DE102006042563A1 - Möbelstück bestehend aus Spielzeugelementen sowie Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente - Google Patents

Möbelstück bestehend aus Spielzeugelementen sowie Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/002Children's chairs convertible into tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • A47C5/125Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement completely made of foam material

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Abstract

Es wird ein Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, mit mindestens zwei Spielzeugelementen (2, 3, 6) beschrieben, das sich dadurch auszeichnet, dass die mindestens zwei Spielzeugelemente (2, 3, 6) von einer Hülle (4) umgeben sind und diese vollständig ausfüllen. Weiterhin wird ein Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente (2, 3, 6) beschrieben, wobei durch die Spielzeugelemente (2, 3, 6) ein Möbelstück (1), insbesondere ein Sitzmöbel, gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelstück, das zumindest aus zwei Spielzeugelementen besteht, sowie ein Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente.
  • Es ist bekannt Möbel für Kinder so zu gestalten, dass diese neben der reinen Nutzung als Möbel auch für andere Zwecke verwendet werden können. So sind beispielsweise Etagenbetten bekannt, an denen eine Rutsche befestigt ist. Der Nachteil dieser Art von Möbeln besteht darin, dass hierbei die Gestaltung des Möbelstückes nicht verändert werden kann. Weiterhin sind Kindermöbel bekannt, die aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt werden und je nach Wahl der Bauelemente ein anderes Erscheinungsbild erhalten beziehungsweise einem anderen Zweck dienen können. Ein solches Kindermöbelbausystem ist beispielsweise in der DE 103 00 449 A1 beschrieben. Der Nachteil dieses Bausystems besteht zum einen darin, dass die einzelnen Bauelemente nur in der vorgeschriebenen Weise miteinander verbunden werden, insbesondere aufeinander gesetzt werden können. Weiterhin sollen die Bauelemente eine solche Festigkeit aufweisen dass diese auch einzeln das Gewicht eines Kindes oder gar eines Erwachsenen tragen können. Insofern weisen die einzelnen Bauelemente ein hohes Gewicht auf. Für Kinder ist es daher nicht möglich die einzelnen Bauelemente auf einfache Weise hochzuheben und mit diesen zu spielen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Möglichkeit zu schaffen, die eine hohe Flexibilität bezüglich der Gestaltungsmöglichkeiten mit Spielzeugen aufweist und für Kinder einfach zu handhaben ist. Zugleich soll das Spielzeug eine weitere Funktion erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gemäß einem ersten Aspekt gelöst durch ein Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, mit mindestens zwei Spielzeugelementen. Das Möbelstück zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens zwei Spielzeugelemente von einer Hülle umgeben sind und diese Hülle vollständig ausfüllen.
  • Vorzugsweise liegen die Spielzeugelemente aneinander an. Der Zusammenhalt der Spielzeugelemente wird aufgrund der vollständigen Ausfüllung der Hülle durch die Hülle realisiert. Hierdurch kann ein Verschieben beziehungsweise Verrutschen der Spielzeugelemente zueinander in der Hülle vermieden werden. Weiterhin ermöglicht diese Ausgestaltung des Möbelstücks ein einfaches Überprüfen, ob sich alle zu dem Möbelstück gehörigen Spielzeugelemente in der Hülle befinden. Beispielsweise beim Aufräumen eines Kinderzimmers, in dem weitere Spielzeuge vorliegen, ist ein solcher einfacher Überprüfungsmechanismus vorteilhaft.
  • Bevorzugt stellt das Möbelstück ein Sitzmöbel dar. Aufgrund des durch die Hülle gewährleisteten Zusammenhalts, wird dem Möbelstück eine ausreichende Stabilität gegeben, ohne, dass die Spielzeugelemente selber aus einem starren Material gebildet sein müssen. Es ist daher möglich die Spielzeugelemente beispielsweise aus Schaumstoff oder dergleichen herzustellen.
  • Die Hülle umgibt die Spielzeugelemente vorzugsweise vollständig. Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, dass die Hülle an einer Seite eine Öffnung aufweist. In diesem Fall wird zumindest der durch die weiteren Seiten der Hülle gebildete Raum vollständig von den Spielzeugelementen ausgefüllt.
  • Vorzugsweise sind die mindestens zwei Spielzeugelemente jeweils mit einem Überzug umgeben sind. Durch das Vorsehen eines Überzuges an den Spielzeugelementen kann zum einen eine leichtere Reinigung des Spielzeugelementes realisiert werden. Zum anderen kann das optische Erscheinungsbild der einzelnen Spielzeugelemente unterschiedlich ausgelegt werden, beispielsweise können unterschiedliche Farben für die einzelnen Spielzeugelemente gewählt werden. Sind die Spielzeugelemente aus einem weichen, verformbaren Material, wie beispielsweise Schaumstoff, hergestellt, so kann zudem durch den Überzug jedem der Spielzeugelemente und damit auch dem Möbelstück eine erhöhte Stabilität verliehen werden. Der Überzug beziehungsweise Bezug kann beispielsweise aus Stoff oder einer Folie bestehen. Bei Krafteinwirkung auf zwei nebeneinander angeordneten Spielzeugelementen wir daher eine Formerhaltung der einzelnen Spielzeugelemente durch den diesen umgebenden Bezug gewährleistet. Auch bei einem sehr weichen Material in dem Bezug kann man dennoch auf dem Möbelstück sitzen.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Spielzeugelement eine von der Größe und/oder Form des mindestens einen weiteren Spielzeugelementes abweichende Größe und/oder Form auf. Hierdurch kann die durch die Spielzeugelemente bereitgestellte Gestaltungsvielfalt erhöht werden. Die Formen und Abmessungen der Spielzeugelemente werden so gewählt, dass trotz der unterschiedlichen Ausgestaltungen die gesamte Hülle ausgefüllt wird.
  • Die Hülle weist vorzugsweise ein Verschlusselement auf. Das Verschlusselement kann ein Reißverschluss, eine Klettverbindung oder ein Druckknopf sein. Durch Vorsehen eines Verschlusselementes kann die Hülle die mindestens zwei Spielzeugelemente vollständig umgeben und dadurch die Stabilität des Möbelstücks verbessert werden. Indem das Verschlusselement offenbar ist, ist weiterhin der Zugriff auf die in der Hülle befindlichen Spielzeugelemente gewahrt und diese können zum Spielen aus der Hülle entnommen werden. Das Verschlusselement ist vorzugsweise an einem Rand der Hülle vorgesehen. Bei einem quaderförmigen Möbelstück beispielsweise an dem oberen oder unteren Rand. Durch das Vorsehen des Verschlusselementes am Rand oder auch an einer der Seiten des Möbelstückes kann zum einen der Sitzkomfort erhöht und zudem eine gute Zugänglichkeit der Spielzeugelemente erzielt werden.
  • Die Spielzeugelemente in dem Möbelstück werden vorzugsweise ausschließlich über die Hülle zusammengehalten. Weitere Verbindungsvorrichtungen sind nicht erforderlich. Aus diesem Grund können die Spielzeugelemente einfach ausgestaltet sein. Zudem ist das Entnehmen der Spielzeugelemente erleichtert und kann auch von Kindern ausgeführt werden. Ein vorheriges Lösen von Verbindungseinrichtungen ist nicht erforderlich. Auch das Einbringen der Spielzeugelemente in die Hülle ist somit erleichtert. Die Spielzeugelemente können einzeln eingebracht und auch einzeln entnommen werden.
  • Vorzugsweise besteht mindestens eines der Spielzeugelemente aus Schaumstoff. Dieses Material ist vorteilhaft, da das Gewicht des Möbelstücks damit gering gehalten werden kann. Das Möbelstück kann daher auch von einem Kind verschoben oder sogar getragen werden. Zusätzlich ist die Verwendung von Schaumstoff vorteilhaft, da eine Verletzungsgefahr beim Spielen mit den Spielzeugelementen nicht zu befürchten ist. Schließlich ist der Komfort bei Verwendung des Möbelstücks bei Spielzeugelementen aus Schaumstoff optimiert. Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich zusätzlich zu Spielzeugelementen aus Schaumstoff zumindest ein Element aus einem starren Material, wie beispielsweise Holz, vorzusehen. Hierdurch kann die Stabilität des Möbelstücks verbessert und die Gestaltungsmöglichkeiten beim Spielen mit den Spielzeugelementen erhöht werden.
  • Die Hülle stellt vorzugsweise ein flexibles Material, insbesondere Stoff oder eine Folie dar. Hierdurch kann die Hülle nach der Entnahme der Spielzeugelemente einfach und auf geringem Raum verstaut werden. Zusätzlich wird der Komfort bei der Benutzung des Möbelstücks durch die Hülle nicht beeinträchtigt.
  • Die Spielzeugelemente stellen vorzugsweise Bausteine beziehungsweise Bauklötze dar. Der Vorteil der Verwendung von Bauklötzen für das erfindungsgemäße Möbelstück besteht darin, dass diese in der Regel geometrische Formen aufweisen, die sich leicht zu der Form eines Möbelstücks zusammenfügen beziehungsweise in die Hülle einbringen lassen.
  • Erfindungsgemäß kann an mindestens einem Spielzeugelement eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere ein Klettband oder ein elastisches Band vorgesehen sein. Diese Befestigungsvorrichtung kann zur Befestigung des Spielzeugelementes an einem weiteren Spielzeugelement dienen. Die Befestigungsvorrichtung dient erfindungsgemäß zur Befestigung der einzelnen Teile, während diese zum Spielen verwendet werden. Eine Befestigung zum Bilden des Möbelstücks ist hingegen nicht erforderlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Möbelstück eine Quaderform auf. Diese Form ist vorteilhaft, da die Ausrichtung des Möbelstücks für dessen Benutzung nicht wesentlich ist. Kinder können das Möbelstück in unterschiedlichen Positionen benutzen, so dass die Benutzung erleichtert wird. Weiterhin kann die Form eines Quaders leicht durch Spielzeugelemente mit Geometrien, wie Keile oder Würfel aufgefüllt werden. Es ist aber auch möglich, dass das Möbelstück beispielsweise die Form eines Sofas oder einer Matratze aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente. Das Aufbewahrungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Spielzeugelemente ein Möbelstück, insbesondere ein Sitzmöbel, gebildet wird. Vorzugsweise umfasst das Aufbewahrungssystem eine Hülle, die von den Spielzeugelementen vollständig ausgefüllt ist.
  • An dem Möbelstück beziehungsweise der Hülle des Aufbewahrungssystems kann erfindungsgemäß eine Tragvorrichtung vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise durch eine Lasche realisiert sein.
  • Die Größe und Form der Spielzeugelemente und deren Anzahl ist nicht auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt. Die Spielzeugelemente können beispielsweise rechteckige Querschnitte aufweisen. Weiterhin ist es möglich Spielzeugelemente mit dreieckigem Querschnitt zu verwenden. Hierbei wird besonders bevorzugt ein gleichschenkliges Dreieck als Querschnitt bevorzugt. Durch zusammensetzen zweier Spielzeugelemente diesen Querschnitts kann erneut ein Querschnitt mit rechteckiger Form erzielt werden. Somit können die dreieckigen Spielzeugelemente mit den rechteckigen Spielzeugelementen kombiniert werden und zum Ausfüllen einer quaderförmigen Hülle verwendet werden.
  • Es ist möglich beispielsweise drei längliche Blöcke, insbesondere Schaumstoffblöcke, mit jeweils einer Größe von 60×10×10cm und 12 Blöcke, insbesondere Schaumstoffblöcke, mit jeweils einer Größe von 30×10×10cm in einem erfindungsgemäßen Möbelstück zusammen zu fassen. Hierdurch kann beispielsweise ein quaderförmiges Möbelstück mit einer Gesamtabmessung von 60×30×30cm geschaffen werden. Auch ein Möbelstück bestehend aus zwei länglichen Platten von 40×60×5cm, aus Schaumstoff oder auch aus Pressspan oder Holz, vier länglichen Blöcken, insbesondere Schaumstoffblöcken, von 60×10×10cm und 16 Blöcken, insbesondere Schaumstoffblöcken, von 30×10×10cm fällt in den Rahmen der Erfindung.
  • Möbelstücke mit solchen Abmessungen sind auch für ein Kind einfach zu handhaben und die einzelnen Spielelemente weisen eine ausreichende Größe auf, um diese für andere Zwecke, beispielsweise zum Zusammenbau einer Struktur, wie einem Tunnel, verwenden zu können. Durch die begrenzte Anzahl der Spielelemente lässt sich das Möbelstück zudem leicht zusammensetzen.
  • Zudem kann bei den oben genannten Abmessungen der Spielelemente oder anderen insbesondere quaderförmigen Spielelementen eine quaderförmige Hülle in unterschiedlichen Weisen ausgefüllt werden. Das Auffüllen der Hülle mit den Spielelementen ist dadurch vereinfacht, da nicht nur eine Möglichkeit des Befüllens besteht.
  • Das Material aus dem die Spielzeugelemente hergestellt sind, ist vorzugsweise ein flexibles beziehungsweise weiches Material. Beispiele für bevorzugte Materialien sind Schaumstoff oder Latex. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Materialien beschränkt.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich des Möbelstücks beschrieben werden gelten – soweit anwendbar- entsprechend für das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks;
  • 2: eine schematische Schnittansicht durch das Möbelstück gemäß 1;
  • 3: eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks;
  • 4: eine schematische Darstellung einer Verwendungsmöglichkeit der Spielzeugelemente des Möbelstückes; und
  • 5: eine schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks; und
  • 6: eine schematische Schnittansicht durch das Möbelstück gemäß 5.
  • In 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstückes 1 gezeigt. Dieses besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem plattenförmigen Spielzeugelement 2 und zehn säulenförmigen Spielzeugelementen 3. Die Spielzeugelemente 2 und 3 weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Spielzeugelemente 3 sind parallel zueinander in zwei übereinander liegenden Reihen von jeweils fünf Spielzeugelementen 3 angeordnet. Auf der oberen Reihe ist das plattenförmige Spielzeugelement 2 aufgelegt. Die Abmessungen der Spielzeugelemente 2 und 3 sind so gewählt, dass nach dem Zusammenfügen des Aufbaus, der in 1 gezeigt ist, ein Quader mit ebenen Seitenflächen gebildet ist.
  • Wie sich aus der Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1 ergibt, die in 2 gezeigt ist, ist der Aufbau der Spielzeugelemente 2 und 3 von einer Hülle 4 umgeben. Diese Hülle 4 ist von den Spielzeugelementen 2 und 3 vollständig ausgefüllt. Der in der 2 gezeigte Spalt zwischen den Spielzeugelementen 2, 3 und der Hülle 4 ist nur aus Gründen der bessern Erkennbarkeit der einzelnen Komponenten wieder gegeben.
  • Die Hülle 4 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einer Folie. An den Rändern der Oberseite 4 ist ein Verschlusselement 5 vorgesehen. Dieses Verschlusselement 5 kann beispielsweise ein Reißverschluss sein. Wie in 1 angedeutet, erstreckt sich das Verschlusselement 5 entlang dreier der vier Ränder der Oberseite der Hülle 4. Durch Öffnen des Verschlusselementes 5 wird der Zugriff auf die in der Hülle 4 befindlichen Spielzeugelemente 2 und 3 ermöglicht. Ist das Verschlusselement 5 geschlossen, so wird durch die Hülle 4 ein fester Verbund der Spielzeugelemente 2 und 3 gegeben und insbesondere ein Verrutschen der Spielzeugelemente 2, 3 gegeneinander vermieden. Das in 1 dargestellte Möbelstück 1 kann somit als Sitzmöbel, insbesondere Hocker oder Liege verwendet werden.
  • Die notwendige Stabilität des Möbelstückes 1 wird hierbei durch die Hülle 4 und das vollständige Ausfüllen der Hülle 4 mit den Spielzeugelementen 2 und 3 gewährleistet.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besitzen alle Spielzeugelemente 3 und 6 eine Säulenform. Die Spielzeugelemente 6 weisen allerdings eine größere Länge als die Spielzeugelemente 3 auf und sind in dem Möbelstück 1 quer zu den Spielzeugelementen 3 ausgerichtet. Durch die senkrecht zueinander verlaufenden Ausrichtungen der säulenförmigen Spielzeugelemente 3 und 6 wird die Stabilität des Möbelstücks 1 erhöht. Auch bei dieser Ausführungsform besitzt das Möbelstück 1 eine Quaderform.
  • In 4 ist ein Beispiel der möglichen Verwendung der Spielzeugelemente 2 und 3 gezeigt. Die Spielzeugelemente 2 und 3 können als Bausteine verwendet werden und beispielsweise Tunnel oder Gerüste gebaut werden. In dem dargestellten Beispiel sind die säulenförmigen Spielzeugelemente 2 als Füße verwendet worden, auf die jeweils ein plattenförmiges Spielzeugelement 3 gelegt wurde. Zwei dieser Aufbauten sind aufeinander gestapelt. Der Verwendung der Spielzeugelemente 2 und 3 sowie bei der Ausführungsform nach 3 der Spielzeugelemente 3 und 6 sind keine Grenzen gesetzt. Die Spielzeugelemente 2, 3 und 6 können auch zum Bilden einer Sitz- oder Liegefläche verwendet werden.
  • An den Spielzeugelementen 2, 3 und 6 können Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein. In 4 sind diese schematisch als Klettverschlüsse 8 an den Stirnseiten der säulenförmigen Spielzeugelemente 3 angedeutet. Die Oberfläche, insbesondere das Material des Überzuges der Spielzeugelemente 2 und vorzugsweise auch der Spielzeugelemente 3 ist so gewählt, dass die Kletthaken an diesem angreifen können. Beispielsweise kann das Material des Überzuges ein rauer Stoff sein.
  • Da die Spielzeugelemente 2, 3 und 6 aus einem leichten und verformbaren Material, insbesondere aus Schaumstoff hergestellt sind, ist zum einen eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen zum anderen ist der Sitzkomfort des Möbelstücks 1 verbessert.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks 1 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die zwei plattenförmigen Spielzeugelemente 2 vertikal aufgestellt und die säulenförmigen Spielzeugelemente 3 horizontal davor in zwei aufeinander liegenden Reihen angeordnet. Durch diese Anordnung ergibt sich die Form eines Sofas. Die Hülle 4 besitzt in dieser Ausführungsform eine entsprechende Form und weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Das Verschlusselement 5 kann bei dieser Ausführungsform an dem unteren Rand des Möbelstücks 1 an drei der vier Ränder vorgesehen werden. Die Hülle 4 wird hierbei durch Befüllen von unten mit den Spielzeugelementen 2 und 3 aufgefüllt.
  • Eine Schnittansicht der Ausführungsform der 5 entlang der Schnittlinie B-B ist in 6 gezeigt.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Möbelstückes 1 und der Vergrößerung der Gestaltungsmöglichkeiten mit den entnommenen Spielelementen 2, 3 und 6 kann zusätzlich eine Platte aus starrem Material, wie beispielsweise Holz (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Diese kann bei der in 5 gezeigten Ausführungsform an der Rückseite und damit hinter dem letzten plattenförmigen Spielzeugelement 2 angeordnet sein. Bei den Ausführungsformen der 1 und 3 kann die Platte als unterstes Element in die Hülle 4 eingebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. insbesondere können andere Formen der Spielzeugelemente und auch andere Formen der Hülle verwendet werden. Die Verschlussvorrichtung kann beispielsweise auch durch Knöpfe, beispielsweise Druckknöpfe realisiert sein. Auch die Gesamtanzahl der Spielzeugelemente und die Anzahl von Spielzeugelementen gleicher Form kann variiert werden. Es ist beispielsweise auch möglich in dem Möbelstück nur Spielzeugelemente unterschiedlicher Formen beziehungsweise Abmessungen vorzusehen. Auch bei dieser Variante wird aber die Hülle vollständig von den Spielzeugelementen ausgefüllt.

Claims (12)

  1. Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, mit mindestens zwei Spielzeugelementen (2, 3, 6), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Spielzeugelemente (2, 3, 6) von einer Hülle (4) umgeben sind und diese vollständig ausfüllen.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Spielzeugelemente (2, 3, 6) jeweils mit einem Überzug umgeben sind.
  3. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spielzeugelement (2, 3, 6) eine von der Größe und/oder Form des mindestens einen weiteren Spielzeugelementes (2, 3, 6) abweichende Größe und/oder Form aufweist.
  4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) ein Verschlusselement (5) aufweist.
  5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielzeugelemente (2, 3, 6) in dem Möbelstück (1) ausschließlich über die Hülle (4) zusammengehalten werden.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Spielzeugelemente (2, 3, 6) aus Schaumstoff besteht.
  7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) ein flexibles Material, insbesondere Stoff oder eine Folie darstellt.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spielzeugelement (2, 3, 6) einen Baustein darstellt.
  9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Spielzeugelement (2, 3, 6) eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere ein Klettband oder ein elastisches Band vorgesehen ist.
  10. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Quaderform aufweist.
  11. Aufbewahrungssystem für Spielzeugelemente, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Spielzeugelemente (2, 3, 6) ein Möbelstück (1), insbesondere ein Sitzmöbel gebildet wird.
  12. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Hülle (4) umfasst, die von den Spielzeugelementen (2, 3, 6) vollständig ausgefüllt ist.
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Cited By (2)

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DE102022002802A1 (de) 2022-08-03 2024-02-08 Matteo LENZI Multifunktionsmöbel zum Spielen, Lernen und Sitzen

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