüge und verschiebt sich außerdem je nach Stellung des Stempels. Nachteilig daran ist es, dass die lastübertragende Länge der Seilzüge zwischen dem Lastangriffspunkt des Hydraulikzylinders und den beiden Hebeschlitten für die beiden Hebeschlitten unterschiedlich ist. Da auf die beiden Hebeschlitten aber die gleiche Last wirkt, folgt aus dieser unterschiedlichen lastübertragenden Länge der Seilzüge eine unterschiedliche Gesamtdehnung der Seilzüge, so dass bei höheren Lasten ein unerwünschter Schiefstand der gegenüberliegenden Hebeschlitten entsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine neue Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit Seilzugantrieb zu schaffen, bei der ein Schiefstand der gegenüberliegenden Hebeschlitten ausgeschlossen ist.
  • Gattungsgemäß ist die Antriebseinrichtung zum Antrieb der Hebeschlitten der beiden Tragsäulen in die Quertraverse eingebaut. Dies hat den Vorteil, dass die Antriebseinrichtung in ein Bauteil der Hebebühne integriert werden kann und somit eine Hebebühne geschaffen wird die, bedingt durch zahlreiche Konstruktionsvorteile, einen sehr geringen Platzbedarf aufweist. Die Grundhebebühne besteht aus 2 Tragsäulen (1 Paar), es ist jedoch denkbar die Hebebühne auf 2 Paar bzw. 3 Paar zu erweitern.
  • Es ist vorgesehen, dass zur Übertragung der Stellbewegungen der gemeinsamen Antriebseinrichtung auf die beiden Hebeschlitten zwei Zugseile, insbesondere Drahtseile, vorgesehen sind. Dies hat den Vorteil, dass bedingt durch die Drahtseile sehr hohe Traglasten möglich sind. Bedingt durch die hohen Traglastbereiche ist es denkbar, dass die Hebebühne auch im Karosseriebereich bzw. Achsvermessungsbereich sowie im Schwerlastbereich LKW Segment eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die lastübertragende Länge der beiden Zugseile zwischen der Antriebseinrichtung und dem zugeordneten Hebeschlitten bevorzugt jeweils gleichlang ausgebildet. Ein Schiefstand der Hebeschlitten ist damit auch bei sehr hohen Lasten ausgeschlossen, da sich die beiden Zugseile jeweils gleich stark dehnen und sich die Gesamtdehnung auf beiden Seiten damit ausgleicht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Quertraverse mit der eingebauten Antriebseinrichtung ein vormontiertes und/oder funktionsgetestetes Montagemodul bilden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Antriebseinrichtung separat, unabhängig von der restlichen Hebebühne, einem Funktionstest unterzogen werden kann, als unabhängiges Montagemodul leicht ausgetauscht und darüber hinaus bei Beschädigungen oder zu Wartungszwecken einfach demontiert werden kann.
  • Die Stellbewegungen einer gemeinsamen Antriebseinrichtung können dabei synchron auf beide Hebeschlitten übertragen werden. Und zwar ohne elektrische Steuerungsmittel oder Gleichlaufüberwachungen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Antriebseinrichtung in der Art eines hydraulischen Stellzylinders ausgebildet sein kann. Die Vorteile eines hydraulischen Stellzylinders liegen zum einen in der Tatsache, dass mit Hilfe des Zylinders hohe Traglasten angehoben werden können und zum anderen die Antriebseinrichtung der Hebebühne ohne Elektronikbauteile ausgebildet werden kann, wodurch eine geringere Wartungstätigkeit der Antriebseinrichtung gewährleistet werden kann. Durch die mit dem Stellzylinder erzielbaren hohen Hub- und Senkgeschwindigkeiten ist eine weitere signifikante Zeit- und Kostenersparnis realisierbar.
  • Ferner ist vorgesehen, dass am Stellzylinder zwei Umlenkrollen gelagert sein können, über die die beiden Zugseile geführt werden, wobei eines der beiden Zugseile über eine feststehend an der Quertraverse gelagerte dritte Umlenkrolle geführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Antriebseinrichtung technisch Robust ausgebildet werden kann.
  • Eine nächste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Quertraverse die Antriebseinrichtung nach oben hin abdeckt und so beispielsweise gegen Regenwasser schützt. Dass heißt, dass die Quertraverse so ausgebildet ist, dass die Antriebseinrichtung bevorzugt nahezu vollständig in der Quertraverse angeordnet werden kann und die Quertraverse mit ihrem geschlossenen Bereich nach oben zeigt. Die Quertraverse kann dabei in der Art eines einstückig hergestellten Trägers ausgebildet sein oder aus mehreren Einzelteilen bestehen, die mittel- oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass auf der Quertraverse ein Regenschutz, insbesondere eine Dachkonstruktion befestigbar ist. Die Hebebühne ist somit im Wesentlichen wasserfest ausgebildet und bestens für einen Aufbau im Freien geeignet. So können mit einer ausreichend großen Dachkonstruktion auch die an der Hebebühne arbeitenden Personen vor Regen oder dergleichen geschützt werden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Tragsäulen mit unterschiedlichen Höhen montiert werden können. Dies ist insofern vorteilhaft, als dass die Tragsäulen so auch auf unebenen bzw. nicht 100%ig gerade verlaufenden Untergründen montiert werden können.
  • Die Tragsäulen bestehen ferner bevorzugt aus zumindest zwei Teilsäulen, die zur Höhenverstellung teleskopierbar sind. Durch diese Ausführungsform können eventuelle Unebenheiten des Untergrundes bzw. der Tragsäulen ausgeglichen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Hebeschlitten auf der Außenseite der Tragsäulen angeordnet sein können. Dies hat den Vorteil, dass eine Beschädigung der Reifen und Felgen bei Ein- und Ausfahrt in die Hebebühne vermieden werden kann. Ebenso ist ein sicherer Schutz der Türen, beispielsweise beim Ein- und Aussteigen, des Fahrzeugs, durch die äußere Anordnung der Hebeschlitten gewährleistet.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass an den Hebeschlitten jeweils zwei Ausleger gelagert sind, die die Tragsäulen ausgehend von den Hebeschlitten umgreifen und mittelbar oder unmittelbar lastübertragend am Kraftfahrzeug zur Anlage kommen können. Die Ausleger sind bevorzugt schwenk- bzw. drehbar an den Hebeschlitten gelagert und können teleskopartig verstellt werden und somit verschiedenen Fahrzeuggrößen bzw. -längen angepasst werden.
  • Eine nächste besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an der Innenseite der Tragsäulen Zusatzeinrichtungen, insbesondere Beleuchtungseinrichtungen, Stromversorgungseinrichtungen und/oder Druckluftversorgungseinrichtungen, vorgesehen sein können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigender Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Hebebühne für ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine in eine Quertraverse eingebaute Antriebseinrichtung;
  • 3 den vergrößerten Teilausschnitt der Tragsäule gemäß 1.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Hebebühne 01 für ein Kraftfahrzeug, wobei die Hebebühne 01 zwei paarweise einander gegenüberliegende Tragsäulen 02 und 03 aufweist, und wobei an jeder Tragsäule 02, 03 ein Hebeschlitten 04, 05 höhenverstellbar gelagert ist. Die paarweise einander zugeordneten Tragsäulen 02, 03 sind durch eine Quertraverse 06 miteinander verbunden. Im Inneren der Quertraverse 06 ist eine in dieser Darstellung nicht sichtbare Antriebseinrichtung angeordnet, wobei die Tragsäulen 02, 03 mit Hilfe der Antriebseinrichtung 07 angehoben und abgesenkt werden können. Die Quertraverse 06 ist nach oben hin geschlossen ausgebildet und kann die darin angeordnete Antriebseinrichtung 07 somit vor Regenwasser schützen.
  • Die Tragsäulen 02, 03 bestehen aus jeweils zwei Teilsäulen 08, 09 und 10, 11, die zur Höhenverstellung teleskopierbar ausgebildet sind. Die Hebeschlitten 04, 05 sind an der Außenseite der Tragsäulen 02, 03 bzw. den Teilsäulen 09, 11 angeordnet wodurch zwischen den Tragsäulen 02 und 03 ein größerer Montageraum zur Verfügung gestellt werden kann. Die Hebeschlitten 04, 05 sind mit jeweils zwei drehbar gelagerten und in der Art eines Teleskoparms ausgestatteten Auslegers 12, 13 sowie 14, 15 ausgestattet, die die Tragsäulen 02 und 03 ausgehend von den Hebeschlitten 04 und 05 umgreifen und mittelbar oder unmittelbar lastüber tragend an einem Kraftfahrzeug zur Anlage kommen können. Am Hebeschlitten 05 bzw. auf den Auslegern 14, 15 ist ein zusätzliches Plateau 16 befestigt, welches beispielsweise zu Montagezwecken dienen kann. Über dem Plateau 16 bzw. der Tragsäule 03 ist eine als Regenschutz dienende Dachkonstruktion 17 angeordnet. Bei Bedarf könnte sich die Dachkonstruktion 17 auch über die gesamte Hebebühne 01 erstrecken.
  • An der Innenseite 18 der Tragsäule 03 sind Zusatzeinrichtungen 19 und 20 vorgesehen, wobei die Zusatzeinrichtungen 19, 20 insbesondere Beleuchtungseinrichtungen, Stromversorgungseinrichtungen und/oder Druckluftversorgungseinrichtungen umfassen können.
  • 2 zeigt die Quertraverse 06 mit darin angeordneter Antriebseinrichtung 07 gemäß 1 in einer perspektivischen Einzeldarstellung. Die Antriebseinrichtung 07 ist in der Art eines hydraulischen Stellzylinders 29 ausgebildet. Zur Übertragung der Stellbewegungen der gemeinsamen Antriebseinrichtung 07 auf die beiden Hebeschlitten 04 und 05 sind zwei Zugseile 21, 22 vorgesehen. Ferner sind am Stellzylinder 29 Umlenkrollen 23 und 24 gelagert, über die die beiden Zugseile 21, 22 geführt werden, wobei das Zugseil 21 über eine feststehend an der Quertraverse 06 gelagerte dritte Umlenkrolle 25 geführt wird. Die lastübertragende Länge der beiden Zugseile 21, 22 ist im Wesentlichen gleich lang.
  • 3 zeigt die vergrößerte Teilansicht der Tragsäule 02 samt Hebeschlitten 04 und den daran angeordneten Auslegern 12 und 13. Der Hebeschlitten 04 ist höhenverstellbar an der Tragsäule 02 bzw. an der Teilsäule 09 angeordnet und bildet in seinem oberen Bereich eine Ablagefläche 26 die zur Ablage von Werkzeug oder dergleichen dienen kann. Die Ausleger 12 und 13 können über Bolzen schwenkbar am Hebeschlitten 04 angeordnet werden und sind in der Art eines ausziehbaren, teleskopartigen Auslegers ausgebildet. An ihrem freien Ende sind an den Auslegern 12, 13 Tragelemente 27, 28 angeordnet, wobei auf den Tragelementen 27, 28 ein Plateau und/oder das Kraftfahrzeug bzw. Teile eines Kraftfahrzeugs zur Anlage kommen können. Durch die Anordnung des Hebeschlittens 04 auf der Außenseite der Teilsäule 09 bzw. der Tragsäule 02 und gleichzeitigem Zurückschwenken der Ausleger 12 und 13 Richtung Hebeschlitten 04 können Beschädigungen der Reifen und Felgen bei ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeugen oder Lastkraftwagen -vermieden werden. Gleichzeitig wird ein hervorragender Schutz der Türen der Fahrzeuge durch die Anordnung der Tragsäulen 02, 03 bzw. der Hebeschlitten 04, 05 gewährleistet.
  • 01
    Hebebühne
    02
    Tragsäule
    03
    Tragsäule
    04
    Hebeschlitten
    05
    Hebeschlitten
    06
    Quertraverse
    07
    Antriebseinrichtung
    08
    Teilsäule
    09
    Teilsäule
    10
    Teilsäule
    11
    Teilsäule
    12
    Ausleger
    13
    Ausleger
    14
    Ausleger
    15
    Ausleger
    16
    Plateau
    17
    Dachkonstruktion
    18
    Innenseite
    19
    Zusatzeinrichtung
    20
    Zusatzeinrichtung
    21
    Zugseil
    22
    Zugseil
    23
    Umlenkrolle
    24
    Umlenkrolle
    25
    Umlenkrolle
    26
    Ablagefläche
    27
    Tragelemente
    28
    Tragelemente
    29
    Stellzylinder

Claims (12)

  1. Hebebühne (01) für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest zwei paarweise einander gegenüberliegenden Tragsäulen (02, 03) wobei an jeder Tragsäule (02, 03) ein Hebeschlitten (04, 05) höhenverstellbar gelagert ist, und wobei die Hebeschlitten (04, 05) mittelbar oder unmittelbar lastübertragend am Kraftfahrzeug zur Anlage kommen können, und wobei die Hebeschlitten (04, 05) mit zumindest einer Antriebseinrichtung (07) an den Tragsäulen (02, 03) angehoben und abgesenkt werden können, und wobei die paarweise einander zugeordneten Tragsäulen (02, 03) durch eine Quertraverse (06) miteinander verbunden sind, und wobei die Antriebseinrichtung (07) zum Antrieb der Hebeschlitten (04, 05) der beiden Tragsäulen (02, 03) in die Quertraverse (06) eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Stellbewegungen der gemeinsamen Antriebseinrichtung (07) auf die beide Hebeschlitten (04, 05) jeweils ein Zugseil (21, 22) zwischen der Antriebseinrichtung (07) und dem zugeordneten Hebeschlitten (04, 05) vorgesehen ist, wobei die lastübertragende Länge der beiden Zugseile (21, 22) zwischen der Antriebseinrichtung (07) und dem zugeordneten Hebeschlitten (04, 05) im wesentlichen gleich lang ist.
  2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (06) mit der eingebauter Antriebseinrichtung (07) ein vormontiertes und/oder funktionsgetestetes Montagemodul bildet.
  3. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbewegungen einer gemeinsamen Antriebseinrichtung (07) synchron auf beide Hebeschlitten (04, 05) übertragen wird.
  4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (07) in der Art eines hydraulischen Stellzylinders (29) ausgebildet ist.
  5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellzylinder (29) zwei Umlenkrollen (23, 24) gelagert sind, über die die beiden Zugseile (21, 22) geführt werden, wobei eines der beiden Zugseile (21) über eine feststehend an der Quertraverse (06) gelagerten dritten Umlenkrolle (25) geführt wird.
  6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (06) die Antriebseinrichtung (07) nach oben hin abdeckt und gegen Regenwasser schützt.
  7. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Quertraverse (06) ein Regenschutz, insbesondere eine Dachkonstruktion (17), befestigbar ist.
  8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen (02, 03) mit unterschiedlichen Höhen montiert werden können.
  9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen (02, 03) aus zumindest zwei Teilsäulen (08, 09, 10, 11) bestehen, die zur Höhenverstellung teleskopierbar sind.
  10. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeschlitten (04, 05) auf der Außenseite der Tragsäulen (02, 03) angeordnet sind.
  11. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hebeschlitten (04, 05) jeweils zwei Ausleger (12, 13, 14, 15) gelagert sind, die die Tragsäulen (02, 03) ausgehend von den Hebeschlitten (04, 05) umgreifen und mittelbar oder unmittelbar lastübertragend am Kraftfahrzeug zur Anlage kommen können.
  12. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (18) der Tragsäulen (02, 03) Zusatzeinrichtungen (19, 20), insbesondere Beleuchtungseinrichtungen, Stromversorgungseinrichtungen und/oder Druckluftversorgungseinrichtungen, vorgesehen sind.
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